DE4003102C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungseinheit für
elektrische Bauelemente
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1,
wie sie z. B. aus der US-PS 46 32 246 bekannt ist.
Bei dieser bekannten Verpackungseinheit sind die
Bauelemente reihenweise angeordnet, wobei zwischen den einzelnen
Reihen relativ große Abstände vorhanden sind. Dies ermög
licht keine optimale Packungsdichte.
Bei herkömmlichen Verpackungseinheiten bzw. Verpackungssystemen werden
die elektrischen Bauelemente, wenn sie eine gewisse Größe haben, d. h. ein
relativ großes Rastermaß aufweisen, in Aufrichteschachteln aus Graukarton
stapel- und schichtweise verpackt. Zum Einstapeln bzw. Verpacken von z. B.
Filmkondensatoren mit einem Rastermaß 15 mm werden die Bauelemente
von einer Packerin aus einer Blechkiste auf einen Packtisch geschüttelt und
von dort nach einer abschließenden Sichtkontrolle in den Karton gestapelt.
Durch das Einstapeln soll erreicht werden, daß eine möglichst große Stück
zahl von Kondensatoren in dem Graukarton bzw. in der Schachtel unterge
bracht werden kann. Neben der möglichst hohen Volumennutzung der Verpac
kungseinheit ist es auch wichtig, daß z. B. Anschlußstifte oder andere hervor
stehende Teile der zu verpackenden Gegenstände beim Transport nicht
beschädigt werden. Um solchen Transportschäden, z. B. dem Abknicken von
Anschlußstiften, vorzubeugen, wird beim Verpacken so vorgegangen, daß in
den noch leeren Graukarton eine Styroporlage eingelegt wird, auf die dann
eine erste Schicht von gestapelten Kondensatoren gelegt wird. Als nächstes
folgt dann wieder eine Styroporlage, die wieder mit einer Schicht von
Kondensatoren belegt wird und so wird dieser schichtweise bzw. lagenweise
Aufbau fortgesetzt, bis die Schachtel voll ist. Zum Abschluß wird eine
Styroporplatte auf die letzte Bauelementeschicht aufgelegt, und der Deckel
der Verpackungseinheit aufgesetzt. Diese Styroporlagen reichen jedoch nicht
aus, um eine sichere Verpackung bzw. einen sicheren Transport der verpack
ten Bauelemente zu bewerkstelligen. Vielmehr müssen zusätzlich noch Styro
porstreifen zwischen den Anschlußstiften der Kondensatoren angeordnet
werden, um zu verhindern, daß die Anschlußstifte durch Berührung mit dem
Styropormaterial verbogen werden. Außerdem müssen die einzelnen Bauele
menteschichten, die durch das abwechselnde Einstapeln von Bauelementen und
Styroporlagen erzeugt werden, auch seitlich durch Styroporprofile bzw.
Materialprofile in der Schachtel verpackt werden, um einen sicheren Trans
port der Bauelemente zu gewährleisten. Für das Einbringen der Beipackmate
riallagen, die aus vielen Styroporstreifen, Styroporprofilen usw. bestehen, ist
ein sehr großer Zeitaufwand notwendig, der hohe, kaum noch zu vertretende
Kosten verursacht.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verpac
kungseinheit der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, die
eine optimale Packungsdichte
der Bauelemente bei geringem Zeitaufwand für das Verpacken
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verpackungseinheit gemäß Anspruch 1
gelöst.
Demnach werden bei der erfindungsgemäßen Verpackungseinheit
einstückige Beipackteile verwendet, die jeweils
eine Beipackmateriallage bilden und deren Oberfläche so gestaltet ist, daß die
Gegenstände im Karton sicher verstaut sind, was durch eine an die Form der
Gegenstände, die verpackt werden sollen, angepaßte Oberfläche der Beipack
teile erreicht wird. Pro Beipackmateriallage wird also nur ein Teil eingelegt,
wodurch ein schnelles Einbringen des Beipackmaterials und damit ein zeitspa
rendes Einstapeln bzw. Verpacken von elektrischen Bauelementen ermög
licht wird. Daß die erfindungsgemäße Verpackungseinheit
einen großen Vorteil bzw. einen erheb
lichen Fortschritt gegenüber bekannten Verpackungssystemen bezüglich des
Zeitaufwands hat, ist durch einen Zeitvergleich zwischen dem Verpacken mit
einer herkömmlichen Verpackungseinheit und der erfindungsgemäßen Verpac
kungseinheit bestätigt worden. Die erfindungsgemäße Verpackungseinheit
ermöglicht eine 50%ige Zeitersparnis beim Verpacken gegenüber der her
kömmlichen Verpackungseinheit, was durch die einfache Handhabung der
einstückigen Beipackteile erreicht wird.
Ein weiterer, wesentlicher Vorteil besteht darin, daß das Volumen des
Kartons erheblich besser ausgenutzt wird. Es hat sich gezeigt, daß in Abhän
gigkeit vom verwendeten Kondensatortyp 36% bis 62,5% mehr Kondensatoren
in einem Karton untergebracht werden können, wenn mit dem erfindungsge
mäßen Verpackungssystem eingestapelt wird, im Vergleich zu dem oben
beschriebenen herkömmlichen Verpackungssystem. Dadurch wird es ermög
licht, daß für die gleiche Anzahl von zu verpackenden Bauelementen ein
kleinerer Karton verwendet werden kann, als es bisher der Fall ist, so daß
sich der Lagerplatzbedarf, der Materialaufwand für den Graukarton und auch
der Flächenbedarf für die verpackten Kondensatoren im Bereich Versand und
Spedition reduzieren lassen.
Ein Vorteil ist auch darin zu sehen, daß praktisch immer eine ganze Schicht
von Bauelementen, die auf dem einstückigen Beipackteil untergebracht ist,
dem Karton entnommen werden kann, wodurch ebenfalls eine erhebliche
Zeitersparnis gegeben ist. Sollten nicht alle Bauelemente, die auf einem
Beipackteil bzw. einer Palette untergebracht sind, benötigt werden, so kann
die Palette mit den restlichen Bauelementen einfach wieder in die Schachtel
bzw. den Karton zurückgelegt werden, wodurch sich auch die angestrebte
Ordnung am Arbeitsplatz, wo die Bauelemente eingesetzt werden bzw. verar
beitet werden, einhalten läßt.
Von Vorteil ist auch, daß die palettenförmigen Beipackteile leicht stapelbar
sind, was zum einen Platz spart und am Arbeitsplatz keine Unordnung
verursacht.
Des weiteren wird durch die erfindungsgemäße Verpackungseinheit, und zwar
durch die Kompaktheit der einstückigen palettenförmigen Beipackteile, ein
einfaches Recyklieren bzw. Wiederverwenden der Beipackteile ermöglicht.
Durch die Kompaktheit der Beipackteile ist auch der Aufwand bei der
Entsorgung der Verpackungseinheit bzw. des Verpackungsmaterials reduziert.
Bevorzugterweise haben die einzelnen Beipackteile eine oder mehrere Soll
bruchstellen, damit die Beipackteile in kleinere Einheiten zerlegt werden
können. Dadurch kann die Größe der Beipackteile zumindest in gewissem
Umfang an die Größe bzw. Bodenfläche des Kartons angepaßt werden und
auch Verpackungseinheiten für kleinere Stückzahlen abgepackt werden.
Bevorzugterweise haben die Beipackteile einen Querschnitt, der mäanderför
mig ist, d. h., daß an einer Unterseite bzw. an einer Oberseite der Beipackteile
Stege bzw. Nuten abwechselnd nebeneinander ausgebildet sind. Betrach
tet man ein solches Beipackteil von der Unterseite, dann befinden sich die
Anschlußstifte von Kondensatoren in den Zwischenräumen zwischen den
Stegen, ohne daß die Anschlußstifte die Oberfläche des jeweiligen Beipack
teils berühren, wodurch einem etwaigen Verbiegen bzw. Verhaken der An
schlußstifte vorgebeugt wird. Mit den Stegen sitzt das Beipackteil dann auf
den Gehäusen der Kondensatoren auf, wodurch die Kondensatoren in ihrer
Position gehalten werden. Zusätzlich bewirkt diese mäanderförmige Ausfor
mung der Beipackteile eine Versteifung der Beipackteile, so daß sie relativ
großen Lasten standhalten können, ohne deformiert zu werden. Die Wand
dicke der Beipackteile kann durch den Versteifungseffekt auch entsprechend
geringer ausgelegt werden, was wiederum Platz spart in der Verpackungsein
heit, und die Volumennutzung in der Verpackungseinheit erhöht.
Die Beipackteile haben dort, wo die Sollbruchstelle vorgesehen ist, bevorzug
terweise einen Steg, einen Sollbruchstellensteg, der dafür sorgt, wenn die
Beipackteile zerlegt werden, wenn also eine kleinere Verpackungseinheit
verwendet wird, daß die an die Sollbruchstelle angrenzende Reihe von
Bauelementen eine Anstoßkante an der Sollbruchstelle finden, um ihre Lage
in der Verpackung beibehalten zu können bzw. auch eine seitliche Beipackung
entlang der Sollbruchstelle zu haben.
Die Beipackteile haben einen umlaufenden Kragen bzw. Rand, der rechtwink
lig von ihrer Oberseite absteht. Die Höhe dieses Kragens ist auf die jewei
ligen Abmessungen der zu verpackenden Bauelemente abgestimmt. Der seitli
che Kragen dient im wesentlichen als seitliche Beipackung und als Anstoß
kante für die Bauelemente, wenn eines der Beipackteile aus der Verpackungs
schachtel samt zugehöriger Bauelementeschicht herausgenommen wird, um ein
Verrutschen der Bauelemente und damit eine mögliche Beschädigung der
Anschlußstifte zu verhindern.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform
in Verbindung mit den Zeichnungen hervor. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer Ausführungsform der Erfin
dung ohne Kartondeckel und mit eingelegten elektrischen Bauelemen
ten;
Fig. 2 eine zum Teil aufgerissene Seitenansicht der Ausführungsform nach
Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines speziellen Beipackteils, nämlich
des Bodenteils, der Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines speziellen Beipackteils, nämlich
eines Zwischenteils, der Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines weiteren, speziellen Beipackteils,
nämlich des Abschlußteils, der Ausführungsform nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 und in Fig. 2 dargestellte Verpackungseinheit umfaßt einen
Karton 1 mit einem Kartonunterteil 13, das ein quaderförmiges Nutzvolumen
hat, und mehrere Beipackteile 3 als Beipackmateriallagen, die lagenweise vom
Kartonboden 11 beginnend bis zur Kartonabschlußkante hin in den Karton 1
eingelegt sind. Zum Abschluß ist das Kartonunterteil 13 des Kartons 1 mit
einem Deckel 12 versehen. Als Beipackteile 3 werden drei voneinander
unterschiedlich ausgebildete Beipackteile, nämlich ein Bodenteil 32, mehrere
Zwischenteile 31 und ein Abschlußteil 33 eingesetzt.
Das Bodenteil 32 (Fig. 3) besteht aus einer rechteckförmigen Bodenplatte
324, einem umlaufenden Kragen 321, der von einer Oberseite der Bodenplatte
324 leicht nach außen geneigt zum Kartondeckel 12 hinweisend absteht, und
einem gewölbten Sollbruchsteg 322, der parallel zu den Schmalseiten der
Bodenplatte 324 verläuft und das Bodenteil 32 in zwei gleichgroße Packflä
chen für die zu verpackenden und zu stapelnden Bauelemente 2, die als
Filmkondensatoren in der Fig. 1 und in der Fig. 2 dargestellt sind,
unterteilt. Mittig auf dem gewölbten Sollbruchsteg 322 ist eine Sollbruchstelle
323 vorgesehen, die sich in die an den Sollbruchsteg 322 angrenzenden Wände
des Kragens 321 fortsetzt. Die Sollbruchstelle 322 ist so ausgelegt, daß ein
Durchbrechen bzw. Durchschneiden an der Sollbruchstelle 322 ermöglicht wird
und ein sauberer Bruchverlauf erzeugt wird, wenn das Bodenteil 32 an der
Sollbruchstelle 323 gebrochen bzw. zerlegt wird. Die beiden Packflächen des
Bodenteils 32 sind von ihren Abmessungen her so ausgelegt, daß in Längs
richtung des Bodenteils 32, aber auch in der Breitenrichtung des Bodenteils
32 gesehen, eine ganze Anzahl von Bauelementen 2 nebeneinander angeordnet
untergebracht werden können, so daß die Packflächen vollständig mit Bauele
menten 2 belegt sind. In Fig. 1 sind z. B. in Längsrichtung des Bodenteils 32
gesehen jeweils fünf Kondensatoren nebeneinander pro Packfläche angeord
net.
Vom Kragen 321 stehen rechtwinklig nach außen, d. h. zur Innenwand des
Kartons 1 hin, allseitig am Kragen 321 schmale Kragenstege 325 ab, mit
denen das Bodenteil 32 die Seitenwände des Kartonunterteils 13 berührt, um
ein etwaiges Spiel zwischen Kartonunterteil 13 und eingelegtem Bodenteil 32
auszugleichen.
Jedes Zwischenteil 31 (Fig. 4) hat an seiner Unterseite Stege 312, die
äquidistant und parallel zueinander verlaufend an der Unterseite des Zwi
schenteils 31 ausgebildet sind. Zwischen jeweils zwei Stegen 312 ist somit
jeweils ein Zwischenraum 313 ausgebildet. In die Zwischenräumen 313 ragen
die Anschlußstifte 22 der darunterliegenden elektrischen Bauelemente 2
hinein, ohne daß sie in Berührung mit dem Zwischenteil 31 kommen, wie es
aus Fig. 1 zu ersehen ist. Die Stege 312 des Zwischenteils 31 sitzen auf
den Gehäusen 21 der Bauelemente 2 auf, die somit zwischen den Stegen 312
des darüberliegenden Zwischenteils und der Oberseite des darunterliegenden
Zwischenteils 31 festgehalten sind. Den Stegen 312 an der Unterseite des
Zwischenteils 31 entsprechen Nuten 315 an der Oberseite des Zwischenteils
31. Durch diese Nut/Stegstruktur des Zwischenteils 31 erhält das Zwischenteil
31 einen mäanderförmigen Querschnitt.
Mittig zwischen den Längsseiten des Zwischenteils 31 hat das Zwischenteil 31
eine Sollbruchstelle 316, die mittig auf einem gewölbten Sollbruchsteg 314
entlangläuft, wodurch die Packfläche des Zwischenteils 31 in zwei gleichgroße
Hälften aufgeteilt wird, die die gleiche Fläche aufweisen wie beim Bodenteil
32.
Das Zwischenteil 31 ist mit einem umlaufenden Kragen 311 versehen, der von
der Oberseite des Zwischenteils 31 zum Deckel 12 des Kartons 1 hin leicht
nach außen geneigt absteht und an den Längsseiten des Zwischenteils 31 die
Nuten 315 abschließt. Am Kragen 311 des Zwischenteils 31 ist allseitig ein
Kragensteg 317 wie beim Bodenteil 32 vorgesehen.
Zum Abschluß der Einstapelung in den Karton 1 ist
als Abschlußlage ein
Abschlußteil 33 als Beipackteil 3 in den Deckel 12 eingelegt, der zuletzt auf
das bepackte Kartonunterteil 13 aufgesetzt wird.
Zum Abschluß der Einstapelung in den Karton 1 ist als Abschlußlage ein
Abschlußteil 33 als Beipackteil 3 eingelegt, das bündig mit der Oberkante des
Kartonunterteils 13 die schichtweise alternierende Stapelung von Beipacktei
len 3 als Beipacklagen und Schichten von Bauelementen 2 abschließt.
Das Abschlußteil 33 (Fig. 5) hat im wesentlichen die gleiche mäanderför
mige Querschnittsstruktur aus Stegen 333 und Nuten 335 wie das Zwischenteil
31, mit der Ausnahme, daß eine Sollbruchstelle 336 des Abschlußteils 33 auf
der Oberseite des Abschlußteils 33 zwischen den Längsseiten des Abschluß
teils 33 entlangläuft und kein Sollbruchsteg vorgesehen ist, damit der Deckel
12 des Kartons 1 auf der gesamten Oberseite des Abschlußteils 33 aufliegen
kann. Der Zwischenraum an der Sollbruchstelle 336 unterhalb der Unterseite
des Abschlußteils 33 zwischen den zu der Sollbruchstelle 336 benachbarten
Stegen 333 des Abschlußteils 33 ist breiter ausgelegt als die anderen Zwi
schenräume 334 des Abschlußteils 33, damit das Abschlußteil 33 den durch
den Sollbruchsteg der darunterliegenden Beipackteile 3 erzeugten, vergrö
ßerten Abstand überbrücken kann.
Das Abschlußteil 33 hat einen umlaufenden Abschlußkragen 331, der nach
außen zu den Kartonseiten hin leicht schräg verläuft. Auf Höhe der Oberseite
des Abschlußteils 33 sind allseitig am Abschlußkragen 331 Abschlußkragenste
ge 332 vorgesehen, die ebenengleich mit der Oberseite des Abschlußteils 33
sind und auf der Oberkante des Kartonunterteils 13 aufliegen.
Alle einstückigen Beipackteile 3, d. h. das Bodenteil 32, das Abschlußteil 33
und die Zwischenteile 31 bestehen aus einem tiefziehfähigen Kunststoff, z. B.
Polystyrol. Die Materialdicke der Beipackteile 3 ist auf die Belastung hin
ausgelegt, die sie aushalten sollen, und beträgt typischerweise 0,3 mm bis 0,7
mm bei Polystyrol.
Die Beipackteile 3 sind auf die Geometrie der einzustapelnden, elektrischen
Bauelemente 2 bzw. Kondensatoren bezogen so ausgelegt, daß die Kondensato
ren einen optimalen Sitz in den Beipackteilen bzw. zwischen den Beipacktei
len 3 haben.
Daß die Kondensatoren einen optimalen Sitz zwischen den Beipackteilen in
der Verpackungseinheit haben, dafür sorgt auch, daß die Beipackteile 3 aus
einem tiefziehbaren Kunststoff bestehen, mit dem sich glatte Oberflächen der
Beipackteile erzeugen lassen.
In das geöffnete Kartonunterteil 13 wird zuerst das Bodenteil 32, in das
Bauelemente als Gegenstände 2 eingestapelt werden sollen, eingelegt. Nach
dem Einstapeln der Gegenstände 2 wird ein Zwischenteil 31 auf das gefüllte
Bodenteil 32 im Kartonunterteil 13 aufgelegt. Nachfolgend werden weitere
Zwischenteile 31 eingelegt und mit Gegenständen 2 bepackt. Dieses Einstapeln
wird fortgesetzt, bis das Kartonunterteil 13 angefüllt ist. Zum Abschluß wird
der Deckel 12, der das Abschlußteil 33 enthält, auf das Kartonunterteil 13
aufgesetzt.
Claims (14)
1. Verpackungseinheit für elektrische Bauelemente mit abstehenden,
seitlich angeordneten Anschlußstiften, wie radial bedrahtete Kon
densatoren, wobei die Bauelemente in gestapelter Weise in überein
anderliegenden Schichten untergebracht sind, und wobei jede Schicht
der Bauelemente zwischen Beipackmateriallagen angeordnet ist, die
als plattenförmige, einstückige Beipackteile ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Karton (1) vorgesehen ist, in den
die übereinanderliegenden Schichten der Bauelemente (2) zusammen
mit den Beipackteilen (3) eingestapelt sind, wobei die Bauelemente
(2) in jeder Schicht ohne Zwischenraum zwischen den Bauelementen
(2) aneinanderstoßend angeordnet sind, und daß die Oberfläche der
Beipackteile (3) an die Form der angrenzenden Schichten der Bau
elemente (2) mit den Anschlußstiften (22) angepaßt ist.
2. Verpackungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beipackteile (3) aus tiefziehfähigem Kunststoff beste
hen.
3. Verpackungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beipackteile (3) jeweils eine Fläche abdecken, die im
wesentlichen gleich der Fläche des Kartonbodens (11) ist.
4. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beipackteile (3) jeweils mindestens eine Sollbruchstelle
(316, 323, 336) haben.
5. Verpackungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Sollbruchstelle (316, 323) ein Sollbruchsteg (314, 322) ausgebildet ist, der
von einer Oberseite des Beipackteils (3) absteht.
6. Verpackungseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sollbruchstelle (316, 323) mittig auf dem Sollbruchsteg (314, 322) ver
läuft.
7. Verpackungseinheit nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beipackteile (3) eine Unterseite, die zum Kartonboden (11) des Kartons (1) hinweist, und eine Oberseite, die zum Deckel (12) des Kartons (1) hinweist, aufweisen,
daß die Beipackteile (3) an der Unterseite ausgebildete und von der Unterseite abstehende, äquidistant parallel zueinander verlaufende Stege (312, 333) aufweisen, wodurch zwischen den Stegen (312, 333) Zwischen räume (313, 334) ausgebildet werden, und
daß jedes der elektrischen Bauelemente (2) ein quaderförmiges Gehäuse (21) mit abstehenden Anschlußstiften (22) hat, die berührungslos mit der Unterseite des angrenzenden Beipackteils (3) in den Zwischenräumen (313, 334) zwischen den Stegen (312, 333) angeordnet sind, wohingegen die Stege (312, 333) auf dem Gehäuse (21) der Bauelemente (2) aufsitzen, wenn die Bauelemente (2) in der Verpackungseinheit verpackt sind.
daß die Beipackteile (3) eine Unterseite, die zum Kartonboden (11) des Kartons (1) hinweist, und eine Oberseite, die zum Deckel (12) des Kartons (1) hinweist, aufweisen,
daß die Beipackteile (3) an der Unterseite ausgebildete und von der Unterseite abstehende, äquidistant parallel zueinander verlaufende Stege (312, 333) aufweisen, wodurch zwischen den Stegen (312, 333) Zwischen räume (313, 334) ausgebildet werden, und
daß jedes der elektrischen Bauelemente (2) ein quaderförmiges Gehäuse (21) mit abstehenden Anschlußstiften (22) hat, die berührungslos mit der Unterseite des angrenzenden Beipackteils (3) in den Zwischenräumen (313, 334) zwischen den Stegen (312, 333) angeordnet sind, wohingegen die Stege (312, 333) auf dem Gehäuse (21) der Bauelemente (2) aufsitzen, wenn die Bauelemente (2) in der Verpackungseinheit verpackt sind.
8. Verpackungseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß den Stegen (312, 333) an der Unterseite Nuten (315, 335)
an der Oberseite der Beipackteile (3) entsprechen, wodurch jedes Bei
packteil (3) einen mäanderförmigen Querschnitt erhält.
9. Verpackungseinheit nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sollbruchsteg (314) parallel zu den Stegen (312) an der
Unterseite bzw. den Nuten (315) an der Oberseite der Beipackteile (3)
verläuft.
10. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sollbruchsteg (314) an der Oberseite des Beipackteils
(3) gegenüberliegend zu einem Zwischenraum (313) an der Unterseite
des Beipackteils (3) verläuft.
11. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß eines der Beipackteile (3) als Abschlußteil (33) ausgebildet
ist, das als oberstes Beipackteil an einen Deckel (12) des Kartons (1)
angrenzt, und bei dem die mindestens eine Sollbruchstelle (336) über
einem Zwischenraum (334) verläuft, ohne daß ein Sollbruchsteg einge
setzt ist.
12. Verpackungseinheit nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß eines der Beipackteile (3) als Bodenteil (32) ausgebildet ist,
das mit der gesamten Unterseite auf dem Kartonboden (11) aufliegt, und
bis auf mindestens einen Sollbruchsteg (322) keine Stege oder Nuten
aufweist.
13. Verpackungseinheit nach Anspruch 10 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beipackteile (3) einen umlaufenden Kragen (311, 321)
haben, der von der Oberseite zum Deckel (12) des Kartons (1) hinweisend
absteht.
14. Verpackungseinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die mindestens eine Sollbruchstelle (316, 323) in den Kragen (311, 321)
fortsetzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904003102 DE4003102A1 (de) | 1990-02-02 | 1990-02-02 | Verpackungseinheit und verpackungsverfahren fuer gegenstaende, insbesondere elektrische bauelemente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904003102 DE4003102A1 (de) | 1990-02-02 | 1990-02-02 | Verpackungseinheit und verpackungsverfahren fuer gegenstaende, insbesondere elektrische bauelemente |
Publications (2)
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---|---|
DE4003102A1 DE4003102A1 (de) | 1991-08-08 |
DE4003102C2 true DE4003102C2 (de) | 1992-07-09 |
Family
ID=6399296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904003102 Granted DE4003102A1 (de) | 1990-02-02 | 1990-02-02 | Verpackungseinheit und verpackungsverfahren fuer gegenstaende, insbesondere elektrische bauelemente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4003102A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29920610U1 (de) | 1999-11-24 | 2000-02-17 | Abb Patent Gmbh, 68309 Mannheim | Transporteinrichtung zum Transport von elektrischen Installationsgeräten in einem Transportbehälter |
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---|---|---|---|---|
TW353854B (en) * | 1994-03-14 | 1999-03-01 | Minnesota Mining & Mfg | Component tray with removable insert |
Family Cites Families (3)
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---|---|---|---|---|
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DE3308949A1 (de) * | 1983-03-12 | 1984-09-13 | Focke & Co, 2810 Verden | Verpackung zur liegenden aufnahme von flaschen, insbesondere sektflaschen |
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-
1990
- 1990-02-02 DE DE19904003102 patent/DE4003102A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4003102A1 (de) | 1991-08-08 |
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