DE4003689C2 - - Google Patents

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DE4003689C2
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lifting
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lifting arm
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Adolf Ing. Steyr At Sonntagbauer
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Steyr Daimler Puch AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
    • A01B59/042Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor
    • A01B59/043Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor supported at three points, e.g. by quick-release couplings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/10Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means

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Description

Die Erfindung betrifft ein Hubwerk an landwirtschaftlichen Fahrzeugen mit zwei eine starre Einheit bildenden, auf- und abschwenkbaren Hubarmen, die über je eine angelenkte Hubstange mit zwei Unterlenkern für den Geräteanbau verbun­ den sind.
Wird an die Unterlenker ein mit Stützrädern am Boden ablau­ fendes Arbeitsgerät, insbesondere ein quer zur Fahrtrichtung weit ausladendes Gerät, z. B. eine Sämaschine, angeschlos­ sen, so muß dieses Gerät entsprechend den Bodenunebenheiten, die ein Absenken oder Anheben des Stützrades an jeweils einer Seite zur Folge haben, um eine in Fahrtrichtung lie­ gende Achse schwenkbar sein. Da aber die beiden Hubarme eine starre Einheit bilden, so muß in dem von einem Kurbel­ arm, der zugehörigen Hubstange und dem entsprechenden Unter­ lenker gebildeten Gestänge ein Freigang vorhanden sein.
Bisher wird dieser Freigang in der Regel dadurch erreicht (z. B. DE-OS 31 19 315), daß für einen der Gelenkbolzen zwischen Hubarm und Unterlenker in der Hubstange ein Lang­ loch vorgesehen ist, wobei ein lösbares Sperrglied den Gelenkbolzen innerhalb des Langloches festlegt, weil eine Schrägstellung des angehobenen Arbeitsgerätes vermieden werden muß. Da aber die Anordnung so getroffen ist, daß die Gelenkbolzen in der Freigangstellung, also bei ge­ löster Sperre unahängig von der jeweiligen Schwenkstel­ lung des Hubarmes am unteren Ende des Langloches liegen, kann das angebaute Arbeitsgerät an der betreffenden Seite zwar eine Aufwärtsbewegung, aber keine Abwärtsbewegung durchführen, so daß das richtige Abrollen der Räder des Arbeitsgerätes an beiden Seiten nicht gewährleistet ist und ungünstige Verspannungen im Hubwerk bzw. im Gerät auf­ treten können.
Es ist auch schon bekannt (AT-PS 2 85 226), in jedem Hubarm wenigstens zwei in Hubarmlängsrichtung versetzte Anlenk­ stellen für den wahlweisen Hubstangenanschluß vorzusehen, jedoch hat dies nur den Zweck, eine Veränderung des He­ belverhältnisses am Hubarm zu erreichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Män­ gel zu beseitigen und ein Hubwerk der eingangs geschil­ derten Art zu schaffen, bei dem mit verhältnismäßig ein­ fachen Mitteln in den maßgeblichen Schwenkstellungen der Hubarme ein einseitiger Freigang nach oben und unten ge­ währleistet ist.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß einer der Hubarme in an sich bekannter Weise zwei gegeneinander in Hubarmlängsrichtung versetzte Anlenkstellen für den Hubstangenanschluß besitzt und daß die von der Hubarm­ schwenkachse entferntere Anlenkstelle als Langloch ausge­ bildet ist, dessen unteres Ende in der obersten Hubarm­ schwenkstellung den gleichen Abstand von der Angriffs­ stelle der Hubstange am Unterlenker wie die andere Anlenk­ stelle aufweist.
Das Langloch ergibt den gewünschten Freigang, wobei es nur notwendig ist, den Anlenkbolzen der Hubstange von der einen zur anderen Anlenkstelle umzustecken, und sich ein sonst notwendiges, den Aufwand erhöhendes Sperrglied für die fallweise Festlegung des dauernd im Langloch befind­ lichen Anlenkbolzens erübrigt. Durch die besonderen geo­ metrischen Verhältnisse wird dabei aber auch erreicht, daß der Anlenkbolzen bei Abwärtsschwenken der Hubarme in die Arbeitsstellung vom unteren Langlochende etwa in die Langlochmitte wandert, weil ja die Hubarme eine starre Einheit bilden und die Hubstange am jeweils anderen Hub­ arm ihre Anlenkstelle unverändert beibehalten hat. Da nun der Anlenkbolzen in der abgesenkten Arbeitsstellung etwa in der Langlochmitte liegt, ist der gewünschte Freigang nach oben und unten gewährleistet und eine Verspannung im Hubwerk vermieden. Wird das Gerät mit Hilfe des Hub­ werkes wieder angehoben, so verliert es seine etwaige Schräglage, weil sich der in das Langloch eingreifende Anlenkbolzen wieder zum unteren Langlochende verlagert.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispiels­ weise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die erfindungswesentlichen Teile eines Schlepper­ hubwerkes zum Teil in vereinfachter Seitenansicht in Freigangstellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das an dem einen Hubarm vorgesehene Langloch mit der angeschlossenen Hub­ stange und
Fig. 3 das Hubwerksschema im Schaubild bei angebautem Ge­ rät.
Am Heck eines Ackerschleppers 1 ist ein Hubwerk vorgesehen, das zwei eine starre Einheit bildende Hubarme 2, 3 umfaßt, die mittels eines Kolbentriebes 4 auf- und abgeschwenkt werden können. Die Hubarme 2, 3 sind über je eine angelenkte Hubstange 5, 6 mit zwei Unterlenkern 7, 8 verbunden, an denen ein Arbeitsgerät 9 angebaut ist. Der eine Hubarm 2 besitzt zwei in Hubarmlängsrichtung gegeneinander ver­ setzte Anlenkstellen 10, 11 für den Hubstangenanschluß, wobei die von der Hubarmschwenkachse entferntere Anlenk­ stelle als Langloch 11 ausgebildet ist. Wie sich aus Fig. 1 ohne weiteres ergibt, weist das untere Ende des Langloches 11 in der mit vollen Linien ausgezogenen obersten Hubarm­ schwenkstellung den gleichen Abstand von der Angriffs­ stelle 12 der Hubstange 5 am Unterlenker 7 wie die andere Anlenkstelle 10 auf.
Ist der Anlenkbolzen (13) für den Hubstangenanschluß am Hubarm 2 in das Langloch 11 eingesteckt, soll also mit einem mit Stützrädern am Boden abrollendes Arbeitsgerät 9 gearbeitet werden, so wandert der Anlenkbolzen 13 beim Abwärtsschwenken der Hubarme 2, 3 vom unteren Ende des Langloches 11 etwa in dessen Mitte, weil die Hubstange 6 am anderen Hubarm 3 ihre Anlenkstelle voll beibehalten hat und die Hubarme 2, 3 eine starre Baueinheit bilden. In der in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellten Hubwerksstellung kann der linke Unterlenker 7 dem rechten Unterlenker 8 gegenüber relative Schwenkbewegungen nach oben und unten ausführen und das Arbeitsgerät 9 den gegebenenfalls vorhandenen Bodenunebenheiten ohne weiteres folgen.

Claims (1)

  1. Hubwerk an landwirtschaftlichen Fahrzeugen mit zwei eine starre Einheit bildenden, auf- und abschwenkbaren Hubarmen, die über je eine angelenkte Hubstange mit zwei Unterlenkern für den Geräteanbau verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß einer (2) der Hubarme (2, 3) in an sich bekannter Weise zwei gegeneinander in Hubarmlängsrich­ tung versetzte Anlenkstellen (10, 11) für den Hubstangenan­ schluß besitzt und daß die von der Hubarmschwenkachse ent­ ferntere Anlenkstelle als Langloch (11) ausgebildet ist, dessen unterstes Ende in der obersten Hubarmschwenkstel­ lung den gleichen Abstand von der Angriffsstelle (12) der Hubstange (5) am Unterlenker (7) wie die andere Anlenkstelle (10) aufweist.
DE4003689A 1989-02-07 1990-02-07 Hubwerk an landwirtschaftlichen fahrzeugen Granted DE4003689A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT0024789A AT390544B (de) 1989-02-07 1989-02-07 Hubwerk an landwirtschaftlichen fahrzeugen

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Publication Number Publication Date
DE4003689A1 DE4003689A1 (de) 1990-08-09
DE4003689C2 true DE4003689C2 (de) 1992-01-16

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ID=3485461

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AT (1) AT390544B (de)
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FR (1) FR2642608B1 (de)
IT (1) IT1238483B (de)

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1557838A1 (de) * 1966-12-02 1970-05-27 Steyr Daimler Puch Ag Hubstange fuer das hydraulische Hubwerk von Ackerschleppern
AT285226B (de) * 1969-06-20 1970-10-27 Steyr Daimler Puch Ag Gestänge für das hydraulische Hubwerk von Ackerschleppern
FR2448843A1 (fr) * 1979-02-16 1980-09-12 Lemoine Attelages Sa Attelage " trois points " utilisable aussi bien a l'avant qu'a l'arriere d'un vehicule industriel, agricole, pour travaux publics, ou forestier, par exemple un tracteur
DE3119315A1 (de) * 1981-05-15 1982-12-02 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Geraeteanbauvorrichtung fuer ackerschlepper

Also Published As

Publication number Publication date
DE4003689A1 (de) 1990-08-09
IT1238483B (it) 1993-08-18
FR2642608B1 (fr) 1994-02-25
IT9019289A0 (it) 1990-02-07
FR2642608A1 (fr) 1990-08-10
IT9019289A1 (it) 1990-08-08
AT390544B (de) 1990-05-25
ATA24789A (de) 1989-11-15

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