DE3903580C2 - System zum Steuern des Betriebs einer Brennkraftmaschine - Google Patents
System zum Steuern des Betriebs einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem System zum Steuern des
Betriebs einer Brennkraftmaschine, welches im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegeben ist.
Aus DE 36 17 281 A1 ist ein System zum Steuern des Betriebs
einer Brennkraftmaschine der eingangs genannten Art bekannt.
Hierbei hat die Brennkraftmaschine ein Hilfsluftzufuhrsystem,
bei dem die Zufuhr der Zusatzluft zu einer stromabwärtigen
Stelle eines Drosselventils in einer Ansaugleitung
einer Einlaßeinrichtung gestoppt wird, wenn die Brennkraft
maschinenkühlmitteltemperatur unter einem vorbestimmten Wert
ist und die Fahrzeuggeschwindigkeit unterhalb einer vorbe
stimmten Geschwindigkeit während der Aufwärmphase nach dem
Anlassen bzw. Starten der Brennkraftmaschine ist. Ferner
kann die Zufuhr der Zusatzluft auf die vorstehend angegebene
Weise auch während des Anlassens bzw. Startens der Brenn
kraftmaschine gesteuert werden. Hierdurch läßt sich die
Menge der zugeführten Zusatzluft in Abhängigkeit von der
Abnahme der Brennkraftmaschinentemperatur verkleinern. Wenn
aber der Startschalter bzw. Anlaßschalter übermäßig lange
vom Fahrer - aus welchen Gründen auch immer - geschlossen
gehalten wird, besteht die Gefahr, daß das Verhältnis der
Brennstoffmenge zu der Ansaugluftmenge selbst dann noch
höher ist, wenn die Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur
niedriger ist. Hierdurch liegt das Luft/Brennstoff-Gemisch-
Verhältnis auf der angereicherten Seite bezogen auf das
stöchometrische Verhältnis, so daß die Zündkerzen leicht
benetzt werden können und hierdurch die Zündung in den
Brennkraftmaschinenzylindern beeinträchtigt wird.
In DE-Z,ATZ 85 (1992) 11, Seite 579 bis 589 ist eine Vor
gehensweise beschrieben, bei der der maximale Wert für den
Anreicherungsfaktor in Abhängigkeit von der Drosselöffnungs
geschwindigkeit bei der Beschleunigung bestimmt wird. Auf
ein Betriebssteuersystem, welches sich mit dem Anlaßbereich
bzw. Startbereich der Brennkraftmaschine befaßt, wird dort
nicht eingegangen.
Wenn bei Startsteuersystemen für Brennkraftmaschinen die
Öffnung des Steuervetils auf einen größeren Wert bei nie
rigeren Brennkraftmaschinentemperaturen eingestellt wird,
kann sich bei einigen Bauarten von Brennkraftmaschinen ein
ungünstigeres Startvermögen ergeben. Insbesondere können
sich diese Schwierigkeiten bei Brennkraftmaschinen ergeben,
welche Brennstoffeinspritzsysteme haben und bei denen die
Einlaßventile, die Auslaßventile und die Drosselventile zur
Steigerung der Brennkraftmaschinenabgabeleistung einen grö
ßeren Durchmesser haben. Bei diesen Bauarten von Brennkraft
maschinen wird die Geschwindigkeit des Einlaßluftstroms in
der Einlaßleitung vermindert, wodurch die Zerstäubung bzw.
Vergasung des Brennstoffs ungünstiger wird.
Wenn ferner eine auf Unterdruck ansprechende Zündzeitpunkt
steuereinrichtung in Kombination mit einem wie zuvor angege
benen Startsteuersystem eingesetzt wird, können sich Schwie
rigkeiten bei der Genauigkeit der Zündzeitpunkteinstellung
ergeben, da der für die Zündzeitpunktverstellung maßgebende
Unterdruck insbesondere dann nicht in dem erforderlichen
Maße erzeugt werden kann, wenn die Brennkraftmaschinentempe
ratur niedrig ist. Wenn aber die Brennkraftmaschinentempera
tur niedriger ist, so sollte der Zündzeitpunkt um einen
größeren Wert im Sinne einer Frühzündung verstellt werden,
was aber aufgrund des nicht erzielbaren Unterdrucks unmög
lich ist. Daher ergibt sich hierbei ein verschlechtertes
Startvermögen der Brennkraftmaschine.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zum
Steuern des Betriebs einer Brennkraftmaschine der gattungs
gemäßen Art bereitzustellen, mit welchem man das Anlaßbe
triebsverhalten und das Warmlaufbetriebsverhalten verbessern
kann.
Nach der Erfindung zeichnet sich hierzu ein System zum Steu
ern des Betriebs einer Brennkraftmaschine, welches die Merk
male des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 aufweist, durch
die Merkmale seines Kennzeichens aus.
Beim erfindungsgemäßen System zum Steuern des Betriebs einer
Brennkraftmaschine ist eine Startperiodendetektiereinrich
tung vorgesehen, welche die Zeitdauer erfaßt, während der
der Anlaßschalter bzw. Startschalter geschlossen gehalten
wird. Wenn dieser Zustand länger als eine vorbestimmte Zeit
periode beibehalten wird, wird über die Ansaugluftmengenkor
rektureinrichtung die Ansaugluftmenge vergrößert, um ein
Benetzen der Zündkerzen oder dergleichen zu vermeiden und
somit Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem Zünden des
Luft/Brennstoff-Gemisches in den Zylindern zu überwinden.
Diese Startperiodendetektiereinrichtung wirkt mit der Ven
tilöffnungsbestimmungseinrichtung zusammen, welche das Steu
erventil für die Zusatzluftmenge auf einen solchen Wert
einstellt, daß die Ansaugluftmenge abnimmt, wenn die durch
die Temperatursensoreinrichtung erfaßte Temperatur der
Brennkraftmaschine abnimmt. Hierdurch erhält man verbesserte
Verhältnisse beim Anlaßbetrieb und beim Warmlaufbetrieb der
Brennkraftmaschine.
Wenn die Temperatur der Brennkraftmaschine bei dem Steuersy
stem nach der Erfindung abnimmt, wird die Ansaugluftmenge
verringert. Die Brennstoffzufuhrmenge ist ebenfalls in Ab
hängigkeit von der verminderten Ansaugluftmenge klein ge
wählt. Daher können sich ungünstige Verhältnisse bei der
Startfähigkeit der Brennkraftmaschine aufgrund der Abmage
rung des Luft/Brennstoff-Gemisches ergeben, wenn das Dros
selventil geöffnet wird und die Ansaugluftmenge größer wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des Steuersystems nach
Anspruch 2 werden die möglicherweise auftretenden ungünsti
gen Verhältnisse dadurch verhindert, daß die Brennstoffmenge
derart korrigiert wird, daß sie mit einer größeren Rate
zunimmt, wenn die Öffnung des Drosselventils größer wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Ansprüchen 3 bis 23 wiedergegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Gesamtauslegung eines
Betriebssteuersystems für eine Brennkraftmaschine nach der
Erfindung,
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung eines Un
terprogramms zur Bestimmung eines Brennkraftmaschinenanlaß
zustandes,
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung eines Un
terprogramms zur Ermittlung eines Steuerausgangs oder eines
Ventilöffnungsbefehlswertes IST, der beim Starten der Brenn
kraftmaschine anliegt,
Fig. 4 ein Diagramm zur Verdeutlichung eines Bei
spieles von einer tST Tabelle,
Fig. 5 ein Diagramm zur Verdeutlichung eines Bei
spieles von einer IST Tabelle,
Fig. 6 ein Diagramm zur Verdeutlichung eines Bei
spieles von einer TiCR Tabelle,
Fig. 7 ein Diagramm zur Verdeutlichung eines Bei
spieles von einer KTICR Tabelle,
Fig. 8 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung eines
Unterprogramms zur Ermittlung eines Steuerausganges oder
eines Ventilöffnungsbefehlswertes INOBJ, der nach dem
Starten der Brennkraftmaschine anliegt,
Fig. 9 ein Diagramm zur Verdeutlichung eines Bei
spieles einer NADD Tabelle und einer IACRLMT Tabelle,
Fig. 10 ein Diagramm zur Verdeutlichung eines Bei
spieles einer IACRADD Tabelle,
Fig. 11 ein Diagramm zur Verdeutlichung eines Bei
spieles einer ΔIST Tabelle, und
Fig. 12 ein Zeitablaufdiagramm zur Verdeutlichung
des Zusammenhangs zwischen der Brennkraftmaschinendreh
zahl Ne und dem Ventilöffnungsbefehlswert ICMD.
Die Erfindung wird nachstehend detailliert unter Bezugnahme
auf die Zeichnung anhand einer bevorzugten Ausführungsform
erläutert.
Zuerst bezugnehmend auf Fig. 1 ist schematisch ein Steuer
system für die Steuerung des Betriebs einer Brennkraft
maschine nach der Erfindung gezeigt. In Fig. 1 ist mit
dem Bezugszeichen 1 eine Brennkraftmaschine bezeichnet,
bei der es sich beispielsweise um eine Brennkraftmaschine
der Vierzylinder-Bauart handelt, und die eine Einlaßlei
tung 3 hat, in der an ihrem Eintrittsende ein Luftfilter
2 angebracht ist, und es ist eine Abgasleitung 4 vorge
sehen. Die Einlaßleitung 3 und die Auslaßleitung 4 sind
jeweils an der Einlaßseite und an der Auslaßseite der
Brennkraftmaschine 1 vorgesehen. Eine Drosseleinrichtung 5
ist in der Einlaßleitung 3 angeordnet, in der eine Drossel
klappe 5′ angeordnet ist. Ein Drosselklappenöffnungs(RTH)
sensor 6 ist mit der Drosselklappe 5′ zur Erfassung des
Ventilöffnungsgrades verbunden und dieser ist elektrisch
mit einer elektronischen Steuereinheit (die nachstehend
als "ECU" bezeichnet wird) 7 verbunden, um dieser ein den
erfaßten Drosselklappenöffnungsgrad wiedergebendes elektri
sches Signal zuzuführen.
Ein Luftdurchgang 8 öffnet sich an einem Ende 8a zu der
Einlaßleitung 3 an einer Stelle stromab der Drosselklappe
5′. Der Luftkanal 8 hat ein anderes Ende, das in Verbin
dung mit der Umgebung steht und mit einem Luftfilter 9
versehen ist. Ein Zusatzluftmengensteuerventil (das nach
stehend lediglich als "Steuerventil" bezeichnet wird) 10
ist dem Luftkanal 8 angeordnet, um die der Brennkraft
maschine 1 über den Luftkanal 8 zuzuführende Zusatzluft
menge zu steuern. Dieses Steuerventil 10 ist ein Magnet
ventil, das im Grundzustand geschlossen ist, und es weist
einen Magneten 10a und einen Ventilkörper 10b auf, der
derart angeordnet ist, daß er den Luftkanal 8 öffnet, wenn
der Magnet 10a erregt ist. Der Magnet 10a ist elektrisch
mit der ECU 7 verbunden.
Kraftstoffeinspritzventile 6 sind in der Einlaßleitung 3
zwischen der Brennkraftmaschine 1 und dem einen Ende 8a
des Luftkanals 8 angeordnet, wobei jedes geringfügig
stromauf eines Einlaßventiles (nicht gezeigt) eines der
jeweiligen zugeordneten Zylinder der Brennkraftmaschine
angeordnet ist, mit einer nicht-gezeigten Kraftstoffpumpe
verbunden ist.
Die Einlaßventile und die Auslaßventile (nicht gezeigt)
der Brennkraftmaschine haben größere Bohrungen als übli
cherweise, und auch die Drosselklappe 5′ hat einen größe
ren maximalen Öffnungsbereich als üblicherweise, um eine
erhöhte Abgabeleistung der Brennkraftmaschine 1 zu er
zielen.
Die Kraftstoffeinspritzventile 11 sind elektrisch mit der
ECU 7 verbunden, um die Ventilöffnungsperioden oder die
Kraftstoffeinspritzmengen mittels von der ECU 7 kommenden
Treibersignalen zu steuern.
Ein Absolutdrucksensor (PBA) 13 ist in Verbindung mit der
Einlaßleitung 3 über eine Leitung 12 an einer Stelle strom
ab des offenen Endes 18a des Luftkanals 8 vorgesehen. Der
Absolutdrucksensor 13 ist elektrisch mit der ECU 7 ver
bunden, um ein den erfaßten Absolutdruck wiedergebendes
elektrisches Abgabesignal an ECU 7 zu liefern.
Ein Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur(TW)sensor 14,
der von einem Thermistor oder dergleichen gebildet werden
kann, ist an einen Brennkraftmaschinenzylinder (nicht
gezeigt) der Brennkraftmaschine 1 derart angebracht, daß
er beispielsweise in die Umfangswand des Brennkraftmaschi
nenzylinders eingebettet ist, dessen Innenraum mit Kühl
mittel gefüllt ist und welcher ein die erfaßte Kühlmittel
temperatur wiedergebendes elektrisches Abgabesignal der
ECU 7 liefert.
Ein Brennkraftmaschinendrehzahlpositions(Ne)sensor 15 ist
einer Nockenwelle der Brennkraftmaschine 1 oder einer
Kurbelwelle derselben zugewandt angeordnet. Von diesen
Bauteilen ist in der Zeichnung nichts gezeigt. Der Ne-
Sensor 15 erzeugt einen Impuls (der nachstehend als "das
TDC-Signal" bezeichnet wird) an einer vorbestimmten
Kurbelwinkelposition vor einem oberen Totpunkt zu Beginn
des Saughubes jedes Zylinders, und zwar jedesmal dann,
wenn die Brennkraftmaschinenkurbelwelle sich um 180°
dreht, und dieser Sensor liefert der ECU 7 das TDC-Signal.
Ein Startschalter 16 der Brennkraftmaschine 1 ist eben
falls mit der ECU 7 verbunden und liefert derselben ein
Abgabesignal, das die Ein- und Aus-Zustände des Start
schalters 16 wiedergibt. Ferner ist mit der ECU 7 eine
Zündzeitpunktsteuereinrichtung 17, welche auf Unterdruck
anspricht, verbunden, die auf den Unterdruck in der Ein
laßleitung 3 zum Steuern des Zündzeitpunkts des jeweiligen
Zylinders der Brennkraftmaschine 1 in Abhängigkeit in
einem Steuersignal von der ECU 7 anspricht.
Die ECU 7 weist eine Eingangsschaltung 7a auf, die die
Aufgaben hat, die Wellenformen der von den Brennkraft
maschinenbetriebsparametersensoren und dem Startschalter
16 abgegebenen Signale zu formen, die Spannungspegel die
ser Signale auf einen vorbestimmten Pegel zu verschieben,
und die pegelverschobenen Signale einer analog zur Digital
wandlung zu unterwerfen. Ferner weist sie eine zentrale
Verarbeitungseinheit 7b (die nachstehend als "CPU" be
zeichnet wird), eine Speichereinrichtung 7c zum Speichern
der Steuerprogramme, die mit Hilfe von CPU 7b ausgeführt
werden und zum Speichern der Ermittlungsergebnisse bei
den Ermittlungen durch die CPU 7b, und ferner eine Aus
gangsschaltung 7d zum Zuführen der Treibersignale zu den
Kraftstoffeinspritzventilen 11 und zu dem Steuerventil 10
auf, welche ebenfalls das Steuersignal zu der Zündzeit
punktsteuereinrichtung 17 zuführt.
Die Speichereinrichtung 7c speichert ein Anlaßunterschei
dungsunterprogramm, Steuerprogramme, Diagramme und Tabellen,
die bei der Steuerung des Brennkraftmaschinenbetriebs beim
Starten und nach dem Starten verwendet werden.
Die CPU 7b arbeitet in Abhängigkeit von den verschiedenen
Brennkraftmaschinenbetriebsparametersignalen, die von den
Brennkraftmaschinenbetriebsparametersensoren abgegeben
werden, wie dem Drosselklappenöffnungssensor 6, dem Absolut
drucksensor 13, dem Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur
sensor 14 und dem Brennkraftmaschinendrehzahlsensor 15
sowie einem Ein/Aus-Zustandssignal, das von dem Start
schalter 16 abgegeben wird, um die Betriebsbedingungen
der Brennkraftmaschine 1 basierend auf den anliegenden
Signalen zu bestimmen, eine der Brennkraftmaschine 1 zuzu
führende Brennstoffmenge zu bestimmen, d. h. eine Kraft
stoffeinspritzperiode TOUT der jeweiligen Kraftstoffein
spritzventile 11 zu bestimmen, und eine Hilfsluftmenge
zu bestimmen, d. h. einen Steuerabgabewert für die Steuerung
des Magneten 10a des Magnetventiles 10 zu bestimmen, und
Treibersignale zum Betreiben der Kraftstoffeinspritz
ventile 11, des Steuerventils 10 und der Zündzeitpunkt
steuereinrichtung 17, die auf Unterdruck anspricht, über
die Ausgabeschaltung 7d zuzuführen. Als Steuerausgangs
wert für die Steuerung des Magneten 10a wird eine Größe
des Magnettreiberstroms (Ventilöffnungsbefehlswert ICMD)
ermittelt, da bei dieser Ausführungsform der Magnet 10a
linear arbeitet, so daß der Öffnungsgrad des Ventilkörpers
10b proportional zu der anliegenden Stromgröße geöffnet
wird.
Der Magnet 10a des Steuerventils 10 wird durch den Magnet
treiberstrom erregt, um das Steuerventil 10, d. h. den
Luftkanal 8, in einem Ausmaß entsprechend dem Wert des
Magnettreibersignals zu öffnen, so daß eine erforderliche
Zusatzluftmenge, die dem Öffnungsgrad des Steuerventils
10 entspricht, der Brennkraftmaschine 1 über den Luft
kanal 8 und die Einlaßleitung 3 zugeführt wird.
Die Kraftstoffeinspritzventile 11 sind jeweils über eine
ermittelte Kraftstoffeinspritzperiode offen, um Kraft
stoff in die Einlaßleitung 3 einzuspritzen, und dann wird
der Kraftstoff mit der Ansaugluft zu einem erforder
lichen Luft/Kraftstoff-Gemisch vermischt, das der Brenn
kraftmaschine 1 zuzuführen ist.
Wenn der Öffnungsgrad des Steuerventils 10 zunimmt, um
hierdurch die Menge der Zusatzluft zu erhöhen, wird eine
vergrößerte Gemischmenge der Brennkraftmaschine 1 zuge
führt, so daß die Brennkraftmaschinenabgabeleistung und
somit die Brennkraftmaschinendrehzahl entsprechend an
steigen. Wenn hingegen der Öffnungsgrad des Steuerventils
10 abnimmt, wird eine verminderte Gemischmenge der Brenn
kraftmaschine zugeführt, und hierdurch wird die Brenn
kraftmaschinendrehzahl verringert. Somit wird die Brenn
kraftmaschinenabgabeleistung oder die Brennkraftmaschinen
drehzahl durch die Steuerung der Zusatzluftmenge oder die
Öffnung des Steuerventils 10 gesteuert.
Während der Leerlaufsteuerung mit Rückführung für die
Brennkraftmaschine 1 beim Betreiben nach dem Starten im
Anschluß an das Starten der Brennkraftmaschine kann die
PID-Steuerung (Proportional-, Integral- und Differential
steuerung) zur Ermittlung eines Wertes INOBJ des Ventil
öffnungssteuerwertes ICMD unter Verwendung der folgenden
Gleichung (1) verwirklicht werden:
INOBJ = KP × N + Ki × Iin + KD × ΔNe . . . (1)
wobei (KP × ΔN) den Proportionalsteueranteil (P-Teil) dar
stellt, den man durch Multiplizieren der Differenz ΔN
zwischen einer gewünschten Leerlaufdrehzahl NOBJ und der
tatsächlichen Brennkraftmaschinendrehzahl Ne mittels eines
proportionalen Steuerungsverstärkungsfaktors KP erhält.
Den integralen Steueranteil (I-Teil) erhält man durch
Multiplizieren eines integralen Steuerwertes Iin, den man
unter Verwendung der folgenden Gleichung (2) erhält, mit
einem integralen Steuerverstärkungsfaktor Ki:
Iin = K1 × ΔN + Iin -1 . . . (2)
In der Gleichung (1) stellt (KD × ΔNe) den Differential
steuerteil (D-Teil) dar, den man durch Multiplizieren der
Differenz ΔNe zwischen einem Wert Nen der Brennkraft
maschinendrehzahl in der gegenwärtigen Schleife und einem
Wert Nen - 1 derselben in der vorangehenden Schleife mit
einem Differentialsteuerverstärkungsfaktor KD erhält.
Während der Leerlaufsteuerung mit Rückführung für die
Brennkraftmaschine 1 wird die Ansaugluftmenge basierend
auf der Gleichung (1) gesteuert, und zugleich wird die der
Brennkraftmaschine 1 zuzuführende Kraftstoffmenge durch
Ausführen eines Grundsteuerprogramms gesteuert, das nach
stehend näher beschrieben wird. Während des Anlassens
oder des Startens der Brennkraftmaschine 1 hingegen wird
die folgende Steuerungsweise verwirklicht.
Fig. 2 zeigt das Anlaßunterscheidungsunterprogramm. Dieses
Unterprogramm wird von ECU 7 jedesmal dann ausgeführt, wenn
ein TDC-Signalimpuls eingegeben wird.
In einem Schritt 20 wird bestimmt, ob die Brennkraftmaschine
1 angelassen wird oder nicht. Wenn die Antwort auf diese
Anfrage JA ist, wird ein Einlaßsteuerunterprogramm in einem
Schritt 21 ausgeführt, während dann, wenn die Antwort in
diesem Schritt NEIN ist, ein Grundsteuerunterprogramm in
einem Schritt 22 ausgeführt wird. Die jeweiligen Unter
programme dienen zur Ermittlung des Ventilöffnungsbefehls
wertes INOBJ zum Steuern des Magneten 10a des Steuerventils
10 und der Kraftstoffeinspritzperiode TOUT der Kraftstoff
einspritzventile 11 in Abhängigkeit von den Brennkraft
maschinenbetriebsbedingungen. Der Schritt 20 kann ausgeführt
werden, um zu bestimmen, ob der Anlaßschalter 16 geschlos
sen ist oder nicht und zugleich die Brennkraftmaschinen
drehzahl Ne niedriger als eine vorbestimmte Anlaßunter
scheidungsdrehzahl NCR (beispielsweise 400 1/min) ist.
Fig. 3 zeigt das Startsteuerunterprogramm zur Ermittlung
des Ventilöffnungsbefehlswertes INOBJ.
Wenn zum einen der Startschalter 16 geschlossen ist, um die
Brennkraftmaschine 1 in einen Startbetriebszustand zu brin
gen, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, wird in einem Schritt
301 bestimmt, ob ein TDC-Signalimpuls der gegenwärtigen
Schleife der erste Impuls ist. Wenn die Antwort auf diese
Abfrage JA ist, d. h., wenn dies der erste Impuls in der
Startbetriebsart ist, wird ein Wert tST eines Zeitmessers,
der von einem Abwärtszähler zum Zählen der Dauer der
Stadtbetriebsart gebildet werden kann, in Abhängigkeit
von einem Wert der Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur
TW gewählt, und dann wird der Zeitmesser auf die Ausgangs
zählerstellung (in einem Schritt 302) zurückgesetzt. Der
Zeitmesserwert tST kann in einem Schritt 302 aus einem in
Fig. 4 gezeigten Diagramm ausgewählt werden, in dem vor
bestimmte Werte tST 0-tST 2 jeweils für vorbestimmte Be
reiche der Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur TW,
d. h. TW TWTS 0, TWTS 0 < TW < TWTS 1, TWTS 1 TW derart
vorhanden sind, daß ein kleinerer Wert tST gewählt wird,
wenn die Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur TW nied
riger ist.
Dann wird in einem Schritt 303 der Ventilöffnungsbefehls
wert IST für den Start der Brennkraftmaschine 1 entspre
chend der Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur TW unter
Verwendung einer IST Tabelle nach Fig. 5 gesucht. In der
Figur sind eine IST 0 Linie, die normalerweise verwendet
wird, und eine IST 1 Linie, die größer als die IST 0 Linie
um einen vorbestimmten Wert zur Verarmung des Gemisches,
wie dies nachstehend noch näher beschrieben wird, größer
ist, als die IST Linie vorgesehen, wobei beide derart ge
wählt sind, daß kleinere Ventilöffnungsbefehlswerte IST
gewählt werden, wenn die Brennkraftmaschinenkühlmittel
temperatur TW niedriger ist. Genauer gesagt sind als die
IST-Werte vorbestimmte Werte IST 10-IST 13 für die jeweils
vorbestimmten Bereiche der Brennkraftmaschinenkühlmittel
temperatur TW vorgesehen, d. h. TW TWIS 0, TWIS 0 < TW <
TWIS 1, TWIS 1 TW TWIS 2, TWIS 2 < TW.
In Wirklichkeit können die jeweils zugeordneten Werte der
IST 0 Linie und der IST 1 Linie z. B. in Abhängigkeit davon
variiert werden, ob ein Fahrzeug, an dem die Brennkraft
maschine 1 vorgesehen ist, in einem automatischen Getriebe
und einem Handschaltgetriebe (das erstgenannte erfordert
eine höhere Brennkraftmaschinenabgabeleistung als das
letztgenannte) vorhanden ist, um eine geeignetere Start
steuerung unabhängig von der Art des Getriebes des Fahr
zeugs zu erzielen.
Nachdem der Wert IST 0 oder IST 1 in Abhängigkeit von der
Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur TW im Schritt 303
gewählt ist, wird in einem Schritt 304 bestimmt, ob der
Zeitmesserwert iST 0 ist oder nicht, d. h. ob eine vorbe
stimmte im Schritt 302 gesetzte Zeitperiode nach dem Rück
setzen des Zeitmessers auf seinem Startbeginn verstrichen
ist oder nicht. In der gegenwärtigen Schleife, in der der
TDC-Signalimpuls der erste Impuls ist, sollte die Antwort
auf die Anfrage NEIN sein, da der Wert tST in der gegen
wärtigen Schleife nicht 0 ist. Dann wird ein Wert auf der
IST 0 Linie gewählt, der der Brennkraftmaschinenkühlmittel
temperatur TW entspricht, und zwar als Ventilöffnungsbe
fehlswert IST in einem Schritt 305, und in einem Schritt
306 wird der gewählte Wert IST dann als Ausgangssteuerwert
INOBJ zum Starten des Steuerventils 10 in der gegenwärti
gen Schleife gesetzt, und anschließend ist das Programm
beendet.
In der nächsten und den folgenden Schleifen wird die Ant
wort auf die Abfrage im Schritt 301 NEIN, so daß das
Programm den Schritt 302 überspringt und zu dem Schritt
303 und folgende übergeht. Wenn der Zeitmesserwert tST im
Schritt 304 nicht 0 ist, wird der programmatische Ablauf
mit den Schritten 305 und 306 fortgesetzt. Wie zuvor be
schrieben, wird während des Startbetriebs der Brennkraft
maschine 1 ein Ventilöffnungsbefehlswert IST auf der IST 0
Linie in Fig. 5 als Steuerausgangswert ICMD nach Fig. 12
zugeführt. Da der Wert IST auf einen kleineren Wert
gesetzt wird, wenn der Wert TW abnimmt, nimmt der Öffnungs
grad des Ventils 10b (d. h. die Ansaugluftmenge) ab, wenn
die Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur TW während der
Startbetriebsart sinkt, um einen höheren Unterdruck in der
Ansaugleitung 3 zu erzeugen und somit die Vergasung bzw.
Zerstäubung des Brennstoffs zu verstärken, wenn die Brenn
kraftmaschinenkühlmitteltemperatur TW niedriger ist.
Wenn daher eine Brennkraftmaschine mit einer hohen Abgabe
leistung vorhanden ist, kann die Zerstäubung des Brenn
stoffs verstärkt werden, um das Startvermögen der Brenn
kraftmaschine durch Erzeugen eines ausreichenden Unter
drucks, d. h. der Abnahme des Absolutdrucks in der Einlaß
leitung 3, verbessert werden kann.
Da ferner ein höherer Unterdruck erzeugt wird, d. h. der
Absolutdruck nimmt ab, wenn die Brennkraftmaschinenkühl
mitteltemperatur TW niedriger wird, kann der Zündzeitpunkt
im Sinne einer Frühzündung um einen größeren Wert ver
stellt werden, wenn die Brennkraftmaschinenkühlmittel
temperatur TW niedriger ist und wenn die Zündzeitpunkt
steuereinrichtung 17 zur Zündung der Brennkraftmaschine
mittels Unterdruck gesteuert wird.
Dies bedeutet, daß beim Starten der Brennkraftmaschine 1
leicht ein Unterdruck durch Abnahme des Öffnungsgrades
des Steuerventiles 10 bei niedriger Kühlmitteltemperatur
TW erzeugt werden kann, so daß der Zündzeitpunkt der Zünd
zeitpunktsteuereinrichtung 17 gleichförmig im Sinne einer
Frühzündung selbst dann verstellt werden kann, wenn die
Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur TW niedrig ist,
so daß ein zwangsweises Zünden beim Starten der Brenn
kraftmaschine 1 ermöglicht wird, und daß man einen geeig
neten Zündzeitpunkt unmittelbar nach dem Starten der Zün
dung erhält, um das Startvermögen der Brennkraftmaschine
zu verbessern.
Die Kraftstoffzufuhrsteuerung nach Maßgabe des Startsteuer
programms in Fig. 2 wird auf die nachstehend beschriebene
Weise während des Anlassens der Brennkraftmaschine 1 be
wirkt.
Während des Anlassens der Brennkraftmaschine 1 wird die
Kraftstoffeinspritzperiode TOUT der Kraftstoffeinspritz
ventile 11 unter Verwendung der folgenden Gleichung (3)
ermittelt:
TOUT = TiCR × KTiCR + K . . . (3)
wobei TiCR einen Grundwert der Ventilöffnungsperiode des
Ventils 11 darstellt, der aus einer TW-TiCR Tabelle als
eine Funktion der Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur
TW bestimmt ist, KTiCR einen Startkraftstoffvergrößerungs
koeffizienten für die Vergrößerung des Kraftstoffs in
Abhängigkeit von dem Drosselklappenöffnungsgrad RTH während
des Anlassens der Brennkraftmaschine 1 darstellt, der aus
der RTH-KTiCR Tabelle als eine Funktion des Drossel
klappenöffnungsgrades RTH bestimmt wird, und K weitere
Korrekturvariablen darstellen, welche eine Variable zur
Kompensation der Batteriespannung enthalten.
Da wie zuvor beschrieben beim Starten der Brennkraftmaschine
1 im kalten Zustand ein Unterdruck in der Einlaßleitung 3
erzeugt wird, um eine geringere Ansaugluftmenge der Brenn
kraftmaschine 1 als eine üblicherweise erforderliche Menge
zuzuführen, wird eine entsprechend kleinere Brennstoff
menge der Brennkraftmaschine 1 zugeführt, die zu der klei
neren Ansaugluftmenge paßt.
Fig. 6 zeigt eine Tabelle zur Verdeutlichung des Zusammen
hangs zwischen der Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur
TW und dem Grundwert TiCR der Ventilöffnungsperiode der
Kraftstoffeinspritzventile 11 beim Starten der Brenn
kraftmaschine 1. Der Wert TiCR wird in Abhängigkeit von
dem Wert TW bestimmt. In der Figur sind entsprechende
Werte TiCR, d. h. TiCR 1-TiCR 5 (z. B. 116 ms, 88 ms, 46 ms,
31 ms, 21 ms) vorgesehen, welche jeweils fünf vorbestimmten
Werten der Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur, d. h.
TWCR 1-TWCR 5 (z. B. -20°C, -10°C, 10°C, 25°C, 50°C) als
Eichvariablen derart zugeordnet sind, daß ein kleinerer
Wert TiCR gewählt wird, wenn die Kühlmitteltemperatur TW
höher ist. Wenn die tatsächliche Brennkraftmaschinenkühl
mitteltemperatur TW zwischen benachbarte TWCR Werte fällt,
wird der Wert TiCR durch Interpolation ermittelt.
Da die Ansaugluftmenge während des Startbetriebs abnimmt,
wie dies zuvor angegeben ist, werden die Grundwerte TiCR 1-
TiCR 5 auf solche Werte gesetzt, daß man für den Start der
Brennkraftmaschine 1 erforderliche Kraftstoffmengen erhält,
welche zu einer Luftmenge paßt, die in der Brennkraft
maschine bei vollständig geschlossener Drosselklappe zuge
führt wird. Dies bedeutet, daß die Grundwerte TiCR 1-
TiCR 5 auf solche kleine Werte gesetzt werden, daß die
Kraftstoffzufuhrmenge ermittelt basierend auf dem Grund
wert TiCR kleiner als eine übliche Menge ist, wenn die
Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur TW niedrig ist.
Als Folge hiervon hat das der Brennkraftmaschine 1 zuge
führte Gemisch ein geeignetes Luft/Kraftstoff-Verhältnis
entsprechend der verminderten Ansaugluftmenge.
Fig. 7 zeigt eine Tabelle zur Verdeutlichung des Zusammen
hangs zwischen dem Drosselklappenöffnungsgrad RTH und dem
Kraftstoffvergrößerungskorrekturkoeffizienten KTiCR. In
der Tabelle sind vorbestimmte Werte des Korrekturkoeffi
zienten KTiCR 1-KTiCR 5 (z. B. wenn KTiCR 1 = 1,0, KTiCR 5 =
1,5) entsprechend den jeweils fünf vorbestimmten Werten
des Drosselklappenöffnungsgrades, d. h. RTH 1-RTH 5 (RTH
ist beispielsweise 20°) vorgesehen. Wenn der Drossel
klappenöffnungsgrad RTH zwischen benachbarte vorbestimmte
RTH Werte fällt, wird der Wert KTiCR durch Interpolation
ermittelt.
TOUT wird durch Multiplizieren des Grundwertes TiCR mit
dem Koeffizienten KTiCR ermittelt, der von dem Wert RTH
aus der KTiCR Tabelle abhängig ist. Wenn daher die Drossel
klappe 5′ während des Startbetriebs offen ist, wird die
Kraftstoffzufuhrmenge vergrößert, wenn der Öffnungsgrad
RTH ansteigt.
Die vorstehend genannte Korrektur wird aus den nachstehend
näher angegebenen Gründen durchgeführt.
Wie zuvor angegeben ist, wird in der TiCR Tabelle der Grund
wert TiCR nach Maßgabe einer kleinen Ansaugluftmenge gesetzt,
so daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Gemisches einen
geeigneten Wert annehmen sollte, solange der Fahrer das
Fahrpedal bzw. Gaspedal beim Starten der Brennkraftmaschine
durchtritt.
Jedoch kann der Fahrer in Wirklichkeit die Brennkraftmaschine
auf die verschiedensten Weisen starten. Wenn beispielsweise
der Fahrer versucht, die Brennkraftmaschine dadurch zu
starten, daß er das Gaspedal bzw. Fahrpedal durchdrückt,
wird Luft auch durch die Drosselklappe 5′ in der Einlaß
leitung 3 eingeleitet, so daß es schwierig wird, einen aus
reichenden Unterdruck in der Einlaßleitung 3 zu erzeugen
und somit wird das Luft/Kraftstoff-Verhältnis abgemagert,
wenn der Drosselklappenöffnungsgrad RTH größer wird.
Wenn insbesondere das Fahrpedal bzw. Gaspedal niederge
drückt wird und die Kraftstoffzufuhrmenge auf einem Wert
bleibt, der basierend auf dem Grundwert TiCR aus der RiCR
Tabelle bestimmt ist, wird das Gemisch relativ zu dem zum
Starten der Brennkraftmaschine erforderlichen Gemisch ab
gemagert, so daß eine zwangsläufige Zündung schwerlich
möglich ist, woraus ein verschlechtertes Startvermögen
der Brennkraftmaschine resultiert.
Um diesen Nachteil zu überwinden, ist eine größere Kraft
stoffzufuhrmenge in Abhängigkeit von dem Drosselklappen
öffnungsgrad RTH erforderlich, wenn das Fahrpedal bzw.
Gaspedal beim Starten der Brennkraftmaschine niedergedrückt
wird. Daher wird bei der bevorzugten Ausführungsform ein
Wert des Kraftstoffvergrößerungskorrekturkoeffizienten
KTiCR in Abhängigkeit von dem Drosselklappenöffnungsgrad
RTH aus der KTiCR Tabelle gesucht, um die Ventilöffnungs
periode TOUT basierend auf den Werten TiCR und KTiCR unter
Verwendung der vorstehend genannten Gleichung (3) zu er
mitteln, wodurch die Kraftstoffzufuhrmenge korrigiert wird.
Wie zuvor angegeben ist, kann das Startvermögen der Brenn
kraftmaschine durch Ausführen der Steuerung der Ansaug
luftmenge allein oder durch Ausführen sowohl der Steue
rung der Brennstoffzufuhrmenge als auch der Steuerung der
Ansaugluftmenge verbessert werden.
Wenn unter Bezugnahme auf Fig. 3 die Antwort auf die
Abfrage im Schritt 304 JA ist, d. h., wenn bestimmt wird,
daß der Startbetrieb eine vorbestimmte Zeitperiode oder
während eines Zeitmeßwertes tST fortgesetzt wird, wird der
Ventilöffnungsbefehlswert IST auf den Wert IST 1 auf der
IST 1 Linie gesetzt, die größer als die IST 0 Linie ist, wie
dies in Fig. 5 gezeigt ist, der im Schritt 303 gewählt
wurde, wobei dieser Wert in einem Schritt 307 gesetzt wird,
der sich an die Ausführung des Schrittes 306 anschließt.
Dann ist das Programm beendet. Somit wird die Ansaugluft
menge durch das Steuerventil 10 vergrößert, nachdem der
Startbetrieb länger als die vorbestimmte Zeitperiode
dauert. Dies bedeutet, daß der Wert IST nach Ablauf der
vorbestimmten Zeitperiode vergrößert wird, obgleich dies
in Fig. 12 nicht gezeigt ist.
Die zweistufige Steuerung des Wertes IST hat seine Ursache
in den nachstehend angegebenen Gründen.
Wenn die Brennkraftmaschine auf übliche Art und Weise ge
startet wird, ist der Anlaßzustand während der Ausführung
der Schritte 304, 305 und 306 in Fig. 3 beendet, und dann
wird die Steuerung durch die Steuerung nach dem Starten
bewirkt, die nachstehend angegeben ist. Es kann jedoch
den Fall geben, daß der Startbetrieb einen außergewöhnlich
langen Zeitraum in Anspruch nimmt. Beispielsweise ist der
Startschalter 16 eine unnötig lange Zeitperiode durch den
Fahrer oder durch seine Beurteilung, sein Anlassen bzw.
Anzünden nicht in geeigneter Weise stattgefunden hat, ge
schlossen gehalten.
Wenn in solchen Fällen die Ansaugluftmenge gering ist, ist
die der Brennkraftmaschine zugeführte Kraftstoffmenge der
art, daß das Verhältnis der Kraftstoffmenge zu der Ansaug
luftmenge noch höher ist, wenn die Brennkraftmaschinen
kühlmitteltemperatur TW niedriger ist, wie dies am besten
aus Fig. 6 zu ersehen ist, so daß das Luft/Kraftstoff-
Gemisch auf der angereicherten Seite relativ zum stöchio
metrischen Verhältnis liegt. Als Folge hiervon können die
Zündkerzen leicht benetzt werden, wodurch die Zündung in
den Brennkraftmaschinenzylindern behindert werden kann.
Um eine derartige zu starke Anreicherung des Gemisches
bei der Erfindung zu vermeiden, wird die Ansaugluftmenge
durch die Wahl der IST 1 Linie vergrößert. Auf Grund dieser
zusätzlichen Korrektur läßt sich das Startvermögen der
Brennkraftmaschine 1 selbst dann verbessern, wenn die
Startsteuerung so bewirkt wird, daß die Ansaugluftmenge
abnimmt, wenn die Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur
niedriger ist.
Ferner tritt die zu starke Anreicherung des Gemisches
auch schon früher auf, wenn die Brennkraftmaschinentem
peratur niedriger ist. Daher hat die tST Tabelle in Fig. 4
eine solche Charakteristik, daß ein kürzerer tST Wert
gewählt wird, wenn die Brennkraftmaschinenkühlmitteltem
peratur niedriger ist, so daß eine Zunahme der Ansaugluft
menge zu einem früheren Zeitpunkt bewirkt wird, wenn die
Temperatur niedriger ist.
Nachdem die Steuerung der Ansaugluftmenge und der Kraft
stoffmenge beim Starten der Brennkraftmaschine 1 auf die
zuvor beschriebene Weise bewirkt worden ist, wird die Steue
rung in der Nachstartbetriebsweise im Schritt 22 in Fig. 2
ausgeführt, wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt 20
in Fig. 2 NEIN ist (beispielsweise, wenn der Startschalter
16 offen ist, wie dies in Fig. 12 gezeigt).
Gemäß des Grundsteuerunterprogramms wird im Schritt 22 die
Ventilöffnungsperiode TOUT der Kraftstoffeinspritzventile
11 mit Hilfe folgender Gleichung (4) ermittelt:
TOUT = Ti × KTW × K1 + K2 . . . (4)
wobei Ti einen Grundwert der Ventilöffnungsperiode für die
Kraftstoffeinspritzventile 11 darstellt, der aus einem
Grund Ti Diagramm in Abhängigkeit von dem Absolutdruck PBA
und der Brennkraftmaschinendrehzahl Ne bestimmt wird. KTW
stellt einen Kraftstoffvergrößerungskoeffizienten in
Abhängigkeit von der Brennkraftmaschinenbelastung und der
Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur TW dar, der aus
einer KTW Tabelle bestimmt ist. K1 und K2 stellen Korrektur
koeffizienten und Korrekturvariable jeweils dar, die in
Abhängigkeit von den Brennkraftmaschinenbetriebsparameter
signalen ermittelt und in Abhängigkeit von den Brennkraft
maschinenbetriebszuständen auf Werte gesetzt werden, die
erforderlich sind, um einen optimalen Kraftstoffverbrauch
und entsprechende Abgasemissionscharakteristika usw. zu
erzielen.
Die Kraftstoffzufuhrsteuerung während des Betriebs nach
dem Starten kann auf ähnliche Art und Weise wie an sich
üblich erfolgen, indem die Gleichung (4) verwendet wird.
Andererseits umfaßt die Ansaugluftmengensteuerung nach der
Erfindung die folgende Steuerung, die unmittelbar nach
Beendigung des Brennkraftmaschinenanlassens durchgeführt
wird, bis mit der Leerlaufsteuerung mit Rückführung be
gonnen wird.
Fig. 8 zeigt ein Unterprogramm zur Ermittlung eines
Ventilöffnungsbefehlswertes für das Steuerventil 10,
welches ein Teil des Grundsteuerunterprogramms in Fig. 2
bildet, und mit Hilfe von CPU 7b ausgeführt wird.
In einem Schritt 801 wird in Abhängigkeit von der Brenn
kraftmaschinenkühlmitteltemperatur TW ein zusätzlicher Wert
NADD, der zu dem gewünschten Wert NOBJ der Brennkraftma
schinendrehzahl in einem Schritt 803 zuzuaddieren ist,
gewählt, welcher nachstehend als ein inkrementeller Wert
bzw. Zuwachswert IACRADD bezeichnet wird (der zur Vergrö
ßerung der Ansaugluftmenge während des Betriebs nach dem
Starten, d. h. vor der Vergrößerung des Öffnungsgrades des
Ventilkörpers 10b des Steuerventils 10 dient), und der
dem Ventilöffnungsbefehlswert INOBJ in einem Schritt 805
hinzuaddiert wird, der nachstehend als ein oberer Grenz
wert IACRLMT des Ventilöffnungsbefehlswertes INOBJ be
zeichnet wird, der in einem nachstehend angegebenen Schritt
806 bei der Steuerung verwendet wird.
Die Werte NADD, IACRADD und IACRLMT werden in den zugeord
neten Tabellen als eine Funktion der Brennkraftmaschinen
kühlmitteltemperatur TW gesetzt, wie dies in den Fig. 9
und 10 gezeigt ist. Die Tabellen in den Fig. 9 und 10
haben gemeinsame vorbestimmte Werte TWLACR 1, TWLACR 2 und
TWAIS 1 der Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur TW. Diese
vorbestimmten Werte der Brennkraftmaschinenkühlmitteltempe
ratur TW sind auch die gleichen wie in Fig. 11.
In Fig. 9 sind Beispiele der NADD Tabelle und der IACRLMT
Tabelle gezeigt, wobei vorbestimmte Werte NADD 3 - NADD 0,
IACRLMT 3 - IACRLMT 0 der Werte NADD und IACRLMT derart ge
setzt werden, daß die größeren Werte NADD und IACRLMT ge
wählt werden, wenn die Brennkraftmaschinenkühlmitteltempe
ratur TW niedriger ist. In ähnlicher Weise ist in Fig. 10
ein Beispiel der IACRADD Tabelle gezeigt, und es werden
vorbestimmte Werte IACRADD 3 - IACRADD 0 derart gesetzt, daß
ein kleinerer Wert IACRADD gewählt wird, wenn die Brenn
kraftmaschinenkühlmitteltemperatur TW niedriger ist.
Nach der Wahl der Werte aus den zugeordneten Tabellen in
Abhängigkeit von der Kühlmitteltemperatur TW in dem
Schritt 801 wird in einem Schritt 802 bestimmt, wobei ein
Merker FNEADD gleich 1 ist oder nicht. Der Merkmer FNEADD
wird zu Beginn auf 0 gesetzt, so daß die Antwort im
Schritt 802 in der ersten Schleife der Ausführung des
gegenwärtigen Programms NEIN ist, so daß der programma
tische Ablauf mit einem Schritt 803 fortgesetzt wird.
In dem Schritt 803 wird ein oberer Grenzwert NEADD der
Brennkraftmaschinendrehzahl, auf den die Brennkraft
maschinendrehzahl zweckmäßigerweise nach dem Starten der
Brennkraftmaschine 1 erhöht werden sollte, dadurch er
mittelt, daß der Additionswert NADD zu dem gewünschten
Wert NOBJ mit Hilfe der folgenden Gleichung (5) addiert
wird:
NEADD = NOBJ + NADD . . . (5)
Folglich wird wie in doppelt gebrochenen Linien in Fig. 12
dargestellt ist, der obere Grenzwert NEADD der Brenn
kraftmaschinendrehzahl auf einen Wert gesetzt, der um den
Wert NADD größer als der gewünschte Wert NOBJ ist. Der
obere Grenzwert NEADD wird als Bezugswert (vorbestimmter
Wert) verwendet, wenn die Steuerung zum progressiven Ver
größern der Ventilöffnung durchgeführt wird, wie dies
nachstehend noch näher beschrieben wird.
Im nächsten Schritt 804 wird bestimmt, ob die tatsächliche
Brennkraftmaschinendrehzahl Ne niedriger als der obere
Grenzwert NEADD ist oder nicht. Wenn die Antwort auf diese
Abfrage JA ist, wird der programmatische Ablauf mit einem
Schritt 805 usw. fortgesetzt. Wenn hingegen die Antwort
in diesem Schritt NEIN ist, wird das Programm mit einem
Schritt 808 usw. fortgesetzt.
Üblicherweise sollte die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne
unmittelbar nach dem Startbetrieb niedrig sein, wie dies
in Fig. 12 gezeigt ist. Daher wird in der ersten Schleife
der Steuerung für den Betrieb nach dem Starten das Pro
gramm mit dem Schritt 805 fortgesetzt, in dem der Ventil
öffnungsbefehlswert INOBJ für das Steuerventil 10, der nach
dem Starten der Brennkraftmaschine 1 wirksam ist, gemäß
folgender Gleichung (6) ermittelt wird:
INOBJ(n) = INOBJ(n - 1) + IACRADD . . . (6)
Dies bedeutet, daß der letzte Wert INOBJ(n - 1) des Ventil
öffnungsbefehlswertes INOBJ (in der ersten Schleife wird
der Wert IST als der Endwert des Startbetriebs im Schritt
306 in Fig. 3 gesetzt) zu dem Wert IACRADD addiert wird,
der aus der IACRADD Tabelle bestimmt wird.
Im Schritt 805 wird die Addition des Zuwachswertes IACRADD
jedesmal wiederholt, wenn der Schritt 805 ausgeführt wird.
Somit steigt der Wert INOBJ(n) allmählich an, wie dies in
Fig. 12 gezeigt, so daß die Ventilöffnung des Ventilkörpers
10b des Steuerventils 10 allmählich größer wird.
Die Steuerung der progressiven Zunahme der Ventilöffnung
hängt mit den nachstehend angegebenen Gründen zusammen.
Bei der Startsteuereinrichtung, die zuvor angegeben ist,
ist die Ventilöffnung des Steuerventils 10 beim Starten der
Brennkraftmaschine 1 kleiner, wenn die Brennkraftmaschinen
kühlmitteltemperatur TW niedrig ist. Nachdem das Starten
der Brennkraftmaschine 1 jedoch beendet ist, ist es er
wünscht, daß die Zusatzluftmenge in einer solchen Weise
vergrößert werden sollte, daß das Arbeitsverhalten nicht
verschlechtert wird. Dies ist darauf zurückzuführen, daß
das Brennkraftmaschinenschmieröl einen größeren Reibungs
widerstand in der Brennkraftmaschine 1 hat, als wenn die
Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur TW niedriger ist,
was auf die höhere Viskosität bei einer niedrigen Tempe
ratur zurückzuführen ist. Daher sollte die Brennkraft
maschinendrehzahl sobald als möglich erhöht werden, um
den hohen Reibungswiderstand des Öls zu berücksichtigen
und zugleich eine schnelle Aufwärmung der Brennkraft
maschine 1 zu erzielen.
Daher sollte die Zusatzluftmenge erhöht werden, um die
Brennkraftmaschinendrehzahl zu erhöhen. Insbesondere ist
bei der vorliegenden Erfindung die Vergrößerung der Luft
menge von größerer Bedeutung, da die Luftmenge auf einen
kleineren Wert bei dem Starten der Brennkraftmaschine ge
steuert wird. Wenn jedoch die Zusatzluftmenge abrupt oder
plötzlich nach dem Starten der Brennkraftmaschine ansteigt,
nimmt plötzlich der Unterdruck ab, wodurch bewirkt wird,
daß die Brennkraftmaschinendrehzahl instabil wird. Wenn
insbesondere die Luftmenge abrupt ansteigt, anstatt daß
sie allmählich oder langsam ansteigt, kann dies zu einer
verschlechterten Zerstäubung des Kraftstoffs führen, und
daher ist die Zündzeitpunktsteuereinrichtung 17, die auf
Unterdruck anspricht, nicht fähig, den Zündzeitpunkt im
Sinne einer Frühzündung zu verstellen. Ferner ist im all
gemeinen die Brennkraftmaschine nicht vollständig unmittel
bar nach ihrem Anlassen bzw. Starten aufgewärmt, so daß
das Gemisch nicht gut brennt. Auf Grund dieser Tatsachen,
kann ein Abwürgen der Brennkraftmaschine auftreten, wenn
die Luftmenge plötzlich ansteigt.
Nachdem die vollständige Zündung der Brennkraftmaschine
erreicht worden ist, ist es daher zweckmäßig die Ventil
öffnung des Steuerventils 10 allmählich zu vergrößern,
um hierdurch das Brennkraftmaschinendrehmoment zu erhöhen,
so daß man eine entsprechende Gegenmaßnahme im Hinblick
auf die Viskosität des Schmieröls hat, die größer wird,
wenn die Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur TW nied
riger ist. Auch sollte die Frequenz der Verbrennung pro
Zeiteinheit vergrößert werden, um ein schnelles Aufwärmen
der Brennkraftmaschine zu erreichen.
Wie zuvor angegeben ist, wird die Zusatzluftmenge nach dem
Starten der Brennkraftmaschine allmählich vergrößert, wenn
der Ventilöffnungssteuerwert INOBJ(n) allmählich ansteigt,
so daß die Brennkraftmaschinendrehzahl gleichmäßig in
Richtung zu dem oberen Grenzwert NEADD erhöht wird, ohne daß
das Abwürgen der Brennkraftmaschine usw. nach dem Starten
der Brennkraftmaschine bewirkt wird, um die Stabilität der
Brennkraftmaschinendrehzahl zu verbessern.
Die Einstellung des oberen Grenzwertes NEADD als neuen
gewünschten Wert der Brennkraftmaschinendrehzahl durch
Addition des Additionswertes NADD zu der gewünschten Dreh
zahl NOBJ im Schritt 803 ist dazu bestimmt, die Brennkraft
maschine schneller aufzuwärmen, wenn die Brennkraftmaschinen
kühlmitteltemperatur TW niedriger ist (d. h. der Wert NADD
wird auf einen größeren Wert gesetzt, wenn die Brennkraft
maschinenkühlmitteltemperatur TW niedriger ist). Ferner
wird der Zuwachswert IACRADD auf kleinere Werte eingestellt,
wenn die Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur TW im
Schritt 805 niedriger ist, und dies ist dafür bestimmt,
daß ein Abwürgen der Brennkraftmaschine verhindert wird,
das leicht bei einem plötzlichen Anstieg der Zusatzluft
menge auftreten kann, wenn die Brennkraftmaschinenkühl
mitteltemperatur TW niedriger ist.
In einem Schritt 806 wird bestimmt, ob der Steuerwert
INOBJ, den man im Schritt 805 erhalten hat, kleiner als
der obere Grenzwert IACRLMT ist oder nicht. Wenn die Ant
wort JA ist, überspringt das Programm einen Schritt 807
und wird beendet. Wenn hingegen die Antwort NEIN ist, d. h.,
wenn INOBJ IACRLMT ist, wird der Wert IACRLMT als der
Ventilöffnungsbefehlswert INOBJ im Schritt 807 gesetzt,
und anschließend ist das Programm beendet.
Selbst wenn daher die tatsächliche Brennkraftmaschinendreh
zahl nicht den oberen Grenzwert NEADD erreicht, d. h. selbst
wenn die Antwort im Schritt 804 JA ist, wird der allmäh
liche Anstieg des Wertes INOBJ oder der Ventilöffnung des
Steuerventils 10 gestoppt, wenn der Wert INOBJ den oberen
Grenzwert IACRLMT erreicht, und anschließend wird der Wert
INOBJ auf dem oberen Grenzwert IACRLMT konstant gehalten,
wie dies mit gebrochenen Linien in Fig. 12 dargestellt
ist, solange die Antwort im Schritt 806 NEIN ist. Daher
kann während des Anstiegs der Brennkraftmaschinendrehzahl
Ne nach dem Starten der Brennkraftmaschine eine für die
Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur TW geeignete Luft
menge in die Einlaßleitung 3 eingespeist werden, während
die Zufuhr einer zu großen Luftmenge verhindert wird, um
hierbei eine plötzliche Abnahme des Unterdrucks in der
Ansaugleitung 3 nach dem Beginn der Steuerung zur pro
gressiven Zunahme der Zusatzluftmenge zu verhindern und
somit die Stabilität der Brennkraftmaschinendrehzahl Ne
zu verbessern.
Wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt 804 NEIN ist,
d. h., wenn Ne NEADD ist, wird der Merker FMEADD in einem
Schritt 808 auf 1 gesetzt, und anschließend wird der pro
grammatische Ablauf mit einem Schritt 809 und den folgen
den fortgesetzt.
Im Schritt 809 und den folgenden wird der Ventilöffnungs
befehlswert INOBJ allmählich unter Verwendung eines vor
bestimmten Abnahmewertes zur allmählichen Verkleinerung
der Ventilöffnung des Steuerventils 10 verringert, wie
dies nachstehend noch näher beschrieben wird. Der Schritt
804 ist zum Stoppen der progressiven Steuerungszunahme
der Ventilöffnung des Steuerventils 10 und zum Starten der
progressiven Abnahme desselben bestimmt, um die Brenn
kraftmaschinendrehzahl Ne zu verringern. In Wirklichkeit
überschreitet die tatsächliche Brennkraftmaschinendrehzahl
Ne den Wert NEADD, wenn die progressive Abnahmesteuerung
begonnen wird, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, was auf
die progressive Zunahmesteuerung zurückzuführen ist, die
unmittelbar zuvor durchgeführt worden ist.
In einem Schritt 809 wird der Grundwert IBASE, der als ein
Anfangswert für den Ventilöffnungsbefehlswert ICMD bei
Beginn der auszuführenden Steuerung mit Rückführung ver
wendet wird, wenn die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne in
dem Steuerbereich mit Rückführung durch die Ausführung
der progressiven Abnahmesteuerung abnimmt, nach Maßgabe
der folgenden Gleichung (7) berechnet:
IBASE = IXREF + ITW + IACGF . . . (7)
wobei IXREF einen Lernwert darstellt, den man aus Lernwerten
von INOBJ erhält, der während der letzten Leerlaufsteuerung
mit Rückführung der Ventilöffnung des Steuerventils 10 ver
wendet wurde, ITW ein von der Brennkraftmaschinenkühl
mitteltemperatur abhängiger Korrekturwert zur Kompensa
tion für den Reibungswiderstand der Gleitteile der Brenn
kraftmaschine 1 ist, der zunimmt, wenn die Brennkraft
maschinenkühlmitteltemperatur TW niedrig ist, und IACGF
ein elektrischer lastabhängiger Korrekturwert ist, der als
eine Funktion der Größe des Feldstromes vorgegeben ist, der
durch die Lichtmaschine erzeugt wird (nicht gezeigt), die
durch die Brennkraftmaschine 1 oder dergleichen angetrie
ben wird.
In einem Schritt 810 wird ein Abnahmewert ΔIST für den
Ventilöffnungsbefehlswert INOBJ, der im nächsten Schritt
811 zu verwenden ist, aus einer ΔIST Tabelle nach Fig. 11
in Abhängigkeit von der Brennkraftmaschinenkühlmittel
temperatur TW gewählt. Da der Wert ΔIST in der ΔIST Tabelle
als eine Funktion von TW angegeben wird, sind vorbestimmte
Werte ΔIST 0-ΔIST 3 vorgesehen, die derart vorgegeben sind,
daß ein kleinerer Wert ΔIST gewählt wird, wenn die Brenn
kraftmaschinenkühlmitteltemperatur TW niedriger ist.
In einem Schritt 811 wird ein Wert INOBJ(n) des Ventil
öffnungsbefehlswertes INOBJ in der gegenwärtigen Schleife
basierend auf dem Wert INOBJ(n - 1) in der letzten Schleife
(welches der Wert INOBJ ermittelt im Schritt 805 oder der
Wert INOBJ (= IACRLMT) ist, der im Schritt 807 gesetzt
ist) unter Verwendung der folgenden Gleichung (8) ermittelt:
INOBJ(n) = INOBJ(n - 1) - ΔIST . . . (8)
Im nächsten Schritt 812 wird bestimmt, ob der erhaltene
Wert INOBJ im Schritt 811 kleiner als der Grundwert IBASE
ist oder nicht, den man im Schritt 809 erhalten hat. Wenn
die Antwort NEIN ist, wird der Programm durch Überspringen
der Schritte 813 und 814 beendet, die nachstehend beschrie
ben werden.
In der nächsten Schleife usw. überspringt das Programm die
Schritte 803, 804 und 808 zu dem Schritt 809 und folgende,
da der Merker FNEADD im Schritt 808 in der letzten Schleife
auf 1 gesetzt war, und eine Subtraktion des Wertes ΔIST
wird bei jeder Ausführung des Schrittes 811 vorgenommen.
Somit nimmt der Wert INOBJ(n) allmählich ab, wie dies in
Fig. 12 gezeigt. In dem Fall, daß der Wert INOBJ konstant
auf den Wert IACRLMT bei der progressiven Zunahmesteuerung
gehalten wird, wird der Wert INOBJ verkleinert, nachdem
die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne den oberen Grenzwert
NEADD erreicht hat.
Die Ventilöffnung des Steuerventils 10 wird progressiv
nach Maßgabe der vorgenommenen Subtraktion unter Verwendung
des Ventilöffnungsbefehlswertes INOBJ verkleinert, um hier
durch progressiv die Zusatzluftmenge zu verkleinern, woraus
eine progressive Abnahme der Brennkraftmaschinendrehzahl Ne
resultiert. Daher erhält man einen gleichmäßigen Übergang
der Nachstartsteuerung zu der Steuerung mit Rückführung
während des Leerlaufs der Brennkraftmaschie 1, was nach
stehend näher beschrieben wird.
Im Schritt 812 wird der Wert INOBJ mit dem Grundwert IBASE
verglichen, der im Schritt 809 ermittelt wurde, und wenn
INOBJ IBASE ist, d. h., wenn der Wert INOBJ auf den An
fangswert abgenommen hat, der zu Beginn der Steuerung mit
Rückführung verwendet wird, wird der Merker FNEADD im
Schritt 813 auf 0 gesetzt, und der programmatische Ablauf
wird mit dem Schritt 814 fortgesetzt, in dem der Wert INOBJ
auf den Wert IBASE gesetzt wird. Dann ist das Programm
beendet.
Der Wert IBASE, der im Schritt 814 gesetzt ist, wird als
Anfangswert IFB zu Beginn der Steuerung mit Rückführung
verwendet.
Die Rücksetzung des Merkers FNEADD ermöglicht, daß die
Schritte 803 und folgende beim nächsten Starten der Brenn
kraftmaschine 1 ausgeführt werden können. An die Ausführung
des Unterprogramms in Fig. 8 schließt sich die Ausführung
der normalen Steuerung mit Rückführung während des Leer
laufs der Brennkraftmaschine 1 nach Maßgabe eines nicht
gezeigten Programms an.
Die Steuerung mit Rückführung während des Leerlaufs wird
derart durchgeführt, daß die tatsächliche Brennkraft
maschinendrehzahl Ne auf einem gewünschten Wert dadurch
konstant gehalten wird, daß der Brennkraftmaschine 1 mit
Zusatzluft in einer Menge versorgt wird, die erforderlich
ist, um die Differenz ΔN zwischen der Brennkraftmaschinen
drehzahl Ne und der gewünschten Drehzahl zu 0 zu machen.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform nach Fig. 8
wird die Steuerung nach dem Starten zum Steuern der Zu
satzluftmenge, die mit der Startsteuerung kombiniert wird,
bei der die Ventilöffnung des Steuerventils 10 auf einen
kleineren Wert beim Starten der Brennkraftmaschine 1 ge
setzt wird, wenn die Brennkraftmaschinenkühlmitteltempe
ratur TW niedriger ist, sowohl die Steuerung der progres
siven Zunahme der Ventilöffnung des Steuerventils 10 nach
dem Starten der Brennkraftmaschine 1 als auch die Steuerung
der progressiven Abnahme derselben durchgeführt. Die Er
findung ist jedoch hierauf nicht beschränkt, sondern es
kann auch nur eine der Steuerungsweisen verwirklicht sein.
Obgleich bei der voranstehend beschriebenen bevorzugten
Ausführungsform das Steuerventil 10 einen Magneten mit
Proportionalverhalten hat, der durch Veränderung der Stärke
des Antriebsstromes gesteuert wird, kann alternativ die
Ansaugluftmenge mittels einer Verhältnissteuerung der
Öffnungsperiode eines Steuerventils der Ein/Aus-Bauart
gesteuert werden.
Zusammenfassend gibt die Erfindung ein Betriebssteuersystem
für Brennkraftmaschinen bei und nach dem Starten an, welches
einen Brennkraftmaschinentemperatursensor, ein Steuerventil
zum Steuern der der Brennkraftmaschine zuzuführenden
Ansaugluftmenge und eine Ventilöffnungsbestimmungseinrich
tung hat, die auf einen Ausgang von dem Brennkraftmaschinen
temperatursensor anspricht, um den Öffnungsgrad des Steuer
ventils zu bestimmen. Die Ventilöffnungsgradbestimmungs
einrichtung setzt die Öffnung des Steuerventils beim
Starten der Brennkraftmaschine auf einen solchen Wert,
daß die Ansaugluftmenge kleiner ist, wenn die Brennkraft
maschinentemperatur niedriger ist. Eine Kraftstoffmengen
bestimmungseinrichtung spricht auf den Ausgang von dem
Brennkraftmaschinentemperatursensor zur Bestimmung der der
Brennkraftmaschine beim Starten zuzuführenden Kraftstoff
menge an. Eine Korrekturwertbestimmungseinrichtung spricht
auf die Öffnung einer Drosselklappe der Brennkraftmaschine
zur Bestimmung eines Korrekturwertes für die Kraftstoff
menge derart an, daß die Kraftstoffmenge mit einer größeren
Rate vergrößert wird, wenn der Drosselöffnungsgrad größer
ist. Eine schrittweise Ventilöffnungsverkleinerungsein
richtung verringert progressiv die Öffnung desselben, nach
dem die Brennkraftmaschinendrehzahl einen vorbestimmten
Wert nach dem Starten der Brennkraftmaschine erreicht hat.
Claims (23)
1. System zum Steuern des Betriebs einer Brennkraftmaschine
mit einer Einlaßeinrichtung, einer Temperatursensorein
richtung zum Erfassen einer Temperatur der Brennkraftma
schine, einem Steuerventil zum Steuern der in die
Einlaßleitung der Brennkraftmaschine eingeleiteten
Ansaugluftmenge, eine Ventilöffnungsbestimmungseinrich
tung, welche auf einen Ausgang von der Temperatursensor
einrichtung zur Bestimmung der Öffnung des Steuerventils
beim Starten der Brennkraftmaschine anspricht, und mit
einer Ventilbetätigungseinrichtung, die auf einen Ausgang
von der Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung zum Steuern
des Steuerventils anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Startperiodendetektiereinrichtung vorgesehen ist,
welche feststellt, ob ein Startzustand der Brennkraftma
schine (1) länger als eine vorbestimmte Zeitperiode
gedauert hat oder nicht, daß eine Ansaugluftmengenkorrek
tureinrichtung zum Korrigieren der Ansaugluftmenge auf
einen größeren Wert vorgesehen ist, nachdem die vorbe
stimmte Zeitperiode verstrichen ist, und daß die Ventil
öffnungsbestimmungseinrichtung die Öffnung (ITH) des
Steuerventils (10) beim Starten der Brennkraftmaschine
(1) auf einen solchen Wert setzt, daß die Ansaugluftmenge
abnimmt, wenn die durch die Temperatursensoreinrichtung
(14) erfaßte Temperatur der Brennkraftmaschine (1)
abnimmt.
2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgendes:
ein Drosselventil (5, 5′) in der Einlaßeinrichtung (3) der Brennkraftmaschine (1),
eine Brennstoffmengenbestimmungseinrichtung, die auf den Ausgang von der Temperatursensoreinrichtung (14) zur Bestimmung einer der Brennkraftmaschine (1) beim Starten derselben zuzuführenden Brennstoffmenge an spricht,
eine Brennstoffzufuhreinrichtung (11) zum Versorgen der Brennkraftmaschine mit einer Brennstoffmenge, die durch die Brennstoffmengenbestimmungseinrichtung bestimmt ist,
ein Ventilöffnungssensor (10a) zum Erfassen der Öffnung des Drosselventils (5, 5′),
eine Korrekturwertbestimmungseinrichtung, die auf einen Ausgang von dem Ventilöffnungssensor (10a) zur Bestim mung eines Korrekturwertes für die Brennstoffmenge anspricht und die den Korrekturwert derart bestimmt, daß die Brennstoffmenge mit einer größeren Rate zu nimmt, wenn die Öffnung des Drosselventils (5, 5′) größer ist, und
eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren der Brenn stoffmenge basierend auf dem bestimmten Korrekturwert.
ein Drosselventil (5, 5′) in der Einlaßeinrichtung (3) der Brennkraftmaschine (1),
eine Brennstoffmengenbestimmungseinrichtung, die auf den Ausgang von der Temperatursensoreinrichtung (14) zur Bestimmung einer der Brennkraftmaschine (1) beim Starten derselben zuzuführenden Brennstoffmenge an spricht,
eine Brennstoffzufuhreinrichtung (11) zum Versorgen der Brennkraftmaschine mit einer Brennstoffmenge, die durch die Brennstoffmengenbestimmungseinrichtung bestimmt ist,
ein Ventilöffnungssensor (10a) zum Erfassen der Öffnung des Drosselventils (5, 5′),
eine Korrekturwertbestimmungseinrichtung, die auf einen Ausgang von dem Ventilöffnungssensor (10a) zur Bestim mung eines Korrekturwertes für die Brennstoffmenge anspricht und die den Korrekturwert derart bestimmt, daß die Brennstoffmenge mit einer größeren Rate zu nimmt, wenn die Öffnung des Drosselventils (5, 5′) größer ist, und
eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren der Brenn stoffmenge basierend auf dem bestimmten Korrekturwert.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
vorbestimmte Zeitperiode auf einen kürzeren Wert ge
setzt wird, wenn die Temperatur der Brennkraftmaschine
niedriger ist.
4. System nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch:
eine zweite Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung, die auf den Ausgang von dem Temperatursensor (14) zur Be stimmung der Öffnung des Steuerventils nach dem Start der Brennkraftmaschine anspricht,
eine obere Grenzwertsetzeinrichtung, die auf den Aus gang von dem Temperatursensor (14) zum Setzen eines oberen Grenzwertes für die Öffnung des Steuerventils (10) nach dem Starten der Brennkraftmaschine (1) an spricht, und
eine schrittweise arbeitende Ventilöffnungsvergröße rungseinrichtung, welche progressiv die durch die zwei te Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung bestimmte Öff nung des Steuerventils (10) auf den gesetzten oberen Grenzwert vergrößert.
eine zweite Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung, die auf den Ausgang von dem Temperatursensor (14) zur Be stimmung der Öffnung des Steuerventils nach dem Start der Brennkraftmaschine anspricht,
eine obere Grenzwertsetzeinrichtung, die auf den Aus gang von dem Temperatursensor (14) zum Setzen eines oberen Grenzwertes für die Öffnung des Steuerventils (10) nach dem Starten der Brennkraftmaschine (1) an spricht, und
eine schrittweise arbeitende Ventilöffnungsvergröße rungseinrichtung, welche progressiv die durch die zwei te Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung bestimmte Öff nung des Steuerventils (10) auf den gesetzten oberen Grenzwert vergrößert.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung die Öffnung
des Steuerventils (10) auf einen kleineren Wert setzt,
wenn die Temperatur der Brennkraftmaschine (1) niedri
ger ist.
6. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
obere Grenzwert der Öffnung des Steuerventils (10) auf
einen größeren Wert gesetzt wird, wenn die Temperatur
der Brennkraftmaschine (1) niedriger ist.
7. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
schrittweise arbeitende Ventilöffnungsvergrößerungsein
richtung progressiv die Öffnung des Steuerventils (10)
mit einer kleineren Rate vergrößert, wenn die Tempera
tur der Brennkraftmaschine (1) niedriger ist.
8. System nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch:
eine Brennkraftmaschinendrehzahlsetzeinrichtung, die auf den Ausgang des Temperatursensors (14) zum Setzen eines vorbestimmten Wertes für die Drehzahl der Brenn kraftmaschine (1) anspricht,
eine zweite Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung, die auf den Ausgang an dem Temperatursensor (14) zur Be stimmung der Öffnung des Steuerventils (10) nach dem Starten der Brennkraftmaschine anspricht, und
eine schrittweise arbeitende Ventilöffnungsverkleine rungseinrichtung, welche progressiv die Öffnung des Steuerventils (10) verkleinert, nachdem die Drehzahl der Brennkraftmaschine (1) den vorbestimmten Wert er reicht hat.
eine Brennkraftmaschinendrehzahlsetzeinrichtung, die auf den Ausgang des Temperatursensors (14) zum Setzen eines vorbestimmten Wertes für die Drehzahl der Brenn kraftmaschine (1) anspricht,
eine zweite Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung, die auf den Ausgang an dem Temperatursensor (14) zur Be stimmung der Öffnung des Steuerventils (10) nach dem Starten der Brennkraftmaschine anspricht, und
eine schrittweise arbeitende Ventilöffnungsverkleine rungseinrichtung, welche progressiv die Öffnung des Steuerventils (10) verkleinert, nachdem die Drehzahl der Brennkraftmaschine (1) den vorbestimmten Wert er reicht hat.
9. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Brennkraftmaschinendrehzahlsetzeinrichtung den vorbe
stimmten Wert auf einen größeren Wert setzt, wenn die
Temperatur der Brennkraftmaschine (1) niedriger ist.
10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung die Öffnung
des Steuerventils (10) auf einen kleineren Wert ein
stellt, wenn die Temperatur der Brennkraftmaschine (1)
niedriger ist.
11. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
schrittweise arbeitende Ventilöffnungsverkleinerungs
einrichtung progressiv die Öffnung des Steuerventils
(10) mit einer kleineren Rate verkleinert, wenn die
Temperatur der Brennkraftmaschine (1) niedriger ist.
12. System nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch:
eine Brennkraftmaschinendrehzahlsetzeinrichtung, die auf den Ausgang von dem Temperatursensor (14) zum Set zen eines vorbestimmten Wertes für die Drehzahl der Brennkraftmaschine (1) anspricht,
eine zweite Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung, die auf den Ausgang von dem Temperatursensor (14) zum Be stimmen der Öffnung des Steuerventils (10) nach dem Starten der Brennkraftmaschine anspricht,
eine schrittweise arbeitende Ventilöffnungsvergröße rungseinrichtung, zum progressiven Vergrößern der durch die zweite Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung be stimmten Öffnung des Steuerventils (10), und
eine Stoppeinrichtung für die schrittweise Vergröße rung, welche die progressive Vergrößerung der Öffnung des Steuerventils (10) durch die schrittweise arbeiten de Ventilöffnungsvergrößerungseinrichtung stoppt, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine (1) den vorbestimm ten Wert erreicht.
eine Brennkraftmaschinendrehzahlsetzeinrichtung, die auf den Ausgang von dem Temperatursensor (14) zum Set zen eines vorbestimmten Wertes für die Drehzahl der Brennkraftmaschine (1) anspricht,
eine zweite Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung, die auf den Ausgang von dem Temperatursensor (14) zum Be stimmen der Öffnung des Steuerventils (10) nach dem Starten der Brennkraftmaschine anspricht,
eine schrittweise arbeitende Ventilöffnungsvergröße rungseinrichtung, zum progressiven Vergrößern der durch die zweite Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung be stimmten Öffnung des Steuerventils (10), und
eine Stoppeinrichtung für die schrittweise Vergröße rung, welche die progressive Vergrößerung der Öffnung des Steuerventils (10) durch die schrittweise arbeiten de Ventilöffnungsvergrößerungseinrichtung stoppt, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine (1) den vorbestimm ten Wert erreicht.
13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Brennkraftmaschinendrehzahlsetzeinrichtung den
vorbestimmten Wert auf einen größeren Wert setzt, wenn
die Temperatur der Brennkraftmaschine (1) niedriger
ist.
14. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung die
Öffnung des Steuerventils (10) auf einen kleineren Wert
setzt, wenn die Temperatur der Brennkraftmaschine (1)
niedriger ist.
15. System nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch:
eine schrittweise arbeitende Ventilöffnungsverkleine rungseinrichtung zum progressiven Verkleinern der Öff nung des Steuerventils, welche arbeitet, nachdem die Stoppeinrichtung für die schrittweise Vergrößerung der Öffnung des Steuerventils (10) mittels der schrittweise arbeitenden Ventilöffnungsvergrößerungseinrichtung die progressive Vergrößerung der Öffnung des Steuerventils (10) gestoppt hat.
eine schrittweise arbeitende Ventilöffnungsverkleine rungseinrichtung zum progressiven Verkleinern der Öff nung des Steuerventils, welche arbeitet, nachdem die Stoppeinrichtung für die schrittweise Vergrößerung der Öffnung des Steuerventils (10) mittels der schrittweise arbeitenden Ventilöffnungsvergrößerungseinrichtung die progressive Vergrößerung der Öffnung des Steuerventils (10) gestoppt hat.
16. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die schrittweise arbeitende Ventilöffnungsvergröße
rungseinrichtung progressiv die Öffnung des Steuerven
tils (10) mit einer kleineren Rate vergrößert, wenn die
Temperatur der Brennkraftmaschine (1) niedriger ist.
17. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die schrittweise arbeitende Ventilöffnungsverkleine
rungseinrichtung progressiv die Öffnung des Steuerven
tils (10) mit einer kleineren Rate verkleinert, wenn
die Temperatur der Brennkraftmaschine (1) niedriger
ist.
18. System nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch:
eine zweite Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung, die auf den Ausgang von dem Temperatursensor (14) zur Be stimmung der Öffnung des Steuerventils (10) nach dem Starten der Brennkraftmaschine (1) anspricht,
eine obere Grenzwertsetzeinrichtung, die auf den Aus gang von dem Temperatursensor (14) zum Setzen eines oberen Grenzwertes für die Öffnung des Steuerventils (10) nach dem Starten der Brennkraftmaschine (1) an spricht,
eine Brennkraftmaschinendrehzahlsetzeinrichtung, die auf den Ausgang von dem Temperatursensor (14) zum Set zen eines vorbestimmten Wertes der Brennkraftmaschinen drehzahl anspricht,
eine schrittweise arbeitende Ventilöffnungsvergröße rungseinrichtung, zum schrittweisen Vergrößern der durch die zweite Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung bestimmte Ventilöffnung mit einer Rate, die von der Temperatur der Brennkraftmaschine (1) abhängig ist, und diese progressive Vergrößerung der Öffnung des Steuer ventils (10) bis zum Erreichen des oberen Grenzwerts erfolgt, der durch die obere Grenzwertsetzeinrichtung vorgegeben ist, und
eine schrittweise arbeitende Ventilöffnungsverkleine rungseinrichtung zum schrittweisen Verkleinern der Öffnung des Steuerventils (10), nachdem die Brennkraft maschinendrehzahl den vorbestimmten Wert erreicht hat.
eine zweite Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung, die auf den Ausgang von dem Temperatursensor (14) zur Be stimmung der Öffnung des Steuerventils (10) nach dem Starten der Brennkraftmaschine (1) anspricht,
eine obere Grenzwertsetzeinrichtung, die auf den Aus gang von dem Temperatursensor (14) zum Setzen eines oberen Grenzwertes für die Öffnung des Steuerventils (10) nach dem Starten der Brennkraftmaschine (1) an spricht,
eine Brennkraftmaschinendrehzahlsetzeinrichtung, die auf den Ausgang von dem Temperatursensor (14) zum Set zen eines vorbestimmten Wertes der Brennkraftmaschinen drehzahl anspricht,
eine schrittweise arbeitende Ventilöffnungsvergröße rungseinrichtung, zum schrittweisen Vergrößern der durch die zweite Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung bestimmte Ventilöffnung mit einer Rate, die von der Temperatur der Brennkraftmaschine (1) abhängig ist, und diese progressive Vergrößerung der Öffnung des Steuer ventils (10) bis zum Erreichen des oberen Grenzwerts erfolgt, der durch die obere Grenzwertsetzeinrichtung vorgegeben ist, und
eine schrittweise arbeitende Ventilöffnungsverkleine rungseinrichtung zum schrittweisen Verkleinern der Öffnung des Steuerventils (10), nachdem die Brennkraft maschinendrehzahl den vorbestimmten Wert erreicht hat.
19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung die
Öffnung des Steuerventils (10) auf einen kleineren Wert
setzt, wenn die Brennkraftmaschinentemperatur niedriger
ist.
20. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der obere Grenzwert der Öffnung des Steuerventils (10)
auf einen größeren Wert gesetzt wird, wenn die Brenn
kraftmaschinentemperatur niedriger ist.
21. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Brennkraftmaschinendrehzahlsetzeinrichtung den
vorbestimmten Wert auf einen größeren Wert setzt, wenn
die Temperatur der Brennkraftmaschine (1) niedriger
ist.
22. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die schrittweise arbeitende Ventilöffnungsvergröße
rungseinrichtung schrittweise die Öffnung des Steuer
ventils (10) mit einer kleineren Rate vergrößert, wenn
die Temperatur der Brennkraftmaschine (1) niedriger
ist.
23. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die schrittweise arbeitende Ventilöffnungsverkleine
rungseinrichtung schrittweise die Öffnung des Steuer
ventils (10) mit einer kleineren Rate verkleinert, wenn
die Temperatur der Brennkraftmaschine (1) niedriger
ist.
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