DE392129C

DE392129C - Schleudertrommel mit abgeflachtem Einlaufrohr und mit Erhoehungen versehenem Abschlussteller

Info

Publication number: DE392129C
Application number: DET26006D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1921-11-15
Filing date: 1921-11-15
Publication date: 1924-03-20

Description

Schleudertrommel mit abgeflachtem Einlaufrohr und mit Erhöhungen versehenem Abschlußteller. Bei Schleudertrommeln wird eine ganz bestimmte Stellung Ader Einsatzteller und des Obertellers in bekannter Weise durch Ansätze (Nasen, Rippen u. dgl.) erreicht, die am Verteiler angebracht sind. Es sind auch Schleudertrommeln bekannt, bei denen das Einlaufrohr zur Führung der Scheideteller und des Obertellers eine Abflachung erhält. Weiterhin sind Abschlußteller, die mit Erhöhungen zur Festlegung eines Abstandes zwischen dem Teller und der darüberliegenden. Glocke versehen sind, ebenfalls bekannt.
Demgegenüber wird nach der Erfindung der Abschlußteller mit, einer Abflachung seines Halses auf dem entsprechend abgeflachten. Einlaufrohr geführt, die mit einer als Auslaufschnauze; für denn Rahm, dienenden Aus= Bauchung versehen ist, die ihrerseits zur Festlegung der Glocke auf der Trommel dient. Es wird also hier eine Ausbauchung am Halse des Abschlußtellers sowohl zur Ableitung des Rahmes: benutzt als auch gleichzeitig dazu, die Glocke auf der Trommel in bestimmter Lage zu halten.
Einr Ausführungsbeitspiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Abb. i einen Schnitt durch die Trommel, Abb. 2 eine Aufsicht auf die Trommel mit abgenommener Verschlußmutter und Glocke, Abb. 3 eine Aufsicht auf diel Trommel mit abgenommener Verschlußinutter, Glocke und abgenommenen Tellern.
gier einem abgeflachten Einlaufrohr i sitzt ein Verteiler 2 mit seitlich ausgebauchten Kanälen 3, welche an, die Öffnungen q. des Ein,-Laufrohres anschließen und die Vollmilch durch die am Boden 5 der Trommel vorgesehenen Kanälen 6 zu den Tellern 7 treten lassen. über den: Teller 7 kommt ein Abschlußteller io zu liegen,, welcher in. seiner Lage genau so, -wie der Teller 7, durch die drei ungleichmäßigen Tellerführungsflächen :des Verteilers 2 oin# deutig bestimmt ist. An dem Abschlußteller iö wird am oberen Ende noch eine Ausbauchung ii vorgesehen (Abb. i und 2). Durch die Ausbauchung i i wird die Glocke 12 eindeutig bestimmt, ohne daß irgendwelche andere Erkennungszeichen notwendig sind. Die Glocke i2 ist zu diesem Zweck mit einer entsprechenden Öffnung versehen, durch die nach dein Einsetzen der Glocke i2 der ausgebauchte Teil ii des Abschlußtellers io (Abb. i) hindurchfaßt und so die Lage der Glocke i2-markiert. Auf dem Abschlußteller io werden weiterhin noch kleinere Erhöhungen 13 (Abb. i und 2) vorgesehen, um einen gewissen Abstand zwischen dein Abschlußteller io und der Glocke 12 zu sichern und der Magermilch freien Durchtritt zu gewähren. Auf dem Einlaufrohr i wird schließlich noch eine Abschlußmutter 14 vorgesehen, welche die einzelnen Teile zusammenhält.
Die in das Einlaufrohr i eintretende Vollmilch fließt durch die Öffnungen 4, die Kanäle 3 und 6 zu den Tellern und verteilt sich durch die Öffnungen g der Teller zwischen diesen. Der Rahm steigt durch die öffnungen $ der Teller nach oben und wird von der durch die Ausbauchung i i gebildeten Auslaufschnauze entnommen. Die Magermilch steigt zwischen Abschlußteller io und Glocke 1a nach oben, um schließlich aus der Magermilchschraube 5 entnommen zu werden.
In dem Unterteil 5 der Trommel ist weiterhin noch eine Mitnehmerhüise 16 angeordnet worden, welche in das Unterteils hineingepreßt und` mit ihm verstiftet ist. Die Büchse 16 ist mit einer derartig gestalteten Öffnung versehen, daß die in diese Öffnungen hineinfassende und entsprechend ausgebildete Spindel 17 von der Büchse 16 mitgenommen wird. Zu diesem Zweck ist, wie Abb. i zeigt, eine blattförmige Verbindung zwischen Büchse 16 und. Spindel 17 geschaffen.

Claims

PATENT-ANsPRUcFL: Schleudertrommel mit abgeflachtem Einlaufrohr und mit Erhöhungen versehenem Abschlußteller, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußteller (io) auf dem Einlaufrohr sich mit einer Abflachung seines Halses führt, die mit einer als Auslaufschnauze für den Rahm dienenden Ausbauchung versehen ist, die ihrerseits zur Festlegung der Glocke (12) auf der Trommel dient.