DE4006829C2 - - Google Patents

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DE4006829C2
DE4006829C2 DE19904006829 DE4006829A DE4006829C2 DE 4006829 C2 DE4006829 C2 DE 4006829C2 DE 19904006829 DE19904006829 DE 19904006829 DE 4006829 A DE4006829 A DE 4006829A DE 4006829 C2 DE4006829 C2 DE 4006829C2
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DE
Germany
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rack trolley
trolley according
rack
lifting
lifting frame
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Expired - Lifetime
Application number
DE19904006829
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English (en)
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DE4006829A1 (de
Inventor
Heinz D. Dipl.-Ing. 6251 Burgschwalbach De Huth
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/07Charging or discharging ovens
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/15Baking sheets; Baking boards

Description

Die Neuerung befaßt sich mit einem Gestellwagen für Stikkenöfen (z. B. DE 30 27 875 C2), Stikkenöfen sind Backöfen, in denen Gebäck aller Art gebacken und Hack­ fleischbratlinge oder Toastgerichte zubereitet werden. Die Gestellwagen, die in die Öfen gefahren werden, weisen in Etagen angeordnete Führungen für die Ablage der Backbleche auf.
Es gibt Gebäckformen und Bratlinge, die eine bestimmte Dicke nicht über­ schreiten und vorzugsweise beidseitig gebacken werden sollen, auch wenn sie beim Backvorgang aufgehen. Es ist sehr zeitraubend, das Gebäck einzeln mit Rosten oder dgl. im gewünschten Abstand abzudecken. Wenn die Abdeckung während des Backvorgangs erfolgen soll, müssen die Back­ bleche zum Auflegen der Roste einzeln entnommen werden. Der Backvorgang wird dadurch ungünstig beeinflußt.
Die Aufgabe, hier eine Vorrichtung anzubieten, die den Abdeckvorgang vereinfacht und das Herausnehmen der Backbleche vermeidet, wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Dabei weist der Gestellwagen eine der Zahl der Backbleche entsprechende Zahl von Abdeckgittern oder Blechen auf, die an einem gemeinsamen Hubgestell für die gemeinsame vertikale Verstellung zusammengefaßt sind. Es genügt, dieses gemeinsame Hubge­ stell zu betätigen, um die Gebäckteile von oben abzudecken. Ein bereits vorhandener Gestellwagen kann mit einem solchen Hubgestell ohne weiteres nachgerüstet werden. Der Gestellwagen braucht nicht ausgewechselt zu werden.
Das Hubgestell ist einfach gebaut: es besteht im wesentlichen aus vier stangengeführten Hubrohren, vier Längsstreben und mehreren horizontalen Traversen, an denen die Abdeckgitter befestigt sind, so daß auch andere Gitterarten, beispielsweise mit Mustern für die Backwaren verwendet werden können.
Die Betätigung des Hubgestells ist vorzugsweise so ausgebildet, daß an einer der Längsstreben eine Absenkvorrichtung mit Rastungen angreift und daß das Hubgestell federnd in die angehobene Stellung belastet ist. Dadurch werden die Abdeckgitter sofort beim Auslösen der Raste abge­ hoben und geben die Backbleche frei. Beim Anheben braucht kein Gewicht überwunden zu werden. Neben der Möglichkeit, das Hubgestell in Rast­ punkten abzusenken, gibt es auch noch das Verschieben gegen einen ver­ stellbaren Anschlag, an dem das Hubgestell arretiert wird. Dies hat den Vorteil einer stufenlosen Anpassung an die gewünschte Gebäckdicke. Weitere Ausgestaltungsmerkmale sind den Unteransprüchen und der nach­ folgenden Beschreibung eines neuerungsgemäßen Ausführungsbeispiels zu entnehmen. In der Abbildung zeigt im einzelnen
Fig. 1 einen neuerungsgemäßen Gestellwagen in der Seitenansicht,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt entlang der Schnittlinie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 ein Detail aus Fig. 2 entlang der Schnittlinie III-III im vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 ein anderes Detail "X" aus Fig. 2 im vergrößerten Maß­ stab,
Fig. 5 eine Variante der Betätigungsvorrichtung nach Fig. 1 in der Seitenansicht,
Fig. 6 die Vorderansicht auf ein Detail "Y" von Fig. 5.
Der vorhandene Gestellwagen 1 besteht üblicherweise aus zwei aus Vier­ kantrohr gebildeten Reckteckrahmen 2, die durch vier horizontale Holme 3 an allen vier Ecken zu einem fahrbaren Gestellwagen zusammen­ geschlossen sind. In vorgegebenen Höhen sind an den senkrechten Ständern 4 der Rahmen 2 Winkelauflagen 5 für die (nicht dargestellten) Backbleche befestigt.
Zwischen die horizontalen Balken 6 der Rahmen 2 sind insgesamt vier vertikale Führungssäulen 7 eingesetzt, die dem Hubgestell 8 als Führung dienen. Das Hubgestell selber besteht aus vier auf den Führungs­ säulen 7 gleitenden Hubrohren 9, die durch eine der Zahl der Back­ bleche entsprechenden Anzahl von Traversen 10 und mindestens zwei Längsstreben 11 zu einem eigensteifen Hubgestell zusammengefaßt sind. An den Traversen 10 sind Halter 12 angebracht, an denen die hier als Lochplatten 13 ausgebildeten Abdeckgitter auswechselbar angehängt sind. Der der Betätigung dienende Kniehebel 14 ist an einer Erhöhung 15 der Längsstrebe 11 angelenkt. Sein nach unten gerichteter Hebelarm 16 besitzt am unteren Ende eine Druckrolle 17, die sich auf dem unteren Horizontalbalken 6 des Rechteckrahmen 2 des Gestellwagens 1 abstützt. Dieser Hebelarm 16 wird durch eine Zugfeder 18 gegen einen Anschlag 19 gezogen, so daß das Hubgestell in dieser Stellung des Kniehebels in der oberen Ausrücklage gehalten wird. Durch Anheben des Handgriffs 20 kann das Hubgestell 8 abgesenkt werden, bis seine Hubrohre 9 auf den unteren Balken aufsitzen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Variante der Betätigungseinrichtung. Die Hubrohre 9 sind hier durch je zwei obere und untere Traversen 11′, 11′′ miteinander verbunden. Die oberen Traversen 11′′ sind mit Zugfedern 20 am oberen Balken 21 des Gestellwagens 1 aufgehängt und halten das Hubgestell 8 damit in der oberen Stellung, in der die Hub­ rohre 9 am oberen Balken 21 anstoßen. Zum Absenken dient ein Fußhebel 22, der an der hinteren Ecke des Gestellwagens abgelenkt ist. Sein vorderes, eine Trittstange 26 aufweisendes Ende, ist in einem U-Eisen 23 geführt, das mehrere Querbohrungen 24 zum Einstechen von Arretier­ stiften aufweist. Die Übertragung der Hubbewegung erfolgt über einen Mitnehmer 25 in L-Form. Anstelle der Arretierstifte kann eine federnde Ratsche oder eine Bogenzahnstange gelöst werden, die eine feine Stufung des Absenkwegs zuläßt.

Claims (8)

1. Gestellwagen für Stikkenöfen mit mehreren etagenförmig übereinander angeordneten seitlichen Führungsleisten für die Auflage von Back­ blechen, gekennzeichnet durch eine der Zahl der Backbleche ent­ sprechende Zahl von Abdeckgittern (13), die an einem gemeinsamen Hubgestell (8, 8′) für die vertikale Verstellung zusammengefaßt sind.
2. Gestellwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hub­ gestell (8, 8′) aus vier stangengeführten Hubrohren (9, 9′), vier Längsstreben (11, 11′, 11′′) und mehreren horizontalen Traversen (10) besteht, an denen die Abdeckgitter (13) befestigt sind.
3. Gestellwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Längsstreben (11, 11′) die Hubvorrichtung (14, 22) angreift.
4. Gestellwagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubgestell (8) an Federn (20) aufgehängt ist und durch die Be­ tätigung in eine Raste (24) nach unten gezogen wird.
5. Gestellwagen nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Hubvorrichtung ein Kniehebel (14) dient, dessen Hubschenkel (16) sich auf dem unteren Holm (6) des Gestellwagens (1) abstützt.
6. Gestellwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub­ vorrichtung (22) für Fußbetätigung ausgebildet ist.
7. Gestellwagen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckgitter als Lochbleche oder Formbleche (13) ausgebildet sind.
8. Gestellwagen nach Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Ab­ deckgitter (13) Mittel zum Aufbringen von Mustern oder Einschnitten aufweisen.
DE19904006829 1989-05-13 1990-03-05 Gestellwagen fuer stikkenoefen Granted DE4006829A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19650262C2 (de) * 1996-12-04 2003-04-17 Manfred Bender Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Brötchen

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