DE10026446A1 - Verpackung für längliche Objekte, insbesondere Ampullen - Google Patents

Verpackung für längliche Objekte, insbesondere Ampullen

Info

Publication number
DE10026446A1
DE10026446A1 DE2000126446 DE10026446A DE10026446A1 DE 10026446 A1 DE10026446 A1 DE 10026446A1 DE 2000126446 DE2000126446 DE 2000126446 DE 10026446 A DE10026446 A DE 10026446A DE 10026446 A1 DE10026446 A1 DE 10026446A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side wall
insert
rear wall
packaging according
insert section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2000126446
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Wittemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IWK Verpackungstechnik GmbH
Original Assignee
IWK Verpackungstechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IWK Verpackungstechnik GmbH filed Critical IWK Verpackungstechnik GmbH
Priority to DE2000126446 priority Critical patent/DE10026446A1/de
Priority to DE20101737U priority patent/DE20101737U1/de
Publication of DE10026446A1 publication Critical patent/DE10026446A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5021Integral elements for containers formed by folding-up portions connected to a central panel from all sides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/42Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for ampoules; for lamp bulbs; for electronic valves or tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Abstract

Eine Verpackung für längliche Objekte, insbesondere Ampullen, weist eine aus einem ebenen Zuschnitt aufgerichtete, im wesentlichen quaderförmige Schachtel, die einen rechteckigen Boden mit an dessen Kanten anschließenden Seitenwänden und einen an einer ersten Seitenwand angeschlossenen Deckel umfaßt, und ein am Boden befestigtes, aus einem ebenen Zuschnitt gebildetes Einsatzteil auf, das Halteelemente zur Fixierung der Objekte besitzt. Um die Verpackung in einfacher und wirtschaftlicher Weise herzustellen, sind die Schachtel und das Einsatzteil aus einem gemeinsamen, einstückigen Zuschnitt gebildet. Dabei kann das Einsatzteil an der den Deckel tragenden ersten Seitenwand gegenüberliegenden zweiten Wand angeschlossen sein und mit einer Oberkante einer Rückwand an der oberen Kante der zweiten Seitenwand so angeschlossen sein, daß sich die Rückwand schräg von der oberen Kante der zweiten Seitenwand zum Boden hin erstreckt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung für längliche Ob­ jekte, insbesondere Ampullen etc., mit einer aus einem ebe­ nen Zuschnitt aufgerichteten, im wesentlichen quaderförmi­ gen Schachtel, die einen rechteckigen Boden mit an dessen Kanten anschließenden Seitenwänden und einen an einer er­ sten Seitenwand angeschlossenen Deckel umfaßt, und mit ei­ nem am Boden befestigten, aus einem ebenen Zuschnitt gebil­ deten Einsatzteil, das Halteelemente zur Fixierung der Ob­ jekte aufweist.
Eine derartige Verpackung, wie sie aus der WO 98/15461 be­ kannt ist, besitzt eine äußere, aus einem ersten ebenen Zu­ schnitt insbesondere aus Pappe bestehende Faltschachtel, die in bekannter Weise im wesentlichen quaderförmig ausge­ bildet ist, d. h. einen rechteckigen Boden mit an den Kanten nach oben vorstehenden Seitenwänden aufweist, wobei an ei­ ner Seitenwand ein Deckel angeformt ist, mit dem die obere Zugangsöffnung der Faltschachtel verschlossen werden kann. Zur Stabilisierung und Verbindung der benachbarten Seiten­ wände sind diese in der Regel über Laschen miteinander ver­ klebt.
Um in der Faltschachtel längliche Objekte wie Ampullen, Glaszylinder, kleine Flaschen etc. sicher positionieren zu können, wird gemäß der WO 98/15461 vorgeschlagen, ein zu­ sätzliches Einsatzteil aus einem speziellen Zuschnitt aus Pappe etc. herzustellen, in dem Aufnahmen für die zu ver­ packenden Objekte ausgebildet sind. Das Einsatzteil wird separat vorgefertigt und dann in die Faltschachtel einge­ setzt und in dieser verklebt. Das Einsatzteil besitzt min­ destens zwei nach oben hervorstehende, beabstandete Stege mit ausgerichteten Ausnehmungen, in die die länglichen Ob­ jekte eingerastet werden können. Auf diese Weise ist zwar eine sichere Halterung der zu verpackenden Objekte zu er­ zielen, jedoch bedarf es zur Herstellung der Verpackung aufgrund der separaten Vorfertigung der Faltschachtel und des Einsatzteils und deren nachträglicher Positionierung und Verbindung eines relativ großen verfahrenstechnischen und zeitlichen Aufwandes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der genannten Art zu schaffen, die in einfacher und wirt­ schaftlicher Weise herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Verpackung der genannten Art dadurch gelöst, daß die Schachtel und das Einsatzteil aus einem gemeinsamen, einstückigen Zuschnitt gebildet sind. Auf diese Weise werden die Schachtel und das Einsatzteil in einem Arbeitsprozeß nacheinander ausgebil­ det, wozu es lediglich der entsprechenden Falt- und Klebe­ vorgänge bedarf. Gegenüber der separaten Vorfertigung des Einsatzteils, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist, entfällt die Zuführung des vorgefertigten Einsatzteils und insbesondere dessen exakte Positionierung relativ zur Faltschachtel, da durch die einstückige Verbindung zwischen der Faltschachtel und dem Einsatzteil immer die exakte Po­ sitionierung gewährleistet ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das Einsatzteil an der der den Deckel tragenden ersten Seitenwand gegenüberliegenden zweiten Seitenwand angeschlossen ist. Der Anschluß des Einsatzteils an derjenigen zweiten Seitenwand der Verpac­ kung, die der den Deckel tragenden ersten Seitenwand ge­ genüberliegt, ermöglicht die Herstellung der Verpackung mit einem relativ geringen Materialverbrauch, da bei dem für die Verpackung verwendeten Zuschnitt der Deckel, der Boden und das Einsatzteil in einer Reihe liegen, so daß sich ein relativ geringer Materialverschnitt ergibt.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Einsatzteil mit einer Oberkante einer Rückwand an der obe­ ren Kante der zweiten Seitenwand angeschlossen ist, wobei sich die Rückwand schräg von der oberen Kante der zweiten Seitenwand zum Boden hin erstreckt. Das Einsatzteil ist ab­ schnittsweise mit dem Boden der Faltschachtel verklebt. Die schräg verlaufende Rückwand des Einsatzteils hat zur Folge, daß die Rückwand zusammen mit der zweiten Seitenwand und dem entsprechenden Abschnitt des Bodens einen stabilen, dreieckförmigen Hohlquerschnitt bildet, der für eine hohe Steifigkeit der Verpackung sorgt. Darüber hinaus kann die schräg verlaufende Rückwand zur Abstützung der länglichen Objekte mit herangezogen werden, wodurch der Faltaufwand für das Einsatzteil verringert ist. Dies ist insbesondere gegeben, wenn in Weiterbildung der Erfindung in der Rück­ wand zumindest eine Ausnehmung ausgebildet ist, in die ein Endabschnitt des länglichen Objektes einsetzbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, die länglichen Objekte von oben, d. h. der offenen Seite der Faltschachtel in die Aus­ nehmung der Rückwand einzusetzen, so daß der Befüllvorgang maschinell ausgeführt werden kann. Dies bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß die Verpackung in einer Verpackungs­ maschine bzw. einer Bearbeitungslinie aufgerichtet, mit dem Einsatzteil versehen und befüllt werden kann, wodurch sich insgesamt eine kostengünstige und schnelle Herstellung er­ gibt.
Die Neigung oder Schrägstellung der Rückwand relativ zu der vertikalen zweiten Seitenwand sollte im Bereich von 30° bis 60° liegen und beträgt vorzugsweise 45°, so daß die Rück­ wand die Basis eines gleichschenkligen Dreiecks bildet.
Der Querschnitt der Ausnehmung in der Rückwand, in die der Endabschnitt des länglichen Objektes eingeführt wird, kann entweder so groß sein, daß das Objekt unter Spiel, d. h. lose eingesetzt wird. Vorzugsweise ist es jedoch vorgese­ hen, das Objekt in der Ausnehmung festzuklemmen oder zu verrasten. Dies kann insbesondere erreicht werden, wenn der Querschnitt der Ausnehmung in seinem oberen, zur Oberseite der Schachtel und somit zur Einführrichtung des Objektes weisenden Abschnitt verengt ist und elastisch verformbare Klemmnasen besitzt. Beim Einführen des Objektes werden die Klemmnasen zur Seite gedrückt, bis sie nach Passieren des Objektes in ihre Ausgangsstellung zurückfedern und das Ob­ jekt in einer verrasteten Position halten.
An die Rückwand des Einsatzteils schließt sich im Bereich des Bodens eine Stützplatte oder -fläche an, die vollflä­ chig auf dem Boden aufliegt und mit diesem verklebt ist.
In der Regel sind zumindest zwei Haltepunkte an einem läng­ lichen Objekt notwendig, um es sicher zu positionieren. Dies wird bei der erfindungsgemäßen Verpackung dadurch er­ reicht, daß das Einsatzteil im Abstand zur Rückwand eine vordere Abstützung für das längliche Objekt aufweist, bei der es sich insbesondere um einen aus der Ebene der Stütz­ platte aufgerichteten Lagersteg handeln kann, der zumindest eine Aufnahme für einen Abschnitt des länglichen Objektes besitzt, in der dieses vorzugsweise verrastet werden kann.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen ebenen Zuschnitt für die erfindungsgemäße Verpackung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine aus dem Zu­ schnitt gemäß Fig. 1 aufgerichtete Verpac­ kung und
Fig. 3 die Ausnehmung in der Rückwand in vergrö­ ßerter Darstellung.
Fig. 1 zeigt einen ebenen Zuschnitt 10 aus Papier, Karton oder Pappe mit einem rechteckigen Boden 11, an dessen Kan­ ten 11a, 11b, 11c und 11d jeweils rechteckige Seitenwände 12, 13, 14 und 15 angeschlossen sind. Die erste Seitenwand 12, die an einer längeren Kante 11a des Bodens 11 ange­ schlossen ist, trägt an ihrer entgegengesetzten, bei aufge­ richteter Schachtel oberen Kante 12c einen rechteckigen Deckel 16, der an seiner der ersten Seitenwand 12 gegen­ überliegenden Kante eine Lasche 16a mit einem Einsteckab­ schnitt 16b trägt.
In der der ersten Seitenwand 12 gegenüberliegenden zweiten Seitenwand 13 ist eine Ausnehmung 25 ausgebildet, in die der Einsteckabschnitt 16b der Lasche 16a zum Wiederver­ schließen des Deckels eingeführt werden kann.
Die in Querrichtung verlaufenden Seitenwände 14 und 15 tra­ gen an ihrer dem Boden 11 abgewandten Kante jeweils eine Staublasche 14a bzw. 15a bekannten Aufbaus.
Zum Aufrichten der Faltschachtel 20 werden die Seitenwände 12, 13, 14 und 15 in eine zum Boden 11 senkrechte Position gebracht, wobei benachbarte Seitenwände in den Eckbereichen über angeformte Klebelaschen 12a, 12b, 13a, 13b, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der ersten und der zweiten Seitenwand 12 bzw. 13 angeformt sind, in bekannter Weise miteinander verbunden.
Die zweite Seitenwand 13 ist über die Kante 11c mit dem Bo­ den 11 verbunden. Die der Kante 11c gegenüberliegende Kante der zweiten Seitenwand 13 bildet im aufgerichteten Zustand der Verpackung die obere Kante 13c der zweiten Seitenwand 13. An diese obere Kante 13c ist ein rechteckiger Lappen 24 des Zuschnitts 10 angeschlossen, der sich zu einem Einsatz­ teil 17 falten läßt. Der Lappen 24 erstreckt sich über die gesamte Länge der oberen Kante 13c und ist durch mehrere Falzlinien 24a, 24b, 24c und 24d, die jeweils zu der oberen Kante 13c parallel verlaufen und voneinander beabstandet sind, in mehrere rechteckige Abschnitte unterteilt, von de­ nen ein erster Abschnitt, der sich an die obere Kante 13c anschließt, eine Rückwand 18 des Einsatzteils 17 bildet. In der Rückwand 18 sind nebeneinander mehrere Ausnehmungen 21 ausgebildet, in die jeweils ein Endabschnitt eines längli­ chen Objektes 30 eingesetzt werden kann. An die Rückwand 18 schließt sich an der der oberen Kante 13c entgegengesetzten Kante oder Falzlinie 24a eine erste rechteckige Stützplatte 19a an, die im aufgerichteten Zustand der Verpackung auf dem Boden 11 liegt und mit diesem verklebt ist, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Auf die erste Stützplatte 19a folgen zwei rechteckige Ab­ schnitte 23a und 23b, die aus der Ebene der Stützplatte 19a unter Bildung eines Lagerstegs 23 mit einem Querschnitt in Form eines spitzwinkligen Dreiecks aufgerichtet werden. Die Abschnitte 23a und 23b enthalten mehrere Ausnehmungen 22, die jeweils mit einer der Ausnehmungen 21 der Rückwand 18 zusammenwirken. Die Ausnehmungen 22 sind so ausgestaltet, daß sie im aufgerichteten Lagersteg 23 eine nach oben of­ fene Aufnahme für einen Abschnitt des länglichen Objekts 30 bilden. An die beiden Abschnitte 23a und 23b schließt eine rechteckige zweite Stützplatte 19b an, die ebenfalls mit dem Boden 11 verklebt wird und den Lagersteg 23 dadurch fi­ xiert.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 1 aufgerichtete Verpackung. Die quaderförmige Schachtel 20 besteht dabei in genannter Weise aus dem Boden 11 sowie den senkrecht davon nach oben hervorstehenden Sei­ tenwänden, wobei an der Oberseite der ersten Seitenwand 12 der Deckel 16 angeschlossen ist. An die obere Kante 13c der gegenüberliegenden zweiten Seitenwand 13 schließt die Rück­ wand 18 des Einsatzteils 17 an. Die Rückwand 18 verläuft dabei unter einem Winkel α von ca. 45° geneigt zur Seiten­ wand 13 bis zum Boden 11, so daß von der zweiten Seitenwand 13, der Rückwand 18 und dem dazwischenliegenden Abschnitt des Bodens 11 ein im Querschnitt dreieckförmiges Hohlprofil gebildet ist. Die sich an die Rückwand 18 anschließende er­ ste Stützplatte 19a liegt vollflächig auf dem Boden 11 auf und ist mit diesem verklebt. Die beiden Abschnitte 23a und 23b sind aus der Ebene des Bodens 11 bzw. der ersten Stütz­ platte 19a so nach oben aufgerichtet, daß sie einen im we­ sentlichen parallel zu der zweiten Seitenwand 13 verlaufen­ den Lagersteg 23 bilden, der die Querschnittsform eines spitzwinkligen Dreiecks besitzt. Auf der Oberseite des La­ gerstegs 23 sind die nach oben öffnenden Aufnahmen 22 ge­ bildet. Der Lagersteg 23 ist in seiner Lage durch die zweite Stützplatte 19b festgelegt, die ebenfalls vollflä­ chig auf dem Boden 11 aufliegt und mit diesem verklebt ist.
In Fig. 2 ist ein längliches Objekt 30 in Form einer Am­ pulle angedeutet, die in die Verpackung eingesetzt werden kann. Mit einem hinteren Endabschnitt 30a wird das längli­ che Objekt in eine Ausnehmung 21 der Rückwand 18 einge­ setzt, während ein vorderer Abschnitt des Objektes 30 in eine zugeordnete Aufnahme 22 des Lagerstegs 23 eingeführt und dort verrastet wird. Die Form der Aufnahme 21 der Rück­ wand 18 ist in Fig. 3 vergrößert dargestellt. Dabei ist vorgesehen, daß der Querschnitt der Ausnehmung 21 in seinem oberen, zur Oberseite der Schachtel weisenden Abschnitt 21a verengt ist und daß nahe oder in diesem oberen Abschnitt 21a nach innen weisende, elastisch verformbare Klemmnasen 21b ausgebildet sind. Wenn das längliche Objekt von oben in die Ausnehmung 21 eingedrückt wird, werden die Klemmnasen 21b dadurch zur Seite gedrückt. Wenn das Objekt die Klemm­ nasen passiert hat, kehren diese aufgrund ihrer Elastizität in ihre Ausgangsstellung zurück, in der sie das Objekt zu­ mindest abschnittsweise übergreifen, so daß es unter Feder­ wirkung in der Ausnehmung 21 gehalten und an einem unbeab­ sichtigten Herausfallen gehindert ist.

Claims (9)

1. Verpackung für längliche Objekte, insbesondere Ampul­ len, mit einer aus einem ebenen Zuschnitt (10) aufge­ richteten, im wesentlichen quaderförmigen Schachtel (20), die einen rechteckigen Boden (11) mit an dessen Kanten (11a, 11b, 11c, 11d) anschließenden Seitenwänden (12, 13, 14, 15) und einen an einer ersten Seitenwand (12) angeschlossenen Deckel (16) umfaßt, und mit einem am Boden (11) befestigten, aus einem ebenen Zuschnitt gebildeten Einsatzteil (17), das Halteelemente (18, 21, 22, 23) zur Fixierung der Objekte aufweist, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schachtel (20) und das Einsatzteil (17) aus einem gemeinsamen, einstückigen Zuschnitt (10) gebildet sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (17) an der der den Deckel (16) tragenden ersten Seitenwand (12) gegenüberliegenden zweiten Seitenwand (13) angeschlossen ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Einsatzteil (17) mit einer Oberkante einer Rückwand (18) an einer oberen Kante (13c) der zweiten Seitenwand (13) angeschlossen ist, wobei sich die Rückwand (18) von der oberen Kante (13c) der zwei­ ten Seitenwand (13) schräg zum Boden (11) hin er­ streckt.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (18) unter einem Winkel α von 30° bis 60° insbesondere von ca. 45° relativ zur zweiten Sei­ tenwand (13) verläuft.
5. Verpackung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Rückwand (18) zumindest eine Aus­ nehmung (21) ausgebildet ist, in die ein Endabschnitt (30a) des länglichen Objektes (30) einsetzbar ist.
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Ausnehmung (21) in seinem obe­ ren, zur Oberseite der Schachtel weisenden Abschnitt (21a) verengt ist und elastisch verformbare Klemmnasen (21b) besitzt.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Unterkante (24a) der Rückwand (18) eine am Boden (11) befestigte Stütz­ platte (19a) anschließt.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (17) im Abstand zur Rückwand (18) eine vordere Abstützung (23) für das längliche Objekt (30) aufweist.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Abstützung von einem aus der Ebene der Stützplatte (19a) aufgerichteten Lagersteg (23) gebil­ det ist, der zumindest eine Aufnahme (22) für einen Abschnitt des länglichen Objektes (30) besitzt.
DE2000126446 2000-05-27 2000-05-27 Verpackung für längliche Objekte, insbesondere Ampullen Withdrawn DE10026446A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000126446 DE10026446A1 (de) 2000-05-27 2000-05-27 Verpackung für längliche Objekte, insbesondere Ampullen
DE20101737U DE20101737U1 (de) 2000-05-27 2001-02-01 Verpackung für längliche Objekte, insbesondere Ampullen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000126446 DE10026446A1 (de) 2000-05-27 2000-05-27 Verpackung für längliche Objekte, insbesondere Ampullen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10026446A1 true DE10026446A1 (de) 2001-11-29

Family

ID=7643869

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000126446 Withdrawn DE10026446A1 (de) 2000-05-27 2000-05-27 Verpackung für längliche Objekte, insbesondere Ampullen
DE20101737U Expired - Lifetime DE20101737U1 (de) 2000-05-27 2001-02-01 Verpackung für längliche Objekte, insbesondere Ampullen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20101737U Expired - Lifetime DE20101737U1 (de) 2000-05-27 2001-02-01 Verpackung für längliche Objekte, insbesondere Ampullen

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE10026446A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2839700A1 (fr) * 2002-05-15 2003-11-21 Finega Structure de calage pour tube et flan predecoupe permettant d'obtenir une telle structure

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITFI20030313A1 (it) * 2003-12-05 2005-06-06 Project Sas Astuccio per fiale in vetro con collo da troncare
EP2913274A1 (de) * 2014-02-27 2015-09-02 Carl Edelmann GmbH Faltschachtel
CN104044787A (zh) * 2014-05-23 2014-09-17 苏州市职业大学 一体式瓶装包装盒

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9411870U1 (de) * 1994-07-22 1994-10-06 Straub, Alfred, 74078 Heilbronn Kartonhülse
DE29509114U1 (de) * 1995-06-02 1995-08-10 August Faller KG, 79183 Waldkirch Doppelkammer-Ampullenverpackung
DE29508810U1 (de) * 1995-05-27 1995-08-10 CD Cartondruck GmbH, 74182 Obersulm Faltpackung zur Aufbewahrung und/oder Präsentation von Waren
WO1998015461A1 (de) * 1996-10-10 1998-04-16 Dividella Ag Verpackung und verfahren zum herstellen und füllen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9411870U1 (de) * 1994-07-22 1994-10-06 Straub, Alfred, 74078 Heilbronn Kartonhülse
DE29508810U1 (de) * 1995-05-27 1995-08-10 CD Cartondruck GmbH, 74182 Obersulm Faltpackung zur Aufbewahrung und/oder Präsentation von Waren
DE29509114U1 (de) * 1995-06-02 1995-08-10 August Faller KG, 79183 Waldkirch Doppelkammer-Ampullenverpackung
WO1998015461A1 (de) * 1996-10-10 1998-04-16 Dividella Ag Verpackung und verfahren zum herstellen und füllen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2839700A1 (fr) * 2002-05-15 2003-11-21 Finega Structure de calage pour tube et flan predecoupe permettant d'obtenir une telle structure

Also Published As

Publication number Publication date
DE20101737U1 (de) 2001-04-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0625469B1 (de) Verpackung, nämlich Klappschachtel
EP0618151B1 (de) Verpackung für stabförmige Gegenstände wie Zigaretten und Zuschnitt zum Herstellen der Verpackung
DE4311145A1 (de) Schachtel
DE10026446A1 (de) Verpackung für längliche Objekte, insbesondere Ampullen
EP0784013B1 (de) Verpackungsbehälter aus Karton
DE3937263A1 (de) Halter zur anordnung zwischen uebereinanderliegenden gegenstaenden sowie zuschnitt zur bildung eines derartigen halters
EP0122397A2 (de) Zweireihiger, hülsenförmiger Flaschenträger
DE4311568A1 (de) Verpackung für stabförmige Gegenstände wie Zigaretten und Zuschnitt zum Herstellen der Verpackung
DE4217111A1 (de) Faltschachtel
DE2531883C3 (de) Kastenförmiger Behälter für Hängeakten etc
DE4140030C1 (en) Foldable box with six walls and partitions - has one side wall coupled to single compartment bottom via fold line
DE3741283C2 (de)
DE2323987A1 (de) Zuschnitt zur herstellung eines kartons und aus diesem hergestellter karton
DE10226509A1 (de) Umverpackung
DE3927766C2 (de)
DE69107035T2 (de) Tragbehälter für hervorstehende Gegenstände.
DE29513265U1 (de) Teilbare Verpackung aus Wellpappe oder Karton
DE9314930U1 (de) Verpackung zum Aufbewahren und gleichzeitigen Exponieren einer Flasche
AT521053B1 (de) Faltschachtel
DE3021937A1 (de) Flaschentraeger aus karton
EP0179182B1 (de) Verpackungsbehälter
DE20005637U1 (de) Sockel aus Pappe oder Karton
DE3939948C1 (de)
DE3308949A1 (de) Verpackung zur liegenden aufnahme von flaschen, insbesondere sektflaschen
DE102008029217B4 (de) Trayverpackung, insbesondere für schwere Produkte

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee