DE19829301C2 - Steuervorrichtung für Direkteinspritzer-Ottomotoren - Google Patents
Steuervorrichtung für Direkteinspritzer-OttomotorenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-A-41 33 268
bekannt.
Bekannt ist ein Direkteinspritzer-Ottomotor, der entsprechend einer Motor
betriebsbedingung im allgemeinen so gesteuert wird, daß er die Betriebsart
zwischen einem Homogenbetrieb, bei welchem Kraftstoff während eines
Ansaughubes eingespritzt wird, wodurch der Kraftstoff in der Brennkammer
verteilt wird und ein gleichmäßiges Kraftstoff/Luft-Gemisch bildet, und in
einen Schichtbetrieb umschaltet, bei dem der Kraftstoff während eines
Kompressionshubes eingespritzt wird, wodurch ein geschichtetes Kraftstoff-
Luft-Gemisch gebildet wird, das um eine Zündkerze konzentriert ist (siehe
die ungeprüfte japanische Patentanmeldung Nr. 59-37236).
Im Stand der Technik wird jedoch die Ermittlung der Erlaubnis zum
Umschalten in den Schichtbetrieb (vgl. wie auch bei der gattungsbildenden
DE-A-41 33 268) nur mittels einer Software bewerkstelligt, was die Möglich
keit offen läßt, daß eine fehlerhafte Ermittlung durchgeführt werden kann.
Insbesondere dann, wenn die Umschaltung zum Schichtbetrieb fehlerhaft
unter der Bedingung durchgeführt wird, daß der Homogenbetrieb durchge
führt werden sollte, besteht die Gefahr der Beeinträchtigung der Fahrleistun
gen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des
obenerwähnten Standes der Technik zu beseitigen, indem das fehlerhafte
Umschalten zum Schichtaufladungsverbrennung ohne Ausfall verhindert wird
und die Beeinträchtigung der Fahrleistungen vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Steuervorrichtung
für Direkteinspritzer-Ottomotoren, die die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausfüh
rungsformen gerichtet.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich
beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen,
die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 ein Funktionsblockschaltbild, das die Grundstruktur gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Systemschaubild des Verbrennungsmotors, das eine Ausfüh
rungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ein Blockschaltbild, das den Hardwareaufbau innerhalb der
Steuereinheit zeigt;
Fig. 4 ein Flußdiagramm der ersten Routine der Haupt-
Steuereinrichtung;
Fig. 5 ein Flußdiagramm der zweiten Routine der Haupt-
Steuereinrichtung; und
Fig. 6 ein Flußdiagramm der Fehlfunktions-Prozeß-Routine der Unter-
Steuereinrichtung.
Die Grundstruktur der Steuervorrichtung des direkteinspritzenden Ottomotors
gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 gezeigt, wobei die Ausfüh
rungsform derselben mit Bezug auf die Fig. 2 bis 6 erläutert wird.
Fig. 2 ist ein Systemschaubild des Verbrennungsmotors, das eine Ausfüh
rungsform zeigt. Die Einzelheiten hiervon werden im folgenden erläutert.
In eine Brennkammer jedes Zylinders in einem Verbrennungsmotor 1, der in
einem Fahrzeug montiert ist, wird Luft von einem Luftfilter 2 über einen
Ansaugdurchlaß 3 angesaugt, wobei eine elektronisch gesteuerte Drossel
klappe 4 gesteuert wird. Ferner ist eine Wirbelsteuerklappe 5 vorgesehen,
die die Anschlußquerschnittsfläche steuert und ermöglicht, die Strömung der
in die Brennkammer gesaugten Luft zu steuern.
Ferner ist an der Brennkammer eine elektromagnetische Kraftstoffeinspritz
düse (Einspritzer) 6 montiert, um Kraftstoff (Benzin) direkt einzuspritzen.
Die Kraftstoffeinspritzdüse 6 wird mittels Leistung geöffnet, die einem
Solenoid entsprechend einem Einspritzimpulssignal zugeführt wird, das
während jedes Ansaughubes oder Kompressionshubes von einer Steuerein
heit 10, die im folgenden genauer beschrieben wird, synchron zur Motordre
hung ausgegeben wird, und spritzt Kraftstoff ein, der auf einen vorgegebe
nen Druck eingestellt ist. Im Fall einer Ansaughubeinspritzung bildet der
eingespritzte Kraftstoff anschließend ein gleichmäßiges Kraftstoff-Luft-
Gemisch, das innerhalb der Brennkammer verteilt wird, während er im Fall
einer Kompressionshubeinspritzung ein geschichtetes Kraftstoff-Luft-
Gemisch bildet, das um eine Zündkerze 7 konzentriert ist. Anschließend wird
auf der Grundlage eines Zündsignals von der Steuereinheit 10, die später
genauer beschrieben wird, der Kraftstoff von der Zündkerze 7 gezündet und
verbrannt (entweder im Homogen- oder im Schichtbetrieb).
Das Abgas vom Motor 1 wird aus einer Abgasleitung 8 ausgestoßen, wobei
die Leitung 8 mit einem Katalysator 9 zum Reinigen des Abgases ausge
rüstet ist.
Diese Steuereinheit 10 ist mit einer Haupt-Steuereinrichtung, einer Unter-
Steuereinrichtung und dergleichen ausgerüstet, die Eingangssignale von
verschiedenen Sensoren empfangen, auf der Grundlage der Signale
Berechnungen ausführen, und die Aktion der elektronisch gesteuerten
Drosselklappe 4, der Kraftstoffeinspritzdüse 6 und der Zündkerze 7 steuern.
Die verschiedenen Sensoren umfassen Kurbelwinkelsensoren 21, 22 zum
Erfassen der Kurbelwellen- oder Nockenwellendrehung des Motors 1. Wenn
die Anzahl der Zylinder gleich der Zahl n ist, geben diese Kurbelwinkelsenso
ren 21 und 22 ein Referenzimpulssignal REF an im voraus festgelegten
Kurbelwinkelpositionen aus (z. B. 110° vor dem oberen Kompressionstod
punkt) für jeden Kurbelwinkel 720°/n, und gibt gleichzeitig ein Einheitsim
pulssignal pos alle 1-2° aus und kann die Motordrehzahl Ne aus dem Zyklus
des Referenzimpulssignals REF und dergleichen berechnen. Genauer gibt
der Kurbelwellensensor 22 ein Zylinderunterscheidungssignal PHASE aus,
das einem speziellen Zylinder in einer vorgegebenen Kurbelwinkelposition
für jeden Kurbelwinkel 720° entspricht, was die Unterscheidung des Zylin
ders ermöglicht.
Ferner sind ein Luftströmungsmesser 23 zum Erfassen einer Ansaugluft
strömungsmenge Qa stromaufseitig der Drosselklappe 4 am Ansaugeinlaß,
ein Gaspedalsensor 24 zum Erfassen einer Gaspedalbetätigungsgröße
(Gaspedalöffnung) APS, ein Drosselklappensensor 25 zum Erfassen der
Drosselklappenöffnung TVO (einschließlich eines Leerlaufschalters, der
eingeschaltet wird, wenn die Drosselklappe 4 vollständig geschlossen ist),
ein Wassertemperatursensor 26 zum Erfassen der Kühlwassertemperatur
Tw des Motors 1, ein in Abgasleitung 8 angeordneter Sauerstoffsensor 27
zum Ausgeben eines Signals entsprechend dem Fett/Mager-Wert des
ausgestoßenen Kraftstoff-Luft-Verhältnisses, ein Fahrzeugeschwindigkeits
sensor zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP usw. vorgesehen.
Als nächstes wird die Schaltsteuerung der Betriebsart erläutert, die von der
Steuereinheit 10 durchgeführt wird. In diesem Beispiel wird unter Leerlauf
bedingung des Motors der Schichtbetrieb durchgeführt.
Die Fig. 3 zeigt die Hardwarekomposition innerhalb der Steuereinheit 10, die
eine Haupt-Steuereinrichtung 11, eine Unter-Steuereinrichtung 12 und eine
Gattermatrix 13 enthält.
Die Haupt-Steuereinrichtung 11 besitzt ein Programm als Softwarebestim
mungsvorrichtung zum Durchführen der Zulässigkeitsermittlung zum Um
schalten auf Schichtbetrieb auf der Grundlage des Eingangssignals, das sich
auf die Motorbetriebsart bezieht.
Wenn wenigstens ein Gaspedalöffnungssignal APS vom Gaspedalsensor 24
eingegeben wird und wenn, wie im Flußdiagramm der Fig. 4 gezeigt, das
Gaspedalöffnungssignal APS eingelesen wird (S1), wird ermittelt, ob eine
Leerlaufbedingung erfüllt ist (S2), wobei dann, wenn festgestellt wird, daß
die Leerlaufbedingung erfüllt ist, das Umschalten auf Schichtbetrieb erlaubt
wird (S3). Wenn festgestellt wird, daß die Leerlaufbedingung nicht erfüllt ist,
sollte der Homogenbetrieb durchgeführt werden, wobei das Umschalten auf
Schichtbetrieb nicht erlaubt wird (S4).
Getrennt von der Softwareermittlungsvorrichtung innerhalb der Haupt-
Steuereinrichtung 11 ist an derselben eine Gattermatrix 13 als Hardware
schaltung zum Durchführen der Erlaubnisermittlung zum Umschalten auf
Schichtbetrieb auf der Grundlage des Eingangssignals, das sich auf die
Motorbetriebsart bezieht, montiert.
In diese Gattermatrix 13 wird wenigstens ein Signal vom Leerlaufschalter 25
und das Motordrehzahlsignal Ne eingegeben. In dem Zustand, in dem der
Leerlaufschalter eingeschaltet ist und Ne < 1800 min-1 ist, gibt die Gatter
matrix als Sicherheitsmaßnahme ein Kraftstoffabschaltsignal aus, wobei
unter Nutzung dieser Funktion in dem Zustand, in dem der Leerlaufschalter
eingeschaltet ist (oder wenn der Leerlaufschalter eingeschaltet ist und Ne ≦
1800 min-1 ist) die Gattermatrix ein Signal ausgibt, das das Umschalten auf
Schichtbetrieb ermöglicht, und dieses an die Haupt-Steuereinrichtung 11 und
die Unter-Steuereinrichtung 12 ausgibt.
Andererseits ist die Haupt-Steuereinrichtung 11 mit einem Programm als
Betriebsartschalteinrichtung ausgerüstet, wobei auf der Grundlage der
Erlaubnisermittlung durch die Software-Ermittlungsvorrichtung (Flußdi
agramm der Fig. 4) und der Erlaubnisermittlung der Gattermatrix 13, die als
Hardware-Ermittlungsschaltung arbeitet, das Umschalten auf Schichtbetrieb
schließlich erlaubt wird und der Schichtbetrieb nur dann gefahren wird, wenn
beide Ermittlungen das Umschalten auf Schichtbetrieb erlauben, während in
anderen Fällen der Homogenbetrieb durchgeführt wird.
Wenn das Signal von der Gattermatrix 13 wie im Flußdiagramm der Fig. 5
gezeigt eingegeben wird, wird ermittelt, ob das Umschalten auf Schichtbe
trieb von der Software-Ermittlungsvorrichtung (Flußdiagramm der Fig. 4)
innerhalb der Haupt-Steuereinrichtung 11 (S11) erlaubt ist, wobei ferner
ermittelt wird, ob das Umschalten auf Schichtbetrieb von der Gattermatrix 13
erlaubt wird (S12). Wenn beide Ermittlungen das Umschalten auf Schichtbe
trieb erlauben, wird anschließend das Umschalten auf Schichtbetrieb erlaubt
und Schichtbetrieb angeordnet (S13), falls dies jedoch nicht zutrifft, wird
Homogenbetrieb angeordnet (S14).
Somit kann ein fehlerhaftes Umschalten auf Schichtbetrieb, das von der
Software-Ermittlungsvorrichtung verursacht wird, verhindert werden, wobei
die Fahrleistung sichergestellt werden kann.
Bei Homogenbetrieb wird ferner die Kraftstoffeinspritzmenge auf einen Wert
gleich dem stöchiometrischen Kraftstoff-Luft-Verhältnis (14,6) oder einem
mageren Kraftstoff-Luft-Verhältnis festgesetzt, bei dem das Kraftstoff-Luft-
Verhältnis 20 bis 30 beträgt. Andererseits wird die Einspritzzeitsteuerung auf
den Ansaughub festgesetzt und die Aktion der Kraftstoffeinspritzdüse 6
gesteuert. Bei Schichtbetrieb wird die Kraftstoffeinspritzmenge auf einen
Wert gleich einem mageren Kraftstoff-Luft-Verhältnis festgesetzt, wobei das
Kraftstoff-Luft-Verhältnis ungefähr 40 beträgt, während andererseits die
Einspritzzeitsteuerung auf den Kompressionshub festgesetzt wird und die
Aktion der Kraftstoffeinspritzdüse 6 gesteuert wird.
Die Unter-Steuereinrichtung 12 ist mit einem Programm als Fehlfunktions-
Ermittlungsvorrichtung ausgerüstet, die eine Fehlfunktions-Leistung durch
führt, wenn die Ermittlungen der endgültigen Erlaubnisermittlung von der
Betriebsartschalteinrichtung (Flußdiagramm der Fig. 5) innerhalb der Haupt-
Steuereinrichtung 11 und der Erlaubnisermittlung von der Gattermatrix 13,
das als Hardware-Ermittlungsschaltung arbeitet, inkonsistent sind.
Wenn ein Signal von der Haupt-Steuereinrichtung 11 und das Signal von der
Gattermatrix 13 wie im Flußdiagramm der Fig. 6 gezeigt eingegeben werden,
wird ermittelt, ob das Umschalten auf Schichtbetrieb von der Haupt-
Steuereinrichtung 11 erlaubt wird (S21), wobei ferner ermittelt wird, ob das
Umschalten auf Schichtbetrieb von der Gattermatrix 13 erlaubt wird (S22,
S23).
Als Folge hiervon wird in dem Fall, in dem das Umschalten auf Schichtbe
trieb von der Gattermatrix 13 nicht erlaubt wird, obwohl das Umschalten auf
Schichtbetrieb von der Haupt-Steuereinrichtung 11 erlaubt wird, oder in dem
Fall, in dem das Umschalten auf Schichtbetrieb von der Gattermatrix 13
erlaubt wird, obwohl das Umschalten auf Schichtbetrieb von der Haupt-
Steuereinrichtung 11 nicht erlaubt wird, als Fehlfunktions-Prozeß entweder
die elektronisch gesteuerte Drosselklappe 4 zwangsweise in eine vollständig
geschlossene Position gesteuert oder die Betriebsart zwangsweise von dem
Schichtbetrieb auf Homogenbetrieb umgeschaltet (S24). In einem solchen
Fall kann die vollständige Schließung der Drosselklappe 4 und das zwangs
weise Umschalten auf Homogenbetrieb gleichzeitig durchgeführt werden.
Ein solcher Fehlfunktions-Prozeß kann einen Ausfall der Haupt-
Steuereinrichtung 11 selbst handhaben.
Wie oben erläutert worden ist, ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Hardware-Ermittlungsschaltung neben einer Software-Ermittlungsvorrichtung
innerhalb der Haupt-Steuereinrichtung 11 vorgesehen, um die Erlaubniser
mittlung für das Umschalten auf Schichtbetrieb auf der Grundlage des
Eingangssignals, das sich auf den Motorbetriebszustand bezieht, durchzu
führen, wobei ein Teil der Erlaubnisermittlung für das Umschalten auf
Schichtbetrieb der Hardware obliegt. Die Erlaubnisermittlung durch die
Software-Ermittlungsvorrichtung und diejenige durch die Hardware-
Ermittlungsschaltung werden miteinander verglichen, wobei das Umschalten
auf Schichtbetrieb durch endgültiges Erlauben des Umschaltens auf
Schichtbetrieb nur dann angeordnet wird, wenn beide Ermittlungen das
Umschalten der Betriebsarten auf Schichtbetrieb erlauben. Die vorliegende
Erfindung bewirkt daher, daß das fehlerhafte Umschalten auf Schichtbetrieb
verhindert werden kann und die Beeinträchtigung der Fahrleistung vermie
den werden kann, wodurch große Vorteile in der Produktivität erreicht
werden.
Claims (6)
1. Steuervorrichtung für einen direkteinspritzenden Ottomotor mit einer
Kraftstoffeinspritzdüse (6) zum direkten Einspritzen von Kraftstoff in eine
Brennkammer des Motors (1),
wobei genannte Steuervorrichtung eine Haupt-Steuerungseinrichtung (11), welche ein Eingangssignal empfängt, das die Betriebsart des Motors (1) angibt, umfasst,
mit einer Software-Ermittlungseinrichtung, welche eine erste Erlaubnisermittlung für das Umschalten der Betriebsart des Motors (1) aufgrund des Eingangssignals durchführt, und einer Betriebsartschalteinrichtung, welche aufgrund der ersten Erlaubnisermittlung die Betriebsart des Motors umschaltet,
dadurch gekennzeichnet,
dass die genannte Steuervorrichtung eine Hardware-Ermittlungsschaltung (13) umfasst, welche ein Eingangssignal erhält, das die Betriebsart des Motors (1) angibt, und welche eine zweite Erlaubnisermittlung für das Umschalten der Betriebsart des Motors (1) aufgrund des Eingangssignals durchführt,
und dass die Betriebsartschalteinrichtung das Ergebnis der genannten zweiten Erlaubnisermittlung der Hardware-Ermittlungsschaltung (13) empfängt und bewirkt, dass die Umschaltung der Motorbetriebsart von Homogenbetrieb auf Schichtbetrieb nur dann erfolgt, wenn die erste und die zweite Erlaubnisermittlung eine Umschaltung der Betriebsart erlauben.
wobei genannte Steuervorrichtung eine Haupt-Steuerungseinrichtung (11), welche ein Eingangssignal empfängt, das die Betriebsart des Motors (1) angibt, umfasst,
mit einer Software-Ermittlungseinrichtung, welche eine erste Erlaubnisermittlung für das Umschalten der Betriebsart des Motors (1) aufgrund des Eingangssignals durchführt, und einer Betriebsartschalteinrichtung, welche aufgrund der ersten Erlaubnisermittlung die Betriebsart des Motors umschaltet,
dadurch gekennzeichnet,
dass die genannte Steuervorrichtung eine Hardware-Ermittlungsschaltung (13) umfasst, welche ein Eingangssignal erhält, das die Betriebsart des Motors (1) angibt, und welche eine zweite Erlaubnisermittlung für das Umschalten der Betriebsart des Motors (1) aufgrund des Eingangssignals durchführt,
und dass die Betriebsartschalteinrichtung das Ergebnis der genannten zweiten Erlaubnisermittlung der Hardware-Ermittlungsschaltung (13) empfängt und bewirkt, dass die Umschaltung der Motorbetriebsart von Homogenbetrieb auf Schichtbetrieb nur dann erfolgt, wenn die erste und die zweite Erlaubnisermittlung eine Umschaltung der Betriebsart erlauben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Haupt-
Steuereinrichtung (11) eine Unter-Steuereinrichtung (12) montiert ist, die mit einer
Fehlfunktions-Ermittlungseinrichtung ausgestattet ist, um auf der Grundlage der
endgültigen Erlaubnisermittlung von der Betriebsartschalteinrichtung innerhalb der
Haupt-Steuereinrichtung und der Erlaubnisermittlung der Hardware-
Ermittlungsschaltung einen Fehlfunktions-Prozess ausführt, wenn die beiden Er
mittlungen inkonsistent sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlfunktions-
Ermittlungseinrichtung als Fehlfunktions-Prozess eine Drosselklappe (4) zwangs
weise schließt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlfunktions-
Ermittlungseinrichtung als Fehlfunktions-Prozess die Betriebsart zwangsweise
von Schichtbetrieb auf Homogenbetrieb umschaltet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hardware-
Ermittlungsschaltung derart eingestellt ist, dass diese bei einem Schichtbetrieb
unter Leerlaufbedingung des Motors (1) ein Signal ausgibt, welches das Um
schalten auf Schichtbetrieb unter Leerlaufbedingung des Motors (1) auf der
Grundlage wenigstens eines Signals von einem Leerlaufschalter erlaubt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hardware-
Ermittlungsschaltung eine Gattermatrix (13) umfasst.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NISSAN MOTOR CO., LTD., YOKOHAMA, KANAGAWA, JP |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |