DE4011708A1 - Stromzufuehrung fuer elektrische geraete - Google Patents

Stromzufuehrung fuer elektrische geraete

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz zur Elektrifizierung von Möbeln, insbesonders Tischen, wie Schreibtische, Labortische aber auch Platten für Einbauküchen etc.
Bekannt sind Kabelkanäle, in die Kabel und auch Steckdosen ein­ legbar sind, die aber umständlich zu handhaben sind.
Durch die vorliegende Erfindung soll eine Stromzuführung geschaffen werden, die an oder vorzugsweise in einer Platte untergebracht ist, und die es ermöglicht, beliebig viele Anschlußstellen zu schaffen. Die Stromzuführung soll nur wenig Raum beanspruchen und entweder in einer Platte völlig verschwinden oder auf bzw. unter der Platte an­ zubringen sein, dann aber ebenfalls wenig Raum beanspruchen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst.
In den nachstehenden Ausführungen werden auch die in den Ansprüchen definierten Begriffe verwendet.
Nach der Erfindung wird ein Hohlprofil in dessen Innerem sich Leiter­ bahnen befinden, vorgesehen, von denen Stromabnehmer, die in das Hohlprofil eingeschoben werden können, den Strom abnehmen, der über ein Kabel und ein variabel im Hohlprofil anordenbarer Stromübertragungs­ klotz zu den Leiterbahnen gelangt. Der Strom wird über beliebige Anschluß­ vorrichtungen an elektrische Kabel und dadurch an beliebige Stromver­ braucher weitergeleitet. Das Hohlprofil besitzt einen Längsspalt, durch den Leiter innerhalb des Stromabnehmers nach außen zu der Anschlußvor­ richtung laufen.
Ein derartiges Profil kann z. B. am hinteren Rand einer Tischplatte vorge­ sehen sein, und zwar so, daß der Längsspalt nach oben offen ist oder nach unten oder nach hinten. Er verläuft in seiner Längsrichtung mindestens bis zum einen Rand der Tischplatte. Von dort her können beliebig viele Strom­ abnehmer eingeschoben werden, so daß alle benötigten Geräte mit Strom ver­ sorgt werden können.
Die Hohlprofile lassen sich auch in Wänden unterbringen, sowohl lotrecht wie waagrecht, in Sonderfällen auch schräg, so daß Geräte, die auf einer Platte oder im Raum frei stehen, von der Wand her mit Strom versorgt werden können.
Die folgenden Ausführungen beziehen sich in erster Linie auf die Lösung nach Anspruch 1 mit Hohlprofil.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das Hohlprofil kann eine Rechteckform haben und die Klötze sowie der Stromübertragungsklotz können eine entsprechende Rechteckform aufweisen. Außerdem kann das Hohlprofil an beiden oberen Seiten nach außen einen Wulst aufweisen,um Ausbrüche der Ausfräsung der Platte in die ein derartiges Profil gut unterzubringen ist, abzudecken.
Das Hohlprofil kann vorzugsweise aus Kunststoff stranggepreßt werden. Dabei können elektrisch leitendes Material zur Bildung der Leiter­ bahnen mit eingearbeitet, oder dieses Material nachträglich mittels Längsn-uten eingebracht werden. Es kann auch ein handelsüblicher Leiter­ stab verwendet werden. Das Hohlprofil kann auch aus Metall mit Kunst­ stoffbeschichtung hergestellt werden. In jedem Fall werden Leiterbahnen im Hohlprofil gegeneinander isoliert untergebracht aber so, daß sie gegen den Hohlraum eine unisolierte Flache haben, von der Strom abge­ nommen werden kann.
Größere Tischplatten lassen sich auch an mehreren Seiten mit Hohl­ profilen nach der Erfindung vorsehen, auch lassen sich mehrere Tisch­ platten in beliebigem Winkel zueinander verbinden. Hierbei können an den Ecken bzw. Enden der Platten gebogene bzw. mittels Spritzguß ge­ fertigte Ecken mit eingebrachten Leitern und Steckverbinder zur Ver­ wendung kommen. Auch zwei gerade auf gleicher Linie verlaufende Hohl­ profile können mittels Steckverbinder miteinander verbunden werden.
Falls Leiterbahnen für Stark- und Schwachstrom gewünscht werden, läßt sich diese Forderung durch getrennte Sätze der Leiterbahnen an ver­ schiedenen Seitenwänden des Hohlprofils erreichen.
In diesem Falle wird zweckmäßigerweise eine Trennwand zwischen beiden Stromsystemen angeordnet. Der Längsspalt kann nach außen durch eine oder zwei gegeneinander weisende geschmeidige Verschlußlippe(n), die wegen ihrer Geschmeidigkeit ein Verschieben der Stromabnehmer zulassen und vor und hinter jedem Stromabnehmer den Längsspalt schließen, geschlos­ sen werden. Die geschmeidige Verschlußlippe kann auch als Bürste aus­ gearbeitet werden.
Der Stromabnehmer kann durch Kontaktnieten (je eine pro Leiterbahn) den Strom von den Leiterbahnen abnehmen. Hierbei ist es vorteilhaft, die Leiter­ bahnen des Hohlprofils an der oberen Innenseite anzubringen. Somit kann der Stromabnehmer mittels auf der Unterseite angeordneten Blattfeder durch Druck auf die Oberseite verschoben werden, andererseits gewähr­ leistet der Druck der Blattfeder eine gute Kontaktierung.
Ebenso kann durch eine Feststellschraube oder ähnl. die Kontaktierung und Verschiebbarkeit des Stromabnehmers ermöglicht werden. Die Stromab­ nahme kann auch durch Kontaktfedern etc. den Strom von den Leiterbahnen aufnehmen.
Die Stromabnehmer können auch unter ausreichender Reibung auf dem ge­ wünschten Ort festsetzen. Wünschenswert ist aber eine Feststellvorrichtung (wie vorstehend beschrieben) um bei unbeabsichtigtem Zug auf die Geräte­ kabel den Sitz der Stromabnehmer nicht zu gefährden.
Die Stromabnehmer können mit Klemmen für die einzelnen Adern eines Kabels ausgerüstet sein oder aber eine oder mehrere Steckdosen aufweisen.
Der Stromübertragungsklotz hat ein Profil das in das Innere des Hohl­ profils paßt. Er besitzt Kontaktteile, die es ermöglichen mittels Bohrung durch das Hohlprofil an einer beliebigen Stelle ein Kabel an dem Klotz (z. B. mit Klemmen) anzuschließen. Der Stromübertragungsklotz weist an der zu den Leiterbahnen weisenden Fläche Kontaktteile (z. B. Nieten oder Blatt­ federn etc.) auf, die im Zusammenspiel mit eingebrachten elektr. Leitern zwischen diesen und den Anschlußteilen des Kabels den Strom auf die Leiter­ bahnen des Hohlprofils übertragen. Er ist idealerweise aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt. Sämtl. Kontakte u. Leiter werden entweder mit eingespritzt oder nachträglich in dafür vorgesehene Aussparungen und Durchbrüche eingebracht.
Ausführungsbeispiele mit weiteren Merkmalen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben:
Fig. 1 ist ein Querschnitt nach Ebene II-II in Fig. 2 durch das rück­ wärtige Ende einer Tischplatte, in dem sich ein Hohlprofil nach der Erfindung befindet und durch einen Stromabnehmer.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf Tischplatte, Stromabnehmer und Stromüber­ tragungsklotz.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Ebene III-III in Fig. 2 durch das rück­ wärtige Ende einer Tischplatte in dem sich ein Hohlprofil nach der Erfindung befindet und durch ein Stromabnehmerklotz.
Fig. 4 ist die Drauf- und Seitenansicht eines Hohlprofils in Rechteckform (auch andere Profilformen möglich).
Fig. 5 ist die Draufsicht eines 90° Verbindungsstückes mit eingeschobenem Verbindungsplättchen.
Fig. 6 ist die Einzelheit "A" aus Fig. 5 und zeigt eine Kontaktierung der Leiterbahnen beim Zusammenstecken verschiedener Hohlprofilen (andere Arten sind ebenfalls möglich).
Fig. 7 ist die Drauf- u. Seitenansicht eines Verbindungsplättchens.
Fig. 8 ist die Drauf- und Seitenansicht eines Hohlprofils mit kombiniertem Kabelkanal für Koaxialkabel etc. mit Weichlippen oder Bürstenabdeckung.
Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform des Bausatzes einer Strom­ zuführung nach der Erfindung. In einer Platte (2), insbesonders am rück­ wärtigen Rande einer Tischplatte ist parallel zum rückwärtigen Rande eine Nut (4) in Rechteckform eingefräst. In die Nut ist ein Hohlprofil (6) von passender Trapezform eingelegt und angeschraubt bzw. eingepreßt. Das Hohl­ profil kann aus nichtleitendem Kunststoff, z. B. PVC stranggepreßt, Metall mit Isolierung gegen die einzelnen Leiter oder aus Hartpapier hergestellt sein. Das Hohlprofil hat zwei Seitenwände, einen Boden und eine obere Wand mit einem offenen Längsspalt (7). In der oberen Wand sind drei Leiter­ bahnen (8) z. B. aus Kupferblechstreifen so eingearbeitet, daß ihre gegen den Innenraum des Hohlprofil weisende Flächen unisoliert sind, während die Leiterbahnen gegeneinander seitlich und nach oben isoliert sind.
Das Hohlprofil erstreckt sich in Längsrichtung der Platte und ist vorzugsweise nach beiden Seiten, mindestens aber nach einer Seite, offen. An der offenen Stelle ist es durch einen abnehmbaren Deckel (9) geschlossen. Von der offenen Seite her können in das Hohlprofil Stromabnehmer (12) eingeschoben werden. Im Stromabnehmer (12) sind Leiter (14), Kontaktniete (10), eine Blattfeder (18) ein- bzw. ange­ bracht. Am Stromabnehmer (12) kann vorzugsweise ein Kabel (16) mit angespritzt sein. Zusätzlich oder stattdessen kann der Stromabnehmer (12) eine oder mehrere Steckdosen haben. Die dargestellten Anschlußklemmen oder die der Steckdosen sind über Leiter (14) mit Stramabnehmer (12) bis zu den Kontaktnieten (1o) geführt und nehmen von den Leiterbahnen (8) den Strom ab. Der mittels Kabel (16) zu den einzelnen Verbrauchern gelangt.
Dabei gewährleistet die Blattfeder (18) durch Druck des Klotzes und somit der Kontaktniete gegen die obere innere Wand bzw. die Leiterbahnen eine einwandfreie Kontaktierung. Gleichzeitig können die Stromabnehmer (12) durch Druck gegen die Tischplatte (2), also auf die Blattfeder seitlich verschoben werden. Somit besteht eine elektrische Verbindung von den Leiterbahnen zu den Adern des Kabels (16) der verschiebbaren Stromab­ nehmer (12). Die Schultern (20) an den beiden inneren Seitenwänden des Hohlprofils (6) werden zum Zusammenstecken verschiedener Hohlprofile (6) benötigt.
Fig. 3 zeigt den Stromabnehmerklotz (28), der die Form des Hohlprofils innen aufweist und mit Spiel an einer beliebigen Stelle des Hohlprofils mittels einer Feststellschraube (30) (oder ähnliches) festgeschraubt wird. Der Stromabnahmeklotz wird zweckmäßigerweise im Bereich des Fußes be­ festigt, an dem ein vertikaler Kabelkanal oder eine Ausfräsung für das Zuleitungskabel (24) sich befindet. An der Stelle an der das Kabel in den Stromabnahmeklotz (28) geleitet werden soll wird ein Loch in das Hohl­ profil gebohrt und das Kabel (24) mittels Klemmen etc., die in oder an dem Stromabnahmeklotz befestigt wurden, wie üblich, angebracht.
Durch Leiter (40), die im Innern des Stromabnahmeklotzes geführt werden, kann der Strom zu den Kontaktnieten (42) gelangen. Über diese wird der Strom zu den 3 Leitern (8) des Hohlprofiles geführt. Der Stromabnahmeklotz (28) wird zweckmäßigerweise als Spritzgußteil aus Kunststoff hergestellt.
Er kann aber auch mittels anderem Verfahren z. B. als Keramik- oder Glasteil etc. gefertigt werden.
Fig. 4 zeigt das Hohlprofil (6) und eine Abdeckkappe (9), die das o. a. Profil an der oder den Stirnseiten abdeckt.
Die Abdeckkappe (9) ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt.
Fig. 5 und 6 u. 7 zeigen ein 90° Winkelstück (36) des Hohlprofiles, das mit 3 Leiterbahnen genauso wie das Hohlprofil (6) bestückt ist. Diese Winkelstücke (36) können in beliebigen Winkel vorzugsweise im Spritz­ guß-Verfahren mit eingegossenen oder nachträgl. eingebrachten Leiter­ bahnen gefertigt werden. Ein zweckmäßigerweise aus Kunststoff gefertigtes Halteplättchen (34) wird zum Zusammenfügen mehrerer Hohlprofilen (6) incl. Winkelstücke (36) verwendet.
Beim Verbinden von mehreren Hohlprofilen (6), oder Hohlprofilen (6) und Winkelstücken (36) werden Kontaktteile (38) verwendet. Idealerweise wird das Kontaktteil als Blattfeder aus leitendem Material gefertigt.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform und zwar ein Hohlprofil (6) mit zusätzlichem Kabelkanal (44) der mittels geschmeidiger Verschlußlippe (46), oder wahlweise mit einer Bürstenabdeckung oder mit einer Kunststoffabdeckung versehen werden kann.
Der Kabelkanal (44) kann entweder mit dem Hohlprofil zusammen gefertigt werden, vorzugsweise aus Kunststoff z. B. PVC extrudiert. Er kann auch ge­ trennt gefertigt, unlösbar mit dem Hohlprofil verbunden (z. B. kleben) oder lösbar verbunden (z. B. schrauben) werden.
Der Kabelkanal (44) kann auch nur neben dem Hohlprofil ohne jede Verbindung mitgeführt werden.
Bezugszeichen
 2 Platte
 3 Seitenwand links
 4 Nut
 5 Seitenwand rechts
 6 Hohlprofil
 7 Längsspalt
 8 Leiterbahn
 9 Abdeckkappe
10 Kontaktteile
12 Stromabnehmer
14 Eingegossene Verbindungsleiter
16 Stromkabel
18 Blattfeder
20 Halteschulter für Verbindungsplättchen
22 Tischfuß bzw. vertikaler Kabelkanal
24 Vertikale Stromzuführung (Kabel)
26 Steckdose
28 Stromübertragungsklotz
30 Feststellschraube
32 Plattenbohrung
34 Verbindungsplättchen
36 Kurvenstück
38 Stromschienenverbinder
40 Kontaktteil Kabel
42 Kontaktteil Stromschiene
44 Kabelkanal
46 Verschlußlippe
48 Bürstenabdeckung
6′ Handelsübliche Stromschiene

Claims (31)

1. Bausatz zur Herstellung einer Stromzuführung für elektrische Geräte, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) zum Bausatz gehört eine speziell gefertigte oder handels­ übliche Stromschiene beliebigen Querschnitts, sie wird in oder an einer Platte (2) eines Möbelstückes oder einer Wand befestigt.
  • b) Das Hohlprofil hat einen Längsspalt (77) dessen Breite kleiner ist als die größte lichte Breite des Hohlprofils. An oder in mindestens einer inneren oder äußeren Seitenwand des Hohlprofils (6) oder auf der Oberfläche des Vollprofils sind in dessen Längsrichtung verlaufende, gegeneinander isolierte, aber auf einer Seite unisolierte Leiterbahnen (8) vorgesehen.
  • c) Zum Bausatz zugehörige Stromabnehmer (12) haben einen Klotz, der mit Spiel in den Innenraum des Hohlprofils paßt. Er ist verschieb­ bar. Mittels Blattfeder (18) oder anderer Feststellvorrichtung sitzt er an beliebigen Orten fest.
  • d) Am Stromabnehmer (12) sitzen Kontaktteile (10) zur Stromabnahme von den Leiterbahnen (8).
  • e) An den Stromabnehmer (12) und zwar an einem von außen zugänglichen Teil ist mindestens eine Anschlußvorrichtung für elektrische Kabel (16) vorgesehen. Eine weitere Ausführungsart beinhaltet ein fest mit dem Stromab­ nehmer (12) verbundenes Kabel (16). Eine andere Ausführungsart beinhaltet ein Stromübertragungs­ klotz (28), der den Strom vom Kabel über eine Anschlußvor­ richtung auf die Leiterbahnen überträgt.
2. Bausatz einer Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Hohlprofil (6) Rechteckform hat, wobei der Längsspalt (13) innerhalb einer der Seitenwände vorgesehen ist und schmaler ist als diese.
3. Bausatz einer Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß anstelle des Hohlprofils (6) auch eine beliebige andere Form z. B. ein U-Profil mit Leiterbahnen verwendet wird.
4. Bausatz einer Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß anstelle des Hohlprofils (6) eine handelsübliche Strom­ schiene beliebiger Form verwendet wird.
5. Bausatz einer Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Hohlprofil (6) aus elektrisch isolierendem Material besteht.
6. Bausatz einer Stromzuführung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Hohlprofil aus Kunststoff stranggepreßt ist.
7. Bausatz einer Stromzuführung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Bildung der Leiterbahnen (8), elektrisch leitendes Material im Strangpreßvorgang in mindestens eine der Seitenwände mit eingebracht wird.
8. Bausatz einer Stromzuführung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens eine der Seitenwände (3; 5) im Strang­ preßvorgang mit Längsnuten versehen wird, in die nachträglich metallische Leiterbahnen eingebracht werden.
9. Bausatz einer Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Hohlprofil (6) aus Metall besteht, und daß die Leiterbahnen für sich und gegeneinander isoliert an oder in der Innenwandung des Hohlprofils angebracht sind.
10. Bausatz einer Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß außer geraden auch gebogene Hohlprofile (36) vorgesehen sind.
11. Bausatz einer Stromzuführung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an den Enden des Hohlprofils für jede Leiterbahn (8 ) ein Steckverbinder (38) vorgesehen ist.
12. Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohl­ profil an seiner einen Seitenwand einen Satz Leiterbahnen (8) für Starkstrom und an seiner gegenüberliegenden Seitenwand einen Satz Leiterbahnen (8) für Schwachstrom hat.
13. Bausatz einer Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kontaktteile des Stromabnehmers (12) Nieten (10) sind.
14. Bausatz einer Stromzuführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Stromabnehmer (12) eine Fest­ stellvorrichtung zur Sicherung gegen Verschiebungen in Längs­ richtung des Hohlprofils aufweist.
15. Bausatz einer Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlußvorrichtung eine Steckdose (26) ist.
16. Bausatz einer Stromzuführung nach Anspruch 1 mit Stromabnehmer, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtung Klemmen (40) für die Adern (39) des Kabels (24) aufweist.
17. Bausatz einer Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Stromabnehmer (12) aus elektrisch nicht leitendem Material vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt zur Verwendung kommen.
18. Bausatz einer Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Stromabnehmer (12) aus Kunststoff gespritzt oder gepreßt wird.
19. Bausatz einer Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromabnehmer (12) ein angespritztes Kabel (16) aufweist.
20. Bausatz einer Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stromabnehmer (12) ein angespritztes Kabel (16) aufweist.
21. Bausatz einer Stromzuführung nach Anspruch 1, mit Stromabnehmer (12) dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mittels Blattfeder (18) festge­ stellt werden kann.
22. Bausatz mit Stromabnehmer (12) dadurch gekennzeichnet, daß derselbe auf einer beliebigen Stelle in Längsrichtung der Stromschiene (6′) mittels Steckvorrichtung steckbar ist.
23. Bausatz mit Stromübertragungsklotz (28) dadurch gekennzeichnet, daß dieser mit Spiel in das Innere eines Hohlprofiles (6) paßt, darin ver­ schiebbar ist und Strom mittels Kontaktteile (40) vom Kabel auf­ nehmen und durch Leiter (14) und weitere Kontaktteile (42) auf die Stromschiene übertragen kann.
24. Bausatz mit Stromübertragungsklotz (28) dadurch gekennzeichnet, daß er eine Feststellvorrichtung z. B. Feststellschraube (30) besitzt.
25. Bausatz mit Stromübertragungsklotz (28), dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff gespritzt oder gepreßt wird.
26. Bausatz mit Stromübertragungsklotz (28), dadurch gekennzeichnet, daß Kontaktteile gleich bei der Fertigung in den Kunststoff mit einge­ spritzt bzw. eingepreßt wird.
27. Bausatz einer Stromzuführung nach Anspruch 1 mit Stromüber­ tragungsklotz (28) dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem anderen Material, vorzugsweise aber aus elektrisch isolierendem Material, hergestellt ist.
28. Bausatz einer Stromzuführung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie ohne Stromüber­ tragungsklotz (28) bei dem das Kabel (24) direkt mittels Kontakt­ teile an das Hohlprofil (6) oder Stromschiene (6′) angeschlossen wird.
29. Bausatz dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (2) zur Aufnahme eines Hohlprofils (6) oder einer Stromschiene eine Nut (4) aufweist.
30. Bausatz einer Stromzuführung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß er eine Kombination von Hohlprofil (6) bzw. Stromschiene (6′) mit einem Kabelkanal (44) aufweist. Der Kabelkanal (44) kann unlösbar (gleichzeitige Fertigung mit dem Hohl­ profil (6) oder der Stromschiene (6′); oder durch kleben etc. nach­ träglich unlösbar) miteinander verbunden werden. Weiter können Hohl­ profile (6) bzw. Stromschiene (6′) lösbar (z. B. Schrauben, Clipsen etc.) miteinander verbunden werden. Eine weitere Ausführungsart ist die Führung von Hohlprofil (6) bzw. Stromschiene (6′) parallel miteinander ohne Ver­ bindung zueinander.
31. Bausatz einer Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kombination von Winkelstücken (36) mit einem Kabelkanal nach unter Punkt 30 beschriebenen Verfahren vorsieht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009005138A1 (de) * 2009-01-15 2010-07-22 Wincor Nixdorf International Gmbh Drahtlose Anschlusseinrichtung für Dienstleistungsbereiche

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