DE4005797A1 - Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung fuer zweitakt-brennkraftmaschine - Google Patents

Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung fuer zweitakt-brennkraftmaschine

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Description

Die Erfindung befaßt sich mit einer Kraftstoffeinspritzsteuer­ vorrichtung für eine Zweitakt-Brennkraftmaschine. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Kraftstoffeinspritzsteuer­ vorrichtung für eine Zweitakt-Brennkraftmaschine, bei welcher eine elektronische Kraftstoffeinspritzanlage eingesetzt wird.
Es wurde eine Technik zur Bestimmung vorgeschlagen, wenn eine elektronische Kraftstoffeinspritzanlage (Kraftstoffeinspritzung) bei einer Zweitakt-Brennkraftmaschine anzuwenden ist, wobei ei­ ne Kraftstoffzufuhr in Abhängigkeit von einer Brennkraftmaschi­ nendrehzahl Ne und einer Drosselöffnung R th gesteuert wird.
Dies ist beispielsweise in der offengelegten japanischen Pa­ tentanmeldung No. 59-49 337 angegeben.
Die vorstehend beschriebene technische Anwendung bringt die folgenden Schwierigkeiten mit sich. In Fig. 23 sind die Ände­ rung der Drosselklappenöffnung einer Zweitakt-Brennkraftma­ schine und die Änderungen der in Abhängigkeit von dieser Ver­ änderung der Drosselklappenöffnung zuzuführenden Kraftstoff­ menge angegeben. Es sind die Kraftstoffeinspritzmengen bei der Verwendung eines Vergasers als eine Kraftstoffeinspritz­ anlage und bei der Kraftstoffeinspritzung in Abhängigkeit von einer Brennkraftmaschinendrehzahl Ne und einer Drosselklappen­ öffnung R th gezeigt.
Wenn bei einer Zweitakt-Brennkraftmaschine die Drosselklappen­ öffnung R th kleiner wird, dann nimmt das Abgabeverhältnis ab und folglich kommt es bei der Brennkraftmaschine zu Fehlzün­ dungen.
Bei einer Kraftstoffzufuhranlage mit einem Vergaser ist bei kleiner Drosselklappenöffnung das Abgabeverhältnis niedrig und der Kraftstoff wird nicht in einer großen Menge angesaugt bzw. eingebracht. Selbst wenn daher sich die Drosselklappenöffnung bei einem Zustand mit kleiner Öffnung zu einem Zustand mit großer Öffnung ändert, tritt eine Zeitverzögerung bei der ein­ zubringenden Kraftstoffmenge auf. Folglich wird eine Kraft­ stoffmenge, die einer Zunahme der Drosselklappenöffnung R th entspricht, nicht unmittelbar zugeführt. Folglich führt unge­ zündetes Gas in einem Fehlzündungszustand zu einem geeigneten Luft/Kraftstoff-Verhältnis zurück und man kann einen Übergang zu einem Zündungszustand gleichförmig erreichen.
Bei einer Kraftstoffzufuhranlage mit einer Einspritzeinrich­ tung, die Kraftstoff in Abhängigkeit von Ne und R th einspritzt, wird eine Kraftstoffeinspritzmenge, die in Abhängigkeit von R th bestimmt ist, unmittelbar eingespritzt. Folglich wird Frischluft weiter dem gezündeten Gas im Fehlzündungszustand zugeführt, so daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis überfettet werden kann. Als Folge hiervon kann die Brennkraftmaschine nicht von dem Fehlzündungszustand zu einem Zündungszustand überführt werden. Insbesondere ist die Kraftstoffeinspritz­ menge in einem Bereich übermäßig groß, der mit schrägen Linien in Fig. 23 eingezeichnet ist.
Die Erfindung zielt darauf ab, unter Überwindung der zuvor ge­ schilderten Schwierigkeiten, eine Kraftstoffeinspritzsteuer­ vorrichtung für eine Zweitakt-Brennkraftmaschine mit einer Ein­ spritzeinrichtung bereitzustellen, mittels der selbst bei ei­ nem Fehlzündungszustand der Brennkraftmaschine ein gleichförmi­ ger Übergang zu einem Zündzustand der Brennkraftmaschine ermög­ licht wird.
Hierzu zeichnet sich nach der Erfindung eine Kraftstoffein­ spritzsteuervorrichtung der gattungsgemäßen Art dadurch aus, daß ein Fehlzündungszustand einer Brennkraftmaschine festge­ stellt wird und daß bei festgestelltem Fehlzündungszustand die Kraftstoffeinspritzmenge herabgesetzt wird.
Da folglich die Kraftstoffeinspritzmenge in einem Fehlzündungs­ zustand herabgesetzt wird, wird selbst dann, wenn der Kraft­ stoff hinsichtlich der Mengenabhängigkeit von der Drosselklap­ penöffnung R th größer wird und unmittelbar eingespritzt wird, das Luft/Kraftstoff-Verhältnis nicht überfettet.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er­ geben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeich­ nung. Darin zeigt:
Fig. 1 ein Funktionsblockdiagramm zur Verdeutlichung einer Auslegung einer Kpb/Kpi Ermittlungsein­ richtung nach Fig. 21,
Fig. 2 ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung des Auf­ baus einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 9-9 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 10-10 in Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht zur Verdeutlichung der Art und Weise, mit der eine Haupteinspritzein­ richtung und eine Hilfseinspritzeinrichtung in einer Lufteinlaßleitung angeordnet sind, die mit einer R-Zylinderreihe verbunden ist,
Fig. 6 eine Ansicht zur Verdeutlichung eines Ne-Impulses und eines CLY-Impulses,
Fig. 7 eine Ansicht zur Verdeutlichung eines Zusammen­ hangs der Impulse, die von einem ersten Impuls­ geber PC 1 und einem zweiten Impulsgeber PC 2 zu einem Ne-Impuls und einem CYL-Impuls abgege­ ben werden,
Fig. 8 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung eines Haupt­ betriebsprogramms gemäß einer bevorzugten Aus­ führungsform der Erfindung,
Fig. 9 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung eines An­ fangsprogramms,
Fig. 10 eine Ansicht zur Verdeutlichung eines Rück­ stoßzählerdiagramms,
Fig. 11 eine Ansicht zur Verdeutlichung eines Kurbel­ diagramms,
Fig. 12 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung von Ein­ zelheiten eines Verfahrensablaufes beim Schritt S 8 in Fig. 8,
Fig. 13 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung von Einzel­ heiten eines Verfahrensablaufes bei einem Schritt S 81 in Fig. 12,
Fig. 14 eine Ansicht zur Verdeutlichung eines Kpb-Bo­ dendiagramms,
Fig. 15 eine Ansicht zur Verdeutlichung einer Ermitt­ lungsweise für einen Korrekturkoeffizienten Kpbr,
Fig. 16 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung von Einzel­ heiten eines beim Schritt S 818 in Fig. 13 ge­ zeigten Verfahrensablaufes,
Fig. 17 eine Ansicht zur Verdeutlichung einer Kpir-Ta­ belle,
Fig. 18A und 18B Flußdiagramme zur Verdeutlichung eines Ne- Impulsunterbrechungsprogramms der Arbeitsweise gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 19 ein Zeitdiagramm zur Verdeutlichung eines Bei­ spiels der Betriebsweise gemäß der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 20 ein Diagramm zur Verdeutlichung der Art und Weise, mit der sich eine Drehzahl einer Brenn­ kraftmaschine ändert, wenn die Brennkraftma­ schine unter Verwendung einer Kickstarterein­ richtung angelassen wird, wobei die Zündung nicht aufeinander folgt,
Fig. 21 ein Funktionsblockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 22 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung eines weiteren Beispieles der Anordnung und Auslegung einer Haupteinspritzeinrichtung und einer Hilfseinspritzeinrichtung, die in jeder Lufteinlaßleitung vorgesehen sind, und
Fig. 23 eine Ansicht zur Verdeutlichung einer Änderung der Drosselklappenöffnung bei einer Zweitakt- Brennkraftmaschine und einer Veränderung der in Abhängigkeit von einer solchen Änderung der Drosselklappenöffnung zuzuführenden Kraftstoff­ menge.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine der V-Bauart, welche nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert wird. Fig. 2 ist ein Blockdiagramm zur Ver­ deutlichung der Auslegung einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung, Fig. 3 ist eine Schnittansicht längs der Linie 9-9 in Fig. 2 und Fig. 4 ist eine weitere Schnittansicht längs der Linie 10-10 in Fig. 3.
Bei den einzelnen Figuren kann die Zweitakt-Brennkraftmaschine E der V-Bauart an einem motorbetriebenen Zweiradfahrzeug (Mo­ torfahrrad) gelagert sein und hat zwei Zylinder. Es sind ein vorderseitiger Zylinder 1 F, eine vordere Zylinderreihe, die nachstehend als F-Zylinderreihe bezeichnet wird, und ein rückseitiger Zylinder 1 R, eine rückseitige Zylinderreihe, die nachstehend als R-Zylinderreihe bezeichnet wird, vorhanden. Ein Teil der F-Zylinderreihe und eine Lufteinlaßleitung, eine Abgasauslaßleitung usw., die mit der F-Zylinderreihe verbun­ den sind, sind bei der Darstellung nach Fig. 2 aus Übersicht­ lichkeitsgründen weggelassen. Ferner werden die Zündzeitpunkte der F-Zylinderreihe 1 F und der R-Zylinderreihe 1 R der Zwei­ zylinderbrennkraftmaschine E der V-Bauart unter Bezug zu ei­ nem Zeitpunkt, beispielsweise nach der Abgabe eines TDC-Im­ pulses und nach der Drehung einer Kurbelwelle um 90° nach der Abgabe dieses Impulses vorgegeben bzw. eingestellt.
Auslaßöffnungen 3 A und 3 B, die mittels Kolben 2 A und 2 B ge­ öffnet und geschlossen werden, die gleitbeweglich in den Zy­ lindern 1 angeordnet sind, öffnen sich an einer Innenfläche des Zylinders 1 und Steuerventile 4 A und 4 B sind in den oberen Teilen der Auslaßöffnungen angeordnet, um die Öffnungs- und Schließzeiten der Auslaßteile 3 A und 3 B zu steuern. Eine Ab­ gasleitung 5, die mit der Auslaßöffnung 3 A verbunden ist, um­ faßt einen ersten Leitungsabschnitt 5 a, der ein stromabwärti­ ges Ende mit einem erweiterten Durchmesser hat, und einen zweiten Leitungsabschnitt 5 b mit einer kegelstumpfförmigen Ge­ stalt, die ein durchmessergrößeres Ende hat, das angrenzend an das stromabwärtige Ende des ersten Leitungsabschnittes 5 a vor­ gesehen ist, und eine Expansionskammer 6 ist in jedem stromab­ wärtigen Ende des ersten Leitungsabschnittes 5 a und des zwei­ ten Leitungsabschnittes 5 b vorgesehen.
Ein durchmesserkleineres Ende, d.h. das stromabwärtige Ende des zweiten Leitungsabschnittes 5 b der Auslaßleitung 5 hat ein Verbindungsrohrstück 23, das auf dieselbe paßt und fest mit dieser verbunden ist, und ein äußeres Ende des Verbindungs­ rohrs 23 ist mit einem Schalldämpfer 8 verbunden. Ein Refle­ xionsrohr 24 mit einer kegelstumpfförmigen Gestalt als eine Betriebssteuereinrichtung zum Reflektieren einer positiven Druckwelle, die sich durch das Abgas in Richtung zur Auslaß­ öffnung 3 a fortpflanzt, ist in dem zweiten Leitungsabschnitt 5 b angeordnet. Das Reflexionsrohr 24 ist in dem zweiten Lei­ tungsabschnitt 5 b angeordnet, wobei ein durchmessergrößeres Ende zu dem ersten Leitungsabschnitt 5 a weist. Ein Bund 25, der in Fig. 4 gezeigt ist, paßt auf ein durchmesserkleines Ende des Reflexionsrohrs 24 mittels eines Schiebesitzes auf einem äußeren Umfang des Verbindungsrohrs 23.
Ein Servomotor 26 als eine Antriebsquelle, der das Arbeiten einer elektronischen Steuereinrichtung 20 steuert, ist mit dem Reflexionsrohr 24 mittels einer Bewegungsübertragungsein­ richtung 27 verbunden. Insbesondere ist eine treibende Welle 29 drehbeweglich an einem Lagerabschnitt 28 gelagert, der auf einer äußeren Fläche eines oberen Abschnittes des durchmesser­ größeren Teils des zweiten Leitungsabschnittes 5 b vorgesehen ist, und die treibende Welle 29 und eine getriebene Welle 30, die an dem durchmessergrößeren Ende des Reflexionsrohrs 24 vor­ gesehen sind, sind miteinander über eine Verbindungsstange 31 verbunden, während die Bewegungsübertragungseinrichtung 27 mit der treibenden Welle 29 verbunden ist.
Ferner sind eine längliche Öffnung 32, die in Richtung einer erzeugenden Linie verläuft, und eine Ausnehmung 33 an den obe­ ren Teilen der durchmessergrößeren Enden des zweiten Leitungs­ abschnittes 5 und des Reflexionsrohrs 24 vorgesehen, um eine hin- und hergehende Bewegung der Verbindungsstange 31 zu er­ möglichen. Bei einer derartigen Auslegung wird beim Antreiben der treibenden Welle 29 die Verbindungsstange 31 hin- und her­ gehend bewegt, so daß das Reflexionsrohr 24 gleitbeweglich längs des Verbindungsrohrs 23 bewegt wird. Ferner ist noch entsprechend der Ausbildung nach Fig. 4 zu erwähnen, daß ringförmige Federelemente 24 a und 24 b zur Begrenzung der Po­ sition des Reflexionsrohrs 24, wenn das Reflexionsrohr 24 in seine zuhinterst liegende Endposition und seiner zuvorderst liegenden Position bewegt wird, in der Auslaßleitung 5 an­ geordnet sind.
Ein Potentiometer 34 ist für den Servomotor 26 vorgesehen, und die Position des Reflexionsrohrs 24, d.h. die Drehgröße der treibenden Welle 29 wird mittels des Potentiometers 34 detek­ tiert. Eine Detektionsgröße R t des Potentiometers 34 wird in eine elektronische Steuereinrichtung 20 über einen Analog/Digi­ tal-Wandler 60 eingegeben.
Es ist noch zu erwähnen, daß ein Reflexionsrohr, das in der Auslaßleitung (nicht gezeigt) angeordnet ist, die mit der Auslaßöffnung 3 b verbunden ist, mittels des Servomotors 26 oder eines anderen Motors durch Antrieb bewegt werden kann.
Die Steuerventile 4 A und 4 B, die für die Auslaßöffnungen 3 A und 3 B vorgesehen sind, sind fest an den treibenden Wellen 12 A und 12 B angebracht, die drehbeweglich im Zylinder 1 ange­ ordnet sind. Die treibende Welle 12 A ist mit einem Servomotor 13, der als eine Antriebsquelle dient, über eine Bewegungs­ übertragungseinrichtung 13 verbunden, welche eine Riemen­ scheibe, einen Bewegungsübertragungsriemen usw. umfaßt. Ein Potentiometer 15 zum Detektieren der Betriebsgröße des Servo­ motors 14, d.h. der Öffnung des Steuerventils 4 A, ist für den Servomotor 14 vorgesehen, und eine Detektionsgröße R r des Po­ tentiometers 15 wird ebenfalls in die elektronische Steuer­ einrichtung 20 über einen Analog/Digital-Wandler 60 eingege­ ben. Es ist noch zu erwähnen, daß die treibende Welle 12 B durch den Servomotor 14 oder irgendeinen anderen Servomotor angetrieben werden kann.
Eine Haupteinspritzeinrichtung 51 und eine Hilfseinspritzein­ richtung 52 sind in einer Lufteinlaßleitung angeordnet, die mit der R-Zylinderreihe 1 R auf der stromabwärtigen Seite eines Luftstroms einer Drosselklappe 58 der Zweitakt-Brennkraftma­ schine E verbunden ist. Beim dargestellten Beispiel ist die Kraftstoffeinspritzmenge der Haupteinspritzeinrichtung 51 pro Erregungszeiteinheit auf einen Wert eingestellt, der größer als jener der Hilfseinspritzeinrichtung 52 ist.
Zwei Arten von Einspritzeinrichtungen, ähnlich den Einspritz­ einrichtungen 51 und 52 sind in einer Lufteinlaßleitung ange­ ordnet, die mit der F-Zylinderreihe 1 F auf einer stromabwärti­ gen Seite eines Luftstroms der Drosselklappe 58 verbunden ist.
Die Haupteinspritzeinrichtung 51 ist derart angeordnet, daß Kraftstoff in Richtung auf einen Ventilkörper 66 eines Zungen­ ventils gespritzt wird, während die Hilfseinspritzeinrichtung 52 derart angeordnet ist, daß Kraftstoff in Richtung auf eine Brennkraftmaschinenöl (nachstehend lediglich als Öl bezeichnet) -Zufuhrleitung 77 gespritzt wird, die auf der stromabwärtigen Seite der Drosselklappe 58 mündet.
Eine vergrößerte Ansicht der Halterungsteile der Haupt- und Hilfseinspritzeinrichtungen 51 und 52 in der Lufteinlaßleitung, die mit der R-Zylinderreihe 1 R verbunden ist, ist in Fig. 5 gezeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 5 sind mit 51 A und 52 A Kraftstoffeinspritzöffnungen, und mit 51 B und 52 B Bereiche von Kraftstoffeinspritzungen bezeichnet.
Die Haupt- und Hilfseinspritzeinrichtungen 51 und 52 sind mit einem Kraftstofftank 56 über eine Kraftstoffpumpe 54 ver­ bunden, und die Kraftstoffeinspritzzeiten (Erregungszeiten) der Einspritzeinrichtungen werden mit Hilfe der elektronischen Steuereinrichtung 20 gesteuert. Ferner wird Schmieröl über eine Ölpumpe 76 zu der Ölzufuhröffnung 77 von einem Öltank 75 zugeführt.
Da die einzelnen Einspritzeinrichtungen auf die zuvor be­ schriebene Weise angeordnet sind, kann Kraftstoff effizient einem Kurbelgehäuse mittels des Zungenventils zugeführt wer­ den, wenn es erforderlich ist, eine große Kraftstoffmenge in einem hohen Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine zuzuführen, und wenn die Kraftstoffeinspritzung unter Verwendung der Haupt­ einspritzeinrichtung 51 erfolgt.
Wenn andererseits eine große Kraftstoffzufuhrmenge in einem niedrigen Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine nicht erfor­ derlich ist, und wenn die Kraftstoffeinspritzung mit Hilfe der Hilfseinspritzeinrichtung 52 erfolgt, dann kann über die Öl­ zufuhröffnung 77 abgegebenes Öl effizient dem Kurbelgehäuse über das Zungenventil derart zugeführt werden, daß es durch den eingespritzten Kraftstoff weggespült wird.
Ein Potentiometer 59 zum Detektieren eines Öffnungsgrades R th der Drosselklappe 58 ist für die Drosselklappe 58 vorgesehen, und eine Detektionsgröße R th desselben wird der elektronischen Steuereinrichtung 20 über einen Analog/Digital-Wandler 60 zu­ geleitet.
Eine Mehrzahl von Klauen 62 ist auf einer Kurbelwelle 61 der Zweitakt-Brennkraftmaschine ausgebildet. Die Klauen 62 werden mittels eines ersten Impulsgebers PC 1 und eines zweiten Im­ pulsgebers PC 2 detektiert. Ausgabesignale der ersten und zwei­ ten Impulsgeber PC 1 und PC 2 werden an die elektronische Steuer­ einrichtung 20 angelegt.
Ferner werden Abgabesignale eines Drehgeschwindigkeits-Detek­ tionssensors Se für ein Vorderrad und eines weiteren Drehge­ schwindigkeits-Detektionssensors Sc für ein Hinterrad des Motorfahrrades als eine Vorderraddrehgeschwindigkeit bzw. eine Hinterraddrehzahl F und eine Hinterraddrehgeschwindig­ keit bzw. Hinterraddrehzahl R der elektronischen Steuerein­ richtung 20 zugeleitet.
Ferner sind ein Drucksensor 22 zum Detektieren des Brennkam­ merinnendrucks Pi, der nachstehend als Innendruck bezeichnet wird, ein Kühlwassertemperatursensor 73 zum Detektieren einer Brennkraftmaschinenkühlwassertemperatur Tw, ein Einlaßleitungs­ saugdrucksensor 74 zum Detektieren des Innendrucks Pb in der Einlaßleitung, ein Atmosphärendrucksensor 78 zum Detektieren eines Atmosphärendrucks Pa und ein Atmosphärentemperatursensor 80 zum Detektieren einer Atmosphärentemperatur Pa mit der elek­ tronischen Steuereinrichtung 20 über den Analog/Digital-Wand­ ler 60 verbunden. Ein Innendrucksensor und ein Ansauginnen­ drucksensor für die Lufteinlaßleitung sind ebenfalls auf der F-Zylinderreihe 1F-Seite vorgesehen.
Es ist noch zu erwähnen, daß, obgleich der Innendrucksensor 72 in der Nähe einer Zündkerze 21 in Fig. 2 vorgesehen ist, dieser alternativ in der Nähe der Auslaßöffnung angeordnet sein kann.
Die elektronische Steuereinrichtung 20 ist ein Mikroprozessor, der eine CPU, einen ROM, einen RAM, Eingabe/Ausgabeschnittstel­ len, diese verbindende Bus-Leitungen usw. umfaßt. Die elektro­ nische Steuereinrichtung 20 steuert die Zündzeiten und die Erregerzeiten der Haupt- und Hilfseinspritzeinrichtungen sowie das Öffnen der Steuerventile 4 A und 4 B und die Positionen der Reflexionsrohre, wie dies nachstehend noch näher beschrieben wird.
Es ist noch zu erwähnen, daß ein Luftfilter 57, ein Zungenven­ tilgehäuse 65, ein Ventilkörper 66 des Zungenventils und eine Batterie 79 ebenfalls zur betriebsmäßigen Verbindung mitein­ ander vorgesehen sind.
Ein Pfeil "b" bezeichnet eine Drehrichtung der Kurbelwelle, und ein Pfeil "a" und "c" verdeutlichen Strömungsrichtungen des Kraftstoff/Luftgemisches.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der bevorzugten Ausführungs­ form nach der Erfindung näher erläutert. Im Prinzip läßt sich die Arbeitsweise der bevorzugten Ausführungsform grob in ei­ ne Arbeitsweise, die mittels des Hauptablaufprogrammes ausge­ führt wird, und eine Arbeitsweise unterteilen, die mittels eines Unterbrechungsprogrammes durch einen Ne-Impuls ausgeführt wird, was nachstehend noch näher beschrieben wird.
Ein Ne-Impuls und ein Zylinder-Impuls, oder TDC-Impuls, der nachstehend als CYL-Impuls bezeichnet wird, die für die Beschrei­ bung der Arbeitsweise der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung wesentlich sind, werden nachstehend kurz beschrieben.
Die Fig. 6(a) und 6(b) sind Ansichten zur Verdeutlichung eines Ne-Impulses und eines CYL-Impulses. Fig. 6(a) ist eine sche­ matische Ansicht der Klauen 62, die in konzentrischer Form zur Kurbelwelle 61 vorgesehen sind, und es sind ein erster Impuls­ geber PC 1 und ein zweiter Impulsgeber PC 2 gezeigt. Fig. 6(b) ist ein Zeitimpulsdiagramm über die ersten und zweiten Impuls­ geber PC 1 und PC 2 sowie die Ne-Impulse und die CYL-Impulse, wenn sich die Kurbelwelle 61 in Richtung des Pfeils b wie in Fig. 6(a) dreht.
Wie in den Fig. 6(a) und 6(b) gezeigt ist, sind ein Ne-Impuls und ein CYL-Impuls ein ODER-Signal und ein UND-Signal der Impulse, die von den ersten und zweiten Impulsgebern PC 1 und PC 2 kommen.
Da hierbei eine kleine Zeitverzögerung zwischen den von den ersten und zweiten Impulsgebern PC 1 und PC 2 kommenden Impulse vorhanden ist, wie dies detailliert in Fig. 7 gezeigt ist, kommt ein Ne-Signal, das ein ODER-Signal ist, früher als ein CYL- Impuls, das ein UND-Signal ist. Es ist noch zu erwähnen, daß, wenn ein Ne-Impuls und ein CYL-Impuls gleichzeitig ankommen, in bevorzugter Weise ein Verfahrensablauf unter Nutzung eines Ne-Impulses ausgeführt wird.
Ferner wird jedesmal beim Ankommen eines Ne-Impulses ein Zu­ standszähler, wie in Fig. 19 gezeigt, inkrementiert, und der Zählerwert desselben wird jedesmal dann auf Null zurückgesetzt, wenn ein CYL-Impuls ankommt oder jedesmal dann, wenn eine vor­ bestimmte Anzahl von Ne-Impulsen nach dem Ankommen eines CYL- Impulses angekommen sind. Im speziellen ist bei diesem Beispiel die Anzahl der Stufen, d.h. die Stufenzahl, 0 bis 6.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung eines Hauptbe­ triebsablaufes bei der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung, der mittels der elektronischen Steuereinrichtung 20 ausgeführt wird. In einem ersten Schritt S 1 werden ein Brenn­ kraftmaschinenstopmerker Xenst, ein Kurbellaufmerker Xcrng, ein Ne-Merker Neflag und ein hinterer Zylinderreihenmerker Xrbank alle auf "1" gesetzt. Ferner wird der Zählerwert eines Kickstartzählers, der nachstehend in Verbindung mit dem Schritt S 22 in Fig. 9 erläutert wird, auf "0" zurückgesetzt. In einem Schritt S 2 wird ein Anfangsprogramm ausgeführt.
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung der Einzelhei­ ten des Anfangsprogramms. Im ersten Schritt S 21 werden der Brennkraftmaschinenzustand, d.h. die verschiedenen Brennkraft­ maschinenparameter, wie eine Atmosphärentemperatur Pa, eine Kühlwassertemperatur Tw, ein Atmosphärendruck Pa, ein Luftein­ laßleitunginnensaugdruck Pb, Lufteinlaßleitungsinnensaugdrücke Pbr und/oder Pbf auf der R-Zylinderreihenseite und/oder der F-Zylinderreihenseite, ein Drosselklappenöffnungsgrad R th und eine Batteriespannung Vb von den verschiedenen Detektionsein­ richtungen nach Fig. 2 eingegeben.
In einem Schritt S 22 wird ein Wert 1 zu dem Kickstartzähler bzw. Abwärtszähler addiert. In einem Schritt S 23 wird ein Kor­ rekturkoeffizient Kkick von einer Kickstartzählertabelle bzw. einem Rückstoßzählerdiagramm ausgelesen.
Fig. 10 ist eine Ansicht zur Verdeutlichung von Einzelheiten der Kickstartzählertabelle bzw. der Rückwärtszählertabelle. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, wird der Korrekturkoeffizient Kkick derart gesetzt, daß er gleich 1,0 ist, wenn der Zähler­ wert des Rückwärtszählers gleich 1 ist. Er wird jedoch herab­ gesetzt, wenn der Zählerwert ansteigt.
In einem Schritt S 24 wird eine Kraftstoffeinspritzmenge Ti zum gleichzeitigen Einspritzen, wobei Kraftstoff gleichzeitig der F-Zylinderreihe 1 F und der R-Zylinderreihe 1 R eingespritzt wird, mit Hilfe einer an sich bekannten Methode unter Verwendung der unterschiedlichen Brennkraftmaschinenbetriebs­ parameter ermittelt, die im Schritt S 21 detektiert wurden.
Es ist noch zu erwähnen, daß eine im Schritt S 24 oder in einem Schritt S 4 oder S 6 ermittelte oder abgeleitete Kraftstoffein­ spritzmenge Ti nachstehend als eine Erregerzeit eines Magneten einer Haupteinspritzeinrichtung oder einer Hilfseinspritzein­ richtung beschrieben wird. Ob die Haupteinspritzeinrichtungen oder die Hilfseinspritzeinrichtungen zur Ausführung der Kraftstoff­ einspritzung eingesetzt werden, wird beispielsweise in Abhän­ gigkeit von der einzuspritzenden Kraftstoffmenge bestimmt.
In einem Schritt S 25 wird die gleichzeitig einzuspritzende Kraftstoffmenge Ti, die man im Schritt S 24 erhält, unter Ver­ wendung der folgenden Gleichung korrigiert:
Toust = Kkick × Ti (1)
In einem Schritt S 26 erfolgt eine Unterbrechung, die vorgenom­ men wird, wenn eine Bedingung im Schritt S 27 erfüllt ist. Ins­ besondere wenn Xenst sich von "0" zu "1" ändert, wie dies beim Schritt S 27 gezeigt ist, wird die Arbeitsabfolge im Schritt S 22 unterbrochen; eine solche Unterbrechung wird jedoch nur vor­ genommen, nachdem die Verarbeitung im Schritt S 26 abgeschlossen ist. Kurz gesagt werden nach dem Schließen eines Zündschalters die Arbeitsabläufe von den Schritten S 21 bis S 25 ohne Unter­ brechung ausgeführt, und die Unterbrechung, die im Schritt S 27 gezeigt ist, ist nur zugelassen, nachdem der Verfahrensablauf im Schritt S 26 abgeschlossen ist. Xenst ändert sich von "0" zu "1", wenn die Brennkraftmaschinendrehzahl niedriger als eine vorbestimmte Drehzahl nach der Ausführung der gleichzeitigen Einspritzung wird, d.h. wenn eine Zündung nicht nach einem Startvorgang erfolgt, wie dies nachstehend noch näher im Zu­ sammenhang mit Fig. 18 erläutert wird.
Nach der Unterbrechung im Schritt S 27 wird der Zählerwert des Anlaßzählers um eins im Schritt S 22 fortgeschaltet, im Schritt S 23 wird Kkick ermittelt, in einem Schritt S 24 eine gleichzeitige Kraftstoffeinspritzmenge Ti, und dann wird die gleichzeitige Einspritzmenge unter Verwendung der ersten Gleichung korrigiert. Da wie in Fig. 10 gezeigt ist, der Wert von Kkick abnimmt, wenn der Zählerwert des Anlaßzählers größer wird, nimmt die gleich­ zeitige Einspritzmenge bei jeder auftretenden Unterbrechung ab.
Bei einem Motorfahrrad, bei dem das Anlassen mittels einer Kickstartereinrichtung erfolgt, wird eine Kraftstoffeinspritzung mit einer vorbestimmten Menge vorgenommen, wenn ein Anlaßvor­ gang erfolgt. Falls aber eine Zündung auf dieses Anlassen nicht erfolgt und wenn ein Anlaßvorgang nochmals ausgeführt wird und folglich eine Kraftstoffeinspritzung mit derselben Menge nochmals vorgenommen wird, dann würde das Kraftstoff/Luftge­ misch infolge des Einflusses des ungezündeten Gases in einer Brennkammer überfettet, so daß sich die Anlaßbedingungen ver­ schlechtern.
Wenn jedoch die gleichzeitige Einspritzmenge unter Verwendung eines Korrekturkoeffizienten Kkick entsprechend Fig. 10 kor­ rigiert wird, dann wird die vorstehend genannte Möglichkeit ausgeschaltet. Nun kehrt der programmatische Ablauf zu dem Hauptprogramm gemäß Verfahrensschritt S 26 zurück.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 wird in einem Schritt S 3 ent­ schieden, ob Xcrng gleich "1" ist oder nicht. Die Größe Xcrng gibt an, ob das Fahrzeug sich in einem Anlaßzustand befindet oder nicht, wie dies nachstehend in Verbindung mit dem Schritt S 121 in Fig. 18(b) verdeutlicht ist. Da Xcrng auf "1" im Schritt S 1 bei der voranstehend angegebenen Initialisierung gesetzt ist, wird der Arbeitsablauf mit dem Schritt S 4 weiter­ geführt.
Im Schritt S 4 wird eine Kraftstoffeinspritzmenge Ti für das Anlassen für etwa zwei Umdrehungen der Kurbelwelle zum Auf­ wärmen nach der Beendigung des Anlassens aus der Kurbelbewe­ gungstabelle unter Verwendung der Kühlwassertemperatur Tw ermittelt. Die Kurbelbewegungstabelle ist in Fig. 11 gezeigt. Im Schritt S 5 wird die im Schritt S 4 erhaltene Größe Ti in einem vorbestimmten Register gespeichert.
Im Schritt S 8 wird ein Korrekturkoeffizientenermittlungspro­ gramm in Abhängigkeit von dem Einlaßluftleitungsinnensaug­ druck Pb oder dem Innendruck Pi ausgeführt. Dieser programma­ tische Ablauf ist in Fig. 12 verdeutlicht.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 wird in einem ersten Schritt S 81 ein Korrekturkoeffizient Kpbr, der von dem Lufteinlaßleitungs­ innensaugdruck Pb abhängig ist, der nachstehend mit Pbr auf der R-Zylinderreihenseite oder ein Korrekturkoeffizient Kpir in Abhängigkeit von dem Innendruck Pi auf der R-Zylinderreihen­ seite, der nachstehend als Pir bezeichnet wird, ermittelt.
Der programmatische Ermittlungsablauf ist in Fig. 13 verdeut­ licht.
Unter Bezugnahme auf Fig. 13 wird in einem ersten Schritt S 811 entschieden, ob ein Intervall Me, der Reziprokwert zu der Brennkraftmaschinendrehzahl Ne, nachdem ein Ne-Impuls, der eine vorbestimmte Stufe definiert, ankommt gleich oder kleiner als Mekpbcalc ist oder nicht, d.h. ob die Brennkraftmaschinendreh­ zahl Ne gleich oder größer als eine vorbestimmte Drehzahl bei­ spielsweise von 6000 1/min ist oder nicht.
Wenn Me größer als Mekpbcalc ist, ist die Brennkraftmaschinen­ drehzahl niedriger, und dann wird das Unterprogramm beendet.
Wenn Me gleich oder kleiner als Mekpbcalc ist, ist die Brenn­ kraftmaschinendrehzahl höher und dann wird ein Lufteinlaßlei­ tungsinnensaugdruck, der nachstehend als Soll-Wert Pbr für den Zündzustand der R-Zylinderreihe bezeichnet wird, aus einer Soll-Werttabelle Pbr in einem Schritt S 812 unter Verwendung der Brennkraftmaschinendrehzahl Ne und der Drosselklappenöffnung R th als Parameter ermittelt. In der Soll-Werttabelle für Pbr sind verschiedene Werte für den Soll-Wert Pbr unter Verwendung von Ne und R th als Parameter vorgegeben. Die Soll-Werttabelle für Pbr kann in Abhängigkeit von Versuchen erstellt werden, de­ nen die R-Zylinderreihe zugrundeliegt.
In einem Schritt S 813 wird ein tatsächlicher Lufteinlaßleitungs­ innensaugdruck Pbr auf der R-Zylinderreihenseite eingelesen.
In einem Schritt S 814 wird entschieden, ob die Differenz Δ des Soll-Werts Pbr von dem tatsächlichen Wert Pbr größer als ein vorbestimmter Druck von beispielsweise 7,5 mmHg ist oder nicht.
Wenn Δ größer als der vorbestimmte Druck ist, wird Kpb Boden aus einer Kpb Bodentabelle im Schritt S 815 ermittelt. In der Kpb Bodentabelle sind verschiedene Werte für Kpb Boden unter Verwendung der Brennkraftmaschinendrehzahl Ne und der Drossel­ klappenöffnung R th als Parameter vorgegeben.
Die Kpb Bodentabelle ist in Fig. 14 gezeigt. Wenn unter Bezug­ nahme auf Fig. 14 die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne höher als eine vorbestimmte Drehzahl ist, dann werden Daten, die "hoch Ne" angeben, gewählt. Wenn aber die Brennkraftmaschinen­ drehzahl Ne gleich oder kleiner als die vorbestimmte Drehzahl ist, dann werden Daten gewählt, die mit "nieder Ne" angegeben sind. Es ist noch zu erwähnen, daß in der Tabelle fünf Daten für Kpb Boden für jede Drosselklappenöffnung R th vorgegeben werden. Obgleich die Ermittlung von Kpb Boden vorgenommen wird, nach­ dem die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne und die Drosselklappen­ öffnung R th ausgelesen wurden, ist diese Größe nicht ein Wert, der den Kpb Bodendaten entspricht, die in der Kpb Bodentabelle vorgegeben sind. Kpb Boden wird mittels einer Interpolation er­ mittelt.
In einem Schritt S 816 wird ein Korrekturkoeffizient Kpbr ermit­ telt. Eine Ermittlungsweise für einen Korrekturkoeffizienten Kpbr wird nachstehend anhand von Fig. 15 erläutert. Unter Be­ zugnahme auf Fig. 15 gibt die Abszissenachse einen Druckwert an, den man durch Subtraktion des Lufteinlaßleitungsinnensaug­ drucks Pb von dem Atmosphärendruck Pa erhält, während die Or­ dinatenachse einen Korrekturkoeffizienten Kpbr angibt.
Zuerst wird ein Punkt von Kpbr = 1,0 bezüglich eines Druckwer­ tes gesetzt, den man durch Subtraktion des Soll-Wertes Pbr von dem Atmosphärendruck Pa erhält, und zugleich wird ein Punkt, der dem Wert von Kpb Boden entspricht, der im voranstehend be­ schriebenen Schritt S 815 ermittelt wurde, bezüglich des Druck­ wertes gleich 0 gesetzt.
Dann wird eine gerade Linie C, die durch die beiden Punkte geht, bestimmt, und es wird ein Punkt, der Punkt, der in Fig. 15 mit B bezeichnet ist, auf der Kpbr-Achse entsprechend einer Differenz, der mit A in Fig. 15 bezeichnete Punkt, den man durch Subtraktion des tatsächlichen Wertes von Pbr von dem Atmosphärendruck Pa erhalten hat, durch eine geradlinige Interpolation auf der geraden Linie C ermittelt. Der Wert des Punktes B ermöglicht die Ermittlung eines Wertes von Kpbr.
Da der Soll-Wert Pbr ein Pbr-Wert in einem Zündzustand ist, ist er kleiner als ein Pbr-Wert bei der Fehlzündung, und der Wert des Lufteinlaßleitungsinnensaugdrucks, der tatsächlich detektiert wurde, ist ein Wert, der sich stark von dem Soll- Wert Pbr unterscheidet. Daher wird in einem Schritt S 814 an­ genommen, daß eine Fehlzündung in der R-Zylinderreihe aufge­ treten ist. Folglich wird in diesem Fall ein Korrekturkoeffi­ zient Kpbr kleiner als 1 gesetzt, und die Kraftstoffeinspritz­ menge Ti wird mit dem Korrekturkoeffizienten Kpbr multipli­ ziert, um die Kraftstoffeinspritzmenge herabzusetzen, wie dies nachstehend noch näher im Zusammenhang mit dem Schritt S 9 in Fig. 8 beschrieben wird.
Es ist noch zu erwähnen, daß die Entscheidung im voranstehend angegebenen Schritt S 814 in der Annahme vorgesehen ist, daß, wenn die Differenz des Atmosphärendrucks Pa - Lufteinlaßlei­ tungsinnenansaugdruck Pbr von dem Atmosphärendruck Pa - Soll-Wert Pbr innerhalb des mit dem Bezugszeichen in Fig. 15 gezeigten Bereiches bleibt, keine Fehlzündung in der R-Zylinderreihe auftritt, um eine Ermittlung eines Korrektur­ koeffizienten Kpbr zu unterdrücken oder den Korrekturkoeffi­ zienten Kpbr auf 1 zu setzen. Nach der Beendigung der Verar­ beitung im Schritt S 816 ist die Arbeitsabfolge beendet.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, erfolgt die Ermittlung von Kpbr, mittels der eine auszuführende Kraftstoff­ einspritzmenge korrigiert wird, wenn die Brennkraftmaschinen­ drehzahl Ne höher als die vorbestimmte Drehzahl von beispiels­ weise 6000 1/min im Schritt S 811 ist und die Brennkraftmaschi­ ne in einem Fehlzündungszustand im Schritt S 814 ist.
Wenn eine Auslaßanlage einer Zweitakt-Brennkraftmaschine derart gewählt ist, daß ein hohes Abgabeleistungsverhältnis bei einer hohen Brennkraftmaschinendrehzahl Ne von beispielsweise größer als 6000 1/min erreicht wird, wird im allgemeinen das Abgabe­ verhältnis niedrig, wenn die Drosselklappenöffnung R th klein ist und eine Fehlzündung auftritt. Wenn die Drosselklappen­ öffnung R th anschließend größer wird, und wenn man beispiels­ weise versucht, die Steuerung der Kraftstoffeinspritzmenge nur mit der Drosselklappenöffnung R th und/oder der Brennkraft­ maschinendrehzahl Ne auszuführen, wird nur die Kraftstoffein­ spritzmenge trotz eines niedrigen Abgabeverhältniszustandes vergrößert, und das Luft/Brennstoffgemisch wird überfettet. Daher läßt sich ein Übergang von dem Fehlzündungszustand zu einem Zündungszustand nicht gleichmäßig erreichen.
Wenn hingegen ein Fehlzündungszustand der Brennkraftmaschine detektiert bzw. festgestellt wird und die Brennstoffeinspritz­ menge bei der Rückführung von dem Fehlzündungszustand zu dem Zündungszustand wie bei der vorliegenden bevorzugten Ausfüh­ rungsform herabgesetzt wird, wird selbst dann, wenn der Kraft­ stoff nach Maßgabe der Drosselöffnung R th bestimmt wird und gleichzeitig eingespritzt wird, das Luft/Kraftstoffverhältnis nicht überfettet, und es läßt sich ein gleichmäßiger Übergang von dem Fehlzündungszustand zu einem Zündungszustand erreichen.
Wenn nunmehr im voranstehend beschriebenen Schritt S 814 ent­ schieden wird, daß die Differenz Δ, die man durch Subtrak­ tion des Soll-Wertes Pbr von dem tatsächlichen Wert Pbr er­ hält, nicht größer als der vorstehend angegebene vorbestimmte Druck ist, dann wird im Schritt S 817 entschieden, ob die Drosselklappenöffnung R th gleich oder größer als eine vorbe­ stimmte Öffnung von beispielsweise 50% ist oder nicht. Wenn die Drosselklappenöffnung R th gleich oder größer als die vor­ bestimmte Öffnung ist, dann ist der Arbeitsablauf beendet.
Wenn die Drosselklappenöffnung R th gleich oder größer als die vorbestimmte Öffnung ist, dann wird ein Korrekturkoeffizient Kpir im Schritt S 818 ermittelt. Das Unterprogramm für den Schritt S 818 ist in Fig. 16 gezeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 16 wird im Schritt S 8181 entschieden, ob der tatsächliche Innendruck Pir der R-Zylinderreihe gleich oder niedriger als ein vorbestimmter Druck ist. Wenn der tat­ sächliche Innendruck Pir höher als der vorbestimmte Druck ist, dann ist die Arbeitsabfolge beendet.
Wenn der tatsächliche Innendruck Pir der R-Zylinderreihe gleich oder kleiner als der vorbestimmte Druck ist, wird in einem Schritt S 8182 entschieden, daß die R-Zylinderreihe im Fehlzün­ dungszustand ist, und es wird ein Korrekturkoeffizient Kpir in Abhängigkeit von Me aus einer Kpir-Tabelle ausgelesen. Die Kpir-Tabelle ist in Fig. 17 gezeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 17 werden die Werte für Kpir individuell für 8 Werte von Me in dem Fall vorgegeben, daß ein auszulesender Wert von Kpir, der Me entspricht, nicht vorgegeben ist, wird Kpir mit­ tels einer Interpolation bestimmt. Nach der Beendigung der Verarbeitung im Schritt S 8182 ist die Arbeitsabfolge beendet. Wiederum bezugnehmend auf Fig. 13 ist die Arbeitsabfolge be­ endet, nachdem die Verarbeitung im Schritt S 818 abgeschlossen ist.
Nunmehr wird der im voranstehend beschriebenen Schritt S 818 ermittelte Korrekturkoeffizient Kpir mit der Kraftstoffein­ spritzmenge Ti multipliziert, um die Kraftstoffeinspritzmenge herabzusetzen, wie dies nachstehend im Zusammenhang mit dem Schritt S 9 in Fig. 8 beschrieben wird. Die Bedeutung einer Herabsetzung der Kraftstoffeinspritzmenge mit dem Korrektur­ koeffizienten Kpir wird nachstehend beschrieben.
Insbesondere wird ein Korrekturkoeffizient Kpir ermittelt, wenn die Differenz zwischen dem tatsächlichen Lufteinlaßlei­ tungsinnensaugdruck Pbr und dem Soll-Wert Pbr innerhalb der vorbestimmten Druckdifferenz im Schritt S 814 in Fig. 13 ist, und die Drosselklappenöffnung R th einen großen Öffnungszu­ stand im Schritt S 817 in Fig. 13 annimmt, und wenn der tat­ sächliche Innendruck Pir gleich oder niedriger als der vor­ bestimmte Wert im Schritt S 818 in Fig. 16 ist.
Wenn die Differenz zwischen dem tatsächlichen Lufteinlaßlei­ tungsinnensaugdruck Pbr und dem Soll-Wert Pbr innerhalb der vorbestimmten Druckdifferenz Δ liegt, wird die Ermittlung ei­ nes Korrekturkoeffizienten Kpbr, Schritt S 816 in Fig. 13, und somit die Korrektur mit diesem Korrekturkoeffizienten Kpbr nicht ausgeführt. Wenn jedoch die Drosselklappenöffnung R th einen großen Öffnungszustand einnimmt und selbst wenn ei­ ne Fehlzündung in einem Zylinder auftritt, kann diese Fehl­ zündung nicht bewertet werden, da der Wert des Atmosphären­ drucks Pa - Soll-Wert Pbr entsprechend Fig. 15 sich dem Ur­ sprung nähert. Insbesondere wenn man annimmt, daß die Druck­ differenz von dem Ursprung in Fig. 15 zu dem Atmosphärendruck Pa - Soll-Wert Pbr auf Δ herabgesetzt ist, wird selbst dann, wenn eine Fehlzündung aufgetreten ist, keine Korrektur der Kraftstoffeinspritzmenge vorgenommen. In anderen Worten be­ deutet dies, daß, wenn die Drosselklappenöffnung R th einen großen Öffnungszustand einnimmt, der Wert des Atmosphären­ drucks Pa - Soll-Wert Pbr in dem Bereich von Δ liegt, da der Wert des Soll-Werts Pbr einen Wert in der Nähe des Atmosphä­ rendrucks selbst dann wiedergibt, wenn eine Fehlzündung auf­ tritt und die Korrektur einer Kraftstoffeinspritzmenge wird nicht vorgenommen.
Selbst wenn daher die Differenz zwischen dem Soll-Wert Pbr und dem tatsächlichen Luftansaugleitungsinnensaugdruck Pbr innerhalb der vorbestimmten Druckdifferenz Δ liegt, und wenn die Drosselklappe R th einen großen Öffnungszustand einnimmt und der tatsächliche Innendruck Pir gleich oder niedriger als der vorbestimmte Wert ist, so wird angenommen, daß der Zylin­ der sich in einem Fehlzündungszuständ befindet. Folglich wird ein Korrekturkoeffizient Kpir von kleiner als 1 ermittelt, und eine Kraftstoffeinspritzmenge wird unter Verwendung von Kpir ermittelt. Als Folge hiervon wird das Kraftstoff/Luft­ gemisch nach der Fehlzündung ähnlich wie bei der Korrektur in Abhängigkeit von dem Korrekturkoeffizienten Kpbr nicht über­ fettet, und man erhält auf einfache Weise einen Übergang zu einem Zündungszustand.
Es ist noch zu erwähnen, daß in dem Fall, wenn die Differenz, die man durch Subtraktion des Soll-Werts Pbr von dem tatsäch­ lichen Wert Pbr erhält, gleich oder niedriger als der vorbe­ stimmte Druck ist, Schritt S 814, und die Drosselöffnung R th gleich oder größer als der vorbestimmte Öffnungsgrad im Schritt S 817 ist, anstelle des Ausführens der Korrektur unter Verwen­ dung von Kpir die Verarbeitung im Schritt S 814 nochmals ausge­ führt werden kann, nachdem der vorbestimmte Druck beispiels­ weise von 7,5 mmHg, der beim Vergleich im Schritt S 814 ver­ wendet wird, herabgesetzt worden ist.
Wiederum bezugnehmend auf Fig. 12 wird im Schritt S 82 entschie­ den, ob Xrbank gleich "1" ist. Bei der Initialisierung wird Xrbank auf "1" gesetzt, wie dies voranstehend im Zusammenhang mit dem Schritt S 1 erläutert wurde. Folglich schreitet der Ar­ beitsablauf zu dem Schritt S 83 fort.
Im Schritt S 83 wird ein Korrekturkoeffizient Kpbf in Abhän­ gigkeit von dem Luftansaugleitungsinnensaugdruck Pb auf der F-Zylinderreihenseite, der nachstehend als Pbf bezeichnet wird, oder ein anderer Korrekturkoeffizient in Abhängigkeit von dem Innendruck Pi auf der F-Zylinderreihenseite, der nachstehend als Pif bezeichnet wird, auf ähnliche Art und Weise wie bei dem voranstehenden Schritt S 81 ermittelt.
Im Schritt S 84 wird Xrbank auf "0" gesetzt, und der Arbeits­ ablauf kehrt zu dem Schritt S 82 wieder zurück. Dann wird in einem Schritt S 85 Xrbank auf "1" wiederum gesetzt, und an­ schließend ist der Arbeitsablauf beendet.
Wiederum bezugnehmend auf Fig. 8 wird in einem Schritt S 9 die Kraftstoffeinspritzmenge Ti, die in einem voranstehend be­ schriebenen Schritt S 5 gespeichert wurde, oder eine Kraftstoff­ einspritzmenge Ti, die im voranstehenden Schritt S 7 gespei­ chert wurde, zur Herabsetzung korrigiert und in einem vorbe­ stimmten Register gespeichert.
Toutr = Kpir × Kpbr × Ti (2)
Toutf = Kpif × Kpbf × Ti (3)
Hierbei sind Toutr und Toutf korrigierte Kraftstoffeinspritz­ mengen jeweils für die R-Zylinderreihe und die F-Zylinder­ reihe. Es ist noch zu erwähnen, daß, wenn numerische Werte für Kpir, Kpbr, Kpif und Kpbf in den Schritten S 81 bis S 83 in Fig. 12 nicht ermittelt werden, die Werte gleich 1 betrach­ tet werden. Nach der Beendigung der Verarbeitung im Schritt S 9 geht die Arbeitsabfolge zu dem Schritt S 3 zurück.
Wenn im Schritt S 3 entschieden wird, daß Xcrng gleich "0" ist, wird entschieden, daß das Anlaufen beendet ist, und im Schritt S 6 wird eine Kraftstoffeinspritzmenge Ti für ein Aufwärmen oder einen normalen Betriebszustand aus einer Tabelle abge­ leitet, wenn der beispielsweise die Brennkraftmaschinendreh­ zahl Ne und die Drosselklappenöffnung R th als Parameter be­ nutzt werden.
Im Schritt S 7 wird die Kraftstoffeinspritzmenge Ti, die im Schritt S 6 abgeleitet wurde, in dem vorbestimmten Register ähnlich wie im Schritt S 5 gespeichert. Dann wird die Arbeits­ abfolge mit dem Schritt S 8 fortgesetzt.
Es ist noch zu erwähnen, daß in den voranstehend angegebenen Schritten S 4 und/oder S 6 die Kraftstoffeinspritzmenge Ti für die R-Zylinderreihenseite und die F-Zylinderreihenseite ein­ zeln von den Kraftstoffeinspritzmengentabellen abgeleitet wer­ den können, vorausgesetzt, daß diese dort einzeln aufgeführt sind.
Ein Unterbrechnungsprogramm für das gleichzeitige Einspritzen durch einen Ne-Impuls wird nachstehend näher beschrieben. Die Fig. 18A und 18B sind Flußdiagramme zur Verdeutlichung eines Ne-Impulsunterbrechungsprogrammes bei der Arbeitsweise gemäß der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung. Fig. 19 ist ein Zeitdiagramm zur Verdeutlichung einer beispielhaften Arbeitsweise der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfin­ dung. In Fig. 19 wird angenommen, daß für eine vorbestimmte Zeitperiode nach dem Schließen einer Stromversorgung für die ECU, die elektronische Steuereinrichtung von Fig. 2, d.h. nach Schließen eines Zündschalters, die CPU des Mikrocomputers, der in der ECU vorgesehen ist, initialisiert ist, und es wer­ den verschiedene Verarbeitungen, ausgehend von einem Zeitpunkt vorgenommen, der mit der Bezugsziffer I bezeichnet ist.
Zuerst erfolgt eine Beschreibung für ein Beispiel, bei dem das Ne-Impulsunterbrechungsprogramm in Abhängigkeit von einem Ne-Impuls, einem Ne-Impuls, der mit (1) in Fig. 19 bezeichnet ist, ausgeführt wird, der erstmals nach der Beendigung des Anfangsprogrammes in Fig. 9 auftritt.
Im Schritt S 101 wird entschieden, ob die laufende Betriebsart eine Anlaßbetriebsart I ist oder nicht. Wenn der Zündschalter eingeschaltet ist, wird die Betriebsart auf die Anlaßbetriebs­ art I gesetzt, und die Betriebsart wird gelöscht und eine wei­ tere Anlaßbetriebsart II wird eingegeben, wenn Xenst sich in einem Schritt S 107 auf "0" ändert, der nachstehend noch näher beschrieben wird, und dann ein CYL-Impuls empfangen wird. Selbst wenn ferner die Brennkraftmaschine sich in der Anlaßbetriebs­ art II oder einer anderen Betriebsart befindet und wenn Xenst auf "1" gesetzt ist, wird die Betriebsart wiederum auf die An­ laßbetriebsart I geändert.
Da die Betriebsart die Anlaßbetriebsart I bei der Initialisie­ rung ist, wird in einem Schritt S 102 entschieden, ob Neflag gleich "1" ist oder nicht. Wenn Neflag gleich "1" ist, wird Neflag auf "0" im Schritt S 112 gesetzt, und dann, wenn die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne niedriger als die vorbestimmte Drehzahl nach diesem Setzen auf "0" wird, dann wird Neflag wiederum auf "1" im Schritt S 127 gesetzt, der nachstehend noch näher beschrieben wird. Somit läßt sich sagen, daß die Ver­ arbeitung im Schritt S 102 eine Verarbeitung für die Entscheidung ist, ob ein Ne-Impuls zum ersten Mal nach dem Schließen eines Zündschalters oder nach dem Erkennen eines Stoppens der Brenn­ kraftmaschine auftritt oder nicht.
Da Neflag auf "1" im Anfangszustand gesetzt ist, wird der Ar­ beitsablauf mit dem Schritt S 113 über den Schritt S 112 fortge­ setzt. Im Schritt S 113 wird ein Me-Zähler initialisiert, um die Messung weiterzuführen. Der Zählerwert Mes des Me-Zählers ist ein Reziprokwert zu der Brennkraftmaschinendrehzahl.
Im Schritt S 120 wird entschieden, ob Xcrng gleich "1" ist oder nicht. Da Xcrng auf "1" am Anfangszustand gesetzt ist, wird anschließend im Schritt S 121 entschieden, ob der Zählerwert ei­ nes Anlaßzählers gleich oder größer als 14 ist oder nicht. Der Anlaßzähler wird in einem Schritt S 111 oder S 119 inkrementiert, wie dies nachstehend noch näher beschrieben wird, und die Aus­ legung ist so getroffen, daß Xcrng in einem Setzzustand auf "1" bleibt, bis eine vorbestimmte Anzahl (Ziffer 14) von Ne- Impulsen erzeugt wurden. In anderen Worten ist der Anlaßzähler vorgesehen, um die auszuführende Anlaßmengenvergrößerung nur auf eine Zeitperiode einer vorbestimmten Anzahl von Ne-Impul­ sen zuzulassen, und bei der vorliegenden bevorzugten Ausfüh­ rungsform ist die Anzahl auf 14 gesetzt.
Ferner gibt Xcrng, wenn es gleich "1" ist, an, daß das Fahrzeug in einem Anlaßzustand nach dem Starten ist. Wenn dieser Wert gleich "0" ist, wird angegeben, daß sich das Fahrzeug nicht in einem Anlaßzustand befindet.
Wenn der voranstehend angegebene Zählerwert gleich oder größer als 14 ist, wird Xcrng auf "0" im Schritt S 122 gesetzt. Wenn hingegen der Zählerwert kleiner als 14 ist, wird Xcrng in einem Schritt S 124 auf "1" gesetzt.
Anschließend wird in einem Schritt S 125 entschieden, ob Xenst gleich "1" ist oder nicht. Da Xenst auf "1" bei der Initiali­ sierung gesetzt wird, ist der programmatische Arbeitsablauf beendet.
Nachstehend wird eine Beschreibung eines Beispiels angegeben, bei dem ein Ne-Impuls, der in Fig. 19 mit (2) bezeichnet ist, erzeugt wird. Zuerst wird in einem Schritt S 101 die Startbe­ triebsart I erteilt. Da Neflag auf "0" im Schritt S 112 der vorstehend beschriebenen Weise gesetzt ist, wird der program­ matische Ablauf, ausgehend von dem Schritt S 102 zu dem Schritt S 103 fortgesetzt.
Im Schritt S 103 wird der Zählerwert Mes des Me-Zählers, der seine Messung bei dem voranstehend beschriebenen S 113 begonnen hat, überwacht und aufgezeichnet.
In einem Schritt S 104 wird entschieden, ob Xenst gleich "1" ist oder nicht. Da Xenst noch nicht zurückgesetzt ist, wird anschließend in einem Schritt S 105 entschieden, ob der Zäh­ lerwert Mes kleiner als ein vorbestimmter Wert Mens ist oder nicht, d.h. ob die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne größer als eine vorbestimmte Drehzahl Nens von beispielsweise 200 1/min ist oder nicht. Hierbei wird angenommen, daß die Brennkraftma­ schinendrehzahl Ne nicht die vorbestimmte Drehzahl Nens über­ schreitet. Anschließend wird der Arbeitsablauf in dem Schritt S 125 über die Schritte S 120, S 121 und S 124 fortgesetzt.
Da Xenst nach wie vor gleich "1" bleibt, ist der Arbeitsablauf anschließend im Schritt S 125 beendet.
Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf ein Beispiel, bei dem ein Ne-Impuls, der in Fig. 19 mit (3) bezeichnet ist, er­ zeugt wird. Die Arbeitsabfolge schreitet mit dem Schritt S 105 über die Schritte S 101, S 102, S 103 und S 104 fort.
Wenn man annimmt, daß die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne grö­ ßer als die vorbestimmte Drehzahl Nens zu diesem Zeitpunkt ist, d.h. wenn die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne die vorbestimmte Drehzahl Nens infolge eines Anlaßvorganges eines Fahrzeugfüh­ rers überschreitet, erfolgt eine gleichzeitige Einspritzung in alle Zylinder im Schritt S 106. Insbesondere erfolgt die gleichzeitige Einspritzung mit der gleichzeitigen Einspritz­ menge Toutst, die im Schritt S 25 in Fig. 9 ermittelt wurde (siehe auch Fig. 19).
Dann wird unter Bezugnahme auf Fig. 19 in einem Schritt S 107 Xenst auf "0" zurückgesetzt, und in den Schritten S 108 und S 109 werden ein Startzähler und ein Anlaßzähler auf 0 zurück­ gesetzt. Der Startzähler ist vorgesehen, um einen Kurbelwin­ kel, eine Ne-Impulszahl zu definieren, bis eine sequentielle Einspritzung in die einzelnen Zylinder, eine Einzeleinspritzung für jeden Zylinder nach der gleichzeitigen Einspritzung im Schritt S 106 gestattet wird.
In den Schritten S 110 und S 111 werden der Startzähler und der Anlaßzähler inkrementiert. In diesem Beispiel werden beim An­ lassen der Startzähler und der Anlaßzähler initialisiert, wie dies in Fig. 19 gezeigt ist. Anschließend schreitet der Arbeitsablauf mit dem Schritt S 125 über die Schritte S 120, S 121 und S 124 fort. Da Xenst auf "0" im voranstehend beschrie­ benen Schritt S 107 gesetzt ist, schreitet der Programmablauf zu dem Schritt S 126 fort.
Im Schritt S 126 wird entschieden, ob die Brennkraftmaschinen­ drehzahl Ne gleich einer vorbestimmten Drehzahl Neenst von beispielsweise 200 1/min ist oder nicht. Für die Brennkraft­ maschinendrehzahl Ne kann der Wert, der im voranstehenden Schritt S 103 überwacht wurde oder ein Wert der Brennkraftma­ schinendrehzahl Ne, der in einer voranstehenden Stufe detek­ tiert wurde, was nicht gezeigt ist, eingesetzt werden.
Wenn die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne gleich oder größer als die vorbestimmte Brennkraftmaschinendrehzahl Neenst ist, dann ist der Arbeitsablauf beendet. Wenn jedoch die Brennkraftma­ schinendrehzahl Ne kleiner als die vorbestimmte Drehzahl Neenst ist, dann werden Neflag und Xenst wiederum in den Schritten S 127 und S 128 auf "1" zurückgesetzt. Kurz gesagt wird direkt nach der Ausführung einer gleichzeitigen Einspritzung, wenn Neflag und Xenst in den Schritten S 112 und S 107 jeweils zu­ rückgesetzt wurden, entschieden, daß der Brennkraftmaschinen­ anhaltezustand aufgehoben ist. Wenn hingegen die Brennkraft­ maschinendrehzahl Ne kleiner als die vorbestimmte Drehzahl Neenst ist, dann wird entschieden, daß die Brennkraftmaschine sich wiederum in einem Brennkraftmaschinenstillstandszustand befindet. In Fig. 19 ist die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne gezeigt, wenn Ne fortgesetzt gleich oder größer als die vor­ bestimmte Drehzahl Neenst ist.
Wenn ein Ne-Impuls, der bei (4) in Fig. 19 gezeigt ist, erzeugt wird, schreitet die Arbeitsabfolge in einem Schritt S 104 über die Schritte S 101, S 102 und S 103 fort. Da Xenst auf "0" im Schritt S 107 gesetzt wurde, schreitet die Arbeitsabfolge von dem Schritt S 104 zu dem Schritt S 110 fort. Anschließend wird die Arbeitsabfolge auf ähnliche Art und Weise wie voranstehend beschrieben fortgesetzt.
Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf ein Beispiel, bei dem ein Ne-Impuls, der mit (5) in Fig. 19 bezeichnet ist, erzeugt wird.
Bei dem vorliegenden Beispiel wird ein CYL-Impuls unmittelbar nach dem mit (5) bezeichneten Ne-Impuls erzeugt. Wenn Xenst gleich "0" ist und ein CYL-Impuls empfangen wird, wird die Be­ triebsart auf die voranstehend beschriebene Anlaßbetriebsart II umgeschaltet (siehe Fig. 19). Ferner setzt der Stufenzähler zum Setzen einer Stufenzahl eine Stufenzahl jedesmal dann, wenn ein Ne-Impuls erzeugt wird, nachdem der CYL-Impuls erzeugt wurde.
Nach dem Eintritt in die Anlaßbetriebsart II wird die Arbeits­ abfolge von dem Schritt S 101 mit dem Schritt S 115 über den Schritt S 114 fortgesetzt.
Im Schritt S 115 wird der Anlaßzähler inkrementiert, und dann wird in einem Schritt S 116 entschieden, ob der Zählerwert des Anlaßzählers gleich oder größer als 7 ist oder nicht. Da der Zählerwert nach wie vor gleich 3 bei der Darstellung in Fig. 19 ist, wird die Arbeitsabfolge mit dem Schritt S 119 fortgesetzt, bei dem der Anlaßzähler inkrementiert wird. Anschließend schrei­ tet die Arbeitsabfolge sukzessiv mit den Schritten S 120, S 121, S 124, S 125 und S 126 fort.
Wenn im Schritt S 126 entschieden wird, daß die Brennkraftma­ schinendrehzahl Ne gleich oder größer als die vorbestimmte Drehzahl Neenst ist, dann ist der Arbeitsablauf beendet.
In einem Schritt S 8 wird ein Korrekturkoeffizientenermittlungs­ programm in Abhängigkeit von dem Lufteinlaßleitungsinnensaug­ druck Pb oder dem Innendruck Pi ausgeführt. Der Arbeitsablauf ist in Fig. 12 gezeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 wird zuerst in einem Schritt S 81 ein Korrekturkoeffizient Kpbr, der von dem Lufteinlaßleitungs­ innenansaugdruck Pb auf der R-Zylinderreihenseite, der nach­ stehend mit Pbr bezeichnet wird, oder einem Korrekturkoeffi­ zienten Kpir, der von dem Innendruck Pi auf der R-Zylinder­ reihenseite, der nachstehend mit Pir bezeichnet wird, ist, er­ mittelt. Das Ermittlungsunterprogramm ist in Fig. 13 gezeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 13 wird zuerst in einem Schritt S 811 entschieden, ob ein Intervall Me, der Reziprokwert der Brenn­ kraftmaschinendrehzahl Ne, nachdem ein Ne-Impuls, der eine vorbestimmte Stufe definiert, erzeugt worden ist, gleich oder kleiner als Mekpbcalc ist oder nicht, d.h. ob die Brennkraft­ maschinendrehzahl Ne gleich oder größer als eine vorbestimmte Drehzahl von beispielsweise 600 1/min ist oder nicht.
Wenn Me größer als Mekpbcalc ist, ist die Brennkraftmaschinen­ drehzahl niedriger, und dann ist das Unterprogramm beendet.
Wenn Me gleich oder kleiner als Mekpbcalc ist, ist die Brenn­ kraftmaschinendrehzahl höher, und es wird ein Lufteinlaßlei­ tungsinnensaugdruck für einen Zündzustand der R-Zylinderreihe der nachstehend als Soll-Wert Pbr bezeichnet wird, in einem Schritt S 812 aus einer Soll-Werttabelle für Pbr unter Ver­ wendung der Brennkraftmaschinendrehzahl Ne und der Drossel­ klappenöffnung R th als Parameter abgeleitet. In der Soll-Wert­ tabelle für Pbr sind verschiedene Werte von dem Soll-Wert Pbr unter Verwendung von Ne und R th als Parameter vorgegeben. Die übrigen Schritte sind bereits vorangehend erläutert im Zusammenhang mit Fig. 13.
Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf ein Beispiel, bei dem ein Ne-Impuls, der in Fig. 19 mit (6) bezeichnet ist, erzeugt ist. Bei dem vorliegenden Beispiel wird das Inkremen­ tieren des Zählerwertes des Startzählers fortgesetzt, und der Zählerwert wird auf 6 bis zu einem Zeitpunkt unmittelbar vor der Erzeugung des mit (6) bezeichneten Ne-Impulses gesetzt.
Der Arbeitsablauf wird mit dem Schritt S 116 über die Schritte S 101, S 114 und S 115 fortgesetzt. Da der Zählerwert des Start­ zählers im voranstehend beschriebenen Schritt S 115 auf 7 ge­ setzt wird, wird der Arbeitsablauf anschließend an den Schritt S 116 mit dem Schritt S 117 fortgesetzt.
Im Schritt S 117 wird eine sequentielle Einspritzung in die ein­ zelnen Zylinder zugelassen. In anderen Worten bedeutet dies, daß die Einspritzbetriebsart vom gleichzeitigen Einspritzen auf das sequentielle Einspritzen in die einzelnen Zylinder geändert wird. Nach dem Beginn der Anfangsbedingung für eine sequentielle Einspritzung wird die Einspritzung für die ein­ zelnen Zylinder mit Hilfe der Haupteinspritzeinrichtungen oder der Hilfseinspritzeinrichtungen vorgenommen, die für die einzelnen Zylinder vorgesehen sind, und zwar nach Maßgabe ei­ nes weiteren, nicht gezeigten Flußdiagrammes, das über ein Unterbrechungsprogramm mittels eines Ne-Impulses angesteuert wird. Bei dem vorliegenden Beispiel wird davon ausgegangen, daß die sequentielle Einspritzung in der dritten Stufe auf der F-Zylinderreihenseite und auf der fünften Stufe auf der R-Zylinderreihenseite vorgenommen wird, d.h. bei einem Winkel­ intervall von 90°.
Es ist noch zu erwähnen, daß die Zündung zu einem Zündzeit­ punkt erfolgt, der bei weiteren, nicht dargestellten Verarbei­ tungsweisen ausgelesen und ermittelt wird. Wenn ferner die Kraftstoffeinspritzmenge klein ist, werden die Hilfseinspritz­ einrichtungen gewählt, die eine kleinere Kraftstoffeinspritz­ menge pro Erregungszeiteinheit abgeben. Wenn die Kraftstoff­ einspritzmenge groß ist, werden die Haupteinspritzeinrichtungen gewählt, die eine größere Kraftstoffeinspritzmenge pro Erre­ gungszeiteinheit abgeben.
Da ferner Xcrng gleich "1" in diesem Fall ist, erfolgt die se­ quentielle Einspritzung mit einer Kraftstoffeinspritzmenge Ti, die im Schritt S 4 ermittelt und im Schritt S 9 in Fig. 8 korrigiert wurde.
In einem Schritt S 118 wird die Startbetriebsart II aufgehoben. In anderen Worten bedeutet dies, daß die Brennkraftmaschine in einen Zustand überführt wird, bei dem weder die Startbe­ triebsart I noch die Startbetriebsart II aktiv ist. Dann wird der Arbeitsablauf mit dem Schritt S 126 über die Schritte S 119, S 120, S 121, S 124 und S 125 fortgesetzt.
Wenn im Schritt S 126 bestimmt wird, daß die Brennkraftmaschi­ nendrehzahl Ne gleich oder größer als die vorbestimmte Dreh­ zahl Neenst ist, dann ist der Arbeitsablauf beendet.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf ein Beispiel, bei dem ein Ne-Impuls erzeugt wird, der mit (7) in Fig. 19 bezeichnet wird. Bei dem vorliegenden Beispiel wird die Inkrementierung des Anlaßzählers im Schritt S 119 bis zu einem Zeitpunkt un­ mittelbar vor der Erzeugung des mit (7) bezeichneten Ne-Im­ pulses fortgesetzt, und der Zählerwert wird auf 13 gesetzt.
Da in diesem Fall die Brennkraftmaschine sich in einem Zustand befindet, in dem weder die Startbetriebsart I noch die Start­ betriebsart II aktiv ist, erfolgt die Fortschreitung des Ar­ beitsablaufes zu dem Schritt S 119 über die Schritte S 101 bis S 114, und der Anlaßzähler wird inkrementiert. Dann schreitet der Arbeitsablauf von dem Schritt S 120 zu dem Schritt S 121 fort.
Im Schritt S 121 wird bestimmt, ob der Zählerwert des Anlaß­ zählers gleich oder größer als 14 ist oder nicht. Da jedoch der Anlaßzähler in der Verarbeitung nach dem Schritt S 119, der unmittelbar von dem Schritt S 121 ausgeführt wurde, auf 14 gesetzt wurde (siehe Fig. 19) wird die Arbeitsabfolge mit dem Schritt S 122 fortgesetzt. Im Schritt S 122 wird Xcrng auf "0" gesetzt. In anderen Worten wird bestimmt, daß der Anlaß­ zustand abgeschlossen ist.
Da in diesem Fall Xcrng auf "0" gesetzt ist, erfolgt eine se­ quentielle Einspritzung mit einer Kraftstoffeinspritzmenge Ti, die im Schritt S 6 ermittelt und im Schritt S 9 von Fig. 8 korrigiert wurde.
Da nunmehr Xcrng auf "0" im voranstehend beschriebenen Schritt S 122 gesetzt ist, wird die Arbeitsabfolge anschließend von der Verarbeitung im Schritt S 120 zu dem Schritt S 123 fortge­ setzt, wenn das Programm ausgeführt wird.
Im Schritt S 123 wird entschieden, ob Xenst gleich "1" ist oder nicht. Da Xenst auf "0" im Schritt S 107 nach der Ausführung der gleichzeitigen Einspritzung gesetzt ist, wird die Arbeits­ abfolge mit dem Schritt S 122 nach der Verarbeitung im Schritt S 123 fortgesetzt.
Obgleich beispielsweise im Schritt S 105 bestimmt wird, daß die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne größer als die vorbestimmte Drehzahl Nens ist, und eine gleichzeitige Einspritzung vor­ genommen wird, wobei anschließend Xenst auf "0" im voranste­ hend beschriebenen Schritt S 107 gesetzt ist, wird Neflag auf "1" im Schritt S 127 wiederum zurückgesetzt, wenn anschließend im Schritt S 126 bestimmt wird, daß die Brennkraftmaschinendreh­ zahl Ne gleich oder kleiner als Neenst ist. Gleichzeitig wird Xenst ebenfalls wiederum in einem Schritt S 128 auf "1" gesetzt.
Selbst nach einer gleichzeitigen Einspritzung und wenn die Brenn­ kraftmaschinendrehzahl Ne abfällt, wird die Verarbeitungsbe­ triebsweise wiederum auf diese Weise auf die Startbetriebsart I eingestellt, und es wird wiederum die Unterbrechungsweise vorgenommen, wie dies mit dem Schritt S 27 in Fig. 9 gezeigt ist.
Bei der Verarbeitung in dem nach einer Ne-Impulsunterbrechung ausgeführten Programm wird der programmatische Arbeitsablauf von der Verarbeitung in dem Schritt S 101 sukzessiv mit der Verarbeitung der Schritte S 102, S 112, ... und S 102 und S 103 ... fortgesetzt, so daß die gleichzeitige Einspritzung wiederum vorgenommen wird.
Es ist noch zu erwähnen, daß bei diesem Beispiel, bei dem Xxrng auf "1" im Schritt S 124 gesetzt ist, diese Größe auch auf an­ dere Weise nach der Verarbeitung im Schritt S 127 auf "1" ge­ setzt werden kann.
Fig. 20 ist ein Diagramm zur Verdeutlichung der Art und Weise, mit der sich die Brennkraftmaschinendrehzahl ändert, wenn die Brennkraftmaschine unter Verwendung einer Kickstarteinrich­ tung gestartet wird, aber eine Zündung anschließend nicht er­ folgt. Es ist noch zu erwähnen, daß Xenst auf "1" gesetzt ist, wenn die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne größer als die vorbe­ stimmte Drehzahl Nens ist, wie dies im Zusammenhang mit dem Schritt S 105 in Fig. 18 voranstehend beschrieben worden ist.
Selbst wenn die Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine 1200 1/min bei dieser Größenordnung ist, und wenn die Brennkraft­ maschine unter Verwendung einer Kickstarteinrichtung gestar­ tet wird, erreicht die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne momen­ tan 1800 1/min oder in dieser Größenordnung, wie dies in Fig. 20 gezeigt ist. Während es somit möglich ist, eine Ent­ scheidung über das Starten der Brennkraftmaschine unter Nutzung einer Brennkraftmaschinendrehzahl im Bereich um eine Leerlauf­ drehzahl in einfacher Weise als ein Schwellenwert zu treffen, wenn verschiedene Merker gesetzt sind, um den Brennkraftma­ schinenbetriebszustand auf die vorstehend beschriebene Weise zu bestimmen, so ist es möglich, eine Bestimmung des Startens selbst bei einer Brennkraftmaschine vorzunehmen, bei der eine Kickstarteinrichtung eingesetzt wird.
Fig. 21 ist ein Funktionsblockdiagramm der bevorzugten Ausfüh­ rungsform nach der Erfindung. In Fig. 21 sind gleiche oder ähnliche Teile wie in Fig. 2 mit denselben Bezugszeichen ver­ sehen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 21 detektiert eine Brennkraftmaschi­ nendrehzahldetektiereinrichtung 102 eine Brennkraftmaschinen­ drehzahl Ne unter Verwendung der Ne-Impulse, die von der Ne- Impulserzeugungseinrichtung 101 geliefert werden.
Wenn Ne die vorbestimmte Drehzahl Nens überschreitet, bewirkt unter Bezugnahme auf den Schritt S 105 eine Brennkraftmaschi­ nendrehzahlermittlungseinrichtung 109 eine gleichzeitige Ein­ richtung 108 und zugleich werden ein Startzähler 110 und ein Anlaßzähler 201 angesteuert, um die Zähler zurückzustel­ len. Anschließend beginnen die Zähler ihre Zählvorgänge.
Wenn der Zählerwert des Startzählers 110 gleich oder kleiner als 6 ist, erregt die gleichzeitige Einspritzeinrichtung 108 eine Antriebseinrichtung 250 unter Nutzung der von einer Mul­ tiplizierungseinrichtung 107 erhaltenen Daten, die nachste­ hend noch näher beschrieben wird, um die Haupteinspritzein­ richtungen 51 oder die Hilfseinspritzeinrichtungen 52 der R-Zylinderreihenseite 1 R und die Haupteinspritzeinrichtungen 51 F oder die Hilfseinspritzeinrichtungen 52 F auf der F-Zylin­ derreihenseite 1 F zu betreiben.
Nach dem Schließen des Zündschalters wird der Anlaßzähler 104 auf 1 gesetzt, und wenn mittels einer Brennkraftmaschinendreh­ zahlermittlungseinrichtung 103 festgestellt wird, daß Ne kleiner als die vorbestimmte Drehzahl Neenst ist (siehe Schritt S 126), nach der Ausführung der gleichzeitigen Einspritzung mit Hilfe der gleichzeitigen Einspritzeinrichtung 108, wird der Zählerwert des Anlaßzählers 104 weitergeschaltet. Ferner wer­ den dann die Zählerwerte des Startzählers 110 und des Anlaß­ zählers 201 zurückgesetzt. Anschließend wird wiederum mit dem Zählen begonnen.
Ein Korrekturkoeffizient Kkick, der dem Zählerwert des An­ laßzählers 104 bzw. Rückstoßzählers 104 entspricht, wird aus der Rückstoßzählertabelle 105 ausgelesen. In der Zwischen­ zeit wird eine gleichzeitige Kraftstoffeinspritzmenge Ti in Abhängigkeit von den verschiedenen Brennkraftmaschinenbe­ triebsparametern aus einer gleichzeitigen Kraftstoffeinspritz­ mengentabelle 106 ausgelesen.
Die Multiplikationseinrichtung 107 multipliziert die gleich­ zeitige Kraftstoffeinspritzmenge Ti mit dem Korrekturkoeffi­ zienten Kkick, um die Kraftstoffeinspritzmenge Toutst zu ermitteln.
Der Startzähler 110 und der Anlaßzähler 201 zählen Ne-Impulse, die von der Ne-Impulserzeugungseinrichtung 101 geliefert wer­ den. In einem Beispiel, bei dem der Zählerwert des Startzäh­ lers 110 gleich oder kleiner als 6 ist, wird die gleichzeitige Einspritzeinrichtung 108 erregt. Bei einem Beispiel jedoch, bei dem der Zählerwert des Startzählers 110 gleich oder größer als 7 ist, wird die sequentielle Einspritzeinrichtung 206 er­ regt. Die sequentielle Einspritzeinrichtung 206 steuert die Antriebseinrichtungen 250 unter Verwendung der Daten, die von einer weiteren Multiplikationseinrichtung 205 erhalten werden, die nachstehend noch näher beschrieben wird.
In einem Beispiel, bei dem der Zählerwert des Anlaßzählers 201 gleich oder kleiner als 13 ist, wird eine Anlaßeinspritz­ mengentabelle 202 gewählt. Wenn jedoch der Zählerwert gleich oder größer als 14 ist, wird eine Aufwärm/Normaleinspritzmengen­ tabelle 203 gewählt.
Eine solche Anlaßtabelle ist in Fig. 11 gezeigt und diese ist in einer Anlaßeinspritzmengentabelle 202 gespeichert. Eine Kraftstoffeinspritzmenge Ti für das Anlassen entsprechend ei­ ner Kühlwassertemperatur Tw, die man von dem Kühlwassertem­ peratursensor 73 erhält, wird aus der Anlaßeinspritzmengenta­ belle 202 ausgelesen. Zwischenzeitlich ist eine Kraftstoff­ einspritzmenge nach Maßgabe einer Brennkraftmaschinendrehzahl Ne und einer Drosselklappenöffnung R th für diese Parameter und eine Kühlwassertemperatur Tw in der Aufwärm/Normalein­ spritzmengentabelle 203 gespeichert, und eine Kraftstoffein­ spritzmenge Ti für das Aufwärmen oder nach der Beendigung des Aufwärmens wird aus der Aufwärm/Normaleinspritzmengentabelle 203 in Abhängigkeit von der Drosselklappenöffnung R th und Tw, welche man von einer Ne und einer Drosselklappenöffnungde­ tektionseinrichtung 260 erhält, das dem Potentiometer 59 in Fig. 2 entspricht, ausgelesen.
Eine Kpb/Kpi-Ermittlungseinrichtung 204 hat eine Auslegung wie in Fig. 1 gezeigt und ermittelt die Korrekturkoeffizienten Kpbr oder Kpir und Kpbf oder Kpif unter Verwendung von Ne, R th, einem Atmosphärendruck Pa, den man von dem Atmosphärendrucksen­ sor 78 erhält, sowie eines Innendrucks Pir und eines Luftein­ laßleitungsinnensaugdrucks Pbr, den man von dem Innendrucksen­ sor 72 erhält, der für die R-Zylinderreihenseite 1 R vorgesehen ist, und dem Lufteinlaßleitungsinnensaugdrucksensor 74 sowie einem Innendruck Pif und einem Lufteinlaßleitungsinnensaug­ druck Pbf, den man von dem Innendrucksensor 72 F erhält, der für die F-Zylinderreihenseite 1 F vorgesehen ist, sowie von dem Lufteinlaßleitungsinnensaugdrucksensor 74 F. Die so ermittelten Korrekturkoeffizienten werden an die Multiplikationseinrich­ tung 205 abgegeben.
Die Multiplikationseinrichtung 205 führt Ermittlungen gemäß den zweiten und dritten Gleichungen aus.
Fig. 1 ist ein Funktionsblockdiagramm zur Verdeutlichung einer Auslegung der Kpb/Kpi-Ermittlungseinrichtung 204.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 hat eine Brennkraftmaschinendreh­ zahlermittlungseinrichtung 301 eine Soll-Werttabelle 302 für Pbr und liest einen Soll-Wert Pbr in Abhängigkeit von Ne und R th aus, wenn die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne gleich oder größer als eine vorbestimmte Drehzahl ist, wobei ein Re­ ziprokwert im Schritt S 811 in Fig. 13 mit Mekpbcalc bezeichnet ist.
Eine Druckdifferenzermittlungseinrichtung 303 aktiviert eine Kpbr-Bodentabelle 304 (siehe Fig. 14) und liest einen Kpbr- Bodenwert in Abhängigkeit von Ne und R th aus der Kpb-Boden­ tabelle 304 aus, wenn die Differenz des Soll-Werts Pbr, der von einem tatsächlichen Lufteinlaßleitungsinnensaugdruck Pbr auf der R-Zylinderreihenseite subtrahiert ist, größer als ein vorbestimmter Druck ist.
Eine Kpbr-Ermittlungseinrichtung 305 ermittelt einen Korrek­ turkoeffizienten Kpbr für die R-Zylinderreihenseite unter Ver­ wendung des so ausgelesenen Kpb-Bodenwertes sowie des Soll- Wertes Pbr, des Atmosphärendrucks Pa und des tatsächlichen Luft­ einlaßleitungsinnensaugdrucks Pbr. Die Ermittlung erfolgt auf die im Schritt S 816 in Fig. 13 beschriebene Weise.
Wenn mittels der Druckdifferenzermittlungseinrichtung 303 fest­ gestellt wird, daß die Differenz des Soll-Wertes Pbr subtra­ hiert von dem tatsächlichen Lufteinlaßleitungsinnensaugdruck Pbr nicht größer als der vorbestimmte Druck ist, wird eine Drosselklappenöffnungsermittlungseinrichtung 306 aktiviert. Wenn die Drosselklappenöffnungsermittlungseinrichtung 306 be­ stimmt, daß die Drosselklappenöffnung R th gleich oder größer als ein vorbestimmter Öffnungswert ist (siehe Schritt S 817 in Fig. 13), dann wird eine Innendruckermittlungseinrichtung 307 aktiviert.
Die Innendruckermittlungseinrichtung 307 liest einen Korrektur­ koeffizienten Kpir für die R-Zylinderreihenseite in Abhängig­ keit von Ne aus einer Kpir-Tabelle 308 (siehe Fig. 17) aus, wenn der tatsächliche Innendruck Pir auf der R-Zylinderreihen­ seite gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Druck ist (sie­ he Schritt S 8181 in Fig. 16).
Die Tabelle 302 und die Einrichtungen 303, 306 und 307 bilden eine Fehlzündungsdetektiereinrichtung 310 zum Detektieren eines Fehlzündungszustandes der R-Zylinderreihe.
Der Grund, warum die Soll-Werttabelle 302 für Pbr abgelei­ tet wird, wenn durch die Brennkraftmaschinendrehzahlermitt­ lungseinrichtung 301 ermittelt wird, daß die Brennkraftma­ schinendrehzahl Ne gleich oder größer als die vorbestimmte Drehzahl ist, ist darin zu sehen, daß die Ursache für die Ermittlung einer Fehlzündung auf die nachstehend beschrie­ bene Weise ermittelt wird.
Da insbesondere ein Schalldämpfer usw. bei einem Motorrad o.dgl., für den die Zweitakt-Brennkraftmaschine bestimmt ist, derart vorgegeben sind, daß im allgemeinen das Abgabeverhält­ nis bei einer hohen Drehzahl der Brennkraftmaschine hoch ist, um eine hohe Abgabeleistung zu erzielen, fällt im Falle des Auftretens einer Fehlzündung bei einem Zustand mit einer der­ artig hohen Brennkraftmaschinendrehzahl das Abgabeverhältnis beträchtlich im Vergleich zu dem Fall ab, bei dem eine übliche Zündung auftritt. Wenn daher die Brennkraftmaschinendrehzahl hoch ist und wenn die Drosselklappenöffnung nach dem Auftre­ ten einer Fehlzündung bei einer geringen Drosselklappenöff­ nung zunimmt, wird das Brennstoff/Luftgemisch leicht überfettet. Bei einer niedrigen Brennkraftmaschinendrehzahl hingegen unter­ scheidet sich das Abgabeverhältnis beim Auftreten einer Fehl­ zündung nicht so stark von einem Abgabeverhältnis bei einer üblichen Zündung.
Wenn daher nur die Brennkraftmaschinendrehzahl hoch ist, wird die Soll-Werttabelle 302 für Pbr zur Beurteilung einer Fehl­ zündung unter Verwendung des Innendrucksensors genutzt. Wenn in diesem Fall eine Fehlzündung festgestellt wird, wird die Kraftstoffmenge herabgesetzt.
Natürlich kann die Ermittlungseinrichtung 301 weggelassen wer­ den, so daß eine Bestimmung einer Fehlzündung bei jeder be­ liebigen Brennkraftmaschinendrehzahl Ne vorgenommen werden kann. Wenn der Schalldämpfer usw. derart eingestellt sind, daß das Abgabeverhältnis herabgesetzt werden kann, um eine hohe Abgabeleistung bei einer niedrigen Brennkraftmaschinen­ drehzahl zu erhalten, kann eine Feststellung einer Fehlzün­ dung erfolgen, wenn die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne gleich oder kleiner als eine vorbestimmte Drehzahl ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 umfaßt das Teil 309 Bauteile ähn­ lich den Einrichtungen 301 bis 308, die voranstehend beschrie­ ben wurden, und es werden Korrekturkoeffizienten Kpbf und Kpif für die F-Zylinderreihenseite unter Verwendung von Ne, R th, Pa, einem tatsächlichen Lufteinlaßleitungsinnensaugdruck Pbf der F-Zylinderreihenseite und einem tatsächlichen Innendruck Pif der F-Zylinderreihenseite gesetzt. Da die Auslegung des Teils 309 sich aus der voranstehenden Beschreibung ergibt, kann eine nähere Beschreibung desselben entfallen.
Es ist noch zu erwähnen, daß verschiedene Einrichtungen in dem Teil 309 vorgesehen sein können, die gleich für die Ein­ richtungen 301 bis 308 oder anders als die Einrichtungen 301 bis 308 ausgelegt sein können, wobei unterschiedliche Tabel­ len, Wertetabellen oder unterschiedliche Schwellenwerte als Vorgabegrößen geändert oder modifiziert werden können. In an­ deren Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß für die Ermittlung der Korrekturkoeffizienten Kpbf und Kpif für die F-Zylinder­ reihenseite dieselben Tabellen, Zahlenwerte oder Schwellen­ werte, die bei den unterschiedlichen Tabellen, Zahlenwerten oder unterschiedlichen Schwellenwerten, die für die Ermittlung der Korrekturkoeffizienten Kpbr und Kpir für die R-Zylinder­ reihenseite verwendet werden, eingesetzt werden können, oder daß andere, hiervon abweichende Tabellen, Zahlenwerte oder Schwellenwerte als Vorgabewerte genutzt werden können.
Obgleich die Haupteinspritzeinrichtungen 51 und die Hilfs­ einspritzeinrichtungen 52 für die Lufteinlaßleitungen vorge­ sehen sind, die an den einzelnen Zylindern vorgesehen sind, und diese in asymmetrischer Zuordnung bezüglich der Mittel­ linie der Lufteinlaßleitungen angeordnet sind, wie dies de­ tailliert in Fig. 5 gezeigt ist, können diese auch auf andere Weise unter symmetrischer Zuordnung bezüglich der Mittellinie entsprechend Fig. 22 angeordnet werden. Ferner können mehr als drei Einspritzeinrichtungen oder nur eine Einspritzein­ richtung für eine Einlaßluftleitung vorgesehen sein, die an jedem Zylinder angebracht ist.
Obgleich die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit einer Brennkraftmaschine der V-Bauart beschrieben worden ist, kann die Erfindung natürlich auch bei einer Einzylinder-Brennkraft­ maschine oder bei Brennkraftmaschinen der Reihenbauart oder der Horizontalbauart o.dgl. Anwendung finden.
Wie sich aus der voranstehenden Beschreibung ergibt, erhält man bei der Erfindung die folgenden Vorteile. Da insbesondere die Kraftstoffeinspritzmenge beim Übergang von einem Fehl­ zündungszustand zu einem Zündungszustand selbst dann herab­ gesetzt wird, wenn die in Abhängigkeit von der Drosselklap­ penöffnung R th bestimmte Kraftstoffmenge unmittelbar einge­ spritzt wird, wird das Luft/Kraftstoffverhältnis niemals über­ fettet. Daher läßt sich ein gleichmäßiger Übergang von einem Fehlzündungszustand zu einem Zündungszustand erzielen.
Obgleich die Erfindung voranstehend anhand von bevorzugten Ausführungsformen erläutert worden ist, sind zahlreiche Ab­ änderungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Zusammenfassend gibt die Erfindung eine Kraftstoffeinspritz­ steuervorrichtung für eine Zweitakt-Brennkraftmaschine an, welche eine elektronische Kraftstoffeinspritzanlage ent­ hält, die eine Kraftstoffeinspritzmengenbestimmungseinrich­ tung zur Bestimmung einer Kraftstoffeinspritzmenge in Ab­ hängigkeit von einer Drehzahl der Brennkraftmaschine und ei­ ner Drosselklappenöffnung hat. Eine Fehlzündungsdetektier­ einrichtung ist zum Feststellen eines Fehlzündungszustandes der Brennkraftmaschine vorgesehen. Ferner ist eine Einrich­ tung zur Herabsetzung der Kraftstoffeinspritzmenge beim Über­ gang von einem Fehlzündungszustand zu einem Zündungszustand vorgesehen. Die Fehlzündungsdetektiereinrichtung umfaßt einen Sensor zum Detektieren eines Innendrucks einer Luftansaug­ leitung, eine Speichereinrichtung zum Speichern eines Abgabe­ wertes des Sensors und Daten eines Luftansaugleitungsinnen­ drucks bei einem vorbestimmten Betriebszustand der Brennkraft­ maschine während des üblichen Arbeitszustandes, und eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des Abgabewerts mit Da­ ten, die aus der Speichereinrichtung ausgelesen werden, um eine Druckdifferenz festzustellen. Die Fehlzündungsdetektier­ einrichtung liefert ein Fehlzündungssignal, wenn die Druck­ differenz größer als ein vorbestimmter Wert ist.

Claims (5)

1. Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung für eine Zweitakt- Brennkraftmaschine mit einer elektronischen Kraftstoffein­ spritzanlage, gekennzeichnet durch
eine Kraftstoffeinspritzmengenbestimmungseinrichtung (204) zum Bestimmen einer Kraftstoffeinspritzmenge in Ab­ hängigkeit von der Drehzahl (Ne) der Brennkraftmaschine und einer Drosselklappenöffnung (R th),
eine Fehlzündungsdetektiereinrichtung (309) zum De­ tektieren eines Fehlzündungszustandes der Brennkraftma­ schine, und
eine Einrichtung (301, 302) zum Herabsetzen der Kraft­ stoffeinspritzmenge beim Übergang von einem Fehlzündungszu­ stand zu einem Zündungszustand.
2. Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlzündungsde­ tektiereinrichtung (309) einen Sensor (72) zum Detektieren eines Innendrucks (Pi) eines Lufteinlaßleitungsweges, eine Speichereinrichtung zum Speichern eines Abgabewertes des Sensors (72) und Daten eines Ansaugluftleitungsweginnendrucks bei einem vorbestimmten Betriebszustand der Brennkraftma­ schine bei der normalen Verbrennung, und eine Vergleichsein­ richtung zum Vergleichen des Abgabewertes mit den aus der Speichereinrichtung ausgelesenen Daten zur Bestimmung einer Druckdifferenz aufweist, und daß die Fehlzündungsdetektier­ einrichtung (309) ein Fehlzündungssignal liefert, wenn die Druckdifferenz größer als ein vorbestimmter Wert ist.
3. Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung eine Tabelle (302) der Brennkraftmaschinendrehzahl (Ne) und der Drosselklappenöffnung (R th) enthält.
4. Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (301, 302) zum Herabsetzen der Kraftstoffeinspritzmenge auf die Druckdifferenz (Δ) anspricht.
5. Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlzündungsdetektiereinrichtung einen ersten Sensor (72) zum Detektieren eines Luftansaugleitungsinnendrucks (Pi) und einen zweiten Sensor zum Detektieren eines Verbrennungs­ druckes aufweist, daß die Fehlzündungsdetektiereinrichtung (309) eine Fehlzündung nach Maßgabe eines Wertes des Luft­ ansaugleitungsweginnendrucks (Pi) detektiert, wenn die Drosselklappenöffnung (R th) kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, und die eine Fehlzündung nach Maßgabe eines Wertes des Verbrennungsdruckes detektiert, wenn die Drosselklappen­ öffnung (R th) größer als der vorbestimmte Wert ist.
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