DE4013924A1 - Leerlaufsteuerung fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Leerlaufsteuerung fuer eine brennkraftmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Leerlaufsteuerung zur Einstel­ lung der Leerlaufdrehzahl einer Brennkraftmaschine.
Zur Einstellung von Betriebszuständen einer Brennkraftma­ schine wie des Zündzeitpunkts, des Einspritzzeitpunkts und dergleichen werden allgemein Signale genützt, die von einem Signalgeber synchron mit der Rotation der Maschine erzeugt werden. Der Signalgeber erfaßt allgemein die Rotation einer Kurbelwelle oder eine damit betriebsmäßig verbundenen Nockenwelle. Ein Beispiel für diese Art von Signalgeber ist in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellt. In Fig. 1 ist ein Signalgeber in Form eines Drehgebers allgemein mit 8 bezeichnet und umfaßt eine Welle 1, die synchron mit der Rotation einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine (nicht ge­ zeigt), die bei diesem Beispiel eine Vierzylindermaschine ist, umläuft, sowie eine mittig auf der Welle 1 drehfest angeordnete Scheibe 2. Die Scheibe 2 hat eine Vielzahl von Schlitzen bzw. Fenstern 3, die um die Welle 1 herum um­ fangsmäßig voneinander beabstandet vorgesehen sind. Jeder Schlitz 3 entspricht einem der Zylinder der Maschine, so daß bei einer Vierzylindermaschine vier Schlitze in der Scheibe 2 vorhanden sind. Die Schlitze 3 sind von der Mitte der umlaufenden Scheibe 2 gleichbeabstandet. Sämtliche Schlitze 3 haben gleiche Länge in Umfangsrichtung der Scheibe 2. Jeder Schlitz 3 hat einen vorderen Rand L und einen hinteren Rand T. Die vorderen Ränder L und die hin­ teren Ränder T sämtlicher vier Schlitze 3 sind um die Scheibe 2 herum in Abständen von jeweils 80° gleichbeab­ standet.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, sind eine Lichtquelle in Form einer lichtemittierenden Diode 4 und ein Fototransistor 5 in Ausrichtung miteinander auf entgegengesetzten Seiten der Scheibe 2 derart angeordnet, daß dann, wenn ein Schlitz 3 mit der lichtemittierenden Diode 4 und dem Fototransistor 5 fluchtet, Licht von der lichtemittierenden Diode 4 den so ausgerichteten Schlitz 3 durchsetzen und den Fototransistor 5 erreichen kann, der dadurch eingeschaltet wird. Zu allen anderen Zeiten bleibt der Fototransistor 5 ausgeschaltet.
Wenn im Gebrauch das von der lichtemittierenden Diode 4 erzeugte Licht einen der Schlitze 3 der Scheibe 2 durch­ setzt und auf den Fototransistor 5 trifft, wird dieser leitend, und es fließt ein Strom durch den Fototransistor 5 und einen Widerstand 5 A, der mit dem Emitter des Fototran­ sistors 5 gekoppelt ist. Ein Verstärker 6 verstärkt die Spannung am Widerstand 5 A und liefert das verstärkte Signal an die Basis eines Ausgangstransistors 7 mit offenem Kol­ lektor.
Fig. 3 zeigt das Ausgangssignal des Signalgebers 8. Das Ausgangssignal liegt in Form in Impulsen vor, die eine An­ stiegsflanke entsprechend dem vordern Rand L und eine Ab­ fallflanke entsprechend dem hinteren Rand T jedes Schlitzes 3 der Scheibe 2 haben. In Fig. 3 tritt eine Anstiegsflanke eines Ausgangsimpulses auf, wenn der jeweilige Zylinder 75° vor OT liegt, während die Abfallflanke auftritt, wenn der Zylinder bei 5° vor OT liegt. Die den Anstiegs- und Abfall­ flanken von Fig. 3 entsprechenden Kolbenlagen sind jedoch nur beispielhaft, und es können andere Größen verwendet werden.
Wie Fig. 4 zeigt, wird das Ausgangssignal des Signalgebers 8 einem Mikrocomputer 10 über eine Schnittstelle 8 zuge­ führt. Aufgrund des Ausgangssignals des Signalgebers B steuert der Mikrocomputer 10 den Zündzeitpunkt, den Ein­ spritzzeitpunkt und andere Aspekte des Betriebs der Ma­ schine. Um z. B. die Anzahl Umdrehungen pro Minute der Maschine zu stabilisieren, bestimmt der Mikrocomputer 10 aufeinanderfolgend die momentane Maschinendrehzahl (U/min) etwa durch Messen der Zeitdauer zwischen den Anstiegs- oder den Abfallflanken von zwei aufeinanderfolgenden Impulsen des Ausgangssignals des Signalgebers, berechnet einen Mit­ telwert der so bestimmten momentanen Drehzahl, vergleicht diesen mit einer vorbestimmten Drehzahl unter Bildung einer Differenz und führt dann die Steuerung aus, wobei eine bestimmte geeignete Verstellung oder Änderung des Zündzeit­ punkts in Abhängigkeit von der so gebildeten Differenz vor­ genommen wird.
Bei der so aufgebauten bekannten Leerlaufsteuerung wird jedoch die Soll-Leerlaufdrehzahl mit einem vorbestimmten Wert vorgegeben, und zwar ungeachtet der Betriebszustände der Maschine, und die Maschinendrehzahl wird allgemein so gesteuert, daß sie auf dem Sollwert gehalten wird, und zwar auch im schnellen Leerlaufbetrieb der Maschine, in dem die Maschinentemperatur (d. h. die Kühlmitteltemperatur) nied­ rig ist und die Maschinendrehzahl höher als während des Zeitraums gehalten werden sollte, in dem die Maschinentem­ peratur hoch ist, um so eine vollständigere Verbrennung des Kraftstoff-Luftgemischs zu ermöglichen und die Verschlech­ terung der Abgase etwa aufgrund der erhöhten Kohlenmonoxid­ erzeugung zu verhindern sowie die Verlängerung der Warm­ laufzeit zu vermeiden. Infolgedessen eignet sich die vor­ genannte bekannte Leerlaufsteuerung nicht zur Steuerung des Leerlaufbetriebs der Maschine innerhalb eines weiten Be­ reichs von Betriebszuständen.
Ferner wird bei der oben beschriebenen Leerlaufsteuerung der Leerlaufbetrieb der Maschine aus den Ausgangssignalen verschiedener Sensoren, z. B. eines Leerlaufschalters, eines Drucksensors, eines Drosselklappensensors und der­ gleichen bestimmt, und wenn bestimmt wird, daß die Maschine im Leerlauf läuft, wird die Leerlaufsteuerung ausgeführt, d. h. die Steuerung stellt die Drehzahl der Maschine auf den vorgegebenen Sollwert ein. Wenn allerdings dabei einer oder mehrere Schalter oder Sensoren zur Bestimmung des Leerlaufbetriebs der Maschine ausfallen, wird es unmöglich zu bestimmen, ob die Maschine im Leerlauf läuft, so daß im Fall eines anomalen Zustands im Betrieb wie etwa einer großen Änderung der Drehzahl, einem Abwürgen der Maschine und dergleichen, die Leerlaufsteuerung nicht mehr in der Lage ist, den Maschinenbetrieb richtig zu steuern.
Die Erfindung soll die vorstehend beschriebenen Nachteile der bekannten Leerlaufsteuerung beseitigen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung einer neuen und verbesserten Leerlaufsteuerung für eine Brenn­ kraftmaschine, mit der die Leerlaufdrehzahl der Maschine innerhalb eines weiten Betriebsbereichs einschließlich des schnellen Leerlaufs richtig steuerbar ist. Ferner soll dabei eine Leerlaufstabilisierungssteuerung möglich sein, wenn der Maschinenbetrieb anomal ist, und zwar ungeachtet eines Ausfalls verschiedener Schalter oder Sensoren zur Bestimmung des Leerlaufbetriebs der Maschine.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfaßt die Leerlaufsteue­ rung für eine Brennkraftmaschine einen Signalgeber, der ein Ausgangssignal synchron mit der Rotation der Maschine er­ zeugt; eine Sensoreinrichtung, die verschiedene Betriebs­ zustände der Maschine aufnimmt; eine Maschinenbetriebszu­ stands-Bestimmungseinheit, die aufgrund der Ausgangssignale der Sensoreinrichtung bestimmt, ob die Maschine im schnel­ len Leerlauf, im normalen Leerlauf oder in anderen Be­ triebszuständen läuft; eine Sollwert-Wähleinheit, die auf­ grund des Ausgangssignals der Maschinenbetriebszustands- Bestimmungseinheit einen ersten Sollwert für normalen Leer­ lauf bestimmt, wenn bestimmt wird, daß die Maschine im nor­ malen Lerrlaufzustand ist, und einen zweiten Sollwert für schnellen Leerlauf, der höher als der erste Sollwert ist, bestimmt, wenn die Maschine im schnellen Leerlaufzustand ist; und eine Steuereinheit zur Einstellung der Maschinen­ drehzahl aufgrund der Ausgangssignale des Signalgebers und der Sollwert-Wähleinheit, wobei die Steuereinheit die Ma­ schinendrehzahl aufgrund des Ausgangssignals des Signal­ gebers berechnet und den Maschinenbetrieb in solcher Weise steuert, daß die Maschinendrehzahl gleich dem ersten Soll­ wert gemacht wird, wenn die Maschine im normalen Leerlauf läuft, während die Maschinendrehzahl gleich dem zweiten Sollwert gemacht wird, wenn die Maschine im schnellen Leer­ lauf läuft.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Sensoreinrichtung die Temperatur der Maschine, den Ein-Auszustand eines Leer­ laufschalters, den Ansaugdruck im Ansaugkrümmer der Maschi­ ne sowie den Öffnungsgrad einer im Ansaugkrümmer angeord­ neten Drosselklappe erfaßt.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Maschinenbetriebszu­ stands-Bestimmungseinheit den schnellen Leerlaufzustand der Maschine bestimmt, wenn folgende Bedingungen sämtlich er­ füllt sind:
  • 1) die Maschinentemperatur liegt unter einem vorbestimm­ ten Wert;
  • 2) der Leerlaufschalter ist eingeschaltet;
  • 3) der Ansaugdruck liegt unter einem vorbestimmten Druckpegel; und
  • 4) der Drosselklappenöffnungsgrad ist kleiner als ein vorbestimmter Öffnungsgrad; wogegen die Maschinenbetriebszustands-Bestimmungseinheit den normalen Leerlaufzustand der Maschine bestimmt, wenn die obige Bedingung 1) nicht erfüllt ist und die Bedingun­ gen 2) bis 4) sämtlich erfüllt sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt eine Leer­ laufsteuerung für eine Brennkraftmaschine einen Signal­ geber, der ein Ausgangssignal synchron mit der Rotation der Maschine erzeugt; eine Sensoreinrichtung, die verschiedene Betriebszustände der Maschine aufnimmt; eine Steuereinheit, die aufgrund des Ausgangssignals des Signalgebers den Be­ trieb der Maschine so steuert, daß die Maschinendrehzahl gleich einer Soll-Leerlaufdrehzahl gemacht wird; eine Ma­ schinenbetriebszustands-Bestimmungseinheit, die aufgrund der Ausgangssignale der Sensoreinrichtung bestimmt, ob sich die Maschine in einem Leerlaufzustand befindet, und die die Steuereinheit in solcher Weise beeinflußt, daß diese den Betrieb der Maschine so steuern kann, daß die Maschinen­ drehzahl nur dann gleich der Soll-Leerlaufdrehzahl gemacht wird, wenn bestimmt wird, daß die Maschine im Leerlauf läuft; und eine Anomalitätsbestimmungseinheit, die be­ stimmt, ob der Betrieb der Maschine normal oder anomal ist, und die Steuereinheit in solcher Weise beeinflußt, daß die­ se den Betrieb der Maschine so steuern kann, daß die Ma­ schinendrehzahl nur dann gleich der Soll-Leerlaufdrehzahl gemacht wird, wenn bestimmt wird, daß der Maschinenbetrieb anomal ist.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Sensoreinrichtung den Ein-Auszustand eines Leerlaufschalters, den Ansaugdruck in einem Ansaugkrümmer der Maschine und den Öffnungsgrad einer im Ansaugkrümmer angeordneten Drosselklappe aufnimmt.
Dabei ist ferner bevorzugt vorgesehen, daß die Maschinen­ betriebszustands-Bestimmungseinheit den Leerlaufzustand der Maschine bestimmt, wenn die folgenden Bedingungen sämtlich erfüllt sind:
  • 1) der Leerlaufschalter ist eingeschaltet;
  • 2) der Ansaugdruck unterschreitet einen vorbestimmten Druckpegel; und
  • 3) der Drosselklappenöffnungsgrad ist kleiner als ein vorbestimmter Öffnungsgrad.
In weiterer bevorzugter Ausbildung ist ferner vorgesehen, daß die Anomalitätsbestimmungseinheit auf der Basis des Ausgangssignals des Signalgebers aufeinanderfolgend bei jeder Umdrehung eine Maschinendrehzahl, eine gemittelte Maschinendrehzahl und eine Differenz zwischen der momen­ tanen Drehzahl und der vorhergehenden Drehzahl berechnet und bestimmt, daß der Betrieb der Maschine anomal ist, wenn wenigstens eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
  • A) die gemittelte Drehzahl bleibt länger als eine vor­ bestimmte Zeitdauer ständig niedriger als ein vorbe­ stimmter Schwellenwert, der niedriger als der Soll- Leerlaufwert ist; und
  • B) die Differenz zwischen der momentanen Drehzahl und der vorhergehenden Drehzahl übersteigt einen vorbe­ stimmten Wert.
Ferner ist bevorzugt vorgesehen, daß die Steuereinheit eine Maschinendrehzahl und eine gemittelte Maschinendrehzahl auf der Basis des Ausgangssignals des Signalgebers berechnet und bestimmt, ob die so berechnete gemittelte Drehzahl einen vorbestimmten Leerlauf-Schwellenwert unterschreitet, eine Differenz zwischen der gemittelten Drehzahl und der Soll-Leerlaufdrehzahl berechnet und den Betrieb der Maschi­ ne auf der Grundlage der so berechneten Differenz so steuert, daß die Maschinendrehzahl gleich der Soll-Leer­ laufdrehzahl gemacht wird, wenn bestimmt wird, daß die gemittelte Drehzahl den vorbestimmten Leerlauf-Schwellen­ wert unterschreitet.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung umfaßt die Leer­ laufsteuerung einen mit dem Ausgang der Steuereinheit ge­ koppelten Schalter zur Steuerung der Übertragung des Aus­ gangssignals der Steuereinheit; eine Schalterstelleinheit, die auf der Grundlage des Ausgangssignals der Maschinenbe­ triebszustands-Bestimmungseinheit ein Ausgangssignal zum Schließen des Schalters erzeugt, wenn bestimmt wird, daß die Maschine im Leerlauf läuft; und ein ODER-Glied, dessen erstem Eingang das Ausgangssignal der Schalterstelleinheit zugeführt wird, dessen zweiter Eingang das Ausgangssignal der Anomalitätsbestimmungseinheit empfängt und an dessen Ausgang ein Steuersignal zu dem Schalter geliefert wird, wobei das ODER-Glied den Schalter schließt, wenn wenigstens entweder das Ausgangssignal der Schalterstelleinheit oder der Anomalitätsbestimmungseinheit seinem jeweiligen Eingang zugeführt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Leer­ laufsteuerung für eine Brennkraftmaschine angegeben, die umfaßt: einen Signalgeber, der ein Ausgangssignal synchron mit der Rotation der Maschine erzeugt; eine Sensoreinrich­ tung, die verschiedene Betriebszustände der Maschine auf­ nimmt; eine Steuereinheit, die auf der Grundlage des Aus­ gangssignals des Signalgebers ein Ausgangssignal erzeugt, das den Maschinenbetrieb so beeinflußt, daß die Maschinen­ drehzahl gleich einer Soll-Leerlaufdrehzahl gemacht wird, wobei ein erster Eingang der Steuereinheit das Ausgangs­ signal des Signalgebers empfängt, ein zweiter Eingang ein die Soll-Leerlaufdrehzahl bezeichnendes Bezugssignal emp­ fängt und ein Ausgang ein Steuersignal zur Steuerung des Maschinenbetriebs liefert; einen mit dem Ausgang der Steu­ ereinheit gekoppelten Schalter zur Steuerung der Übertra­ gung des Ausgangssignals der Steuereinheit; eine Maschinen­ betriebszustands-Bestimmungseinheit, die auf der Grundlage der Ausgangssignale der Sensoreinrichtung bestimmt, ob die Maschine sich im Leerlaufzustand befindet; eine Schalter­ stelleinheit, die auf der Grundlage des Ausgangssignals der Maschinenbetriebszustands-Bestimmungseinheit ein Ausgangs­ signal zum Schließen des Schalters erzeugt, wenn bestimmt wird, daß die Maschine im Leerlauf läuft; eine Anomalitäts­ bestimmungseinheit, die bestimmt, ob der Maschinenbetrieb normal oder anomal ist, und ein Ausgangssignal erzeugt, wenn eine Anomalität im Maschinenbetrieb vorliegt; und ein ODER-Glied, dessen erster Eingang das Ausgangssignal der Schalterstelleinheit empfängt, dessen zweiter Eingang das Ausgangssignal der Anomalitätsbestimmungseinheit empfängt, und dessen Ausgang das Öffnen und Schließen des Schalters steuert, wobei das ODER-Glied ein Steuersignal zum Schlie­ ßen des Schalters liefert, wenn wenigstens eines der Aus­ gangssignale der Schalterstelleinheit oder der Anomalitäts­ bestimmungseinheit dem entsprechenden Eingang zugeführt wird.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausfüh­ rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Perspektivansicht, die schematisch einen bekannten Signalgeber zeigt;
Fig. 2 ein Schaltbild des Signalgebers von Fig. 1;
Fig. 3 ein Signalverlaufsdiagramm des Ausgangssignals des Signalgebers der Fig. 1 und 2;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer bekannten Leerlauf­ steuerung für eine Brennkraftmaschine;
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbei­ spiels der Leerlaufsteuerung nach der Erfin­ dung;
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines zweiten Ausführungs­ beispiels der Leerlaufsteuerung nach der Er­ findung; und
Fig. 7 ein Flußdiagramm, das den Betrieb der Leer­ laufsteuerung von Fig. 6 zeigt.
Nach Fig. 5, die das erste Ausführungsbeispiel der Leer- Laufsteuerung darstellt, umfaßt diese einen Signalgeber 108, der dem Signalgeber 8 der Fig. 1 und 2 entspricht, eine Schnittstelle 108, einen Mikrocomputer 110 und eine Sensoreinrichtung 111 in Form einer Vielzahl von Sensoren zur Aufnahme verschiedener Betriebszustände einer Brenn­ kraftmaschine. Beispielsweise umfaßt die Sensoreinrichtung 111 einen Maschinentemperatursensor, der die Temperatur der Maschine aufnimmt, einen Leerlaufschalter, der zur Erzeu­ gung eines Ausgangssignals eingeschaltet ist, wenn die Ma­ schine im Leerlauf läuft, einen Drucksensor zur Aufnahme des Ansaugdrucks in einem Ansaugkrümmer, einen Drosselklap­ pensensor zur Aufnahme des Öffnungsgrads einer Drosselklap­ pe im Ansaugkrümmer und dergleichen. Die Ausgangssignale des Signalgebers 108 und der Sensoreinrichtung 111 werden über die Schnittstelle 108 dem Mikrocomputer 110 zugeführt. Dieser enthält eine Maschinenbetriebszustands-Bestimmungs­ einheit 112, die den Betriebszustand der Maschine auf der Grundlage der Ausgangssignale der Sensoreinrichtung 111 bestimmt, eine Sollwert-Wähleinheit 113, die in Abhängig­ keit von den von der Maschinenbetriebszustands-Bestimmungs­ einheit 112 bestimmten Betriebszuständen der Maschine eine geeignete Soll-Maschinendrehzahl auswählt, und eine Steuer­ einheit 114 in Form eines Anderungsrechners, dessen erstem Eingang das Ausgangssignal des Signalgebers 108 über die Schnittstelle 108 und dessen zweitem Eingang das Ausgangs­ signal der Sollwert-Wähleinheit 113 zugeführt wird und an dessen Ausgang ein Steuersignal für eine entsprechende Ma­ schinensteuerung (nicht gezeigt) ausgegeben wird, um die Maschinendrehzahl gleich der von der Sollwert-Wähleinheit 113 ausgewählten Soll-Drehzahl zu machen. Beispielsweise kann die Steuerung eine konventionelle Zündzeitpunktsteue­ rung sein, die allgemein bekannt ist und den Zündzeitpunkt der Maschine in solcher Weise einstellt, daß die Maschinen­ drehzahl dem Sollwert angenähert wird. Die Steuerung kann aber auch eine andere Art von Steuerung sein, die die Ma­ schinendrehzahl in geeigneter Weise einstellen kann.
Im Gebrauch wird das Ausgangssignal des Signalgebers 108 über die Schnittstelle 109 dem ersten Eingang des Ände­ rungsrechners 114 zugeführt, in dem die momentane oder Ist-Maschinendrehzahl (N IDL ) aufeinanderfolgend berechnet wird, indem z. B. die Zeitdauer T zwischen den Anstiegs­ oder Abfallflanken von zwei aufeinanderfolgenden Impulsen (d. h. zwischen der Anstiegs- oder Abfallflanke des momen­ tanen Impulses und der Anstiegs- oder Abfallflanke des vor­ hergehenden Impulses) des Ausgangssignals des Signalgebers 108 gemessen wird, wie bereits unter Bezugnahme auf Fig. 3 im einzelnen erläutert wurde. Aufgrund der so berechneten Ist-Maschinendrehzahl (N IDL ) bestimmt dann der Änderungs­ rechner 114 eine momentane gemittelte Maschinendrehzahl (N AVE (n)) unter Anwendung der folgenden Gleichung:
N AVE = N AVE (n-1) + K {N AVE (n-1) - N AVE (n) } (1)
wobei N AVE (n-1) die vorhergehende gemittelte Drehzahl und K eine Mittelungskonstante ist.
Andererseits werden die Ausgangssignale der verschiedenen Sensoren 111, z. B. des Maschinentemperatursensors, des Leerlaufschalters, des Drucksensors, des Drosselklappen­ sensors und dergleichen, über die Schnittstelle 109 in die Maschinenbetriebszustands-Bestimmungseinheit 112 eingege­ ben, in der die momentanen Betriebszustände wie die Maschi­ nentemperatur, der Ein-Auszustand des Leerlaufschalters, der Lade- oder Ansaugdruck im Ansaugkrümmer, der Drossel­ klappenöffnungsgrad und dergleichen erfaßt werden, so daß auf der Grundlage dieser gemessenen Faktoren bestimmt wird, ob sich die Maschine im schnellen oder normalen Leerlauf befindet. Beispielsweise wird bestimmt, daß sich die Ma­ schine im schnellen Leerlauf befindet, wenn die folgenden Bedingungen sämtlich erfüllt sind:
  • 1) die Maschinentemperatur liegt unter einem vorgegebenen Wert;
  • 2) der Leerlaufschalter ist eingeschaltet;
  • 3) der Ansaugdruck liegt unter einem vorgegebenen Druck­ pegel; und
  • 4) der Drosselklappenöffnungsgrad ist kleiner als ein vor­ gegebener Öffnungsgrad.
Aufgrund der so in der Maschinenbetriebszustands-Bestim­ mungseinheit 112 bestimmten Betriebszustände der Maschine wählt die Sollwert-Wähleinheit 113 eine geeignete Soll- Drehzahl aus, die für den erfaßten Maschinenbetriebszustand geeignet ist. Wenn beispielsweise die erfaßte Maschinen­ temperatur höher als der vorgegebene Wert ist und die übri­ gen Bedingungen 2) bis 4) sämtlich erfüllt sind, wird be­ stimmt, daß die Maschine im normalen Leerlauf läuft. In diesem Fall wählt die Sollwert-Wähleinheit 113 eine vorge­ gebene erste Soll-Drehzahl (N TID 1) für normalen Leerlauf aus. Wenn andererseits die obigen Bedingungen 1) bis 4) sämtlich erfüllt sind, wird bestimmt, daß die Maschine im schnellen Leerlauf läuft, und dann wählt die Sollwert-Wähl­ einheit 113 eine zweite Soll-Drehzahl (N TID 2) für schnellen Leerlauf aus, die höher als die erste Soll-Drehzahl (N TID 1) ist. Das Ausgangssignal der Sollwert-Wähleinheit 113 wird dann dem zweiten Eingang des Änderungsrechners 114 zuge­ führt, wo die momentane gemittelte Drehzahl (N AVE ), die wie oben angegeben berechnet wurde, mit dem Ausgangssignal (der ersten Soll-Drehzahl (N TID 1) oder der zweiten Soll-Drehzahl (N TID 2) der Sollwert-Wähleinheit 113 verglichen wird unter Bildung einer Differenz zwischen beiden, und eine Zündzeitpunkt- Korrekturgröße (R ISC ) wird auf der Basis der folgenden Gleichung berechnet:
R ISC = (N TID - N AVE (n)) * K₁₀ (2)
wobei N TID entweder (N TID 1) oder (N TID 2) und K₁₀ eine Umrechnungskonstante ist.
Die Zündzeitpunktsteuerung verstellt dann den Zündzeitpunkt derart, daß der vorbestimmte Zündzeitpunkt um die so berechnete Zündzeitpunkt-Korrekturgröße (R ISC ) geändert wird, so daß die Maschinendrehzahl zur Soll-Maschinendrehzahl (N TID 1 oder N TID 2) wird. Aus der obigen Gleichung (2) ist ersichtlich, daß der Zündzeitpunkt vorverstellt wird, wenn die gemittelte Maschinendrehzahl (N AVE (n)) niedriger als die Soll-Maschinendrehzahl (N TID 1 oder N TID 2) ist, während der Zündzeitpunkt verzögert wird, wenn die gemittelte Maschinendrehzahl N AVE (n)) höher als die Soll-Drehzahl (N TID 1 oder N TID 2) ist.
Auf diese Weise wird die Maschinendrehzahl im schnellen Leerlaufbetrieb der Maschine auf den zweiten Sollwert ein­ gestellt, so daß jegliche unerwünschte Steuerung zur Auf­ rechterhaltung der Maschinendrehzahl auf dem ersten Soll­ wert, der für den normalen Leerlauf geeignet, aber für den schnellen Leerlauf unerwünscht niedrig ist, vermieden wer­ den kann; somit kann in wirksamer Weise eine nachteilige Verschlechterung der Abgase infolge einer erhöhten Schad­ stofferzeugung wie Kohlenmonoxid und dergleichen sowie eine unerwünschte Verlängerung der Warmlaufphase der Maschine vermieden werden. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß der zweite Sollwert in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen der Maschine variierbar sein kann.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Leerlauf­ steuerung. Diese umfaßt zusätzlich zu einem Signalgeber 208, einer Schnittstelle 209 und einer Sensoreinrichtung 211, die den Elementen 108, 109 und 111 von Fig. 5 entspre­ chen, einen Mikrocomputer 210, der anders als der Mikro­ computer 110 des vorhergehenden Ausführungsbeispiels arbei­ tet. Insbesondere enthält der Mikrocomputer 210 eine Steu­ ereinheit 210 a in Form eines Änderungsrechners, dessen erstem Eingang das Ausgangssignal vom Signalgeber 208 über die Schnittstelle 209 und dessen zweitem Eingang ein Be­ zugssignal zugeführt wird, das eine Soll-Leerlaufdrehzahl der Maschine darstellt, während der Ausgang über einen Ein- Ausschalter 210 b mit einer Maschinensteuereinheit (nicht gezeigt) wie etwa einem Zündversteller verbunden ist, der den Leerlaufbetrieb der Maschine so steuert, daß die Dreh­ zahl auf der vorgegebenen Soll-Leerlaufdrehzahl gehalten wird; ferner enthält der Mikrocomputer eine Maschinenbe­ triebszustands-Bestimmungseinheit 210 c, die die Ausgangs­ signale des Signalgebers 208 und der Sensoreinrichtung 211 über die Schnittstelle 209 empfängt und die Betriebszustän­ de der Maschine auf der Basis der ihr zugeführten Signale bestimmt und ein Ausgangssignal erzeugt, das den erfaßten Maschinenbetriebszustand bezeichnet; ferner sind vorgesehen eine Schalterstelleinheit 210 d, die den Schalter 210 b auf der Basis des Ausgangssignals der Maschinenbetriebszu­ stands-Bestimmungseinheit 210 c öffnet und schließt, eine Anomalitätsbestimmungseinheit 210 e, die auf der Basis des Ausgangssignals der Maschinenbetriebszustands-Bestimmungs­ einheit 210 c bestimmt, ob der Maschinenbetrieb normal oder anomal ist, und ein Ausgangssignal zum Schließen des Schalters 210 b liefert, wenn bestimmt wird, daß der Maschi­ nenbetrieb anomal ist, und ein ODER-Glied 210 f, dessen erstem Eingang das Ausgangssignal der Schalterstelleinheit 210 d und dessen zweitem Eingang das Ausgangssignal der Anomalitätsbestimmungseinheit 210 e zugeführt wird und des­ sen Ausgang den Ein-Aus-Schaltbetrieb des Schalters 210 b steuert.
Der Änderungsrechner 210 a berechnet aufeinanderfolgend eine momentane oder Ist-Drehzahl und eine gemittelte Maschinen­ drehzahl z. B. aus dem Ausgangssignal des Signalgebers 208 in der gleichen Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 5 und bestimmt, ob die so berechnete gemittelte Dreh­ zahl einen Leerlauf-Schwellenwert (z. B. 1000 U/min) unter­ schreitet. Bei JA berechnet der Änderungsrechner 210 a eine Differenz zwischen der gemittelten Maschinendrehzahl und der Soll-Leerlaufdrehzahl, die seinem zweiten Eingang zuge­ führt ist und niedriger als der Leerlauf-Schwellenwert ist, und korrigiert den Zündzeitpunkt auf der Grundlage der so berechneten Differenz in solcher Weise, daß die Maschinen­ drehzahl auf der Soll-Drehzahl gehalten wird.
Der Betrieb dieses Ausführungsbeispiels wird nun im einzel­ nen unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 7 be­ schrieben. Das Ausgangssignal des Signalgebers 208, das in Fig. 3 gezeigt ist, wird über die Schnittstelle 209 dem Änderungsrechner 210 a zugeführt, der auf der Basis des Aus­ gangssignals des Signalgebers in der vorgenannten Weise arbeitet.
Andererseits werden die die verschiedenen Maschinenbe­ triebszustände bezeichnenden Ausgangssignale der Sensorein­ richtung 211, die einen Maschinentemperatursensor, einen Leerlaufschalter, einen Drucksensor, einen Drosselklappen­ sensor usw. aufweist, und das Ausgangssignal des Signal­ gebers 208 über die Schnittstelle 209 der Maschinenbe­ triebszustands-Bestimmungseinheit 210 c zugeführt, die in Schritt S 1 von Fig. 7 auf der Basis der Ausgangssignale der Sensoreinrichtung 211 bestimmt, ob die Maschine im Leerlauf läuft. Insbesondere wird der Leerlaufbetrieb der Maschine bestimmt, wenn die folgenden Bedingungen sämtlich erfüllt sind:
  • 1) der Leerlaufschalter ist eingeschaltet;
  • 2) der Ansaugdruck liegt unter einem vorgegebenen Pegel; und
  • 3) der Drosselklappenöffnungsgrad ist kleiner als ein vor­ bestimmter Öffnungsgrad.
Wenn in Schritt S 1 der Leerlaufzustand der Maschine be­ stimmt wird, erzeugt die Maschinenbetriebszustands-Bestim­ mungseinheit 210 c ein den Leerlaufzustand bezeichnendes Ausgangssignal, das der Schalterstelleinheit 210 d zugeführt wird, so daß diese ein Schließsignal durch das ODER-Glied 210 f an den Schalter 210 b liefert und diesen schließt (Schritt S 3). So wird bei nunmehr geschlossenem Schalter 210 b ein von dem Änderungsrechner 210 a geliefertes Steuer­ signal durch den Schalter zu der nicht gezeigten Maschinen­ steuereinheit, z. B. einem Zündversteller, geliefert, der dann einen Betriebsparameter der Maschine wie etwa den Zündzeitpunkt in geeigneter Weise so steuert, daß die Ma­ schinendrehzahl gleich der Soll-Drehzahl gemacht wird (Schritt S 4).
Wenn andererseits keine der Bedingungen 1) bis 3) erfüllt ist, kann die Maschine im Leerlaufbetrieb sein oder nicht. Wenn nämlich einer oder mehrere Sensoren ausfallen, werden eine oder mehrere der vorgenannten Bedingungen in bezug auf den/die ausgefallenen Sensoren nicht erfüllt, auch wenn die Maschine tatsächlich im Leerlauf läuft. In diesem Fall erzeugt die Maschinenbetriebszustands-Bestimmungseinheit 210 c ein Ausgangssignal, das den Nicht-Leerlaufbetrieb be­ zeichnet und das der Anomalitätsbestimmungseinheit 210 e zugeführt wird, in der (auf der Grundlage des Ausgangssi­ gnals des Signalgebers 208, das über die Schnittstelle 209 und die Maschinenbetriebszustands-Bestimmungseinheit 210 c zugeführt wird) bestimmt wird, ob der Maschinenbetrieb nor­ mal oder anomal ist (Schritt S 2). In diesem Fall kann die Anomalitätsbestimmungseinheit 220 e nacheinander auf der Basis des Ausgangssignals des Signalgebers 208, das ihr über die Schnittstelle 209 und die Maschinenbetriebszu­ stands-Bestimmungseinheit 210 zugeführt wird, eine Maschi­ nendrehzahl und eine gemittelte Maschinendrehzahl für jede vorbestimmte Anzahl Umdrehungen der Maschine oder jeden vorbestimmten Maschinenbetrieb (z. B. jeden Zündzeitpunkt) sowie eine Änderung zwischen der momentanen gemittelten Drehzahl und der vorhergehenden gemittelten Drehzahl be­ rechnen und bestimmt, daß der Maschinenbetrieb anomal ist (daß z. B. ein Abwürgen möglich ist), wenn wenigstens eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
  • A) die aus dem Ausgangssignal des Signalgebers 208 berech­ nete gemittelte Maschinendrehzahl bleibt länger als eine vorbestimmte Zeitdauer ständig niedriger als ein vorge­ gebener Schwellenwert, der niedriger als die Soll-Leer­ laufdrehzahl ist; und
  • B) die Differenz zwsichen der momentanen gemittelten Dreh­ zahl und der vorhergehenden gemittelten Drehzahl über­ steigt einen vorbestimmten Wert.
Wenn also in Schritt S 2 aufgrund eines Ausfalls der Sen­ soren 211 ein anomaler Betrieb der Maschine bestimmt wird, obwohl bestimmt ist, daß die Maschine nicht im Leerlauf­ betrieb läuft, erzeugt die Anomalitätsbestimmungseinheit 210 e ein Ausgangssignal, das dem zweiten Eingang des ODER- Glieds 210 f zugeführt wird, so daß dieses ein Steuersignal an den Schalter 210 b liefert, um diesen zu schließen (Schritt S 3). Infolgedessen wird das Ausgangssignal des Änderungsrechners 210 a über den nunmehr geschlossenen Schalter 210 b an die nicht gezeigte Maschinensteuereinheit geleitet, so daß die Maschinendrehzahl gleich dem Sollwert gemacht wird (Schritt S 4). Auf diese Weise wird der Leer­ laufbetrieb der Maschine ungeachtet eines Ausfalls der Sen­ soren 211 stabilisiert, wodurch ein etwaiges Abwürgen der Maschine vermieden wird.
In der vorstehenden Beschreibung berechnet die Anomalitäts­ bestimmungseinheit 210 e die Maschinendrehzahl, die gemit­ telte Maschinendrehzahl und die Differenz zwischen der mo­ mentanen gemittelten Drehzahl und der vorhergehenden gemit­ telten Drehzahl; stattdessen können diese Berechnungen auch in der Maschinenbetriebszustands-Bestimmungseinheit 210 c oder der Steuereinheit 210 a durchgeführt und die Resultate dieser Rechenvorgänge der Anomalitätsbestimmungseinheit 210 e zugeführt werden.

Claims (14)

1. Leerlaufsteuerung für eine Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch
einen Signalgeber (108), der ein Ausgangssignal synchron mit der Rotation der Maschine erzeugt;
eine Sensoreinrichtung (111), die verschiedene Betriebs­ zustände der Maschine aufnimmt;
eine Maschinenbetriebszustands-Bestimmungseinheit (112), die aufgrund der Ausgangssignale der Sensoreinrichtung (111) bestimmt, ob die Maschine im schnellen Leerlauf, im normalen Leerlauf oder in anderen Betriebszuständen läuft;
eine Sollwert-Wähleinheit (113), die aufgrund des Aus­ gangssignals der Maschinenbetriebszustands-Bestimmungsein­ heit (112) einen ersten Sollwert für normalen Leerlauf be­ stimmt, wenn bestimmt wird, daß die Maschine im normalen Lerrlaufzustand ist, und einen zweiten Sollwert für schnel­ len Leerlauf der höher als der erste Sollwert ist, be­ stimmt, wenn die Maschine im schnellen Leerlaufzustand ist; und
eine Steuereinheit (114) zur Einstellung der Maschinen­ drehzahl aufgrund der Ausgangssignale des Signalgebers (108) und der Sollwert-Wähleinheit (113), wobei die Steuer­ einheit (114) die Maschinendrehzahl aufgrund des Ausgangs­ signals des Signalgebers (108) berechnet und den Maschinen­ betrieb in solcher Weise steuert, daß die Maschinendrehzahl gleich dem ersten Sollwert gemacht wird, wenn die Maschine im normalen Leerlauf läuft, während die Maschinendrehzahl gleich dem zweiten Sollwert gemacht wird, wenn die Maschine im schnellen Leerlauf läuft.
2. Leerlaufsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (111) die Maschinentemperatur, den Ein-Auszustand eines Leerlaufschalters, den Ansaugdruck in einem Ansaugkrümmer der Maschine und den Öffnungsgrad einer im Ansaugkrümmer angeordneten Drosselklappe aufnimmt.
3. Leerlaufsteuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenbetriebszustands-Bestimmungseinheit (112) den schnellen Leerlaufzustand der Maschine bestimmt, wenn folgende Bedingungen sämtlich erfüllt sind:
  • 1) die Maschinentemperatur liegt unter einem vorbestimm­ ten Wert;
  • 2) der Leerlaufschalter ist eingeschaltet;
  • 3) der Ansaugdruck liegt unter einem vorbestimmten Druckpegel; und
  • 4) der Drosselklappenöffnungsgrad ist kleiner als ein vorbestimmter Öffnungsgrad; wogegen die Maschinenbetriebszustands-Bestimmungseinheit (112) den normalen Leerlaufzustand der Maschine bestimmt, wenn die obige Bedingung 1) nicht erfüllt ist und die Be­ dingungen 2) bis 4) sämtlich erfüllt sind.
4. Leerlaufsteuerung für eine Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch
einen Signalgeber (208), der ein Ausgangssignal synchron mit der Rotation der Maschine erzeugt;
eine Sensoreinrichtung (211), die verschiedene Betriebs­ zustände der Maschine aufnimmt;
eine Steuereinheit (210 a), die aufgrund des Ausgangs­ signals des Signalgebers (208) den Betrieb der Maschine so steuert, daß die Maschinendrehzahl gleich einer Soll-Leer­ laufdrehzahl gemacht wird;
eine Maschinenbetriebszustands-Bestimmungseinheit (210 c), die aufgrund der Ausgangssignale der Sensoreinrich­ tung (211) bestimmt, ob sich die Maschine in einem Leer­ laufzustand befindet, und die die Steuereinheit (210 a) in solcher Weise beeinflußt, daß diese den Betrieb der Maschi­ ne so steuern kann, daß die Maschinendrehzahl nur dann gleich der Soll-Leerlaufdrehzahl gemacht wird, wenn be­ stimmt wird, daß die Maschine im Leerlauf läuft; und
eine Anomalitätsbestimmungseinheit (210 e), die bestimmt, ob der Betrieb der Maschine normal oder anomal ist, und die Steuereinheit (210 a) in solcher Weise beeinflußt, daß diese den Betrieb der Maschine so steuern kann, daß die Maschi­ nendrehzahl nur dann gleich der Soll-Leerlaufdrehzahl ge­ macht wird, wenn bestimmt wird, daß der Maschinenbetrieb anomal ist.
5. Leerlaufsteuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (211) den Ein-Auszustand eines Leerlaufschalters, den Ansaugdruck in einem Ansaugkrümmer der Maschine und den Öffnungsgrad einer im Ansaugkrümmer angeordneten Drosselklappe aufnimmt.
6. Leerlaufsteuerung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenbetriebszustands-Bestimmungseinheit (210 c) den Leerlaufzustand der Maschine bestimmt, wenn die folgenden Bedingungen sämtlich erfüllt sind:
  • 1) der Leerlaufschalter ist eingeschaltet;
  • 2) der Ansaugdruck unterschreitet einen vorbestimmten Druckpegel; und
  • 3) der Drosselklappenöffnungsgrad ist kleiner als ein vorbestimmter Öffnungsgrad.
7. Leerlaufsteuerung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anomalitätsbestimmungseinheit (210 e) auf der Basis des Ausgangssignals des Signalgebers (208) aufein­ anderfolgend eine Maschinendrehzahl bei jeder Umdrehung, eine gemittelte Maschinendrehzahl und eine Differenz zwi­ schen der momentanen Drehzahl und der vorhergehenden Dreh­ zahl berechnet und bestimmt, daß der Betrieb der Maschine anomal ist, wenn wenigstens eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
  • A) die gemittelte Drehzahl bleibt länger als eine vor­ bestimmte Zeitdauer ständig niedriger als ein vorbe­ stimmter Schwellenwert, der niedriger als der Soll- Leerlaufwert ist; und
  • B) die Differenz zwischen der momentanen Drehzahl und der vorhergehenden Drehzahl übersteigt einen vorbe­ stimmten Wert.
8. Leerlaufsteuerung nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (210 a) eine Maschinendrehzahl und eine gemittelte Maschinendrehzahl auf der Basis des Aus­ gangssignals des Signalgebers (208) berechnet, daß sie bestimmt, ob die so berechnete gemittelte Drehzahl einen vorbestimmten Leerlauf-Schwellenwert unterschreitet, eine Differenz zwischen der gemittelten Drehzahl und der Soll- Leerlaufdrehzahl berechnet und den Betrieb der Maschine auf der Grundlage der so berechneten Differenz so steuert, daß die Maschinendrehzahl gleich der Soll-Leerlaufdrehzahl gemacht wird, wenn bestimmt wird, daß die gemittelte Dreh­ zahl den vorbestimmten Leerlauf-Schwellenwert unterschrei­ tet.
9. Leerlaufsteuerung nach einem der Ansprüche 4-8, gekennzeichnet durch
einen mit dem Ausgang der Steuereinheit (210 a) gekoppel­ ten Schalter (210 b) zur Steuerung der Übertragung des Aus­ gangssignals der Steuereinheit;
eine Schalterstelleinheit (210 d), die auf der Grundlage des Ausgangssignals der Maschinenbetriebszustands-Bestim­ mungseinheit (210 c) ein Ausgangssignal zum Schließen des Schalters (210 b) erzeugt, wenn bestimmt wird, daß die Ma­ schine im Leerlauf läuft; und
ein ODER-Glied (210 f), dessen erstem Eingang das Aus­ gangssignal der Schalterstelleinheit (210 d) zugeführt wird, dessen zweiter Eingang das Ausgangssignal der Anomalitäts­ bestimmungseinheit (210 e) empfängt und an dessen Ausgang ein Steuersignal zu dem Schalter (210 b) geliefert wird, wobei das ODER-Glied (210 f) den Schalter (210 b) schließt, wenn wenigstens entweder das Ausgangssignal der Schalter­ stelleinheit (210 d) oder der Anomalitätsbestimmungseinheit (210 e) seinem jeweiligen Eingang zugeführt wird.
10. Leerlaufsteuerung für eine Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch
einen Signalgeber (208), der ein Ausgangssignal synchron mit der Rotation der Maschine erzeugt;
eine Sensoreinrichtung (211), die verschiedene Betriebs­ zustände der Maschine aufnimmt;
eine Steuereinheit (210 a), die auf der Grundlage des Ausgangssignals des Signalgebers (208) ein Ausgangssignal erzeugt, das den Maschinenbetrieb so beeinflußt, daß die Maschinendrehzahl gleich einer Soll-Leerlaufdrehzahl ge­ macht wird, wobei ein erster Eingang der Steuereinheit das Ausgangssignal des Signalgebers (208) empfängt, ein zweiter Eingang ein die Soll-Leerlaufdrehzahl bezeichnendes Bezugs­ signal empfängt und ein Ausgang ein Steuersignal zur Steue­ rung des Maschinenbetriebs liefert;
einen mit dem Ausgang der Steuereinheit (210 a) gekoppel­ ten Schalter (210 b) zur Steuerung der Übertragung des Aus­ gangssignals der Steuereinheit;
eine Maschinenbetriebszustands-Bestimmungseinheit (210 c), die auf der Grundlage der Ausgangssignale der Sen­ soreinrichtung (211) bestimmt, ob die Maschine sich im Leerlaufzustand befindet;
eine Schalterstelleinheit (210 d), die auf der Grundlage des Ausgangssignals von der Maschinenbetriebszustands-Be­ stimmungseinheit (210 c) ein Ausgangssignal zum Schließen des Schalters (210 b) erzeugt, wenn bestimmt wird, daß die Maschine im Leerlauf läuft;
eine Anomalitätsbestimmungseinheit (210 e), die bestimmt, ob der Maschinenbetrieb normal oder anomal ist, und ein Ausgangssignal erzeugt, wenn eine Anomalität im Maschinen­ betrieb vorliegt; und
ein ODER-Glied (210 f), dessen erster Eingang das Aus­ gangssignal der Schalterstelleinheit (210 d) empfängt, des­ sen zweiter Eingang das Ausgangssignal der Anomalitätsbe­ stimmungseinheit (210 e) empfängt, und dessen Ausgang das Öffnen und Schließen des Schalters (210 b) steuert, wobei das ODER-Glied (210 f) ein Steuersignal zum Schließen des Schalters (210 b) liefert, wenn wenigstens eines der Aus­ gangssignale der Schalterstelleinheit (210 d) oder der Anomalitätsbestimmungseinheit (210 e) dem entsprechenden Eingang zugeführt wird.
11. Leerlaufsteuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (211) den Ein-Auszustand eines Leerlaufschalters, den Ansaugdruck in einem Ansaugkrümmer der Maschine und den Öffnungsgrad einer im Ansaugkrümmer angeordneten Drosselklappe aufnimmt.
12. Leerlaufsteuerung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenbetriebszustands-Bestimmungseinheit (210 c) den Leerlaufzustand der Maschine bestimmt, wenn die folgenden Bedingungen sämtlich erfüllt sind:
  • 1) der Leerlaufschalter ist eingeschaltet;
  • 2) der Ansaugdruck unterschreitet einen vorbestimmten Druckpegel; und
  • 3) der Drosselkappenöffnungsgrad ist kleiner als ein vorbestimmter Öffnungsgrad.
13. Leerlaufsteuerung nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anomalitätsbestimmungseinheit (210 e) auf der Grundlage des Ausgangssignals des Signalgebers (208) auf­ einanderfolgend eine Maschinendrehzahl, eine gemittelte Maschinendrehzahl und eine Differenz zwischen der momenta­ nen Drehzahl und der vorhergehenden Drehzahl berechnet und bestimmt, daß der Maschinenbetrieb anomal ist, wenn wenig­ stens eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
  • A) die gemittelte Maschinendrehzahl bleibt länger als eine vorbestimmte Zeitdauer ständig niedriger als ein­ vorbestimmter Schwellenwert, der niedriger als der Soll-Leerlaufwert ist; und
  • B) die Differenz zwischen der momentanen Drehzahl und der vorhergehenden Drehzahl überschreitet einen vor­ bestimmten Wert.
14. Leerlaufsteuerung nach einem der Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (210 a) eine Maschinendrehzahl und eine gemittelte Maschinendrehzahl auf der Grundlage des Ausgangssignals des Signalgebers (208) berechnet und be­ stimmt, ob die so berechnete gemittelte Maschinendrehzahl einen vorbestimmten Leerlauf-Schwellenwert unterschreitet, eine Differenz zwischen der gemittelten Drehzahl und der Soll-Leerlaufdrehzahl berechnet und den Betrieb der Maschi­ ne auf der Grundlage der so berechneten Differenz so beein­ flußt, daß die Maschinendrehzahl gleich der Soll-Leerlauf­ drehzahl gemacht wird, wenn bestimmt wird, daß die gemit­ telte Drehzahl den vorbestimmten Leerlauf-Schwellenwert unterschreitet.
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