DE2645155C2 - Calciumfluorid-haltiges Flußmittel zur Verwendung mit Kalk und/oder Kalkstein bei der Eisenverhüttung - Google Patents

Calciumfluorid-haltiges Flußmittel zur Verwendung mit Kalk und/oder Kalkstein bei der Eisenverhüttung

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DE2645155C2 DE2645155A DE2645155A DE2645155C2 DE 2645155 C2 DE2645155 C2 DE 2645155C2 DE 2645155 A DE2645155 A DE 2645155A DE 2645155 A DE2645155 A DE 2645155A DE 2645155 C2 DE2645155 C2 DE 2645155C2
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Description

IS
20
Calciumfluorid Metall-Aluminlumsillkat Eisen und/oder Elsenoxid Verunreinigungen und/oder Füllstoffe
15
25
50
4. Flußmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Calciumfluorid als Flußspat vorliegt.
5. Flußmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Melall-AlumlnlumsUlkat als Alkallfeldspat vorliegt.
6. Flußmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall-Aluminiumsilikat als Nephelinsyenlt vorliegt.
7. Flußmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es Eisenoxid enthält.
8. Flußmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die M Iv hu ng in Form von agglomerierte Partikel aufweisenden Briketts vorliegt, wobei die Partikel durch einen flüchtigen Binder zusammengehalten sind, der in einer solchen Menge vorhanden Ist, daß die Partikel vor der Zugabe zu einem Schmelzbad aneinander gebunden gehallen werden.
9. Flußmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung bis zu
Gew.-% Füllstoff In Form von Kalkstein enthält.
65 stein bei der Eisenverhüttung, das durch eine Partikel aufweisende Mischung gebildet ist.
Beim Schmelzen von Eisen und bei der Herstellung von Stahl aus Eisen werden Flußmittel dazu verwendet, die geschmolzene Schlackenschicht zu konditionieren, um damit die Extraktion von Verunreinigungen aus dem geschmolzenen Metallbad günstig zu beeinflussen und Reaktionssubstanzen bereitzustellen, die sich mit Verunreinigungen, wie Schwefel und Phosphor, verbinden, welche zu der Schlackenschicht wandern und zusammen mit dieser gut abgetrennt werden können. Das bei der Herstellung von Eisen und Stahl hauptsächlich verwendete Flußmittel ist Kalk oder Kalkstein, Insbesondere gebrannter Kalk (CaO). Dieses Flußmittel dient dazu, nach Auflösung in der geschmolzenen Schlacke diese zu konditionieren.
Es ist ferner bekannt, als zusätzliches Flußmittel kleinere Mengen von Calciumfluorid (Flußspat Γ -F;) zu verwenden, um die Fließfähigkeit der Schlacke und die Geschwindigkeit, mit der sich der Kalk auflöst, weiter zu erhöhen sowie die Bereitschaft des Kalkes zu verbessern, sich mit den Verunreinigungen zu verbinden. Da der Flußspat verhältnismäßig teuer ist, eine Neutralisierung der entstehenden Abwässer erfordert und der beim Einsatz von Flußspat emittierte Rauch zu Vergiftungen und Korrosionsschäden führen kann, wurden schon seit längerer Zeit Ersatzmaterialien gesucht, die ermöglichen, ganz ohne Flußspat auszukommen oder die Menge des verwendeten Flußspates erheblich herabzusetzen, ohne daß bei der Verbesserung der Fließfähigkeit und beim Konditionieren der Schlacke Zugeständnisse gemacht werden müssen.
So ist beispielsweise aus der DE-AS 18 09 700 ein CaI-clumfluorid-haltlges Flußmittel der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei dem ein Teil des Flußspates durch geeignete Austauschstoffe ersetzt Ist, und zwar durch natürlichen Dolomit oder Bauxit und ein geeignetes Bindemittel, das aus einem Gemisch aus Ammonium- und Calcium-Bi-Llgnosulfit und einer plastischen Mineralsubstanz besteht. Dieses Flußmittel hat jedoch den Nachteil, daß es ein spezielles Bindemittel benötigt, dessen Herstellung verhältnismäßig aufwendig ist, und daß die Ersatzstoffe für den Flußspat, Insbesondere Bauxit, nur in begrenzter Weise zur Verfügung stehen und teuer sind.
Der Findung liegt die Aufgabe zugrunde, ein In seiner Wirksamkell mit Flußspat vergleichbares Flußmittel zu schaffen, das sich in kostengünstiger Weise ausschließlich aus Bestandteilen herstellen läßt, die in großen Mengen zur Verfügung stehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Fluß· mtt'21 der eingangs angegebenen Art gelöst, das die nachfolgende Zusammensetzung in Gew.-% aufweist:
Calciumfluorid 10-45 | Metall-Alumlniumslllkat, ausgewählt 15-45 §
aus der aus Kallum-Aluminlumslllkat, Natrlum-AIumlnlumsllikat, Calclum-Alumlnlumsillkat. Barium-Alumlnlumslllkat und Mischungen dieser Silikate bestehenden Gruppe
Elsen und/oder Elsenoxid 15-40 Verunreinigungen und/oder 15,5-50. Füllstoffe
Die Erfindung betrifft ein Calclumfluorld-haltlges Flußmittel zur Verwendung mit Kalk und/oder KaIk- BeI dem erflndungsgemüßen Flußmittel Ist somit ein Teil des Flußspates durch bestimmte Silikate (Feldsoat)
und Eisen und/oder Eisenoxid ersetzt. Diese Bestandteile stehen in großer Menge zur Verfügung und sind relativ billig. Das erfindungsgemäße Flußmittel erzeugt weniger gesundheitsschädliche oder korrodierende Dämpfe und erfordert eine weniger aufwendige Aufbereitung des Abwassers als dies bei einem Flußmittel der Fall ist, das ausschließlich aus Calciumfluorid besteht.
Ergänzend zum Stand der Technik sei noch auf die US-PS 18 90 485 verwiesen, in der ein Feldspat enthaltendes Flußmittel beschrieben ist. Hierbei dient der Feldspat jedoch nicht als Ersatz für Calciumfluorid, da in dem bekannten Mittel gar kein Calciumfluorid vorhanden ist. Vielmehr wird Feldspat in Verbindung mit Bauxit und Kalk eingesetzt, so daß das bekannte Rußmittel von der Wirkung her nicht mit CaF2-enthaltenden Flußmitteln vergleichbar sein dürfte.
Ferner wird auf die DE-AS 19 16 419 und 19 55 869 verwiesen. In diesen Veröffentlichungen sind Schlackenbildner beschrieben, die aus einem Grundsystem CaO-Eisenoxid-Siilziumdioxid bzw. CaO-Eisenoxid-Aluminiumoxid bestehen und wahlweise eine Reihe von Zusatzstoffen enthalten können, unter die teilweise auch erfindungsgemäß eingesetzte Substanzen fallen. Da jedoch nach den Lehren dieser Veröffentlichungen CaI-ciumfluorfd lediglich wahlweise eingesetzt werden soll, ist hieraus nicht der Gedanke herzuleiten, einen Teil des Calciumfluorid durch Metall-Aluminifnsllikate zu ersetzen.
Es sei noch erwähnt, daß die erfindungsgemäß als Austauschstoffe für Flußspat eingesetzten Metall-Aluminiumsilikate (Feldspat, Feldspat Vertreter) keinesfalls mit dem bekannten Ausujschstoff Bauxit verglichen werden können, da Bauxit vorwiegen^ Al2O und SiO2 enthält, während bei den erfindungsgemäßen Metall-Aluminiumsilikaten zusätzlich Calciumoxid-, N»*^iumoxid- und Kaliumoxidkomponenten an Aluminiumoxid und Siliziumdioxid gebunden in Form der entsprechenden Metall-Aluminlumslrikate vorliegen. Bauxit und Feldspat ergeben daher unterschiedliche chemische Schlackenzusammensetzungen.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Flußmittels sind den Unteransprüchen zu entnehmen. So wird die in Partikel- oder Granulatform vorliegende Mischung vorzugsweise unter Verwendung eines flüchtigen Binders zu Agglomeraten zusammengefügt, so daß Pellets, Briketts oder Blöcke einer solchen Größe erhalten werden, die die Handhabung des Flußmittels und zugleich auch dessen Zugabe zu dem Schmelzbad erleichtern. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das In Partikelform vorliegende Gemisch eine Mischung aus Flußspat. Feldspat und Nephelinsyenit sowie In Form kleiner Partikel vorliegendem Eisenoxid auf. wobei diese Bestandteile in der In der Metallurgie üblichen Reinheit vorliegen.
Mit dem erfindungsgemäßen Flußmittel läßt sich das Fließverhalten der Schlacke auf einen gewünschten Wert einstellen, und das Vermögen der Kalkbestandteile, auf chemischem Wege die Fließeigenschaften günstig zu beeinflussen, wird gefördert.
Nachstehend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele naher besghrleben,
Die nachfolgend wiedergegebenen Prozentangaben beziehen sich alle auf Gew.-%, es sei denn, daß ein gegenteiliger Hinwels vorgesehen Ist.
Die im Rahmen iler Erfindung zulässige Zusammensetzung des Flußmittels sowie eine bevorzugte Zusammensetzung desselben sind in der nachstehenden Tabelle I wiedergegeben.
TabeUe 1
Zusammensetzung
Bestandteile Breiter Zusammen- Bevorzugte
Setzungsbereich Zusammensetzung
CaF2
Metall-
to Aluminium-Silikate
Eisenbestandteile
Veiunreinigungen
und Füllstoffe
Summe
10 %-45%
15 %-45%
15 %-40%
15,5 % - 50 %
100%
10%- 15%
15%-25%
20%-40%
25 % - 50 %
100%
Die in Tabelle 1 angegebenen Anteile der Bestandteile basieren auf der wirklichen Konzentration der angefundenen Verbindungen. Es versteht sich, daß als Träger für die spezifischen chemischen Verbindungen verschiedene In der Natur vorkommende Mineralien verwendet werden, die auch nennenswerte Mengen anderer Verunreinigungen enthalten. In tifesem Falle muß eine entsprechend angepaßte Menge der einzelnen Minerallen verwendet werden, derart, daß Insgesamt eine Konzentration erhalten wird, die innerhalb der in Tabelle 1 angegebenen Bereiche Hegt. Die bei der Verwendung mineralischer Bestandteile und bei Verwendung von Füllmaterialien eingeführten verschiedenen Verunreinigungen werden in der Menge so eingestellt, daß Mischungen erhalten werden, die mindestens 50% der aktiven Calciumfluorid-, Aluminium-Silikat- und Elsenbestandteile enthalten. Eine zufriedenstellend arbeitende Mischung mit 50% aktiver Bestandteile weist 10% CaF1.
■»ο 15% Metall-Aluminium-Sillkat, 25% 2i"«nbestandteile und den Rest Verunreinigungen und Füllstoffe auf.
Der Calciumfluoridbestandteil wird vorzugsweise in Form eines konzentrierten Flußspates eingebracht, dessen CaFj-Gehall zwischen etwa 50% und etwa 98% liegen kann, je nach dem, welcher spezifische Veredelungsprozeß zur Bildung des Konzentrates verwendet wird und welche Reinheit das Ausgangserz aufweist. Flußspate mit der üblichen metallurgischen Reinheit enthalten üblicherweise mehr als eta 70% CaF2 und stellen bevorzugte Materlallen dar. Aufbereitete Flußspate haben üblicherweise eine Reinheit von etwa 97% und lassen sich mit besonders gutem Erfolg verwenden. Die mittlere Teilchengröße des Calciumfluorldzuschlags kann zwischen 4,76 mm bis zu etwa Ιμπι oder kleiner liegen. Vorzugsweise Ist die Größe der verschiedenen Partikel über den soeben genannten Größenbereich verteilt.
Die Metall-Alumlnium-Sillkat-Komponente kann eines der Metall-Alumlnlum-Sillkate oder eine Mischung von Metall-Alumlnlum-Slllkaten sein, die aus der aus den nachfolgenden Verbindungen bestehenden Gruppe ausgewählt Ist: Kallum-Aluminium-Sllikat (KAISl1O,); Natrium-Alumlnium-Sllikal (NaAISI1O1); Calcium-Alumlnlum-Sllikat (CaAIjSl1Oj); und Barium-Alumlnium-Sillkat (BaAI2Sl2O,). Die Alumlnlum-Slllkat-Komponenten werden vorzugsweise in Form einer Mischung eingeführt, wie sie in der Natur in natürlich vorkommenden mineralischen Feldspaten und Insbesondere Alkalifeldspaten vorkommen, für die Nephelinsyenit ein bevorzugt
verwendbares Mineral darstellt. Die chemische Zusammensetzung eines typischen Nephelinsyenlts ist in der nachstehenden Tabelle 2 angegeben.
Tabelle 2
Typische Zusammensetzung von Nephelinsyenit
Bestandteil %
Siliziumoxid
Aluminiumoxid
Eisenoxid
Calciumoxid
Magnesiumoxid
Natriumoxid
Kaliumoxid
verschiedene
60,0
23,3 0,37 0,70 0,080 9,9 4.9
Die in der Tabelle 2 angegebenen Calciumoxid-, Natriumoxid- und Kaliumoxidkomponenten liegen an Aluminiumoxid und Siliciumdioxid gebunden in Form der entsprechenden Metall-Aluminium-Silikate vor. Die Teilchengröße des Feldspates wird in ähnlicher Weise so eingestellt, daß eine mittlere Teilchengröße von weniger als 4.76 mm bis herab zu einem Durchmesser von 1 μιτι oder kleiner erhalten wird. Die jeweils verwendete Größe der Partikel wird wie bei der Calciumfluoridkomponente vorzugsweise so eingestellt, daß eine statistische Verteilung der Teilchengröße über den zulässigen Größenbereich erhalten wird, wobei die optimale Partikel- und Größenverteilung zum Teil davon abhängt, auf welche Weise die Mischung zu Pellets oder Briketts agglomeriert wird oder ob die Mischung nur in Säcke oder Behälter abgepackt wird, um so dem Schmelzbad zugefügt zu werden.
Die Ef· enkomponente des Flußmittels stellt einen besonders vorteilhaften Bestandteil dar, da diese Komponente zusammen mit der Calciumfluoridkomponente und der Metall-Aluminium-Silikalkomponente zu flußfördernden Eigenschaften führt, wenn sie gleichförmig in Form von Partikeln kleiner Größe im gesamten Volumen der Mischung vorliegt, wobei dk Mischung als freifließende Mischung in Partikelform oder als agglomerierte Mischung vorliegen kann. Die Eisenkomponente kann in Form einzelner metallischer Partikel vorliegen, wie sie z. B. aus Schrott erlu.'ten werden. Geläufiger Ist jedoch die Verwendung in Form eines Eisenoxids, wie es bei der Aufbereitung von Eisenerz anfällt, oder die Verwendung in Form von Eisenoxidabfallprodukten, wie z. B. abgeschiedener Staub aus Sauerstofffrischöfen. Walzzunder oder dergleichen oder Mischungen solcher Stoffe. Wie aus Tabelle I ersichtlich, kann die Menge der verwendeten Eisenkomponente bis zu 40% der Mischung betragen.
Der Mischung können auch andere Füllmaterialien in geeigneter Weise zugesetzt werden, die /ur Verdünnung und/oder zum Strecken der Mischung dienen und ein gleichförmigeres Freigeben und Verteilen der aktiven Komponenten beim Eintritt in das Schmelzbad begünstigen. Ein solcher die Mischung streckender Füllstoff ist Kalkstein. Dieser trägt darüber hinaus zur Beeinflussung des grundlegenden Fließverhaltens der Eisenschmelze oder der Stahlschmelze bei und kann In Mengen bis tu etwa 25% der Mischung zugesetzt werden.
Neben solchen die Mischung streckenden Füllmaterla-Hen kann die Mischung z. B. bei durch Agglomeration erhaltenen Briketts oder Pellets geeignete flüchtige Bindemittel In einer Menge von üblicherweise etwa *■% bis etwa 10% der Mischung enthalten. Das Agglomerieren der Mischung unter Bildung von Briketts oder Pellets ist deshalb besonders vorteilhaft, well es die Handhabung der Mischung und den Zusatz des Flußmittels zur Schmelze erleichtert und darüber hinaus verhindert, dall durch Feuerungsabgas Komponenten mitgeschleppt werden und verlorengehen, die an und für sich umgesetzt werden könnten. Durch die Verwendung von Agglomeraten 1st zugleich sichergestellt, daß das Flußmittel Ins Innere der Schmelze eindringt und daß nach der Zersetzung des Bindemittels die Partikel In gesteuerter Weise freigegeben werden, um dann die Schmelze zu konditionieren und ihre Flußeigenschaften zu fördern.
Das zum Agglomerieren der in Partikelform vorliegenden Mischung verwendete Bindemittel kann irgendeines der bekannten Bindemittel sein, das sich zersetzt, wenn es der hohen Temperatur ausgesetzt wird, die irr. Schmelzofen oder Kupolofen ht.rscht. Typische solche Bindemittel sind Melassen und Kalk, Braunkohle, teerige Substanzen, wie Pechöl oder Talöl, Natriumsilikat und auch Portlandzement. Der Binder wird in solrhen Mengen verwendet, daß eine zufriedenstellende Festigkeit der Briketts oder Pellets erhalten wird, um diese während des Transports und der Lagerung leicht handhaben zu können und ihre Zugabe zum Schmelzofen oder Schmelz'iegel unter Verwendung mechanisierter Vorrichtungen zu gestatten. Üblicherweise können Bindermengen von etwa 2% bis hin zu etwa 20% verwendet werden; vorzugsweise finden jedoch Konzentrationen von 5% bis etwa 10% mit in der Regel gleich gutem Ergebnis Verwendung.
Das agglomerierte oder in Partikelform abgepackte Flußmittel wird den Eisen- oder Stahlschmelzen in gleicher Art und Weise und in gleicher Menge zugesetzt, wie dies herkömmlicherweise bei Flußspat mit einer für metallurgische Zwecke üblichen Reinheit erfolgt. Dem gemäß kann die Konzentration des Flußmittels in dem breiten Bereich von nur 200 g per Tonne geschmolzenen Metalls bis hinauf zu 10 kg pro Tonne geschmolzenen Metalls liegen, wie dies bei üblichen Herstellungsverfahren für Elsen und Stahl der Fall ist.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung werden nur noch »eitere Beispiele beschrieben.
Beispiel I
Es wurde eine in Partikel- oder Granulatform vorliegende Mischung eines Flußmittels hergestellt, das die nachfolgende Zusammensetzung aufwies:
Bestandteil Gew.-%
CaF2 15
Metall-Alumin'um-Silikate 30
Eisenoxid 15
Kaikstein-FülUoffe 24.5
verschiedene Verunreinigungen 15,5
100%
Die in der obenstehenden Tabelle angegebene CaIcI-umfluoridkompGi-.ente -Aurde in Form eines Flußspates zugegeben, der die zur Herstellung von Flußsäure erforderliche Reinheit aufwies. Dieser Flußspat besaß eine
mittlere Teilchengröße von weniger als etwa 0.074 mm und hatte eine Reinheit von etwa 97",,. Die Metall-Aluminium-Silikal-Komponente besaß eine mittlere Teilchengröße von weniger als 0,59 mm und entsprach einem Nephelinsyenit mit einer Zusammensetzung wie in Tabelle 2 angegeben. Das Eisenoxid lag in Form von Partikeln mit einer Teilchengröße von weniger als 0.074 mm vor und stellte ein Abfallprodukt dar, das aus dem Staub des Abscheiders einer Anlage zur Herstellung von technischem Sauerstoff erhalten worden war. Der Kalksteinlüllsi.off hatte eine mittlere Teilchengröße von weniger als 2.38 mm und lag in Form von Abfullabraum vor. Die verschiedenen Verunreinigungen stellten 15.5', der in Partikclform vorliegenden Mischung dar und umfaßten Cianggestein und andere im Flußspat gegenwärtige mineralische Verunreinigungen, sonstigen Staub aus dem Staubabscheider der Sauerstolfgcwinnungsanlage und Nephelinsyenit, ungefähr \'\, Feuchtigkeit und ungefähr 4i:„ Kohlenstoff, der durch den zur Herstellung agglomerierter Briketts verwendeten Binder eingeführt wurde.
Nach d;m Herstellen einer gleichförmigen Mischung wurde die in Partikelform vorliegende Mischung mit 10'. Binder vermischt, der seinerseits eine Mischung aus Melassen und Kalk darstellte. Danach wurde die Mischung zu kissenförmigen Briketts zusammengebak ken. die eine Nenngröße von 6 cm χ 6 cm χ 3 cm aulwiesen.
Bei einem Verfahren zur Herstellung von Stahl unter Verwendung von Sauerstoff wurde eine typische Herdlüllung verwendet, die folgende Bestandteile aufwies: Γ5 t heißen Metalls. 78 ι Stahlschrott und 5.9 t Gußeisenschrott, dazu 17.7t gebrannten Kalks und 1.4 t Dolomitkalkstein sowie 0,5 ι des oben beschriebenen, in Brikettform vorliegenden Flußmittels. Der Stahl wurde dann mit einem üblichen Saucrstoffblasverfahren gefrischt, wobei ein Sauerstoffstrom von 637 N m1 pro Minute über eine Zeit von etwa 20 bis 30 Minuten verwcnucl WürCjc-
Beispiel 2
Es wurde eine ähnliche Herdfüllung zubereitet wie bei dem oben beschriebenen Beispiel 1. die aufwies: 186t heißes Metall. 66,8 t Stahlschrott und 5.9 t Gußeisenschrott, dazu 14.5 t gebrannten Kalk und 1.4 t Dolomitkalkstein sowie 0.5 t Flußspatkies von in der Metallurgie üblicher Reinheit. Der Stahl wurde nach dem üblichen Sauerstoffblasverfahren gefrischt. im wesentlichen genauso wie beim oben beschriebenen Beispiel I.
Vergleicht man den gemäß dem Beispiel 1 und gemäß
dem Beispiel 2 erhaltenen gefrischten Stahl, so zeigt sich.
daß mit dem bei Heispiel I verwendeten erllndungsgemäßen Flußmittel vergleichbare Ergebnisse erhalten werden
ι wie mit dem bei Beispiel 2 verwendeten Flußspat mit der in der Metallurgie üblichen Reinheit. Darüber hinaus wird aber ein zweifacher Vorteil erzielt, der darin besteht.
daß die Materialkosien erheblich geringer sind und für die Aufbereitung des Rauches und des Wassers erheblich
in günstigere Ausgangsbedingungen vorliegen.
Beispiel 3
Es wurde eine in Partikellorm vorliegende Mischung eines die lließeigenschalten verbessernden Mittels her-
Ii gestellt, das folgende Zusammensetzung aulweist: 45 Gew.-",, von zur Säurehcrstellung geeignetem Flußspat mit mindestens 98 Gew.-v CaIi. der eine mittlere Teilchengröße von weniger als 0,074 mm aulwies; 45 Gew.-'\. Nephelinsyenit mit einer Zusammensetzung.
Jt) wie sie in der obensiehendeti Tabelle 2 angegeben isi und mit einer mittleren Teilchengröße von weniger als 0,59 mm; und 10". Binder in Form von Portlandzement. Die in Partikellorm vorliegende Mischung wurde nach dem Durchmischen zu Briketts zusammengebacken, die
eine Größe von 9.5 χ 9.5 χ 20 cm aufwiesen.
Zum Erschmelzen von duktilem Eisen wurde eine Charge hergestellt, die typischerweise folgende Zusammensetzung aufwies: 1 t Stahl. 0.7 t Gußeisenschrott. 20.4 kg SllUum, 2.7 kg Mangan. 272 kg Koks. 172 kg Kalkstein und 31,8 kg des in Brikettform vorliegenden oben beschriebenen Fluß- und Kondltioniermittels. Durch die Rohre des Kupolofens wurden ungefähr 566 m' Luft pro Minute hindurchgeblasen, wobei das Eisen erzeugt wurde. Mit dem erfindungsgemäßen Fluß-
3i und Konditioniermittel wurde ein zufriedenstellendes Konditionieren der Schlacke und ein zufriedenstellendes Fließverhalten der Schlacke erzielt, das mit dem vergleichbar ist. das bsi Verwendung einer entsprechender! Menge von Flußspat mit zur Säureherstellung geeigneter
■to Reinheit erhallen wird. Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Fluß- und Konditioniermlttels wird ferner eine Kostenersparnis von mehr als 50% bei den mit der Fluorverarbeitung befaßten Einheiten der Schlackenverarbeitungsanlage, bei den Umweltschutzvorrichtun-
■»5 gen und bei den Naßgaswäschern erreicht; darüber hinaus werden verglichen mit herkömmlichen Flußspat verwendenden Verfahren erhebliche Einsparungen bei den Materialkosten erzielt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Calciumfluoridhaltiges Flußmittel zur Verwendung mit Kalk und/oder Kalkstein bei der Eisenver- hüttung, das durch eine Partikel aufweisende Mischung gebildet ist, die durch die nachfolgende Zusammensetzung in Uew.-M» gekennzeichnet ist:
Calciumfluorid 10-45
Metall-Alumlniumslllkat, ausgewählt 15-45
aus der aus Kallum-Alumlnlumslllkat, Natrium-Alumlniumsllikat, Calclum-AlumlnlumsUlkat, Barium-Alumlniumsllikat und Mischungen dieser Silikate bestehenden Gruppe Eisen und/oder Eisenoxid 15-40
Verunreinigungen und/oder 15,5-50
Füllstoffe
2. Flußmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Zusammensetzung in Gew.-% aufweist:
Calciumfluorid 10-15
Metall-Alumlniumsllikat 15-25 K
Eisen und/oder Eisenoxid 20-40
Verunreinigungen und/oder 25-50 Füllstoffe
3. Flußmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch x gekennzeichnet, daß es folgende Zusammensetzung In Gew.-% aufweist:
10
10
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