DE2645155C2 - Calciumfluorid-haltiges Flußmittel zur Verwendung mit Kalk und/oder Kalkstein bei der Eisenverhüttung - Google Patents
Calciumfluorid-haltiges Flußmittel zur Verwendung mit Kalk und/oder Kalkstein bei der EisenverhüttungInfo
- Publication number
- DE2645155C2 DE2645155C2 DE2645155A DE2645155A DE2645155C2 DE 2645155 C2 DE2645155 C2 DE 2645155C2 DE 2645155 A DE2645155 A DE 2645155A DE 2645155 A DE2645155 A DE 2645155A DE 2645155 C2 DE2645155 C2 DE 2645155C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mixture
- iron
- flux
- calcium fluoride
- lime
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C5/00—Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
- C21C5/28—Manufacture of steel in the converter
- C21C5/36—Processes yielding slags of special composition
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C7/00—Treating molten ferrous alloys, e.g. steel, not covered by groups C21C1/00 - C21C5/00
- C21C7/04—Removing impurities by adding a treating agent
- C21C7/076—Use of slags or fluxes as treating agents
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/20—Recycling
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
Description
IS
20
Calciumfluorid
Metall-Aluminlumsillkat
Eisen und/oder Elsenoxid
Verunreinigungen und/oder
Füllstoffe
15
25
50
4. Flußmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Calciumfluorid als Flußspat vorliegt.
5. Flußmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Melall-AlumlnlumsUlkat als Alkallfeldspat vorliegt.
6. Flußmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall-Aluminiumsilikat als Nephelinsyenlt vorliegt.
7. Flußmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es Eisenoxid enthält.
8. Flußmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
M Iv hu ng in Form von agglomerierte Partikel aufweisenden Briketts vorliegt, wobei die Partikel durch
einen flüchtigen Binder zusammengehalten sind, der
in einer solchen Menge vorhanden Ist, daß die Partikel vor der Zugabe zu einem Schmelzbad aneinander
gebunden gehallen werden.
9. Flußmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung bis zu
65
stein bei der Eisenverhüttung, das durch eine Partikel
aufweisende Mischung gebildet ist.
Beim Schmelzen von Eisen und bei der Herstellung von Stahl aus Eisen werden Flußmittel dazu verwendet,
die geschmolzene Schlackenschicht zu konditionieren, um damit die Extraktion von Verunreinigungen aus dem
geschmolzenen Metallbad günstig zu beeinflussen und Reaktionssubstanzen bereitzustellen, die sich mit Verunreinigungen, wie Schwefel und Phosphor, verbinden,
welche zu der Schlackenschicht wandern und zusammen mit dieser gut abgetrennt werden können. Das bei der
Herstellung von Eisen und Stahl hauptsächlich verwendete Flußmittel ist Kalk oder Kalkstein, Insbesondere
gebrannter Kalk (CaO). Dieses Flußmittel dient dazu, nach Auflösung in der geschmolzenen Schlacke diese zu
konditionieren.
Es ist ferner bekannt, als zusätzliches Flußmittel kleinere Mengen von Calciumfluorid (Flußspat Γ -F;) zu verwenden, um die Fließfähigkeit der Schlacke und die
Geschwindigkeit, mit der sich der Kalk auflöst, weiter zu erhöhen sowie die Bereitschaft des Kalkes zu verbessern,
sich mit den Verunreinigungen zu verbinden. Da der Flußspat verhältnismäßig teuer ist, eine Neutralisierung
der entstehenden Abwässer erfordert und der beim Einsatz von Flußspat emittierte Rauch zu Vergiftungen und
Korrosionsschäden führen kann, wurden schon seit längerer Zeit Ersatzmaterialien gesucht, die ermöglichen,
ganz ohne Flußspat auszukommen oder die Menge des verwendeten Flußspates erheblich herabzusetzen, ohne
daß bei der Verbesserung der Fließfähigkeit und beim Konditionieren der Schlacke Zugeständnisse gemacht
werden müssen.
So ist beispielsweise aus der DE-AS 18 09 700 ein CaI-clumfluorid-haltlges Flußmittel der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei dem ein Teil des Flußspates durch
geeignete Austauschstoffe ersetzt Ist, und zwar durch
natürlichen Dolomit oder Bauxit und ein geeignetes Bindemittel, das aus einem Gemisch aus Ammonium- und
Calcium-Bi-Llgnosulfit und einer plastischen Mineralsubstanz besteht. Dieses Flußmittel hat jedoch den
Nachteil, daß es ein spezielles Bindemittel benötigt, dessen Herstellung verhältnismäßig aufwendig ist, und daß
die Ersatzstoffe für den Flußspat, Insbesondere Bauxit,
nur in begrenzter Weise zur Verfügung stehen und teuer sind.
Der Findung liegt die Aufgabe zugrunde, ein In seiner
Wirksamkell mit Flußspat vergleichbares Flußmittel zu schaffen, das sich in kostengünstiger Weise ausschließlich aus Bestandteilen herstellen läßt, die in großen Mengen zur Verfügung stehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Fluß·
mtt'21 der eingangs angegebenen Art gelöst, das die
nachfolgende Zusammensetzung in Gew.-% aufweist:
aus der aus Kallum-Aluminlumslllkat,
Natrlum-AIumlnlumsllikat, Calclum-Alumlnlumsillkat. Barium-Alumlnlumslllkat und Mischungen dieser Silikate
bestehenden Gruppe
Die Erfindung betrifft ein Calclumfluorld-haltlges
Flußmittel zur Verwendung mit Kalk und/oder KaIk-
BeI dem erflndungsgemüßen Flußmittel Ist somit ein
Teil des Flußspates durch bestimmte Silikate (Feldsoat)
und Eisen und/oder Eisenoxid ersetzt. Diese Bestandteile stehen in großer Menge zur Verfügung und sind
relativ billig. Das erfindungsgemäße Flußmittel erzeugt weniger gesundheitsschädliche oder korrodierende
Dämpfe und erfordert eine weniger aufwendige Aufbereitung des Abwassers als dies bei einem Flußmittel der
Fall ist, das ausschließlich aus Calciumfluorid besteht.
Ergänzend zum Stand der Technik sei noch auf die US-PS 18 90 485 verwiesen, in der ein Feldspat enthaltendes
Flußmittel beschrieben ist. Hierbei dient der Feldspat jedoch nicht als Ersatz für Calciumfluorid, da in
dem bekannten Mittel gar kein Calciumfluorid vorhanden ist. Vielmehr wird Feldspat in Verbindung mit Bauxit
und Kalk eingesetzt, so daß das bekannte Rußmittel von der Wirkung her nicht mit CaF2-enthaltenden Flußmitteln
vergleichbar sein dürfte.
Ferner wird auf die DE-AS 19 16 419 und 19 55 869 verwiesen. In diesen Veröffentlichungen sind Schlackenbildner
beschrieben, die aus einem Grundsystem CaO-Eisenoxid-Siilziumdioxid
bzw. CaO-Eisenoxid-Aluminiumoxid bestehen und wahlweise eine Reihe von Zusatzstoffen
enthalten können, unter die teilweise auch erfindungsgemäß eingesetzte Substanzen fallen. Da
jedoch nach den Lehren dieser Veröffentlichungen CaI-ciumfluorfd
lediglich wahlweise eingesetzt werden soll, ist hieraus nicht der Gedanke herzuleiten, einen Teil des
Calciumfluorid durch Metall-Aluminifnsllikate zu ersetzen.
Es sei noch erwähnt, daß die erfindungsgemäß als Austauschstoffe für Flußspat eingesetzten Metall-Aluminiumsilikate
(Feldspat, Feldspat Vertreter) keinesfalls mit dem bekannten Ausujschstoff Bauxit verglichen werden
können, da Bauxit vorwiegen^ Al2O und SiO2 enthält,
während bei den erfindungsgemäßen Metall-Aluminiumsilikaten zusätzlich Calciumoxid-, N»*^iumoxid- und
Kaliumoxidkomponenten an Aluminiumoxid und Siliziumdioxid gebunden in Form der entsprechenden Metall-Aluminlumslrikate
vorliegen. Bauxit und Feldspat ergeben daher unterschiedliche chemische Schlackenzusammensetzungen.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Flußmittels sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
So wird die in Partikel- oder Granulatform vorliegende Mischung vorzugsweise unter Verwendung eines
flüchtigen Binders zu Agglomeraten zusammengefügt, so daß Pellets, Briketts oder Blöcke einer solchen Größe
erhalten werden, die die Handhabung des Flußmittels und zugleich auch dessen Zugabe zu dem Schmelzbad
erleichtern. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das In Partikelform vorliegende Gemisch eine
Mischung aus Flußspat. Feldspat und Nephelinsyenit sowie In Form kleiner Partikel vorliegendem Eisenoxid
auf. wobei diese Bestandteile in der In der Metallurgie üblichen Reinheit vorliegen.
Mit dem erfindungsgemäßen Flußmittel läßt sich das Fließverhalten der Schlacke auf einen gewünschten Wert
einstellen, und das Vermögen der Kalkbestandteile, auf
chemischem Wege die Fließeigenschaften günstig zu beeinflussen, wird gefördert.
Nachstehend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele naher besghrleben,
Die nachfolgend wiedergegebenen Prozentangaben beziehen sich alle auf Gew.-%, es sei denn, daß ein
gegenteiliger Hinwels vorgesehen Ist.
Die im Rahmen iler Erfindung zulässige Zusammensetzung
des Flußmittels sowie eine bevorzugte Zusammensetzung desselben sind in der nachstehenden
Tabelle I wiedergegeben.
TabeUe 1
Zusammensetzung
Zusammensetzung
Bestandteile Breiter Zusammen- Bevorzugte
Setzungsbereich Zusammensetzung
CaF2
Metall-
to Aluminium-Silikate
Eisenbestandteile
Veiunreinigungen
und Füllstoffe
und Füllstoffe
Summe
10 %-45%
15 %-45%
15 %-45%
15 %-40%
15,5 % - 50 %
15,5 % - 50 %
100%
10%- 15%
15%-25%
15%-25%
20%-40%
25 % - 50 %
25 % - 50 %
100%
Die in Tabelle 1 angegebenen Anteile der Bestandteile
basieren auf der wirklichen Konzentration der angefundenen Verbindungen. Es versteht sich, daß als Träger für
die spezifischen chemischen Verbindungen verschiedene In der Natur vorkommende Mineralien verwendet werden,
die auch nennenswerte Mengen anderer Verunreinigungen enthalten. In tifesem Falle muß eine entsprechend
angepaßte Menge der einzelnen Minerallen verwendet werden, derart, daß Insgesamt eine Konzentration
erhalten wird, die innerhalb der in Tabelle 1 angegebenen
Bereiche Hegt. Die bei der Verwendung mineralischer Bestandteile und bei Verwendung von Füllmaterialien
eingeführten verschiedenen Verunreinigungen werden in der Menge so eingestellt, daß Mischungen
erhalten werden, die mindestens 50% der aktiven Calciumfluorid-, Aluminium-Silikat- und Elsenbestandteile
enthalten. Eine zufriedenstellend arbeitende Mischung mit 50% aktiver Bestandteile weist 10% CaF1.
■»ο 15% Metall-Aluminium-Sillkat, 25% 2i"«nbestandteile
und den Rest Verunreinigungen und Füllstoffe auf.
Der Calciumfluoridbestandteil wird vorzugsweise in
Form eines konzentrierten Flußspates eingebracht, dessen CaFj-Gehall zwischen etwa 50% und etwa 98% liegen
kann, je nach dem, welcher spezifische Veredelungsprozeß zur Bildung des Konzentrates verwendet wird und
welche Reinheit das Ausgangserz aufweist. Flußspate mit der üblichen metallurgischen Reinheit enthalten üblicherweise
mehr als eta 70% CaF2 und stellen bevorzugte Materlallen dar. Aufbereitete Flußspate haben üblicherweise
eine Reinheit von etwa 97% und lassen sich mit besonders gutem Erfolg verwenden. Die mittlere Teilchengröße
des Calciumfluorldzuschlags kann zwischen 4,76 mm bis zu etwa Ιμπι oder kleiner liegen. Vorzugsweise
Ist die Größe der verschiedenen Partikel über den soeben genannten Größenbereich verteilt.
Die Metall-Alumlnium-Sillkat-Komponente kann
eines der Metall-Alumlnlum-Sillkate oder eine Mischung von Metall-Alumlnlum-Slllkaten sein, die aus der aus
den nachfolgenden Verbindungen bestehenden Gruppe ausgewählt Ist: Kallum-Aluminium-Sllikat (KAISl1O,);
Natrium-Alumlnium-Sllikal (NaAISI1O1); Calcium-Alumlnlum-Sllikat
(CaAIjSl1Oj); und Barium-Alumlnium-Sillkat
(BaAI2Sl2O,). Die Alumlnlum-Slllkat-Komponenten
werden vorzugsweise in Form einer Mischung eingeführt,
wie sie in der Natur in natürlich vorkommenden mineralischen Feldspaten und Insbesondere Alkalifeldspaten
vorkommen, für die Nephelinsyenit ein bevorzugt
verwendbares Mineral darstellt. Die chemische Zusammensetzung eines typischen Nephelinsyenlts ist in der
nachstehenden Tabelle 2 angegeben.
Typische Zusammensetzung von Nephelinsyenit
Bestandteil %
Siliziumoxid
Aluminiumoxid
Eisenoxid
Calciumoxid
Magnesiumoxid
Natriumoxid
Kaliumoxid
verschiedene
60,0
23,3 0,37 0,70 0,080 9,9 4.9
Die in der Tabelle 2 angegebenen Calciumoxid-, Natriumoxid- und Kaliumoxidkomponenten liegen an Aluminiumoxid
und Siliciumdioxid gebunden in Form der entsprechenden Metall-Aluminium-Silikate vor. Die Teilchengröße
des Feldspates wird in ähnlicher Weise so eingestellt,
daß eine mittlere Teilchengröße von weniger als 4.76 mm bis herab zu einem Durchmesser von 1 μιτι oder
kleiner erhalten wird. Die jeweils verwendete Größe der Partikel wird wie bei der Calciumfluoridkomponente vorzugsweise
so eingestellt, daß eine statistische Verteilung der Teilchengröße über den zulässigen Größenbereich
erhalten wird, wobei die optimale Partikel- und Größenverteilung zum Teil davon abhängt, auf welche Weise die
Mischung zu Pellets oder Briketts agglomeriert wird oder ob die Mischung nur in Säcke oder Behälter abgepackt
wird, um so dem Schmelzbad zugefügt zu werden.
Die Ef· enkomponente des Flußmittels stellt einen
besonders vorteilhaften Bestandteil dar, da diese Komponente zusammen mit der Calciumfluoridkomponente
und der Metall-Aluminium-Silikalkomponente zu flußfördernden Eigenschaften führt, wenn sie gleichförmig in
Form von Partikeln kleiner Größe im gesamten Volumen der Mischung vorliegt, wobei dk Mischung als freifließende
Mischung in Partikelform oder als agglomerierte Mischung vorliegen kann. Die Eisenkomponente kann in
Form einzelner metallischer Partikel vorliegen, wie sie z. B. aus Schrott erlu.'ten werden. Geläufiger Ist jedoch
die Verwendung in Form eines Eisenoxids, wie es bei der Aufbereitung von Eisenerz anfällt, oder die Verwendung
in Form von Eisenoxidabfallprodukten, wie z. B. abgeschiedener Staub aus Sauerstofffrischöfen. Walzzunder
oder dergleichen oder Mischungen solcher Stoffe. Wie aus Tabelle I ersichtlich, kann die Menge der verwendeten
Eisenkomponente bis zu 40% der Mischung betragen.
Der Mischung können auch andere Füllmaterialien in geeigneter Weise zugesetzt werden, die /ur Verdünnung
und/oder zum Strecken der Mischung dienen und ein gleichförmigeres Freigeben und Verteilen der aktiven
Komponenten beim Eintritt in das Schmelzbad begünstigen. Ein solcher die Mischung streckender Füllstoff ist
Kalkstein. Dieser trägt darüber hinaus zur Beeinflussung des grundlegenden Fließverhaltens der Eisenschmelze
oder der Stahlschmelze bei und kann In Mengen bis tu etwa 25% der Mischung zugesetzt werden.
Neben solchen die Mischung streckenden Füllmaterla-Hen
kann die Mischung z. B. bei durch Agglomeration erhaltenen Briketts oder Pellets geeignete flüchtige Bindemittel
In einer Menge von üblicherweise etwa *■% bis
etwa 10% der Mischung enthalten. Das Agglomerieren der Mischung unter Bildung von Briketts oder Pellets ist
deshalb besonders vorteilhaft, well es die Handhabung der Mischung und den Zusatz des Flußmittels zur
Schmelze erleichtert und darüber hinaus verhindert, dall durch Feuerungsabgas Komponenten mitgeschleppt werden
und verlorengehen, die an und für sich umgesetzt werden könnten. Durch die Verwendung von Agglomeraten
1st zugleich sichergestellt, daß das Flußmittel Ins Innere der Schmelze eindringt und daß nach der Zersetzung
des Bindemittels die Partikel In gesteuerter Weise freigegeben werden, um dann die Schmelze zu konditionieren
und ihre Flußeigenschaften zu fördern.
Das zum Agglomerieren der in Partikelform vorliegenden Mischung verwendete Bindemittel kann irgendeines
der bekannten Bindemittel sein, das sich zersetzt, wenn es der hohen Temperatur ausgesetzt wird, die irr.
Schmelzofen oder Kupolofen ht.rscht. Typische solche Bindemittel sind Melassen und Kalk, Braunkohle, teerige
Substanzen, wie Pechöl oder Talöl, Natriumsilikat und
auch Portlandzement. Der Binder wird in solrhen Mengen verwendet, daß eine zufriedenstellende Festigkeit der
Briketts oder Pellets erhalten wird, um diese während des
Transports und der Lagerung leicht handhaben zu können und ihre Zugabe zum Schmelzofen oder Schmelz'iegel
unter Verwendung mechanisierter Vorrichtungen zu gestatten. Üblicherweise können Bindermengen von etwa
2% bis hin zu etwa 20% verwendet werden; vorzugsweise finden jedoch Konzentrationen von 5% bis etwa 10% mit
in der Regel gleich gutem Ergebnis Verwendung.
Das agglomerierte oder in Partikelform abgepackte Flußmittel wird den Eisen- oder Stahlschmelzen in gleicher
Art und Weise und in gleicher Menge zugesetzt, wie dies herkömmlicherweise bei Flußspat mit einer für
metallurgische Zwecke üblichen Reinheit erfolgt. Dem gemäß kann die Konzentration des Flußmittels in dem
breiten Bereich von nur 200 g per Tonne geschmolzenen Metalls bis hinauf zu 10 kg pro Tonne geschmolzenen
Metalls liegen, wie dies bei üblichen Herstellungsverfahren für Elsen und Stahl der Fall ist.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung werden nur noch »eitere Beispiele beschrieben.
Es wurde eine in Partikel- oder Granulatform vorliegende Mischung eines Flußmittels hergestellt, das die
nachfolgende Zusammensetzung aufwies:
Bestandteil | Gew.-% |
CaF2 | 15 |
Metall-Alumin'um-Silikate | 30 |
Eisenoxid | 15 |
Kaikstein-FülUoffe | 24.5 |
verschiedene Verunreinigungen | 15,5 |
100%
Die in der obenstehenden Tabelle angegebene CaIcI-umfluoridkompGi-.ente
-Aurde in Form eines Flußspates zugegeben, der die zur Herstellung von Flußsäure erforderliche
Reinheit aufwies. Dieser Flußspat besaß eine
mittlere Teilchengröße von weniger als etwa 0.074 mm und hatte eine Reinheit von etwa 97",,. Die Metall-Aluminium-Silikal-Komponente
besaß eine mittlere Teilchengröße von weniger als 0,59 mm und entsprach einem
Nephelinsyenit mit einer Zusammensetzung wie in Tabelle 2 angegeben. Das Eisenoxid lag in Form von Partikeln
mit einer Teilchengröße von weniger als 0.074 mm vor und stellte ein Abfallprodukt dar, das aus dem Staub
des Abscheiders einer Anlage zur Herstellung von technischem Sauerstoff erhalten worden war. Der Kalksteinlüllsi.off
hatte eine mittlere Teilchengröße von weniger als 2.38 mm und lag in Form von Abfullabraum vor. Die
verschiedenen Verunreinigungen stellten 15.5', der in
Partikclform vorliegenden Mischung dar und umfaßten Cianggestein und andere im Flußspat gegenwärtige mineralische
Verunreinigungen, sonstigen Staub aus dem Staubabscheider der Sauerstolfgcwinnungsanlage und
Nephelinsyenit, ungefähr \'\, Feuchtigkeit und ungefähr 4i:„ Kohlenstoff, der durch den zur Herstellung agglomerierter
Briketts verwendeten Binder eingeführt wurde.
Nach d;m Herstellen einer gleichförmigen Mischung wurde die in Partikelform vorliegende Mischung mit 10'.
Binder vermischt, der seinerseits eine Mischung aus Melassen und Kalk darstellte. Danach wurde die
Mischung zu kissenförmigen Briketts zusammengebak ken. die eine Nenngröße von 6 cm χ 6 cm χ 3 cm aulwiesen.
Bei einem Verfahren zur Herstellung von Stahl unter Verwendung von Sauerstoff wurde eine typische Herdlüllung
verwendet, die folgende Bestandteile aufwies: Γ5 t heißen Metalls. 78 ι Stahlschrott und 5.9 t Gußeisenschrott,
dazu 17.7t gebrannten Kalks und 1.4 t Dolomitkalkstein sowie 0,5 ι des oben beschriebenen, in
Brikettform vorliegenden Flußmittels. Der Stahl wurde dann mit einem üblichen Saucrstoffblasverfahren
gefrischt, wobei ein Sauerstoffstrom von 637 N m1 pro
Minute über eine Zeit von etwa 20 bis 30 Minuten verwcnucl
WürCjc-
Es wurde eine ähnliche Herdfüllung zubereitet wie bei dem oben beschriebenen Beispiel 1. die aufwies: 186t
heißes Metall. 66,8 t Stahlschrott und 5.9 t Gußeisenschrott,
dazu 14.5 t gebrannten Kalk und 1.4 t Dolomitkalkstein sowie 0.5 t Flußspatkies von in der Metallurgie
üblicher Reinheit. Der Stahl wurde nach dem üblichen Sauerstoffblasverfahren gefrischt. im wesentlichen
genauso wie beim oben beschriebenen Beispiel I.
Vergleicht man den gemäß dem Beispiel 1 und gemäß
dem Beispiel 2 erhaltenen gefrischten Stahl, so zeigt sich.
daß mit dem bei Heispiel I verwendeten erllndungsgemäßen
Flußmittel vergleichbare Ergebnisse erhalten werden
ι wie mit dem bei Beispiel 2 verwendeten Flußspat mit der
in der Metallurgie üblichen Reinheit. Darüber hinaus wird aber ein zweifacher Vorteil erzielt, der darin besteht.
daß die Materialkosien erheblich geringer sind und für
die Aufbereitung des Rauches und des Wassers erheblich
in günstigere Ausgangsbedingungen vorliegen.
Es wurde eine in Partikellorm vorliegende Mischung eines die lließeigenschalten verbessernden Mittels her-
Ii gestellt, das folgende Zusammensetzung aulweist:
45 Gew.-",, von zur Säurehcrstellung geeignetem Flußspat mit mindestens 98 Gew.-v CaIi. der eine mittlere
Teilchengröße von weniger als 0,074 mm aulwies; 45 Gew.-'\. Nephelinsyenit mit einer Zusammensetzung.
Jt) wie sie in der obensiehendeti Tabelle 2 angegeben isi und
mit einer mittleren Teilchengröße von weniger als 0,59 mm; und 10". Binder in Form von Portlandzement.
Die in Partikellorm vorliegende Mischung wurde nach dem Durchmischen zu Briketts zusammengebacken, die
2Ί eine Größe von 9.5 χ 9.5 χ 20 cm aufwiesen.
Zum Erschmelzen von duktilem Eisen wurde eine Charge hergestellt, die typischerweise folgende Zusammensetzung
aufwies: 1 t Stahl. 0.7 t Gußeisenschrott. 20.4 kg SllUum, 2.7 kg Mangan. 272 kg Koks. 172 kg
Kalkstein und 31,8 kg des in Brikettform vorliegenden oben beschriebenen Fluß- und Kondltioniermittels.
Durch die Rohre des Kupolofens wurden ungefähr 566 m' Luft pro Minute hindurchgeblasen, wobei das
Eisen erzeugt wurde. Mit dem erfindungsgemäßen Fluß-
3i und Konditioniermittel wurde ein zufriedenstellendes
Konditionieren der Schlacke und ein zufriedenstellendes Fließverhalten der Schlacke erzielt, das mit dem vergleichbar
ist. das bsi Verwendung einer entsprechender! Menge von Flußspat mit zur Säureherstellung geeigneter
■to Reinheit erhallen wird. Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen
Fluß- und Konditioniermlttels wird ferner eine Kostenersparnis von mehr als 50% bei den mit
der Fluorverarbeitung befaßten Einheiten der Schlackenverarbeitungsanlage, bei den Umweltschutzvorrichtun-
■»5 gen und bei den Naßgaswäschern erreicht; darüber hinaus
werden verglichen mit herkömmlichen Flußspat verwendenden Verfahren erhebliche Einsparungen bei den
Materialkosten erzielt.
Claims (3)
1. Calciumfluoridhaltiges Flußmittel zur Verwendung mit Kalk und/oder Kalkstein bei der Eisenver-
hüttung, das durch eine Partikel aufweisende Mischung gebildet ist, die durch die nachfolgende
Zusammensetzung in Uew.-M» gekennzeichnet ist:
Calciumfluorid 10-45
Metall-Alumlniumslllkat, ausgewählt 15-45
aus der aus Kallum-Alumlnlumslllkat,
Natrium-Alumlniumsllikat, Calclum-AlumlnlumsUlkat, Barium-Alumlniumsllikat und Mischungen dieser
Silikate bestehenden Gruppe
Eisen und/oder Eisenoxid 15-40
Verunreinigungen und/oder 15,5-50
Füllstoffe
2. Flußmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Zusammensetzung in
Gew.-% aufweist:
Calciumfluorid 10-15
Metall-Alumlniumsllikat 15-25 K
Eisen und/oder Eisenoxid 20-40
Verunreinigungen und/oder 25-50 Füllstoffe
3. Flußmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch x
gekennzeichnet, daß es folgende Zusammensetzung In Gew.-% aufweist:
10
10
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/619,977 US3998624A (en) | 1975-10-06 | 1975-10-06 | Slag fluidizing agent and method of using same for iron and steel-making processes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2645155A1 DE2645155A1 (de) | 1977-04-14 |
DE2645155C2 true DE2645155C2 (de) | 1983-09-08 |
Family
ID=24484086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2645155A Expired DE2645155C2 (de) | 1975-10-06 | 1976-10-06 | Calciumfluorid-haltiges Flußmittel zur Verwendung mit Kalk und/oder Kalkstein bei der Eisenverhüttung |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3998624A (de) |
CA (1) | CA1083824A (de) |
DE (1) | DE2645155C2 (de) |
ES (1) | ES452355A1 (de) |
FR (1) | FR2327320A1 (de) |
GB (1) | GB1552662A (de) |
IT (1) | IT1068409B (de) |
MX (1) | MX144509A (de) |
NL (1) | NL171725C (de) |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1147528A (en) * | 1979-06-09 | 1983-06-07 | Seikichi Tabei | Additives for continuous casting of steel |
JPS565910A (en) * | 1979-06-29 | 1981-01-22 | Nisshin Steel Co Ltd | Dephosphorizing method of pig iron containing chromium |
BR8201399A (pt) * | 1981-03-16 | 1983-02-01 | Nippon Steel Corp | Processo de remover escoria da superficie de metal em fusao por succao |
US4511124A (en) * | 1983-05-03 | 1985-04-16 | Lone Star Steel Company | Method and composition for fluidization of accumulated pit scrap in soaking pits |
IT1201506B (it) * | 1985-12-03 | 1989-02-02 | Giovanni Crespi | Miscela fondente per scorie d'acciaierie in forni ad arco,forni a ossigeno tipo ld, o.b.m.,kaldo e altri similari |
US4874428A (en) * | 1988-09-12 | 1989-10-17 | Armco Inc. | Fluidizing a lime-silica slag |
US5284617A (en) * | 1992-09-04 | 1994-02-08 | General Motors Corporation | Process for dealuminizing molten cast iron |
US8858699B2 (en) * | 2006-07-13 | 2014-10-14 | Unimin Corporation | Ultra fine nepheline syenite powder and products for using same |
US20080040980A1 (en) * | 2006-07-13 | 2008-02-21 | Unimin Corporation | Method of processing nepheline syenite |
US20080015104A1 (en) * | 2006-07-13 | 2008-01-17 | Unimin Corporation | Ultrafine nepheline syenite |
US7757976B2 (en) * | 2007-02-07 | 2010-07-20 | Unimin Corporation | Method of processing nepheline syenite powder to produce an ultra-fine grain size product |
WO2009008965A1 (en) * | 2007-07-09 | 2009-01-15 | Unimin Corporation | Nepheline syenite powder with controlled particle size and novel method of making same |
CN104262683B (zh) * | 2008-04-17 | 2017-05-03 | 尤尼明公司 | 由矿物或岩石材料形成的具有受控的粒度分布的阻热膜用粉末 |
RU2495133C2 (ru) * | 2011-12-14 | 2013-10-10 | Открытое акционерное общество "КАМАЗ" | Способ производства высокопрочных чугунов с шаровидным или вермикулярным графитом на основе наноструктурированного науглероживателя |
DE212013000085U1 (de) | 2012-03-20 | 2014-11-05 | Unimin Corporation | Mineralische Füllmittel zur Verwendung als Ersatz für Holzfüllmittel in Holzimitatprodukten und diese enthaltende Holzimitatprodukte |
RU2639199C2 (ru) * | 2016-06-08 | 2017-12-20 | Федеральное государственное бюджетное учреждение науки Институт металлургии Уральского отделения Российской академии наук (ИМЕТ УрО РАН) | Способ получения синтетического флюса для сталеплавильного производства |
KR101717738B1 (ko) * | 2016-11-25 | 2017-03-20 | 성일하이텍(주) | 저품위 동 슬러지로부터 조동 제조방법 |
RU2746198C1 (ru) * | 2020-04-12 | 2021-04-08 | Акционерное общество "Завод алюминиевых сплавов" | Смесь алюмооксидная для разжижения металлургических шлаков |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US251570A (en) * | 1881-12-27 | Henry glass | ||
US1890485A (en) * | 1929-11-06 | 1932-12-13 | Paul R Caruthers | Method of treating metal |
US2694023A (en) * | 1950-04-08 | 1954-11-09 | Kellogg M W Co | Metal treating flux |
GB808516A (en) * | 1956-04-18 | 1959-02-04 | Derbyshire Stone Ltd | Improvements in or relating to slag-forming materials for use in the melting of iron and steel |
US3320052A (en) * | 1964-09-17 | 1967-05-16 | James J Bowden | Flux used in the making of steel |
DE1809700B1 (de) * | 1967-11-30 | 1970-01-29 | Denain Nord Est Longwy | Metallurgisches Flussmittel und Verfahren zu dessen Herstellung |
FR96317E (fr) * | 1968-11-21 | 1972-06-16 | Denain Anzin Mineraux S A | Fondant, en particulier pour la sidérurgie, et procédé pour sa préparation. |
US3721547A (en) * | 1971-09-15 | 1973-03-20 | Cleveland Flux Co | Method of fluxing and fluidizing slag in a cupola |
US3827880A (en) * | 1971-12-07 | 1974-08-06 | British Steel Corp | Inclusion of hydroboracite in additive composition and use thereof in steel refining |
US3881917A (en) * | 1974-01-21 | 1975-05-06 | Crawford Brown Murton | Method of refining steel |
-
1975
- 1975-10-06 US US05/619,977 patent/US3998624A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-10-04 CA CA262,593A patent/CA1083824A/en not_active Expired
- 1976-10-05 GB GB41329/76A patent/GB1552662A/en not_active Expired
- 1976-10-05 IT IT28019/76A patent/IT1068409B/it active
- 1976-10-06 FR FR7630123A patent/FR2327320A1/fr active Granted
- 1976-10-06 DE DE2645155A patent/DE2645155C2/de not_active Expired
- 1976-10-06 NL NLAANVRAGE7611049,A patent/NL171725C/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-10-06 MX MX166572A patent/MX144509A/es unknown
- 1976-10-13 ES ES452355A patent/ES452355A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2645155A1 (de) | 1977-04-14 |
IT1068409B (it) | 1985-03-21 |
CA1083824A (en) | 1980-08-19 |
NL171725B (nl) | 1982-12-01 |
FR2327320A1 (fr) | 1977-05-06 |
NL7611049A (nl) | 1977-04-12 |
US3998624A (en) | 1976-12-21 |
GB1552662A (en) | 1979-09-19 |
FR2327320B1 (de) | 1980-05-16 |
NL171725C (nl) | 1983-05-02 |
ES452355A1 (es) | 1977-12-16 |
MX144509A (es) | 1981-10-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2645155C2 (de) | Calciumfluorid-haltiges Flußmittel zur Verwendung mit Kalk und/oder Kalkstein bei der Eisenverhüttung | |
AT516369B1 (de) | Flussmittel, Verfahren zu seiner Herstellung, Agglomerationsgemisch und Verwendung von Schlacke aus der Sekundärmetallurgie | |
DE1758250B1 (de) | Mittel zum Entschwefeln von Eisenschmelzen | |
EP0360223A2 (de) | Mittel zur Entschwefelung von Eisenschmelzen und ein Verfahren zur Herstellung des Mittels sowie ein Verfahren zur Entschwefelung von Eisenschmelzen mit dem Mittel | |
DE2163203A1 (de) | Verfahren zur Stahlherstellung in einem elektrischen Ofen | |
DE2705654C2 (de) | Verfahren zum Gewinnen von Blei und Silber aus Blei-Silber-Rückständen | |
DE2612500C3 (de) | Reduktionsmittel für die Stahlherstellung | |
DE2037758C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von CaIciumkarbid zur Entschwefelung von Metallschmelzen | |
EP0220522A1 (de) | Entschwefelungsgemisch für Metallschmelzen, ein Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung | |
DE3036461A1 (de) | Verfahren zur herstellung von basischen schlacken fuer das elektro-schlacke-umschmelzverfahren | |
EP0125305B1 (de) | Verfahren zur minimierung des reduktionszerfalls von eisenerzen und eisenerzagglomeraten als hochofenmöller | |
DE19747896A1 (de) | Verfahren zum Valorisieren und zum eventuellen hierfür Bearbeiten von Pfannenschlacken | |
EP3034633B1 (de) | Mischung, Verwendung dieser Mischung sowie Verfahren zur Konditionierung einer bei der Eisen- und Stahlmetallurgie auf einer Metallschmelze in einem metallurgischen Gefäß befindlichen Schlacke | |
DE2303668B2 (de) | Zubereitungen zur Behandlung von geschmolzenem Stahl | |
DE202014100884U1 (de) | Schlackekonditionierer für die Entschwefelung in der Sekundärmetallurgie von Stahl | |
EP2878685B9 (de) | Verfahren zur Konditionierung einer bei der Eisen- und Stahlmetallurgie auf einer Metallschmelze in einem metallurgischen Gefäß befindlichen Schlacke | |
DE3024308A1 (de) | Verfahren zur entphosphorung und entstickung von chromhaltigem roheisen | |
DE2460003A1 (de) | Verfahren zum veraendern der physischen eigenschaften und/oder der chemischen zusammensetzung einer metallegierung | |
DE4123004C2 (de) | ||
DE2233888C3 (de) | Schlackebildungsmittel | |
DE126091C (de) | ||
AT350088B (de) | Verfahren zum entschwefeln von geschmolzenem eisen | |
DE1143029B (de) | Pellets fuer metallurgische Reduktionsverfahren und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2145912C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aluminium | |
AT284364B (de) | Gemenge zur Herstellung von Glas |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: THE MERCIER CORP., 48011 BIRMINGHAM, MICH., US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HAUCK, H., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 8000 MU |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C21C 5/36 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |