DE114416C - - Google Patents
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- DE114416C DE114416C DENDAT114416D DE114416DA DE114416C DE 114416 C DE114416 C DE 114416C DE NDAT114416 D DENDAT114416 D DE NDAT114416D DE 114416D A DE114416D A DE 114416DA DE 114416 C DE114416 C DE 114416C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C13/00—Provers, i.e. apparatus permitting dough to rise
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Commercial Cooking Devices (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 2 a.
Es sind bereits mehrfach Vorrichtungen bekannt geworden, bei denen die Backwaaren
vor dem Backen der Einwirkung von Wasser dämpfen ausgesetzt werden können, um das
Bestreichen derselben mit unreinem Wasser zu verhüten (vergl. die amerikanische Patentschrift
412466 und die britische Patentschrift 23619
aus dem Jahre 1897).
Von diesen älteren Einrichtungen unterscheidet sich die vorliegende Einrichtung hinsichtlich
der Wirkung, indem sie es gestattet, die Einwirkung der Wasserdämpfe auf die Backwaaren beliebig zu ändern oder sämmtliche
Backwaaren, welche in dem Gestell untergebracht sind, oder nur einen Theil derselben
den Wasserdämpfen auszusetzen. Zu diesem Zwecke hat das vorliegende Gestell zur Aufnahme
von Backwaaren einen in verschiedene Höhenlagen einzustellenden Dampferzeuger und
seitliche, in jeder gewünschten Höhe niederzulassende Vorhänge erhalten. Man ist auf
diese Weise in der Lage, nur die im oberen Theile des Gestelles lagernden Backwaaren der
Einwirkung der Dämpfe auszusetzen, und hat zu diesem Zwecke nur nöthig, den Dampferzeuger
und die seitlichen Vorhänge richtig einzustellen. Befinden sich in dem Gestell Backwaaren, welche verschieden lange der Einwirkung
der Dämpfe ausgesetzt werden sollen, so bringt man diejenigen, welche längere Zeit
zu dämpfen sind, im oberen Theile der Vorrichtung unter, während die kürzere Zeit zu
dämpfenden darunter in die Vorrichtung eingeschoben werden. Hierauf stellt man den
Dampferzeuger und die Vorhänge zunächst an die untere Grenze der länger zu dämpfenden
Backwaaren ein. lsi die für diese Waaren bestimmte Dämpfzeit verstrichen, so stellt man
den Dampferzeuger und die Vorhänge an die untere Grenze der nächstfolgenden zu dämpfenden
Waaren ein und beläfst dieselben der Einwirkung der Wasserdämpfe während der für
sie bestimmten Zeit. Dabei sind auch die oben lagernden Backwaaren unter der Einwirkung
der Wasserdämpfe verblieben und infolge dessen längere Zeit als die unteren den Wasserdämpfen
ausgesetzt gewesen. Dadurch, dafs man die Vorhänge bis zu jeder beliebigen Stelle herablassen und dem Dampferzeuger
jede beliebige Lage geben kann, hat man es in der Hand, zu bestimmen, ob die gesammte
Backwaare oder nur ein Theil derselben den Dämpfen ausgesetzt werden soll, und läfst sich
die Zeitdauer, welche die einzelnen Backwaaren den Dämpfen ausgesetzt werden sollen, beliebig
regeln, ohne die Backwaare zu berühren.
Der Gegenstand ist in Fig. 1 in einem Längsschnitt, in Fig. 2 in einem Horizontalschnitte
zur Darstellung gebracht.
Auf einem Fufse α ist das Gestell drehbar
angeordnet. Die Bodenplatte b ist mit der oberen Platte c durch vier Ecksäulen h verbunden.
An den Ecksäulen sind Ausleger d fest oder drehbar angeordnet, welche zum Aufsetzen
der Backbleche e dienen. Der innere Theil des Gestelles zwischen den Winkeleisen
h kann ebenfalls zur Aufnahme von Backwaaren oder event, auch von Speisen be-
nutzt werden. Zu diesem Zwecke sind in der Höhenlage verstellbare Platten/ vorgesehen.
Auch die unterste Platte k kann in verschiedene Höhenlagen gebracht werden. Sie
trägt den Dampferzeuger /, aus welchem die Dämpfe aufsteigen, um die in dem Gestell
untergebrachten Backwaaren zu umspülen. Damit die Backwaaren möglichst stark und
intensiv der Einwirkung der Wasserdämpfe ausgesetzt bleiben, sind an allen vier Seiten
des Gestelles Vorhänge m angebracht. Diese Vorhänge werden, wie oben beschrieben,
niedergelassen, sobald der Dampferzeuger in Thätigkeit ist. Die Dampfentwickelung kann
beispielsweise dadurch herbeigeführt werden, dafs man einen heifsen Ziegelstein in das
Wassergefäfs / legt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Gestell mit seitlichen Auslegern zur Aufnahme von Backwaaren, gekennzeichnet durch einen in der Höhe verstellbaren Dampferzeuger (I) und seitliche, niederzulassende Vorhänge (m), zum Zwecke, durch passende Einstellung des Dampferzeugers und der Vorhänge entweder sämmtliche Backwaaren oder nur einen Theil derselben der Einwirkung von Wasserdämpfen unter beliebiger Aenderung der Dämpfzeit auszusetzen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE114416C true DE114416C (de) |
Family
ID=383917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT114416D Active DE114416C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE114416C (de) |
-
0
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