DE3921889A1 - Endrahmen eines kleinen motors - Google Patents

Endrahmen eines kleinen motors

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Description

Die Erfindung betrifft einen Endrahmen eines kleinen Motors, der eine Antriebsquelle für eine Betätigungsvorrichtung für verschiedene in einem Fahrzeug oder ähnlichem eingebaute Ge­ rätschaften darstellt.
Herkömmliche Kleinmotore für Fahrzeuge oder ähnliches haben gemeinsame bzw. gleiche Ausgangseigenschaften. Obgleich kleine Motore gleiche äußere Gestalt und Abmessungen besitzen, müs­ sen folglich die Richtungen und/oder Positionen der Heraus­ führung der Anschlüsse aus dem Endrahmen des kleinen Motors veränderbar und an die jeweilige Art der Betätigungsvorrich­ tung bzw. des Aktuators anpaßbar sein, da an den mit dem Mo­ tor zusammengebauten Aktuator bestimmte Forderungen hinsicht­ lich Bauform und Größe zu stellen sind, beispielsweise bei einem elektrisch angetriebenen Spiegelaktuator und einem Tür­ verriegelungsaktuator, und ferner bestehen bestimmte Forde­ rungen durch die Verbindungsstruktur zwischen den als Bürsten­ halter dienenden Anschlüssen und dem Drahtkabelbaum des Klein­ motors. Ein herkömmlicher Kleinmotor ist daher mit vielen Ar­ ten von Endrahmen versehen, die verschiedene Richtungen und/ oder Positionen zur Herausführung der Anschlüsse besitzen. Da­ durch wird häufig ein falscher Zusammenbau aufgrund des Vor­ liegens vieler Teile verursacht, sowie Schwierigkeiten beim automatischen Zusammenbauen des Motors. Eine Verminderung des Preises des Motors ist dabei schwierig.
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Endrahmen für einen klei­ nen Motor zu schaffen, der einen leichten automatischen Zu­ sammenbau des Kleinmotors gestattet.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen Endrahmen für einen kleinen Motor zu schaffen, der das Herausführen der Anschlüsse in verschiedenen Richtungen und/oder Positionen zur Anpassung an die Betätigungsvorrichtung gestattet.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen Endrahmen für einen Kleinmotor zu schaffen, der die Begrenzung der Größe dadurch erfüllt, daß die Anschlüsse an der Stirnfläche des Endrahmens nicht erhaben sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Endrahmen eines Kleinmotors zu schaffen, bei dem die an den Anschlüssen befestigten Leitungen vom Endrahmen nicht wegragen, so daß sie eine Betätigung der verschiedenen Betätigungsvorrichtungen oder anderer Teile und der Verdrahtung nicht unterbrechen.
Ein Ziel der Erfindung besteht darin, einen Endrahmen fur einen Kleinmotor zu schaffen, der diese Probleme löst. Erfindungs­ gemäß umfaßt ein kleiner Motor einen aus einem Joch aufgebauten äußeren Rahmen und einen Endrahmen, der an einem Ende des Jochs befestigt ist und verschiedene Richtungen und/oder Positionen zur Herausführung von Anschlüssen besitzt, die an dem End­ rahmen festliegend vorgesehen werden; der Endrahmen des Klein­ motors zeichnet sich dadurch aus, daß Einsetzlöcher zur zwangs­ weisen Festlegung der als Bürstenhalter dienenden Anschlüsse vorher in dem Endrahmen in mehrfachen Positionen und/oder Richtungen gebildet werden, und zwar auf der Grundlage von vielfältigen Anwendungen des Kleinmotors. Bei einem Aufbau, wie vorstehend beschrieben, können die kleinen Motore in wünschenswerter Weise derart hergestellt werden, daß sie für die Herausführung von Anschlüssen verschiedene Richtungen und/oder Positionen vorsehen, und zwar einfach durch Änderung der Richtungen und/oder Positionen zur zwangsweisen Festlegung der Anschlüsse bezüglich der Einsetzlöcher des Endrahmens, wenn die Anschlüsse in verschiedenen Richtungen und/oder Positionen wegen der jeweiligen Anforderungen verschiedener Betätigungs­ vorrichtungen in den kleinen Motoren herausgeführt werden, die an sich gleiche äußere Gestalt und Abmessungen haben. Wie in der Fig. 6 gezeigt, sind herkömmliche Kleinmotore grob in zwei Klassen einzuteilen, und zwar entsprechend den Richtun­ gen und Positionen zur Herausführung der plattenförmigen An­ schlüsse in bezug auf die Längsrichtung des Endrahmens der Kleinmotore mit im wesentlichen ovalen Querschnitten; nämlich ein Motor vom Seitentyp, bei dem die Anschlüsse seitlich aus dem Endrahmen 1 herausgeführt sind und ein Motor vom Vertikal­ typ, bei dem die Anschlüsse vertikal aus dem Endrahmen 1 her­ ausgeführt sind. Entsprechend dem Muster der Herausführung der Anschlüsse 2 sind die Kleinmotore vom seitlichen Typ und vom Vertikaltyp ferner in zwei Typen eingeteilt, nämlich einem Motor vom Normaltyp, bei dem die Anschlüsse 2 senkrecht zu einer Stirnfläche des Endrahmens herausgeführt sind, und einem Motor vom Biegetyp, bei dem die Anschlüsse parallel bezüglich der Stirnfläche des Endrahmens 1 gebogen sind. Bei der vor­ liegenden Erfindung finden sich gewisse Standardformen be­ züglich der Richtungen und/oder Positionen zur Herausführung der Anschlüsse von dem Endrahmen und die Einsetzlöcher werden bezüglich des Endrahmens in den verschiedenen Positionen und/ oder Richtungen vorher hergestellt, und zwar auf der Grundlage der vorstehenden Form.
Der Endrahmen gemäß der Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, daß Biegenuten geschnitten werden, nachdem die Auslässe der Einsetzlöcher an einer Stirnfläche des Endrahmens herge­ stellt wurden, so daß eine Vorbereitung für den Fall getroffen ist, daß die Anschlüsse parallel zur Stirnfläche des Endrahmens gebogen werden.
Bei dem vorstehenden Aufbau können die Anschlüsse in den Nuten aufgenommen werden, so daß sie sich nicht von der Stirnfläche des Endrahmens erheben, und zwar dadurch, daß die Anschlüsse entlang der Biegenuten bezüglich der Stirn­ fläche des Endrahmens gebogen werden.
Der erfindungsgemäße Endrahmen zeichnet sich ferner dadurch aus, daß Leitungsführungsnuten, in welche Leitungen einge­ setzt werden können, die an den Anschlüssen befestigt sind, an einem Seitenende des Endrahmens eingeschnitten sind. Bei diesem Aufbau können die Leitungen vollständig dadurch auf­ genommen werden, daß sie in die Leitungsführungsnuten einge­ setzt werden, so daß verhindert wird, daß die Leitungen den Betrieb einer Betätigungsvorrichtung behindern oder verhin­ dern.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezug­ nahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1(a) eine Stirnansicht einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 1(b) eine Halbschnittansicht der Ausführung der Fig. 1(a);
Fig. 1(c) und Fig. 1(d) Schnittansichten der Ausführung der Fig. 1(a) entlang der Linien C-C bzw. D-D;
Fig. 2(a) und Fig. 2(b) eine Halbschnittansicht bzw. eine Seitenan­ sicht eines Kleinmotors, an dem ein Endrahmen entsprechend dem erfindungsgemäßen Ausführungs­ beispiel befestigt ist;
Fig. 3(a), Fig. 3(b) und Fig. 3(c) eine Unteransicht, eine Vorderansicht und eine Seitenansicht eines Anschlusses;
Fig. 4(a) und Fig. 4(b) Querschnittsansichten entlang der Linie IV-IV der Fig. 2(a);
Fig. 5(a) und Fig. 5(b) eine Vorderansicht bzw. eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Aufbaus, bei dem eine Leitung an dem Anschluß befestigt ist; und
Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung der erfindungsge­ mäßen Funktion.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines End­ rahmens gemäß der Erfindung dargestellt.
Wie in den Fig. 1(a) und 1(b) gezeigt ist, sind acht im wesentlichen rechteckige Einsetzlöcher 3 bis 10 in einem nichtleitenden Endrahmen 1 aus Harz mit einer im wesent­ lichen ovalen Gestalt geformt, so daß eine Anpassung an verschiedene Betätigungselemente entlang der Axialrichtung des Endrahmens 1 ermöglicht ist. Wie in der Fig. 6 gezeigt ist, verlaufen die Einsetzlöcher 5, 6, 9 und 10 vertikal ent­ lang einer Längsrichtung des im wesentlichen ovalen Endrahmens 1, während die Einsetzlöcher 3, 4, 7 und 8 horizontal im rechten Winkel zur Längsrichtung des im wesentlichen ovalen Endrahmens 1 angeordnet sind.
Die Fig. 1(c) und 1(d) sind Querschnittsansichten entlang der Linien C-C bzw. D-D der Fig. 1(a). An den Ausgängen der Einsetzlöcher 6 und 8 sind Nuten 8 a und 6 a eingeschnitten, so daß die Anschlüsse 2, wie in den Fig. 3a bis 3c dargestellt, leicht in die Einsetzlöcher 8 und 6 hinein durch die Nuten 8 a und 6 a eingesetzt werden können. An den unteren Ansatzteilen der Einsetzlöcher 8 und 6 sind Aushöhlungen 8 b und 6 b einge­ schnitten, die derart gestaltet sind, daß sie zu einer Er­ hebung 2 a passen, die sich von einem Ansatzfuß des Anschlusses 2 in die Aushöhlungen 8 b und 6 b erhebt. Die Struktur der Ein­ setzlöcher 3 und 5 und 7, 9 und 10 ist die gleiche wie die der Einsetzlöcher 8 und 6. Eine Höhlung 1 c ist innerhalb des Endrahmens 1 geformt.
Wie in der Fig. 2a gezeigt ist, umfaßt ein kleiner Motor M gemäß der Erfindung den Endrahmen 1 und ein Joch 20. Der End­ rahmen 1 und das Joch 20 sind dadurch zusammengebaut, daß ein Ansatz 20 a des Jochs 20 in den Boden einer Leitungsfüh­ rungsnut 11 eingequetscht wird, welche an einem Seitenende 1 b in Längsrichtung des Endrahmens 1 eingeschnitten ist. Ein Feldmagnet 21 ist innerhalb des Jochs 20 befestigt und enthält einen Anker 22, der zentral durch ihn hindurch aufge­ nommen ist. Der Anker 22 ist drehbar auf einer Achse durch das Joch 20 und den Endrahmen 1 mittels einer Motorausgangs­ welle 24 gelagert. Eine Bürste 12 steht elastisch im Kontakt mit einem Kommutator 23 des Ankers 22 im Hohlraum 1 c des Endrahmens 1.
Wie in den Fig. 3(a) bis 3(c) dargestellt ist, ist die Bürste bzw. der Schleifer 12 fest an einem Ende des Anschlusses 2 befestigt, und zwar über eine Bürstenfeder 14, die dadurch geformt ist, daß ein Bürstenhalteabschnitt 14 a abgebogen ist. Wie mit einer durchgezogenen Linie in der Fig. 3(c) gezeigt ist, wird eine Endfläche der Bürste 12 normalerweise auf­ grund der elastischen Kraft der Bürstenfeder 14 nach unten abfallend gedrückt. Wenn die Bürste 12 in Kontakt mit dem Kommutator 23 tritt, biegt sich die Bürstenfeder 14 elastisch wie mit der strichpunktierten Linie in der Fig. 3(c) gezeigt, wodurch bewirkt wird, daß die Endfläche der Bürste 12 in Kon­ takt mit einer Oberfläche des Kommutators 23 tritt. Ein Säge­ zahn-Anschlag 2 b ist an einem Ansatz bzw. einer Wurzel der Anschlüsse 2 geformt, so daß die Anschlüsse 2 in den Ein­ setzlöchern 3 bis 10 festgelegt werden können und nicht aus den Einsetzlöchern 3 bis 10 herausgleiten, nachdem sie zwangs­ weise in den Einsetzlöchern 3 bis 10 befestigt wurden.
Die Fig. 4(a) und 4(b) zeigen Fälle, in denen die Bürste 12 des Anschlusses 2 im Kontakt mit dem Kommutator 23 steht. In der Darstellung der Fig. 4(a) sind die beiden Anschlüsse 2 zwangsweise diagonal gegenüberstehend und horizontal relativ zum Endrahmen 1 festgelegt und die Bürsten 12 sind in den Bürstenfedern 14, die sich in zwei verschiedenen Richtungen erstrecken, befestigt. In der Darstellung der Fig. 4(b) sind die beiden Anschlüsse 2 auf der gleichen Seite und horizontal relativ zu einer Mittellinie des Endrahmens 1 zwangsweise be­ festigt und die Bürsten 12 sind in den sich in der gleichen Richtung erstreckenden Bürstenfedern 14 festgelegt. Es gibt auch einen Fall, bei dem die Anschlüsse 2 vertikal relativ zum Endrahmen 1 zwangsweise befestigt sind (nicht gezeigt).
Wie in den Fig. 1(a) bis Fig. 1(d) dargestellt, sind acht Biegenuten 31 bis 38 derart vorgesehen, daß sie die Anschlüsse 2 anschließend an die Ausgänge der Einsetzlöcher 3 bis 10 an der Endfläche 1 a des Endrahmens 1 aufnehmen können, so daß die Anschlüsse 2 derart ausgebildet sind, daß sie von der Stirnfläche 1 a nicht vorstehen, wenn die Anschlüsse 2 zwangsweise in den Biegenuten 3 bis 10 festgelegt sind.
Wie in den Fig. 1(a), 1(b), 2(a) und 2(b) dargestellt ist, ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Leitungs­ führungsnut 11 an dem Seitenende der Längsrichtung des End­ rahmens 1 mit einer Tiefe vorgesehen, in welche die Leitung 15 eingesetzt werden kann, welche an den Anschlüssen 2 be­ festigt ist, die zur Zwangsbefestigung in den Einsetzlöchern 3 bis 10 vorgesehen sind. Dadurch ist die Leitung 15 derart ausgebildet, daß sie von dem Endrahmen 1 und dem Joch 20 des Motors M beim Einsetzen der Leitung in die Leitungsfüh­ rungsnut 11 nicht vorsteht, nachdem die Leitung 15 durch eine Verlötung 16 oder ähnliches an den Anschlüssen 2 be­ festigt wurde, die zur Zwangsbefestigung in den Einsetzlöchern 3 bis 10 vorgesehen sind. Die Leitung 15 kann sicherer da­ durch gehalten werden, daß hakenförmige Leitungsbefestigungs­ klauen 13 in der Leitungsführungsnut 11 des Endrahmens 1 an­ geordnet werden, in dem die Befestigungsklaue 13 bereits ge­ formt ist.
Neben der Verlötung 16 sind andere Möglichkeiten zur Befesti­ gung der Leitung 15 an den Anschlüssen 2 gegeben, wie in den Fig. 5(a) und 5(b) gezeigt. Die Fig. 5(a) zeigt die Möglichkeit, bei der ein tulpenförmiger Verbinder mit elastischen leitenden Platten 17 a und 17 b, die nach rechts und nach links geöffnet werden können, mit einem Ende der Leitung 15 verbunden ist; die elastischen leitenden Platten 17 a und 17 b werden dadurch geöffnet, daß der Anschluß 2 in den Verbinder 17 eingeführt wird, so daß die Leitung 15 mit dem Anschluß 2 befestigt wer­ den kann. Die Fig. 5(b) zeigt die Möglichkeit, bei der ein quaderförmiger Verbinder 18 mit einer rechteckigen Einsetz­ öffnung 18 a (im Schnitt nicht dargestellt) und einem von sei­ ner oberen Wand erhabenen Ansatz 18 b mit einem Ende der Lei­ tung 15 verbunden ist, wobei der Ansatz 18 b im Eingriff mit dem Anschlag 2 b des Anschlusses 2 steht, wenn der Anschluß 2 in die Einsetzöffnung 18 a des quaderförmigen Verbinders 18 eingesetzt ist, so daß die Leitung 15 am Anschluß 2 befestigt werden kann.
Wenn bei der Ausführungsform mit dem vorstehend erläuterten Aufbau Anschlüsse 2 am Endrahmen 1 in einer Seitenmusterstruk­ tur befestigt werden sollen, wie in der Fig. 6 definiert, werden die Anschlüsse 2 durch zwei der seitlichen Einsetz­ löcher 3, 4, 7 und 8 eingeführt, wie in der Fig. 1(a) darge­ stellt, so daß sie zwangsweise in dem Endrahmen 1 festgelegt sind. Wenn eine normale Art der Seitenmusterstruktur gefor­ dert ist, bleiben die Anschlüsse 2 zwangsweise festgelegt in den beiden der seitlichen Einsetzlöcher 3, 4, 7 und 8 des Endrahmens 1. Wenn ein Biegetyp verlangt wird, werden jedoch die in die Einsetzlöcher 3, 4, 7 und 8 eingesetzten Anschlüsse abgebogen, so daß sie in den Biegenuten 31, 32, 35 und 36 auf­ genommen werden.
Wenn eine Struktur benötigt wird, die in der Fig. 6 als Ver­ tikalmuster definiert ist, werden vertikale Einsetzlöcher 5, 6, 9 und 10, wie in der Fig. 1(a) dargestellt, verwendet. Wenn ein Biegetyp der Vertikalstruktur erforderlich ist, können die Biegenuten 33, 34, 37 und 38, die anschließend an die vertika­ len Löcher 33, 34, 37, 38, vorgesehen sind, verwendet werden, um die Anforderungen in der gleichen Weise zu erfüllen, wie beim Biegetyp des Seitenmusters.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Ausführung hat also den Vor­ teil, daß er einen kleinen Motor mit einfachem Aufbau ermög­ licht, der die in der Fig. 6 dargestellten zwanzig verschie­ denen Typen ersetzen kann.
Gemäß der Erfindung können die Anschlüsse in verschiedenen Richtungen und/oder Positionen aus den Einsetzlöchern des Endrahmens des Motors herausgeführt werden, der gleiche äußere Gestalt und Abmessungen bei einer Vielzahl von An­ wendungen des Motors besitzt. Die Erfindung liefert also den Vorteil, daß die Notwendigkeit viele verschiedene Endrahmen vorrätig zu halten entfällt, da keine verschiedenen Arten von Endrahmen benötigt werden; der automatische Zusammenbau des Motors kann leicht unter Verwendung eines Maschinenwerk­ zeugs durchgeführt werden, das zu all den Einsetzlöchern paßt.
Es gibt auch den Fall, bei dem der Endrahmen gemäß der Erfin­ dung so aufgebaut ist, daß Biegenuten anschließend an Auslässe der an der Stirnfläche des Endrahmens vorgesehenen Einsetz­ löcher eingeschnitten sind, die für den Fall dienen, daß die Anschlüsse parallel mit der Stirnfläche des Endrahmens ab­ gebogen werden. In diesem Fall kann die Größenbegrenzung er­ füllt werden, da die abgebogenen Anschlüsse in den Biegenuten aufgenommen sind und sich über die Stirnfläche des Endrahmens nicht erheben.
Ferner gibt es einen Fall, bei dem der Endrahmen gemäß der Erfindung derart aufgebaut ist, daß Leitungsführungsnuten in einem Seitenende des Endrahmens geformt sind, in welche Leitungen eingesetzt werden können, die an den Anschlüssen befestigt sind. In diesem Fall können die Leitungen voll­ ständig in die Leitungsführungsnuten eingesetzt werden und es unterbleibt eine Unterbrechung der Betätigung von ver­ schiedenen Betätigungsvorrichtungen und anderen Teilen und gegebenenfalls der Verdrahtung.
Die vorliegende Erfindung soll nicht auf Einzelheiten des Aufbaus der vorstehend erläuterten Ausführungsform begrenzt sein. Beispielsweise gibt es einen Fall, bei dem der Anschluß 2 in den Endrahmen 1 gebogen ist, wenn dem kleinen Motor M die Elektrizität aus einer Trockenbatterie zugeführt wird. Es gibt auch einen Fall, bei dem der Anschluß 2 derart ge­ formt ist, daß er sowohl einen plattenförmigen Abschnitt (dargestellt) und einen hakenförmigen Abschnitt besitzt, der durch Biegen einer Platte im rechten Winkel geformt ist. Auch die Positionen zur Formung der Einsetzlöcher in dem Endrahmen 1 sind nicht durch die vorstehend beschriebene Aus­ führungsform beschränkt. Die Einsetzlöcher können daher vor­ her in vielen verschiedenen Positionen und Richtungen vorge­ sehen werden und selektiv in der erforderlichen Anzahl be­ nutzt werden.

Claims (8)

1. Endrahmen für einen kleinen Motor, der einen aus einem Joch aufgebauten äußeren Rahmen und einen Endrahmen um­ faßt, der an einem Ende des Jochs festgelegt ist und verschiedene Richtungen und/oder Positionen zur Heraus­ führung von Anschlüssen besitzt, die festgelegt im End­ rahmen vorgesehen sind, wobei der Endrahmen des kleinen Motors dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einsetzlöcher zur Zwangsbefestigung der als Bürsten­ halter dienenden Anschlüsse vorher in dem Endrahmen an mehreren Stellen und/oder in mehreren Richtungen geformt wurden, und zwar auf der Grundlage vielfältiger Anwen­ dungen des kleinen Motors.
2. Endrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Biegenuten anschließend an Aus­ gänge der Einsetzlöcher eingeschnitten sind, die an einer Stirnfläche des Endrahmens geformt sind, um den Fall vor­ zubereiten, daß die Anschlüsse parallel zur Stirnfläche des Endrahmens abgebogen werden.
3. Endrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Leitungsführungsnuten in einem Seitenende des Endrahmens eingeschnitten sind, in welche an den Anschlüssen befestigte Leitungen ein­ setzbar sind.
4. Endrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine hakenförmige Leitungs­ befestigungsklaue zum Halten der Leitungen in der Leitungsführungsnut des Endrahmens angeordnet ist, wo­ bei die Befestigungsklaue einstückig damit ausgebildet ist.
5. Kleiner Motor mit einem Joch, einem Endrahmen und einem Anker, der drehbar innerhalb eines äußeren Rahmens gelagert ist, welcher aus dem Joch und dem Endrahmen aufgebaut ist, wobei der kleine Motor dadurch ge­ kennzeichnet ist, daß drei Einsetzlöcher oder mehr axial am Umfang des Endrahmens geformt sind und ein plus-minus-Satz von Anschlüssen zwangsweise in zwei gegebenen Einsetzlöchern festgelegt ist, und daß der Anschluß eine Bürstenfeder und eine in der Bürsten­ feder an einem inneren Ende gehaltene Bürste sowie einen Anschlußabschnitt an einem äußeren Ende umfaßt, und daß die Bürste über die Bürstenfeder im Kontakt mit einem Kommutator des Ankers steht.
6. Kleiner Motor nach Anspruch 5, bei dem das Joch im wesent­ lichen zylindrisch ist und einen ovalen Querschnitt be­ sitzt, wobei der Endrahmen im wesentlichen eine platten­ förmige Gestalt und einen ovalen Querschnitt besitzt und die Einsetzlöcher in dem Endrahmen punktsymmetrisch rela­ tiv zu einer Ausgangswelle des Motors angeordnet sind.
7. Kleiner Motor nach Anspruch 5, bei dem das Joch im wesent­ lichen zylindrisch ist und einen ovalen Querschnitt be­ sitzt, wobei der Endrahmen eine im wesentlichen platten­ förmige Gestalt und einen ovalen Querschnitt besitzt und die Einsetzlöcher in seitlichen und vertikalen Richtungen von vier Umfangsecken des Endrahmens angeordnet sind.
8. Kleiner Motor nach Anspruch 6, bei dem die Einsetzlöcher derart gestaltet sind, daß sie hakenförmige Abschnitte an den vier Umfangsecken des Endrahmens besitzen.
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