DE202021106572U1 - Mehrwegtransportbehälter - Google Patents

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Abstract

Mehrwegtransportbehälter (1), insbesondere nestbarer Mehrwegtransportbehälter (1), mit:
einem Boden (3);
zwei gegenüberliegenden ersten Seitenwänden (5) und zwei gegenüberliegenden zweiten Seitenwänden (7); und
zwei Deckelteilen (13, 15), die an der von dem Boden abgewandten Seite an den ersten oder zweiten Seitenwänden (5, 7) gelenkig angebracht sind und zum Verschließen des Mehrwegtransportbehälters (1) jeweils nach innen und zum Öffnen des Mehrwegtransportbehälters (1) jeweils nach außen klappbar sind,
wobei das Grundmaß des Mehrwegtransportbehälters (1) im offenen Zustand die Abmessung A1 × B und im geschlossenen Zustand die Abmessung A2 × B aufweist, wobei A1 größer als A2 ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Abmessungen des Mehrwegtransportbehälters (1) so gewählt sind, dass eine Anzahl X1 baugleicher Mehrwegtransportbehälter (1) im genesteten oder offenen Zustand und eine von X1 verschiedene Anzahl X2 der baugleichen Mehrwegtransportbehälter (1) im geschlossenen Zustand jeweils nebeneinander in einer rechteckigen Formation mit denselben Abmessungen C × D angeordnet werden können und unter Berücksichtung einer maximalen Toleranzabweichung von +/- 1,5 % die Bedingung X1 × (A1 × B) = X2 × (A2 × B) = C × D gilt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen (stapel- und/oder nestbaren) Mehrwegtransportbehälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2, d.h. mit Deckelteilen, welche nach außen aufklappbar sind und damit das Grundmaß des Mehrwegtransportbehälters verändern.
  • Stand der Technik
  • Mehrwegtransportbehälter finden in weiten Bereich der Industrie und Logistik Anwendung. Neben Behältern, welche für den Einzeltransport vorgesehen sind, gibt es auch solche, welche zu mehreren im Verbund, z.B. mittels einer Palette, versandt werden. Letztere sind dazu ausgelegt, im beladenen Zustand die maximale Fläche und damit Auslastung einer üblichen Palette zu nutzen. Daher ergibt sich für solche Behälter ein Modulmaß, das auf übliche Paletten, wie beispielsweise Europoolpaletten, abgestimmt ist.
  • Ein gattungsgemäßer Mehrwegtransportbehälter weist einen, insbesondere rechteckigen, Boden und, insbesondere vier, sich von dem Boden aus nach oben erstreckende Seitenwände auf. Die Seitenwände definieren eine oberhalb des Bodens liegende Behälteröffnung. Diese Behälteröffnung lässt mit einem oder mehreren Deckelteilen verschließen, das bzw. die an einer oder mehreren Seitenwänden gelenkig angebunden ist bzw. sind. Im geschlossenen Zustand lassen sich mehrere solcher oder kompatibler Behälter übereinander stapeln, wobei der Boden des oberen Behälters auf den Deckelteilen des unteren Behälters steht.
  • Um mehrere solche oder kompatible Behälter ineinander nesten zu können, sind die Seitenwände des Behälters so angestellt, dass sich der Behälter von dem Boden in Richtung der Behälteröffnung aufweitet. Nestbare Mehrwegtransportbehälter haben gegenüber konventionellen Mehrwegtransportbehältern den großen Vorteil, dass sie sich im leeren Zustand bequem ineinander nesten lassen und somit bei einem Leertransport vergleichsweise wenig Volumen in Anspruch nehmen.
  • Um jedoch Behälter mit Deckelteilen ineinander nesten zu können, müssen zunächst die Deckelteile nach außen geklappt werden. Jedoch stehen dann die Deckelteile der ineinander genesteten Behälter in einem schrägen Winkel seitlich ab. Aufgrund der seitlich abstehenden Deckelteile vergrößert sich aber das Grundmaß des Behälters im genesteten Zustand. Daraus resultiert eine Veränderung des Abmessungsverhältnisses der Mehrwegtransportbehälter in dem genesteten bzw. offenen Zustand im Vergleich zu dem geschlossenen Zustand. Hieraus ergibt sich die Problematik, dass ein Mehrwegtransportbehälter, der hinsichtlich seiner Abmessungen im geschlossenen Zustand auf eine vorgegebene Rechtecksfläche, z.B. die Ladefläche einer Europalette, abgestimmt ist, im offenen Zustand nicht effizient auf einer identischen Rechtecksfläche nebeneinander angeordnet werden kann. Dies kann dazu führen, dass Ladefläche ungenutzt bleibt oder einzelne Behälter über den Palettenrand hinausragen, was die platzsparende Platzierung weiteren Paletten daneben erschwert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen nestbaren Mehrwegtransportbehälter mit (fest) an dem Mehrwegtransportbehälter verbundenen Deckelteilen bereitzustellen, der es ermöglicht, sowohl im genesteten bzw. offenen, als auch im geschlossenen Zustand ein gegebenes rechteckiges Grundmaß, das beispielsweise dem Grundmaß einer Europalette entspricht, möglichst effizient zu nutzen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 2 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßer Mehrwegtransportbehälter, insbesondere nestbarer Mehrwegtransportbehälter, ist versehen mit einem Boden, zwei gegenüberliegenden ersten Seitenwänden, zwei gegenüberliegenden zweiten Seitenwänden und zwei Deckelteilen, die an der von dem Boden abgewandten Seite an den ersten oder zweiten Seitenwänden gelenkig angebracht sind und zum Verschließen des Mehrwegtransportbehälters jeweils nach innen und zum Öffnen des Behälters jeweils nach außen klappbar sind. Das Grundmaß des Mehrwegtransportbehälters beträgt im offenen Zustand die Abmessung A1 × B und im geschlossenen Zustand die Abmessung A2 × B, wobei A1 größer als A2 ist. Die Abmessungen des Mehrwegtransportbehälters sind so gewählt, dass eine Anzahl X1 baugleicher Mehrwegtransportbehälter im genesteten oder offenen Zustand und eine von X1 verschiedene Anzahl X2 der baugleichen Mehrwegtransportbehälter im geschlossenen Zustand jeweils (dicht) nebeneinander, d.h. ohne Abstände zueinander, in einer rechteckigen Formation mit denselben Abmessungen C × D angeordnet werden können und die Bedingung X1 × (A1 × B) = X2 × (A2 × B) = C × D gilt, wobei X1 und X2 ganze Zahlen sind und wobei eine Abweichung von +/- 1,5 % als akzeptabel zu betrachten ist.
  • Anders ausgedrückt wird durch die vorliegende Erfindung ein Mehrwegtransportbehälter bereitgestellt, der es aufgrund seiner Abmessungen ermöglicht, dass mit erfindungsgemäßen Mehrwegtransportbehältern sowohl im offenen bzw. genesteten Zustand als auch im geschlossenen Zustand, ein gegebenes Rechteck vollständig und ohne Überstand abgedeckt werden kann, wobei sich die hierfür benötigte Anzahl der Mehrwegtransportbehälter im offenen Zustand von der benötigten Anzahl im geschlossenen Zustand unterscheidet. Die Abmessung A1 beschreibt die Spannweite der vollständig geöffneten, nach außen geklappten und seitlich (z.B. an dem Stapelrand) anliegenden Deckelteile. Die Abmessung A2 beschreibt die Breite der ersten Seitenwände, wobei es sich hierbei um die Seitenwände ohne die Deckelteile handelt. Die Abmessung B beschreibt die Breite der zweiten Seitenwände, wobei es sich hierbei um die Seitenwände handelt, an denen die Deckelteile angebracht sind. Bei den Abmessungen C x D handelt es sich um die Abmessungen der (von oben) projizierten Grundflächen der zu einem gegebenen Rechteck angeordneten Mehrwegtransportbehälter. Bei den Abmessungen des gegebenen Rechtecks kann es sich bevorzugt um die Abmessungen einer Palette, insbesondere einer Europalette handeln.
  • Durch das Verhindern von Freiflächen auf beispielsweise einer Palette bzw. von Abständen oder Lücken zwischen den Behältern kann bei dem Transport und der Lagerung der erfindungsgemäßen Mehrwegtransportbehälter, sowohl im geöffneten Zustand als auch im geschlossenen Zustand, eine Steigerung der Raum- und damit Kosteneffizienz erzielt werden. Zusätzlich erleichtert das Verhindern von Freiflächen die Ladungssicherung, da die erfindungsgemäßen Mehrwegtransportbehälter sich aneinander abstützen und so ein Verrutschen der Mehrwegtransportbehälter vermieden werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Mehrwegtransportbehälter so gestaltet sein, dass die Abmessungen des Mehrwegtransportbehälters so gewählt sind, dass das Verhältnis von A1 zu A2 bei 1,125 liegt und das Verhältnis von A2 zu B bei 1,33 liegt. Gemäß einem Aspekt gilt:
    • A1 = 300 mm, A2 = 266,67 mm und B = 200 mm.
  • Diese Abmessungsverhältnisse ermöglichen das abstandslose Platzieren der Mehrwegtransportbehälter zu einem Rechteck, dessen Abmessungen denen einer Europalette oder einer Palette mit entsprechendem Seitenverhältnis entspricht. Neben den hier genannten konkreten Abmessungsverhältnissen sind weitere Abmessungsverhältnisse vorstellbar, die auf die Abmessungen des zu bildenden Rechtecks abgestimmt sind.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Mehrwegtransportbehälter so gestaltet sein, dass erste und zweite Seitenwände konisch angestellt sind, so dass baugleiche oder kompatible Mehrwegtransportbehälter ineinander nestbar sind.
  • Der Winkel zwischen dem Boden und den ersten und zweiten Seitenwänden beträgt vorzugsweise jeweils mehr als 90°. Die Bodenfläche ist damit kleiner als die Behälteröffnungsfläche des Mehrwegtransportbehälters. Die Behälteröffnungsfläche ist durch die von der Bodenfläche abgewandten Enden der Seitenwände eigefasst.
  • Durch die konische Form der Mehrwegtransportbehälter wir ein Nesten ermöglicht, wodurch ein platzsparender Transport und eine platzsparende Lagerung der leeren Mehrwegtransportbehälter realisiert werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Mehrwegtransportbehälter so gestaltet sein, dass die Deckelteile fest mit dem Mehrwegtransportbehälter verbunden sind.
  • Anders ausgedrückt sind die Deckelteile über Scharniere beweglich mit Seitenwänden des Mehrwegtransportbehälters verbunden, so dass die Deckelteile nicht von dem Mehrwegtransportbehälter entfernt werden können. Die Deckelteile sind hierbei an gegenüberliegenden Seitenwänden einseitig über die Scharniere mit den Seitenwänden verbunden. Bei dem Scharnier kann es sich um ein Stangenscharnier, ein gerolltes Scharnier oder um eine beliebige geeignete Scharnierart handeln. Durch die feste Einheit von Mehrwegtransportbehälter und Deckelteilen wird verhindert, dass Deckelteile während dem Transport oder der Lagerung verrutschen oder abhandenkommen. Zusätzlich wird durch die Befestigung des Deckels mit einem Scharnier die Handhabung des Mehrwegtransportbehälters für den Benutzer erleichtert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Mehrwegtransportbehälter so gestaltet sein, dass die nach außen klappbaren Deckelteile im geöffneten Zustand jeweils an einem Stapelrand der Seitenwände seitlich anliegen und in definiertem Winkel von der jeweiligen Seitenwand abstehen und damit das Grundmaß des Mehrwegtransportbehälters vergrößern.
  • Genauer gesagt klappen die Deckelteile bei einem Öffnen der Deckelteile um den Drehpunkt der Scharniere und die Oberseite des Deckelteils im geschlossenen Zustand liegt im geöffneten Zustand an der nach außen gerichteten Oberfläche der jeweiligen Seitenwand an. Da der Stapelrand der am weitesten nach außen ragende Teil der Seitenwände ist, verhindert der Stapelrand ein vollständiges Aufklappen der Deckelteile in die Senkrechte, sondern stützt die Deckelteile in definiertem Winkel zu der jeweiligen Seitenwand.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Mehrwegtransportbehälter so gestaltet sein, dass der definierte Winkel zwischen den Deckelteilen und den Seitenwänden im genesteten Zustand dem definierten Winkel zwischen den Deckelteilen und den Seitenwänden im ungenesteten Zustand entspricht.
  • In anderen Worten verändert ein Nesten der Mehrwegtransportbehälter nicht den Winkel, in dem die Deckelteile von den Seitenwänden im geöffneten Zustand abstehen, da die Position der Deckelteile lediglich von dem zugehörigen Mehrwegtransportbehälter festgelegt ist und nicht von weiteren, darunter oder darüber genesteten Mehrwegtransportbehältern beeinflusst wird. Daraus resultiert, dass sich das Grundmaß des offenen Mehrwegtransportbehälters nicht von dem Grundmaß mehrerer ineinander genesteter Mehrwegtransportbehälter unterscheidet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Mehrwegtransportbehälter so gestaltet sein, dass die Abmessung A1 ein Viertel der Länge des Rechtecks, B ein Viertel der Breite des Rechtecks und A2 ein Drittel der Breite des Rechtecks beträgt. Die Länge des Rechtecks ist hierbei die Abmessung der längeren Seiten des Rechtecks und die Breite die Abmessung der kürzeren Seiten des Rechtecks. Neben den hier beschriebenen Verhältnissen sind weitere Abmessungsverhältnisse zwischen dem Mehrwegtransportbehälter und dem Rechteck möglich, so lange die Bedingung X1 × (A1 × B) = X2 × (A2 × B) = C × D erfüllt ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Mehrwegtransportbehälter so gestaltet sein, dass in dem offenen Zustand 16 Mehrwegtransportbehälternester und in dem geschlossenen Zustand 18 Mehrwegtransportbehälter jeweils in einer rechteckigen Formation mit den Abmessungen C × D angeordnet werden können, wobei vorzugsweise C = 1200 mm und D = 800 mm gilt.
  • In anderen Worten können die Abmessungen des Mehrwegtransportbehälters so gewählt sein, dass in dem offenen Zustand 16 Mehrwegtransportbehälter oder Mehrwegtransportbehälternester zu einem Rechteck mit den Abmessungen, die den Abmessungen einer üblichen Europalette entsprechen, nebeneinander platziert werden können und dabei das Rechteck vollständig und ohne Überstand bedecken. In dem geschlossenen Zustand können 18 derselben Mehrwegtransportbehälter nebeneinander zu einem Rechteck mit den Abmessungen, die den Abmessungen einer üblichen Europalette entsprechen, platziert werden und dabei das Rechteck vollständig und ohne Überstand bedecken. Es sind neben den hier genannten Abmessungen einer Europalette auch weitere Abmessungen eines Rechtecks möglich. Unabhängig davon kann auch die Anzahl der Mehrwegtransportbehälter in Abhängigkeit von den Abmessungen des Mehrwegtransportbehälters und den Abmessungen des Rechtecks variieren.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Mehrwegtransportbehälter in dem geöffneten Zustand so angeordnet sein, dass jeweils die Seitenwände mit Deckelteilen und die Seitenwände ohne Deckelteile benachbarter Mehrwegtransportbehälter einander zugewandt sind.
  • So können die Mehrwegtransportbehälter in dem offenen Zustand so angeordnet sein, dass die langen Seitenflächen des Mehrwegtransportbehälters, bei denen es sich in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel um die ersten Seitenflächen des Mehrwegtransportbehälters handelt, parallel zu den langen Seiten des Rechtecks angeordnet sind und die kurzen Seitenflächen des Mehrwegtransportbehälters, bei denen es sich in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel um die zweiten Seitenflächen des Mehrwegtransportbehälters handelt, parallel zu den kurzen Seiten des Rechtecks angeordnet sind. Es sind jedoch auch Ausführungsbeispiele vorstellbar, bei denen die kurze Seite der Mehrwegtransportbehälter im offenen Zustand parallel zur langen Seite des Rechtecks angeordnet sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Anordnung der Mehrwegtransportbehälter so gestaltet sein, dass die Mehrwegtransportbehälter in dem geschlossenen Zustand in unterschiedlicher Orientierung angeordnet sind.
  • In anderen Worten sind Anordnungen der geschlossenen Mehrwegtransportbehälter möglich, bei denen beispielsweise eine der kurzen Seitenwände eines ersten Mehrwegtransportbehälters in einem definierten Winkel zu einer der kurzen oder der langen Seitenwände eines benachbarten Mehrwegtransportbehälters angeordnet ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Anordnung der Mehrwegtransportbehälter so gestaltet sein, dass die Mehrwegtransportbehälter in zwei zueinander um 90° versetzten Orientierungen angeordnet sind.
  • In anderen Worten kann die Anordnung der Mehrwegtransportbehälter so gestaltet sein, dass eine der ersten Seitenwände eines ersten Mehrwegtransportbehälters an einer der zweiten Seitenwände eines benachbarten, zweiten Mehrwegtransportbehälters angrenzt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt können die Mehrwegtransportbehälter in einer oder mehreren Behälterreihen jeweils gleich orientiert sein. Dadurch kann das Beladen der Palette vereinfacht werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Mehrwegtransportbehälter so gestaltet sein, dass der Mehrwegtransportbehälter aus Kunststoff besteht. So kann ein erfindungsgemäßer Mehrwegtransportbehälter beispielsweise aus Polypropylen oder Polyethylen im Spritzgießverfahren gefertigt werden.
  • Gemäß einem alternativen Aspekt der Erfindung ist ein erfindungsgemäßer Mehrwegtransportbehälter, insbesondere nestbarer Mehrwegtransportbehälter, mit einem Boden, zwei gegenüberliegenden ersten Seitenwänden, zwei gegenüberliegenden zweiten Seitenwänden und vier Deckelteilen, die an der von dem Boden abgewandten Seite an den ersten und zweiten Seitenwänden gelenkig angebracht sind und zum Verschließen des Mehrwegtransportbehälters jeweils nach innen und zum Öffnen des Behälters jeweils (d.h. zu allen vier Seiten) nach außen klappbar sind, versehen. Das Grundmaß des Mehrwegtransportbehälters beträgt im offenen Zustand die Abmessung A1 × B1 und im geschlossenen Zustand die Abmessung A2 × B2, wobei A1 größer als A2 ist und B1 größer als B2 ist. Die Abmessungen des Mehrwegtransportbehälters sind so gewählt, dass eine Anzahl X1 baugleicher Mehrwegtransportbehälter im genesteten oder offenen Zustand und eine von X1 verschiedene Anzahl X2 der baugleichen Mehrwegtransportbehälter im geschlossenen Zustand jeweils nebeneinander in einer rechteckigen Formation mit denselben Abmessungen C × D angeordnet werden können und die Bedingung X1 × (A1 × B1) = X2 × (A2 × B2) = C × D gilt, wobei eine Abweichung von +/- 1,5 % als akzeptabel zu betrachten ist.
  • Für den Behälter mit vier nach außen klappbaren Deckelteilen gilt entsprechend das zu dem Behälter mit zwei nach außen klappbaren Deckelteilen Gesagte.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Mehrwegtransportbehälters in einem Zustand, in dem Deckelteile geschlossen sind;
    • 2 ist eine weitere perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Mehrwegtransportbehälters in einem Zustand, in dem die Deckelteile geschlossen sind;
    • 3 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Mehrwegtransportbehälters in einem Zustand, in dem die Deckelteile geschlossen sind;
    • 4 ist eine weitere Seitenansicht des erfindungsgemäßen Mehrwegtransportbehälters in einem Zustand, in dem die Deckelteile geschlossen sind;
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Mehrwegtransportbehälters in einem Zustand, in dem Deckelteile geöffnet sind;
    • 6 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Mehrwegtransportbehälters in einem Zustand, in dem Deckelteile geöffnet sind;
    • 7 ist eine Ansicht einer Anzahl erfindungsgemäßer Mehrwegtransportbehälter in einem Zustand, in dem die Deckelteile geschlossen sind, wobei die Mehrwegtransportbehälter in einer definierten Anordnung auf einer Palette angeordnet sind;
    • 8 ist eine Ansicht einer weiteren Anzahl erfindungsgemäßer Mehrwegtransportbehälter in einem Zustand, in dem die Deckelteile geöffnet sind, wobei die Mehrwegtransportbehälter in einer weiteren definierten Anordnung auf einer Palette angeordnet sind;
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung auf der Basis der zugehörigen Figuren beschrieben.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 1 ist eine perspektivische Draufsicht auf einen Mehrwegtransportbehälter 1, der vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt ist. Der Mehrwegtransportbehälter 1 weist einen rechteckförmigen Boden 3 auf, an dessen Kanten sich erste (lange) Seitenwände 5 und zweite (kurze) Seitenwände 7 nach oben erstrecken. Die Winkel β, φ zwischen Boden und den ersten und zweiten Seitenwänden beträgt vorzugsweise mehr als 90°. Die ersten Seitenwände 5 erstrecken sich in dem ersten Ausführungsbeispiel an den langen Kanten des Bodens 3 nach oben und die zweiten Seitenwände 7 erstrecken sich an den kurzen Kanten des Bodens 3 nach oben. Die ersten Seitenwände 5 sind mit den zweiten Seitenwänden 7 verbunden und bilden eine Umwandung des Mehrwegtransportbehälters 1. Die ersten und zweiten Seitenwände 5, 7 sind derart ausgeformt, dass der vom Boden 3 und der Umwandung definierte Raum sich in Richtung weg vom Boden 3 aufweitet. Vorzugsweise sind die Umwandung und der Boden 3 einteilig ausgeführt. Es sind jedoch mehrteilige Ausführungsformen vorstellbar, bei denen die Seitenwände 5, 7 und der Boden 3 lösbar, beispielsweise durch eine Steck- oder Schraubverbindung, miteinander verbunden sind.
  • Um zu gewährleisten, dass sich mehrere genestete Mehrwegtransportbehälter 1 auch in einem nassen oder feuchten Zustand gut voneinander trennen lassen und nicht aufgrund von Adhäsions- und Kohäsionskräften aneinander haften, ist an der von dem Boden 3 abgewandten Seite der Umwandung ein (umlaufender) Stapelrand 9 vorgesehen, dessen Dicke größer ist als die Dicke der restlichen Umwandung. Der Stapelrand 9 ragt an der Außenseite des Mehrwegtransportbehälters 1 seitlich vor. Wird also ein Mehrwegtransportbehälter 1 in einen baugleichen Mehrwegtransportbehälter 1' genestet, liegt die Unterseite des Stapelrands 9 des oberen Mehrwegtransportbehälters 1 auf den oberen Ränder der Seitenwände 5', 7' des unteren Mehrwegtransportbehälters 1' auf. Dies hat zur Folge, dass der Boden 3 und die Seitenwände 5, 7 des oberen Mehrwegtransportbehälters 1 keinen Flächenkontakt mit dem Boden 3'bzw. den Seitenwänden 5', 7' des unteren Mehrwegtransportbehälters 1' in Kontakt kommen. Der Stapelrand 9 kann auch in einer Stegform ausgebildet sein. Das heißt, der Stapelrand 9 kann einzelne Stege beinhalten, die umlaufend an der Außenseite der Umwandung des Mehrwegtransportbehälters 1 vorgesehen sind und fest mit der Umwandung des Mehrwegtransportbehälters 1 verbunden sind.
  • An der von dem Boden 3 abgewandten Seite der Umwandung sind an den oberen Kanten der zweiten Seitenwände 7 Scharniere 11 vorgesehen, über welche Deckelteile 13, 15 klappbar mit den zweiten Seitenwänden 7 verbunden sind. Im geschlossenen Zustand liegen die Deckelteile 13, 15 auf dem oberen Rand 17 der aus den ersten und den zweiten Seitenwänden 5, 7, gebildeten Umwandung auf und verschließt eine Behälteröffnung 19 des Mehrwegtransportbehälters 1 (siehe 1). Der erste Deckelteil 13 kann an seiner Außenseite Noppen 21 aufweisen, die bei einem Stapeln der geschlossenen Mehrwegtransportbehälter 1 rutschhemmend wirken. Der zweite Deckelteil 15 kann an seiner Außenseite eine glatte Fläche aufweisen, die das Anbringen eines Etiketts ermöglicht. Ein in seiner Dicke an der Außenseite reduzierter Abschnitt 131 des ersten Deckelteils 13 liegt im geschlossenen Zustand unter einem in seiner Dicke an der Innenseite reduzierten Abschnitt 151 des zweiten Deckelteils 15. Die Deckelteile 13, 15 weisen in einem ersten Ausführungsbeispiel die gleiche Länge auf. Der erfindungsgemäße Mehrwegtransportbehälter 1 kann Nasen 23 in Form von lokalen Erhöhungen des Randes 17 aufweisen, die die Deckelteile 13, 15 im geschlossenen Zustand stützen. Im geöffneten Zustand klappen die Deckelteile 13, 15 nach unten und liegen außen an dem Stapelrand 9 an. Dadurch bildet sich zwischen den Deckelteilen 13, 15 und den zweiten Seitenwänden 7 jeweils ein Winkel α und die Deckelteile 13, 15 stehen von den zweiten Seitenwänden 7 ab. Dies hat zur Folge, dass sich das Grundmaß des Mehrwegtransportbehälters 1 und damit sein Platzbedarf vergrößert. Unter Grundmaß wird die projizierte Grundfläche des Mehrwegtransportbehälters 1 verstanden.
  • Im geschlossenen Zustand betragen die Abmessungen des Grundmaßes des Mehrwegtransportbehälters 1 A2 × B, wobei A2 die Breite der ersten Seitenwände 5 (inklusive des Stapelrands 9) beschreibt, an deren oberen Ende kein Deckelteil 13 angebracht ist, oder in anderen Worten den äußeren Abstand zwischen den Außenkanten des Stapelrands 9 (siehe 3). Im geöffneten Zustand betragen die Abmessungen des Grundmaßes des Mehrwegtransportbehälters 1 A1 × B, wobei A1 den Abstand zwischen dem äußersten Punkt des heruntergeklappten Deckelteiles 13 zu dem äußersten Punkt des heruntergeklappten Deckelteils 15 beschreibt (siehe 6). In anderen Worten beschreibt A1 die Spannweite der vollständig geöffneten Deckelteile 13 und 15, wobei vollständig geöffnet heißt, dass die Deckelteile 13,15 an jeweils an dem Stapelrand 9 anliegen. In dem ersten Ausführungsbeispiel beträgt die Abmessung A1 300 mm, die Abmessung A2 266,67 mm und die Abmessung B 200 mm. Die Abmessungen sind jedoch nicht auf die in diesem Beispiel formulierten Abmessungen begrenzt, sondern können alle Werte annehmen, die die Bedingung X1 × (A1 × B) = X2 × (A2 × B) = C × D erfüllen.
  • Der Winkel α zwischen den zweiten Seitenwänden 7 und den Deckelteilen 13, 15 bleibt bei dem Nesten der Mehrwegtransportbehälter 1 unverändert, da die Deckelteile 13, 15 im genesteten Zustand an dem Stapelrand 9 des jeweiligen Mehrwegtransportbehälters 1 und nicht an einem Mehrwegtransportbehälter 1 oberhalb oder unterhalb im genesteten Stapel anliegen. Das bedeutet, dass das Grundmaß des geöffneten Mehrwegtransportbehälters 1 dem Grundmaß einer Anzahl genesteter Mehrwegtransportbehälters 1 entspricht.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Mehrwegtransportbehälter 1 im offenen Zustand, wie in 8 dargestellt, zu einem Rechteck angeordnet. Hierbei zeigen die Behälteröffnungen 19 der Mehrwegtransportbehälter 1 alle nach oben. Nebeneinanderstehende Mehrwegtransportbehälter 1 sind so orientiert, dass die ersten Seitenwände 5 einander benachbarter Mehrwegtransportbehälter 1 einander zugewandt sind und die zweiten Seitenwände 7 benachbarter Mehrwegtransportbehälter 1 einander zugewandt sind. Die nach außen geklappten Deckelteile 13, 15 zweier benachbarter Mehrwegtransportbehälter 1 berühren sich dabei an ihren Enden leicht. Die ersten (langen) Seitenwände 5 sind hierbei parallel zu den langen Seiten des Rechtecks angeordnet und die zweiten (kurzen) Seitenwände 7 sind hierbei parallel zu den kurzen Seiten des Rechtecks angeordnet. In dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht die Abmessung C des Rechtecks der Abmessung 4 × A1 des geöffneten Mehrwegtransportbehälters 1. Die Abmessung D des Rechtecks entspricht in dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel der Abmessung 4 × B des geöffneten Mehrwegtransportbehälters. In dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel können demnach sechzehn Mehrwegtransportbehälter 1 in dem beschriebenen Rechteck in einer 4 × 4 Formation angeordnet werden.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Mehrwegtransportbehälter 1 im geschlossenen Zustand, wie in 7 dargestellt, zu einem Rechteck angeordnet. Hierbei zeigt die Deckelseite der geschlossenen Mehrwegtransportbehälter 1 nach oben. Wie in 7 dargestellt, sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwölf der Mehrwegtransportbehälter 1 so orientiert, dass die ersten (langen) Seitenwände 5 parallel zu den langen Seiten des Rechtecks angeordnet sind. Weitere sechs Mehrwegtransportbehälter 1 sind so orientiert, dass die ersten (langen) Seitenwände 5 parallel zu den kurzen Seiten des Rechtecks angeordnet sind. Mehrwegtransportbehälter 1 gleicher Anordnung sind hierbei bevorzugt nebeneinander positioniert, wobei sich die zwölf Mehrwegtransportbehälter 1 identisch angeordneten Mehrwegtransportbehälter 1 auf vier Reihen zu je drei Mehrwegtransportbehältern aufteilen. Die weiteren sechs Mehrwegtransportbehälter 1 sind in zwei Reihen mit jeweils drei Mehrwegtransportbehältern 1 angeordnet, wobei die zwei Reihen nebeneinander positioniert sind. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die zwei Reihen jeweils an einer kurzen Kante des Rechtecks angeordnet sein.
  • Bevorzugt handelt es sich bei dem Rechteck um ein Rechteck mit den Abmessungen einer gebräuchlichen Palette 25, beispielsweise einer Europalette mit den Abmessungen 1200 mm × 800 mm.
  • Somit gilt bei der beschriebenen Ausführungsform: 16 Beh a ¨ lter × ( 300 mm × 200mm ) = 18 Beh a ¨ lter × ( 266,67 mm × 200mm ) = 1200 mm × 800 mm = ( 4 Beh a ¨ lter × 300mm ) × ( 4 Beh a ¨ lter × 200mm ) = ( 3 Beh a ¨ lter × 266,67 mm + 2 Beh a ¨ lter × 200 mm ) × ( 3 Beh a ¨ lter × 266,67 mm ) = 1200 mm × 800 mm
    Figure DE202021106572U1_0001
  • Da bei einer Herstellung der erfindungsgemäßen Mehrwegtransportbehälter übliche Toleranzen in Kauf zu nehmen sind, fallen ausdrücklich auch solche Mehrwegtransportbehälter unter den Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung, deren Abmessungen bzw. Abmessungsverhältnisse um bis zu plus / minus 1,5 Prozent von den angegebenen Verhältnissen bzw. Bedingungen abweichen.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind Deckelteile 13, 15 an ersten Seitenwänden 5 vorgesehen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Deckelteile 13, 15 identisch aufgebaut und schließen auf Stoß.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind in den ersten und/oder zweiten Seitenwänden 5, 7 Tragegriffe, beispielsweise in Form von Ausschnitten vorgesehen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform entspricht der Winkel φ zwischen dem Boden 3 und den zweiten Seitenwänden 7 dem Winkel β zwischen dem Boden und den ersten Seitenwänden 5.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist jeder oder einige der Behälter vier Deckelteile auf, welche mit der jeweilen Seitenwand 5, 7 gelenkig verbunden sind und sich zu allen vier Seiten nach außen klappen lassen. Die Abmessungen des Behälters sind in einem entsprechend Verhältnis so angepasst, dass die Abmessungen der Behälter im geschlossen Zustand einem bestimmten Verhältnis der Behälter im geschlossen Zustand entsprechen.

Claims (13)

  1. Mehrwegtransportbehälter (1), insbesondere nestbarer Mehrwegtransportbehälter (1), mit: einem Boden (3); zwei gegenüberliegenden ersten Seitenwänden (5) und zwei gegenüberliegenden zweiten Seitenwänden (7); und zwei Deckelteilen (13, 15), die an der von dem Boden abgewandten Seite an den ersten oder zweiten Seitenwänden (5, 7) gelenkig angebracht sind und zum Verschließen des Mehrwegtransportbehälters (1) jeweils nach innen und zum Öffnen des Mehrwegtransportbehälters (1) jeweils nach außen klappbar sind, wobei das Grundmaß des Mehrwegtransportbehälters (1) im offenen Zustand die Abmessung A1 × B und im geschlossenen Zustand die Abmessung A2 × B aufweist, wobei A1 größer als A2 ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des Mehrwegtransportbehälters (1) so gewählt sind, dass eine Anzahl X1 baugleicher Mehrwegtransportbehälter (1) im genesteten oder offenen Zustand und eine von X1 verschiedene Anzahl X2 der baugleichen Mehrwegtransportbehälter (1) im geschlossenen Zustand jeweils nebeneinander in einer rechteckigen Formation mit denselben Abmessungen C × D angeordnet werden können und unter Berücksichtung einer maximalen Toleranzabweichung von +/- 1,5 % die Bedingung X1 × (A1 × B) = X2 × (A2 × B) = C × D gilt.
  2. Mehrwegtransportbehälter, insbesondere nestbarer Mehrwegtransportbehälter (1), mit: einem Boden; zwei gegenüberliegenden ersten Seitenwänden und zwei gegenüberliegenden zweiten Seitenwänden; und vier Deckelteilen, die an der von dem Boden abgewandten Seite an den ersten und zweiten Seitenwänden gelenkig angebracht sind und zum Verschließen des Mehrwegtransportbehälters jeweils nach innen und zum Öffnen des Behälters jeweils nach außen klappbar sind, wobei das Grundmaß des Mehrwegtransportbehälters im offenen Zustand die Abmessung A1 × B1 und im geschlossenen Zustand die Abmessung A2 × B2 aufweist, wobei A1 größer als A2 ist und B1 größer als B2 ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des Mehrwegtransportbehälters so gewählt sind, dass eine Anzahl X1 baugleicher Mehrwegtransportbehälter im genesteten oder offenen Zustand und eine von X1 verschiedene Anzahl X2 der baugleichen Mehrwegtransportbehälter im geschlossenen Zustand jeweils nebeneinander in einer rechteckigen Formation mit denselben Abmessungen C × D angeordnet werden können und unter Berücksichtung einer maximalen Toleranzabweichung von +/- 1,5 % die Bedingung X1 × (A1 × B1) = X2 × (A2 × B2) = C × D gilt.
  3. Mehrwegtransportbehälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des Mehrwegtransportbehälters (1) so gewählt sind, dass das Verhältnis von A1 zu A2 bei 1,125 liegt und das Verhältnis von A2 zu B bei 1,33 liegt.
  4. Mehrwegtransportbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die ersten und zweiten Seitenwände (5, 7) konisch angestellt sind, so dass baugleiche oder kompatible Mehrwegtransportbehälter (1) ineinander nestbar sind.
  5. Mehrwegtransportbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Deckelteile (13, 15) fest mit dem Mehrwegtransportbehälter (1) verbunden sind.
  6. Mehrwegtransportbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die nach außen klappbaren Deckelteile (13, 15) im geöffneten Zustand jeweils an einem Stapelrand (9) der Seitenwände (5, 7) seitlich anliegen und in definiertem Winkel (α) von der jeweiligen Seitenwand abstehen und damit das Grundmaß des Mehrwegtransportbehälters (1) vergrößern.
  7. Mehrwegtransportbehälter (1) nach Anspruch 6, wobei der definierte Winkel (α) im genesteten Zustand dem definierten Winkel (α) im ungenesteten Zustand entspricht.
  8. Mehrwegtransportbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 6, wobei die Abmessung A1 ein Viertel der Länge des Rechtecks, B ein Viertel der Breite des Rechtecks und A2 ein Drittel der Breite des Rechtecks beträgt.
  9. Mehrwegtransportbehälter (1) nach Anspruch 1, 3 und 8 wobei in dem offenen Zustand sechzehn Mehrwegtransportbehälternester und in dem geschlossenen Zustand achtzehn Mehrwegtransportbehälter (1) jeweils in einer rechteckigen Formation mit den Abmessungen C × D angeordnet werden können, wobei vorzugsweise C = 1200 mm und D = 800 mm gilt.
  10. Mehrwegtransportbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Mehrwegtransportbehälter (1) in dem geöffneten Zustand so angeordnet sind, dass jeweils die Seitenwände mit Deckelteilen (13, 15) und die Seitenwände ohne Deckelteilen benachbarter Mehrwegtransportbehälter (1) einander zugewandt sind.
  11. Mehrwegtransportbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Mehrwegtransportbehälter (1) in dem geschlossenen Zustand in unterschiedlicher Orientierung angeordnet sind.
  12. Mehrwegtransportbehälter (1) nach Anspruch 11, wobei die Mehrwegtransportbehälter (1) in zwei zueinander um 90° versetzten Orientierungen angeordnet sind.
  13. Mehrwegtransportbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Mehrwegtransportbehälter (1) aus Kunststoff besteht.
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