DE4008539C2 - Zündverteiler für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Zündverteiler für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zündverteiler (nachstehend kurz
Verteiler genannt) für eine Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 bzw. nach dem Patentanspruch 3.
Aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 368 453 A1 ist ein
Verteiler für eine Brennkraftmaschine vorbekannt, welcher eine
Zündspule im unteren Teil eines Gehäuses des Verteilers aufweist.
Der Sekundäranschluß der Zündspule steht mit einer zangenartigen
Aussparung in der Verteilerkappe in Verbindung, wodurch
die hochgespannte Zündenergie über eine bewegliche Kontaktverbindung
auf den Verteilerfinger gelangt.
Als besonders kritisch wird in der EP 0 368 453 A1 die Problematik
der Abdichtung des Verteilers und des Feuchtigkeitsschutzes
dargestellt. Um den Widerspruch zwischen einer ausreichenden
Abdichtung des Verteilers und der erforderlichen
Wärmeableitung zu lösen, ist eine Hitzeschutzplatte vorgesehen.
Die Problematik der Innen- und Außenkontaktierung, insbesondere
der Primärkontaktierung unter dem Gesichtspunkt einer hohen
Kontaktzuverlässigkeit und einer zeitoptimalen Fertigung,
bleibt ungelöst.
Ähnlich verhält es sich mit dem in der deutschen Offenlegungsschrift
DE 30 39 228 A1 offenbarten Zündverteiler für Brennkraftmaschinen.
Hier wird eine raumsparende Anordnung einer
Hybridschaltung bei glechzeitiger Sicherung der Wärmeabfuhr
aus dieser Schaltung beschrieben. Die Hybridschaltung ist
teilweise radial bzw. tangential im unteren Teil eines Verteilergehäuses
angeordnet, wobei die spezielle Problematik des
elektrischen Anschlusses des Schaltkreises bzw. der Ausbildung
spezieller Verbindungselemente zwischen dem Schaltkreis und
anderen im Verteiler enthaltenen elektrischen Elementen offenbleibt.
Daß dieser Kontaktierungsfrage eine außerordentliche Bedeutung
beizumessen ist, wird deutlich, wenn man sich die rauhen Betriebs-
und Umgebungsbedingungen in einem Kraftfahrzeug und
die sich daraus ergebenden Belastungen für die Kontaktstellen
vor Augen führt.
Die in der japanischen Patentanmeldung JP 63-75356 (A) offenbarte
Ausgestaltung eines Zündverteilers für eine Brennkraftmaschine
geht von einer Zündspule aus, welche sich inder Verteilerkappe
befindet.
Hierdurch wird der Sekundärkontakt, d. h., die hochspannungsseitige
Verbindung zwischen der Zündspule und dem Verteilerfinger
vereinfacht. Der primärseitige Anschluß der Zündspule
bzw. die Verbindung dieses Anschlusses mit einer Unterbrechereinrichtung
erfolgt über eine Verbindereinheit unter Nutzung
bekannter Steckkontakte.
Der Primärstromkreis der Zündspule wird aufgrund der Anordnung
der Verbindereinheit im Gehäuseunterteil erst nach dem Aufsetzen
der Verteilerkappe und dem Schließen der diesbezüglichen
Steckverbindung hergestellt. Bei einem erforderlichen Wechsel
des Verteilerfingers und/oder Korrekturmaßnahmen am Unterbrecher
wird jedesmal die Primärkontakt-Steckverbindung geöffnet
und wieder geschlossen. Die Kontaktsicherheit und die Betriebszuverlässigkeit
dieses kritischen Primäranschlusses wird
dadurch erheblich verschlechtert. Ein weiteres Problem ergibt
sich dadurch, daß die Verteilerkappe exakt positioniert und
mit notwendiger Vorsicht geradlinig von oben aufzusetzen ist,
so daß eine Verformung der Steckverbindung für den Primärstromkreis
ausgeschlossen ist.
Zusammengefaßt ermöglichen die bekannten Lösungen des Standes
der Technik zwar teilweise Verbesserungen durch eine Aufnahme
von funktionswichtigen Elementen für die Zündung eines Kraftfahrzeuges
unmittelbar in das Zündverteilergehäuse, jedoch
bleibt offen, wie die Innen- und Außenkontaktierung der elektrischen
Elemente unter dem Gesichtspunkt einer zeitoptimalen
Fertigung und einer hohen Betriebszuverlässigkeit, insbesondere
bei rauhen Umgebungsbedigungen im Kraftfahrzeug, wie
Temperaturschwankungen, Erschütterungen und Schwingungen usw.,
zu lösen ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Zündverteiler anzugeben,
der eine betriebszuverlässige Innen- und Außenkontaktierung
ermöglicht und der mit wenigen Teilen und Montageschritten
kostengünstig herstellbar ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 1 bzw. mit den Merkmalen des Patentanspruchs 3.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die Anzahl der
elektrischen Kontaktstellen im bzw. für einen Zündverteiler
dadurch zu minimieren, daß eine biegesteife integrale Einheit
verwendet wird, die aus einem speziellen Verbinderteil und der
Zündspule besteht. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
erfolgt eine konstruktive Optimierung unter Beachtung
fertigungstechnologischer Gesichtspunkte. So wird eine biegesteife
Einheit einer Durchführung mit einer entsprechenden
Anzahl und Anordnung von Kontaktelementen vorgeschlagen,
welche in eine Aussparung eingesetzt gleichzeitig einen Primäranschluß
der Zündspule und des Zündmoduls bei exakter Lagezuordnung
der Kontaktelemente ermöglicht.
Der Verteiler nach der Erfindung weist die Durchführung dort
auf, wo ein elektrischer Anschluß zwischen der im Gehäuse befindlichen
elektrischen Einrichtung und einer externen Einrichtung
herzustellen ist.
Anhand der Zeichnungen und unter Zuhilfenahme von Ausführungsbeispielen
soll die Erfindung näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den Aufbau des Verteilers
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt, der die wesentlichen Bauelemente
des Verteilers gemäß Fig. 1 wiedergibt,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Verteiler gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel, wobei der Verteilerkopf abgenommen
ist, und
Fig. 4 einen seitlichen Schnitt durch die wesentlichen Bauelemente
des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3.
Nach den Fig. 1 und 2 ist die Zündspule 2 als integraler
Teil so angeordnet, daß das die Wicklung 21 umgebende Formmaterial
24 einen Verbinderteil 25 aufweist. In den Verbinderteil
25 ist bereits ein Kontaktstück 26 eingebettet.
Das Ende des Kontaktstücks 26 wird vor dem Formvorgang mit
der Wicklung 21 über die Zuleitung 23 verbunden. Die Zu
leitung 23 ist daher in das Formmaterial 24 als Teil des
selben eingebettet. Das Gehäuse 1 weist ferner Durchgangs
öffnungen 11 auf, um die Wicklung der Zündspule 2 u. dgl.
aus dem Gehäuse 1 herauszuführen, so daß der Verbinderteil
25 durch die Durchgangsöffnung 11 verläuft und ein Teil
davon aus der Durchgangsöffnung heraustritt.
Durch die integrale Ausbildung des Verbinderteils 25 und
der Wicklung 21 der Zündspule wird die Anzahl der Anschluß
stellen von Quetschverbindern verringert, und die Montage-
und Anschlußvorgänge werden weitgehend vereinfacht. Infol
gedessen genügt bereits ein Quetschverbinder 61, wie Fig. 2
zeigt,
um den Primäranschluß 22 über den Anschlußkontakt 62 herzustellen,
so daß Zeit und Aufwand eingespart werden. Da ferner
der Verbinderteil 25 direkt am Gehäuse 1 befestigt ist,
braucht der Verbinder nicht aus dem Gehäuse 1 herausgeführt
zu sein, um ihn an einer bestimmten Stelle zu befestigen.
Es ist somit ein kostengünstiger und hochzuverlässiger
Verteiler verfügbar, der sich in der Praxis sehr gut be
währt hat.
Der Verbinder 25 ist zwar zur Außenseite des Gehäuses 1
herausgeführt, er kann aber in gewünschter Weise an jeder
Stelle angeordnet sein. Zum Beispiel kann der Verbinder weiter zum
Gehäuse 1 zurückgesetzt sein, so daß der Endabschnitt 25a
des Verbinderteils 25 im wesentlichen mit der Gehäuseaußen
seite bündig ist. Auch wird die gleiche Auswirkung wie oben
erwartet, wenn im Gehäuse 1 bzw. innerhalb der Verteilerkappe 4 kein Rotationssensor und kein
Zündmodul 3 mit einer Zuleitung 63 angeordnet sind. Der Quetschverbinder 61 wird nicht
immer benötigt. Außerdem sind die Anschlußmethoden und die
Anzahl von Kontaktstücken nicht auf das beschriebene Aus
führungsbeispiel beschränkt.
Wie vorstehend beschrieben, weist bei diesem Ausführungs
beispiel das Gehäuse 1 die Durchgangsöffnung auf und ist
durch das gemeinsame Formen mit dem Verbinderteil 25 zum elek
trischen Anschluß der Zündspule an einen externen Schalt
kreis als integrale Einheit ausgeführt. Durch den Aufbau
des in der Durchgangsöffnung 11 angeordneten Verbinderteils 25
ist ein Verteiler mit weniger Einzelteilen, vereinfachter
Montage und kostengünstiger Fertigung verfügbar.
Bei dem Verteiler gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel und den
Fig. 3 und 4 ist im Gehäuse 101 eine Durchgangsöffnung bzw. eine Aussparung 101a
durch die ein Verbinderteil bzw. eine Durchführung 110 defi
niert ist, angeordnet. Der den Verbinderteil 110 und die
Kontaktelemente für die elektrischen Einrichtungen 109B, 109C umfassende Ab
schnitt ist als integrale Einheit durch einen Formvorgang
hergestellt. Damit sind sämtliche Bauelemente starr
fixiert, ihre Montage ist einfach, und eine gegenseitige
Störung mit anderen Teilen ist verringert.
Dieses
Ausführungsbeispiel soll nun näher erläutert werden. Dabei enthält das Gehäuse
101 zusätzlich zu einer ersten elektrischen Einrichtung
109A mit einem magnetischen Detektor, der einen Magneten
(nicht gezeigt), eine Geberspule 192A u. dgl. zur Drehwin
kelerfassung umfaßt, eine zweite elektrische Einrichtung
109B mit einem Zündmodul und eine dritte elektrische Einrich
tung 109C (Fig. 4) mit einer Zündspüle. Der Ausgangsan
schluß 193A der Geberspule 192A ist mit dem Eingangsan
schluß 195B des Zündmoduls 109B elektrisch verbunden. Die
Durchführung 110 ist so angeordnet, daß ihr eines Ende mit
einem Anschlußteil 113B für den Ausgangsanschluß 193B des
Zünders 109B verbunden ist, und erste Kontaktelemente 113C
für den Anschluß 193C der Zündspule 109C sind in der Mitte
der Durchführung 110 (Fig. 4) angeordnet. Ein an der Durch
gangsöffnung 101a des Gehäuses 101 befestigter Steckverbinder
112 ist am anderen Ende der Durchführung 110 angeordnet. Der
Raum zwischen den Enden der Durchführung ist als Gesamtheit
durch Formbeschichten ausgebildet. Die Durchgangsöffnung
101a ist eine in einem Verbindungsteil, an dem das Gehäuse
101 und die Verteilerkappe 120 ineinandergreifen, ausgebildete
Öffnung oder Aussparung. Bei der Montage wird nur durch Fixieren der Durch
führung 110 in Abwärtsrichtung gemäß Fig. 4 und Zusammen
fügen des Steckverbinders 112 mit der Durchgangsöffnung 101a und
den ersten Kontaktelementen 113C für den Primäranschluß 193C an der Zünd
spule 109C eine Position für zweite Kontaktelemente 113B des
Anschlusses 193B am Zündmodul 109B bestimmt. Die Kontaktelemente
113B werden dann mit einem Befestigungselement, z. B.
einer Schraube, am Anschluß 193B fixiert. Der Primäranschluß 193C
an der Zündspule 109C wird mittels Federkraft mit den ersten Kontaktelementen
113C verbunden (nicht gezeigt). Es erübrigt
sich zu sagen, daß im Inneren der Durchführung 110 der Leiter
in gewünschter Weise angeschlossen oder verzweigt ist.
Aus der Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels ist er
sichtlich, daß bei der Montage die Durchführung 110 an der
Durchgangsöffnung 101a befestigt wird, während gleichzeitig
die ersten Kontaktelemente 113C mit dem Anschluß 193C verbunden
werden, so daß die Lage des Anschlusses 193B automatisch der
jenigen der zweiten Kontaktelemente 113B entsprechen. Die zweiten Kontaktelemente
113B und das Anschlußelement 193B werden dann
z. B. mittels einer Schraube fixiert. Dies vervollständigt
die Verbindung. Die Montage ist somit vereinfacht, so daß
vorteilhaft eine automatische Montage erfolgen kann. Da der
den Steckverbinderteil 112 und die Anschlußelemente 193B, 193C
verbindende Leiter durch die Formbeschichtung 114 aus einem
Isolierstoff biegesteif ausgeführt ist, widersteht er
Schwingungen und stellt eine geringere Störung für andere
Teile dar, so daß Probleme wie Rißbildung und Lösen der
Durchführung verhindert werden. Infolgedessen steht ein
hochzuverlässiger Verteiler zur Verfügung.
In der obigen Beschreibung enthält das Gehäuse 101 drei
elektrische Einrichtungen 109A, 109B und 109C mit dem Dreh
geber, dem Zündmodul und der Zündspule. Das Ausführungsbei
spiel ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Die gleiche
günstige Auswirkung wird erreicht, wenn das Gehäuse eine
oder mehrere elektrische Einrichtungen enthält. Dabei kann
die Durchführung 110
nur einen oder mehr als zwei Kontaktelemente auf
nehmen. Die Durchgangsöffnung 101a ist zwar im Hohlraum des
Gehäuses 101 vorgesehen, sie kann aber sowohl im Gehäuse
101 als auch in der Verteilerkappe 120 liegen.
Wie vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 be
schrieben wurde, ist die Durchführung so angeordnet, daß
ihr eines Ende die Kontaktelemente darstellt, die elek
trisch mit dem Anschlußelement der elektrischen Einrichtung
verbunden sind, und ihr anderes Ende der in der Durchgangs
öffnung des Gehäuses angeordnete Steckverbinderteil ist. Die
Durchführung ist so ausgebildet, daß diese Enden durch
Formen als integrale Einheit gebildet sind, was eine un
nötige Verlängerung der Zuleitung vermeidet, zu geringeren
Störungen mit anderen Teilen führt und Probleme wie Riß
bildung und Trennen der Verbindung vermeidet. Damit wird
ein hochzuverlässiger und leicht zu fertigender Verteiler
angegeben.
Claims (3)
1. Zündverteiler für eine Brennkraftmaschine, mit einem Gehäuse
und einer auf das Gehäuse aufgesetzten Verteilerkappe,
welche eine synchron mit der Kurbelwelle der Maschine umlaufende
Welle umgeben und welche mindestens eine erste elektrische Einrichtung,
die eine Zündspule ist, enthalten, mit einer im Gehäuse
und/oder Verteilerkappe vorgesehenen Aussparung zum elektrischen
Anschließen wenigstens der als Zündspule ausgebildeten ersten
elektrischen Einrichtung durch diese hindurch an die Außenseite
des Zündverteilers und mit einem in der Aussparung angeordneten,
eine Duchführung darstellenden Verbinderteil, in das wenigstens
eine elektrische Außenkontaktierung bewirkende Kontaktelemente
und wenigstens elektrische Verbindungsleitungen zwischen den
Kontaktelementen zur Außenkontaktierung und der Zündspule
eingebettet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innerhalb des Zündverteiler-Gehäuses (1) angeordnete
Zündspule (21) zusammen mit dem Verbinderteil (25) eine biegsteife
integrale Einheit bildet.
2. Zündverteiler für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die integrale Einheit durch gemeinsames Verpressen oder Vergießen
der Zündspule (21) und des Verbinderteils (25) mit Formmaterial
(24) gebildet ist.
3. Zündverteiler für eine Brennkraftmaschine mit folgenden
Merkmalen:
- - einem Gehäuse (101) und einer auf das Gehäuse (101) aufgesetzten Verteilerkappe (120), welche eine synchron mit der Kurbelwelle der Maschine umlaufende Welle (102) umgeben,
- - mindestens einem Zündmodul (109B) und einer Zündspule (109C) im Gehäuse (101),
- - mindestens einer Aussparung (101a) am Gehäuse (101) und/oder der Verteilerkappe (120) für eine Durchführung (110) mit elektrischen Anschlußelementen und eingebetteten elektrischen Verbindungselementen zum Anschließen des Zündmoduls (109B) und der Zündspule (109C),
- - der Primäranschluß (193C) der Zündspule (109C) erfolgt unmittelbar über erste Kontaktelemente (113C) an die Durchführung (110), wobei die Durchführung (110) gleichzeitig eine Verbindung zwischen dem Primäranschluß (193C) und dem Zündmodul (109B) über zweite Kontaktelemente (113B) sowie Anschlüsse zur Außenseite des Zündverteilers herstellt, wobei die Durchführung (110) mit den Kontaktelementen (113B, C) und den Verbindungsleitungen als eine integrale biegesteife Einheit (110) ausgebildet ist,
- - die Kontaktelemente (113B, C) sind nach erfolgter Montage der integralen biegesteifen Einheit (110) unabhängig von der Montage der Verteilerkappe (120) fest mit der Zündspule (109C) und dem Zündmodul (109B) verbunden.
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