DE4013193C2 - Reinigungs- und Polierwalze - Google Patents
Reinigungs- und PolierwalzeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S3/00—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
- B60S3/04—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
- B60S3/06—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle
Description
Die Erfindung betrifft eine Reinigungs- und Polier
walze mit einer Trägertrommel und daran befestigten
gewebten Polierelementen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Verwendung findet eine der
artige Walze beim Reinigen und Polie
ren von Kraftfahrzeugen. Eingesetzt wird eine derartige
Walze dabei in fahrzeug-waschanlagen-ähn
lichen Portalen, ähnlich der EP 02 47 269 A1.
Sind beispielsweise Kraftfahrzeuge nur gering ver
schmutzt, so können diese auch nahezu trocken gereinigt
werden. Eine derartige Trocken-Reinigung ist beispiels
weise auch möglich an Neufahrzeugen, die bei einem Her
steller nach dem Endkonservieren vor der Übergabe an den
Kunden nochmals auf Hochglanz gebracht werden. Aber auch
nur geringfügig verstaubte Kraftfahrzeuge können unter
Zugabe kleiner Mengen einer geeigneten Reinigungsflüs
sigkeit mittels eines geeigneten
Polierelementes gesäubert werden.
Ein derartiges
Polierelement aufzuzeigen, das einfach an
Trägertrommeln üblicher Fahrzeug-Waschanlagen angebunden sowie ausge
tauscht werden kann, hat sich die Erfindung zur Aufgabe ge
stellt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die biege
weichen gewebten Polierelemente an demgegenüber steiferen
gewebten Tragelementen lösbar angebunden sind, die ihrer
seits an der Trägertrommel befestigt sind.
Mit derartigen gewebten Polierelementen ist eine vollkom
mene Trockenreinigung eines Kraftfahrzeuges möglich, wo
bei gleichzeitig ein Poliereffekt erzielt wird. Hinsicht
lich dieses Kombinationseffektes unterscheidet sich eine
erfindungsgemäße Reinigungs- und Polierwalze vom bekann
ten Stand der Technik beispielsweise nach der DE-OS 23 25 417
oder DE-OS 23 36 847, die bürstenartige oder fächer
artige Polierelemente zeigen. Aufgrund der hinsichtlich
der Biegeweichheit erfindungsgemäß unterschiedlichen
Struktur von Polierelementen und Tragelementen ist zum
einen eine möglichst pflegliche Behandlung der zu reini
genden und zu polierenden Oberfläche gewährleistet, zum an
deren besitzt eine derartige Reinigungs- und Polierwalze
eine ausreichende Standfestigkeit.
Ursächlich für die relativ hohe Standfestigkeit ist dabei
auch die Tatsache, daß zwischen der Trägertrommel sowie
den Polierelementen noch Tragelemente vorgesehen sind.
Insofern ähnelt eine erfindungsgemäße Polierwalze zwar
der gattungsfremden Schleifwalze zur Ausführung von
schweren Arbeiten nach der DE-OS 19 53 504, jedoch können
bei einer erfindungsgemäßen Polierwalze die Polierele
mente, die selbstverständlich weiterhin einer Abnutzung
unterliegen, einfach ausgetauscht werden. Hierzu sind
diese an den Tragelementen lösbar - und in einer bevor
zugten Ausführungsform mittels eines Klettverschlusses -
angebunden. Die Tragelemente ihrerseits können an der
Trägertrommel verklemmt oder verschraubt sein. Zwar ist
die Befestigung einer Polierscheibe mittels eines Klett
verschlusses an einer Tragscheibe eines Hand-Poliergerä
tes bereits bekannt (vgl. DE-OS 24 09 732), jedoch liegen
bei einer erfindungsgemäßen Reinigungs- und Polierwalze
andere Verhältnisse vor, da hier die Tragelemente eben
falls einer nicht zu vernachlässigenden Biegebewegung un
terworfen werden.
Vorzugsweise sind die Polier- und/oder Tragelemente der
Reinigungs- und Polierwalze in einem Polyestergewebe aus
gebildet. Besonders gute Ergebnisse wurden mit einem Ge
webe erzielt, dessen Reißkraft 400 bis 1000 N/5 cm be
trägt. Die optimale Dicke des Gewebes liegt dabei im Be
reich von 0,8 bis 5 mm. Auch empfiehlt es sich, ein
urethanimprägniertes Gewebe zu verwenden. Ein Ausfüh
rungsbeispiel für die Erfindung ist nicht gezeigt, da es
dem Fachmann anhand obiger Erläuterungen möglich ist, in
erfindungsgemäßer Weise Tragelemente und Polierelemente
an gängigen Trägertrommeln von fahrzeugwaschanlagen-ähn
lichen Portalen zu befestigen. Die erfolgreich getesteten
Reinigungs- und Polierwalzen besaßen dabei annähernd qua
dratische Polierelemente mit einer Seitenlänge von ca. 30
cm, die an rechteckigen Trag
elementen mit dem Abmessungen 30 cm × 15 cm über ein
beidseitig vorgesehenes Klettband befestigt waren. Die
Breite des Klettbandes betrug dabei ca. 5 cm. Während
dabei die Vorderseite des Polierelementes mit seinem
Klettband auf einem direkt auf dem Tragelement ange
nähten Klettband zusammenwirkt, ist für das auf der
Rückseite des Polierelementes angeordnete Klettband eine
mit dem Tragelement vernähte, ebenfalls mit einem
Klettband versehene Traglasche vorgesehen. An ihrer
freien, der zu polierenden Oberfläche zugewandten Kante
sind die Polierelemente dabei bevorzugt geschlitzt
ausgebildet.
Claims (7)
1. Reinigungs- und Polierwalze für Kraftfahrzeuge zum
Einsatz in fahrzeugwaschanlagen-ähnlichen Portalen,
mit einer Trägertrommel und daran befestigten ge
webten Polierelementen,
dadurch gekennzeichnet, daß die biegeweichen ge
webten Polierelemente an demgegenüber steiferen ge
webten Tragelementen lösbar angebunden sind, die ih
rerseits an der Trägertrommel befestigt sind.
2. Walze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Polierelemente
und/oder Tragelemente im wesentlichen in einem
Polyestergewebe ausgebildet sind.
3. Walze nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Polierelemente an
den Tragelementen mittels eines Klettverschlusses
angebunden sind.
4. Walze nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement mit
einer Traglasche versehen ist, um das Polierelement
beidseitig über Klettbänder zu fixieren.
5. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reißkraft des
Gewebes 400 bis 1000 N/5 cm beträgt.
6. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Gewebes
0,8 bis 5,0 mm betragt.
7. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe urethan
imprägniert ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904013193 DE4013193C2 (de) | 1990-04-25 | 1990-04-25 | Reinigungs- und Polierwalze |
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1990
- 1990-04-25 DE DE19904013193 patent/DE4013193C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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DE4013193A1 (de) | 1991-10-31 |
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