DE2060549A1 - Geraet zur Mundbehandlung - Google Patents

Geraet zur Mundbehandlung

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DE2060549A1
DE2060549A1 DE19702060549 DE2060549A DE2060549A1 DE 2060549 A1 DE2060549 A1 DE 2060549A1 DE 19702060549 DE19702060549 DE 19702060549 DE 2060549 A DE2060549 A DE 2060549A DE 2060549 A1 DE2060549 A1 DE 2060549A1
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DE
Germany
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block
handle
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carrier part
hook
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702060549
Other languages
English (en)
Inventor
Gores Kenneth W
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kirkman Laboratories Inc
Original Assignee
Kirkman Laboratories Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Kirkman Laboratories Inc filed Critical Kirkman Laboratories Inc
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Publication of DE2060549A1 publication Critical patent/DE2060549A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B7/00Bristle carriers arranged in the brush body
    • A46B7/04Bristle carriers arranged in the brush body interchangeably removable bristle carriers

Landscapes

  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)

Description

  • Gerät zur Mundbehandlung Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Behandlung des Mundes bzw. der Zähne mit Medikamenten, Fluor-Verbindungen, Zahnreinigungsmit teln und ähnlichen Stoffen.
  • Zur Mundbehandlung ist es bekannt, Spatel oder Sonden mit Watte zu umwickeln und dadurch Wattepolster herzustellen Die Wattepolster werden mit dem Behandlungsmittel getränkt und dann auf die zu behandelnden Stellen gedrückt oder diese Stellen mit dem Polster überstrichen, Weiter sind Sprayvorrichtungen bekannt, die die Aufbringung flüssiger Behandlungsmittel oder die Zerstäubung in der Mundhöhle ermöglichen. Allerdings ist die gezielte Behandlung größerer Flächen mit den bisher bekannten Mitteln schwierig. Insbesondere sind die bisher bekannten Mittel zur Selbstbehandlung kaum geeignet. Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Gerätes, das bequemer und leichter als die bisher üblichen Geräte gehandhabt werden kann, Ein erfindungsgemäßes Gerät für die Behandlung des Mundes bzw. der Zähne weist einen Handgriff auf, an welchem ein schwammartiger Block aus porösem Material lösbar, jedoch zäh haltend durch eine Mehrzahl kleiner, hakenartiger Glieder befestigt ist, die von dem Handgriff gehalten werden und mit maschenartigen Teilen auf einer Fläche des Blockes in Eingriff stehen.
  • Das erfindungsgemäße Gerät ist besonders nützlich zur Aufbringung von Fluor-Verbindungen in viskoser, gelartiger Form auf die Zähne, In einer bevorzugten Ausführungsform ist auf einer breiten Fläche an dem vom Griffteil abgekehrten Ende eines Handgriffes eine Mehrzahl kleiner, herausragender hakenartiger Glieder angeordnet, die entweder einteilig mit dem Handgriff oder gesondert als Teil einer Auf lage ausgebildet sind, die an dem Handgriff befestigt ist. Ein schwammartiger Block aus einem porösem, zellenaufweisenden Material, das in der Lage ist, ein Medikament, eine Fluor-Verbindung, ein Zahnreinigungsmittel oder ähnliche Stoffe auf zusaugen oder in anderer Weise aufzunehmen, ist an dem Handgriff dadurch befestigbar, daß er mit den hakenartigen Gliedern in Eingriff gebracht wird, indem der Block und der Handgriff zusammengedrückt wird. Durch Eintauchen und Zusammendrücken des an dem Handgriff angeordneten Blockes in einen bzw. einem Vorrat des aufzubringenden Behandlungsmittels tritt dieses Mum Teil in die Poren des Blockes ein und kann dadurch auf dentale oder andere Flächen in einer Mundhöhle übertragen und aufgebracht werden. Der Block wird während der normalen Verwendung am Handgriff zäh festgehalten, kann jedoch leicht davon abgezogen werden, wenn er nach der Behandlung beseitigt werden soll.
  • Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispiels-weise erläutert und dargestellt sind. Es zeigen Fig. 1 eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung eines erfindungsganäßen Behandlung sger ätes, Fig. 2 einen Querschnitt durch das vom Griffteil entfernt liegende Ende eines Behandlungsgerätes nach Fig. 1 im zusammengebauten Zustand, Fig. 3 eine Seitenansicht einer abgewandelten Form eines Behandlungsgerätes, Fig. 4 eine abgewandelte Form eines zum Aufbringen verwendeten Blockes, und Fig. 5 gegenüber Fig. 1 abgewandelte Befestigungsmittel zum Befestigen des Blockes an dem Gerät.
  • Ein erfindungsgemäßes Gerät, S ehe Fig. 1, weist einen länglichen Handgriff 10 mit einem eigentlichen Griffteil 12 und einem vom Griffteil entfernt liegenden Ende 14, das einen Auftragsblock 16 aufnimmt und trägt, auf.
  • Der Block 16 ist vorzugsweise schwammartig und aus einem porösen, zellenaufweisenden Material hergestellt, etwa aus schmiegsamem Kunststoffschaum, Schwammgummi oder ähnlichem. Vorzugsweise wird Polyurethan-Schaummaterial verwendet, das zu einem quaderförmigen Block geschnitten und geformt ist. Wenigstens eine Fläche 18 des Blockes 16, nämlich die, die der Breitenfläche 20 des Endes 14 vom Handgriff 10 zugekehrt ist, ist maschenartig oder netzförmig ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Mehrzahl kleiner, hakenartiger Glieder 22 vorgesehen, Die Glieder 22 stehen in einer Gruppe auf einer Fläche, welche allgemein die gleiche Ausdehnung wie die maschenartige Fläche 18 hat.
  • Wenn der Block 16 und das Ende 14 zusammengepreßt werden, fassen die hakenartigen Glieder 22 in die Maschen auf der Fläche 18, um dadurch den Block und den Handgriff sicher aneinander zu befestigen. Dieses Ineinanderfassen wird leicht durch direkten Druck erreicht, da die hakenartigen Glieder in die Hohlräume der maschen artigen Fläche 18 eintreten und dabei in das Material hineingev drückt werden, welches die Wände der Maschen bildete Die liakengruppe 22 wird vorzugsweise einem bekannten zweiteiligen System entnommen, das unter dem Handelsnamen "VELCR0" erhältlich istw In diesem System weist der eine Teil ein gewebtes oder geformtes schmiegsames Band oder eine solche Leiste auf, deren eine Fläche mit einer Gruppe aufgeschnittener Schlingen ausgebildet ist; der andere Teil ist auf einer Fläche mit einer Gruppe unaufgeschnittener Schlingen versehen, Durch Zusammendrücken verbinden sich diese beiden Teile0 Für die Erfindung wird ein Abschnitt 26 mit einer Gruppe aufgeschnittener Schlingen verwendet, die die hakenartigen Glieder 22 bilden. Der Abschnitt 26 wird durch Kleben oder ein anderes Verbindungsmittel auf dem Ende 14 befestigt. Solche hakenartigen Glieder 22 greifen fest haltend in die Maschenausbildung des Blockes 16 ein, Die Anordnung ist derart, daX die Teile unter den drücken, welche gewöhnlich bei therapeutischen Mundbehandlungen auftreten, sich nicht trennen können. Wenn jedoch die Behandlung beendet ist und beabsichtigt wird, das Behandlungsgerät auseinander zunehmen, kann der Block 16 leicht durch Abziehen vom Handgriff entfernt werden0 Fig. 2 zeigt die Anordnung des Blockes 16 am Handgriff 10.
  • Die Anordnungsmittel umfassen die Gruppe der kleinen hakenartigen Glieder 22, welche von der Fläche eines gewebten Stützabschnittes 28 aufragen, der am Ende 14 des Handgriffes 10 befestigt ist. Der Abschnitt 28 wird vorzugsweise durch Klebstoff, der zwischen der Rückseite des Abschnittes und der Breitenfläche 20 des Handgriffes 10 eingefügt ist, an dem Handgriff befestigt0 In Fig. 3 ist für das Gerät ein Handgriff 10 verwendet, dessen Trägerende 14 gegenüber dem Griffteil 12 durch einen Winkelabschnitt 15 zwischen den beiden Teilen abgekröpft ist0 Mit Hilfe dieser Anordnung kann das Gerät leichter über eine Kante in einen Behälter hinein eingeführt werden, um den Auftragsteil zu berühren und daran anzuordnen0 Außerdem ergibt sich für den Handgriff eine erhöhte Federwirkung, die gelegentlich bei Mundbehandlungen erwünscht sein kann. Nach Fig. 3 sind die Hakenglieder 22 in zufälliger Verteilung angeordnet.
  • Nach Fig. 4 hat eine abgewandelte xorm des Kissens oder Blockes 36 eine Fläche 38, in die die hakenartigen Glieder 22 eingreifen, und eine gezähnte Arbeitsfläche auf der gegenüberliegenden Seite. Die Zahnung erleichtert bei der Behandking das Eindringen in die Interdental-Räume.
  • Figo 5 zeigt einen Trägerabschnitt 42 eines Handgriffes 00, bei welchem die Haken in dem Trägerteil angeordnet oder einteilig mit diesem ausgebildet sind. Auch in diesem Fall kann ein schwammartiger Block 16 oder 36 gegen den Träger 42 gedrückt werden und wird dadurch fest haftend mit dem Träger verbunden, kann Jedoch nach Gebrauch leicht wieder abgezogen werden.
  • PATENTANSPRUCHE

Claims (3)

  1. PATENTANS PR Ü CHE 1. Mundbehandlungsgerät mit einem länglichen Handgriff, der einen eigentlichen Griffteil und an dem vom Griffteil entfernt liegenden Ende einen Trägerteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Trägerteil (14, 42) eine Fläche (20) vorgesehen ist, auf der eine Vielzahl hakenartiger Elemente (22) steht, die aus einem elastischen Material sind und lösbar, aber fest haftend in die netzartige Fläche (18) eines quaderförmigen, schwammartigen Blockes (16) eingreifen, der durch einfaches Aufdrucken auf die mit Haken versehene Fläche fest und widerstandsfähig gegen die bei einer Mundbehandlung auftretenden Scherkräfte mit der Fläche verbunden und durch eine anfänglich an einem Ende des Blockes angreifende Hebekraft leicht von der Fläche entfernbar ist.
  2. 2o Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (16) aus Polyurethan-Schaum hergestellt ist0
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit den Haken (22) versehener Bandabschnitt (28) auf dem Trägerteil (14) befestigt ist0 4o Gerät nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, dalS die Haken unmittelbar an dem Trägerteil (42) befestigt sind0
DE19702060549 1970-12-09 1970-12-09 Geraet zur Mundbehandlung Pending DE2060549A1 (de)

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DE (1) DE2060549A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3936149C1 (en) * 1989-10-31 1991-04-25 Blendax Gmbh, 6500 Mainz, De Disposable tooth-brush with removable head - has handle as tapering paper tube for head insertion
DE4013193A1 (de) * 1990-04-25 1991-10-31 Bayerische Motoren Werke Ag Reinigungs- und/oder polierwalze
DE202008005282U1 (de) 2008-04-16 2008-07-31 Basf Se Zahnbürste mit einem Mundstück aus einem offenzelligen Melamin-Formaldehyd-Schaumstoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3936149C1 (en) * 1989-10-31 1991-04-25 Blendax Gmbh, 6500 Mainz, De Disposable tooth-brush with removable head - has handle as tapering paper tube for head insertion
DE4013193A1 (de) * 1990-04-25 1991-10-31 Bayerische Motoren Werke Ag Reinigungs- und/oder polierwalze
DE202008005282U1 (de) 2008-04-16 2008-07-31 Basf Se Zahnbürste mit einem Mundstück aus einem offenzelligen Melamin-Formaldehyd-Schaumstoff

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