DE4002763A1 - Warenverkaufsregal - Google Patents
WarenverkaufsregalInfo
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- DE4002763A1 DE4002763A1 DE19904002763 DE4002763A DE4002763A1 DE 4002763 A1 DE4002763 A1 DE 4002763A1 DE 19904002763 DE19904002763 DE 19904002763 DE 4002763 A DE4002763 A DE 4002763A DE 4002763 A1 DE4002763 A1 DE 4002763A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/0043—Show shelves
Landscapes
- Display Racks (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Warenverkaufsregal mit Auslageflächen deren hintere, dem
Kunden abgewandten Kanten jeweils im wesentlichen auf einer horizontalen Geraden
liegen. Derartige Möbel weisen meistens mehrere Auslageflächen übereinander auf.
Eine Auslagefläche ist jeweils aus mehreren einzelnen Auslageböden gebildet, welche
in der Regel horizontal, in Ausnahmefällen auch zur Horizontalen geneigt angeordnet
sind. In jedem Fall verläuft die hintere Kante horizontal; sie grenzt meist an eine
Möbelrückwand an.
Die bisher bekannten Warenverkaufsregale der eingangs genannten Art erfüllen ihren
Zweck, eine übersichtliche Präsentation von Waren, nicht immer vollständig
zufriedenstellend. Die im Wesen eines derartigen Regales begründeten durchgehenden
Auslageflächen bewirken vor allem bei Regalen größerer Länge einen monotonen
Gesamteindruck. Dieser verschlechtert die Übersichtlichkeit der Warenpräsentation
erheblich, so daß beispielsweise der Kunde ein bestimmtes gewünschtes Produkt nicht
ohne weiteres ausfindig machen kann. Auch senkrechte Zwischenwände können diese
nicht befriedigende Situation nur unwesentlich auflockern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Warenverkaufsregal anzugeben,
welches sich durch eine besonders übersichtliche Warenpräsentation auszeichnet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die vordere Kante einer oder mehrerer
Abschnitte einer oder mehrerer Auslageflächen im Winkel zu der hinteren Kante verläuft.
Mit Hilfe der Erfindung ist es möglich, auch längere Warenverkaufsregale übersichtlich
zu gestalten, ohne daß der - in den meisten Fällen gewünschte - einheitliche Charakter
zerstört wird. Durch die schrägen Vorderkanten kann auf bestimmte Warengruppen
(z. B. Sonderangebote) gezielt hingewiesen werden. Dies kann durch zusätzliche
Maßnahmen, wie sie beispielsweise in der älteren Anmeldung mit dem Aktenzeichen
P 39 33 586.0 beschrieben sind, ergänzt und unterstützt werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann je ein Abschnitt mit im Winkel zur
hinteren Kante verlaufender Vorderkante durch einen Auslageboden gebildet werden.
Dies ist beispielsweise dann günstig, wenn ein bereits vorhandenes
Warenverkaufsregal, bei welchem die Auslageflächen durch die Reihe angeordnete
Auslageböden gebildet sind, erfindungsgemäß gestaltet werden soll. Im einfachsten Fall
ist es lediglich notwendig, einige Auslageböden zu entnehmen und neue,
erfindungsgemäß mit schrägen Vorderkanten ausgestattete, Auslageböden
einzusetzen. Im allgemeinen wird dann ein Abschnitt genau einem Auslageboden
entsprechen. Die seitlichen Kanten eines derartigen Auslagebodens mit schräger
Vorderkante sind dann unterschiedlich lang, so daß der Boden insgesamt eine
Trapezform aufweist.
Durch Auswechseln von Auslageböden kann die Gestaltung eines
Warenverkaufsregals sehr variabel ausfallen. Es bieten sich mannigfaltige Variationen
durch einfachen Austausch von Auslageböden an.
Günstig ist dabei, wenn in einer ersten Variante zwei oder mehrere benachbarte
Abschnitte einer Auslagefläche vordere Kanten aufweisen, die im Winkel zur hinteren
Kante der Auslagefläche und untereinander parallel verlaufen. Damit entsteht eine
Sägezahnform der vorderen Kante der entsprechenden Auslagefläche, welche eine
maßvolle Auflockung des Gesamteindrucks des Regals bewirkt.
Für eine stärkere Akzentuierung eignet sich besonders eine zweite Variante, gemäß der
die Vorderkanten zweier benachbarter Abschnitte symmetrisch zu einer vertikalen,
senkrecht zur hinteren Kante zwischen den beiden Abschnitten verlaufenden Ebene
angeordnet sind. Dabei entstandene Spitzen im Verlauf der Vorderkante einer
Auslagefläche können entweder nach hinten, in das Innere des Möbels zeigen oder
nach außen, zum Kunden hin gerichtet sein. Hierdurch wird der Schnittpunkt der beiden
schräg verlaufenden Vorderkanten besonders betont. Die Stärke dieser Akzentuierung
kann durch die Größe des Winkels zwischen schräger Vorderkante und hinterer Kante
gesteuert werden.
Eine ansprechende optische Gestaltung und eine übersichtliche Warenpräsentation
können verstärkt werden, indem sich jeweils übereinanderliegende Auslageflächen
überdecken. Dabei weisen die Vorderkanten der verschiedenen Auslageflächen jeweils
den gleichen Verlauf auf.
Besonders in diesem Fall ist es bei Lagerung der Waren unterhalb der
Umgebungstemperatur vorteilhaft, wenn das erfindungsgemäße Warenverkaufsregal
einen oberhalb der Auslageflächen angeordneten, im wesentlichen über die gesamte
Länge des Möbels verlaufenden Luftaustritt aufweist, dessen Form in der quer zur
Längsrichtung des Möbels gerichteten Koordinate an den Verlauf der vorderen Kanten
der Auslageflächen angepaßt ist.
Jedes mit Kühlung ausgestattete Regal besitzt einen Kühlluftvorhang, der durch aus
einem Luftaustritt ausströmende und an der Vorderseite der Auslageböden
vorbeistreichende kalte Luft gebildet wird. Bei der erfindungsgemäßen Gestaltung der
Auslageflächen kann die Wirkung des Kühlluftschleiers deutlich verbessert werden,
wenn sein Profil an den Verlauf der Vorderkanten angepaßt wird. Bei entsprechenden
Versuchen hat sich herausgestellt, daß der zu diesem Zweck entsprechend gestaltete
Luftaustritt im oberen Bereich des Kühlregales im allgemeinen nicht exakt den gleichen
Verlauf wie die Vorderkanten aufweisen muß. Es genügen meist geringere
Auslenkungen, um die erstrebte Optimierung der Kühlung zu erzielen.
Die Erfindung und weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand von
in den Zeichnungen skizzierten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Warenverkaufsregals in
perspektivischer Teilanschicht
Fig. 2 eine Auslagefläche des Warenverkaufsregals von Fig. 1 in Draufsicht und
Fig. 3, 4 und 5 Draufsichten auf Auslageflächen dreier weiterer Ausführungsformen
eines erfindungsgemäßen Warenverkaufsregales.
Das Warenverkaufsregal von Fig. 1 weist drei übereinander angeordnete
Auslageflächen 10, 20, 30 auf. Von diesen sind jeweils vier durch je einen
Auslageboden gebildete Abschnitte 11 bis 14, 21 bis 24 und 31 bis 34 in der Zeichnung
zu sehen. Die Vorderkanten der Paare der mittleren Abschnitte 12, 13; 22, 23; 32, 33
verlaufen schräg zur hinteren Kante der Auslageflächen 10, 20, 30. Die Anordnung ist
dabei symmetrisch zu einer zwischen den beiden Mitgliedern je eines Paares von
Abschnitten 12, 13; 22, 23; 32, 33 mit schräger Vorderkante angeordneten vertikalen
Ebenen. Die Symmetrieebene verläuft in der Draufsicht von Fig. 2 senkrecht zur
Zeichenebene. Die von den im Winkel verlaufenden Vorderkanten erzeugte Spitze 40
weist nach hinten, ins Innere des Regales. (In den Fig. 2 bis 5 ist die Rückseite des
Warenverkaufsregales jeweils am oberen Ende der Darstellung angeordnet. Die
Kundenseite befindet sich unten.)
Die Fig. 3 und 4 zeigen Ausführungsformen mit nach außen weisender Spitze 140,
240, die von den schräg verlaufenden Vorderkanten der Abschnitte 112 und 113 bzw.
212 und 213 gebildet wird. Rechts und links werden die Auslageflächen in den
Fig. 3 und 4 jeweils durch rechteckige Abschnitte 111, 114; 211, 214 fortgesetzt.
Der Unterschied der beiden Ausführungsformen besteht darin, daß in Fig. 4 die nach
außen weisende Spitze 240 auf derselben Geraden wie die Vorderkanten der
benachbarten rechteckförmigen Auslageböden 211, 214 liegt. Die Spitze 140 in Fig. 3
ist dagegen vor die Vorderkanten der Abschnitte 111, 114 vorgezogen. Deshalb können
auch die Abschnitte 111 und 112 bzw. 113 bzw. 114 wie im Ausführungsbeispiel von
Fig. 3 gezeigt bündig ineinander übergehen.
Fig. 5 zeigt eine Auslagefläche einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Warenverkaufsregals. Hier verlaufen die Vorderkanten der sichtbaren Abschnitte 311
bis 314 im Winkel zur hinteren Kante, aber untereinander parallel. Es ergibt sich
insgesamt eine Sägezahnform der vorderen Kante der Auslagefläche.
Selbstverständlich können auch hier rechteckförmige Abschnitte eingebaut sein.
Claims (5)
1. Warenverkaufsregal mit Auslageflächen, deren hintere, dem Kunden abgewandten
Kanten jeweils im wesentlichen auf einer horizontalen Geraden liegen, dadurch
gekennzeichnet, daß die vordere Kante einer oder mehrerer Abschnitte eine oder
mehrerer Auslageflächen im Winkel zu der hinteren Kante verläuft.
2. Warenverkaufsregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein
Abschnitt mit im Winkel zur hinteren Kante verlaufender Vorderkante durch einen
Auslageboden gebildet wird.
3. Warenverkaufsregal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
oder mehrere benachbarte Abschnitte einer Auslagefläche vordere Kanten
aufweisen, die im Winkel zur hinteren Kante der Auslagefläche und untereinander
parallel verlaufen.
4. Warenverkaufsregal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorderkanten zweier benachbarter Abschnitte symmetrisch zu einer vertikalen,
senkrecht zur hinteren Kante zwischen den beiden Abschnitten verlaufenden
Ebene angeordnet sind.
5. Warenverkaufsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch
einen oberhalb der Auslageflächen angeordneten, im wesentlichen über die
gesamte Länge des Möbels verlaufenden Luftaustritt, dessen Form in der quer zur
Längsrichtung des Möbels gerichteten Koordinate an den Verlauf der vorderen
Kanten der Auslageflächen angepaßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904002763 DE4002763A1 (de) | 1990-01-31 | 1990-01-31 | Warenverkaufsregal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904002763 DE4002763A1 (de) | 1990-01-31 | 1990-01-31 | Warenverkaufsregal |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4002763A1 true DE4002763A1 (de) | 1991-08-01 |
Family
ID=6399103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904002763 Withdrawn DE4002763A1 (de) | 1990-01-31 | 1990-01-31 | Warenverkaufsregal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4002763A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19653923A1 (de) * | 1996-12-21 | 1998-06-25 | Hertel Guenther | Regal, insbesondere Bäckerregal für Backwaren |
DE202008005834U1 (de) | 2008-04-26 | 2008-07-31 | Braun Gmbh | Regalanordnung |
DE202008005833U1 (de) | 2008-04-26 | 2008-08-21 | Braun Gmbh | Ausstellungsmöbel |
-
1990
- 1990-01-31 DE DE19904002763 patent/DE4002763A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19653923A1 (de) * | 1996-12-21 | 1998-06-25 | Hertel Guenther | Regal, insbesondere Bäckerregal für Backwaren |
DE19653923C2 (de) * | 1996-12-21 | 1998-12-17 | Hertel Guenther | Regal, insbesondere Bäckerregal für Backwaren |
DE202008005834U1 (de) | 2008-04-26 | 2008-07-31 | Braun Gmbh | Regalanordnung |
DE202008005833U1 (de) | 2008-04-26 | 2008-08-21 | Braun Gmbh | Ausstellungsmöbel |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |