DE3903580A1 - Betriebssteuersystem fuer brennkraftmaschinen bei und nach dem starten - Google Patents

Betriebssteuersystem fuer brennkraftmaschinen bei und nach dem starten

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    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
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Description

Die Erfindung betrifft ein Betriebssteuerystem bzw. eine Betriebssteuereinrichtung zum Steuern des Betriebs von Brennkraftmaschinen bei und nach dem Starten und insbe­ sondere befaßt sich die Erfindung mit einem solchen Be­ triebssteuersystem, welches dazu bestimmt ist, das Start­ vermögen der Brennkraftmaschine mit einer hohen Abtriebs­ leistung zu verbessern, wenn die Brennkraftmaschinentem­ peratur bei und nach dem Starten der Brennkraftmaschine niedrig ist.
Übliche Startsteuersysteme für Brennkraftmaschinen sind im allgemeinen derart ausgelegt, daß beim Starten der Brenn­ kraftmaschine die Öffnung eines Einlaßluftmengensteuer­ ventils in Abhängigkeit von der Brennkraftmaschinentem­ peratur auf einen Wert gesetzt wird, um eine erforderliche Ansaugluftmenge zu erhalten, und daß die Kraftstoffmenge ebenfalls auf einen Wert in Abhängigkeit von der Brenn­ kraftmaschinentemperatur gesetzt wird, wodurch ein vorbe­ stimmtes Luft/Kraftstoffgemisch der Brennkraftmaschine zugeführt wird.
Gemäß den üblichen Startsteuersystemen ist die Öffnung des Steuerventils auf einen größeren Wert bei niedrigeren Brennkraftmaschinentemperaturen eingestellt, woduch je­ doch ein verschlechtertes Startvermögen der Brennkraft­ maschinen bei einigen Bauarten auftritt. Insbesondere gibt es einige Brennkraftmaschinen, die Kraftstoffein­ spritzsysteme haben, und bei denen die Einlaßventile, die Auslaßventile und die Drosselventile bzw. die Drossel­ klappen einen vergrößerten Durchmesser haben, um die Brennkraftmaschinenabgabeleistung zu steigern und das heutzutage herrschende Bedürfnis nach vielseitiger ver­ wendbaren Fahrzeugen zu erfüllen.
Bei einer Brennkraftmaschine mit derartigen erweiterten Einlaßventilen, Auslaßventilen und Drosselklappen wird die Geschwindigkeit des Einlaßluftstromes in der Einlaßlei­ tung gering, wodurch die Zerstäubung bzw. Vergasung des Kraftstoffs verschlechtert wird. Insbesondere wenn die Brenn­ kraftmaschinentemperatur niedrig ist, wie dies zuvor ange­ geben ist, ist das Einlaßluftmengensteuerventil auf einen großen Öffnungsgrad gesetzt, so daß der in der Einlaßlei­ tung erzeugte Unterdruck herabgesetzt wird, woraus eine weitere Verschlechterung der Vergasung des Brennstoffes folgt. Ferner ist in einem geringen Ansaugluftstrombe­ reich, wie beim Starten der Brennkraftmaschine, die Ventilüberlappungsperiode, wenn die Einlaß- und Auslaß­ ventile gleichzeitig offen sind, so lang, daß ein große Menge an Ansaugluft, die in den Zylinder gesaugt wird, zur Abgasleitung über das Auslaßventil direkt von dem Einlaßventil abgegeben wird. Hierdurch verschlechtert sich das Startvermögen weiter.
Wenn ferner eine auf Unterdruck ansprechende Zündzeit­ steuereinrichtung in Kombination mit dem vorstehend be­ schriebenen Startsteuersystem verwendet wird, bei dem die Öffnung des Steuerventils auf einen großen Wert einge­ stellt ist, wenn die Brennkraftmaschinentemperatur niedrig ist, so ist es schwierig, die Zündzeitpunkteinstellung genau zu steuern, da das zur Erzielung der entsprechenden Zündzeitpunktverstellung erforderliche Vakuum insbesondere dann nich erzeugt werden kann, wenn die Brennkraftmaschi­ nentemperatur niedrig ist, so daß ein solches System unfähig ist, diese Anforderungen zu erfüllen, da der Zündzeitpunkt um eine größere Größe im Sinne einer Früh­ zündung verstellt werden sollte, wenn die Brennkraft­ maschinentemperatur niedriger ist. Auch hierin ist eine Einflußgröße für die Verschlechterung des Startvermögens der Brennkraftmaschine zu sehen.
Die Erfindung zielt darauf, ein Steuersystem zum Steuern des Betriebs einer Brennkraftmaschine beim Starten be­ reitzustellen, welches fähig ist, in der Einlaßleitung selbst dann ein hohes Vakuum zu erzeugen, wenn die Brenn­ kraftmaschinentemperatur niedrig ist, wodurch die Ver­ gasung bzw. Zerstäubung des Brennstoffes beim Starten der Brennkraftmaschine unterstützt und somit das Start­ vermögen der Brennkraftmaschine selbst dann verbessert wird, wenn die Brennkraftmaschine eine hohe Abgabeleistung hat.
Ferner bezweckt die Erfindung, eine zwangsläufige Ver­ stellung des Zündzeitpunkts im Sinne einer Frühzündung sicherzustellen, um hierdurch das Startvermögen der Brenn­ kraftmaschine zu verbessern, wenn die Brennkraftmaschine mit einer auf Vakuum ansprechenden Zündzeitpunktsteuer­ einrichtung versehen ist.
Ferner soll nach der Erfindung eine wirksame Kraftstoff­ versorgungssteuerung beim Starten der Brennkraftmaschine insbesondere in einer solchen Weise bereitgestellt werden, die insbesondere derart ausgelegt ist, daß die Ansaugluft­ mengensteuerung beim Starten derselben durchführbar ist, wodurch das Startvermögen derselben verbessert wird.
Ferner soll nach der Erfindung erreicht werden, daß eine zwangsweise Zündung der Brennkraftmaschine selbst dann er­ folgt, wenn das Fahrpedal bzw. Gaspedal niedergedrückt wird, um die Brennkraftmaschine zu starten, wodurch das Startvermögen der Brennkraftmaschine verbessert wird.
Auch soll nach der Erfindung eine Versorgung mit einem Luft/Kraftstoffgemisch mit einem entsprechenden Luft/ Kraftstoffverhältnis selbst dann sichergestellt werden, wenn die Startperiode lang ist, so daß eine zwangsweise Zündung der Brennkraftmaschine bewirkt wird.
Auch soll nach der Erfindung die Auslegung derart getroffen werden, daß ein Abwürgen der Brennkraftmaschine infolge einer verschlechterten Zerstäubung des Brennstoffs oder eines Ausfalls zur Zündzeitpunktverstellung im Sinne der Frühzündung verhindert wird, die dann leicht auftreten können, wenn die Ansaugluftmenge abrupt nach dem Starten der Brennkraftmaschine ansteigt, so daß bewirkt wird, daß die Brennkraftmaschinendrehzahl gleichmäßig angehoben wird und zugleich das Brennkraftmaschinendrehmoment auf eine stabile Weise erhöht wird, um die Schwierigkeiten im Zu­ sammenhang mit der höheren Viskosität des Brennkraft­ maschinenschmieröls infolge der niedrigen Brennkraft­ maschinentemperatur zu überwinden und ein schnelles Auf­ wärmen der Brennkraftmaschine auf eine stabile Weise zu ermöglichen.
Des weiteren soll nach der Erfindung verhindert werden, daß in der Einlaßleitung erzeugter Unterdruck herabgesetzt wird, das dadurch verursacht werden könnte, daß eine zu große Zunahme der in die Ansaugleitung eingeleiteten Ansaugluftmenge nach dem Starten der Brennkraftmaschine vorhanden ist, wodurch die Stabilität der Brennkraft­ maschinendrehzahl verbessert wird.
Auch soll nach der Erfindung eine gleichmäßige Überführung von der Steuerung nach dem Starten zu der Leerlaufsteuerung mit Rückführung für die Brennkraftmaschinendrehzahl er­ reicht werden.
Nach der Erfindung wird ein System zum Steuern des Betriebs einer Brennkraftmaschine angegeben, die eine Einlaßleitung hat, welche einen Temperatursensor zum Erfassen einer Temperatur der Brennkraftmaschine, ein Steuerventil zum Steuern einer in die Einlaßleitung der Brennkraftmaschine eingeleiteten Ansaugluftmenge, eine Ventilöffnungsbe­ stimmungseinrichtung, die auf einen Ausgang von dem Tem­ peratursensor zur Bestimmung des Öffnungsgrades des Steuer­ ventils beim Starten der Brennkraftmaschine anspricht, und eine Ventilbetätigungseinrichtung hat, die auf einen Aus­ gang von der Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung zur Steuerung des Steuerventils anspricht.
Das System zeichnet sich dadurch aus, daß die Ventilöff­ nungsbestimmungseinrichtung den Öffnungsgrad des Steuer­ ventils beim Starten der Brennkraftmaschine auf einen solchen Wert setzt, daß die Ansaugluftmenge geringer ist, wenn die mit Hilfe des Temperatursensors erfaßte Brenn­ kraftmaschinentemperatur niedriger ist.
Vorzugsweise hat die Brennkraftmaschine ein Drosselventil bzw. eine Drosselklappe, die in der Einlaßleitung ange­ ordnet ist, und das System umfaßt eine Kraftstoffmengen­ bestimmungseinrichtung, die auf den Ausgang des Tempe­ ratursensors zur Bestimmung der der Brennkraftmaschine beim Starten derselben zuzuführenden Kraftstoffmenge an­ spricht, sowie ferner eine Kraftstoffzufuhreinrichtung zum Zuführen des Kraftstoffes zur Brennkraftmaschine mit einer Kraftstoffmenge, die durch die Kraftstoffmengen­ bestimmungseinrichtung bestimmt ist, einen zweiten Ventil­ öffnungssensor zum Erfassen des Öffnungsgrades der Dros­ selklappe, eine Korrekturwertbestimmungseinrichtung, die auf einen Ausgang von dem zweiten Ventilöffnungssensor zur Bestimmung eines Korrekturwertes für die Kraftstoff­ menge anspricht, wobei die Korrekturwertbestimmungsein­ richtung den Korrekturwert derart bestimmt, daß die Kraft­ stoffmenge in einer größeren Rate zunimmt, wenn der Öff­ nungsgrad der Drosselklappe größer wird, und eine Korrek­ tureinrichtung zum Korrigieren der Kraftstoffmenge basie­ rend auf dem bestimmten bzw. ermittelten Korrekturwert.
Insbesondere umfaßt das System eine Startperiodendetek­ tiereinrichtung zum Feststellen, ob ein Startzustand der Brennkraftmaschine länger als eine vorbestimmte Zeitperiode gedauert hat oder nicht, und eine Ansaugluftmengenkorrek­ tureinrichtung zum Korrigieren der Ansaugluftmenge auf einen größeren Wert, nachdem die vorbestimmte Zeitperiode verstrichen ist.
Die vorbestimmte Zeitperiode wird auf einen kleineren Wert gesetzt, wenn die Temperatur der Brennkraftmaschine nied­ riger ist.
Ferner umfaßt das System vorzugsweise eine dritte Ventil­ öffnungsbestimmungseinrichtung, die auf den Ausgang des Temperatursensors zur Bestimmung des Öffnungsgrades des Steuerventils nach dem Starten der Brennkraftmaschine an­ spricht, eine obere Grenzwertsitzeinrichtung, die auf den Ausgang von dem Temperatursensor zum Setzen eines oberen Grenzwertes für den Öffnungsgrad des Steuerventiles nach dem Starten der Brennkraftmaschine anspricht, und eine schrittweise Ventilöffnungsvergrößerungseinrichtung, um progressiv den Öffnungsgrad des Steuerventils, bestimmt durch die dritte Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung auf den gesetzten oberen Grenzwert zu erhöhen.
Die dritte Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung setzt den Öffnungsgrad des Steuerventils auf einen kleineren Wert, wenn die Temperatur der Brennkraftmaschine niedriger ist.
Der obere Grenzwert für die Öffnung des Steuerventils ist auf einen größeren Wert eingestellt, wenn die Temperatur der Brennkraftmaschine niedriger ist.
Die schrittweise Ventilöffnungsvergrößerungseinrichtung vergrößert progressiv die Öffnung des Steuerventils mit einer kleineren Rate, wenn die Temperatur der Brennkraft­ maschine niedriger ist.
Vorzugsweise umfaßt das System eine Brennkraftmaschinen­ drehzahlsetzeinrichtung, die auf den Ausgang von dem Temperatursensor zum Setzen eines vorbestimmten Wertes für die Drehzahl der Brennkraftmaschine anspricht, und eine schrittweise Ventilöffnungsverkleinerungseinrichtung zum progressiven Verkleinern des Öffnungsgrades des Steuerventiles, nachdem die Brennkraftmaschinendrehzahl den vorbestimmten Wert erreicht hat.
Die Brennkraftmaschinendrehzahlsetzeinrichtung setzt den vorbestimmten Wert auf einen größeren Wert, wenn die Temperatur der Brennkraftmaschine niedriger ist.
Die schrittweise Ventilöffnungsverkleinerungseinrichtung verkleinert progressiv den Öffnungsgrad des Steuerventils mit einer kleineren Rate, wenn die Temperatur der Brenn­ kraftmaschine niedriger ist.
Vorzugsweise umfaßt das System eine Anhalteeinrichtung für die progressive Zunahme, um die progressive Zunahme des Öffnungsgrads des Steuerventils, welche durch die schritt­ weise Ventilöffnungsvergrößerunseinrichtung bewirkt wird, zu stoppen, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine den vorbestimmten Wert erreicht.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung als ein bevorzugtes Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Verdeutlichtung der Gesamtanordnung eines Betriebssteuersystems für eine Brennkraftmaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung eines Unterprogramms zur Bestimmung eines Brennkraftmaschinen­ anlaßzustandes,
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung eines Unterprogramms zur Ermittlung eines Steuerausgangs oder eines Ventilöffnungsbefehlswertes I ST , der beim Starten der Brennkraftmaschine anliegt,
Fig. 4 ein Diagramm zur Verdeutlichung eines Bei­ spieles von einer t ST Tabelle,
Fig. 5 ein Diagramm zur Verdeutlichung eines Bei­ spieles von einer I ST Tabelle,
Fig. 6 ein Diagramm zur Verdeutlichung eines Bei­ spieles von einer T iCR Tabelle,
Fig. 7 ein Diagramm zur Verdeutlichung eines Bei­ spieles von einer K TICR Tabelle,
Fig. 8 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung eines Unterprogramms zur Ermittlung eines Steuerausganges oder eines Ventilöffnungsbefehlswertes I NOBJ , der nach dem Starten der Brennkraftmaschine anliegt,
Fig. 9 ein Diagramm zur Verdeutlichung eine Bei­ spieles einer N ADD Tabelle und einer I ACRLMT Tabelle,
Fig. 10 ein Diagramm zur Verdeutlichung eines Bei­ spieles einer I ACRADD Tabelle,
Fig. 11 ein Diagramm zur Verdeutlichung eines Bei­ spieles einer Δ I ST Tabelle, und
Fig. 12 ein Zeitablaufdiagramm zur Verdeutlichung des Zusammenhangs zwischen der Brennkraftmaschinendreh­ zahl Ne und dem Ventilöffnungsbefehlswert I CMD .
Die Erfindung wird nachstehend detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert.
Zuerst bezugnehmend auf Fig. 1 ist schematisch ein Steuer­ system für die Steuerung des Betriebs einer Brennkraft­ maschine nach der Erfindung gezeigt. In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Brennkraftmaschine bezeichnet, bei der es sich beispielsweise um eine Brennkraftmaschine der Vierzylinder-Bauart handelt, und die eine Einlaßlei­ tung 3 hat, in der an ihrem Eintrittsende ein Luftfilter 2 angebracht ist, und es ist eine Abgasleitung 4 vorge­ sehen. Die Einlaßleitung 3 und die Auslaßleitung 4 sind jeweils an der Einlaßseite und an der Auslaßseite der Brennkraftmaschine 1 vorgesehen. Eine Drosseleinrichtung 5 ist in der Einlaßleitung 3 angeordnet, in der eine Drossel­ klappe 5′ angeordnet ist. Ein Drosselklappenöffnungs(R TH ) sensor 6 ist mit der Drosselklappe 5′ zur Erfassung des Ventilöffnungsgrades verbunden und dieser ist elektrisch mit einer elektronischen Steuereinheit (die nachstehend als "ECU" bezeichnet wird) 7 verbunden, um dieser ein den erfaßten Drosselklappenöffnungsgrad wiedergebendes elektri­ sches Signal zuzuführen.
Ein Luftdurchgang 8 öffnet sich an einem Ende 8 a zu der Einlaßleitung 3 an einer Stelle stromab der Drosselklappe 5′. Der Luftkanal 8 hat ein anderes Ende, das in Verbin­ dung mit der Umgebung steht und mit einem Luftfilter 9 versehen ist. Ein Zusatzluftmengensteuerventil (das nach­ stehend lediglich als "Steuerventil" bezeichnet wird) 10 ist dem Luftkanal 8 angeordnet, um die der Brennkraft­ maschine 1 übe den Luftkanal 8 zuzuführende Zusatzluft­ menge zu steuern. Dieses Steuerventil 10 ist ein Magnet­ ventil, das im Grundzustand geschlossen ist, und es weist einen Magneten 10 a und einen Ventilkörper 10 b auf, der derart angeordnet ist, daß er den Luftkanal 8 öffnet, wenn der Magnet 10 a erregt ist. Der Magnet 10 a ist elektrisch mit der ECU 7 verbunden.
Kraftstoffeinspritzventile 6 sind in der Einlaßleitung 3 zwischen der Brennkraftmaschine 1 und dem einen Ende 8 a des Luftkanals 8 angeordnet, wobei jedes geringfügig stromauf eines Einlaßventiles (nicht gezeigt) eines der jeweiligen zugeordneten Zylinder der Brennkraftmaschine angeordnet ist, mit einer nicht-gezeigten Kraftstoffpumpe verbunden ist.
Die Einlaßventile und die Auslaßventile (nicht gezeigt) der Brennkraftmaschine haben größere Bohrungen als übli­ cherweise, und auch die Drosselklappe 5′ hat einen größe­ ren maximalen Öffnungsbereich als üblicherweise, um eine erhöhte Abgabeleistung der Brennkraftmaschine 1 zu er­ zielen.
Die Kraftstoffeinspritzventile 11 sind elektrich mit der ECU 7 verbunden, um die Ventilöffnungsperioden oder die Kraftstoffeinspritzmengen mittels von der ECU 7 kommenden Treibersignalen zu steuern.
Ein Absolutdrucksensor (P BA ) 13 ist in Verbindung mit der Einlaßleitung 3 über eine Leitung 12 an einer Stelle strom­ ab des offenen Endes 18 a des Luftkanals 8 vorgesehen. Der Absolutdrucksensor 13 ist elektrisch mit der ECU 7 ver­ bunden, um ein den erfaßten Absolutdruck wiedergebendes elektrisches Abgabesignal an ECU 7 zu liefern.
Ein Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur(T W )sensor 14, der von einem Thermistor oder dergleichen gebildet werden kann, ist an einen Brennkraftmaschinenzylinder (nicht gezeigt) der Brennkraftmaschine 1 derart angebracht, daß er beispielsweise in die Umfangswand des Brennkraftmaschi­ nenzylinders eingebettet ist, dessen Innenraum mit Kühl­ mittel gefüllt ist und welcher ein die erfaßte Kühlmittel­ temperatur wiedergebendes elektrisches Abgabesignal der ECU 7 liefert.
Ein Brennkraftmaschinendrehzahlpositions(N e )sensor 15 ist einer Nockenwelle der Brennkraftmaschine 1 oder einer Kurbelwelle derselben zugewandt angeordnet. Von diesen Bauteilen ist in der Zeichnung nichts gezeigt. Der Ne- Sensor 15 erzeugt einen Impuls (der nachstehend als "das TDC-Signal" bezeichnet wird) an einer vorbestimmten Kurbelwinkelposition vor einem oberen Totpunkt zu Beginn des Saughubes jedes Zylinders, und zwar jedesmal dann, wenn die Brennkraftmaschinenkurbelwelle sich um 180° dreht, und dieser Sensor liefert der ECU 7 das TDC-Signal.
Ein Startschalter 16 der Brennkraftmaschine 1 ist eben­ falls mit der ECU 7 verbunden und liefert derselben ein Abgabesignal, das die Ein- und Aus-Zustände des Start­ schalters 16 wiedergibt. Ferner ist mit der ECU 7 eine Zündzeitpunktsteuereinrichtung 17, welche auf Unterdruck anspricht, verbunden, die auf den Unterdruck in der Ein­ laßleitung 3 zum Steuern des Zündzeitpunkts des jeweiligen Zylinders der Brennkraftmaschine 1 in Abhängigkeit in einem Steuersignal von der ECU 7 anspricht.
Die ECU 7 weist eine Eingangsschaltung 7 a auf, die die Aufgaben hat, die Wellenformen der von den Brennkraft­ maschinenbetriebsparametersensoren und dem Startschalter 16 abgegebenen Signale zu formen, die Spannungspegel die­ ser Signale auf einen vorbestimmten Pegel zu verschieben, und die pegelverschobenen Signale einer analog zur Digital­ wandlung zu unterwerfen. Ferner weist sie eine zentrale Verarbeitungseinheit 7 b (die nachstehend als "CPU" be­ zeichnet wird), eine Speichereinrichtung 7 c zum Speichern der Steuerprogramme, die mit Hilfe von CPU 7 b ausgeführt werden und zum Speichern der Ermittlungsergebnisse bei den Ermittlungen durch die CPU 7 b, und ferner eine Aus­ gangsschaltung 7 d zum Zuführen der Treibersignale zu den Kraftstoffeinspritzventilen 11 und zu dem Steuerventil 10 auf, welche ebenfalls das Steuersignal zu der Zündzeit­ punktsteuereinrichtung 17 zuführt.
Die Speichereinrichtung 7 c speichert ein Anlaßunterschei­ dungsunterprogramm, Steuerprogramme, Diagramme und Tabellen, die bei der Steuerung des Brennkraftmaschinenbetriebs beim Starten und nach dem Starten verwendet werden.
Die CPU 7 b arbeitet in Abhängigkeit von den verschiedenen Brennkraftmaschinenbetriebsparametersignalen, die von den Brennkraftmaschinenbetriebsparametersensoren abgegeben werden, wie den Drosselklappenöffnungssensor 6, dem Absolut­ drucksensor 13, dem Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur­ sensor 14 und dem Brennkraftmaschinendrehzahlsensor 15 sowie einem Ein/Aus-Zustandssignal, das von dem Start­ schalter 16 abgegeben wird, um die Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine 1 basierend auf den anliegenden Signalen zu bestimmen, eine der Brennkraftmaschine 1 zuzu­ führende Brennstoffmenge zu bestimmen, d. h. eine Kraft­ stoffeinspritzperiode T OUT der jeweiligen Kraftstoffein­ spritzventile 11 zu bestimmen, und eine Hilfsluftmenge zu bestimmen, d. h. einen Steuerabgabewert für die Steuerung des Magneten 10 a des Magnetventiles 10 zu bestimmen, und Treibersignale zum Betreiben der Kraftstoffeinspritz­ ventile 11, des Steuerventils 10 und der Zündzeitpunkt­ steuereinrichtung 17, die auf Unterdruck anspricht, über die Ausgabeschaltung 7 d zuzuführen. Als Steuerausgangs­ wert für die Steuerung des Magneten 10 a wird eine Größe des Magnettreiberstroms (Ventilöffnungsbefehlswert I CMD ) ermittelt, da bei dieser Ausführungsform der Magnet 10 a linear arbeitet, so daß der Öffnungsgrad des Ventilkörpers 10 b proportional zu der anliegenden Stromgröße geöffnet wird.
Der Magnet 10 a des Steuerventils 10 wird durch den Magnet­ treiberstrom erregt, um das Steuerventil 10, d. h. den Luftkanal 8, in einem Ausmaß entsprechend dem Wert des Magnettreibersignals zu öffnen, so daß eine erforderliche Zusatzluftmenge, die dem Öffnungsgrad des Steuerventils 10 entspricht, der Brennkraftmaschine 1 über den Luft­ kanal 8 und die Einlaßleitung 3 zugeführt wird.
Die Kraftstoffeinspritzventile 11 sind jeweils über eine ermittelte Kraftstoffeinspritzperiode offen, um Kraft­ stoff in die Einlaßleitung 3 einzuspritzen, und dann wird der Kraftstoff mit der Ansaugluft zu einem erforder­ lichen Luft/Kraftstoff-Gemisch vermischt, das der Brenn­ kraftmaschine 1 zuzuführen ist.
Wenn der Öffnungsgrad des Steuerventils 10 zunimmt, um hierdurch die Menge der Zusatzluft zu erhöhen, wird eine vergrößerte Gemischmenge der Brennkraftmaschine 1 zuge­ führt, so daß die Brennkraftmaschinenabgabeleistung und somit die Brennkraftmaschinendrehzahl entsprechend an­ steigen. Wenn hingegen der Öffnungsgrad des Steuerventils 10 abnimmt, wird eine verminderte Gemischmenge der Brenn­ kraftmaschine zugeführt, und hierdurch wird die Brenn­ kraftmaschinendrehzahl verringert. Somit wird die Brenn­ kraftmaschinenabgabeleistung oder die Brennkraftmaschinen­ drehzahl durch die Steuerung der Zusatzluftmenge oder die Öffnung des Steuerventils 10 gesteuert.
Während der Leerlaufsteuerung mit Rückführung für die Brennkraftmaschine 1 beim Betreiben nach dem Starten im Anschluß an das Starten der Brennkraftmaschine kann die PID-Steuerung (Proportional-, Integral- und Differential­ steuerung) zur Ermittlung eines Wertes I NOBJ des Ventil­ öffnungssteuerwertes I CMD unter Verwendung der folgenden Gleichung (1) verwirklicht werden:
I NOBJ = K P × N + K i × I in + K D × Δ N e . . . (1)
wobei (K P × Δ N) den Proportionalsteueranteil (P-Teil) dar­ stellt, den man durch Multiplizieren der Differenz Δ N zwischen einer gewünschten Leerlaufdrehzahl N OBJ und der tatsächlichen Brennkraftmaschinendrehzahl N e mittels eines proportionalen Steuerungsverstärkungsfaktors K P erhält. Den integralen Steueranteil (I-Teil) erhält man durch Multiplizieren eines integralen Steuerwertes I in , den man unter Verwendung der folgenden Gleichung (2) erhält, mit einem integralen Steuerverstärkungsfaktor K i :
I in = K 1 × Δ N + I in -1 . . . (2)
In der Gleichung (1) stellt (K D × Δ N e ) den Differential­ steuerteil (D-Teil) dar, den man durch Multiplizieren der Differenz Δ N e zwischen einem Wert N en der Brennkraft­ maschinendrehzahl in der gegenwärtigen Schleife und einem Wert N en - 1 derselben in der vorangehenden Schleife mit einem Differentialsteuerverrstärkungsfaktor K D erhält.
Während der Leerlaufsteuerung mit Rückführung für die Brennkraftmaschine 1 wird die Ansaugluftmenge basierend auf der Gleichung (1) gesteuert, und zugleich wird die der Brennkraftmaschine 1 zuzuführende Kraftstoffmenge durch Ausführen eines Grundsteuerprogramms gesteuert, das nach­ stehend näher beschrieben wird. Während des Anlassens oder des Startens der Brennkraftmaschine 1 hingegen wird die folgende Steuerungsweise verwirklicht.
Fig. 2 zeigt das Anlaßunterscheidungsunterprogramm. Dieses Unterprogramm wird von ECU 7 jedesmal dann ausgeführt, wenn ein TDC-Signalimpuls eingegeben wird.
In einem Schritt 20 wird bestimmt, ob die Brennkraftmaschine 1 angelassen wird oder nicht. Wenn die Antwort auf diese Anfrage JA ist, wird ein Einlaßsteuerunterprogramm in einem Schritt 21 ausgeführt, während dann, wenn die Antwort in diesem Schritt NEIN ist, ein Grundsteuerunterprogramm in einem Schritt 22 ausgeführt wird. Die jeweiligen Unter­ programme dienen zur Ermittlung des Ventilöffnungsbefehls­ wertes I NOBJ zum Steuern des Magneten 10 a des Steuerventils 10 und der Kraftstoffeinspritzperiode T OUT der Kraftstoff­ einspritzventile 11 in Abhängigkeit von den Brennkraft­ maschinenbetriebsbedingungen. Der Schritt 20 kann ausgeführt werden, um zu bestimmen, ob der Anlaßschalter 16 geschlos­ sen ist oder nicht und zugleich die Brennkraftmaschinen­ drehzahl Ne niedriger als eine vorbestimmte Anlaßunter­ scheidungsdrehzahl N CR (beispielsweise 400 1/min) ist.
Fig. 3 zeigt das Startsteuerunterprogramm zur Ermittlung des Ventilöffnungsbefehlswertes I NOBJ .
Wenn zum einen der Startschalter 16 geschlossen ist, um die Brennkraftmaschine 1 in einen Startbetriebszustand zu brin­ gen, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, wird in einem Schritt 301 bestimmt, ob ein TDC-Signalimpuls der gegenwärtigen Schleife der erste Impuls ist. Wenn die Antwort auf diese Abfrage JA ist, d. h., wenn dies der erste Impuls in der Startbetriebsart ist, wird ein Wert t ST eines Zeitmessers, der von einem Abwärtszähler zum Zählen der Dauer der Stadtbetriebsart gebildet werden kann, in Abhängigkeit von einem Wert der Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur T W gewählt, und dann wird der Zeitmesser auf die Ausgangs­ zählerstellung (in einem Schritt 302) zurückgesetzt. Der Zeitmesserwert t ST kann in einem Schritt 302 aus einem in Fig. 4 gezeigten Diagramm ausgewählt werden, in dem vor­ bestimmte Werte t ST 0-t ST 2 jeweils für vorbestimmte Be­ reiche der Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur T W , d. h. T W T WTS 0, T WTS 0 < T W < T WTS 1, T WTS 1 T W derart vorhanden sind, daß ein kleinerer Wert t ST gewählt wird, wenn die Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur T W nied­ riger ist.
Dann wird in einem Schritt 303 der Ventilöffnungsbefehls­ wert I ST für den Start der Brennkraftmaschine 1 entspre­ chend der Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur T W unter Verwendung einer I ST Tabelle nach Fig. 5 gesucht. In der Figur sind eine I ST 0 Linie, die normalerweise verwendet wird, und eine I ST 1 Linie, die größer als die I ST 0 Linie um einen vorbestimmten Wert zur Verarmung des Gemisches, wie dies nachstehend noch näher beschrieben wird, größer ist, als die I ST Linie vorgesehen, wobei beide derart ge­ wählt sind, daß kleinere Ventilöffnungsbefehlswerte I ST gewählt werden, wenn die Brennkraftmaschinenkühlmittel­ temperatur T W niedriger ist. Genauer gesagt sind als die IST-Werte vorbestimmte Werte I ST 10-I ST 13 für die jeweils vorbestimmten Bereiche der Brennkraftmaschinenkühlmittel­ temperatur T W vorgesehen, d. h. T W T WIS 0, T WIS 0 < T W < T WIS 1, T WIS 1 T W T WIS 2, T WIS 2 < T W .
In Wirklichkeit können die jeweils zugeordneten Werte der I ST 0 Linie und der I ST 1 Linie z. B. in Abhängigkeit davon variiert werden, ob ein Fahrzeug, an dem die Brennkraft­ maschine 1 vorgesehen ist, in einem automatischen Getriebe und einem Handschaltgetriebe (das erstgenannte erfordert eine höhere Brennkraftmaschinenabgabeleistung als das letztgenannte) vorhanden ist, um eine geeignetere Start­ steuerung unabhängig von der Art des Getriebes des Fahr­ zeugs zu erzielen.
Nachdem der Wert I ST 0 oder I ST 1 in Abhängigkeit von der Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur T W im Schritt 303 gewählt ist, wird in einem Schritt 304 bestimmt, ob der Zeitmesserwert i ST 0 ist oder nicht, d. h. ob eine vorbe­ stimmte im Schritt 302 gesetzte Zeitperiode nach dem Rück­ setzen des Zeitmessers auf seinem Startbeginn verstrichen ist oder nicht. In der gegenwärtigen Schleife, in der der TDC-Signalimpuls der erste Impuls ist, sollte die Antwort auf die Anfrage NEIN sein, da der Wert t ST in der gegen­ wärtigen Schleife nicht 0 ist. Dann wird ein Wert auf der I ST 0 Linie gewählt, der der Brennkraftmaschinenkühlmittel­ temperatur T W entspricht, und zwar als Ventilöffnungsbe­ fehlswert I ST in einem Schritt 305, und in einem Schritt 306 wird der gewählte Wert I ST dann als Ausgangssteuerwert I NOBJ zum Starten des Steuerventils 10 in der gegenwärti­ gen Schleife gesetzt, und anschließend ist das Programm beendet.
In der nächsten und den folgenden Schleifen wird die Ant­ wort auf die Abfrage im Schritt 301 NEIN, so daß das Programm den Schritt 302 überspringt und zu dem Schritt 303 und folgende übergeht. Wenn der Zeitmesserwert t ST im Schritt 304 nicht 0 ist, wird der programmatische Ablauf mit den Schritten 305 und 306 fortgesetzt. Wie zuvor be­ schrieben, wird während des Startbetriebs der Brennkraft­ maschine 1 ein Ventilöffnungsbefehlswert I ST auf der I ST 0 Linie in Fig. 5 als Steuerausgangswert I CMD nach Fig. 12 zugeführt. Da der Wert I ST auf einen kleineren Wert gesetzt wird, wenn der Wert T W abnimmt, nimmt der Öffnungs­ grad des Ventils 10 b (d. h. die Ansaugluftmenge) ab, wenn die Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur T W während der Startbetriebsart sinkt, um einen höheren Unterdruck in der Ansaugleitung 3 zu erzeugen und somit die Vergasung bzw. Zerstäubung des Brennstoffs zu verstärken, wenn die Brenn­ kraftmaschinenkühlmitteltemperatur T W niedriger ist.
Wenn daher eine Brennkraftmaschine mit einer hohen Abgabe­ leistung vorhanden ist, kann die Zerstäubung des Brenn­ stoffs verstärkt werden, um das Startvermögen der Brenn­ kraftmaschine durch Erzeugen eines ausreichenden Unter­ drucks, d. h. der Abnahme des Absolutdrucks in der Einlaß­ leitung 3, verbessert werden kann.
Da ferner ein höherer Unterdruck erzeugt wird, d. h. der Absolutdruck nimmt ab, wenn die Brennkraftmaschinenkühl­ mitteltemperatur T W niedriger wird, kann der Zündzeitpunkt im Sinne einer Frühzündung um einen größeren Wert ver­ stellt werden, wenn die Brennkraftmaschinenkühlmittel­ temperatur T W niedriger ist und wenn die Zündzeitpunkt­ steuereinrichtung 17 zur Zündung der Brennkraftmaschine mittels Unterdruck gesteuert wird.
Dies bedeutet, daß beim Starten der Brennkraftmaschine 1 leicht ein Unterdruck durch Abnahme des Öffnungsgrades des Steuerventiles 10 bei niedriger Kühlmitteltemperatur T W erzeugt werden kann, so daß der Zündzeitpunkt der Zünd­ zeitpunktsteuereinrichtung 17 gleichförmig im Sinne einer Frühzündung selbst dann verstellt werden kann, wenn die Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur T W niedrig ist, so daß ein zwangsweises Zünden beim Starten der Brenn­ kraftmaschine 1 ermöglicht wird, und daß man einen geeig­ neten Zündzeitpunkt unmittelbar nach dem Starten der Zün­ dung erhält, um das Startvermögen der Brennkraftmaschine zu verbessern.
Die Kraftstoffzufuhrsteuerung nach Maßgabe des Startsteuer­ programms in Fig. 2 wird auf die nachstehend beschriebene Weise während des Anlassens der Brennkraftmaschine 1 be­ wirkt.
Während des Anlassens der Brennkraftmaschine 1 wird die Kraftstoffeinspritzperiode T OUT der Kraftstoffeinspritz­ ventile 11 unter Verwendung der folgenden Gleichung (3) ermittelt:
T OUT = T iCR × K TiCR + K . . . (3)
wobei T iCR einen Grundwert der Ventilöffnungsperiode des Ventils 11 darstellt, der aus einer T W -T iCR Tabelle als eine Funktion der Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur T W bestimmt ist, K TiCR einen Startkraftstoffvergrößerungs­ koeffizienten für die Vergrößerung des Kraftstoffs in Abhängigkeit von dem Drosselklappenöffnungsgrad R TH während des Anlassens der Brennkraftmaschine 1 darstellt, der aus der R TH -K TiCR Tabelle als eine Funktion des Drossel­ klappenöffnungsgrades R TH bestimmt wird, und K weitere Korrekturvariablen darstellen, welche eine Variable zur Kompensation der Batteriespannung enthalten.
Da wie zuvor beschrieben beim Starten der Brennkraftmaschine 1 im kalten Zustand ein Unterdruck in der Einlaßleitung 3 erzeugt wird, um eine geringere Ansaugluftmenge der Brenn­ kraftmaschine 1 als eine üblicherweise erforderliche Menge zuzuführen, wird eine entsprechend kleinere Brennstoff­ menge der Brennkraftmaschine 1 zugeführt, die zu der klei­ neren Ansaugluftmenge paßt.
Fig. 6 zeigt eine Tabelle zur Verdeutlichung des Zusammen­ hangs zwischen der Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur T W und dem Grundwert T iCR der Ventilöffnungsperiode der Kraftstoffeinspritzventile 11 beim Starten der Brenn­ kraftmaschine 1. Der Wert T iCR wird in Abhängigkeit von dem Wert T W bestimmt. In der Figur sind entsprechende Werte T iCR , d. h. T iCR 1-T iCR 5 (z. B. 116 ms, 88 ms, 46 ms, 31 ms, 21 ms) vorgesehen, welche jeweils fünf vorbestimmten Werten der Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur, d. h. T WCR 1-T WCR 5 (z. B. -20°C, -10°C, 10°C, 25°C, 50°C) als Eichvariablen derart zugeordnet sind, daß ein kleinerer Wert T iCR gewählt wird, wenn die Kühlmitteltemperatur T W höher ist. Wenn die tatsächliche Brennkraftmaschinenkühl­ mitteltemperatur T W zwischen benachbarte T WCR Werte fällt, wird der Wert T iCR durch Interpolation ermittelt.
Da die Ansaugluftmenge während des Startbetriebs abnimmt, wie dies zuvor angegeben ist, werden die Grundwerte T iCR 1- T iCR 5 auf solche Werte gesetzt, daß man für den Start der Brennkraftmaschine 1 erforderliche Kraftstoffmengen erhält, welche zu einer Luftmenge paßt, die in der Brennkraft­ maschine bei vollständig geschlossener Drosselklappe zuge­ führt wird. Dies bedeutet, daß die Grundwerte T iCR 1- T iCR 5 auf solche kleine Werte gesetzt werden, daß die Kraftstoffzufuhrmenge ermittelt basierend auf dem Grund­ wert T iCR kleiner als eine übliche Menge ist, wenn die Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur T W niedrig ist. Als Folge hiervon hat das der Brennkraftmaschine 1 zuge­ führte Gemisch ein geeignetes Luft/Kraftstoff-Verhältnis entsprechend der verminderten Ansaugluftmenge.
Fig. 7 zeigt eine Tabelle zur Verdeutlichung des Zusammen­ hangs zwischen dem Drosselklappenöffnungsgrad R TH und dem Kraftstoffvergrößerungskorrekturkoeffizienten K TiCR . In der Tabelle sind vorbestimmte Werte des Korrekturkoeffi­ zienten K TiCR 1-K TiCR 5 (z. B. wenn K TiCR 1 = 1,0, K TiCR 5 = 1,5) entsprechend den jeweils fünf vorbestimmten Werten des Drosselklappenöffnungsgrades, d. h. R TH 1-R TH 5 (R TH ist beispielsweise 20°) vorgesehen. Wenn der Drossel­ klappenöffnungsgrad R TH zwischen benachbarte vorbestimmte R TH Werte fällt, wird der Wert K TiCR durch Interpolation ermittelt.
T OUT wird durch Multiplizieren des Grundwertes T iCR mit dem Koeffizienten K TiCR ermittelt, der von dem Wert R TH aus der K TiCR Tabelle abhängig ist. Wenn daher die Drossel­ klappe 5′ während des Startbetriebs offen ist, wird die Kraftstoffzufuhrmenge vergrößert, wenn der Öffnungsgrad R TH ansteigt.
Die vorstehend genannte Korrektur wird aus den nachstehend näher angegebenen Gründen durchgeführt.
Wie zuvor angegeben ist, wird in der T iCR Tabelle der Grund­ wert T iCR nach Maßgabe einer kleinen Ansaugluftmenge gesetzt, so daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Gemisches einen geeigneten Wert annehmen sollte, solange der Fahrer das Fahrpedal bzw. Gaspedal beim Starten der Brennkraftmaschne durchtritt.
Jedoch kann der Fahrer in Wirklichkeit die Brennkraftmaschine auf die verschiedensten Weisen starten. Wenn beispielsweise der Fahrer versucht, die Brennkraftmaschine dadurch zu starten, daß er das Gaspedal bzw. Fahrpedal durchdrückt, wird Luft auch durch die Drosselklappe 5′ in der Einlaß­ leitung 3 eingeleitet, so daß es schwierig wird, einen aus­ reichenden Unterdruck in der Einlaßleitung 3 zu erzeugen und somit wird das Luft/Kraftstoff-Verhältnis abgemagert, wenn der Drosselklappenöffnungsgrad R TH größer wird.
Wenn insbesondere das Fahrpedal bzw. Gaspedal niederge­ drückt wird und die Kraftstoffzufuhrmenge auf einem Wert bleibt, der basierend auf dem Grundwert T iCR aus der R iCR Tabelle bestimmt ist, wird das Gemisch relativ zu dem zum Starten der Brennkraftmaschine erforderlichen Gemisch ab­ gemagert, so daß eine zwangsläufige Zündung schwerlich möglich ist, woraus ein verschlechtertes Startvermögen der Brennkraftmaschine resultiert.
Um diesen Nachteil zu überwinden, ist eine größere Kraft­ stoffzufuhrmenge in Abhängigkeit von dem Drosselklappen­ öffnungsgrad R TH erforderlich, wenn das Fahrpedal bzw. Gaspedal beim Starten der Brennkraftmaschine niedergedrückt wird. Daher wird bei der bevorzugten Ausführungsform ein Wert des Kraftstoffvergrößerungskorrekturkoeffizienten K TiCR in Abhängigkeit von dem Drosselklappenöffnungsgrad R TH aus der K TiCR Tabelle gesucht, um die Ventilöffnungs­ periode T OUT basierend auf den Werten T iCR und K TiCR unter Verwendung der vorstehend genannten Gleichung (3) zu er­ mitteln, wodurch die Kraftstoffzufuhrmenge korrigiert wird.
Wie zuvor angegeben ist, kann das Startvermögen der Brenn­ kraftmaschine durch Ausführen der Steuerung der Ansaug­ luftmenge allein oder durch Ausführen sowohl der Steue­ rung der Brennstoffzufuhrmenge als auch der Steuerung der Ansaugluftmenge verbessert werden.
Wenn unter Bezugnahme auf Fig. 3 die Antwort auf die Abfrage im Schritt 304 JA ist, d. h., wenn bestimmt wird, daß der Startbetrieb eine vorbestimmte Zeitperiode oder während eines Zeitmeßwertes t ST fortgesetzt wird, wird der Ventilöffnungsbefehlswert I ST auf den Wert I ST 1 auf der I ST 1 Linie gesetzt, die größer als die I ST 0 Linie ist, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, der im Schritt 303 gewählt wurde, wobei dieser Wert in einem Schritt 307 gesetzt wird, der sich an die Ausführung des Schrittes 306 anschließt. Dann ist das Programm beendet. Somit wird die Ansaugluft­ menge durch das Steuerventil 10 vergrößert, nachdem der Startbetrieb länger als die vorbestimmte Zeitperiode dauert. Dies bedeutet, daß der Wert I ST nach Ablauf der vorbestimmten Zeitperiode vergrößert wird, obgleich dies in Fig. 12 nicht gezeigt ist.
Die zweistufige Steuerung des Wertes I ST hat seine Ursache in den nachstehend angegebenen Gründen.
Wenn die Brennkraftmaschine auf übliche Art und Weise ge­ startet wird, ist der Anlaßzustand während der Ausführung der Schritte 304, 305 und 306 in Fig. 3 beendet, und dann wird die Steuerung durch die Steuerung nach dem Starten bewirkt, die nachstehend angegeben ist. Es kann jedoch den Fall geben, daß der Startbetrieb einen außergewöhnlich langen Zeitraum in Anspruch nimmt. Beispielsweise ist der Startschalter 16 eine unnötig lange Zeitperiode durch den Fahrer oder durch seine Beurteilung, sein Anlassen bzw. Anzünden nicht in geeigneter Weise stattgefunden hat, ge­ schlossen gehalten.
Wenn in solchen Fällen die Ansaugluftmenge gering ist, ist die der Brennkraftmaschine zugeführte Kraftstoffmenge der­ art, daß das Verhältnis der Kraftstoffmenge zu der Ansaug­ luftmenge noch höher ist, wenn die Brennkraftmaschinen­ kühlmitteltemperatur T W niedriger ist, wie dies am besten aus Fig. 6 zu ersehen ist, so daß das Luft/Kraftstoff- Gemisch auf der angereicherten Seite relativ zum stöchio­ metrischen Verhältnis liegt. Als Folge hiervon können die Zündkerzen leicht benetzt werden, wodurch die Zündung in den Brennkraftmaschinenzylindern behindert werden kann.
Um eine derartige zu starke Anreicherung des Gemisches bei der Erfindung zu vermeiden, wird die Ansaugluftmenge durch die Wahl der I ST 1 Linie vergrößert. Auf Grund dieser zusätzlichen Korrektur läßt sich das Startvermögen der Brennkraftmaschine 1 selbst dann verbessern, wenn die Startsteuerung so bewirkt wird, daß die Ansaugluftmenge abnimmt, wenn die Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur niedriger ist.
Ferner tritt die zu starke Anreicherung des Gemisches auch schon früher auf, wenn die Brennkraftmaschinentem­ peratur niedriger ist. Daher hat die t ST Tabelle in Fig. 4 eine solche Charakteristik, daß ein kürzerer t ST Wert gewählt wird, wenn die Brennkraftmaschinenkühlmitteltem­ peratur niedriger ist, so daß eine Zunahme der Ansaugluft­ menge zu einem früheren Zeitpunkt bewirkt wird, wenn die Temperatur niedriger ist.
Nachdem die Steuerung der Ansaugluftmenge und der Kraft­ stoffmenge beim Starten der Brennkraftmaschine 1 auf die zuvor beschriebene Weise bewirkt worden ist, wird die Steue­ rung in der Nachstartbetriebsweise im Schritt 22 in Fig. 2 ausgeführt, wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt 20 in Fig. 2 NEIN ist (beispielsweise, wenn der Startschalter 16 offen ist, wie dies in Fig. 12 gezeigt).
Gemäß des Grundsteuerunterprogramms wird im Schritt 22 die Ventilöffnungsperiode T OUT der Kraftstoffeinspritzventile 11 mit Hilfe folgender Gleichung (4) ermittelt:
T OUT = Ti × K TW × K 1 + K 2 . . . (4)
wobei T i einen Grundwert der Ventilöffnungsperiode für die Kraftstoffeinspritzventile 11 darstellt, der aus einem Grund T i Diagramm in Abhängigkeit von dem Absolutdruck P BA und der Brennkraftmaschinendrehzahl Ne bestimmt wird. K TW stellt einen Kraftstoffvergrößerungskoeffizienten in Abhängigkeit von der Brennkraftmaschinenbelastung und der Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur T W dar, der aus einer K TW Tabelle bestimmt ist. K 1 und K 2 stellen Korrektur­ koeffizienten und Korrekturvariable jeweils dar, die in Abhängigkeit von den Brennkraftmaschinenbetriebsparameter­ signalen ermittelt und in Abhängigkeit von den Brennkraft­ maschinenbetriebszuständen auf Werte gesetzt werden, die erforderlich sind, um einen optimalen Kraftstoffverbrauch und entsprechende Abgasemissionscharakteristika usw. zu erzielen.
Die Kraftstoffzufuhrsteuerung während des Betriebs nach dem Starten kann auf ähnliche Art und Weise wie an sich üblich erfolgen, indem die Gleichung (4) verwendet wird. Andererseits umfaßt die Ansaugluftmengensteuerung nach der Erfindung die folgende Steuerung, die unmittelbar nach Beendigung des Brennkraftmaschinenanlassens durchgeführt wird, bis mit der Leerlaufsteuerung mit Rückführung be­ gonnen wird.
Fig. 8 zeigt ein Unterprogramm zur Ermittlung eines Ventilöffnungsbefehlswertes für das Steuerventil 10, welches ein Teil des Grundsteuerunterprogramms in Fig. 2 bildet, und mit Hilfe von CPU 7 b ausgeführt wird.
In einem Schritt 801 wird in Abhängigkeit von der Brenn­ kraftmaschinenkühlmitteltemperatur T W ein zusätzlicher Wert N ADD , der zu dem gewünschten Wert N OBJ der Brennkraftma­ schinendrehzahl in einem Schritt 803 zuzuaddieren ist, gewählt, welcher nachstehend als ein inkrementeller Wert bzw. Zuwachswert I ACRADD bezeichnet wird (der zur Vergrö­ ßerung der Ansaugluftmenge während des Betriebs nach dem Starten, d. h. vor der Vergrößerung des Öffnungsgrades des Ventilkörpers 10 b des Steuerventils 10 dient), und der dem Ventilöffnungsbefehlswert I NOBJ in einem Schritt 805 hinzuaddiert wird, der nachstehend als ein oberer Grenz­ wert I ACRLMT des Ventilöffnungsbefehlswertes I NOBJ be­ zeichnet wird, der in einem nachstehend angegebenen Schritt 806 bei der Steuerung verwendet wird.
Die Werte N ADD , I ACRADD und I ACRLMT werden in den zugeord­ neten Tabellen als eine Funktion der Brennkraftmaschinen­ kühlmitteltemperatur T W gesetzt, wie dies in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist. Die Tabellen in den Fig. 9 und 10 haben gemeinsame vorbestimmte Werte T WLACR 1, T WLACR 2 und T WAIS 1 der Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur T W . Diese vorbestimmten Werte der Brennkraftmaschinenkühlmitteltempe­ ratur T W sind auch die gleichen wie in Fig. 11.
In Fig. 9 sind Beispiele der N ADD Tabelle und der I ACRLMT Tabelle gezeigt, wobei vorbestimmte Werte N ADD 3 - N ADD 0, I ACRLMT 3 - I ACRLMT 0 der Werte N ADD und I ACRLMT derart ge­ setzt werden, daß die größeren Werte N ADD und I ACRLMT ge­ wählt werden, wenn die Brennkraftmaschinenkühlmitteltempe­ ratur T W niedriger ist. In ähnlicher Weise ist in Fig. 10 ein Beispiel der I ACRADD Tabelle gezeigt, und es werden vorbestimmte Werte I ACRADD 3 - I ACRADD 0 derart gesetzt, daß ein kleinerer Wert I ACRADD gewählt wird, wenn die Brenn­ kraftmaschinenkühlmitteltemperatur T W niedriger ist.
Nach der Wahl der Werte aus den zugeordneten Tabellen in Abhängigkeit von der Kühlmitteltemperatur T W und dem Schritt 801 wird in einem Schritt 802 bestimmt, wobei ein Merker FNEADD gleich 1 ist oder nicht. Der Merkmer FNEADD wird zu Beginn auf 0 gesetzt, so daß die Antwort im Schritt 802 in der ersten Schleife der Ausführung des gegenwärtigen Programms NEIN ist, so daß der programma­ tische Ablauf mit einem Schritt 803 fortgesetzt wird. In dem Schritt 803 wird ein oberer Grenzwert N EADD der Brennkraftmaschinendrehzahl, auf den die Brennkraft­ maschinendrehzahl zweckmäßigerweise nach dem Starten der Brennkraftmaschine 1 erhöht werden sollte, dadurch er­ mittelt, daß der Additionswert N ADD zu dem gewünschten Wert N OBJ mit Hilfe der folgenden Gleichung (5) addiert wird:
N EADD = N OBJ + N ADD . . . (5)
Folglich wird wie in doppelt gebrochenen Linien in Fig. 12 dargestellt ist, der obere Grenzwert N EADD der Brenn­ kraftmaschinendrehzahl auf einen Wert gesetzt, der um den Wert N ADD größer als der gewünschte Wert N OBJ ist. Der obere Grenzwert N EADD wird als Bezugswert (vorbestimmter Wert) verwendet, wenn die Steuerung zum progressiven Ver­ größern der Ventilöffnung durchgeführt wird, wie dies nachstehend noch näher beschrieben wird.
Im nächsten Schritt 804 wird bestimmt, ob die tatsächliche Brennkraftmaschinendrehzahl Ne niedriger als der obere Grenzwert N EADD ist oder nicht. Wenn die Antwort auf diese Abfrage JA ist, wird der programmatische Ablauf mit einem Schritt 805 usw. fortgesetzt. Wenn hingegen die Antwort in diesem Schritt NEIN ist, wird das Programm mit einem Schritt 808 usw. fortgesetzt.
Üblicherweise sollte die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne unmittelbar nach dem Startbetrieb niedrig sein, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Daher wird in der ersten Schleife der Steuerung für den Betrieb nach dem Starten das Pro­ gramm mit dem Schritt 805 fortgesetzt, in dem der Ventil­ öffnungsbefehlswert I NOBJ für das Steuerventil 10, der nach dem Starten der Brennkraftmaschine 1 wirksam ist, gemäß folgender Gleichung (6) ermittelt wird:
I NOBJ(n) = I NOBJ(n - 1) + I ACRADD . . . (6)
Dies bedeutet, daß der letzte Wert I NOBJ(n - 1) des Ventil­ öffnungsbefehlswertes I NOBJ (in der ersten Schleife wird der Wert I ST als der Endwert des Startbetriebs im Schritt 306 in Fig. 3 gesetzt) zu dem Wert I ACRADD addiert wird, der aus der I ACRADD Tabelle bestimmt wird.
Im Schritt 805 wird die Addition des Zuwachswertes I ACRADD jedesmal wiederholt, wenn der Schritt 805 ausgeführt wird.
Somit steigt der Wert I NOBJ(n) allmählich an, wie dies in Fig. 12 gezeigt, so daß die Ventilöffnung des Ventilkörpers 10 b des Steuerventils 10 allmählich größer wird.
Die Steuerung der progressiven Zunahme der Ventilöffnung hängt mit den nachstehend angegebenen Gründen zusammen.
Bei der Startsteuereinrichtung, die zuvor angegeben ist, ist die Ventilöffnung des Steuerventils 10 beim Starten der Brennkraftmaschine 1 kleiner, wenn die Brennkraftmaschinen­ kühlmitteltemperatur T W niedrig ist. Nachdem das Starten der Brennkraftmaschine 1 jedoch beendet ist, ist es er­ wünscht, daß die Zusatzluftmenge in einer solchen Weise vergrößert werden sollte, daß das Arbeitsverhalten nicht verschlechtert wird. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Brennkraftmaschinenschmieröl einen größeren Reibungs­ widerstand in der Brennkraftmaschine 1 hat, als wenn die Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur T W niedriger ist, was auf die höhere Viskosität bei einer niedrigen Tempe­ ratur zurückzuführen ist. Daher sollte die Brennkraft­ maschinendrehzahl sobald als möglich erhöht werden, um den hohen Reibungswiderstand des Öls zu berücksichtigen und zugleich eine schnelle Aufwärmung der Brennkraft­ maschine 1 zu erzielen.
Daher sollte die Zusatzluftmenge erhöht werden, um die Brennkraftmaschinendrehzahl zu erhöhen. Insbesondere ist bei der vorliegenden Erfindung die Vergrößerung der Luft­ menge von größerer Bedeutung, da die Luftmenge auf einen kleineren Wert bei dem Starten der Brennkraftmaschine ge­ steuert wird. Wenn jedoch die Zusatzluftmenge abrupt oder plötzlich nach dem Starten der Brennkraftmaschine ansteigt, nimmt plötzlich der Unterdruck ab, wodurch bewirkt wird, daß die Brennkraftmaschinendrehzahl instabil wird. Wenn insbesondere die Luftmenge abrupt ansteigt, anstatt daß sie allmählich oder langsam ansteigt, kann dies zu einer verschlechterten Zerstäubung des Kraftstoffs führen, und daher ist die Zündzeitpunktsteuereinrichtung 17, die auf Unterdruck anspricht, nicht fähig, den Zündzeitpunkt im Sinne einer Frühzündung zu verstellen. Ferner ist im all­ gemeinen die Brennkraftmaschine nicht vollständig unmittel­ bar nach ihrem Anlassen bzw. Starten aufgewärmt, so daß das Gemisch nicht gut brennt. Auf Grund dieser Tatsachen, kann ein Abwürgen der Brennkraftmaschine auftreten, wenn die Luftmenge plötzlich ansteigt.
Nachdem die vollständige Zündung der Brennkraftmaschine erreicht worden ist, ist es daher zweckmäßig die Ventil­ öffnung des Steuerventils 10 allmählich zu vergrößern, um hierdurch das Brennkraftmaschinendrehmoment zu erhöhen, so daß man eine entsprechende Gegenmaßnahme im Hinblick auf die Viskosität des Schmieröls hat, die größer wird, wenn die Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur T W nied­ riger ist. Auch sollte die Frequenz der Verbrennung pro Zeiteinheit vergrößet werden, um ein schnelles Aufwärmen der Brennkraftmaschine zu erreichen.
Wie zuvor angegeben ist, wird die Zusatzluftmenge nach dem Starten der Brennkraftmaschine allmählich vergrößert, wenn der Ventilöffnungssteuerwert I NOBJ(n) allmählich ansteigt, so daß die Brennkraftmaschinendrehzahl gleichmäßig in Richtung zu dem oberen Grenzwert N EADD erhöht wird, ohne daß das Abwürgen der Brennkraftmaschine usw. nach dem Starten der Brennkraftmaschine bewirkt wird, um die Stabilität der Brennkraftmaschinendrehzahl zu verbessern.
Die Einstellung des oberen Grenzwertes N EADD als neuen gewünschten Wert der Brennkraftmaschinendrehzahl durch Addition des Additionswertes N ADD zu der gewünschten Dreh­ zahl N OBJ im Schritt 803 ist dazu bestimmt, die Brennkraft­ maschine schneller aufzuwärmen, wenn die Brennkraftmaschinen­ kühlmitteltemperatur T W niedriger ist (d. h. der Wert N ADD wird auf einen größeren Wert gesetzt, wenn die Brennkraft­ maschinenkühlmitteltemperatur T W niedriger ist). Ferner wird der Zuwachswert I ACRADD auf kleinere Werte eingestellt, wenn die Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur T W im Schritt 805 niedriger ist, und dies ist dafür bestimmt, daß ein Abwürgen der Brennkraftmaschine verhindert wird, das leicht bei einem plötzlichen Anstieg der Zusatzluft­ menge auftreten kann, wenn die Brennkraftmaschinenkühl­ mitteltemperatur T W niedriger ist.
In einem Schritt 806 wird bestimmt, ob der Steuerwert I NOBJ , den man im Schritt 805 erhalten hat, kleiner als der obere Grenzwert I ACRLMT ist oder nicht. Wenn die Ant­ wort JA ist, überspringt das Programm einen Schritt 807 und wird beendet. Wenn hingegen die Antwort NEIN ist, d. h., wenn I NOBJ I ACRLMT ist, wird der Wert I ACRLMT als der Ventilöffnungsbefehlswert I NOBJ im Schritt 807 gesetzt, und anschließend ist das Programm beendet.
Selbst wenn daher die tatsächliche Brennkraftmaschinendreh­ zahl nicht den oberen Grenzwert N EADD erreicht, d. h. selbst wenn die Antwort im Schritt 804 JA ist, wird der allmäh­ liche Anstieg des Wertes I NOBJ oder der Ventilöffnung des Steuerventils 10 gestoppt, wenn der Wert I NOBJ den oberen Grenzwert I ACRLMT erreicht, und anschließend wird der Wert I NOBJ auf dem oberen Grenzwert I ACRLMT konstant gehalten, wie dies mit gebrochenen Linien in Fig. 12 dargestellt ist, solange die Antwort im Schritt 806 NEIN ist. Daher kann während des Anstiegs der Brennkraftmaschinendrehzahl Ne nach dem Starten der Brennkraftmaschine eine für die Brennkraftmaschinenkühlmitteltemperatur T W geeignete Luft­ menge in die Einlaßleitung 3 eingespeist werden, während die Zufuhr einer zu großen Luftmenge verhindert wird, um hierbei eine plötzliche Abnahme des Unterdrucks in der Ansaugleitung 3 nach dem Beginn der Steuerung zur pro­ gressiven Zunahme der Zusatzluftmenge zu verhindern und somit die Stabilität der Brennkraftmaschinendrehzahl Ne zu verbessern.
Wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt 804 NEIN ist, d. h., wenn Ne N EADD ist, wird der Merker F MEADD in einem Schritt 808 auf 1 gesetzt, und anschließend wird der pro­ grammatische Ablauf mit einem Schritt 809 und den folgen­ den fortgesetzt.
Im Schritt 809 und den folgenden wird der Ventilöffnungs­ befehlswert I NOBJ allmählich unter Verwendung eines vor­ bestimmten Abnahmewertes zur allmählichen Verkleinerung der Ventilöffnung des Steuerventils 10 verringert, wie dies nachstehend noch näher beschrieben wird. Der Schritt 804 ist zum Stoppen der progressiven Steuerungszunahme der Ventilöffnung des Steuerventils 10 und zum Starten der progressiven Abnahme desselben bestimmt, um die Brenn­ kraftmaschinendrehzahl Ne zu verringern. In Wirklichkeit überschreitet die tatsächliche Brennkraftmaschinendrehzahl Ne den Wert N EADD , wenn die progressive Abnahmesteuerung begonnen wird, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, was auf die progressive Zunahmesteuerung zurückzuführen ist, die unmittelbar zuvor durchgeführt worden ist.
In einem Schritt 809 wird der Grundwert I BASE , der als ein Anfangswert für den Ventilöffnungsbefehlswert I CMD bei Beginn der auszuführenden Steuerung mit Rückführung ver­ wendet wird, wenn die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne in dem Steuerbereich mit Rückführung durch die Ausführung der progressiven Abnahmesteuerung abnimmt, nach Maßgabe der folgenden Gleichung (7) berechnet:
I BASE = I XREF + I TW + I ACGF . . . (7)
wobei I XREF einen Lernwert darstellt, den man aus Lernwerten von I NOBJ erhält, der während der letzten Leerlaufsteuerung mit Rückführung der Ventilöffnung des Steuerventils 10 ver­ wendet wurde, I TW ein von de Brennkraftmaschinenkühl­ mitteltemperatur abhängiger Korrekturwert zur Kompensa­ tion für den Reibungswiderstand der Gleitteile der Brenn­ kraftmaschine 1 ist, der zunimmt, wenn die Brennkraft­ maschinenkühlmitteltempratur T W niedrig ist, und I ACGF ein elektrischer lastabhängiger Korrekturwert ist, der als eine Funktion der Größe des Feldstromes vorgegeben ist, der durch die Lichtmaschine erzeugt wird (nicht gezeigt), die durch die Brennkraftmaschine 1 oder dergleichen angetrie­ ben wird.
In einem Schritt 810 wird ein Abnahmewert Δ I ST für den Ventilöffnungsbefehlswert I NOBJ , der im nächsten Schritt 811 zu verwenden ist, aus einer Δ I ST Tabelle nach Fig. 11 in Abhängigkeit von der Brennkraftmaschinenkühlmittel­ temperatur T W gewählt. Da der Wert Δ I ST in der Δ I ST Tabelle als eine Funktion von T W angegeben wird, sind vorbestimmte Werte Δ I ST 0-Δ I ST 3 vorgesehen, die derart vorgegeben sind, daß ein kleinerer Wert Δ I ST gewählt wird, wenn die Brenn­ kraftmaschinenkühlmitteltemperatur T W niedriger ist.
In einem Schritt 811 wird ein Wert I NOBJ(n) des Ventil­ öffnungsbefehlswertes I NOBJ in der gegenwärtigen Schleife basierend auf dem Wert I NOBJ(n - 1) in der letzten Schleife (welches der Wert I NOBJ ermittelt im Schritt 805 oder der Wert I NOBJ (= I ACRLMT ) ist, der im Schritt 807 gesetzt ist) unter Verwendung der folgenden Gleichung (8) ermittelt:
I NOBJ(n) = I NOBJ(n - 1) - Δ I ST . . . (8)
Im nächsten Schritt 812 wird bestimmt, ob der erhaltene Wert I NOBJ im Schritt 811 kleiner als der Grundwert I BASE ist oder nicht, den man im Schritt 809 erhalten hat. Wenn die Antwort NEIN ist, wird der Programm durch Überspringen der Schritte 813 und 814 beendet, die nachstehend beschrie­ ben werden.
In der nächsten Schleife usw. überspringt das Programm die Schritte 803, 804 und 808 zu dem Schritt 809 und folgende, da der Merker F NEADD im Schritt 808 in der letzten Schleife auf 1 gesetzt war, und eine Subtraktion des Wertes Δ I ST wird bei jeder Ausführung des Schrittes 811 vorgenommen.
Somit nimmt der Wert I NOBJ(n) allmählich ab, wie dies in Fig. 12 gezeigt. In dem Fall, daß der Wert I NOBJ konstant auf den Wert I ACRLMT bei der progressiven Zunahmesteuerung gehalten wird, wird der Wert I NOBJ verkleinert, nachdem die Brennkraftmaschinendrehzahl Ne den oberen Grenzwert N EADD erreicht hat.
Die Ventilöffnung des Steuerventils 10 wird progressiv nach Maßgabe der vorgenommenen Subtraktion unter Verwendung des Ventilöffnungsbefehlswertes I NOBJ verkleinert, um hier­ durch progressiv die Zusatzluftmenge zu verkleinern, woraus eine progressive Abnahme der Brennkraftmaschinendrehzahl Ne resultiert. Daher erhält man einen gleichmäßigen Übergang der Nachstartsteuerung zu der Steuerung mit Rückführung während des Leerlaufs der Brennkraftmaschie 1, was nach­ stehend näher beschrieben wird.
Im Schritt 812 wird der Wert I NOBJ mit dem Grundwert I BASE verglichen, der im Schritt 809 ermittelt wurde, und wenn I NOBJ I BASE ist, d. h., wenn der Wert I NOBJ auf den An­ fangswert abgenommen hat, der zu Beginn der Steuerung mit Rückführung verwendet wird, wird der Merker F NEADD im Schritt 813 auf 0 gesetzt, und der programmatische Ablauf wird mit dem Schritt 814 fortgesetzt, in dem der Wert I NOBJ auf den Wert I BASE gesetzt wird. Dann ist das Programm beendet.
Der Wert I BASE , der im Schritt 814 gesetzt ist, wird als Anfangswert I FB zu Beginn der Steuerung mit Rückführung verwendet.
Die Rücksetzung des Merkers F NEADD ermöglicht, daß die Schritte 803 und folgende beim nächsten Starten der Brenn­ kraftmaschine 1 ausgeführt werden können. An die Ausführung des Unterprogramms in Fig. 8 schließt sich die Ausführung der normalen Steuerung mit Rückführung während des Leer­ laufs der Brennkraftmaschine 1 nach Maßgabe eines nicht gezeigten Programms an.
Die Steuerung mit Rückführung während des Leerlaufs wird derart durchgeführt, daß die tatsächliche Brennkraft­ maschinendrehzahl N e auf einem gewünschten Wert dadurch konstant gehalten wird, daß der Brennkraftmaschine 1 mit Zusatzluft in einer Menge versorgt wird, die erforderlich ist, um die Differenz Δ N zwischen der Brennkraftmaschinen­ drehzahl Ne und der gewünschten Drehzahl zu 0 zu machen.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform nach Fig. 8 wird die Steuerung nach dem Starten zum Steuern der Zu­ satzluftmenge, die mit der Startsteuerung kombiniert wird, bei der die Ventilöffnung des Steuerventils 10 auf einen kleineren Wert beim Starten der Brennkraftmaschine 1 ge­ setzt wird, wenn die Brennkraftmaschinenkühlmitteltempe­ ratur T W niedriger ist, sowohl die Steuerung der progres­ siven Zunahme der Ventilöffnung des Steuerventils 10 nach dem Starten der Brennkraftmaschine 1 als auch die Steuerung der progressiven Abnahme derselben durchgeführt. Die Er­ findung ist jedoch hierauf nicht beschränkt, sondern es kann auch nur eine der Steuerungsweisen verwirklicht sein.
Obgleich bei der voranstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform das Steuerventil 10 einen Magneten mit Proportionalverhalten hat, der durch Veränderung der Stärke des Antriebsstromes gesteuert wird, kann alternativ die Ansaugluftmenge mittels einer Verhältnissteuerung der Öffnungsperiode eines Steuerventils der Ein/Aus-Bauart gesteuert werden.
Zusammenfassend gibt die Erfindung ein Betriebssteuersystem für Brennkraftmaschinen bei und nach dem Starten an, welches einen Brennkraftmaschinentemperatursensor, ein Steuerventil zum Steuern der der Brennkraftmaschine zuzuführenden Ansaugluftmenge und eine Ventilöffnungsbestimmungseinrich­ tung hat, die auf einen Ausgang von dem Brennkraftmaschinen­ temperatursensor anspricht, um den Öffnungsgrad des Steuer­ ventils zu bestimmen. Die Ventilöffnungsgradbestimmungs­ einrichtung setzt die Öffnung des Steuerventils beim Starten der Brennkraftmaschine auf einen solchen Wert, daß die Ansaugluftmenge kleiner ist, wenn die Brennkraft­ maschinentemperatur niedriger ist. Eine Kraftstoffmengen­ bestimmungseinrichtung spricht auf den Ausgang von dem Brennkraftmaschinentemperatursensor zur Bestimmung der der Brennkraftmaschine beim Starten zuzuführenden Kraftstoff­ menge an. Eine Korrekturwertbestimmungseinrichtung spricht auf die Öffnung einer Drosselklappe der Brennkraftmaschine zur Bestimmung eines Korrekturwertes für die Kraftstoff­ menge derart an, daß die Kraftstoffmenge mit einer größeren Rate vergrößert wird, wenn der Drosselöffnungsgrad größer ist. Eine schrittweise Ventilöffnungsverkleinerungsein­ richtung verringert progressiv die Öffnung desselben, nach­ dem die Brennkraftmaschinendrehzahl einen vorbestimmten Wert nach dem Starten der Brennkraftmaschine erreicht hat.

Claims (25)

1. System zum Steuern des Betriebs einer Brennkraft­ maschine, die eine Einlaßeinrichtung hat, welches eine Temperatursensoreinrichtung zum Erfassen einer Temperatur der Brennkraftmaschine, ein Steuerventil zum Steuern der in die Einlaßleitung der Brennkraftmaschine eingeleiteten An­ saugluftmenge, eine Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung, die auf einen Ausgang von dem Temperatursensor zur Bestim­ mung der Öffnung des Steuerventils beim Starten der Brenn­ kraftmaschine anspricht, und eine Ventilbetätigungsein­ richtung enthält, die auf einen Ausgang von der Ventil­ öffnungsbestimmungseinrichtung zum Steuern des Steuer­ ventils anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung die Öffnung (I TH ) des Steuerventils (10) beim Starten der Brennkraft­ maschine (1) auf einen solchen Wert setzt, daß die Ansaug­ luftmenge kleiner ist, wenn die durch den Temperatursensor (14) erfaßte Temperatur der Brennkraftmaschine (1) niedri­ ger ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Brennkraftmaschine ein Drossel­ ventil (5, 5′) hat, das in der Einlaßleitung (3) angeordnet ist, daß das System eine Kraftstoffmengenbestimmungsein­ richtung aufweist, die auf den Ausgang von dem Temperatur­ sensor (14) zur Bestimmung einer der Brennkraftmaschine (1) beim Starten derselben zuzuführenden Brennstoffmenge anspricht, eine Kraftstoffzufuhreinrichtung (11) zum Ver­ sorgen der Brennkraftmaschine mit einer Kraftstoffmenge aufweist, die durch die Kraftstoffmengenbestimmungsein­ richtung bestimmt ist, einen zweiten Ventilöffnungssensor (10) zum Erfassen der Öffnung des Drosselventils (5, 5′), eine Korrekturwertbestimmungseinrichtung, die auf einen Ausgang von dem zweiten Ventilöffnungssensor (10) zur Be­ stimmung eines Korrekturwertes für die Kraftstoffgröße anspricht, aufweist, wobei die Korrekturwertbestimmungs­ einrichtung den Korrekturwert derart bestimmt, daß die Kraftstoffmenge mit einer größeren Rate zunimmt, wenn die Öffnung des Drosselventils (5, 5′) größer ist, und eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren der Kraftstoffmenge basierend auf dem bestimmten Korrekturwert aufweist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Startperiodendetek­ tiereinrichtung vorgesehen ist, um zu Detektieren, ob ein Startzustand der Brennkraftmaschine (1) länger als eine vorbestimmte Zeitperiode gedauert hat oder nicht, und daß eine Ansaugluftmengenkorrektureinrichtung zum Korri­ gieren der Ansaugluftmenge auf einen größeren Wert vor­ gesehen ist, nachdem die vorbestimmte Zeitperiode ver­ strichen ist.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die vorbestimmte Zeitperiode auf einen kürzeren Wert gesetzt wird, wenn die Temperatur der Brennkraftmaschine niedriger ist.
5. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine dritte Ventilöffnungsbestim­ mungseinrichtung vorgesehen ist, die auf den Ausgang von dem Temperatursensor (14) zur Bestimmung der Öffnung des Steuerventils (10) nach dem Start der Brennkraftmaschine (1) anspricht, eine obere Grenzwertsetzeinrichtung vorgesehen ist, die auf den Ausgang von dem Temperatursensor (14) zum Setzen eines oberen Grenzwertes für die Öffnung des Steuer­ ventils (10) nach dem Starten der Brennkraftmaschine (1) anspricht, und daß eine schrittweise Ventilöffnungsver­ größerungseinrichtung vorgesehen ist, die progressiv die Öffnung des Steuerventils (10) bestimmt durch die dritte Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung auf den gesetzten oberen Grenzwert vergrößert.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dritte Ventilöffnungsbestim­ mungseinrichtung die Öffnung des Steuerventils (10) auf einen kleineren Wert setzt, wenn die Temperatur der Brenn­ kraftmaschine (1) niedriger ist.
7. System nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der obere Grenzwert der Öffnung des Steuerventils (10) auf einen größeren Wert gesetzt wird, wenn die Temperatur der Brennkraftmaschine (1) niedriger ist.
8. System nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die schrittweise Ventilöffnungs­ vergrößerungseinrichtung progressiv die Öffnung des Steuer­ ventils (10) bei einer kleineren Rate erhöht, wenn die Temperatur der Brennkraftmaschine (1) niedriger ist.
9. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Brennkraftmaschinen­ drehzahlsetzeinrichtung vorgesehen ist, die auf den Ausgang des Temperatursensors (14) zum Setzen eines vorbestimmten Wertes für die Drehzahl der Brennkraftmaschine (1) an­ spricht, eine dritte Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung vorgesehen ist, die auf den Ausgang an dem Temperatursensor (14) zur Bestimmung der Öffnung des Steuerventils (10) nach dem Starten der Brennkraftmaschine anspricht, und eine schrittweise Ventilöffnungsverkleinerungseinrichtung zum progressiven Verkleinern der Öffnung des Steuerventils (10) vorgesehen ist, nachdem die Drehzahl der Brennkraft­ maschine (1) den vorbestimmten Wert erreicht hat.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Brennkraftmaschinendrehzahl­ setzeinrichtung den vorbestimmten Wert auf einen größeren Wert setzt, wenn die Temperatur der Brennkraftmaschine (1) niedriger ist.
11. System nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dritte Ventilöffnungsbestim­ mungseinrichtung die Öffnung des Steuerventils auf einen kleineren Wert einstellt, wenn die Temperatur der Brenn­ kraftmaschine (1) niedriger ist.
12. System nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die schrittweise Ventilöffnungs­ verkleinerungseinrichtung progressiv die Öffnung des Steuerventils (10) mit einer kleineren Rate verkleinert, wenn die Temperatur der Brennkraftmaschine niedriger ist.
13. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Brennkraftmaschinen­ drehzahlsetzeinrichtung vorgesehen ist, die auf den Aus­ gang von dem Temperatursensor (14) zum Setzen eines vor­ bestimmten Wertes für die Drehzahl der Brennkraftmaschine (1) anspricht, daß eine dritte Ventilöffnungsbestimmungs­ einrichtung vorgesehen ist, die auf den Ausgang von dem Temperatursensor (14) zum Bestimmen der Öffnung des Steuer­ ventils (10) nach dem Starten der Brennkraftmaschine an­ spricht, daß eine schrittweise Ventilöffnungsvergrößerungs­ einrichtung zum progressiven Vergrößern der Öffnung des Steuerventils bestimmt durch die dritten Ventilöffnungs­ bestimmungseinrichtung vorgesehen ist und eine Stoppein­ richtung für die schrittweise Vergrößerung zum Stoppen der progressiven Vergrößerung der Öffnung des Steuer­ ventils (10) bewirkt durch die schrittweise Ventilöff­ nungsvergrößerungseinrichtung vorgesehen ist, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine (1) den vorbestimmten Wert erreicht.
14. System nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Brennkraftmaschinendrehzahl­ setzeinrichtung den vorbestimmten Wert auf einen größeren Wert setzt, wenn die Temperatur der Brennkraftmaschine niedriger ist.
15. System nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dritte Ventilöffnungsbe­ stimmungseinrichtung die Öffnung des Steuerventils auf einen kleineren Wert setzt, wenn die Temperatur der Brennkraftmaschine niedriger ist.
16. System nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine schrittweise Ventilöffnungs­ verkleinerungseinrichtung zum progressiven Verkleinern der Öffnung des Steuerventils (10) vorgesehen ist, die arbeitet nachdem die Stoppeinrichtung für die progressive Zunahme die progressive Zunahme der Öffnung des Steuer­ ventils (10) bewirkt durch die schrittweise Ventilöffnungs­ vergrößerungseinrichtung gestoppt hat.
17. System nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die schrittweise Ventilöffnungs­ vergrößerungseinrichtung progressiv die Öffnung des Steuer­ ventils mit einer kleineren Rate vergrößert, wenn die Tem­ peratur der Brennkraftmaschine (1) niedriger ist.
18. System nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die schrittweise Ventilöffnungs­ verkleinerungseinrichtung progressiv die Öffnung des Steuer­ ventils (10) mit einer kleineren Rate verkleinert, wenn die Temperatur der Brennkraftmaschine niedriger ist.
19. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine dritte Ventilöffnungs­ bestimmungseinrichtung vorgesehen ist, die auf den Ausgang von dem Temperatursensor (14) zur Bestimmung der Öffnung des Steuerventils (10) nach dem Starten der Brennkraft­ maschine anspricht, daß eine obere Grenzwertsetzeinrichtung vorgesehen ist, die auf den Ausgang von dem Temperatursensor (14) zum Setzen eines oberen Grenzwertes für die Öffnung des Steuerventils (10) nach dem Starten der Brennkraft­ maschine anspricht, daß eine Brennkraftmaschinendrehzahl­ setzeinrichtung vorgesehen ist, die auf den Ausgang von dem Temperatursensor (14) zum Setzen eines vorbestimmten Wertes der Brennkraftmaschinendrehzahl anspricht, daß eine schrittweise Ventilöffnungsvergrößerungseinrichtung zum progressiven Vergrößern der Ventilöffnung bestimmt durch die dritte Ventilöffnungsbestimmungseinrichtung mit einer Rate vorgesehen ist, die von der Temperatur der Brenn­ kraftmaschine abhängig ist, bis die Öffnung des Steuer­ ventils den oberen Grenzwert erreicht, der durch die obere Grenzwertsetzeinrichtung vorgegeben ist, und daß eine schrittweise Ventilöffnungsverkleinerungseinrichtung zum progressiven Verkleinern der Öffnung des Steuerventils vorgesehen ist, nachdem die Brennkraftmaschinendrehzahl den vorbestimmten Wert erreicht hat.
20. System nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dritte Ventilöffnungsbe­ stimmungseinrichtung die Öffnung des Steuerventils auf einen kleineren Wert setzt, wenn die Brennkraftmaschinen­ temperatur niedriger ist.
21. System nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der obere Grenzwert der Öffnung des Steuerventils auf einen größeren Wert gesetzt wird, wenn die Brennkraftmaschinentemperatur niedriger ist.
22. System nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Brennkraftmaschinendrehzahl­ setzeinrichtung den vorbestimmten Wert auf einen größeren Wert setzt, wenn die Temperatur der Brennkraftmaschine niedriger ist.
23. System nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die schrittweise Ventilöffnungs­ vergrößerungseinrichtung progressiv die Öffnung des Steuer­ ventils mit einer kleineren Rate vergrößert, wenn die Temperatur der Brennkraftmaschine niedriger ist.
24. System nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die schrittweise Ventilöffnungs­ verkleinerungseinrichtung progressiv die Öffnung des Steuer­ ventils (10) mit einer kleineren Rate verkleinert, wenn die Temperatur der Brennkraftmaschine (1) niedriger ist.
25. System zum Steuern der Betriebsweise einer Brenn­ kraftmaschine beim Starten derselben, wobei die Brennkraft­ maschine einen Einlaßkanal und eine Drosselklappe in dem Einlaßkanal aufweist, und wobei das System einen Tempera­ tursensor zur Erfassung einer Temperatur der Brennkraft­ maschine, eine Brennstoffmengenbestimmungseinrichtung, die auf einen Ausgang von dem Temperatursensor zur Bestimmung einer der Brennkraftmaschine beim Starten derselben zuzu­ führenden Kraftstoffmenge anspricht, und eine Kraftstoff­ zuführeinrichtung zum Zuführen der durch die Kraftstoff­ mengenbestimmungseinrichtung bestimmte Kraftstoffmenge zur Brennkraftmaschine aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drosselventilöffnungssensor (6) zum Erfassen des Öffnungsgrades (R TH ) des Drosselventils (5, 5′) vorgesehen ist, daß eine Korrekturwertbestimmungseinrichtung vorge­ sehen ist, die auf einen Ausgang von dem Drosselklappen­ öffnungssensor zur Bestimmung eines Korrekturwertes für die Kraftstoffmenge anspricht, wobei die Korrekturwertbestim­ mungseinrichtung den Korrekturwert derart bestimmt, daß die Kraftstoffmenge mit einer größeren Rate geändert wird, wenn die Öffnung des Drosselventils größer wird, und daß eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren der Brennstoffmenge basierend auf dem Korrekturwert vorgesehen ist, der durch die Korrekturwertbestimmungseinrichtung bestimmt ist.
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