DE1257927B - Vorrichtung zum Abnehmen von elektrischem Strom an beliebiger Stelle einer Wand - Google Patents

Vorrichtung zum Abnehmen von elektrischem Strom an beliebiger Stelle einer Wand

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DE1257927B
DE1257927B DE1965H0055775 DEH0055775A DE1257927B DE 1257927 B DE1257927 B DE 1257927B DE 1965H0055775 DE1965H0055775 DE 1965H0055775 DE H0055775 A DEH0055775 A DE H0055775A DE 1257927 B DE1257927 B DE 1257927B
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DE
Germany
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cover
strips
busbars
profile strip
sockets
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Pending
Application number
DE1965H0055775
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English (en)
Inventor
Dieter Plappert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hahn and Kolb GmbH and Co
Original Assignee
Hahn and Kolb GmbH and Co
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/006Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits the coupling part being secured to apparatus or structure, e.g. duplex wall receptacle

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  • Installation Of Bus-Bars (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abnehmen von elektrischem Strom an beliebiger Stelle einer Wand Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abnehmen von elektrischem Strom an beliebiger Stelle einer Wand, mit einem Kanal für elektrische Leiter, der durch im Querschnitt U-förmige Profilleistenstücke aus einem elektrisch nicht leitenden Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, gebildet ist, an dessen an der Wand anliegenden Grundsteg innen in dem genormten Abstand der Steckbuchsen von Steckdosen längs durchgehende blanke Stromschienen befestigt sind, mit an den Profilleisten befestigbaren die offene Kanalseite verschließenden Deckelleisten und festlegbaren Steckdosen, deren zum Stecken der Steckerstifte dienende Metalleinsätze eine Kontaktverbindung mit den Stromschienen herstellen.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung sind die im Querschnitt U-förmigen Profilleisten aus elektrisch nicht leitendem Werkstoff in eine Fußleiste eingesetzt. Die Steckdosenkörper enthalten zu den Stromschienen und flachen Steckfahnen des Steckers passende Kontaktfederpaare. Sie werden in den von den Profilleisten gebildeten Kanal von der offenen Seite her eingeführt und rasten mit federnden Halterippen über an den Rändern der Profilleisten vorgesehene Randwülste ein. Zwischen den Steckdosen ist der Kanal durch in gleicher Weise an den Rändern der Profilleisten eingerastete Deckelleisten verschlossen.
  • Soll eine Steckdose eingesetzt oder an eine andere Stelle versetzt werden, so muß der Kanal in dem Einsetzbereich durch Wegnehmen von Deckelleisten offengelegt werden. Damit liegen die Stromschienen frei und bilden, insbesondere für Nichtfachleute, eine große Gefahr. Aus diesem Grund würde die Vorrichtung den deutschen Vorschriften nach VDE nicht entsprechen. Ferner passen nach dem Einsetzen oder Versetzen einer Steckdose die Deckelleisten in ihrer Länge nicht mehr, und andere Deckelleisten müssen eingesetzt bzw. vorhandene Deckelleisten erst zugeschnitten werden. Schließlich verlangt das versenkte Einsetzen der Steckdosen in die Profilleisten eine große Kanaltiefe.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Anschlußkanäle so auszubilden, daß zum Anbringen oder Versetzen der Steckdosen die Stromschienen nicht offen gelegt werden müssen und während der möglichst einfachen Installation auch keine spannungsführenden Teile nach außen hin offen liegen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Deckelleisten in Höhe der Stromschienen Reihen von gleichliegenden, durch Schraubstopfen abschließbaren Anschlußöffnungen haben und daß die Steckdosenkörper außen an den Deckelleisten mittels in die Anschlußöffnungen einschraubbarer Gewindezapfen festlegbar sind, die in Längsbohrungen drehbar, aber axial unverschiebbar, Steckbuchsen bildende Metalleinsätze aufnehmen, deren aus dem Gewindezapfen heraustretenden Enden zum klemmenden übergreifen der Stromschienen als Klauen ausgebildet sind.
  • Nunmehr bleibt beim Einsetzen oder Versetzen einer Steckdose der von den Profilleisten und den Deckelleisten gebildete Kanal geschlossen, und es besteht keine Gefahr, daß die Stromschienen berührt werden. Zum Anbringen einer Steckdose sind lediglich an der ausgewählten Stelle die beiden Schraubstopfen zu entfernen und in die frei gewordenen Anschlußöffnungen die den Steckdosenkörper außen an der Deckelleiste festlegenden Gewindezapfen mittels eines Schraubenziehers einzuschrauben. Dabei ist eine stromleitende Verbindung von den Stromschienen zu einem Schraubenzieher vermieden, weil die Gewindezapfen ohne weiteres aus einem elektrisch nicht leitenden Werkstoff, z. B. einem Kunststoff, hergestellt sein können. Die Steckdosen können unter diesen Bedingungen auch von Nichtfachleuten angebracht und versetzt werden, ohne daß eine Gefahr gegeben ist. Die Deckelleisten brauchen in keinem Fall abgenommen zu werden. Da die Steckdosenkörper außen auf den Deckelleisten angebracht sind, kann der Kanal der Profilleisten eine geringe Tiefe haben. Es ist ohne weiteres möglich, die Profilleisten innerhalb einer üblichen Putzschicht unterzubringen.
  • Ein etwaiger Nulleiter ist bevorzugt als flache Schiene in der Mitte zwischen den beiden Stromschienenträgern durch einen vom Grundsteg der Profilleisten vorspringenden Mittelsteg gegen die Deckelleiste festgelegt und hat mit Bohrungen der Deckelleiste und des Mittelstegs fluchtende Gewindebohrungen, in die eine einen Nulleiterbügel der Steckdose in einer Gewindebohrung durchsetzende Schraube zur Kontaktherstellung mit dem- Nulleiter einschraubbar ist. Die Stromschienenträger sind vorzugsweise als Kunststoffleisten ausgebildet und tragen auf beiden Seiten je eine blanke Stromschiene und sind zwischen am Grundsteg der Profilleiste vorgesehene Klauenvorsprünge federnd einrastbar. Auf diese Weise können die elektrischen Leiter ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen und ohne Heranziehung von Fachmonteuren rasch und bequem montiert werden.
  • Die Deckelleisten sind bevorzugt aus einem weicheren Kunststoff als die Profilschienen hergestellt und in diese federnd einrastbar. .Sie können daher ebenfalls ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen rasch und bequem angebracht werden.
  • Zur Stromeinspeisung können dem Querschnitt der Profilleiste angepaßte, durch Deckel abschließbare Zwischendosen mit den notwendigen Klemmen für den Anschluß der Stromschienen, der Zuleitungsdrähte und eines etwaigen Nulleiters vorgesehen werden.
  • Durch an den Flanschen der Profilleisten außen vorgesehene Vertiefungen oder Vorsprünge, die bevorzugt Schwalbenschwanzform haben, ist eine gute und dauerhafte Verankerung mit dem Wandputz erzielbar.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht gegen einen Abschnitt einer erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung mit einer montierten Steckdose, F i g. 2 eine Ansicht bei abgenommener Deckelschiene und mit einer Einspeisedose, F i g. 3 in größerem Maßstab. einen Querschnitt nach Linie IH-III der F i g.1 durch einen Leiterkanal; unter Putz verlegt, F i g. 4 in gleichem Maßstab einen Achsschnitt einer Steckdose.
  • Zur Bildung von Kanälen für die Aufnahme elektrischer Leiter und eines, etwaigen Nulleiters sind aus einem verhältnismäßig harten Kunststoff hergestellte, U-förmig profilierte Leisten 1 vorgesehen. Diese werden mit ihrem Grundsteg 2 in der aus F i g. 3 ersichtlichen Weise an das Mauerwerk M angelegt und an diesem mittels Dübeln, für die in dem Grundsteg Löcher 3 vorgesehen sind, befestigt. Die Höhe der Flansche 4 der Profilleiste 1 ist gleich der Stärke s des Putzes P und beträgt etwa 15 mm. Zur guten Verankerung mit dem Wandputz haben beim Ausführungsbeispiel .die Flansche 4 an ihrer Außenseite Vertiefungen in Form von Schwalbenschwanznuten 5. Die Nuten 5 können bei Aufputzverlegung durch eine Profilleiste geschlossen werden.
  • An der Innenseite des Grundsteges 2 sind nach innen vorspringende Paare von federnden Klauen 6, 7 in zwei Reihen vorgesehen, deren Abstand a gleich dem genormten Abstand (von 19 mm) der Steckstifte handelsüblicher Stecker ist. Die Klauenpaare 6, 7 dienen zum elastischen Einrasten der die Stromschienenträger bildenden Kunststoffleisten 8, 9; in die an einander gegenüberliegenden Seiten blanke Stromschienen 10; 11 bzw. 12, 13 eingelassen sind. In der Mitte zwischen den beiden Stromschienenträgern 8, 9 springt an dem Grundsteg 2 der Profilleiste 1 ein zu den Flanschen 4 paralleler Steg 15 vor, in dessen Vorderseite eine als Nulleiter bestimmte Metallschiene 16 eingelassen ist.
  • Die offene Vorderseite der Profilleiste 1 ist. durch eine Deckelschiene 18 abschließbar, so daß ein nach außen geschlossener Kanal gebildet wird. Beim Ausführungsbeispiel ist die Deckelschiene 18 aus einem weicheren Kunststoff als die Profilleiste 1 hergestellt und in diese elastisch einrastbar. Hierzu hat die Deka kelschiene 18 sich innen an den Flanschen 4 der Profilschiene 1 führende Flansche 19 mit nach außen gerichteten Randwülsten 20, die beim Eindrücken der Deckelschiene hinter einen Absatz 21 der Flansche 4 der Profilleisten federnd einrasten. In der Mitte liegt die Deckelschiene 18 an dem Mittelsteg 15 der Profilleiste 1 und damit an der den Nulleiter bildenden Metallschiene 16 an.
  • In Höhe der Stromschienenträger 8, 9 hat die Dekkelschiene 18 in Abständen b, die 5 cm oder mehr betragen mögen, Reihen gleichliegender Öffnungen 22, 23, die gegenüber den Halteklauen 6, 7 für die Stromschienenträger versetzt sind, also Stellen der Stromschienenträger gegenüberstehen, an denen die blanken Stromschienen 10, 11 und 12, 13 freiliegen. Die Öffnungen 22, 23 sind beim Ausführungsbeispiel Gewindelöcher mit einem Durchmesser von etwa 10 mm und durch einen Schraubenzieherschlitz 25 aufweisende Gewindestopfen 24 aus Kunststoff verschließbar. Im Bereich des Mittelsteges 15 hat die Deckelschiene 18 mit den öffnungen 22 und 23 gleichliegende Bohrungen 26, die mit Gewindebohrungen 27 der Nulleiterschiene 16 und Bohrungen 28 in dem Mittelsteg 15 fluchten. Die in die Profilleiste 1 eingerastete Deckelschiene 18 liegt mit der Außenseite des Wandputzes P bündig und wird von der Tapete unsichtbar abgedeckt.
  • . Die Öffnungen 22 und 23 in der Deckelschiene 18 sind zum Anschließen von Steckdosen vorgesehen. Eine hierzu geeignete, in F i g. 4 dargestellte Steckdose hat im Boden ihres Dosenkörpers 30 in dem genormten Abstand der Steckbuchsen von Steckdosen angeordnete achsparallele Bohrungen 31 und 32, in denen Gewindezapfen 33 mit einem Schraubenkopf 33 ä drehbar gelagert sind. Der Steckdosenkörper 30 ist durch Einschrauben der Gewindezapfen 33 in ein, ausgewähltes Paar von Anschlußöffnungen 22 und 23 der Deckelschiene 18 an der Gebäudewand festlegbar. Die Gewindezapfen 33 sind für das Einführen von Steckstiften längs durchbohrt und nehmen in ihrem Hohlraum einen Metalleinsatz 34 auf. Dieser ist in der Zapfenbohrung mit einem als geschlitzte federnde Steckbuchse ausgebildeten Abschnitt 35 mit radialem Spiel lose drehbar gelagert und durch in eine Nutausdrehung 36 der Zapfenbohrung federnd eingerastete radiale Vorsprünge 37 axial uriverschiebbar. Der aus den Zapfen 33 herausragende Abschnitt 38 der Metalleinsätze 34, der einen größeren Durchmesser als der Buchsenabschnitt 35 hat, dient zur Kontaktherstellung mit den Stromschienen 10, 11 und 12, 13 der Stromschienenträger 8 und 9. Beim Ausführungsbeispiel hat der Abschnitt 38 des Metalleinsatzes zum klemmenden übergreifen der Stromschienenträger 8 und 9 an seiner Stirnseite eine Quernut 39, die zwei Klemmschenkel 40 und 41 bildet. Der eine Klemmschenkel 41 ist länger gehalten, damit der Metalleinsatz 34 von vornherein-noch ehe die Zapfen 33 in die Anschlußöffnung 22 und 23 eingeschraubt werden - sich an dem Stromschienenträger führt und beim Einschrauben der Zapfen 33 sicher in seine Klemmstellung zu den Stromschienen gelangt.
  • Zwischen den beiden Zapfen 33 ist in einer Quernut 42 an der an die Deckelschiene 18 anzulegenden Stirnfläche des Dosenkörpers 30 der Grundsteg 43 eines mit zwei Schenkeln 44 innen an der Dosenwand hochgeführten Metallbügels eingesetzt, der für den Anschluß an den Nulleiter 16 vorgesehen ist. Der Grundsteg 43 des Nulleiterbügels hat in der Dosenachse eine Gewindebohrung 45, zu der eine in einem Mittelloch 46 des Bodens des Dosenkörpers 30 geführte Schraube 47 gehört. Diese Schraube ist durch den Bügelsteg 43 hindurch in die Gewindebohrung 27 der Nulleiterschiene 16 einschraubbar, wobei sie den Nulleiter mit dem Nulleiterbügel 43, 44 verbindet.
  • In F i g. 1 und 2 ist zwischen zwei Profilleisten 1 eine Einspeisedose 50 eingefügt. Diese ist den Querschnittsabmessungen der Profilleiste 1 angepaßt und hat in ihren Ecken für das Anbringen eines Deckels 51 Gewindebohrungen 52. Am Grund der Dose sind Anschlußklemmen 53, 54, 55 für die Stromschienenträger 8 und 9 sowie für den Nulleiter 16 angebracht.
  • In F i g. 3 ist außer der Profilleiste 1 eine mit deren einem Flansch 4 durch Schwalbenschwanzeingriff verbindbare Hohlschiene 60 in den Wandputz eingesetzt. Der hierdurch gebildete Kanal ist vornehmlich für die Aufnahme von Schwachstromleitungen gedacht. Auf die gleiche Weise können auch zu beiden Seiten der Profilleiste derartige Hohlschienen 60 angefügt werden, und zwar sowohl bei Auf- als auch bei Unterputzverlegung.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Abnehmen von elektrischem Strom an beliebiger Stelle einer Wand, mit einem Kanal für elektrische Leiter, der durch im Querschnitt U-förmige Profilleistenstücke aus einem elektrisch nicht leitenden Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, gebildet ist, an dessen an der Wand anliegenden Grundsteg innen in dem genormten Abstand der Steckbuchsen von Steckdosen längs durchgehende blanke Stromschienen befestigt sind, mit an den Profilleisten befestigbaren die offene Kanalseite verschließenden Dekkelleisten und festlegbaren Steckdosen, deren zum Stecken der Steckerstifte dienende Metalleinsätze eine Kontaktverbindung mit den Stromschienenherstellen, dadurch gekennzeichn e t, daß die Deckelleisten (18) in Höhe der Stromschienen (10, 11 und 12, 13) Reihen von gleichliegenden, durch Schraubstopfen (24) abschließbaren Anschlußöffnungen (22, 23) haben und daß die Steckdosenkörper (30) außen an den Deckelleisten mittels in die Anschlußöffnungen einschraubbarer Gewindezapfen (33) festlegbar sind, die in Längsbohrungen drehbar, aber axial unverschiebbar, Steckbuchsen (35) bildende Metalleinsätze (34) aufnehmen, deren aus dem Gewindezapfen heraustretenden Enden zum klemmenden Übergreifen der Stromschienen als Klauen (39, 40, 41) ausgebildet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein etwaiger Nulleiter (16) als flache Schiene in der Mitte zwischen den beiden Stromschienenträgern (8, 9) durch einen vom Grundsteg (2) der Profilleiste (1) vorspringenden Mittelsteg (15) gegen die Deckelleiste (18) festgelegt ist und mit Bohrungen (26, 28) der Deckelleiste und des Mittelsteges fluchtende Gewindebohrungen (27) hat, in die eine einen Nulleiterbügel (43, 44) der Steckdose (30) in einer Gewindebohrung (45) durchsetzende Schraube (47) zur Kontaktherstellung mit dem Nulleiter einschraubbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschienenträger bildende Kunststoffleisten (8, 9) auf beiden Seiten je eine blanke Stromschiene oder einen sonstigen Stromleiter (10, 11 bzw. 12, 13) tragen und zwischen am Grundsteg (2) der Profilleiste (1) vorgesehene Klauenvorsprünge (6, 7) federnd einrastbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelleiste (18) aus einem weicheren Kunststoff als die Profilleiste (1) besteht und in diese federnd einrastbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stromeinspeisung dem Querschnitt der Profilleiste angepaßte, durch Dekkel (51) abschließbare Zwischendosen (50) mit Klemmen (53, 54, 55) für den Anschluß der Stromschienen und eines etwaigen Nulleiters vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (1) an ihren U-Schenkeln (4) außen bevorzugt Schwalbenschwanzform aufweisende Vertiefungen (5) oder Vorsprünge aufweist, die zum Verankern mit dem Wandputz oder zum Einfügen zusätzlicher Kanäle (60), beispielsweise für Aufnahme von Schwachstromleitungen, dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 673 967.
DE1965H0055775 1965-04-13 1965-04-13 Vorrichtung zum Abnehmen von elektrischem Strom an beliebiger Stelle einer Wand Pending DE1257927B (de)

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CH529266A CH445598A (de) 1965-04-13 1966-04-12 Vorrichtung zum Abnehmen von Strom an beliebiger Stelle von auf oder unter Putz verlegten elektrischen Leitern

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DE (1) DE1257927B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4166195A (en) * 1977-07-22 1979-08-28 Isotrol Systems Duct apparatus for distribution of isolated power and equipotential ground
DE3044168A1 (de) * 1980-11-24 1982-06-24 Walter 5960 Olpe Grabowski System zur installation von in reihe angeordneten elektrischen geraeten
DE3902124A1 (de) * 1989-01-25 1990-08-02 Meyer A & H Leuchten Bueroelek Steckdosenbox

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2673967A (en) * 1951-10-05 1954-03-30 Darrell M Hedgecock Electrical baseboard construction

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