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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Treibstoffeinspritzvorrichtung,
die Treibstoffeinspritzeinrichtungen hat, die Treibstoff direkt
in die Motorzylinder einspritzen und Verfahren für das Steuern der Treibstoffeinspritzung.
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Verwandter
Stand der Technik
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Bei
einem typischen Fahrzeugmotor wird Treibstoff in einen Ansaugdurchgang
eingespritzt und homogen mit Luft vermischt, die durch den Ansaugdurchgang
geht. Das homogene Luft-Treibstoffgemisch wird dann zu Verbrennungskammern
geleitet, die in dem Motor definiert sind. In jeder Verbrennungskammer
wird das Luft-Treibstoffgemisch
durch eine Zündkerze
gezündet.
Dies verbrennt das Gemisch und erzeugt eine Antriebskraft.
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Die
Verbrennung eines Luft-Treibstoffgemisches bei solch einem homogenen
Zustand wird normalerweise als eine homogene Ladeverbrennung bezeichnet.
Bei einem Motor, der eine homogene Ladeverbrennung ausführt, ist
ein Drosselventil in dem Ansaugdurchgang angeordnet, um die Menge
des Luft-Treibstoffgemisches, das in die Verbrennungskammer gezogen
wird, einzustellen und um folglich das Motormoment zu steuern.
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Jedoch
verringert bei Motoren, die eine homogene Verbrennung ausführen, der
Drosselungsvorgang des Drosselventils den Druck in dem Ansaugdurchgang.
Dies erhöht
Energieverluste wegen des Pumpens (Pumpverluste (pumping losses)), wenn
das Luft-Treibstoffgemisch in die Verbrennungskammern von dem Ansaugdurchgang
gezogen wird und verringert folglich die Effizienz des Motors.
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Die
Schichtladeverbrennung löst
dieses Problem. Bei einer Schichtladeverbrennung wird Treibstoff
direkt in jede Verbrennungskammer eingespritzt. Dies liefert der
Umgebung der Zündkerze
ein fettes, stark brennbares Luft-Treibstoffgemisch. Die Zündung des
fetten Luft-Treibstoffgemisches
verbrennt des umgebende magere Luft-Treibstoffgemisch. In einem Motor, der
eine Schichtladeverbrennung ausführt,
wird das Motormoment grundlegend durch Einstellen der Menge des
Treibstoffes gesteuert, der in Richtung der Umgebung der Zündkerze
eingespritzt wird. Dementsprechend wird die Drosselung durch das
Drosselventil unnötig.
Dies verringert Pumpverluste und verbessert die Effizienz des Motors.
Weiter ist in einem Motor, der eine Schichtladeverbrennung ausführt, das
gesamte Luft-Treibstoffgemisch
gewöhnlicherweise
mager. Dies verbessert die Treibstoffeffizienz.
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Ein
Regler, der die Merkmale gemäß des Oberbegriffs
des Anspruchs 1 aufweist und ein Verfahren, das die Merkmale gemäß des Oberbegriffs des
Anspruchs 10 aufweist, ist von dem Dokument
JP 63246442 A bekannt.
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Das
Dokument
JP 63246442
A beschreibt einen Motor, der eine Schichtladeverbrennung
und eine homogene Verbrennung in Übereinstimmung mit dem Zustand
des Motors ausführt.
Bei diesem Motor ist eine erste Treibstoffeinspritzeinrichtung für jeden
Zylinder vorgesehen, um Treibstoff direkt in den Zylinder einzuspritzen.
Eine zweite Treibstoffeinspritzvorrichtung spritzt Treibstoff in
den Ansaugdurchgang ein. Treibstoff wird zu jeder Einspritzeinrichtung
von einer Treibstoffpumpe geliefert.
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Während der
Einspritzung des Treibstoffs in den jeweiligen Zylinder von der
zugehörigen
ersten Treibstoffeinspritzeinrichtung wird eine normale Treibstoffeinspritzung
behindert, wenn der Treibstoffeinspritzdruck der Einspritzeinrichtung
geringer wird als der Druck in dem Zylinder. Dies kann ebenso verursachen,
dass komprimierte Hochdruckluft in dem Zylinder in die Einspritzeinrichtung
strömt.
Fremdkörper,
solche wie Kohlenstoff, sind in der Luft enthalten. Folglich kann
der Eintritt von dieser Luft, die die Fremdkörper enthält, in die Einspritzeinrichtung
die Lebensdauer des Ventils verkürzen.
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Weiter
verwendet die Treibstoffpumpe das Moment des Motors als eine Antriebskraft.
Folglich ist der Treibstoffeinspritzdruck gering, wenn der Motor gestartet
wird. Deshalb besteht eine größere Neigung
der Luft, in die Einspritzeinrichtung während des Startens des Motors
einzutreten.
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Der
Motor der obigen Veröffentlichung
behandelt dieses Problem durch Anhalten der Einspritzung des Treibstoffs
von jeder ersten Einspritzeinrichtung, während die Einspritzung des
Treibstoffs von lediglich der zweiten Einspritzeinrichtung zugelassen
wird, wenn der Druck in den Zylindern größer wird als der Druck in der
zugehörigen
ersten Einspritzeinrichtung. Als eine andere Option kann Treibstoff von
beiden Einspritzeinrichtungen, der ersten und zweiten Einspritzeinrichtung,
eingespritzt werden. Dies verkürzt
die Zeitlänge,
während
welcher Treibstoff von den ersten Einspritzeinrichtungen eingespritzt
wird. Dementsprechend wird verhindert, dass Luft in die Treibstoffeinspritzeinrichtung
eintritt.
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Jedoch
ist der Aufbau, der in der Veröffentlichung
beschrieben ist, in Richtung von Treibstoffeinspritzeinrichtungen
gerichtet, die Treibstoff in den Ansaugdurchgang einspritzen. Der
Aufbau der Veröffentlichung
kann nicht bei einem Motor angewendet werden, der Treibstoff direkt
in den zugehörigen
Zylinder einspritzt.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren der
Treibstoffeinspritzregelung und einen Treibstoffeinspritzregler bereitzustellen,
der verhindert, dass Luft in die Zylinder der zugehörigen Treibstoffeinspritzeinrichtungen eintritt.
Um die obige Aufgabe zu erreichen, weist der Regler bei einem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung die Merkmale des Anspruchs 1 auf.
Bei einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Verfahren
die Merkmale des Anspruchs 10 auf.
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Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden von der folgenden Beschreibung
ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verwendet
wird und mittels eines Beispiels die Prinzipien der Erfindung veranschaulicht.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Merkmale der vorliegenden Erfindung, die für neu befunden werden, sind
in Ausführlichkeit in
den beigefügten
Ansprüchen
dargelegt. Die Erfindung, zusammen mit deren Aufgaben und Vorteilen, kann
am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der vorliegenden
bevorzugten Ausführungsbeispiele
zusammen mit den beigefügten Zeichnungen
verstanden werden, wovon:
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1 eine
schematische Ansicht ist, die einen Treibstoffeinspritzregler gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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2 ein
elektrisches Blockdiagramm ist, das den Aufbau einer elektronischen
Steuereinheit zeigt;
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3(a) ein Flussdiagramm ist, das eine Prozedur
für das
Steuern der Treibstoffeinspritzung zeigt;
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3b eine Fortsetzung des Flussdiagramms
von 3(a) ist, die die Prozedur für die Steuerung
der Treibstoffeinspritzung zeigt; und
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4 ein
Diagramm ist, das die Beziehung zwischen dem Kurbelwinkel und dem
maximalen Zylinderdruck zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BESONDEREN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein
Treibstoffeinspritzregler eines Motors gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine schematische Ansicht, die einen Treibstoffeinspritzregler eines
Benzinmotors für Kraftfahrzeuge
zeigt. Ein Motor 1 hat vier Zylinder 1a.
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Der
Motor 1 hat einen Zylinderblock 2, der die Zylinder 1a unterbringt.
Jeder Zylinder 1a bringt einen Kolben (nicht gezeigt) unter.
Ein Zylinderkopf 4 ist oben auf dem Zylinderblock 2 angeordnet.
Eine Verbrennungskammer 5 ist in dem Raum definiert, der
zwischen der Wand des jeweiligen Zylinders 1a, dem zugehörigen Kolben
und dem Zylinderkopf 4 ausgebildet ist. Jede Verbrennungskammer 5 ist
mit einem ersten Ansaugkanal 7a und einem zweiten Ansaugkanal 7b verbunden.
Der erste Ansaugkanal 7a ist mit einem ersten Ansaugventil 6a verbunden, während der
zweite Ansaugkanal 7b mit einem zweiten Ansaugventil 6b verbunden
ist. Das erste und zweite Ansaugventil 6a, 6b sind
in dem Zylinderkopf 4 angeordnet.
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Ein
Treibstoffverteilerrohr 10 erstreckt sich durch den Zylinderkopf 4.
Eine Einspritzeinrichtung 11 ist für jeden Zylinder 1a vorgesehen
und mit dem Verteilerrohr 10 verbunden. Die Einspritzeinrichtungen
spritzen Treibstoff direkt in den zugehörigen Zylinder 1a ein,
wenn eine Schichtladeverbrennung ausgeführt wird, und wenn eine homogene
Ladeverbrennung ausgeführt
wird. Eine Düse (nicht
gezeigt) ist an dem fernen Ende von jeder Einspritzeinrichtung 11 vorgesehen.
Treibstoffsprühregen
(fuel mist) wird durch die Düse
eingespritzt. Ein Nadelventil (nicht gezeigt) ist in der Einspritzeinrichtung 11 angeordnet, um
die Düse
zu öffnen
und zu schließen.
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Die
Schichtladeverbrennung wird durch Einspritzen des Treibstoffs in
die Verbrennungskammer 5 ausgeführt, wenn der zugehörige Kolben
in der Schlussphase dessen Kompressionshubs ist. Der Treibstoff
wird um die Zündkerze
konzentriert und dann gezündet.
Die homogene Ladeverbrennung wird durch Einspritzen von Treibstoff
in die Verbrennungskammer 5 ausgeführt, wenn der zugehörige Kolben
in dem Ansaughub ist. Der eingespritzte Treibstoff vermischt sich
homogen mit der Luft, die durch die zugehörigen Ansaugkanäle 7a, 7b in
die Verbrennungskammer 5 gezogen wird, und wird dann verbrannt.
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Der
erste Ansaugkanal 7a von jedem Zylinder 1a ist
mit einem ersten Ansaugdurchgang 15a verbunden, während der
zweite Ansaugkanal 7b mit einem zweiten Ansaugkanal 15b verbunden
ist. Der erste und zweite Ansaugdurchgang 15a, 15b erstrecken
sich durch einen Ansaugkrümmer 15 und
verbinden die zugehörigen
Zylinder 1a mit einem Zwischenbehälter (Ausgleichsbehälter) 16.
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Der
Zwischenbehälter 16 ist
durch eine Ansaugrohrleitung 20 mit einem Luftreiniger 21 verbunden.
Ein elektronisch gesteuertes Drosselventil 23, das durch
einen Schrittmotor 22 geöffnet und geschlossen wird,
ist in der Ansaugrohrleitung 20 angeordnet. Eine elektronische
Steuereinheit (ECU) 30 sendet Impulssignale zum Antreiben des
Schrittmotors 22 und steuert den Öffnungsgrad des Drosselventils 23 (Drosselklappenöffnungsgrad).
Die Ansaugrohrleitung 20, der Zwischenbehälter 16 und
der erste und zweite Ansaugdurchgang 15a, 15b stellen einen
Ansaugdurchgang 41 dar.
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Das
Verteilerrohr 10 ist über
einen Hochdrucktreibstoffdurchgang 50 mit einer Hochdruckpumpe 51 verbunden.
Ein Rückschlagventil 57 ist
in dem Treibstoffdurchgang 50 vorgesehen, um einen umgekehrten
Fluss des Treibstoffs in Richtung der Pumpe 51 zu verhindern.
Die Hochdruckpumpe 51 ist mit einer Niederdruckpumpe 53 über einen
Niederdrucktreibstoffdurchgang 52 verbunden. Die Niederdruckpumpe 53 ist
mit einem Treibstofftank 54 über einen Treibstoffzuführdurchgang 55 verbunden.
Ein Treibstofffilter 56 ist in dem Treibstoffzufuhrdurchgang 55 angeordnet,
um den Treibstoff zu filtern. Die Niederdruckpumpe 53 zieht
Treibstoff von dem Treibstofftank 54 und treibt den Treibstoff
in Richtung der Hochdruckpumpe 51 durch den Niederdrucktreibstoffdurchgang 52.
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Der
Motor 1 hat eine Kurbelwelle 1b. Die Kurbelwelle 1b treibt
die Hochdruckpumpe 51 an. Diese beaufschlagt den Treibstoff
mit Druck zu einem Hochdruck und treibt den mit Druck beaufschlagten Treibstoff
durch den Hochdrucktreibstoffdurchgang 50 und zu dem Verteilerrohr 10.
Die Hochdruckpumpe 51 ist ebenso mit dem Treibstofftank über einen Treibstoffüberlaufdurchgang 58 verbunden.
Ein elektromagnetisches Überlaufventil 59 (Überströmventil) ist
in dem Überlaufdurchgang 58 angeordnet.
Wenn das Überlaufventil 59 (Überströmventil) geöffnet ist, wird
der Treibstoff, der durch die Hochdruckpumpe 51 erhalten
wird, nicht weiter mit Druck beaufschlagt und nicht zu dem Verteilerrohr 10 geleitet,
sondern zu dem Treibstofftank 54 durch den Treibstoffüberlaufdurchgang 58 zurückgesandt.
Wenn das Überströmventil 59 geschlossen
ist, ist der Überlaufdurchgang 58 geschlossen.
Folglich wird der Treibstoff, der durch die Hochdruckpumpe 51 erhalten
wird, weiter mit Druck beaufschlagt und zu dem Verteilerrohr 10 durch
den Hochdrucktreibstoffdurchgang 50 geleitet. Die ECU 30 ändert die Öffnungs-
und Schließzeit
des Überströmventils 59,
um die Menge und den Druck des Treibstoffes, der in das Verteilerrohr
eintritt, einzustellen.
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Jeder
Zylinder 1a hat ein Paar Auslasskanäle 9, die mit einem
Auslasskrümmer 14 verbunden sind.
Jeder Auslasskanal 9 wird durch ein Auslassventil 8 geöffnet und
geschlossen, das in dem Zylinderkopf 4 angeordnet ist.
Nach der Verbrennung wird Abgas von jedem Zylinder 1a ausgestoßen, wenn
die zugehörigen
Auslassventile 8 geöffnet
sind. Dies erlaubt das Ausstoßen
des Abgases durch den zugehörigen
Auslasskanal 9, den Auslasskrümmer 14 und die Auslassrohrleitung 40.
Der Auslasskrümmer 14 und
die Auslassrohrleitung 40 stellen einen Auslassdurchgang 42 dar.
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Der
Aufbau der ECU 30 ist in 2 gezeigt. Die
ECU 30 hat einen Schreib-Lese-Speicher (RAM) 32,
einen Nur-Lese-Speicher
(ROM) 33, eine Zentraleinheit (CPU) 34, einen
Eingangsanschluss 35 und einen Ausgangsanschluss 36,
die miteinander über eine
bidirektionale Leitung 31 verbunden sind.
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Ein
Kühlmitteltemperatursensor 62 ist
in dem Zylinderblock 2 zur Erfassung der Temperatur des Motorkühlmittels
(Kühlmitteltemperatur
THW) vorgesehen. Ein Treibstoffdrucksensor 63 ist in dem
Verteilerrohr 10 zur Erfassung des Treibstoffdrucks in dem
Rohr 10 (Treibstoffdruck PF) angeordnet. Die Signalausgänge der
Sensoren 62, 63 werden über die A/D-Umwandler 37 in
den Eingangsanschluss 35 eingegeben.
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Ein
oberer-Totpunkt-Positionssensor 60 und ein Kurbelwinkelsensor 61 sind
in dem Motor 1 vorgesehen. Der obere obere-Totpunkt-Positionssensor 60 erzeugt
einen Ausgangsimpuls, wenn beispielsweise der Kolben in dem ersten
Zylinder 1a die obere Totpunktposition während des
Ansaughubes erreicht. Der Ausgangsimpuls wird in den Eingangsanschluss 35 eingegeben.
Der Kurbelwinkelsensor 61 erzeugt einen Ausgangsimpuls,
welcher in den Eingangsanschluss 35 eingegeben wird, nämlich jedes
Mal wenn die Kurbelwelle 1b des Motors 1 um einen Kurbelwinkel
CA von 30° gedreht
wird. Die CPU 34 liest die Ausgangsimpulse, die von dem
oberen Totpunktpositionssensor 60 und dem Kurbelwinkelsensor 61 gesendet
werden, aus, um den Kurbelwinkel θ und die Motordrehzahl NE zu
berechnen.
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Der
Motor 1 hat einen Anlasser (nicht gezeigt) zum Ankurbeln
des Motors 1. Der Anlasser hat einen Anlassschalter 64 (2)
zur Erfassung der Betätigung
des Anlassers. Der Anlasser wird durch einen Zündschalter (nicht gezeigt)
betätigt.
Wenn der Anlasser durch den Zündschalter
betätigt
wird, leitet der Anlassschalter 64 ein Anlasssignal STA
zu dem Eingangsanschluss 35.
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Die
Einspritzeinrichtung 11, der Schrittmotor 22 und
das elektromagnetische Überströmventil 59 sind
mit dem Ausgangsanschluss 36 über die zugehörigen Antriebskreise 38 verbunden.
In Übereinstimmung
mit den Signalen, die von den Sensoren 60–64 und
anderen Sensoren, die nicht gezeigt sind, gesendet werden, steuert
die ECU 30 optimal die Einspritzeinrichtung 11,
den Schrittmotor 22, das elektromagnetische Überströmventil 59 und
andere Teile durch Ausführen
eines Steuerprogramms, das in dem ROM 33 gespeichert ist.
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Die
Steuerung, die durch den Treibstoffeinspritzregler ausgeführt wird,
der in dem Motor 1 eingebaut ist, wird nun im Detail beschrieben.
Die 3(a) und 3(b) zeigen
ein Flussdiagramm einer Prozedur für die Steuerung der Treibstoffeinspritzzeit.
Diese Prozedur wird zyklisch, für
jedes vorbestimmte Zeitintervall ausgeführt.
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Wie
in 3(a) gezeigt, liest bei Schritt 100 die
ECU 30 beim Einstieg in diese Prozedur die Kühlmitteltemperatur THW den
Treibstoffdruck PF, das Anlasssignal STA und die Motordrehzahl NE
ein, die von den Sensoren 60–64 gesendet werden.
Die ECU 30 liest ebenso die Treibstoffeinspritzmenge QFIN ein,
die in dem RAM 32 gespeichert ist. Die Treibstoffeinspritzmenge
QFIN wird in einer anderen Prozedur in Übereinstimmung mit dem Niederdrückgrad des
Gaspedals und der Motordrehzahl NE berechnet und dann in dem RAM 32 gespeichert.
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Bei
Schritt 110 beurteilt die ECU 30, ob das Anlasssignal
STA „ON" („AN") angibt, oder nicht. Wenn
bestimmt wird, dass das Anlasssignal STA nicht ON angibt, wird der
Motor 1 nicht angekurbelt. In diesem Fall schließt die ECU 30 die
anschließende Verarbeitung
bis zur nächsten
Ausführung
der Prozedur oder des Zyklus ab, da der Motor 1 nicht gestartet ist.
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Bei
Schritt 110 schreitet die ECU 30 zu Schritt 120 voran,
wenn beurteilt wird, dass das Anlasssignal STA „ON" angibt.
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Bei
Schritt 120 beurteilt die ECU 30, ob die Motordrehzahl
NE gleich oder größer als
ein erster Referenzwert NE1 ist, oder nicht. Der erste Referenzwert
NE1 ist zu 400 upm (rpm) festgelegt und wird verwendet, um zu bestimmen,
ob der Motor 1 gestartet wird, oder nicht. Wenn bestimmt
wird, dass die Motordrehzahl NE gleich oder größer als der erste Referenzwert
NE1 ist, wird der Motor 1 nicht gestartet. In diesem Fall
schreitet die ECU 30 zu Schritt 130 voran und
setzt einen Startmerker F1 zu Null. Der Startmerker F1 gibt an,
ob der Motor momentan gestartet wird.
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Wenn
bestimmt wird, dass die Motordrehzahl NE nicht gleich oder größer als
der erste Referenzwert NE1 in Schritt 120 ist, schreitet
die ECU 30 zu Schritt 140 voran.
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Bei
Schritt 140 bestimmt die ECU 30, ob die Motordrehzahl
NE gleich oder geringer als ein zweiter Referenzwert NE2 ist. Der
zweite Referenzwert NE2 ist zu 200 upm (rpm) festgelegt und wird
verwendet, um zu bestimmen, ob der Motor 1 gestartet wird,
oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass die Motordrehzahl NE gleich
oder kleiner als der zweite Referenzwert NE2 ist, wird der Motor 1 gestartet.
In diesem Fall schreitet die ECU 30 zu Schritt 150 voran und
setzt den Startmerker F1 zu „1". Wenn bestimmt wird,
dass die Motordrehzahl NE nicht gleich oder kleiner als der zweite
Referenzwert NE2 bei Schritt 140 ist, schreitet die ECU 30 zu
Schritt 160 voran. Die ECU 30 schreitet ebenso
zu Schritt 160 von den Schritten 130 und 150 voran.
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Bei
Schritt 160 beurteilt die ECU 30, ob der Startmerker
F1 „1" angibt, oder nicht.
Wenn bestimmt wird, dass der Startmerker F1 „1" angibt, wird der Motor 30 gestartet.
In diesem Fall schreitet die ECU 30 zu Schritt 170 voran.
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Bei
Schritt 170 beurteilt die ECU 30, ob der Treibstoffdruck
PF geringer ist als ein Referenzdruckwert PF1. Der Referenzdruckwert
PF1 ist ein Druckwert, der größer ist
als der maximale Druckwert in der Verbrennungskammer 5,
während
des Kompressionshubs. Der Referenzdruckwert PF1 wird verwendet,
um zu bestimmen, ob Treibstoff in die Verbrennungskammer 5 von
der zugehörigen
Einspritzeinrichtung 11 während des Kompressionshubs
eingespritzt werden kann. Treibstoff kann direkt in jede Verbrennungskammer 5 von
der zugehörigen
Einspritzeinrichtung 11 eingespritzt werden, wenn der Treibstoffdruck
PF gleich oder größer als
der Referenzdruckwert PF1 ist.
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Wenn
bei Schritt 170 bestimmt wird, dass der Treibstoffdruck
PF nicht kleiner als der Referenzdruckwert PF1 ist, wird der Motor 1 gestartet,
aber der Treibstoffdruck PF ist groß genug, um die Einspritzung
des Treibstoffs von der Einspritzeinrichtung 11 während des
zugehörigen
Kompressionshubs zuzulassen. In diesem Fall schließt die ECU 30 die
anschließende
Verarbeitung zeitweise ab. Die ECU 30 schließt die anschließende Verarbeitung
ebenso zeitweise ab, wenn bestimmt wird, dass der Startmerker F1
bei Schritt 160 nicht zu „1" festgelegt ist.
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Wenn
bei Schritt 170 bestimmt wird, dass der Treibstoffdruck
PF kleiner ist als der Referenzdruckwert PF1, wird der Motor 1 gestartet
und die Einspritzung von Treibstoff während des Kompressionshubs ist
nicht möglich.
In diesem Fall schreitet die ECU 30 zu Schritt 180 voran.
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Bei
Schritt 180 berechnet die ECU 30 die Treibstoffeinspritzzeit τ in Übereinstimmung
mit der Treibstoffeinspritzmenge QFIN. Mit anderen Worten berechnet
die ECU 30 die Zeitdauer, während welcher jede Einspritzeinrichtung 11 geöffnet ist.
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Bei
Schritt 190, der in 3 veranschaulicht ist,
berechnet die ECU 30 den Kurbelwinkel (Einspritzanfangswinkel) θs, der dem Winkel entspricht, bei welchem
jede Einspritzeinrichtung 11 geöffnet ist, oder die Einspritzeinrichtungsöffnungszeit
(Einspritzöffnungszeit).
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Bei
Schritt 200 berechnet die ECU 30 den Kurbelwinkel
(Einspritzschließwinkel) θe, bei welchem jede Einspritzeinrichtung 11 geschlossen
ist, oder die Einspritzeinrichtungsschließzeit (Einspritzschließzeit).
Unter der Annahme, dass die Motordrehzahl NE konstant ist, wird
die Treibstoffeinspritzzeit τ durch Subtrahieren
des Einspritzanfangswinkels θs von dem Einspritzschließwinkel θe und
Umwandeln der resultierenden Differenz (θe – θs) in die Zeit berechnet.
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Bei
Schritt 210 erhält
die ECU 30 einen Referenzkurbelwinkel θc in Übereinstimmung
mit dem Treibstoffdruck PF. Der Referenzkurbelwinkel θc wird verwendet, um zu bestimmen, ob die
Treibstoffeinspritzung von jeder Einspritzeinrichtung 11 während der
Zeitspanne zwischen dem Einspritzschließwinkel θe und
dem Einspritzanfangswinkel θs behindert wird, oder nicht.
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4 zeigt
Funktionsdaten, die in dem ROM 33 abgespeichert sind. Die
Parameter der Funktionsdaten sind der Zylinderdruck P, der in jeder
Verbrennungskammer 5 (Zylinder 1a) erzeugt wird,
und der Kurbelwinkel θ.
Der Zylinderdruck P variiert in Übereinstimmung
mit der Motordrehzahl NE und dem Ansaugluftdruck (Ansaugluftmenge).
Deshalb wird bei den Funktionsdaten der maximale Zylinderdruck P
in Übereinstimmung
mit dem Kurbelwinkel θ abgebildet (mapped).
Die ECU 30 bezieht sich auf die Funktionsdaten, um den
Referenzkurbelwinkel θc zu erhalten, der dem Treibstoffdruck PF
entspricht.
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Bei
Schritt 220 beurteilt die ECU 30, ob der Einspritzschließwinkel θe gleich oder größer als der Referenzkurbelwinkel θc ist, oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass
der Einspritzschließwinkel θe gleich oder größer als der Referenzkurbelwinkel θc ist, wird der Treibstoffeinspritzdruck
bei einer gewissen Zeit während
der Treibstoffeinspritzung geringer sein als der Zylinderdruck P.
In diesem Fall schreitet die ECU 30 zu Schritt 240 voran.
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Bei
Schritt 240 subtrahiert die ECU 30 die Differenz
zwischen dem Einspritzschließwinkel θe und dem Referenzkurbelwinkel θc, oder den Winkel (θe–θc) , von dem gegenwärtigen Einspritzanfangswinkel θs. Die ECU 30 erneuert dann den
Einspritzanfangswinkel θs mit dem berechneten Wert [θs – (θe–θc)]. Bei diesem Schritt ändert die ECU 30 nicht die
Treibstoffeinspritzzeit τ.
Deshalb wird der Einspritzschließwinkel θe um
den Winkel (θe–θc) verringert (vorgesetzt), so dass dieser
gleich dem Referenzkurbelwinkel θc ist. Die ECU 30 setzt die Zeitspanne
vor, während
welcher jede Einspritzeinrichtung 11 geöffnet ist, nämlich um
eine Zeit, die dem Winkel (θe–θC) entspricht, aber die Dauer dieser Zeitspanne τ bleibt die
gleiche.
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Der
Einspritzanfangswinkel θs und die Treibstoffeinspritzzeit τ, welche
in dieser Prozedur berechnet werden, werden von der ECU 30 auf
eine andere Prozedur verwiesen, um die jeweilige Einspritzeinrichtung 11 zu öffnen und
zu schließen
und die Menge des eingespritzten Treibstoffs zu steuern.
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Die
ECU 30 schreitet zu Schritt 250 voran, entweder
von Schritt 220, nämlich
wenn bestimmt wird, dass der Einspritzschließwinkel θe nicht
gleich oder größer als
der Referenzkurbelwinkel θc ist, oder von Schritt 240. Bei
Schritt 250 liest die ECU 30 den gegenwärtigen Kurbelwinkel θ ein.
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Bei
Schritt 260 beurteilt die ECU 30, ob der gegenwärtige Kurbelwinkel θ den Referenzkurbelwinkel θc erreicht hat, oder nicht. Wenn bestimmt wird,
dass der vorliegende Kurbelwinkel θ den Referenzwinkel θc nicht erreicht hat, kehrt die ECU 30 zu Schritt 250 zurück. Bei
Schritt 260 schreitet die ECU 30 zu Schritt 270 voran,
wenn bestimmt wird, dass der vorliegende Kurbelwinkel θ den Referenzkurbelwinkel θc erreicht hat.
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Bei
Schritt 270 beurteilt die ECU 30, ob die Einspritzeinrichtung
geöffnet
ist, oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass die Einspritzeinrichtung 11 nicht geöffnet ist,
das heißt
wenn bestimmt wird, dass die Einspritzung des Treibstoffs abgeschlossen
wurde, schließt
die ECU 30 die anschließende Verarbeitung zeitweise
ab.
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Wenn
bei Schritt 270 bestimmt wird, dass die Einspritzeinrichtung 11 geöffnet ist,
gibt dies an, dass ein plötzlicher
Anstieg der Motordrehzahl NE die Einspritzeinrichtung 11 dazu
veranlasst hat, offen zu bleiben, selbst nachdem der Kurbelwinkel θ den Referenzkurbelwinkel θc erreicht hat. Folglich schreitet die ECU 30 zu
Schritt 280 voran und schließt die Einspritzeinrichtung 11 zwangsweise.
Die ECU 30 schließt
die anschließende
Verarbeitung zeitweise bis zur nächsten
Ausführung
der Prozedur ab.
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Die
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nun beschrieben.
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Der
Treibstoffdruck PF in dem Verteilerrohr 10 ist gering,
wenn der Motor 1 nicht läuft. Folglich neigt der Treibstoffeinspritzdruck
bei jeder Einspritzeinrichtung 11 dazu, gering zu sein,
wenn der Motor 1 gestartet wird. Zusätzlich zu dem geringen Treibstoffeinspritzdruck
wird die Treibstoffeinspritzmenge QFIN erhöht, wenn der Motor 1 gestartet
wird. Folglich ist die Treibstoffeinspritzzeit τ relativ lang und der Einspritzschließwinkel θe wird erhöht (oder die Abschließzeit wird
verzögert).
Während
des Startens kann der Treibstoffeinspritzdruck geringer sein als der
Zylinderdruck P und folglich neigt die Luft in der Verbrennungskammer 5 dazu,
in die Einspritzeinrichtung 11 einzutreten.
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Jedoch
beurteilt die ECU 30 bei dem bevorzugten und veranschaulichten
Ausführungsbeispiel, ob
der Einspritzschließwinkel θe gleich oder größer als der Referenzkurbelwinkel θc ist, wenn der Motor 1 gestartet
wird und der Treibstoffeinspritzdruck der Einspritzeinrichtung 11 (Treibstoffdruck
PF) relativ gering ist. Wenn bestimmt wird, dass der Einspritzschließwinkel θe gleich oder größer als der Referenzkurbelwinkel θc ist, verringert (Vorsetzen) die ECU 30 den
Einspritzanfangswinkel θs, wodurch ebenfalls der Einspritzschließwinkel θe verringert wird. Dies verhindert, dass
der Treibstoffeinspritzdruck geringer als der Zylinderdruck P wird,
wenn die Einspritzeinrichtung 11 geöffnet ist.
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Dementsprechend
tritt bei dem bevorzugten und veranschaulichten Ausführungsbeispiel
die Hochdruckluft in jeder Verbrennungskammer 5 nicht in
die zugehörige
Einspritzeinrichtung 11 ein. Dies erhöht die Lebensdauer der Einspritzeinrichtung 11 bedeutsam.
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Bei
dem bevorzugten und veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird die Zeitspanne,
während welcher
Treibstoff von der Einspritzeinrichtung 11 eingespritzt
wird, vorgesetzt, nämlich
durch Subtrahieren des gleichen Kurbelwinkels (θe–θc) von dem Einspritzanfangswinkel θs und dem Einspritzschließwinkel θe.
Dies verhindert, dass der Treibstoffeinspritzdruck geringer als
der Zylinderdruck P wird. Da die Treibstoffeinspritzzeit τ nicht geändert wird,
wird die Menge des Treibstoffs, der von der Einspritzeinrichtung 11 eingespritzt
wird, nicht geändert,
wodurch ein zufriedenstellendes Starten des Motors 1 garantiert
wird.
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Die
Motordrehzahl NE kann plötzlich
ansteigen, nämlich
nach dem Beginn der Einspritzung von Treibstoff von der Einspritzeinrichtung 11 bei
dem Einspritzanfangswinkel θs und bevor die Treibstoffeinspritzzeit τ verstreicht.
In solch einem Fall ist der Kurbelwinkel θ, bei welchem die Einspritzeinrichtung 11 geschlossen
wird, um die Einspritzung des Treibstoffs anzuhalten, größer als
der berechnete Einspritzschließwinkel θe. Dies würde
verursachen, dass die Einspritzeinrichtung 11 geöffnet bleibt,
selbst wenn der Kurbelwinkel θ den
Referenzkurbelwinkel θc erreicht. Dies kann auftreten, da die Einspritzzeit τ eher auf
die Bestimmung der Abschließzeit
verweist, als auf den aktuellen Kurbelwinkel θ.
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Jedoch
wird bei dem bevorzugten und veranschaulichten Ausführungsbeispiel
die Einspritzeinrichtung 11 zwangsweise geschlossen, wenn
die Einspritzeinrichtung 11 geöffnet ist, dann wenn der Kurbelwinkel θ den Referenzkurbelwinkel θc erreicht. Dies verhindert, dass das Luft-Treibstoffgemisch
in dem Zylinder in die Einspritzeinrichtung 11 eintritt.
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Bei
dem bevorzugten und veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird der Referenzkurbelwinkel θc, der dazu verwendet wird, um zu beurteilen,
ob der Treibstoffeinspritzdruck geringer ist als der Zylinderdruck
P, oder nicht, in Übereinstimmung
mit dem Treibstoffdruck PF, der durch den Treibstoffdrucksensor 63 erfasst
wird, erhalten. Folglich ist die Erkennung der Zeit, bei welcher
der Treibstoffeinspritzdruck geringer als der Zylinderdruck P wird,
geeigneter, im Vergleich mit der Verwendung eines festen Wertes
als den Referenzkurbelwinkel θc. Dies ermöglicht die Änderung des Einspritzanfangswinkels θs (Einspritzanfangszeit) und des Einspritzschließwinkels θe (Einspritzschließzeit). Dies bestimmt ebenso, wann
die Einspritzeinrichtung 11 zwangsweise zu schließen ist.
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Bei
dem bevorzugten und veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist der Referenzdruckwert
PF1 zu einem konstanten Druckwert festgelegt, der größer ist
als der maximale Druckwert in der Verbrennungskammer 5 während des
Kompressionshubs. Der maximale Druckwert weicht geringfügig in Übereinstimmung
mit der Motordrehzahl NE und der Ansaugluftmenge ab. Daher kann der
Referenzdruckwert PF1 in Übereinstimmung
mit der Motordrehzahl NE und der Ansaugluftmenge festgelegt werden. Dies
verbessert die Genauigkeit, wenn bestimmt wird, ob der Treibstoffdruck
PF für
das Einspritzen von Treibstoff von der Einspritzeinrichtung 11 während des
Kompressionshubs ausreichend ist, oder nicht.
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Bei
dem bevorzugten und veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird das Starten
des Motors 1 von dem Anlasssignal STA und der Motordrehzahl NE
erkannt. Jedoch kann das Starten des Motors 1 lediglich
von dem Anlasssignal STA oder lediglich von der Motordrehzahl NE
erkannt werden.
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Bei
dem bevorzugten und veranschaulichten Ausführungsbeispiel werden Fehlfunktionen
verhindert, die während
des Startens des Motors auftreten können, wenn der Treibstoffeinspritzdruck
geringer als der Zylinderdruck P wird. Jedoch können solche Fehlfunktionen
nicht nur verhindert werden, wenn der Motor 1 gestartet
wird, sondern ebenso den Betrieb des Motors 1 durchweg,
nämlich
durch Eliminieren der Schritte 100 bis 160.
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Deshalb
sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiele als veranschaulichend
und nicht als einschränkend
zu betrachten, wobei die Erfindung nicht auf die hierin gegebenen
Details beschränkt
ist, sondern abgewandelt werden kann, ohne den Schutzumfang der
Erfindung zu verlassen, wie durch die beigefügten Ansprüche festgelegt.