DE4002284A1 - Mittel zum entschwefeln von eisenschmelzen - Google Patents

Mittel zum entschwefeln von eisenschmelzen

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Wolfram Florian
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittel zum Entschwefeln von Metallschmelzen, insbesondere von flüssigem Roheisen, bestehend aus feinkörnigen Magnesiumteilchen, wobei jedes Magnesiumteilchen mehrere Überzüge aufweist.
Entschwefelungsmittel, die aus einer Mischung aus feinteiligen Magnesiumteilchen und weiteren Stoffen mit entschwefelnder Wirkung, wie Kalk, Calciumcarbid, Kalkstein und Dolomit bestehen, sind bekannt, beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 30 00 927 und aus der US-Patentschrift 41 82 626. Nachteilig bei diesen Entschwefelungsmitteln ist, daß bei der Lagerung und dem Transport Probleme entstehen, beispielsweise durch eine Entmischung des Mittels. Ferner besteht die Gefahr, daß das Magnesium des Mittels mit Feuchtigkeit reagiert und es zur Bildung von Wasserstoff kommt. Probleme können sich auch ergeben beim Einleiten des Entschwefelungsmittels in die flüssige Metallschmelze wegen der Heftigkeit der Reaktion des Magnesiums mit der Metallschmelze.
Es sind andere Entschwefelungsmittel, die Magnesium enthalten, vorgeschlagen worden, mit denen einzelne oder mehrere der vorbeschriebenen Nachteile vermieden werden sollen. So ist aus der europäischen Patentanmeldung 02 57 718 ein Entschwefelungsmittel bekannt, bestehend aus Stoffen, wie Kalk, Calciumcarbid, Magnesiumoxid, CaAl₂O₃, Al₂O₃ und Mischungen dieser Stoffe, die mit Magnesium imprägniert sind. Hierdurch soll die Gefahr der Entmischung beim Transport, bei der Lagerung und bei der Handhabung herabgesetzt werden; ferner soll sich eine wirkungsvollere Entschwefelung, eine bessere Übereinstimmung von Charge zu Charge und ein geringerer Meallauswurf ergeben. Nachteilig bei diesem Entschwefelungsmittel ist jedoch, daß die unterschiedliche Korngröße zu Segregationen führt. Nachteilig bei diesem Entschwefelungsmittel ist ferner, daß das imprägnierte Magnesium außen ungeschützt vorliegt, abriebgefährdet ist, so daß reiner Magnesiumstaub neben körnigen Mg-Mischungen auftreten kann. Ferner befindet sich das Magnesium auf der Kornaußenseite, und bei einer Feuchtigkeitseinwirkung ist eine Wasserstoffentwicklung möglich.
In der US-Patentschrift 41 37 072 ist ein Entschwefelungsmittel beschrieben worden, das aus Magnesium und aus einem oder mehreren Stoffen ausgewählt aus der Gruppe MgO, Kalk und Aluminiumoxid bestehen kann. Aus diesen Bestandteilen wird unter Zusatz eines Bindemittels ein geformtes Produkt gebildet, das vorliegen kann in Form von Körnchen, Granalien, Pellets, Kugeln und dergleichen. Dieses bekannte Entschwefelungsmittel soll eine bessere Entschwefelungswirkung gegenüber einem konventionellen Entschwefelungsmittel aus Calciumcarbid haben.
Die genannten Bestandteile MgO, Kalk und Aluminiumoxid sollen als Verdünnungsmittel für das Magnesium in den Entschwefelungsmitteln wirken, um auf diese Weise die unerwünschte Verdampfung des Magnesiums zu verhindern oder zu minimieren; ferner sollen sie die heftige Reaktion des Magnesiums abschwächen. Die Nachteile dieses Entschwefelungsmittels bestehen darin, daß die Reduktion des MgO durch Kohlenstoff oder einem anderen Desoxidationsmittel im großtechnischen Maßstab bei RE-Temperatur nicht durchführbar ist, was bereits mit Aluminium als Desoxidationsmittel getestet wurde. Die Nachteile dieses Entschwefelungsmittels bestehen ferner darin, daß reines Magnesium erst nach der Reduktion mit z. B. C oder Al vorliegt und reagieren kann. Diese gewünschte Reaktion kann in der kurzen Zeit des Einblasens und Aufsteigens in dem Metallbad nur unzureichend ablaufen.
Es sind weiter Entschwefelungsmittel bekannt, bei denen die Magnesiumteilchen Überzüge aus verschiedenen Salzgemischen aufweisen. Hierzu werden beispielsweise die britische Patentanmeldung 20 29 457, die europäische Patentanmeldung 00 58 322 und die US-Patentschrift 44 57 775 genannt. Bei den Salzen handelt es sich überwiegend um Chloride mit einer Zusammensetzung, die gleichzeitig mit Magnesium flüssig wird. Das Aufbringen geschieht beispielsweise so, daß in einem Salzbad Magnesium aufgeschmolzen und gerührt wird und daß über einen Sprühteller beide Materialien flüssig verteilt werden. Das Ergebnis sind Magnesiumkugeln, die bis zu 15% Salzumhüllung tragen. Diese Salzumhüllung soll in erster Linie die Explosionsneigung des Materials dämpfen. Diese bekannten Entschwefelungsmittel haben den Nachteil der Halogenabscheidung während der Reaktion. Darüber hinaus sind sie meist unterschiedlich hygroskopisch, was zur Umsetzung des Magnesiums mit Luftfeuchtigkeit führt, die in der Salzumhüllung aufgenommen wird. Die Lagerung kann zudem zu Agglomeraten führen, die ein gezieltes Einblasen mit niedrigen Einblasgeschwindigkeiten nicht ermöglichen. Durch den niedrigen Schmelzpunkt der Salzumhüllung kommt es zeitweilig zu Verstopfungen in den Einblaslanzen.
In der europäischen Patentanmeldung 02 92 205 ist ein Entschwefelungsmittel offenbart worden, bei dem feinteilige Magnesiumteilchen einen ersten Überzug aus einer hydrophoben Verbindung, insbesondere Öl, und einen zweiten Überzug aus feinteiligem Feuerfestmaterial aufweisen. Das Feuerfestmaterial des zweiten Überzuges kann aus einem oder mehreren Stoffen bestehen, ausgewählt aus der Gruppe Aluminiumoxid, Magnesia, Silika, Titanoxid, Kalk, Dolomit, Calciumcarbonat, Calciumaluminate, andere feuerfeste Aluminate, feuerfeste Silikate oder Alumino-Silikate. Der zweite Überzug aus Feuerfestmaterial kann selbst aus einem ersten und einem zweiten Überzug bestehen, wobei die Beschaffenheit der Überzüge gleich oder unterschiedlich sein kann. Bei diesem Entschwefelungsmittel ist nachteilig, daß die Überzüge vorwiegend keine Entschwefelungsmittel, sondern nur Ballaststoffe sind.
In der europäischen Patentanmeldung 03 28 270 wird als hydrophobe Verbindung z. B. Epoxidharz oder Novolakharz für den ersten Überzug und Soda- Asche für den zweiten Überzug verwendet. Die Verwendung der genannten organischen Stoffe hat sich als ungünstig erwiesen, weil bei der Aufbringung ein Lösungsmittel oder ein Härter erforderlich ist, der zu gesundheitlichen Schäden des Personals beim Einsatz des Entschwefelungsmittels führen kann. Der Wirkungsgrad des Entschwefelungsmittels wird zudem nicht verbessert.
Schließlich ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 26 18 024 ein Stahlbehandlungsmittel in Form von Briketts bekannt, das aus mehreren Schichten besteht, wobei die äußere Schicht Desoxidationsmittel und die darunterliegenden Schichten Entstickungs- und Entschwefelungsmittel aufweisen können. Die Nachteile dieses Mittels sind darin zu sehen, daß das Material wegen des zu großen Kornaufbaus nicht pneumatisch gefördert werden kann und im Tauchverfahren, das nicht analysendurchgängig ist, eingesetzt werden muß.
Bei der heutigen Stahlherstellung und den damit verbundenen Qualitätsansprüchen sind im wesentlichen die Begleitelemente Stickstoff und Schwefel störend in der Stahlanalyse und werden bereits bei der Roheisenentschwefelung entfernt. Bei diesem Prozeß ist aus wirtschaftlichen Gründen nachteilig, daß beim Abschlackvorgang Eisenverluste entsprechend der hohen Schlackenmengen entstehen. Bei dem bekannten Entschwefelungsverfahren, bestehend aus einer Mischung aus Calciumcarbid und Magnesium, besteht der Nachteil, daß die entstehende Reaktionsschlacke hohe zitronensäurelösliche Anteile enthält und damit nur auf einer Sonderdeponie gelagert werden kann. Ferner fehlt dieser Mischung zur Verbesserung des Entschwefelungswirkungsgrades ein Konditionierungsmittel, z. B. SiO₂, das wegen des schlackenverflüssigenden Effektes die Schwefelaufnahmefähigkeit der Schlacke positiv beeinflußt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Entschwefelungsmittel der eingangs genannten Gattung so weiterzubilden, daß die beschriebenen Nachteile vermieden werden können. Insbesondere soll bei gleich guter oder verbesserter Entschwefelungswirkung die Gefahr der Entmischung und des Abriebes des Mg-Kornes beim Transport sowie Förderprobleme bei auftretendem Feinanteil und Gefahr der Metallstaubexplosion herabgesetzt werden, die Reaktion der Magnesiumteilchen mit Feuchtigkeit vermieden und ein ruhiger Reaktionsverlauf beim Einblasen des Entschwefelungsmittels in die Metallschmelze erreicht werden.
Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst. Neben der Entschwefelung sind gleichzeitig weitere metallurgische Behandlungen der Metallschmelzen, wie Desoxidieren und Entsticken, mit dem neuen Entschwefelungsmittel sowie die Handhabung der Entschwefelungsschlacken beim Abziehen vom Entschwefelungsgefäß möglich, um die Eisenverluste zu minimieren. Außerdem wird die Deponiefähigkeit verbessert bzw. ein Wiedereinsatz ermöglicht. Diese Abschlackverluste werden im Rahmen der Erfindung durch Schlackenkonditionierungsmittel minimiert, wie z. B. durch Zugabe von Flußspat oder SiO₂-Trägern, um die Entschwefelungsschlacke zu verflüssigen.
Gemäß Anspruch 1 wird als erster, die Magnesiumteilchen unmittelbar umgebender Überzug Kieselsäure mit hoher Feinteiligkeit und großer spezifischer Oberfläche, kolloidale und/oder amorphe und/oder kristalline Kieselsäure und/oder Kieselrauch benutzt. Aufgrund ihrer Feinteiligkeit und großen Oberfläche wirken diese Stoffe als Klebmittel und gleichzeitig als Schlackenverflüssiger für die weiteren Überzüge; ferner kann ein Überzug aus den genannten Stoffen mit dünnerer Schichtdicke als der bekannte Öl-Überzug auf den Magnesiumteilchen aufgebracht werden, so daß dadurch der Anteil der weiteren Überzüge erhöht werden kann.
Die Möglichkeit der Verwendung stark reaktiv entschwefelnder Überzüge wie Alkalien und Erdalkalien haben den Vorteil, daß neben einer Verbesserung der Entschwefelungswirkung sich jede gewünschte Stoffkombination einstellen läßt und hierdurch eine Addition der einzelnen Stoffvorteile erreicht werden kann. Somit liegt die Möglichkeit vor, aufgrund der Preisentwicklung der Entschwefelungsmittel auf dem Weltmarkt die Entschwefelungsmittel, die als Überzug/Überzüge verwendet werden, so zu kombinieren und gezielt zu verwenden, daß immer die zur Zeit wirtschaftlichste Roheisenentschwefelung realisiert werden kann.
Die weiteren Überzüge aus weniger reaktiven Entschwefelungsmitteln gemäß Anspruch 2 dienen als Schutzüberzüge, insbesondere gegen die Aufnahme von Feuchtigkeit und zur Vermeidung von Wasserstoffentwicklung.
Die zusätzlichen weiteren möglichen Überzüge aus Flußmitteln, Desoxidations- und Entstickungsmitteln gemäß den Ansprüchen 3 und 4 erweitern den Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Entschwefelungsmittels in vorteilhafter Weise, so daß dieses gleichzeitig zur metallurgischen Behandlung der Metallschmelze und zur Konditioinierung der Schlacke eingesetzt werden kann.
Die stark reaktiven Entschwefelungsmittel sind nach Anspruch 5 bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe der Erdalkalien und Alkalien, wie z. B. Calciumoxid und Natriumcarbonat, während die weniger reaktiven Entschwefelungsmittel nach Anspruch 6 aus der Gruppe der Alkalien und Erdalkalien, wie z. B. Calciumborat, Calciumcarbonat, Ca(OH)₂, Calciumaluminat und Natriumborat ausgewählt sind.
Das Flußmittel nach Anspruch 7 wird bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe Colemanit, Flußspat, Kryolit und SiO₂, während das Desoxidationsmittel gemäß Anspruch 8 bevorzugt ausgewählt wird aus der Gruppe Aluminium, Calcium- Silizium und Kohlenstoffe und Magnesium.
Das Entstickungsmittel nach Anspruch 9 wird bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe Titan, Aluminium, Vanadium, Nickel, Natrium und Magnesium.
Bezüglich der Anteile des Magnesiums bzw. der weiteren Stoffe im überzogenen Entschwefelungsmittelteilchen wird auf die Ansprüche 10 bis 16 verwiesen.
Bezüglich der Korngröße der verwendeten Überzugsstoffe wird auf die Ansprüche 17 bis 22 verwiesen.
Nach Anspruch 23 wird bevorzugt als Entschwefelungsmittel ein rieselfähiger Weichbrandkalk verwendet. Die Korngröße dieses Weichbrandkalkes liegt im Bereich von <30 µm, bevorzugt im Bereich von <16 µm.
Als Vorteil der Erfindung wird angesehen, daß die mit dem Transport, der Lagerung und der Verwendung von Magnesium enthaltenden Entschwefelungsmittel verbundenen Probleme gelöst werden und daß aufgrund der Verwendung reiner Entschwefelungsmittel als Überzüge eine verbesserte Entschwefelungswirkung erzielbar ist; ferner ergibt sich die Möglichkeit, jede gewünschte Stoffkombination einzustellen, wodurch eine Addition der einzelnen Stoffvorteile erreichbar ist. Durch die Verwendung von Kieselsäure mit hoher Feinteiligkeit und großer spezifischer Oberfläche, von kolloidaler und/oder amorpher und/oder kristallinischer Kieselsäure und/oder Kieselrauch als erste Überzugsschicht kann der Anteil der metallurgisch wirksamen Schichten vergrößert werden. Die dadurch mögliche Ausbringung von Überzügen aus Flußmitteln, Desoxidations- und Entstickungsmitteln erweitert den Anwendungsbereich des Entschwefelungsmittels in vorteilhafter Weise.
Die Möglichkeit verschiedenartiger Stoffkombinationen ergeben den Vorteil, daß die Schlacke aus der Reaktionsproduktion derart konditioniert werden kann, daß eine verbesserte Deponiefähigkeit entsteht. Außerdem können die so konditionierten Schlacken in den Prozeß zur Roheisengewinnung wieder eingesetzt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert.
Beispiel 1
Ein mit Überzügen versehenes Entschwefelungsmittel auf der Basis von Magnesiumteilchen wurde im Betriebsmaßstab hergestellt, bestehend aus folgenden Anteilen in Gew.-%:
Magnesium|= 20%
kolloidale Kieselsäure = 2%
rieselfähiger Weichbrandkalk = 68%
Aluminium = 10%
Das Magnesium hatte eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,5 mm, die kolloidale Kieselsäure hatte eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,2 µm.
Der rieselfähige Weichbrandkalk und das Aluminium hatten eine durchschnittliche Korngröße von 90% <100 µm.
Das Magnesium und die kolloidale Kieselsäure wurden in einem Hochenergiemischer (Eirich-Mischer) während einer Zeit von 5 Min. gemischt. Anschließend wurde zunächst der rieselfähige Weichbrandkalk zugesetzt und das Mischen während einer Zeit von 5 Min. fortgesetzt. Schließlich wurde das Aluminium zugesetzt und nochmals während einer Zeit von 5 Min. gemischt.
Der Grad des Schutzes gegen Wasseraufnahme, der den Magnesiumteilchen gewährt wird, die einen Überzug aus kolloidaler Kieselsäure und die weiteren Überzüge aus rieselfähigem Weichbrandkalk und Aluminium besitzen, wurde eingeschätzt durch Eintauchen der überzogenen Teilchen in Wasser und durch Messung der Bildung von Wasserstoff.
Die Wasserstoffbildung wurde bestimmt zu = 0,5 l/kg·h. Ein Vergleichstest ergab, daß Magnesiumpartikel ohne Überzüge eine Gasentwicklung von = 1 l/kg·h aufwiesen.
Der Grad des Abriebs bei der Förderung der Magnesiumteilchen, die einen Überzug aus kolloidaler Kieselsäure und die weiteren Überzüge aus rieselfähigem Weichbrandkalk und Aluminium besitzen, in einer Förderleitung von 120 m Länge, wurde bestimmt zu 14 Gew.-%. Ein vergleichbares Entschwefelungsmittel, das keinen Überzug aus kolloidaler Kieselsäure besaß, wies einen Abrieb von 23 Gew.-% auf.
Mit dem erfindungsgemäßen Entschwefelungsmittel wurden Roheisenchargen entschwefelt, die eine Anfangstemperatur von 1320°C besaßen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
Tabelle 1
Erläuterungen
¹) Lfd. bzw. Chargen-Nr. = Nummer der untersuchten Charge
²) Roheisenmenge = Menge der jeweiligen Roheisencharge in t
³) Ent-S-menge = Menge des Entschwefelungsmittels in kg/Charge
⁴) S₀ = Ausgangsschwefelgehalt der Roheisenschmelze in %
⁵) S₁ = Endschwefelgehalt der Roheisenschmelze in % nach der Behandlung
⁶) Ent-S-Menge kg/t RE = spezifische Menge des Entschwefelungsmittels in kg/t Roheisen
⁷) Errechnete kg/Mg/t RE = errechnete Menge Mg/t Roheisen
⁸) S₀/S₁ = Verhältnis des Anfangsschwefelgehaltes zum Endschwefelgehalt
K-Wert = diejenige Entschwefelungsmittelmenge, die nötig ist, um die Entschwefelung l zu erzielen; auch Steigung der Verbrauchskurve an Schwefelungsmittel.
Beispiel 2
Ein mit Überzügen versehenes Entschwefelungsmittel auf der Basis von Magnesiumteilchen wurde im Betriebsmaßstab hergestellt, bestehend aus folgenden Anteilen in Gew.-%:
Magnesium|= 73%
kolloidale Kieselsäure = 2%
rieselfähiger Weichbrandkalk = 15%
Flußspat = 10%
Das Magnesium hatte eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,5 mm; die kolloidale Kieselsäure hatte eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,2 µm.
Der rieselfähige Weichbrandkalk und der Flußspat hatten eine durchschnittliche Korngröße von 90% <40 µm.
Das Magnesium und die kolloidale Kieselsäure wurden in einem Hochenergiemischer (Eirich-Mischer) während einer Zeit von 5 Min. gemischt. Anschließend wurde zunächst der rieselfähige Weichbrandkalk zugesetzt und das Mischen während einer Zeit von 5 Min. fortgesetzt. Schließlich wurde der Flußspat zugesetzt und nochmals während einer Zeit von 5 Min. gemischt.
Die überzogenen Magnesiumteilchen wurden von den nicht haftengebliebenen Teilchen aus kolloidaler Kieselsäure, Weichbrandkalk und Flußspat getrennt. Der Anteil der nicht haftengebliebenen Teilchen wurde zu 11 Gew.-% bestimmt. Ein vergleichbares Entschwefelungsmittel, das keinen Überzug aus kolloidaler Kieselsäure besaß, wies 18 Gew.-% nicht haftengebliebener Teilchen auf.
Der Grad des Schutzes gegen Wasseraufnahme, der den Magnesiumteilchen gewährt wird, die einen Überzug aus kolloidaler Kieselsäure und die weiteren Überzüge aus rieselfähigem Weichbrandkalk und Flußspat besitzen, wurde eingeschätzt durch Eintauchen der überzogenen Teilchen in Wasser und durch Messung der Bildung von Wasserstoff.
Die Wasserstoffbildung wurde bestimmt zu 0,5 l/kg·h. Ein Vergleichstest ergab, daß Magnesiumpartikel ohne Überzüge eine Gasentwicklung von = 1 l/kg·h aufwiesen.
Der Grad des Abriebs bei der Förderung der Magnesiumteilchen, die einen Überzug aus kolloidaler Kieselsäure und die weitere Überzüge aus rieselfähigem Weichbrandkalk und Flußspat besitzen, in einer Förderleistung von 120 m Länge, wurde bestimmt zu 12 Gew.-%. Ein vergleichbares Entschwefelungsmittel, das keinen Überzug aus kolloidaler Kieselsäure besaß, wies einen Abrieb von 21 Gew.-% auf.
Mit dem erfindungsgemäßen Entschwefelungsmittel wurden Roheisenchargen entschwefelt, die eine Anfangstemperatur von 1320°C besaßen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2a wiedergegeben. In Tabelle 2b sind ferner die zugehörigen Abschlackmengen in kg/t RE und die Roheisenverluste ebenfalls in kg/t RE enthalten.
Tabelle 2
Tabelle 2 b
Beispiel 3
Ein mit Überzügen versehenes Entschwefelungsmittel auf der Basis von Magnesiumteilchen wurde im Betriebsmaßstab hergestellt, bestehend aus folgenden Anteilen in Gew.-%:
Magnesium|= 20%
kolloidale Kieselsäure = 2%
Kalk = 58%
Soda = 20%
Das Magnesium hatte eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,5 mm; die kolloidale Kieselsäure hatte eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,2 µm.
Der Kalk und die Soda hatten eine durchschnittliche Korngröße bei 90% <100 µm.
Das Magnesium und die kolloidale Kieselsäure wurden in einem Hochenergiemischer (Eirich-Mischer) während einer Zeit von 5 Min. gemischt. Anschließend wurde zunächst Kalk zugesetzt und das Mischen während einer Zeit von 5 Min. fortgesetzt. Schließlich wurde Soda zugesetzt und nochmals während einer Zeit von 5 Min. gemischt.
Der Grad des Schutzes gegen Wasseraufnahme, der den Magnesiumteilchen gewährt wird, die einen Überzug aus kolloidaler Kieselsäure und die weitere Überzüge aus Kalk und Soda besitzen, wurde eingeschätzt durch Eintauchen der überzogenen Teilchen in Wasser und durch Messung der Bildung von Wasserstoff.
Die Wasserstoffbildung wurde bestimmt zu <0,5 l/kg · h. Ein Vergleichstest ergab, daß Magnesiumpartikel ohne Überzüge eine Gasentwicklung von 2 l/kg · h aufweisen.
Der Grad des Abriebs bei der Förderung der Magnesiumteilchen, die einen Überzug aus kolloidaler Kieselsäure und die weitere Überzüge aus Kalk und Soda besitzen, in einer Förderleitung von 120 m Länge, wurde bestimmt zu <5 Gew.-%. Ein vergleichbares Entschwefelungsmittel, das keinen Überzug aus kolloidaler Kieselsäure besaß, wies einen Abrieb von 15 Gew.-% auf.
Mit dem erfindungsgemäßen Entschwefelungsmittel wurden Roheisenchargen entschwefelt, die eine Anfangstemperatur von 1320°C besaßen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 wiedergegeben.

Claims (25)

1. Mittel zum Entschwefeln von Metallschmelzen, insbesondere von flüssigem Roheisen, bestehend aus feinkörnigen Magnesiumteilchen, wobei jedes Magnesiumteilchen mehrere Überzüge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste die Magnesiumteilchen unmittelbar umgebende Überzug aus Kieselsäure mit hoher Feinteiligkeit und großer spezifischer Oberfläche, kolloidaler und/oder amorpher und/ oder kristalliner Kieselsäure und/oder Kieselrauch besteht und die weiteren Überzüge aus einem oder mehreren stark reaktiven Entschwefelungsmitteln aufgebaut sind.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnesiumteilchen zusätzlich einen oder mehrere Überzüge aus weniger stark reaktiven Entschwefelungsmitteln aufweisen.
3. Mittel nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnesiumteilchen zusätzlich weitere Überzüge aus einem oder mehreren Flußmitteln und/oder einem oder mehreren Desoxidationsmitteln aufweisen.
4. Mittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnesiumteilchen zusätzlich weitere Überzüge aus einem oder mehreren Entstickungsmitteln aufweisen.
5. Mittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stark reaktiven Entschwefelungsmittel ausgewählt sind aus der Gruppe Calciumoxid und Natriumcarbonat.
6. Mittel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weniger reaktiven Entschwefelungsmittel ausgewählt sind aus der Gruppe der Alkalien und Erdalkalien, wie z. B. Calciumcarbonat, Calciumborat, Calciumaluminat und Natriumborat.
7. Mittel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Flußmittel ausgwählt ist aus der Gruppe Colemanit, Flußspat, Kryolith und Kieselsäure.
8. Mittel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Desoxidatiosmittel ausgewählt ist aus der Gruppe Aluminium, Calcium-Silizium, Kohle und Magnesium.
9. Mittel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Entstickungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe Titan, Aluminium, Vanadium, Nickel, Natriumkarbonat und Magnesium.
10. Mittel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Magnesiums im überzogenen Teilchen zwischen 1 und 80 Gew.-% liegt.
11. Mittel nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der Kieselsäure mit hoher Feinteiligkeit und großer spezifischer Oberfläche, der kolloidalen und/oder amorphen und/oder kristallinen Kieselsäure und/oder des Kieselrauchs im umhüllten Teilchen zwischen 0,5 und 5 Gew.-% liegt.
12. Mittel nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der reinen Entschwefelungsmittel im umhüllten Teilchen zwischen 5 und 25 Gew.-% liegt.
13. Mittel nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der weniger reaktiven Entschwefelungsmittel im umhüllten Teilchen zwischen 0 und 35 Gew.-% liegt.
14. Mittel nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Flußmittels im überzogenen Teilchen zwischen 1 und 25 Gew.-% liegt.
15. Mittel nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Desoxidationsmittels im überzogenen Teilchen zwischen 1 und 25 Gew.-% liegt.
16. Mittel nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Entstickungsmittels im überzogenen Teilchen zwischen 1 und 25 Gew.-% liegt.
17. Mittel nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngröße der Kieselsäure mit hoher Feinteiligkeit und großer spezifischer Oberfläche, der kolloidalen und/oder amorphen und/oder kristallinen Kieselsäure und/oder des Kieselrauchs im Bereich von 0,1 bis 5 µm liegt.
18. Mittel nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngröße der reinen Entschwefelungsmittel im Bereich von <60 µm liegt.
19. Mittel nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngröße der weniger reaktiven Entschwefelungsmittel im Bereich von <90 µm liegt.
20. Mittel nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngröße des Flußmittels im Bereich von <40 µm liegt.
21. Mittel nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngröße des Desoxidationsmittels im Bereich von <40 µm liegt.
22. Mittel nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngröße des Entstickungsmittels im Bereich von <40 µm liegt.
23. Mittel nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß als reines Entschwefelungsmittel ein rieselfähiger Weichbrandkalk verwendet wird.
24. Mittel nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngröße des Weichbrandkalkes im Bereich <30 µm liegt.
25. Mittel nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngröße des Weichbrandkalkes im Bereich von <16 µm liegt.
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