DE401553C - Milchschleuder - Google Patents

Milchschleuder

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DE401553C
DE401553C DEM77307D DEM0077307D DE401553C DE 401553 C DE401553 C DE 401553C DE M77307 D DEM77307 D DE M77307D DE M0077307 D DEM0077307 D DE M0077307D DE 401553 C DE401553 C DE 401553C
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milk
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/02Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles without inserted separating walls

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Milchschleuder. Die Erfindung bezieht sich auf Milchschleudern mit einem Einsatzboden zur Aufnahme des Rahmes, der alsdann nach außen befördert wird. Insbesondere handelt es sich um solche Schleudern, bei welchen deren unterer Teil mit dem Deckel mittels einer achsial durchtretenden Stange verbunden ist, deren Bund sich auf das eine von dielen Stücken aufstützt, während ihr Zapfen sich in dae im anderen Teil befindliche Gewinde einschraubt. Bei den bisher bekannten Schleudern dieser Art ist der kegielige Einsatzboden durch einen zylindrischen Teil verlängert, an dessen Ende die Austrittsöffnungen für den Rahm sich befinden. Da diese zylindrisch Umfläche senkrecht steht, ergibt sich daraus, daß die entrahmte Milch aus der Rahmmasse., die in dem Behälter angesammelt ist, nur schwer nach außen gelangen kann. Daher, gibt dieser zylindrische Teil des Einsatgboderis nur eine schlechte Nutzleistung und kompliziert anderseits die Bauart der Schleuder unnötig.
  • Die Erfindung ermöglicht nun eine bequeme und vollständige Ableitung der Milch aus der Rahmmasse bis zu dem Augenblick, wo 'diese aus der Schleuder austritt. Zur Erreichung dieses Zweckes sind die Wände des Einsatzbodens schräg (kegelig) bis zu den für den Austritt des Rahmes bestimmten öffnungen, welche mit den in das Innere der Schleuder kommenden Leitungen kommunizieren. Um den Wirkungsgrad des Einsatzbodens noch mehr zu erhöhen, kann man ihm in der Nähe der Austrittsöffnungen einen elliptischen Querschnitt erteilen. Diese Form wird an der Stelle eine Konzentration der Milchpartikel an zwei diametral gegenüberliegenden Punkten erzielen, welche an dem äußeren Ende der großen Achse der Ellipse liegen; durch diese Konzentration wird noch ein dichteres Produkt erzielt und der Austritt der Milchpartikel entlang der schrägen-Wände des Einsatzbodens erleichtert.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar ist A'bb. i ein Schnitt und Aufriß der Schleuder, Abb. a eine Draufsicht auf den Einsatzboden, Abb. 3 eine schematische Darstellung des Einsatzbodens und Abb. ¢ eine schematische Darstellung des unteren. Teiles der Schleuder.
  • Der untere Teil i der Milchschleuder ist mit seinem Deckel a durch eine zentrale Stange 3 verbunden, deren Bund q. sich gegen den Deckel abstützt, der auf diese Weise durch das Einschrauben des Zapfens 5 der Stange 3 in das entsprechende Gewinde an Ort und Stelle gehalten wird, das in der mit dem Gestell i der Zentrifuge aus einem Stück, bestehenden Büchse 6 enthalten ist.
  • Die" Stange 3 ist anderseits an ihrem oberen Teile mit einem Ring 7 versehen, der zur Aufnahme des Hakens der nicht dargestellten Aufhängungswelle der Schleuder bestimmt ist.
  • Der untere kegelige Teil i nimmt den Einsatzbaden 8 auf, dessen ebenfalls kegelige Wandung die gleiche Neigung aufweist. Die auf dem ganzen Umfang vorgesehenen Rippen 9 halten den Einsatzboden in einem unveränderlichen Abstand von der Wandung der Schleuder.
  • Bekanntlich wird bei den einen Einsatzb boden benutzenden Abrahmvorrichtungen der Rahm von diesem aufgenommen. Bei der Anordnung gemäß der Erfindung fließt der in dieser Weise aufgenommene Rahm durch die Kanäle io nach außen, die die in den Boden des unteren Teiles i gebohrten öffnungen i i durchgreifen. Diese Kanäle io bilden eine Rinne, in welche ein Loch 12, eingebohrt ist, um ein möglichst schnelles Ausfließen zu sichern.
  • Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, ist der wagerechte Schnitt durch den Einsatzboden in der Höhe der Einmündung der Kanäle io nicht kreisrund, sondern elliptisch.
  • Auf diese Weise liegen alle Punkte der Wandungen 13, die zwischen den Wandungen 1q. des Einsatzbodens eingeschlossen sind und den Rinnen entsprechen, der Achse der Schleudertrommel näher als irgendein Punkt der erwähnten Wandungen 14.
  • Der in den Teilen 13 des Einsatzbodens nach abwärts fließende Rahm wird dank der Zentrifugalkraft, die ihn nach außen zu werfen sucht, schnell gegen die Teile i ¢ geworfen.
  • Selbstredend kann der Einsatzboden mit mehreren Ausströmkanälen versehen sein. In diesem Falle würden die zwischen diesen Kanälen gelegenen Wandungen eine solche Form annehmen, daß alle ihre Punkte der. vorstehend angegebenen Bedingung genügen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Milchschleuder mit einem Einsatzboden, der den Rahm aufnimmt und ihn nach außen fließen läßt, und bei welcher der untere Teil. der Schleuder mit ihrem. Deckel mittels einer achsial durchtretenden Stange verbunden ist, deren Bund sich auf das eine von diesen Stücken aufstützt, während ihr Zapfen sich in 'das im anderen Teil befindliche Gewinde einschraubt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Einsatzbodens bis zu den Austrittsöffnungen für den Rahm, in die nach außen führende Leitungen münden;, kegelig verlaufen.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzboden in der Nähe der Austrittsöffnungen einen elliptischen Querschnitt hat.
DEM77307D 1922-04-07 1922-04-07 Milchschleuder Expired DE401553C (de)

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DEM77307D DE401553C (de) 1922-04-07 1922-04-07 Milchschleuder

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DE401553C true DE401553C (de) 1924-09-04

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