DE4010731C2 - Träger für lithografische Druckplatten - Google Patents
Träger für lithografische DruckplattenInfo
- Publication number
- DE4010731C2 DE4010731C2 DE19904010731 DE4010731A DE4010731C2 DE 4010731 C2 DE4010731 C2 DE 4010731C2 DE 19904010731 DE19904010731 DE 19904010731 DE 4010731 A DE4010731 A DE 4010731A DE 4010731 C2 DE4010731 C2 DE 4010731C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resin
- lithographic printing
- printing plates
- paper
- support
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41N—PRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
- B41N1/00—Printing plates or foils; Materials therefor
- B41N1/12—Printing plates or foils; Materials therefor non-metallic other than stone, e.g. printing plates or foils comprising inorganic materials in an organic matrix
- B41N1/14—Lithographic printing foils
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Träger für
lithografische Druckplatten. Insbesondere bezieht sie sich
auf einen Träger für lithografische Druckplatten,
umfassend eine Papierbasis und eine darauf befindliche
Harzschicht, wobei die Papierbasis mit einem durch
Elektronenbestrahlung härtbaren Harz imprägniert ist, das
nach der Elektronenbestrahlung eine
Glasumwandlungstemperatur von 100°C oder höher hat und
durch die Elektronenbestrahlung gehärtet ist.
Bis heute wird ein Träger für lithografische Druckplatten
hergestellt, indem man auf eine affinitätsbehandelte
Platte aus Metall, wie Aluminium, Zink,
korrosionsbeständigem Stahl, Chrom etc., auf eine Folie
aus synthetischem Harz, hergestellt aus
Polyethylenterephthalat oder dergleichen, auf Papier, mit
Harz beschichtetes Papier oder dergleichen ein geeignetes
Verfahren oder Arbeitsschritte, wie Granulieren,
Behandlung durch Koronaentladung, Behandlung durch
hydrophile Aktivierung, wie hydrophiles Grundieren, etc.
anwendet. Um eine lithografische Druckplatte herzustellen,
wird auf diesen Träger ein Bildanteil aus Silber,
Silberhalogenid, fotopolymerisierbarem Harz,
fotozersetzbarem Harz aufgebracht oder durch
konventionelle fotografische Techniken als
druckfarbeaufnehmender Anteil ausgebildet.
Als Träger für eine lithografische Druckplatte kommt eine
Metallplatte in Frage, insbesondere eine Aluminiumplatte,
die im Hinblick auf mechanische Festigkeit,
Dimensionsstabilität, Druckbeständigkeit, Leichtigkeit in
der Anwendung, Unterdrückung von Hintergrund etc.,
hervorragend ist. Solch eine Metallplatte weist aber die
Nachteile auf, daß sie teuer und schwer ist und daß es
schwierig ist, ihre Enden zu biegen, wenn die Platte in
die Druckmaschine montiert wird.
Die Verwendung einer Folie aus synthetischem Harz, wie
Polyethylenterephthalat, als Träger erlaubt eine Reduktion
des Gewichtes der Druckplatte, bringt aber noch immer den
Nachteil der Sperrigkeit beim Biegen der Plattenenden mit
sich.
Papier oder mit Harz beschichtetes Papier wird für das
Schnelldrucken vorzugsweise verwendet, wenn die
Druckbeständigkeit kein besonderes Erfordernis darstellt.
Es ist billig, leicht an Gewicht und auch leicht zu
biegen. Das Problem mit diesem Typ eines Trägers (Papier
oder mit Harz beschichtetes Papier) liegt darin, daß er
eine geringe mechanische Festigkeit und
Dimensionsstabilität aufweist und daß sich die
Plattenstreckung negativ auswirkt, wenn eine große Anzahl
von Kopien gedruckt wird. Auch wenn Papier oder mit Harz
beschichtetes Papier als Träger verwendet wird,
unterscheidet sich die mechanische Festigkeit oder
Streckung (wenn eine Zugkraft ausgeübt wird) der
Papierbasis in der Maschinenlaufrichtung von der in der
Querrichtung, was zu einem Unterschied in der
Dimensionsstabilität zwischen Maschine und Querrichtung
der Papierbasis führen würde. Das Auflaminieren eines
synthetischen Harzes mit hoher mechanischer Festigkeit auf
die Papierbasis ist ein effektvolles Mittel, um die
Dimensionsstabilität und die Druckfestigkeit zu erhöhen,
solche Hilfsmittel können aber keine grundlegende Lösung
des Problems darstellen, da sehr große Streckung in der
Querrichtung auftritt, auch wenn eine solche laminierte
Papierbasis verwendet wird.
Papier oder mit Harz beschichtetes Papier ist auch für die
Verwendung als Träger für lithografische Druckplatten
ungeeignet, da das fotosensitive Material aufgrund der
Zersetzung der Zellulose oder der Zusätze der Schwärzung
unterliegt, wenn der Träger einer Bestrahlung mit
Elektronen unterworfen wird.
DE-29 40 870 A1 betrifft einen fotografischen
Papierträger, der einen Stabilisator und/oder
Antioxidantien in einer Harzschicht enthält, die
in Kontakt mit einer fotoempfindlichen Schicht ist, um
eine Beständigkeit der fotografischen Bilder gegenüber
Licht, Hitze und Feuchtigkeit zu erreichen. Die obige
Harzschicht besteht vorzugsweise aus Polyethylen, einer
Mischung von verschiedenen Polyethylenen oder Mischungen
von Polyethylen und anderen Kohlenwasserstoffen.
Chem. Abstr. CA80(6):2866r, 1973, und CA80(2):5098z,
1973, betreffen die Modifizierung von Papieren durch
strahleninduzierte Polymerisation von Vinylmonomeren.
Hierbei werden die Papiere mit Methylmethacrylat,
Acrylnitril oder Styrol imprägniert und einer
Elektronenbestrahlung unter Stickstoffatmosphäre und
bei Raumtemperatur unterzogen.
DE-30 24 582 A1 beinhaltet ein Verfahren zur Herstellung
eines Trägerblatts, das mit einem durch Elektronenstrahlen
gehärteten Harz beschichtet ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
angegebenen Verbesserungen in der mechanischen Festigkeit,
Dimensionsstabilität, Druckbeständigkeit, Bedruckbarkeit,
Biegeeigenschaften, Reduktion des Gewichtes und Handhabung
des Trägers für lithografische Druckplatten zu
verwirklichen, wenn eine mit Harz beschichtete Papierbasis
verwendet wird.
Als Ergebnis von intensiven Untersuchungen zur Lösung
dieser Aufgabe haben die Erfinder gefunden, daß diese
Aufgabe durch einen Träger mit den Merkmalen gemäß
Anspruch 1 gelöst werden kann.
Erfindungsgemäß wird somit ein Träger für lithografische
Druckplatten zur Verfügung gestellt, umfassend eine
Papierschicht aus einer Papierbasis und einem ersten,
gehärteten Harz und eine auf einer Seite der
Papierschicht, auf die eine lithografische Schicht
aufgetragen werden soll, aufgebrachte Harzschicht aus
einem zweiten Harz, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste, gehärtete Harz eine Glasumwandlungstemperatur von
100°C oder höher besitzt und in einer Menge von 3 bis 30
Gew.-% in bezug auf die Papierschicht enthalten ist, und
die Papierschicht durch Imprägnieren der Papierbasis mit
einer härtbaren Zusammensetzung, die eine durch
Elektronenstrahlen härtbare Substanz umfaßt, und durch
Bestrahlen des imprägnierten Papiers mit
Elektronenstrahlen, um die härtbare Zusammensetzung zu dem
ersten, gehärteten Harz umzuwandeln, gebildet ist.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden beschrieben.
Die zweite Harzschicht umfaßt ein durch
Elektronenbestrahlung härtbares Harz oder ein
Polyolefinharz. Es ist gefunden worden, daß, wenn diese
Harzschicht auf eine Papierbasis, die mit einem durch
Elektronenbestrahlung härtbaren Harz imprägniert ist und
dieses sodann durch Elektronenbestrahlung zu dem ersten
Harz gehärtet ist, aufgeschichtet wird, eine sehr hohe
Adhäsionsfestigkeit zwischen
Papier/Harzschicht/fotosensitiver Emulsionsschicht
erhalten werden kann, und daß das Laminat eine gute
Biegequalität aufweist. Auch wenn eine lithografiche
Druckplatte unter Verwendung dieses Trägers
hergestellt und zum Drucken verwendet wurde, wurde kaum
Schmitzen durch Plattenexpansion festgestellt, was
auftritt, wenn Papier als Träger verwendet wird. Darüber
hinaus trat kein Schwärzen der fotosensitiven
Emulsionsschicht auf, eine Erfahrung, die bei Verfahren
nach dem Stand der Technik oft gemacht wurde, wenn also
ein Papierträger einer Elektronenbestrahlung unterworfen
wurde, wodurch ein Träger für lithografische Druckplatten
erhalten werden konnte, der leicht an Gewicht und leicht
handhabbar ist.
Als Mittel zum Imprägnieren der Papierbasis mit einem
durch Elektronenbestrahlung härtbaren Harz, das nach der
Härtung durch Elektronenbestrahlung eine
Glasumwandlungstemperatur von 100°C oder höher hat, werden
erfindungsgemäß die folgenden drei Methoden zur Verfügung
gestellt: Ein durch Elektronenbestrahlung härtbares Harz
wird in eine Fasersuspension dispergiert und auf
Zellulosefasern im Verlauf des Verfahrens zur
Papierherstellung adsorbiert; die Papierbasis wird in eine
Dispersion eines durch Elektronenbestrahlung härtbaren
Harzes in eine Wanne oder dergleichen nach der
Papierherstellung eingebracht und das Harz wird an
Zellulosefasern adsorbiert; ein durch
Elektronenbestrahlung härtbares Harz wird in einem
Lösungsmittel, wie Aceton, gelöst und die Papierbasis wird
mit dieser Lösung imprägniert und getrocknet. Nach diesen
Methoden kann ein durch Elektronenbestrahlung härtbares
Harz alleine oder als Lösung oder als Emulsion verwendet
werden, um die Imprägnierung der Papierbasis mit dem Harz
zu erleichtern.
Erfindungsgemäß ist es wünschenswert, daß das durch
Elektronenbestrahlung härtbare Harz gleichförmig in der
Papierbasis verteilt wird, es kann aber auch das Harz in
der Weise verteilt werden, daß es in höherer Dichte im
Bereich nahe der Oberfläche als in einem anderen Bereich
der Papierbasis vorhanden ist.
Es ist von Bedeutung, daß das erfindungsgemäße, durch
Elektronenbestrahlung härtbare Harz nach dem Härten durch
Elektronenbestrahlung eine Glasumwandlungstemperatur von
100°C oder höher hat. Ein geeignetes, durch
Elektronenbestrahlung härtbares Harz wird zur
erfindungsgemäßen Verwendung ausgewählt, indem man
verschiedene Faktoren, wie Härtungseigenschaften durch
Elektronenbestrahlung, Dispergierbarkeit,
Wetterbeständigkeit, Filmfestigkeit, Hitzebeständigkeit,
Einrollbeständigkeit, Adsorptionsfähigkeit auf den Träger
und Adhäsionsfähigkeit in Betracht zieht. Erfindungsgemäß
ist es notwendig, daß das durch Elektronenbestrahlung
härtbare Harz in die Papierbasis in einer Menge von 3 bis
30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Papierbasis
und des durch Elektronenbestrahlung härtbaren Harzes, zu
imprägnieren. Wenn die Menge des imprägnierten Harzes
weniger als 3 Gew.-% beträgt, kann keine zufriedenstellende
mechanische Festigkeit erreicht werden und wenn diese
Menge 30 Gew.-% übersteigt, weist die Papierbasis keine
ausreichende Flexibilität auf und sie ist für die
Verwendung als Träger für lithografische Druckplatten
ungeeignet. Ebenso wird eine große Bestrahlungsdosis
benötigt, um das Härten des durch Elektronenbestrahlung
härtbaren Harzes im gewünschten Ausmaß durchzuführen, was
ökonomische Nachteile mit sich bringt.
Um das gewünschte Imprägnieren in die Papierbasis
auszuführen, kann das Harz auf die Papierbasis in Form
einer Lösung oder einer Emulsion aufgeschichtet werden,
und es wird diese Beschichtung nach dem Trocknen durch
Elektronenbestrahlung gehärtet. Die durch
Elektronenbestrahlung härtbaren Harze, wie sie
erfindungsgemäß verwendbar sind, schließen z. B.
ungesättigte Polyester, modifizierte ungesättigte
Polyester, Acrylpolymere, Polymere mit ethylenisch
verbundenen, ungesättigten Bindungen und dergleichen mit
ein, alles Verbindungen, die eine durch
Elektronenbestrahlung reaktive Gruppe am Ende des Moleküls
oder in der Seitenkette des Moleküls aufweisen. Typische
Beispiele dieser durch Elektronenbestrahlung härtbaren
Harze sind, wenn man sie nach der Art ordnet, folgende:
(A) monofunktionelle Acrylate und monofunktionelle Methacrylate, (B) polyfunktionelle Acrylate, polyfunktionelle Methacrylate und polyfunktionelle Oligomere, (C) Polyesteracrylate und Polyestermethacrylate, (D) Epoxyacrylate und Epoxymethacrylate, (E) Urethanacrylate und Urethanmethacrylate und (F) Polyolacrylate und Polyolmethacrylate.
(A) monofunktionelle Acrylate und monofunktionelle Methacrylate, (B) polyfunktionelle Acrylate, polyfunktionelle Methacrylate und polyfunktionelle Oligomere, (C) Polyesteracrylate und Polyestermethacrylate, (D) Epoxyacrylate und Epoxymethacrylate, (E) Urethanacrylate und Urethanmethacrylate und (F) Polyolacrylate und Polyolmethacrylate.
Als Ergebnis von Untersuchungen an Trägern für
lithografische Druckplatten, die einer Bestrahlung mit
Elektronen unterzogen worden waren, haben die Erfinder
gefunden, daß, wenn insbesondere ein Acrylharz mit guten
Vernetzungseigenschaften aus diesen durch
Elektronenbestrahlung härtbaren Harzen in die Papierbasis
in einem spezifischen Verhältnis imprägniert und durch
Elektronenbestrahlung gehärtet wird, es möglich ist, eine
Verbesserung der Papierfestigkeit nach der
Elektronenbestrahlung zu erreichen, ebenso wie das
Verhindern der Zersetzung der Papierbasis durch das Härten
durch Elektronenbestrahlung, das erfolgreiche Verhindern
der Schwärzung der fotosensitiven Emulsionsschicht und
eine außerordentliche Verbesserung der
Einrollbeständigkeit. Es ist beschrieben worden, daß die
Verwendung eines durch Elektronenbestrahlung härtbaren
Harzes, das nach der Härtung eine
Glasumwandlungstemperatur von weniger als 100°C aufweist,
für die Verbesserung der Papierfestigkeit in einem
signifikanten Ausmaß ungeeignet ist und in gleicher Weise
für die Verbesserung der Einrollbeständigkeit ineffizient
ist. Es ist aber gefunden worden, daß, wenn ein solches,
durch Elektronenbestrahlung härtbares Harz (dieses mit
einem Tg unter 100°C in gehärteter Form) mit einem durch
Elektronenbestrahlung härtbaren Harz gemischt wird, das
eine hohe Glasumwandlungstemperatur hat, die Mischung im
gehärteten Zustand eine Glasumwandlungstemperatur von
100°C oder höher hat, es möglich ist, die Aufgabe der
Erfindung zu lösen.
Erfindungsgemäß kann bei der Durchführung der Härtung
eines durch Elektronenbestrahlung härtbaren Harzes ein
Verfahren angewendet werden, das die Schritte umfaßt:
Imprägnieren der Papierbasis mit einem durch Elektronenbestrahlung härtbaren Harz, Ausführen der Elektronenbestrahlung, Ausbilden einer Harzschicht aus einem durch Elektronenbestrahlung härtbaren Harz auf diese Papierbasis, und wiederum Anwenden der Elektronenbestrahlung. Es wird aber bevorzugt, ein Verfahren zu verwenden, das das Imprägnieren der Papierbasis mit einem durch Elektronenbestrahlung härtbaren Harz, das Ausbilden einer Harzschicht aus einem durch Elektronenbestrahlung härtbaren Harz oder aus einem Polyolefinharz auf diese Papierbasis, und die Anwendung der Elektronenbestrahlung umfaßt. Im letzteren Fall wird die Vernetzung zwischen dem durch Elektronenbestrahlung härtbaren Harz, wie es in die Papierbasis imprägniert wurde, und der Harzschicht zur Beschichtung, das aus einem durch Elektronenbestrahlung härtbaren Harz oder aus einem Polyolefinharz besteht, beschleunigt, so daß die mechanische Festigkeit des so hergestellten Trägers verbessert wird und die Aufgabe der Erfindung besser gelöst werden kann. Wenn die Harzschicht aus einem Polyolefinharz besteht, besteht auch der zusätzliche Vorteil, daß Störungen verhindert werden können, die durch Sauerstoff während des Härtungsvorganges durch die Bestrahlung mit Elektronen hervorgerufen werden, da das durch Elektronenbestrahlung härtbare Harz, wenn es in die Papierbasis imprägniert ist, von atmosphärischem Sauerstoff abgeschlossen ist. Da andererseits, wie zuerst ausgeführt, die Bestrahlung mit Elektronen wenigstens zweimal durchgeführt werden muß, besteht ein erhöhtes Risiko der Verschlechterung der Qualität der aus Fasern bestehenden Papierbasis und anderer Zusätze.
Imprägnieren der Papierbasis mit einem durch Elektronenbestrahlung härtbaren Harz, Ausführen der Elektronenbestrahlung, Ausbilden einer Harzschicht aus einem durch Elektronenbestrahlung härtbaren Harz auf diese Papierbasis, und wiederum Anwenden der Elektronenbestrahlung. Es wird aber bevorzugt, ein Verfahren zu verwenden, das das Imprägnieren der Papierbasis mit einem durch Elektronenbestrahlung härtbaren Harz, das Ausbilden einer Harzschicht aus einem durch Elektronenbestrahlung härtbaren Harz oder aus einem Polyolefinharz auf diese Papierbasis, und die Anwendung der Elektronenbestrahlung umfaßt. Im letzteren Fall wird die Vernetzung zwischen dem durch Elektronenbestrahlung härtbaren Harz, wie es in die Papierbasis imprägniert wurde, und der Harzschicht zur Beschichtung, das aus einem durch Elektronenbestrahlung härtbaren Harz oder aus einem Polyolefinharz besteht, beschleunigt, so daß die mechanische Festigkeit des so hergestellten Trägers verbessert wird und die Aufgabe der Erfindung besser gelöst werden kann. Wenn die Harzschicht aus einem Polyolefinharz besteht, besteht auch der zusätzliche Vorteil, daß Störungen verhindert werden können, die durch Sauerstoff während des Härtungsvorganges durch die Bestrahlung mit Elektronen hervorgerufen werden, da das durch Elektronenbestrahlung härtbare Harz, wenn es in die Papierbasis imprägniert ist, von atmosphärischem Sauerstoff abgeschlossen ist. Da andererseits, wie zuerst ausgeführt, die Bestrahlung mit Elektronen wenigstens zweimal durchgeführt werden muß, besteht ein erhöhtes Risiko der Verschlechterung der Qualität der aus Fasern bestehenden Papierbasis und anderer Zusätze.
Das erfindungsgemäße, durch Elektronenbestrahlung
härtbare Harz kann mit verschiedenen Zusätzen (z. B.
Antioxidanz, antistatisches Mittel, Dispergiermittel,
Stabilisiermittel etc.) versetzt werden, Mittel, die
üblicherweise in der Polyethylenharzschicht des Trägers
für lithografische Druckplatten enthalten sind, die nach
der herkömmlichen Schmelzextrusionsmethode für
Polyolefinharze hergestellt werden. Die Zusätze können in
geeigneten Kombinationen zugegeben werden.
Die erfindungsgemäße Papierbasis kann zur Verbesserung
der Netzeigenschaften der Papierbasis und zur Verbesserung
ihrer Adhäsionsfähigkeit an die Harzschicht einer
Oberflächenbehandlung, wie einer Behandlung durch
Koronaentladung, unterworfen werden. Eine
Oberflächenbehandlung, wie eine Behandlung durch
Koronaentladung oder Grundieren, kann ebenso auf die
Harzschicht zur Verbesserung der Netzeigenschaften der
Harzschicht und zur Verbesserung ihrer Adhäsionsfähigkeit
gegenüber einer fotosensitiven Emulsion ausgeführt werden.
Eine Schicht zur Beschichtung der Rückseite kann auf die
Rückseite des Trägers für lithografische Druckplatten zur
Vermeidung des Einrollens und des statischen Aufladens und
zum Verbessern der Verstreckungseigenschaft und der
Förderbarkeit erfindungsgemäß aufgebracht werden. Solch
eine Schicht zur Beschichtung der Rückseite kann Additive,
wie antistatische Mittel, hydrophile Binder, Latex,
Härtemittel, Pigmente, oberflächenaktive Mittel etc., in
geeigneten Kombinationen enthalten.
Die erfindungsgemäße Papierbasis enthält gewöhnliche,
natürliche Papierfaser, synthetische Papierfaser und
sogenanntes synthetisches Papier, hergestellt durch
Verweben von synthetischem Harzfilm, es ist aber
vorteilhaft, natürliche Papierfaser zu verwenden, die
prinzipiell aus Holzfaser, wie Weichholzfaser,
Hartholzfaser oder einer Mischung davon, besteht. Die
Dicke der Papierbasis ist nicht von Bedeutung, es wird
aber eine Papierbasis mit flacher und weicher Oberfläche
bevorzugt, und ihr Grundgewicht liegt vorzugsweise im
Bereich von 30 bis 300 g/m2.
Es können verschiedene Arten von hochpolymeren
Verbindungen und Zusätzen in der natürlichen Papierfaser
erfindungsgemäß und vorzugsweise enthalten sein. Es
können z. B. die folgenden Verbindungen und Substanzen in
geeigneten Kombinationen in der natürlichen Papierfaser
enthalten sein: Die Festigkeit von trockenem Papier
erhöhende Agenzien, wie Stärke, Stärkederivate (z. B.
kationisierte Stärke, mit Phosphorsäure veresterte Stärke,
oxidierte Stärke), Polyacrylamid, Polyvinylalkohol,
Polyvinylalkoholderivate (z. B. verschiedene Arten
modifizierter Polyvinylalkohole, wie vollständig
verseifte, teilweise verseifte, karbonylmodifizierte und
kationenmodifizierte Polyvinylalkohole), und Gelatine
(z. B. verschiedene Arten modifizierter Gelatine, wie mit
Alkali behandelte und säurebehandelte Gelatine);
natürliche, hochpolymere Polysaccharide, wie "Star Gam"
und Algininsäurederivate, Klassierungsagenzien, wie
Terpenverbindungen, Dialkylketone, Alkenyl- oder
Alkylbernsteinsäurederivate, epoxidierte höhere
Fettsäureamide, organische Fluorverbindungen und
emulgierte Dialkylketendimere; Agenzien zur Erhöhung der
Festigkeit von nassem Papier, wie
Polyamid-Polyaminepichlorhydrinharze, Melaminharze,
Harnstoffharze und epoxidierte Polyamidharze;
Stabilisatoren, Pigmente, Farbstoffe, Antioxidanzien,
Fluoreszier- und Bleichmittel, verschiedene Arten von
Latex, anorganische Elektrolyte (z. B. Natriumchlorid,
Natriumsulfat, Natriumphosphat, Kalziumchlorid,
Lithiumchlorid, Magnesiumchlorid, Magnesiumsulfat,
Bariumchlorid); Mittel zum Einstellen des pH-Wertes;
Adhäsionsförderer, wie Aluminiumsulfat und
Aluminiumchlorid, Füllstoffe, wie Kalziumkarbonat, Kaolin,
Talk und Ton; und leitfähige, organische Agenzien.
Diese Zusätze können in den Faserbrei während des
Vorganges der Papierherstellung dispergiert werden, oder
sie können während der Oberflächenleimung nach der
Papierherstellung zugegeben werden. Es ist ebenso möglich,
eine Lösung dieser Zusätze herzustellen und diese auf die
Papierbasis durch verschiedene Streichmaschinen
aufzubringen.
Die Frontseite (d. h. die Seite, auf die eine fotosensitive
Emulsionsschicht aufgebracht wird) des erfindungsgemäßen
Trägers für lithografische Druckplatten kann ein
Lichthofschutzmittel, wie Ruß, ein antistatisches Mittel,
ein Antioxidanz und/oder dergleichen enthalten. Es kann
auch diese Frontseite des Trägers mit einem fein
zerfurchten Muster (Körnung) versehen werden, um die
Adhäsionsfähigkeit mit der fotosensitiven Emulsion zu
verbessern oder um das Verschmutzen der Drucke durch
Zurückhalten des Dämpfwassers auf den Nichtbildanteilen
während des Druckvorganges zu verhindern, wodurch die
Annahmefähigkeit für die Druckfarbe des Bildanteiles
verbessert wird, was zur Verbesserung des Kontrastes des
gedruckten Teils, der Druckschärfe und der
Druckbeständigkeit führt. Die Rückseite des
erfindungsgemäßen Trägers für lithografische Druckplatten
kann mit einem Polyolefinharz durch eine
Schmelzextrusionsmethode beschichtet werden, wie sie
üblicherweise ausgeführt wird, oder er kann mit einer
Harzschicht durch Aufbringen eines durch
Elektronenbestrahlung härtbaren Harzes und durch dessen
Bestrahlung zur Aushärtung des Harzes versehen werden,
wobei eine Harzbeschichtung entsteht. Es ist ebenso
möglich, eine Schicht zur Beschichtung der Rückseite
aufzubringen oder eine Behandlung zum Aufrauhen der
Oberfläche durchzuführen, um die
Verstreckungseigenschaften der Rückseite und die
Förderbarkeit der Druckplatte zu verbessern.
Als Mittel zum Aufbringen eines durch
Elektronenbestrahlung härtbaren Harzes kann ein
gewöhnlicher Pigmentkneter, wie eine Zwei-Walzen-Mühle,
eine Drei-Walzen-Mühle, eine Kugelmühle, ein Kneter, ein
Hochgeschwindigkeitsrührer, Homogenisator und dergleichen
verwendet werden.
Zur Ausbildung einer Harzbeschichtung zum Beschichten der
Papierbasis können verschiedene Beschichtungsmethoden, wie
Glättschaberstreichen, Doctor-Beschichtung,
Luftmesserbeschichtung, Sprühbeschichtung,
Quetschbeschichtung, reverse Walzenbeschichtung,
Gravurwalzenbeschichtung, Transferwalzenbeschichtung,
Extrusionsbeschichtung, Gießen und Druckbeschichtung
verwendet werden. Es ist ebenso möglich, ein durch
Elektronenbestrahlung härtbares Harz in die Papierbasis zu
imprägnieren und das imprägnierte Papier durch Kalandern
oder durch andere Mittel zu glätten.
Die als erfindungsgemäßes Beschichtungsharz verwendbaren
Polyolefinharze schließen z.B. Homopolymere von Olefinen,
wie Polyethylene (z. B. hochdichtes Polyethylen,
niedrigdichtes Polyethylen, mitteldichtes Polyethylen,
lineares niedrigdichtes Polyethylen), Polypropylen,
Polybuten und Polypenten; und Copolymere aus zwei oder
mehreren Arten von Olefinen, wie
Ethylen-Propylen-Copolymer, mit ein. Diese Harze können
hinsichtlich Dichte und Schmelzindex abgeändert werden und
sie können entweder einzeln oder in Mischung verwendet
werden. Von diesen wird erfindungsgemäß Polyethylen
bevorzugt.
Die bevorzugte Dicke der Harzschicht, die aus einem durch
Elektronenbestrahlung härtbaren Harz oder aus
geschmolzenem Polyolefinharz besteht, hängt von der Art
der Papierbasis, ihrer Oberflächenglätte und von anderen
Faktoren ab, aber sie liegt üblicherweise im Bereich von 2
bis 100 µm, besonders bevorzugt 3 bis 50 µm. Wenn die
Dicke dieser Harzschicht weniger als 2 µm beträgt,
besitzt diese Schicht keine ausreichende
Wasserbeständigkeit. Wenn die Dicke größer als 100 µm
ist, ist es schwierig, eine gleichförmige Harzschicht
auszubilden, wodurch es unmöglich wird, einen Träger für
lithografische Druckplatten mit zufriedenstellender
Qualität zu erhalten.
Im Fall der Verwendung eines durch Elektronenbestrahlung
härtbaren Harzes für die Harzschicht wird die zu
behandelnde Seite so plaziert, daß sie mit einer
Glanzwalze oder Gaufrierwalze in Berührung steht und es
wird die Bestrahlung mit Elektronen von der Rückseite des
Trägers her ausgeführt, um das Harz in der Harzschicht zu
härten, wenn es gewünscht ist, die Trägeroberfläche einer
Glanz- oder Gaufrierbehandlung zu unterziehen. Es kann
auch die zu behandelnde Seite teilweise durch eine
vorangehende Bestrahlung mit Elektronen gehärtet werden,
dann in Kontakt mit einer Glanzwalze oder einer
Gaufrierwalze gebracht werden und einem zweiten
Härtungsvorgang durch Elektronenbestrahlung zur
Vervollständigung der Härtung unterworfen werden.
Im Fall der Verwendung eines geschmolzenen
Polyolefinharzes zur Ausbildung der Harzschicht kann eine
Glanz- oder Gaufrierbehandlung der Trägeroberfläche durch
Verwendung einer Kühlwalze mit einer Glanz- oder
Gaufrierfläche durchgeführt werden. Es kann auch eine
erste Schicht zwischen der Papierbasis und der Harzschicht
angebracht werden, um die von der Papierbasis herrührenden
Unebenheiten auszugleichen.
Die Elektronenbestrahlung wird mit Hilfe eines
Elektronenbeschleunigers ausgeführt. Im Hinblick auf die
Ausführung des Härtungsvorganges werden Spannungen von
vorzugsweie 100 bis 1000 kV, besonders bevorzugt 100 bis
300 kV, angelegt. Die in einem Schritt adsorbierte Dosis
liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 20 Mrad. Wenn
die Beschleunigungsspannungs- oder
Elektronenbestrahlungsdosis unter den vorerwähnten
Bereichen liegt, kann das Härten nicht zufriedenstellend
ausgeführt werden, da die Elektronenbestrahlung eine zu
geringe Penetrationskapaztät aufweist. Wenn andererseits
diese Beschleunigungsspannung oder
Elektronenbestrahlungsdosis den vorerwähnten Bereich
überschreitet, kann nicht nur das Verringern der
Energieausbeute, sondern es können auch unerwünschte
Auswirkungen auf die Qualität, wie Verringerung der
Festigkeit der Papierbasis und Zersetzung des Harzes
und/oder des (der) Additive(s) auftreten. Als
Elektronenbestrahlungsbeschleuniger kann z. B. ein
"Elektro-Curtain"-System, ein Beschleuniger vom Abtasttyp
oder ein Beschleuniger vom Doppelabtasttyp verwendet
werden.
Beim Härten mit einem Elektronenstrahl sollte beachtet
werden, daß hohe Sauerstoffkonzentration in der
Arbeitsatmosphäre zu Unsicherheiten beim Härten von mit
Elektronenbestrahlung härtbarem Harz führt, so daß es
besonders bei der Verwendung eines durch
Elektronenbestrahlung härtbaren Harzes zur Ausbildung der
Harzschicht empfehlenswert ist, die Atmosphäre durch ein
inertes Gas, wie Stickstoff, Helium, Kohlendioxid oder
dergleichen, zu ersetzen, so daß die
Sauerstoffkonzentration in der Atmosphäre weniger als
600 ppm, vorzugsweise weniger als 400 ppm beträgt.
Der Träger für lithografische Druckplatten, wie er
erfindungsgemäß hergestellt wird, wird mit einem
fotosensitiven Harz oder einer fotosensitiven Emulsion
beschichtet, wobei man eine lithografische Druckplatte mit
praktischer Verwendbarkeit erhält. Das so erhaltene,
erfindungsgemäße Produkt kann in verschiedenen Arten von
lithografischen Druckplatten, wie im folgenden angeführt,
Verwendung finden: als lithografische Druckplatte, in der
ein vom Typ negativer oder positiver Silberbildanteil als
druckfarbenaufnehmender Anteil wirkt, so wie in den
JP-AS 48-16 725, 51-29 446, 48-60 562, 51-15 764 und
51-16 803, den JP-Gbm 51-1 11 103 und 51-1 39 401, den US-PS
37 21 559 und 34 90 905, den JP-OS 52-1 06 902, 52-1 12 402,
53-21 602 und 53-21 601 beschrieben ist; als lithografische
Druckplatte, in der ein Silberhalogenidbildanteil als
druckfarbenaufnehmender Anteil wirkt, wie in den US-PS
34 54 398, 37 64 323 und 30 99 209, den JP-OS 47-46 002,
53-9 603 und 53-1 02 105 beschrieben ist; als lithografische
Druckplatte, in der ein Silberbildanteil oder
Silberhalogenidbildanteil, der gemäß einer oder einer
Kombination einer
Silberkomplexsalz-Diffusionstransfermethode, einer
physikalischen Entwicklungsmethode, einer chemischen
Entwicklungsmethode, einer Ätz-Bleichmethode, einer
Auswaschmethode etc. ausgebildet wird, als Druckfarbe
dient; als aufnehmender Anteil; als lithografische
Druckplatte unter Verwendung eines fotopolymerisierenden
oder fotozersetzenden Harzes vom Diazotyp, Azidotyp,
Wasserentwicklungstyp, Entwicklungstyp in wäßriger Lösung
oder in organischem Lösungsmittel; als lithografische
Druckplatte als Direktoriginal; als wasserfreie
lithografische Druckplatte unter Verwendung eines
fotosensitiven Silikonharzes; und als sogenannte
elektrofotografische Druckplatte unter Verwendung eines
organischen oder anorganischen Halbleiters.
Die vorliegende Erfindung wird in den nachfolgenden
Beispielen im Detail beschrieben, die jedoch nur zur
Illustration dienen und den Umfang der Erfindung nicht
beschränken sollen.
Ein Papiergewebe wurde aus einem Faserbrei hergestellt,
der aus 100 Teilen Faser, 0,1 Teilen Alkylketendimer als
Schlichtmittel, 0,5 Teilen
Polyamid-Polyaminepichlorihydrinharz als Mittel zur
Erhöhung der Naßfestigkeit, und 0,3 Teilen Polyacrylamid
als Mittel zur Erhöhung der Trockenfestigkeit besteht, und
es wurde dieses Gewebe gepreßt und sodann durch einen
Trommeltrockner getrocknet, wobei man eine Papierbasis
erhielt, die ein Grundgewicht von 138 g/m2 hat.
Diese Papierbasis wurde mit
Tris(2-hydroxyethyl)isocyanuracrylsäureester (Tg der
gehärteten Substanz = 166°C) als durch
Elektronenbestrahlung härtbares Harz unter Verwendung von
Aceton als Lösungsmittel durch Oberflächenleimung
imprägniert, so daß das Grundgewicht des Papiers
30 g/m² betragen würde, und es wurde sodann durch einen
explosionsgesicherten Heißlufttrockner getrocknet, wobei
man ein imprägniertes Papier erhielt. Das getrocknete,
imprägnierte Papier wurde superkalandriert und es wurden
beide Seiten einer Behandlung durch Koronaentladung
unterworfen und sodann mit einer 1 : 1-Mischung eines
niedrigdichten Polyethylens (Dichte: 0,918 g/cm2, MI: 5)
und eines hochdichten Polyethylens (Dichte: 0,965 g/cm2,
MI: 7) zu einer durchschnittlichen Dicke von 20 µm durch
eine Schmelzextrusionsmethode laminiert. Dieses
laminierte, imprägnierte Papier wurde in einen
Elektronenstrahlbeschleuniger eingeführt,
der eine durch
Stickstoff ersetzte Atmosphäre (Sauerstoffkonzentration:
200 ppm) hat und einer Elektronenstrahlbestrahlung bei
einer Beschleunigungsspannung von 200 kV und einer
Absorptionsdosis von 4 Mrad ausgesetzt, um das durch
Elektronenbestrahlung härtbare Harz, wie es in die
Papierbasis imprägniert ist, zu härten, wobei man einen
Träger für lithografische Druckplatten erhält.
Eine Papierbasis wurde, wie im vorangegangenen Beispiel 1
beschrieben, erhalten und es wurde in diese
Trimethylolpropantriacrylat (Tg der gehärteten Substanz:
250°C oder höher) als durch Elektronenbestrahlung
härtbares Harz in einer Menge von 4,5 g/m2 getränkt. Es
wurde dieselbe Polyethylenmischung wie in Beispiel 1 auf
die Rückseite dieses imprägnierten Papiers bis zu einer
durchschnittlichen Beschichtungsstärke von 2 µm unter
Anwendung einer Schmelzextrusionsmethode laminiert.
Andererseits wurde eine Polyethylenmischung, bestehend aus
75 Teilen niedrigdichtem Polyethylen (Dichte:
0,918 g/cm2, MI: 5) und 25 Teilen hochdichtem
Polyethylen (Dichte: 0,965 g/cm2, MI: 7) auf die
Frontseite unter Ausbildung einer 13 µm dicken
Primärschicht laminiert. Die Oberfläche dieser
Primärschicht wurde einer Behandlung durch Koronaentladung
unterworfen und sodann mit einem durch
Elektronenbestrahlung härtbaren Harz der im folgenden
beschriebenen Zusammensetzung beschichtet, wobei man eine
Offset-Gravurbeschichtungsmaschine zur Ausbildung einer
Harzschicht mit einer durchschnittlichen Schichtstärke von
7 µm verwendete. Das so beschichtete, imprägnierte
Papier wurde sodann einer Elektronenbestrahlung unter den
wie in Beispiel 1 genannten Bedingungen ausgesetzt, um das
in das Basispapier imprägnierte und durch
Elektronenbestrahlung härtbare Harz und die durch
Elektronenbestrahlung härtbare Harzschicht auf der
Frontseite des Papiers zu härten, wodurch man als eine
Schicht zur Harzbeschichtung darauf ausbildet und einen
Träger für lithografische Druckplatten erhielt.
50 Gew.-% Bisphenol A-Diacrylat, 49,5 Gew.-%
Pentaerythrittriacrylat und 0,5 Gew.-% Perfluoralkylacrylat
wurden durch eine Drei-Walzen-Mühle unter Ausbildung einer
Harzzusammensetzung, die durch Elektronenbestrahlung
härtbar ist, gemischt.
Ein imprägniertes Papier wurde durch das in Beispiel 1
angeführte Verfahren hergestellt, mit der Ausnahme, daß
eine 1 : 1-Mischung von alpha,omega-Tetraacryloyl-bis
(trimethylolpropan)-tetrahydrophthalat und ein
polyoxyalkyliertes (C2-3) Bisphenol A-Diacrylat (Tg der
gehärteten Mischung: 105°C) als durch
Elektronenbestrahlung härtbares Harz verwendet und in die
Papierbasis in einer Menge von 60 g/m2 imprägnierte. Das
getrocknete, imprägnierte Papier wurde superkalandriert
und einer Elektronenbestrahlung unter Anwendung einer
Beschleunigungsspannung von 200 kV und einer
Absorptionsdosis von 2 Mrad unterworfen, wobei man einen
Elektronenstrahlbeschleuniger, wie in Beispiel 1,
verwendete, um das durch Elektronenbestrahlung härtbare
und in die Papierbasis imprägnierte Harz zu härten. Die
Rückseite des so behandelten, imprägnierten Papiers wurde
einer Behandlung durch Koronaentladung unterworfen und mit
derselben Polyethylenmischung wie in Beispiel 1 auf eine
durchschnittliche Beschichtungsdicke von 200 µm durch
eine Schmelzextrusionsmethode laminiert. Die Frontseite
des imprägnierten Papiers wurde mit derselben, durch
Elektronenbestrahlung härtbaren Zusammensetzung wie in
Beispiel 2 bis zu einer durchschnittlichen
Beschichtungsdicke von 200 µm beschichtet und einer
Elektronenbestrahlung unter Anlegen einer
Beschleunigungsspannung von 200 kV und einer
Absorptionsdosis von 2 Mrad unterworfen, um die durch
Elektronenstrahlung härtbare Harzzusammensetzung unter
Ausbildung einer Harzschicht zu härten, wobei man einen
Träger für lithografische Druckplatten erhielt.
Eine in derselben Weise wie in Beispiel 1 erhaltene
Papierbasis wurde, ohne diese mit irgendeinem durch
Elektronenbestrahlung härtbaren Harz zu imprägnieren,
heißluftgetrocknet und sodann superkalandriert. Beide
Seiten der so behandelten Papierbasis wurden einer
Behandlung durch Koronaentladung unterworfen und mit
derselben Polyethylenmischung, wie in Beispiel 1
verwendet, bis zu einer durchschnittlichen Dicke von
20 µm unter Anwendung einer Schmelzextrusionsmethode
laminiert, wobei man einen Träger für lithografische
Druckplatten erhielt.
Ein Träger für lithografische Druckplatten wurde nach
derselben wie in Beispiel 2 angeführten Methode erhalten,
mit der Ausnahme, daß die Papierbasis mit einem durch
Elektronenbestrahlung härtbaren Harz in einer
durchschnittlichen Menge von 2 g/m2 imprägniert wurde.
Ein Träger für lithografische Druckplatten wurde nach
derselben Methode wie in Beispiel 2 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß Tripropylenglykoldiacrylat mit einer Tg von
90°C in gehärteter Form als ein durch
Elektronenbestrahlung härtbares Harz verwendet und in die
Papierbasis in einer Menge von 30 g/m2 imprägniert wurde.
Ein Träger für lithografische Druckplatten wurde nach
derselben Methode wie in Beispiel 3 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß die Papierbasis mit 8 Molen mit
Propylenoxid modifiziertem Pentaerythrittetraacrylat mit
einer Tg von 0°C oder darunter in seiner gehärteten Form
als ein durch Elektronenbestrahlung härtbares Harz in
einer durchschnittliche Menge von 75 g/m2 imprägniert
wurde.
Jeder der nach den beschriebenen Beispielen und
Vergleichsbeispielen hergestellte Träger für
lithografische Druckplatten wurde auf seiner Rückseite
einer Behandlung durch Koronaentladung unterworfen und
sodann mit einer geschmolzenen Gelatineschicht versehen,
die Siliziumoxidpartikel mit einer durchschnittlichen
Korngröße von 5 µm enthielt. Die Frontseite jedes
Trägers wurde ebenso einer Behandlung durch
Koronaentladung unterworfen und mit einer Gelatinelösung
beschichtet, die (feine Siliziumoxidpartikel mit
einer durchschnittlichen Korngröße von 7 µm),
Formalin und
Ruß enthielt, bis zu einem durchschnittlichen
Beschichtungsgewicht von 3 g/m2, so daß die
beschichtete Oberfläche eine Lichtreflexion von 5%
aufweisen würde. Auf diese Beschichtung wurde eine weitere
hochsensitive Silberchloridemulsionsschicht (Gelatine:
1,5 g/m2; Silberhalogenid, berechnet als Silbernitrat:
1,5 g/m2; Formalin: 7,5 mg/m2) ausgebildet, die einer
spektralen Sensitivierung mit einem Cyaninfarbstoff
unterworfen worden war und es wurde diese
Emulsionsbeschichtung nach dem Trocknen für 14 Tage auf
40°C erwärmt. Diese Emulsionsschicht wurde zusätzlich mit
einer kernartigen Beschichtungslösung (dafür wurde als
Polymer Acrylamid-Imidazol-Copolymer verwendet)
beschichtet, wie in Beispiel 2 der JP-OS 53-21 602
beschrieben, und die Beschichtung wurde unter Erhalt eines
lithografischen Druckplattenmaterials getrocknet. Dieses
lithografische Druckplattenmaterial wurde einer bildweise
Exposition und sodann einem
Silberkomplexsalz-Diffusionstransfer und einer
Entwicklungsbehandlung (mit einer Entwicklungslösung,
umfassend 700 ml Wasser, 20 g Kaliumhydroxid, 50 g
wasserfreies Natriumsulfit, 1,5 g 2-Mercaptobenzoesäure und
15 g 2-Methylaminoethanol, wobei Wasser bis zu einer
Gesamtmenge der Lösung von 1 l zugeführt wurde) und einer
Neutralisierung (mit einer Lösung, umfassend 600 ml
Wasser, 10 g Zitronensäure, 35 g Natriumzitrat, 5 ml
20%ige kolloidale Siliziumoxidlösung und 5 ml
Ethylenglykol, wobei Wasser bis zu einer Gesamtmenge der
Lösung von 1 l zugegeben wurde) unterworfen, wobei man
eine lithografische Druckplatte mit einem Silberbild
erhielt.
Jede der so erhaltenen lithografischen Druckplatten wurde
in einer Offsetdruckmaschine montiert und einem
Druckvorgang unter Anwendung einer Ätzlösung (umfassend
600 ml Wasser, 400 ml Isopropanol und 1 g
3-Mercapto-4-acetamid-5-n-heptyl-1,2,4-triazol) und einer
Dämpflösung (umfassend 10 g o-Phosphorsäure, 5 g
Nickelnitrat, 5 g Natriumsulfit, 100 g Ethylenglykol und
28 ml einer 20%igen kolloidalen Siliziumoxidlösung,
wobei Wasser bis zu einer Gesamtmenge der Lösung von 1 l
zugegeben wurde) unterworfen.
Die Bestimmung des Ausmaßes der Plattenausdehnung während
des Druckvorganges wurde durch Messen der Abweichung
zwischen dem gedruckten Bild auf der ersten Kopie und dem
auf der 3000. Kopie durchgeführt und in Prozent der Länge
der Bildabweichung zur Länge der gesamten Platte
ausgedrückt. Jede beispielhafte lithografische Druckplatte
wurde vertikal und lateral in die Druckmaschine montiert,
und es wurde jeder Fall von größerer Abweichung des
Druckbildes für die Bewertung der Plattenausdehnung der
jeweiligen Probe ausgewählt.
Das Ausmaß an durch Elektronenbestrahlung härtbarem Harz,
wie es in den Träger für lithografische Druckplatten
imprägniert ist, wurde durch das Gewichtsverhältnis
(Gew.-%) des imprägnierten, durch Elektronenbestrahlung
härtbaren Harzes zum Gewicht des gesamten imprägnierten
Papiers ausgedrückt.
Die Bedruckbarkeit wurde durch synthetisches Beurteilen
der Eigenschaften festgestellt, wie sie für die
Druckplatte verlangt werden, wie Einrollbeständigkeit,
Leichtigkeit in der Handhabung,
Druckfarbenaufnahmefähigkeit (die Zahl der Kopien, die
notwendig ist, bis man einen Druck mit guter Bilddichte ab
dem Zeitpunkt des Aufbringens der Druckfarbe erhalten
kann) und Tonen (Ausmaß der Verschmutzung der Drucke nach
dem Drucken von 3000 Kopien), und es wurden alleine die
fehlerhaften Punkte bewertet. Die Ergebnisse dieser
Bewertung sind in Tabelle 1 dargestellt.
Wie den Bewertungsergebnissen, wie sie in Tabelle 1
dargestellt sind, entnommen werden kann, ist es
erfindungsgemäß möglich, die Festigkeitseigenschaften
einer lithografischen Druckplatte, insbesondere die
Plattenausdehnung während des Druckvorganges, zu
verbessern, auch wenn eine Harzschicht auf die Papierbasis
aufgebracht ist und eine Härtung durch
Elektronenbestrahlung bewirkt wird, da die Papierbasis mit
einem durch Elektronenbestrahlung härtbaren Harz mit guten
Vernetzungseigenschaften imprägniert ist. Es ist darüber
hinaus möglich, einen Träger für lithografische
Druckplatten von hoher Qualität sowie mit ausgezeichneten
Druckeigenschaften zur Verfügung zu stellen.
Claims (13)
1. Träger für lithografische Druckplatten, umfassend
eine Papierschicht aus einer Papierbasis und einem
ersten, gehärteten Harz und eine auf einer Seite der
Papierschicht, auf die eine lithografische Schicht
aufgetragen werden soll, aufgebrachte Harzschicht aus
einem zweiten Harz, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste,
gehärtete Harz eine Glasumwandlungstemperatur von
100°C oder höher besitzt und in einer Menge von 3 bis
30 Gew.-% in bezug auf die Papierschicht enthalten
ist, und die Papierschicht durch Imprägnieren der
Papierbasis mit einer härtbaren Zusammensetzung, die
eine durch Elektronstrahlen härtbare Substanz
umfaßt, und durch Bestrahlen des imprägnierten
Papiers mit Elektronenstrahlen, um die härtbare
Zusammensetzung zu dem ersten, gehärteten Harz
umzuwandeln, gebildet ist.
2. Träger für lithografische Druckplatten gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Harz ein Harz ist, das durch
Elektronenbestrahlung gehärtet wurde.
3. Träger für lithografische Druckplatten gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Harz ein Polyolefinharz ist.
4. Träger für lithografische Druckplatten gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die härtbare Substanz aus monofunktionellen
Acrylaten, monofunktionellen Methacrylaten,
polyfunktionellen Acrylaten, polyfunktionellen
Methacrylaten, polyfunktionellen Oligomeren,
Polyesteracrylaten, Polyestermethacrylaten,
Epoxyacrylaten, Urethanacrylaten,
Urethanmethacrylaten, Polyolacrylaten und
Polyolmethacrylaten ausgewählt ist.
5. Träger für lithografische Druckplatten gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die härtbare Zusammensetzung eine 1 : 1-Mischung von
Tris(2-hydroxyethyl)isocyanursäureester,
Trimethylolpropanacrylat oder
alpha,omega-Tetraacryloyl-bis(trimethylolpropan)tetra
hydrophthalat und eines polyoxyalkylierten Bisphenol
A-Diacrylates ist.
6. Träger für lithografische Druckplatten gemäß
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite, gehärtete Harz durch
Elektronenbestrahlung einer Substanz gebildet wurde,
die ausgewählt ist aus monofunktionellen Acrylaten,
polyfunktionellen Acrylaten, polyfunktionellen
Methacrylaten, polyfunktionellen Oligomeren,
Polyesteracrylaten, Polyestermethacrylaten,
Epoxyacrylaten, Epoxymethacrylaten, Urethanacrylaten,
Urethanmethacrylaten, Polyolacrylaten und
Polyolmethacrylaten.
7. Träger für lithografische Druckplatten gemäß
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite, gehärtete Harz durch
Elektronenbestrahlung einer Mischung aus 50 Gew.-%
eines Bisphenol A-Diacrylates, 49,5 Gew.-% eines
Pentaerithryttriacrylates und 0,5 Gew.-% von
Perfluoralkylacrylat gebildet wurde.
8. Träger für lithografische Druckplatten gemäß
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Polyolefinharz Polyethylen, Polypropylen,
Polybuten, Polypenten, Ethylen-Propylen-Copolymer
oder eine Mischung davon ist.
9. Träger für lithografische Druckplatten gemäß
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Polyolefinharz eine Mischung eines Polyethylens
niedriger Dichte und eines Polyethylens hoher Dichte
ist.
10. Träger für lithografische Druckplatten gemäß
Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Papierbasis
natürliche Papierfaser, synthetische Papierfaser oder
synthetisches Papier ist.
11. Träger für lithografische Druckplatten gemäß
Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Papierbasis
natürliche Papierfaser ist.
12. Träger für lithografische Druckplatten gemäß
Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine
Rückseitenbeschichtung auf die Rückseite des Trägers
aufgebracht ist.
13. Träger für lithografische Druckplatten gemäß
Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß nachdem eine
Harzschicht auf die Papierbasis aufgebracht worden
war, die härtbare Zusammensetzung durch
Elektronenbestrahlung gehärtet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8631389 | 1989-04-04 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4010731A1 DE4010731A1 (de) | 1990-10-11 |
DE4010731C2 true DE4010731C2 (de) | 1994-10-06 |
Family
ID=13883347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904010731 Expired - Fee Related DE4010731C2 (de) | 1989-04-04 | 1990-04-03 | Träger für lithografische Druckplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4010731C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69515237T2 (de) * | 1994-07-06 | 2000-09-28 | Kimoto Kk | Druckplatte, erhalten nach dem indirekten elektrophotographischen Verfahren |
EP0807534A1 (de) * | 1996-05-14 | 1997-11-19 | Agfa-Gevaert N.V. | Flexible laminierte lithographische Druckplatte mit verbesserter Dimensionsstabilität |
US6894000B2 (en) | 2002-04-26 | 2005-05-17 | Kodak Polychrome Graphics Llc | Method for preparing imaged members and imaged members prepared thereby |
WO2018099835A1 (en) * | 2016-11-30 | 2018-06-07 | Az Electronic Materials (Luxembourg) S.A.R.L. | Carbon-comprising underlayer-forming composition and methods for manufacturing carbon-comprising underlayer and device using the same |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2940870C2 (de) * | 1979-10-09 | 1986-10-02 | Felix Schoeller jr. GmbH & Co KG, 4500 Osnabrück | Beschichteter Papierträger für photographische Schichten |
DE3024582A1 (de) * | 1980-06-28 | 1982-01-21 | Letron GmbH, 8750 Aschaffenburg | Verfahren zur herstellung einer mit durch elektronenstrahlen gehaertetem lack beschichteten traegerfolie |
-
1990
- 1990-04-03 DE DE19904010731 patent/DE4010731C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4010731A1 (de) | 1990-10-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0114973B1 (de) | Wasserfester fotografischer Papierträger | |
DE4302210C2 (de) | Harzbeschichtetes Papier und seine Verwendung | |
DE60209490T2 (de) | Herstellungsverfahren von tintenstrahlaufzeichnungsmedien | |
CH648135A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines wasserfesten fotografischen papiertraegers und nach diesem verfahren hergestellter fotografischer papiertraeger. | |
DE3014211A1 (de) | Verfahren zum herstellen einer fuer die projektion geeigneten vorlage und uebertragungsfilm dafuer | |
DE3635745A1 (de) | Aufzeichnungsblatt fuer waessrige tinte | |
DE2638710C2 (de) | Vorsensibilisierte Druckplatte | |
DE2940870A1 (de) | Photographischer papiertraeger mit verbesserter haltbarkeit | |
DE69825396T2 (de) | Tintenstrahlaufzeichnungsblatt und Herstellungsverfahren dafür | |
EP0616252A2 (de) | Fotografischer Schichtträger | |
DE3240040A1 (de) | Harzbeschichtetes photographisches papier | |
DE19535831C2 (de) | Laminiertes Transparentpapier | |
DE3110999A1 (de) | Traeger fuer das fotografische negativ von selbstentwickler-filmpacks | |
EP0383989A2 (de) | Verfahren zur Kennzeichnung der Rückseite eines thermoplastbeschichteten Bildträgermaterials und danach hergestellter Bildträger | |
DE3232559A1 (de) | Lithographische druckplatte | |
DE69929991T2 (de) | Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial | |
DE3046130C2 (de) | ||
DE4010731C2 (de) | Träger für lithografische Druckplatten | |
DE3506702A1 (de) | Traegermaterial fuer fotografische papiere | |
DE1447815C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines kunststoffbeschichteten photographischen Papiers | |
DE4117317C2 (de) | Aufnahmeblatt für die Wärmetransferaufzeichnung durch Sublimation und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3222638C2 (de) | ||
DE2302463C3 (de) | Flexibler Zurichtebogen und Verfahren zur Herstellung einer Zurichtung daraus | |
DE4219589A1 (de) | Verfahren zur bildung eines mehrfarbenbildes | |
EP0202410A2 (de) | Trägermaterial für thermisch entwickelbare fotografische Schichten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |