DE3308949A1 - Verpackung zur liegenden aufnahme von flaschen, insbesondere sektflaschen - Google Patents
Verpackung zur liegenden aufnahme von flaschen, insbesondere sektflaschenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/50—Internal supporting or protecting elements for contents
- B65D5/5028—Elements formed separately from the container body
- B65D5/5035—Paper elements
- B65D5/5038—Tray-like elements formed by folding a blank and presenting openings or recesses
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Patentanwälte · European Patent Attorneys Bremen* · München**
Meissner & Bolts. Hollerallee 73. D-2800 Bremen 1 ' Hans Meissner · Dipl.-Ing. (bis 1980)·
Erich Bolte · Dtpl.-Ing."
RaIfM. Kern-Dipl.-Ing.*·
... Dr. Eugen Popp ■ Dipl.-Ing., Dlpl.-Wirtsch.-Ing.**
ftnm . eA(le . r': WolfE.SajdaDipl.-Phys.**
FOCke&CO Dr. Tarn v. Bülow-Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing.'
Siemens straße 10 büro/office Bremen
Hollerallee 73 2810 Verden D-2800 Bremen I
Telefon: (04 21) 342019 Telegramme: PATMEIS BREMEN Telex: 246 157 meibo d
Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unser Zeichen Datum
Yourref. Your letter of Ourref. Date
F0C-193-DE
11 . März 1983/9116
Verpackung zur liegenden Aufnahme von Flaschen, insbesondere Sektflaschen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Verpackung zur liegenden Aufnahme
von Flaschen, insbesondere Sektflaschen, die durch Stützelemente in einem Bodenteil der Verpackung fixiert
sind.
5
5
Zur liegenden Aufnahme von Flaschen (Sektflaschen) in Kisten,
Kartons od. dgl. werden gewöhnlich Hülsen aus Stroh oder Wellpappe verwendet, die den Nachteil haben, daß jede
einzelne Flasche mit einer solchen Hülse versehen werden muß. Es sind auch über die jeweilige Grundfläche der Verpackungseinheit
reichende Einlagestücke aus Preßpappe oder Kunststoffschaum bekannt, die mit einer der Anzahl von
-δ-Flaschen entsprechenden Anzahl von Vertiefungen bzw. Aufnahmen
für diese versehen sind. Diese Teile sind verhältnismäßig materialaufwendig. Sie können auch nicht mit
automatisch arbeitenden Verpackungsmaschinen verarbeitet werden, sondern erfordern manuelle Verarbeitung.
Zur Vermeidung der genannten Nachteile wurde bereits vorgeschlagen,
Einlagestücke aus einer tiefgezogenen Kunststoff-Folie herzustellen entsprechend dem DE-GM 7 912 852
bzw. DE-GM 7 819 637. Die Herstellung derartiger Einlagestücke
ist jedoch relativ aufwendig, insbesondere in fertigungs- und werkzeugtechnischer Hinsicht. Es sind sehr
teure Formwerkzeuge erforderlich sowie zusätzliche Einrichtungen für die Kunststoffverarbeitung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Verpackung so zu gestalten, daß sie aus Karton oder Pappe hergestellt werden kann, und zwar ohne großen zusätzlichen
maschinentechnischen Aufwand, wobei die Ver-2Q packung gleichzeitig auch bei größerer Belastung eine
sichere Abstützung der Flaschen gewährleisten soll.
Diese Aufgabe wird in überraschend einfacher Weise durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die Bildung der Stützelemente aus Boden- und Seitenwand eines Bodenteils ergibt sich eine hohe Formstabilität
der Stützelemente im aufgerichteten Zustand, wobei die Stützelemente sich in einfacher Weise beim Aufrichten der
Seitenwände des Bodenteils aufrichten lassen.
Vorzugsweise weisen die Zuschnitteile für die Stützelemente
jeweils einen Ausschnitt auf, in denen bei aufgerichteten
Stützelementen die Flaschenhälse Aufnahme finden.
Hinsichtlich der Stabilität des erfindungsgemäßen Bodenteils
sind von besonderer Bedeutung die konstruktiven Maßnahmen nach Anspruch 3, wodurch eine gegenseitige Abstützung
der Zuschnitteile der Stützelemente und der
Boden- sowie Seitenwände des Bodenteils entsteht. 5
Hinsichtlich der Aufnahmekapazität der erfindungsgemäßen
Verpackung sind die Maßnahmen nach Anspruch 5 von Bedeutung, wonach zwei Reihen von Stützelementen längs zwei
gegenüberliegenden, durch Seitenwände begrenzten Rändern
des Bodenteils vorgesehen sind, wobei die Stützelemente der einen Reihe versetzt zu den Stützelementen der anderen
Reihe angeordnet sind derart, daß bei um 180 verschwenkter Lage jeweils benachbarter Sektflaschen die
Flaschenkörper seitlich durch die aufgerichteten Stützelemente abgestützt sind. Zweckmäßigerweise liegen die Stützelemente
der einen Reihe "auf Lücke" zu den Stützelementen der anderen Reihe.
Zur besseren Einpassung der Flaschenkörper zwischen zwei 20
benachbarten Stützelementen weisen die Zuschnitteile für
die Stützelemente jeweils die Form eines mit einer Taille versehenen Trapezes auf, wobei vorzugsweise im Bereich
der Taille eine sich quer zur Flaschenlängsrichtung bzw. etwa parallel zur zugeordneten Seitenwand des Bodenteils
erstreckende Faltlinie angeordnet ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Verpackung ist das Bodenteil als flache
Schale (Tray) mit Seiten- und Stirnwänden ausgebildet, 30
die in einen Umkarton mit gesonderter Boden-, Vorder-, Rück-, Seiten- sowie Deckelwand einsetzbar ist. Die erfindungsgemäße
Verpackung besteht hierbei aus zwei unterschiedlichen Zuschnitten.
Alternativ kann das Bodenteil ein Bestandteil der Ver-
-δι packung sein, wobei die Boden- und Seitenwände des Bodenteils
dann zweckmäßigerweise zugleich Boden- und Seitenwände der Verpackung bilden. Die Verpackung besteht dann
aus einem einzigen Zuschnitt, in dem die Zuschnitteile für die Stützelemente mit untergebracht sind. In diesem
Fall ist vorzugsweise an einer Seitenwand auch eine Deckelwand angeschlossen zum Verschließen der Verpackung.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform einer
,Q erfindungsgemäß ausgebildeten Verpackung anhand der beigefügten
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Umkarton in perspektivischer Ansicht,
in den ein Bodenteil einsetzbar ist;
Fig. 2 den flach ausgebreiteten Zuschnitt, aus dem der Umkarton gemäß Fig. 1 gefaltet ist;
Fig. 3 das fertig gefaltete bzw. aufgerichtete
Bodenteil in perspektivischer Ansicht;
Fig. 4 den flach ausgebreiteten Zuschnitt, aus dem das Bodenteil nach Fig. 3 gefaltet ist;
Fig. 5 in einen Umkarton eingesetztes Bodenteil nach Fig. 3 in Draufsicht bei geöffnetem
Umkarton;
Fig. 6 das aufgerichtete Bodenteil nach Fig. 3
im Querschnitt und in vergrößertem Maßstab; und
Fig. 7 das in einen Umkarton nach Fig. 1 eingesetzte
Bodenteil nach Fig. 3 im Längsschnitt bei geschlossenem Umkarton.
COPY
-9-
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Verpackung zur
Aufnahme mehrerer Sektflaschen 19 perspektivisch dargestellt.
Diese Verpackung besteht aus einem Umkarton 29, der aus einem einteiligen Zuschnitt gemäß Fig. 2 gefaltet ist.
Zum Zwecke der Fixierung der Flaschen wird in diesem Umkarton 29 ein schalenartiges Bodenteil (Tray) 10 entsprechend
Fig. 3 eingesetzt. Letzteres ist hier aus einem separaten Zuschnitt 16 gebildet. Mittels diesem werden dann
die Sektflaschen in. noch näher zu beschreibender Weise innerhalb des Umkartons 29 fixiert.
Der einteilige Zuschnitt für den Umkarton 29 umfaßt eine Deckelwand 35, Rückwand 32, Bodenwand 30, Vorderwand 31
und Schließlasche 36. Diese Wandteile sind jeweils durch Faltlinien 37, 38, 39, 40 voneinander getrennt. Die FaIt-
linien sind vorzugsweise Prägelinien, wie sie allgemein bekannt sind. Seitlich an der Bodenwand 30 schließen
Seitenwände 33, 34 an. Seitlich an die Vorderwand 31 sowie Rückwand 32 und Deckelwand 35 schließen jeweils Seiten-
2Q lappen 41, 42, 43 an. Der Anschluß der erwähnten Seitenlappen
41, 42, 43 sowie der Seitenwände 33, 34 an Vorderwand 31, Rückwand 32, Deckelwand 35 bzw. Bodenwand 30
erfolgt jeweils über gemeinsame Faltlinien 44, 45. Die erwähnten Wandteile sowie Lappen sind gemäß Fig. 1 so
gefaltet, daß die an der Vorderwand 31 sowie Rückwand 32 angeschlossenen Seitenlappen 41 bzw. 42 jeweils an der
Innenseite der beiden an der Bodenwand 30 angeschlossenen Seitenwände 33, 34 anliegen. Das gleiche gilt für die an
der Deckelwand 35 angeschlossenen Seitenlappen 43. Auch die an der Vorderwand 31 über die Faltlinie 37 angeschlossene
Lasche 36 liegt im fertig verpackten Zustand innerhalb der Verpackung, und zwar auf dem Packungsinhalt,
so daß sie als Auflage für den entsprechenden Rand der . Deckelwand 35 dient. Der Verschluß der Verpackung wird
zweckmäßigerweise durch Verklebung der Lasche 36 mit dem innenseitigen Rand der Deckelwand 35 erhalten.
COPY
-ιοί Anhand der Fig. 3, 4 und 6 soll nunmehr das erfindungsgemäße
Bodenteil 10 näher beschrieben werden, das in den Umkarton 29 gemäß Fig. 1 einsetzbar ist. Das Bodenteil
besteht aus einem einteiligen Zuschnitt 16 aus Pappe oder Karton gemäß Fig. 4, der eine Bodenwand 12 und über Faltlinien
46, 47 angeschlossene Seitenwände 13 und Stirnwände 14 umfaßt. Die Bodenwand 12 ist entsprechend der Bodenwand
30 des Umkartons 29 rechteckförmig ausgebildet. An
den beiden Seitenwänden 13 sind jeweils seitlich Ecklappen 15 angeschlossen, wobei der Anschluß über die Faltlinien
47 erfolgt, die die Stirnwände 14 von der Bodenwand 12 trennen. Aus der Bodenwand 12 und den beiden gegenüberliegenden
Seitenwänden 13 sind durch entsprechende Trennschnitte und Stanzungen zwei Reihen von Zuschnitteilen
geformt, die sich beim Aufrichten der Seitenwände 13 ausgehend von diesen übereck nach innen vorstehend zur Bodenwand
12 erstrecken und auf diese Weise Flaschen-Stützelemente 11 bilden. Gemäß Fig. 6 schließen die mit der
Seitenwand 13 verbundenen Teile 27 der Stützelemente 11 mit den mit der Bodenwand 12 verbundenen Teilen 28 der
Stützelemente 11 jeweils einen stumpfen Winkel O^ von
etwa 100 - 130 °, vorzugsweise etwa 110 ° ein, wobei die mit den Seitenwänden 13 verbundenen Teile 27 ausgehend
von den Seitenwänden 13 jeweils schräg nach oben, d. h.
von der Bodenwand 12 weg, und die mit der Bodenwand 12 verbundenen Teile 28 jeweils ausgehend von der Bodenwand
12 in Richtung zu den Seitenwänden 13 ebenfalls schräg nach oben geneigt sind. Auf diese Weise wird eine stabile
Abstützung des Flaschenhalses 20 an der Bodenwand 12 und der zugeordneten Seitenwand 13 des Bodenteils 10 erreicht
(s. Fig. 6, in der die Sektflasche 19 mit Flaschenhals und Flaschenkörper 21 strichpunktiert dargestellt ist).
Wie sowohl Fig. 3 als auch die Fig. 4 und 6 erkennen lassen, weisen die Zuschnitteile 17 für die Stützelemente
jeweils einen Ausschnitt 18 auf, in denen bei aufgerichteten Stützelementen 11 die Flaschenhälse 20 Aufnahme fin"-
den (s. Fig. 5-7). Dabei erstreckt sich der Ausschnitt für die Aufnahme eines Flaschenhalses 20 jeweils sowohl
über den mit der Seitenwand 13 des Bodenteils 10 verbundenen Teil 27 als auch über den mit der Bodenwand 12 verbundenen
Teil 28, wobei in letzterem der Ausschnitt 18 eine bogenförmige Begrenzung 26 entsprechend dem Umriß des
Flaschenhalses 20 aufweist. Dadurch wird gewährleistet,
daß der Flaschenhals 20 in dem Ausschnitt 18 bei aufgerichtetem bzw. aufgefaltetem Stützelement 11 mit einem
Teil seines Umfanges "eingebettet" ist. Die bogenförmige
Begrenzung 26 des Ausschnittes 18 liegt also über einen Teil des Umfanges des Flaschenhalses 20 an diesem an
(s. Fig . 7).
Gemäß Fig. 4 sind zwei Reihen von Stützelementen 11 längs der.beiden gegenüberliegenden, durch die Seitenwände 13
begrenzten Längsränder des Bodenteils 10 bzw. entsprechenden Zuschnitts 16 vorgesehen, wobei die Stützelemente 11
der einen Reihe 48 versetzt zu den Stützelementen 11 der anderen Reihe 49 angeordnet sind derart, daß bei um 180 °
verschwenkter Lage jeweils benachbarter Sektflaschen 19 die Flaschenkörper 21 seitlich durch die aufgerichteten
Stützelemente 11 abgestützt sind (s. Fig. 5). Die jeweils außenliegenden Sektflaschen 19 sind natürlich außen durch
die aufgerichteten Stirnwände 14 des Bodenteils 10 gehalten, wie Fig. 5 ebenfalls erkennen läßt. Die Stützelemente
11 der einen Reihe 48 sind dabei "auf Lücke" zu den Stützelementen 11 der anderen Reihe 49 angeordnet. Auf diese
Weise wird eine optimale Ausnutzung des Verpackungsraums
3Q gewährleistet.
Zum Zwecke der besseren Anpassung bzw. Anschmiegung der Stützelemente 11 an den Flaschenkörpern 21 weisen die
Zuschnitteile 17 jeweils die Form eines mit einer Taille 22 versehenen Trapezes auf, wobei im Bereich der Taille
jeweils eine sich quer zur Flaschenlängsrichtung bzw. etwa
parallel zu den Seitenwänden 13 des Bodenteils 10 erstrekkende Faltlinie 23 angeordnet ist. Die Faltlinie 23 bildet
die Ecke 2wischen dem mit der Seitenwand 13 verbundenen Teil 27 und dem mit der Bodenwand 12 verbundenen Teil 28
eines jeden Stützelements, die einen stumpfen Winkel 06
miteinander einschließen (Fig. 6). Die größeren Grundlinien 24 der trapezförmigen Zuschnitteile 17 liegen jeweils
in der Bodenwand 12, während die kleineren Grundlinien 25 jeweils in den Seitenwänden 13 des Bodenteils 10
liegen, wobei diese Grundlinien vorzugsweise Faltlinien sind, so daß ein problemloses Auffalten bzw. Aufrichten
der Stützelemente 11 sowie Seitenwände 13 bzw. Stirnwände 14 des Bodenteils 10 möglich ist.
Die erwähnte Taille 22 wird durch etwa dreieckförmige Aus-15
stanzungen 50 an den beiden Seitenrändern jedes Zuschnittteils 17 erhalten, wobei bei den beiden dann außen liegenden
Zuschnitteilen 17 die Ausstanzungen 50 nur an den inneren bzw. an den den Stirnwänden 14 abgewandten Rändern
erforderlich sind. Gemäß Fig. 4 sind die Ausstanzungen 50 so gestaltet, daß die verbleibenden Seitenränder 51 des
mit der Seitenwand 13 verbundenen Teils 27 der Stützelemente 11 jeweils etwa geradlinig ausgebildet sind, während
die verbleibenden Seitenränder 52 des mit der Bodenwand 12
verbundenen Teils 28 der Stützelemente 11 etwa ausgehend 25
von der die beiden Teile 27, 28 voneinander trennenden Faltlinie 23 jeweils nach außen gebogen sind zur besseren
bzw. dichteren Anlage an den Flaschenkörper 21 { s. Fig. 5).
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 und 5 erstrecken sich die bogenförmigen Seitenränder 52 nicht bis
zur im Bereich der Bodenwand 12 gelegenen Grund- bzw. Faltlinie 24, sondern schließen in geringem Abstand von dieser
Grund- bzw. Faltlinie 24 an die die trapezförmige Grundform der Zuschnitteile 17 bestimmenden Trennschnitte 53 an. Auf
diese Weise wirken die bogenförmigen Seitenränder 52 auch
noch als Unterstützung des Flaschenkörpers 21, also nicht nur als seitliche Abstützung desselben.
Die etwa geradlinigen Seitenränder 51 der mit den Seitenwänden 13 verbundenen Teile 27 der Stützelemente 11 erstrecken
sich bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und
5 jeweils von den in den Seitenwänden 13 gelegenen Grundbzw. Faltlinien 25 bis zu den im Taillenbereich 22 gelegenen
Faltlinien 23.
Die Stützfunktion der Stützelemente 11 kann sehr gut den Fig. 5 und 7 entnommen werden. Die Wirkung der Stützelemente
11 ist demnach so, daß die Flaschenhälse 20 auf den Stützelementen 11 aufliegen, und zwar innerhalb der Ausschnitte
18, während die Flaschenkörper 21 jeweils passend zwischen benachbarten Stützelementen 11 liegen mit Ausnahme
der jeweils ganz außen liegenden Sektflasche 19, deren Flaschenkörper 21 jeweils zwischen einem Stützelement 11
und der Stirnwand 14 des Bodenteils 10 seitlich abgestützt werden.
Bei dem beschriebenen Bodenteil 10 handelt es sich um eine
flache Schale bzw. ein Tray, die bzw. das in den Umkarton 20
29 gemäß Fig. 1 einsetzbar ist. Anschließend werden die Sektflaschen 19 entsprechend Fig. 5 eingelegt und der Umkarton
29 verschlossen in der im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Weise.
Meissner & Bolte Patentanwälte
Anmelder: Focke & Co. Siemensstr. 10 2810 Verden
Bremen, den 11. März 1983
9116
Bezugszeichenl iste
10 | Bodenteil |
11 | Stützelement |
12 | Bodenwand |
13 | Seitenwand |
14 | Stirnwand . |
15 | Ecklappen |
16 | Zuschnitt f. Bodenteil |
17 | Zuschnitteil |
18 | Ausschnitt |
19 | Sektflasche |
20 | Flaschenhals |
21 | Flaschenkörper |
22 | Taille |
23 | Faltlinie |
24 | FaI tiinie |
25 | Faltlinie |
26 | Begrenzung (Rand) |
27 | Teil d. Stützelements |
28 | Teil d. Stützelements |
29 | Umkarton |
30 | Bodenwand |
31 | Vorderwand |
32 | Rückwand |
33 | Seitenwand |
34 | Seitenwand |
35 | Deckelwand (Deckel ) |
36 | Schi ießlasche |
37 | Fa | 1 | tlin | tlin | ie | tenrand |
38 | Fa | 1 | tlin | tlin | ie | Trennschnitt |
39 | Fa | 1 | tlin | tlin | ie | |
40 | Fa | 1 | tlin | tlin | ie | |
41 | Se | i | tenl | Reihe | appen | |
42 | Se | i | tenl | Reihe | appen | |
43 | Se | itenl | Aus | appen | ||
44 | Fa | 1 | Se | ie | ||
45 | Fa | 1 | Se | ie | ||
46 | Fa | 1 | ie | |||
47 | Fa | 1 | ie | |||
48 | 1 . | v.Stützelementen | ||||
49 | 2. | ν.Stützelementen | ||||
50 | stanzung | |||||
51 | itenrand | |||||
52 | i | |||||
53 |
-AS-
- Leerseite -
Claims (10)
- PatentansprücheVerpackung zur liegenden Aufnahme von Flaschen, rnsbesondere Sektflaschen, die durch Stützelemente in einem Bodenteil der Verpackung fixiert sind, dadurch gekennzeichnet', daß das Bodenteil aus einer Bodenwand (12) und mindestens zwei daran angeschlossenen, sich gegenüberliegenden Seitenwänden (13) gebildet ist und aus Bodenwand (12) und Seitenwand (13) geformte Zuschnitteile (17) aufweist, die sich unter Ausbildung der Stützelemente (11) beim Aufrichten der Seitenwände (13) ausgehend von diesen übereck nachinnen bzw. oben vorstefond zur Bodenwand (12) erstrecken.
- 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitteile (17) für die Stützelemente (11) jeweils einen Ausschnitt (18) aufweisen, in denen bei aufgerichteten Stützelementen (11) die Flaschenhälse(20) Aufnahme finden.
- 3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeicnnet, daß der mit der Seitenwand (13) verbundene Teil (27) eines jeden Stützelements (11) mit dem mit der Bodenwand (12) verbundenen Teil (28) eines jeden Stützelements (11) einen stumpfen Winkel (Ot) von etwa 100 - 130 °, vorzugsweise etwa 110 °, einschließt, und daß der mit der Seitenwand (13) verbundene Teil (27) eines jeden Stützelements (11) ausgehend von der Seitenwand (13) schräg nach oben, d. h. von der Bodenwand (12) weg, und der mit der Bodenwand (12) verbundene Teil (28) eines jeden Stützelements (11) ausgehend von der Bodenwand (12) in Richtung zur Seitenwand (13) ebenfalls schräg nach oben geneigt ist.
- 4. Verpackung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (18) für die Aufnahme eines Flaschenhalses (20) sich sowohl über den mit der Seitenwand (13) verbundenen Teil (27) als auch über den mit der Bodenwand (12) verbundenen Teil (28) des Stützelements (11) erstreckt, wobei in letzterem der Ausschnitt (18) einen bogenförmigen Rand (Begrenzung 26) etwa entsprechend dem Umriß des Flaschenhalses (20) aufweist.
- 5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Reihen von Stützelementen (11) längs zwei gegenüberliegenden, jeweils durch eine Seitenwand (13) begrenzten Rändern des Einlagestücks (10) vorgesehen sind, wobei die Stützelemente (11) der einen Reihe (48) versetzt zu den Stützelementen (11) der anderen Reihe (49) angeordnet sind derart, daß bei um 180 ° verschwenkter Lage jeweils benachbarter Flaschen (19) dieλ Flaschenkörper (21) seitlich durch die aufgerichteten Stützelemente (11) abgestützt sind.
- 6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitteile (17) je-weils die Form eines mit einer Taille (22) versehenen Trapezes aufweisen, wobei vorzugsweise im Bereich der Taille (22) jeweils eine sich quer zur Flaschenlängsrichtung bzw. etwa parallel zu den zugeordneten Seitenwänden (13) des Bodenteils (10) erstreckende Faltlinie (23) angeordnet ist.
- 7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die größeren Grundlinien (24) der trapezförmigen Zuschnitteile (17) jeweils sich etwa parallelzu den Seitenwänden (13) erstreckend in der Bodenwand(12) und die dazu sich etwa parallel erstreckenden kleineren Grundlinien (25) jeweils in den Seitenwänden(13) des Bodenteils (10) liegen, wobei beide Grundlinien (24, 25) Faltlinien (Prägelinien) sind.
- 8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (10) als flache Schale (Tray) aus einem Zuschnitt (16) mitSeiten-(13) und Stirnwänden (14) ausgebildet ist, die in 25einem Umkarton (29) mit gesonderter Boden-(30), Vorder-(31), Rück-(32), Seiten-(33, 34) sowie Deckel-Wand (35) einsetzbar ist.
- 9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (16) und der Umkarton (29) aus einem einzigen Zuschnitt gebildet sind,
- 10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände und die Bodenwand desBodenteils aus der Bodenwand (30) sowie Vorderwand (31)und Rückwand (32) des Umkartons (29) gebildet sind mit in der Bodenwand (30) und der Vorderwand (31) bzw. Rückwand (32) gebildeten Zuschnitteilen (17).Meissner & Bolte Patentanwälte
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833308949 DE3308949A1 (de) | 1983-03-12 | 1983-03-12 | Verpackung zur liegenden aufnahme von flaschen, insbesondere sektflaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833308949 DE3308949A1 (de) | 1983-03-12 | 1983-03-12 | Verpackung zur liegenden aufnahme von flaschen, insbesondere sektflaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3308949A1 true DE3308949A1 (de) | 1984-09-13 |
Family
ID=6193349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833308949 Withdrawn DE3308949A1 (de) | 1983-03-12 | 1983-03-12 | Verpackung zur liegenden aufnahme von flaschen, insbesondere sektflaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3308949A1 (de) |
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