DE1752174C - Vorrichtung zum Schneiden von Porenbetonblocken in Längsrichtung Ausscheidung aus 1274947 - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Porenbetonblocken in Längsrichtung Ausscheidung aus 1274947

Info

Publication number
DE1752174C
DE1752174C DE19641752174 DE1752174A DE1752174C DE 1752174 C DE1752174 C DE 1752174C DE 19641752174 DE19641752174 DE 19641752174 DE 1752174 A DE1752174 A DE 1752174A DE 1752174 C DE1752174 C DE 1752174C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
aerated concrete
cutting
longitudinal
support members
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19641752174
Other languages
English (en)
Other versions
DE1752174A1 (de
Inventor
Berend Vuren a/d Waal Vrijma (Niederlande)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hebel Gasbetonwerk GmbH
Original Assignee
Hebel Gasbetonwerk GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hebel Gasbetonwerk GmbH filed Critical Hebel Gasbetonwerk GmbH
Publication of DE1752174A1 publication Critical patent/DE1752174A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1752174C publication Critical patent/DE1752174C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

40
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Porenbetonblöcken in Längsrichtung dfselben mit einem in dieser Richtung bewegten, eine Mehrzahl von Schneiddrähten aufweisenden Schneidrahmen und in Querrichtung angeordneten heb- und senkbaren Stützorganen für den feststehenden Porenbetonblock.
Bei einer bekannten Schneidvorrichtung dieser Bauart sind als Stützorgane eine größere Zahl von dicht nebeneinander angeordneten Stützplatten vorgesehen, von denen jede mit einer hydraulischen Hubvorrichtung nacheinander gesenkt und wieder gehoben wird. Der Porenbetonblock wird mit seiner getarnten Form zu dieser Schneidvorrichtung transportiert und mit dem aus einer Mehrzahl von Brettern bestehenden Formboden so abgesetzt, daß die Bodenbretter jeweils auf den Stützplatten der Schneidvorrichtung zu liegen kommen.
Da also zum An- und Abtransport des Porenbetonblocks alle Formseitenwände notwendig sind, müssen nicht nur nach dem Absetzen des Blocks auf die Schneidvorrichtung, diese Formseitenwände für den Schneidvorgang entfernt, sondern nach dem Schneid-Vorgang wieder mit den Bodenbrettern zu einer geschlossenen Form verbunden werden. Mit dieser Form wird dann der Block zu und in den Autoklaven befördert. Da die Form bei dieser Dampfhärtung den Block umschließt und nur die Oberseite frei läßt, muß die Form mitgeheizt werden, so daß sich dadurch eine längere Aufheizzeit ergibt. Außerdem besteht die Gefahr einer ungleichmäßigen Härtung. Nach diesem Härteprozeß ist wiederum der Abbau der Form und die Reinigung aller Formteile von harten Betonkrusten erforderlich.
Da die Stützplat«en der Schneidvorrichtung entsprechend der Anzahl der Bodenbretter der Form dicht nebeneinander angeordnet sind, ist auch eine entsprechend große Anzahl von hydraulischen Hubvorriehtungen und auch eine entsprechend große Anzahl von Steuereinrichtungen für diese Hubvorrichtungen erforderlich. Da beim Schneidvorgang zugleich mindestens zwei Stützplattcn mit den zugehörigen Bodenbrettern vom Porenbetonblock abgehoben werden, ist in diesem Bereich keine Unterstützung des Blocks an der Schneidstelle vorhanden, so daß eine Beschädigung des Blocks möglich ist.
Der Erfi 'Ting liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schneidvorrichtung der eingangs beschriebenen Art für Porenbetonblöcke tu schiffen, die den Porenbetonblock während dt.s gesamten Schneidvorgangs in voller Länge gleichmäßig unterstützt und außerdem einen vereinfachten An- und Abtransport des Blocks ohne Formseitenw linde ermöglicht.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zur Lagerung des Porenbc:onblocks eine Mehrzahl von untereinander im Abstand gehaltenen, losen, von den Stützorganen getragenen Längsstäben angeordnet sind und ein aus Längs- und Querholmen bestehender Tragrost angeordnet ist. der mit seinen Querholmen zwischen den in Längsrichtung im Abstand angeordneten Stützorganen absenkbar ist. Dabei ruht der Porenbetonblock beim Schneid vo.g^ng ständig in voller Länge auf den Längsstäben auf, die sich ihrerseits auf den in Querrichtung angeordneten Stützorganen abstützen. Da diese Stützorgan?, in größerem Abstand voneinander angeordnet sind, ist nur eine entsprechend geringere Anzahl von Stützorganen mi'. den zugehörigen Hubvorrichtungen erforderlich. Da zwischen den Stützorganen ein Tragrost nut seinen Querholmen absenkbar ist, kann nicht nur der auf den Längsstäben ruhende Porenbetonblock mit diesem Tragrost auf die Schneidvorrichtung einfach und sicher abgesetzt werden, sondern cu können ebenso die durch Längsschneiden erzeugten Porenbetonplatten ohne jede Beschädigung mit diesem Tragrost wieder abgehoben und zusammen mit dem Tragrost in den Autoklaver, befördert werden. Da hierbei der Dampf allseitig Zutritt zu dem Porenbetonblock hat, hat dies den Vorteil einer gleichmäßigen Härtung und außerdem — im Hinblick auf die geringere Masse der Längsstäbe und des Tragrostes — auch den Vorzug einer geringeren Aufheizzeit.
Es ist zwar bereits in Verbindung mit einer Schneidvorrichtung für Porenbetonblöcke ein aus Längs- und Querholmen bestehender heb- und senkbarer Tragrost bekannt, jedoch nicht in Verbindung mit heb- und senkbaren Stützorganen und losen Längsstäben als eigentliches Auflager für den Block.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 4.
An Hand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildlichc Ansicht eines Tragrostes mit lose aufliegenden Längsstäben,
F i g. 2 einen Querschnitt in der Ebene der Linie H-H in Fig. 1,
F i g. 3 einen Teillängsschnitt durch eine Schneidvorrichtung,
F i g. 4 und 5 zwei weitere Ausführungsformen im Längsschnitt und
F i g. 6 einen Querschnitt durch die Schneidvorrichtung in der Ebene der Linie VI-VI in F i g. 5.
Zum Transport des PorenbUonblocks 16 zur Schneidvorrichtung sowie auch zum Abtransport der geschnittenen Porenbetonplatten dient ein Tragrost 1, der zwei Längsholme 24 und mehrere Querholme 2 aufweist. Auf diesem Tragrost sind parallel zueinander und in Abstand liegende Längsstäbe 4 lose angeordnet, die mittels Stifte 3 od. dgl. im Abstand gehalten werden. Bei der in F i g. 3 gezeigten Schneidvorrichtung sind als Stiitzorgane Stützplatten 17 vorgesehen, auf denen der Porenbetonblock 16 mittels der vorerwähnten Längsstäbe 4 gelagert ist. Diese Stützplatten 17 weisen ebenfalls Abstandhalter 3 für die Längsstäbe 4 auf. Diese Stützplatten 17 sind mittels hydraulischer Hubvorrichtungen 18 heb- und senkbar und in größerem Abstand voneinander angeordnet, so daß beim Absetzen des Porenbetonblocks 16 mittels der Längsstäbe 4 und des Tragrahmens 1 letzterer zwischen den Stützplatten 17 und den Hubvorrichtungen 18 absenkbar ist, so daß die Querholme 2 des Tragrostes dann auf dem Grundgestell 21 der Schneidvorrichtung aufliegen.
Zum Längsschneiden des Blocks dient ein Schneidrahmen 13, zwischen dessen oberem Rahmenteil 26 und unterem Rahmenteil 27 die Schneiddrähte 12 gespannt sind. Zum Längsschneiden wird dieser Schneidrahmen in der angegebenen Pfeilrichtung bewegt, wobei die Schneiddrähte zwischen den Längsstäben 4 hindurchwandern (Fig. 6). Um hierbei den Durchlaß des unteren Rahmenteils 27 zu ermöglichen, werden die einzelnen Stützplatten 17 kurzzeitig abgesenkt und danach wieder in die Stützlage gemäß F i g. 3 gehoben. Da bei diesem Absenken einer Stützplatte 17 die benachbar'on Stützplatten in ihrer Stützlage bleiben, wird der Block durch die über seine ganze Länge durchgehenden Längsstäbe, die gemäß Fig. 6 ein aufrechtstehendes Rechteckprofil aufweisen, so abgestützt, daß keine Durchbiegung desselben, also keine Beschädigung beim Schneidvorgang, erfolgen kann. Bei den Ausführungen nach F i g. 4 und 5 sind die Stützorgane als Stützwalzen 19 ausgebildet, die an Schwenkarmen 17 a gelagert sind, die ihrerseits um eine unter diesen Stützwalzen liegende Achse 20 schwenkbar sind. Bei der Ausführung nach F i g. 4
ίο werden die Schwenkarme 17 a der Stützwalzen 19 mittels Federn 23 in ihrer Stützlage gehalten bzw. in diese zurückbewegt. Im Gegensatz zu der Ausführung nach F i g. 3 ist keine besondere Steuerung der Stützorgane für den Senk- und Hubvorgang erforderlich,
L5 da der untere Rahmenteil 27 des Schneidrahmens 13
• bei seiner Horizontalbewegung in Pfeilrichtung gegen die Stützwalze 19 stößt, diese nach unten schwenkt und nach dem Passieren des P^hmenteils 27 die Stützwalze 19 durch die Feuern ?,3 wieder in ihre Stützlage zurückschwenken läßt.
Bei der Ausführung nach F i g. 5 sind jeweils zwei einen spitzen Winkel miteinander einschließende, fest miteinander verbundene Schwenkarme 17α vorgesehen, die je eine Stützwalze 19 tragen und die ebenfalls um die Achse 20 schwenkbar gelagert sind. Bei der Längsbewegung des Schneidrahmens 13 stößt der untere Rahmenteil 27 gegen die einj der Stützwalzen 19 und verschwenkt diese so, daß dabei der Rahmenteil 27 diese Walzen passieren kann, läßt jedoch gleichzeitig die andere Stützwalze 19 dieses Doppelschwenkarms 17a in die Stützlage schwenken. Diese Stützlage ist bereits bei der in F i g. 5 rechts gezeichneten Stützwalze 19 eingetreten, wobei die zugehörige linke Stützwalze 19 bereits vom Rahmenteil 27 verschwenkt worden ist. Dabei können die Doppelschwenkarme 17a mittels einer federndui Rastvorrichtung od. dgl. in ihrer Stützlage gehalten werden.
Bei den Ausführungen nach F i g. 4 bis 6 weisen die Stützwalzen 19 eine Mehrzahl von Flanschen 22 auf, die an Stelle der vorerwähnten Abstandhalter 3 als Abstandhalter für die Längsstäbc 4 dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Schneiden von Porenbetonblöcken in Längsrichtung derselben mit einem in dieser Richtung bewegten, eine Mehrzahl von Schneiddrähten aufweisenden Schneidrahmen und in Querrichtung angeordneten heb- und senkbaren Stützorganen für den feststehenden Porenbetonblock, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung des Porenbetonblocks (16) eine Mehrzahl von untereinander im Abstand gehaltenen, !ösen, von den Stützorganen getragenen Längsstäben (4) angeordnet sind und ein aus Längs- und Querholmen bestehender Tragrost (1) angeordnet ist, der mit seinen Querholmen (2) zwischen den in Längsrichtung im Abstand angeordneten Stützerganen absenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützorgane als Stützwalzen (19) ausgebildet sind, die eine Mehrzahl von Flanschen (22) aufweisen, die als Abstandhalter für die Längsstäbe (4) dienen, und daß die Stützwalzen (19) an Schwenkarmen (Πα) um eine darunter und parallel zu den Stützwalzen liegende Achse (20) schwenkbar gelagert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (17«) der Stützwalzen (19) mittels Federn (23) in ihrer Stützlage gehalten bzw. in diese zurückbewegt werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1. oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß um jede Schwenkachse (20) zwei einen spitzen Winkel einschließende, fest miteinander verbundene Schwenkarme(17u) gelagert sind.
DE19641752174 1963-01-16 1964-01-13 Vorrichtung zum Schneiden von Porenbetonblocken in Längsrichtung Ausscheidung aus 1274947 Expired DE1752174C (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL287814 1963-01-16
NL287814 1963-01-16
NL287815 1963-01-16
NL287815 1963-01-16

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1752174A1 DE1752174A1 (de) 1971-09-02
DE1752174C true DE1752174C (de) 1973-02-22

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0464700B1 (de) Lagerschiene
DE2857417C2 (de) Vorrichtung zum Einbringen von Kernkästen in eine Formvorrichtung für Gießkerne
EP2189262B1 (de) Verfahren und Schneideinrichtung zum Schneiden von schneidfesten Leichtbetonkuchen in Leichtbetonformkörper sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Leichtbetonformkörpern
DE2159714C3 (de) Vorrichtung zum Trennen von durch horizontale Schnitte abgegrenzten, nach dem Härten zu einem Stapel zusammenhaftenden Gasbetonelementen
DE1807455A1 (de) Vorrichtung zum Giessen von Betonplatten
DE2638726A1 (de) Vorrichtung zum beladen eines gestelles
DE1279633B (de) Vorrichtung zum Wenden von Baustahlmatten
DE2005446B2 (de) Plattenbeladevorrichtung
EP0666156A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum reihenweisen Auseinanderrücken von quaderförmigen, plastischen Porenbetonkörpern
DE1752174C (de) Vorrichtung zum Schneiden von Porenbetonblocken in Längsrichtung Ausscheidung aus 1274947
DE2046054C3 (de)
DE1950772A1 (de) Stranggiessvorrichtung mit gekruemmtem Abzug
DE1955549A1 (de) Vorrichtung zum Giessen von Betonplatten
DE1752174B (de) Vorrichtung zum Schneiden von Porenbetonblöcken in Längsrichtung. Ausscheidung aus: 1274947
DE2506379A1 (de) Zuchtkaefig fuer kleintiere
DE1752174A1 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Porenbetonbloecken in Laengsrichtung
DE1582941C3 (de) Vorrichtung zum Ausformen von Käsemasse
DE805698C (de) Hebevorrichtung mit Kletterhubwerk
AT333662B (de) Einrichtung bei holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere bei plattenaufteilanlagen
DE140358C (de)
DE505059C (de) Rollgang fuer Kuehlbetten mit mehreren nebeneinander angeordneten Walzgutzufuehrungsrinnen
DE2606147C2 (de)
DE3027993A1 (de) Vorrichtung zum baladen von paletten
DE2439564A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum lagern von kaese
DE1817832A1 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln und Zusammenstellen eines Stanzpaketes einer Rollenstanze