DE3835689A1 - Stromzufuehrung fuer elektrische geraete - Google Patents

Stromzufuehrung fuer elektrische geraete

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DE3835689A1
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hollow profile
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length

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  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stromzuführung für elektrische Gerä­ te, die sich auf einer Tischplatte befinden können. Anwendbar ist die Erfindung auf Arbeitstische wie Labortische, Schreibtische, auch auf Platten von Einbauküchen.
Bekannt sind Kabelkanäle, in die Kabel und auch Steckdosen einlegbar sind, die aber umständlich zu handhaben sind.
Durch die vorliegende Erfindung soll eine Stromzuführung geschaffen wer­ den, die an oder vorzugsweise in einer Platte untergebracht ist und die es ermöglicht, beliebig viele Anschlußstellen zu schaffen. Die Stromzu­ führung soll nur sehr wenig Raum beanspruchen und entweder in einer Platte völlig verschwinden oder auf der Platte anzubringen sein, dann aber ebenfalls wenig Raum beanspruchen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 gelöst.
In den folgenden Ausführungen werden auch die in den Ansprüchen defi­ nierten Begriffe verwendet.
Nach der Erfindung wird ein Hohlprofil vorgesehen, in dessen Innerem sich Leiterbahnen befinden, von denen Stromabnehmer, die in das Hohlpro­ fil eingeschoben werden können, den Strom abnehmen und nach außen über eine beliebige Anschlußvorrichtung an elektrische Kabel weiterleiten. Das Hohlprofil hat einen Längsspalt, durch den Leiter innerhalb des Stromabnehmers nach außen zu der Anschlußvorrichtung verlaufen. Ein der­ artiges Hohlprofil kann z.B. am hinteren Rande einer Tischplatte vorge­ sehen sein, und zwar so, daß sein Längsspalt nach oben offen ist oder nach unten oder nach hinten. Es verläuft in seiner Längsrichtung minde­ stens bis zum einen Rand der Tischplatte. Von dort her können so viele Stromabnehmer wie nötig eingeschoben werden, so daß so viele elektrische Geräte wie gebraucht werden, mit Strom versorgt werden können.
Die Hohlprofile lassen sich auch in Wänden unterbringen, sowohl lotrecht wie waagerecht, in Sonderfällen auch schräg, so daß Geräte, die auf ei­ ner Platte stehen oder im Raum frei stehen, von der Wand her mit Strom versorgt werden können.
Bei einer Variante der Erfindung nach Anspruch 20 läßt sich auf ein Hohlprofil verzichten. Statt dessen wird in die Platte ein Kanal einge­ arbeitet, der die Form der Innenwände des nach Anspruch 1 vorausgesetz­ ten Profils hat. An oder in den Wänden des Kanals sind die Leiterbahnen vorgesehen. Auf diese Weise lassen sich bei der Fabrikation von z.B. Mö­ beln die Kosten für die Hohlprofile sparen.
Die folgenden Ausführungen beziehen sich in erster Linie auf die Lösung nach Anspruch 1 mit Hohlprofil, gelten aber sinngemäß und soweit sich keine Widersprüche ergeben auch für die Lösung nach Anspruch 20 mit Ka­ nal ohne Hohlprofil.
Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das Hohlprofil kann Trapezform haben und die Stromabnehmer können Klötze entsprechender Trapezform, d.h. Schwalbenschwanzform aufweisen. Derarti­ ge Hohlprofile lassen sich in einer entsprechenden Ausfräsung einer Platte gut unterbringen.
Das Hohlprofil kann vorzugsweise aus Kunststoff stranggepreßt werden. Dabei kann elektrisch leitendes Material zur Bildung der Leiterbahnen mit eingearbeitet werden. Oder es können beim Strangpressen Längsnuten hergestellt werden, in die nachträglich metallische Leiterbahnen einge­ bracht werden.
Das Hohlprofil kann auch aus Metall mit Kunststoffbeschichtung herge­ stellt werden. In jedem Falle werden die Leiterbahnen im Hohlprofil ge­ geneinander isoliert untergebracht, aber so, daß sie gegen den Hohlraum eine unisolierte Fläche haben, von der der Strom abgenommen werden kann.
Größere Tischplatten lassen sich auch an mehreren Seiten mit Hohlprofi­ len nach der Erfindung versehen, wobei an Ecken gebogene Hohlprofile zur Verbindung je zweier gerader Hohlprofile angeordnet werden können.
Die Enden verschiedener Hohlprofile lassen sich durch Steckverbinder elektrisch miteinander verbinden.
Will man Leiterbahnen für Starkstrom und für Schwachstrom haben, so läßt sich dies durch getrennte Sätze von Leiterbahnen an verschiedenen Sei­ tenwänden des Hohlprofils erreichen. In diesem Falle ist es zweckmäßig, zwischen beiden Stromsystemen eine Trennwand anzuordnen.
Der Längsspalt läßt sich nach außen durch zwei gegeneinander weisende geschmeidige Verschlußlippen schließen, die wegen ihrer Geschmeidigkeit ein Verschieben der Stromabnehmer zulassen und vor und hinter jedem Stromabnehmer den Längsspalt schließen. Stattdessem kann auch nur eine einzige Verschlußlippe vorgesehen sein, die den ganzen Längsspalt über­ brückt.
Während der Kontakt zu den Leiterbahnen starr sein könnte, ist es beson­ ders vorteilhaft, am Stromabnehmer Blattfedern vorzusehen, von denen je eine sich an eine der Leiterbahnen anlegt und den Strom zu einem Leiter im Klotz des Stromabnehmers führt.
Die Stromabnehmer können unter ausreichender Reibung im Hohlprofil fest­ sitzen, lassen sich aber vorzugsweise durch eine Feststellvorrichtung an ihrem gewünschten Ort festsetzen, so daß sie auch dann dort sitzen blei­ ben, wenn unbeabsichtigt Zug auf die Gerätekabel ausgeübt wird.
Die Stromabnehmer können mit Klemmen für die einzelnen Adern eines Ka­ bels ausgerüstet sein oder aber eine oder mehrere Steckdosen aufweisen.
Soll ein Hohlprofil an der Außenfläche einer Platte angebracht werden, oder in einer flachen Nut, so kann es dafür mit einem Befestigungssteg, z.B. einem Harpunensteg ausgerüstet sein.
Ausführungsbeispiele mit weiteren Merkmalen der Erfindung werden im fol­ genden anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein Querschnitt nach Ebene II-II in Fig. 2 durch das rückwärtige Ende einer Tischplatte, in der sich ein Hohlprofil nach der Erfindung befindet, und durch einen Stromabnehmer.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf Stromabnehmer und Tischplatte.
Fig. 3 ist eine Endansicht von Tischplatte, Stromabnehmer und einer Stütze mit Kabelkanal.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Ebene IV-IV in Fig. 5 durch eine ande­ re Ausführungsform eines Hohlprofils.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht dieses Hohlprofils.
Fig. 6 ist eine Endansicht eines Hohlprofils von Rechteckform.
Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform einer Stromzuführung nach der Erfindung. In eine Platte 2, insbesondere am rückwärtigen Rande einer Tischplatte, ist parallel zum rückwärtigen Rande eine Nut 4 in Schwalbenschwanzform eingefräst. In diese Nut ist ein Hohlprofil 6 von passender Trapezform eingeschoben. Das Hohlprofil kann aus nichtleiten­ dem Kunststoff, z. B. PVC, stranggepreßt oder aus Hartpapier hergestellt sein. Das Hohlprofil hat eine linke Seitenwand 8, eine rechte Seitenwand 10, einen Boden 12 und oben einen offenen Längsspalt 13. In die linke Seitenwand sind drei Leiterbahnen 14, z. B. Kupferblechstreifen eingear­ beitet, und zwar so, daß ihre gegen den Innenraum 16 des Hohlprofils weisenden Flächen unisoliert sind, während die Leiterbahnen gegeneinan­ der isoliert sind. Das Hohlprofil erstreckt sich in Längsrichtung der Platte und ist vorzugsweise nach beiden Seiten, mindestens aber nach ei­ ner Seite offen. An der offenen Seite ist es durch einen abnehmbaren Deckel 18 geschlossen.
Von der offenen Seite her können in das Hohlprofil Klötze 20 von Strom­ abnehmern 22 eingeschoben werden. Die Stromabnehmer haben einen Kopf 24, der vorzugsweise einteilig mit dem Klotz 20 ausgebildet ist, und sich außerhalb des Hohlprofils 6 befindet. Im Kopf sind Klemmen 26 zum An­ schluß der einzelnen Adern 2 B eines Kabels 30 vorgesehen. Zusätzlich oder statt dessen kann der Kopf eine oder mehrere Steckdosen haben. Die dargestellten Anschlußklemmen oder die der Steckdosen sind über Leiter 32 in den Klotz 20 geführt und laufen innerhalb des Klotzes nach außen gegen die linke Seitenwand 8. In Vertiefungen der linken Wand des Klot­ zes 20 ist, verbunden mit je einem der Leiter 32, je eine Blattfeder 34 befestigt. Die Blattfeder stellt unter Federspannung einen elektrischen Kontakt zwischen je einer Leiterbahn 14 und dem zugehörigen Leiter 32 her. Somit besteht eine elektrische Verbindung von den Leiterbahnen zu den Adern des Kabels 30 oder den Anschlußteilen der Steckdose(n).
Durch den Kopf 24 und den Klotz 20 ragt von oben her eine Klemmschraube 25 nach unten. Wird sie angezogen, so wird der Klotz 20 vom Boden 12 her nach oben gegen die Seitenwände 8 und 10 gedrückt und so gegen Längsver­ schiebungen festgesetzt.
Fig. 3 zeigt den Anschluß der Leiterbahnen 14 des Hohlprofils nach Fi­ gur 1 und 2 an ein Stromzuführungskabel 36. Dieses ist in einem Kabelka­ nal 38 einer lotrechten Stütze 40 hochgeführt. Oben sind seine Adern in beliebiger, an sich bekannter Weise mit den einzelnen Leiterbahnen 14 verbunden.
Fig. 4 und 5 zeigen Merkmale abgewandelter Ausführungsformen einer Stromzuführung. Das Hohlprofil hat wiederum Trapezform. Sein Längsspalt 13 ist aber geschlossen durch zwei geschmeidige Verschlußlippen 44, die an den oberen inneren Rändern der beiden Seitenwände 8 und 10 sitzen. Die Verschlußlippen biegen sich nach oben, wenn ein Stromabnehmer einge­ führt wird und halten den Längsspalt in Einschieberichtung vor und hin­ ter dem Stromabnehmer geschlossen. Passend zu den Lippen sollte der Stromabnehmer eine möglichst schmale Übergangsstelle zwischen Klotz 20 und Kopf 24 haben.
Unabhängig von der Frage, ob der Längsschlitz durch Verschlußlippen ge­ schlossen ist oder nicht, können zwei Sätze von Leiterbahnen vorgesehen sein, nämlich, wie nach Fig. 1, drei Leiterbahnen 14 in der linken Sei­ tenwand, die z.B. zur Zuführung von Starkstrom dienen, sowie drei Lei­ terbahnen 46 in der rechten Seitenwand, die dann zur Zuführung von Schwachstrom dienen. Der Innenraum des Hohlprofils ist dann in zwei Ab­ schnitte unterteilt, und zwar durch eine Trennwand 48 die am Boden 12 ansetzt und aufwärts gegen die rechte Verschlußlippe 44 ragt.
Unabhängig von der Querschnittsform des Hohlprofils, der Anzahl der Lei­ terbahnen und der Frage, ob Verschlußlippen vorgesehen sind, kann das Hohlprofil unten einen Befestigungssteg 50 in Gestalt eines Harpunenste­ ges haben. Ein solches Hohlprofil läßt sich auf einer Platte montieren, sofern ein passender schmaler Schlitz in die Platte gefräst worden ist. Der Harpunensteg läßt sich auch als zusätzliches Befestigungsmittel an­ wenden bei Hohlprofilen, die in eine Nut der ganzen Profilhöhe oder ei­ nes Teils der Profilhöhe eingesetzt werden.
Die Leiterbahnen mehrerer Hohlprofile können untereinander durch Steck­ verbinder verbunden werden. Wie Fig. 5 zeigt, können am einen Ende der Hohlprofile Flachstecker 52 vorgesehen sein. Am anderen Ende können dazu passende Buchsen oder Klemmen vorgesehen sein. So lassen sich gerade Hohlprofile miteinander verbinden. Es lassen sich aber auch zwei gerade Hohlprofile durch ein kurvenförmiges Hohlprofil miteinander verbinden.
Fig. 6 zeigt eine weitere, Ausführungsform, nämlich ein Hohlprofil 6′ von Rechteckform. Es hat einen Längsspalt 13′. An seiner linken Innen­ wand sind wiederum Leiterbahnen 14 vorgesehen. Im übrigen gelten die oben geschilderten Merkmale und Varianten auch für diese Ausführungs­ form. Das Profil kann entweder auf eine Platte geschraubt werden oder in einer Rechtecknut ganz oder teilweise untergebracht werden, z.B. einge­ schraubt werden.
In den Seitenwänden einer Nut, z.B. der Nut 4 nach Fig. 1, können auch unmittelbar Leiterbahnen 14 und/oder 46 untergebracht werden. Ein Hohl­ profil ist dann nicht erforderlich. Die zugehörigen Stromabnehmer haben die oben beschiebene Ausbildung und Wirkungsweise.
Bezugszeichen
 2 Platte
 4 Nut
 6, 6′ Hohlprofil
 8 Seitenwand, linke
10 Seitenwand, rechte
12, 12′ Boden
13, 13′ Längsspalt
14 Leiterbahn
16 Innenraum
18 Deckel
20 Klotz
22 Stromabnehmer
24 Kopf
25 Klemmschraube
26 Klemme
28 Ader
30 Kabel
32 Leiter
34 Blattfeder
36 Stromzuführkabel
38 Kabelkanal
40 Stütze
44 Verschlußlippe
46 Leiterbahn
48 Trennwand
50 Befestigungssteg
52 Flachstecker

Claims (20)

1. Stromzuführung für elektrische Geräte, gekennzeichnet durch folgen­ de Merkmale:
  • a) zur Anbringung in oder an einer Platte (2) eines Möbelstückes oder einer Wand ist mindestens ein Hohlprofil (6, 6′) vorgese­ hen,
  • b) an oder in mindestens einer der inneren Seitenwände (8, 10) des Hohlprofils sind, in dessen Längsrichtung verlaufende, ge­ geneinander isolierte, aber gegen den Innenraum unisolierte Leiterbahnen (14, 46) vorgesehen,
  • c) das Hohlprofil hat einen Längsspalt (13, 13′), dessen Breite kleiner ist als die größte lichte Breite des Hohlprofils,
  • d) zugehörige Stromabnehmer (22) haben je einen Klotz (20) eines Querschnittes, der mit Spiel in den Innenraum (16) des Hohl­ profils (6, 6′) paßt,
  • e) am Klotz (20) sitzen Kontaktteile zur Stromabnahme von den Lei­ terbahnen (14, 46),
  • f) an einem von außen zugänglichen Teil des Klotzes (20) ist min­ destens eine Anschlußvorrichtung für elektrische Kabel (30) vorgesehen.
2. Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (6) Trapezform hat, wobei die kürzere der beiden zuein­ ander parallelen Trapezseiten zur Bildung des Längsspalts (13) of­ fen ist.
3. Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (6′) Rechteckform hat, wobei der Längsspalt (13′) inner­ halb einer der Seitenwände vorgesehen ist und schmaler ist als die­ se.
4. Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (6, 6′) aus elektrisch isolierendem Material besteht.
5. Stromzuführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil aus Kunststoff stranggepreßt ist.
6. Stromzuführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Leiterbahnen (14, 46) elektrisch leitendes Material im Strangpreßvorgang in mindestens eine der Seitenwände mit einge­ bracht wird.
7. Stromzuführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens eine der Seitenwände (8, 10) im Strangpreßvorgang mit Längs­ nuten versehen wird, in die nachträglich metallische Leiterbahnen eingebracht werden.
8. Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil aus Metall besteht, und daß die Leiterbahnen für sich und gegeneinander isoliert an oder in der Innenwandung des Hohlpro­ fils angebracht sind.
9. Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer geraden auch gebogene Hohlprofile vorgesehen sind.
10. Stromzuführung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Hohlprofils für jede Leiterbahn (14, 46) ein Steckverbinder vorgesehen ist.
11. Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil an seiner einen Seitenwand einen Satz Leiterbahnen (14) für Starkstrom und an seiner gegenüberliegenden Seitenwand einen Satz Leiterbahnen (46) für Schwachstrom hat.
12. Stromzuführung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen beiden Seitenwänden (8, 10) eine vom Boden (12) des Hohl­ profils etwa gegen dessen Längsspalt (13) ragende Trennwand (48) befindet (Fig. 4).
13. Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an min­ destens einem der Ränder des Längsspalts (13) eine geschmeidige Verschlußlippe (44) ansetzt, die den Längsspalt ganz oder zum Teil abdeckt.
14. Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile des Stromabnehmers (22) Blattfedern (34) sind.
15. Stromzuführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stromabnehmer (22) eine Feststellvorrichtung zur Sicherung gegen Verschiebungen in Längsrichtung des Hohlprofils aufweist.
16. Stromabnehmer nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Klotz (20) des Stromabnehmers (22) einen in Profillängsichtung verlaufenden Schlitz, passend zur Trennwand (48) des Hohlprofils, hat.
17. Stromabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ schlußvorrichtung Klemmen (26) für die Adern (28) der Kabel (30) aufweist.
18. Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ schlußvorrichtung eine Steckdose ist.
19. Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, zum Anbringen des Hohlprofils (6, 6′) an der Außenfläche einer Platte oder in einer Nut der Platte ein von der Außenwandung des Bodens (12, 12′) des Hohlprofils quer abstehender Befestigungssteg (50) vorgesehen ist, der eine zum Verankern in einer (weiteren) Nut der Platte geeignete Querschnittsform hat (Fig. 4).
20. Stromzuführung für elektrische Geräte, gekennzeichnet durch folgen­ de Merkmale:
  • a) in einer Platte (2) eines Möbelstückes oder einer Wand ist mindestens ein Kanal vorgesehen,
  • b) an oder in mindestens einer der Seitenwände des Kanals sind, in dessen Längsrichtung verlaufende, gegeneinander isolierte, aber gegen den Innenraum unisolierte Leiterbahnen (14, 46) vorgesehen,
  • c) der Kanal hat einen Längsspalt (13, 13′), dessen Breite klei­ ner ist als die größte lichte Breite des Kanals,
  • d) zugehörige Stromabnehmer (22) haben je einen Klotz (20) eines Querschnittes, der mit Spiel in den Kanal paßt,
  • e) am Klotz (20) sitzen Kotaktteile zur Stromabnahme von den Lei­ terbahnen (14, 46),
  • f) an einem von außen zugänglichen Teil des Klotzes (20) ist min­ destens eine Anschlußvorrichtung für elektrische Kabel (30) vorgesehen.
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