DE4001624B4 - Haltevorrichtung für Leisten sowie Vorrichtung zur Abgabe einer Leiste einer vorgegebenen Länge - Google Patents

Haltevorrichtung für Leisten sowie Vorrichtung zur Abgabe einer Leiste einer vorgegebenen Länge Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Abgabe einer flexiblen Leiste (7) zum Abdichten oder Besäumen eines Befestigungsteils (6) einer Fahrzeugkarosserie mit einer Haltevorrichtung (100; 200, 202) zum Halten einer Länge der flexiblen Leiste (7) in aufgewickelter Form und einem Roboter, um die flexible Leiste (7) der Haltevorrichtung (100; 200, 202) zu entnehmen und zu bewirken, daß sie einem vorbestimmten Weg folgt und auf dem Befestigungsteil (6) angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialvorrat der flexiblen Leiste (7) auf eine Vielzahl separater Haltevorrichtungen (100; 200, 202) verteilt ist, welche jeweils einen vorbestimmten Längenabschnitt der flexiblen Leiste (7) aufnehmen, daß eine Aufnahmevorrichtung (134) vorgesehen ist, welche an einer Roboterhand (12) angebracht ist und von ihr getragen wird, um die Haltevorrichtung (100; 200, 202) aufzunehmen und festzuhalten, und daß eine Leistenausgabevorrichtung (52, 54, 56) der Roboterhand (12) zur Aufnahme eines Endes der in der Haltevorrichtung (100; 200, 202) enthaltenen flexiblen Leiste (7) vorgesehen ist, welche eine Bewegung...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Handhabungsvorrichtung für Leisten. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Handhabung von Längsleisten in Form von Dicht-, Ausgleichs-, Abschluss- und Glasführungsleisten, wie sie im Kraftfahrzeugkarosseriebau verwendet werden. Einige der Ausführungsformen der Vorrichtung werden insbesondere für die Handhabung derartiger Leisten vor und während ihrer Anbringung mittels eines Roboters an der Kraftfahrzeugkarosserie während ihrer Herstellung verwendet.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Anmeldung beinhaltet eine Roboterhandanordnung, welche durch einen durch einen Roboter gesteuerten Arm getragen wird. Die Roboterhand nimmt das eine Ende einer Längsleiste auf, beispielsweise eine Dichtleiste zum Abdichten um eine Türöffnung einer Kraftfahrzeugkarosserie herum. Die Dichtleiste weist ein U-förmiges Teil auf, welches derart ausgebildet ist, daß es einen die Türöffnung umlaufenden Flansch umgreift. Wenn der Roboterarm die Roboterhand benachbart zum Flansch positioniert, plaziert die Roboterhand das Ende des U-förmigen Teils klemmend auf dem Flansch. Anschließend bewegt der Roboterarm die Roboterhand längs des Flansches um die Türöffnung herum, wobei während dieses Prozesses die Roboterhand automatisch die Leiste auf dem Flansch ablegt. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können dazu verwendet werden, derartige Leisten mit einer entsprechend vorgegebenen Länge während der Lagerhaltung vor ihrer Verwendung sowie auch während des gerade beschriebenen Prozesses zu handhaben, bei dem die Roboterhand die Leiste dem Flansch zuführt.
  • Im US-Patent 4,620,354 wird ein Verfahren offenbart, in welchem ein Roboter dazu eingesetzt wird, einen Dichtungsreifen, dort bezeichnet als "Wetterstreifen", auf einem Flansch zu befestigen, der sich um die Tür einer Kraftfahrzeugkarosserie herum erstreckt. Der Wetterstreifen wird in aufgewickeltem Zustand auf einer Trommel vorrätig gehalten. Bereits aufgrund ihrer Größe sowie ferner aufgrund ihrer Anordnung ist die Trommel dafür vorgesehen, Streifenmaterial in sehr großer Länge vorrätig zu halten. Da für die Abdichtung einer Tür der Kraftfahrzeugkarosserie jedoch nur ein relativ kleiner Längenabschnitt des Streifens erforderlich ist, ist ein Schnitt erforderlich, nachdem der jeweilige Abschnitt des Streifens auf dem Flansch der Karosserie befestigt wurde. Sobald in einer Fließbandfertigung die nächste Kraftfahrzeugkarosserie am Montageplatz eintrifft, wird ein weiterer Streifenabschnitt von der Vorratstrommel entnommen.
  • Nachteilig bei Vorratstrommeln mit einer Größe, wie sie im US-Patent 4,620,354 offenbart sind, ist, daß sie ein beträchtliches Gewicht haben, so daß sie nur mit Schwierigkeiten zu handhaben sind. Des Weiteren ist es sehr aufwendig, die Trommeln unterzubringen und sie in Bewegung zu versetzen. Wegen der beträchtlichen Länge der auf der Trommel vorrätig gehaltenen Streifen bzw. Leisten kann es an jenen leicht zu Beschädigungen kommen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die voranstehend beschriebenen Nachteile der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung zur Abgabe einer kanalförmigen Leiste zu überwinden und eine Haltevorrichtung für Leisten zu schaffen, um die Leisten problemlos an der vorgegebenen Stelle anbringen zu können; ferner soll eine technisch einfache Vorrichtung zur Abgabe einer Leiste einer vorgegebenen Länge geschaffen werden.
  • Als technische Lösung wird mit der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Abgabe einer flexiblen Leiste zum Abdichten oder Besäumen eines Befestigungsteils einer Fahrzeugkarosserie mit einer Haltevorrichtung zum Halten einer Länge der flexiblen Leiste in aufgewickelter Form und einem Roboter, um die flexible Leiste der Haltevorrichtung zu entnehmen und zu bewirken, daß sie einem vorbestimmten Weg folgt und auf dem Befestigungsteil angebracht wird, vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Materialvorrat der flexiblen Leiste auf eine Vielzahl separater Haltevorrichtungen verteilt ist, welche jeweils einen vorbestimmten Längenabschnitt der flexiblen Leiste aufnehmen, daß eine Aufnahmevorrichtung vorgesehen ist, welche an einer Roboterhand angebracht ist und von ihr getragen wird, um die Haltevorrichtung aufzunehmen und festzuhalten, und daß eine Leistenausgabevorrichtung der Roboterhand zur Aufnahme eines Endes der in der Haltevorrichtung enthaltenen flexiblen Leiste vorgesehen ist, welche eine Bewegung der flexiblen Leiste in Längsrichtung aus der Haltevorrichtung heraus bewirkt, wobei die Roboterhand die Leistenausgabevorrichtung entlang des vorbestimmten Weges trägt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird eine Haltevorrichtung zur Aufnahme einer vorgegebenen Länge einer aufgewickelten Dicht-, Ausgleichs-, Abschluss- oder Glasführungsleiste verwendet, die zwei im Wesentlichen flache und relativ steife sowie dünne Teile aufweist, die mit Abstand zueinander angeordnet und bezüglich zueinander ausgerichtet sind. Die Vorrichtung nimmt die aufgewickelte Leiste sandwichartig zwischen den Teilen auf, wobei die Länge der Teile geringfügig größer ist, als der ungefähre Durchmesser der aufgewickelten Leiste. Allerdings ist die Breite der Teile im Wesentlichen geringer als der Durchmesser der aufgewickelten Leiste. Das eine Ende des einen Teils ist mit dem benachbarten Ende des anderen Teils über eine nach oben gerichtete Wand verbunden, welche zugleich als Rückhalteeinrichtung für die aufgewickelte Leiste dient. Das andere Ende des einen Teils ist mit Abstand vom anderen Teil gehalten, so daß dadurch eine Öffnung definiert ist, die sich längs der Breite bezüglich zu den Teilen erstreckt, wobei durch diese Öffnung das eine Ende der Leiste hindurchtritt. Die Teile tragen einen Vorsprung, der im Wesentlichen mittig bezüglich dieser Teile angeordnet ist und wobei ein ringförmig ausgebildetes Teil um diesen Vorsprung drehbar ist. Um dieses drehbare Teil ist die Leiste aufgewickelt. Das andere Teil ist an seinem Ende benachbart zur Öffnung fortgesetzt und trägt das eine Ende des aus dem Wickel hervorstehenden Endes.
  • Eine alternative Ausführungsform der Erfindung schlägt eine Kassette mit einem im Wesentlichen runden Boden vor. Eine umlaufende Wand definiert einen Spalt zur Bildung einer Öffnung für die Kassette. Ein Vorsprung ist im Wesentlichen mittig innerhalb der Kassette angeordnet und trägt ein kreisförmig ausgebildetes Teil, welches um den Vorsprung drehbar ist und um welches die Leiste aufgewickelt ist. Weiterhin weist die Kassette einen Deckel auf, welcher eine vorstehende Nase definiert, die, wenn der Deckel auf die Kassette ausgesetzt und letztere umgedreht ist, nach außen gerichtet ist und die Fortsetzung zu der Nase ist sowie das freie Ende der aus dem Wickel hervorstehenden Leiste trägt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß eine Vorrichtung zur Verwendung bei der Montage einer länglichen, flexiblen sowie U-förmigen Leiste auf einem Befestigungsflansch oder dergleichen vorgesehen ist. Dabei weist die Vorrichtung einen bewegbaren Körper mit einer Antriebsvorrichtung auf, die dazu ausgebildet ist, die Leiste längs eines vorgegebenen Weges zuzuführen, der bezüglich zum Körper fest vorgegeben ist. Das eine freie Ende der Leiste befindet sich außerhalb des Körpers, und zwar derart, daß die Leiste zur Befestigung auf dem Flansch präsentiert wird, wenn der Körper in einer vorgegebenen Beziehung zum Flansch längs diesem verfahren wird. Die Vorrichtung weist weiterhin eine durch den Körper getragene Einrichtung benachbart zum anderen äußeren Ende des Weges auf und weist eine Aufnahmeeinrichtung zum lösbaren Aufnehmen einer Leistenhalteeinrichtung auf, in der eine vorgegebene Länge einer Dichtleiste in aufgewickelter Form enthalten ist. Das eine Ende der Leiste steht von der Halteeinrichtung hervor. Weiterhin ist eine Auslösevorrichtung am Körper angeordnet, um die Aufnahmeeinrichtung derart in Richtung des Körpers zu bewegen, daß das vorstehende Ende der Leiste in das andere äußere Ende des vorgegebenen Weges bewegt wird, wo es durch die Antriebseinrichtung ergriffen wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verarbeiten von Dichtleisten vor und während ihrer Anbringung an Kraftfahrzeugkarosserien wird nunmehr nachfolgend anhand der schematischen Zeichnungen rein beispielhaft beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine Roboterhand zum Befestigen der Dichtleiste um eine Türöffnung der Kraftfahrzeugkarosserie herum;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles einer Dichtleiste;
  • 3 einen Querschnitt durch die Dichtleiste in 2, wobei diese auf einem Flansch befestigt ist;
  • 4 die Roboterhand in 1 in einer detaillierteren Darstellung;
  • 5 eine Ansicht einer Kassette mit entferntem Deckel, wie sie in der Vorrichtung verwendet wird;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Kassette in 5, wobei in der Kassette der Abschnitt einer Dichtleiste angeordnet ist;
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Deckels der Kassette in 5;
  • 8 eine perspektivische Ansicht der Roboterhand in 4, jedoch modifiziert durch eine zusätzliche Aufnahmeplatte zum Halten der Kassette der 5 bis 7;
  • 9 eine Ansicht entsprechend der in 8, jedoch mit einer geladenen Kassette, die durch die Aufnahmeplatte gehalten und in einer ersten Position bezüglich zur Roboterhand angeordnet ist;
  • 10 eine Ansicht entsprechend der in 9, jedoch mit der Kassette in der Arbeitsposition bezüglich zur Roboterhand sowie zur klareren Darstellung mit weggelassener Aufnahmeplatte;
  • 11 eine Seitenansicht einer Kraftfahrzeugkarosserie während der Herstellung mit einer Darstellung des Roboters zum Halten der Roboterhand, wobei weiterhin ein Stapel von Kassetten gezeigt ist;
  • 12 u. 13 eine modifizierte Ausführungsform einer Leistenhalteeinrichtung, welche statt der Kassette in den 5 bis 7 verwendet werden kann;
  • 14 u. 15 eine weitere modifizierte Ausführungsform der Kassette in den 5 bis 7, welche abweichend von der Erfindung ohne den Roboter der 1 verwendet werden kann;
  • 16 eine modifizierte Ausführungsform der Leistenhalteeinrichtung der 12 und 13, welche abweichend von der Erfindung ohne den Roboter der 1 verwendet werden kann.
  • 1 zeigt eine Türöffnung 5 einer Kraftfahrzeugkarosserie. Die Türöffnung 5 wird durch einen Flansch 6 definiert, der dort ausgebildet ist, wo das Innenblech und das Außenblech der Karosserie miteinander verschweißt sind. Um eine Abdichtung für die Türöffnung 5 zu schaffen, sieht der Hersteller der Kraftfahrzeugkarosserie die Anordnung einer Türdichtung (siehe 2) auf dem Flansch 6 vor. Wie in 2 dargestellt ist, weist die Türdichtung ein U-förmiges Klemmteil 8 auf, welches im Montagezustand den Flansch 6 umgreift und das ein weiches, schlauchförmiges Dichtteil 10 trägt, so daß die Abdichtung um die Türöffnung 5 herum verläuft, wobei sich das Dichtteil 10 auf der Außenseite der Türöffnung 5 befindet. In 3 ist erkennbar, daß, wenn die Tür auf der Türöffnung 5 schließt, diese Tür 11 das schlauchförmige Dichtteil 10 teilweise zusammenpreßt, so daß auf diese Weise eine wetterdichte Abdichtung geschaffen ist. Die Türdichtung 7 wird automatisch mittels einer Roboterhand 12, wie sie in 1 dargestellt ist, und eines (nicht dargestellten) Roboterarms auf dem Flansch 6 befestigt, wobei der Roboterarm die Roboterhand 12 trägt, indem diese an einer Befestigungseinrichtung 15 angeordnet ist.
  • In einer noch näher zu beschreibenden Weise wird ein freies Ende der Türdichtung 7 (deren Länge an den Umfang der Türöffnung 5 angepaßt ist) in die Roboterhand 12 eingeführt, wie dies durch die Position A in 1 angedeutet ist. Dabei greift die Roboterhand 12 automatisch die Türdichtung 7 und richtet die Öffnung des Kanals des Klemmteils 8 bezüglich zum Flansch 6 aus, wie dies durch die Position B angedeutet ist. Die Leiste wird um eine Rolle 44 herum angetrieben geführt und mit ihrer Öffnungsmündung bezüglich des Flansches 6 derart ausgerichtet, daß die Öffnungsmündung dem Flansch 6 gegenüberliegt. Der Roboterarm ist dabei derart programmiert, daß er die Roboterhand 12 (unter der Steuerung einer nicht dargestellten Roboterantriebseinrichtung) in Richtung des Flansches 6 bewegt, so daß das Klemmteil 8 den Flansch 6 umgreift, wie dies in der Position C dargestellt ist. Anschließend bewegt der Roboterarm die Roboterhand 12 um den Umfang der Türöffnung 5 mit einem vorgegebenen Abstand vom Flansch 6 herum. Während dieser Bewegung legt die Roboterhand 12 automatisch und kontinuierlich die Türdichtung 7 auf dem Flansch 6 ab, bis die Roboterhand 12 um den gesamten Umfang der Türöffnung 5 herum geführt worden ist. Am Ende dieses Verfahrweges wird das Ende der Türdichtung 7 in einer Position unmittelbar benachbart zum Anfang der Türdichtung 7 auf dem Flansch 6 plaziert werden.
  • Wie insbesondere in 3 erkennbar ist, besteht der Klemmteil 8 aus einem Körper 16 aus Kunststoff oder Gummi, welcher über einen U-förmigen Verstärkungsträger 18 aus Metall extrudiert worden ist. Der extrudierte Körper 16 bildet dabei Greif- und Dichtlippen 20 an den einander gegenüberliegenden Innenseiten der Wände das Kanals, wobei diese Lippen 20 den Klemm- und Dichtkontakt mit den Seitenflächen des Flansches 6 herstellen. Der Verstärkungsträger 18 aus Metall kann jede geeignete Form aufweisen. Beispielsweise kann er aus einer Reihe von U-förmigen Metallelementen bestehen, die hintereinander angeordnet sind und einen Kanal definieren und entweder durch flexible Verbindungselemente miteinander verbunden sind oder untereinander vollständig unverbunden sind. Statt dessen ist es jedoch auch denkbar, daß der Verstärkungsträger 18 aus hin- und hergewundenem Draht besteht, der sich längs des Kanals erstreckt. Statt dessen können jedoch auch andere Arten von Verstärkungsträgern 19 verwendet werden. Das Klemmteil 8 kann ein im wesentlichen undehnbares Band oder einen im wesentlichen undehnbaren Faden 22 aufweisen.
  • 4 läßt erkennen, daß die Roboterhand 12 eine Antriebseinrichtung 24 für die Türdichtung 7 aufweist. Diese umfaßt drei Antriebsrollenpaare (in 4 nicht dargestellt), welche die Seiten der Türdichtung 7 greifen und derart angetrieben sind, daß die Türdichtung 7 der Länge nach durch die Roboterhand 12 hindurchgeführt wird. Diese Rollen werden mittels eines Hauptmotors 26 über ein Untersetzungsgetriebe 28 angetrieben. Die Antriebswelle dieses Untersetzungsgetriebes 28 verläuft durch einen Deckel 30 hindurch zu einem Riemenantrieb 32, welcher die Antriebsbewegung von der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes 28 über einen Antriebsriemen zu den drei Rollenpaaren in der Antriebseinrichtung 24 für die Türdichtung 7 aufteilt. Die Antriebswellen vom Riemenantrieb 32 zu den Antriebsrollenpaaren in der Antriebseinrichtung 24 sind in Lagern in einem Lagergehäuse 34 gelagert.
  • Das vorbeschriebene Montageverfahren erfordert die Zuführung von einzelnen Dichtleisten, wobei jede eine vorgegebene Länge aufweist. Eine derartige Zuführung wird durch die Vorrichtung erzielt, die nunmehr unter Bezugnahme auf die anderen Figuren der Zeichnungen näher beschrieben werden.
  • Bei dieser Vorrichtung wird jede einzelne Dichtleiste der Roboterhand in einer vorgegebenen Länge zugeführt, wobei diese vorgegebene Länge in Übereinstimmung mit der Umfangslänge der Türöffnung 5 ist, an der sie befestigt werden soll. Während der Herstellung der Leisten werden entsprechend lange Leistenstücke automatisch abgeschnitten und jedes Leistenstück wird dann in einer Kassette plaziert, wie sie nunmehr anhand der 5 bis 7 beschrieben wird. Zusätzlich weist die Vorrichtung eine modifizierte Form der Roboterhand 12 auf, wobei diese Modifizierung es der Roboterhand 12 ermöglicht, die Kassette aufzunehmen und die Dichtleiste aus ihr herauszuziehen.
  • Wie in 5 dargestellt ist, besitzt jede Kassette 100 die Form einer im wesentlichen runden Dose mit einem Boden 101 und einer ausgehend vom Boden 101 nach oben gerichteten, umlaufenden sowie relativ niedrigen Wand 102, die um den Umfang herum derart unterbrochen ist, daß sie eine Öffnung 104 freiläßt. Der Boden 101 besitzt ein Durchgangsloch 106, welches von einem Vorsprung 108 umgeben ist. Dieser weist ein mit einem ringförmigen Flansch versehenes Oberteil 109 auf, um welches herum ein Ring 110 frei drehbar ist. weiterhin sind auf dem Boden 101 benachbart zur Öffnung 104 zwei Rollen 112, 114 angeordnet, von denen jede um jeweils einen nach oben gerichteten Stift 115 frei drehbar ist, wobei dieser Stift 115 fest mit dem Boden 101 verbunden ist. Die Rolle 112 weist ein mit einem Flansch versehenes Oberteil 116 auf, während die Rolle 114 einen drehbaren Ring 117 trägt (siehe 6). Die Kassette 100 besitzt ein Durchgangsloch 118, um sie richtig anbringen zu können.
  • 6 zeigt die Kassette 100 in einer perspektivischen Ansicht sowie mit der darin angeordneten Dichtleiste 7. Wie zu erkennen ist, ist die Dichtleiste 7 innerhalb der Kassette 100 aufgewickelt. Das eine Ende 7A der Dichtleiste 7 verläuft dabei zwischen den Rollen 112 und 114, so daß es durch diese geführt ist, und befindet sich in Kontakt mit diesen sowie mit dem mit einem Flansch versehenen Oberteil 116 und dem Ring 117, so daß das Ende 7A teilweise aus der Öffnung 104 heraustritt.
  • Die Kassette 100 wird vervollständigt durch einen Deckel 120 (7), der derart geformt ist, daß er im allgemeinen der Form des Bodens 101 angepaßt ist. Der Deckel 120 ist durch Preßsitz auf der Kassette 100 in seiner Position festgelegt und verschließt diese, wobei eine Wand 121 des Deckels 120 die Wand 102 der Kassette 100 überlappt. Der Deckel 120 weist ein zu dem Loch 118 (5) passendes Positionsloch 122 sowie eine Nase 124 auf. Wenn der Deckel 120 in seiner Position festgelegt wird, ist die Nase 124 in einer Linie mit der Öffnung 104 angeordnet und erstreckt sich von dieser aus nach außen hin. Der Zweck hierfür wird nachfolgend noch beschrieben werden.
  • Die Kassetten 100 können aus jedem beliebigen Material bestehen. In gewissen Fällen können sie beispielsweise aus steifer Pappe bestehen. Vorzugsweise bestehen sie jedoch aus einem geeigneten Kunststoff. Im letzteren Fall sind die Kassetten 100 normalerweise wiederverwendbar.
  • Die Dichtleisten 7 werden jeweils in die jeweilige Kassette 100 eingefügt, beispielsweise durch Aufwickeln der Dichtleiste 7 um eine konische Wickelhülse herum, so daß auf diese Weise die Dichtleiste 7 aufgewickelt ist, um sie anschließend in die Kassette 100 einzufügen, in der sie sich um den drehbaren Ring 110 (5) herum erstreckt. Anschließend wird der Deckel 120 in seiner Position festgelegt.
  • Es ist zu bemerken, daß bei einer vollen Kassette 100 das Ende 7A der Dichtleiste 7 durch die Öffnung 104 herausragt und sich im wesentlichen bis zum äußeren Rand der Nase 124 für einen nachfolgend noch zu beschreibenden Zweck erstreckt.
  • Die vollen Kassetten 100 werden dann Seite an Seite übereinander gestapelt und zu dem Fahrzeughersteller transportiert. Dort wird der Kassettenstapel benachbart zum Roboter an der Produktionsstraße für die Fahrzeuge hingestellt. In einer weiter unten noch näher zu beschreibenden Weise veranlaßt der Roboter seine Roboterhand 12, eine gefüllte Kassette 100 von dem Stapel aufzunehmen, die Dichtleiste 7 nach und nach aus der Kassette 100 herauszuziehen und sie dem Flansch 6 (in der schon beschriebenen Weise) zuzuführen, wenn der Roboter seine Roboterhand 12 um die Türöffnung 5 herum verfahren läßt.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der Roboterhand 12. Diese ist derart modifiziert, daß sie eine volle Kassette 100 aufnehmen und halten kann. In 8, bei der einige der äußeren mechanischen Teile der Roboterhand 12 der Klarheit halber weggelassen sind, sind Paare von Antriebsrollen 52, 54 und 56 in der Antriebseinrichtung 24 gestrichelt dargestellt und ein Teil der Wand der Antriebseinrichtung 24 ist in der Nähe des Leisteneintritts A weggebrochen.
  • Wie in 8 dargestellt ist, ist der Körper der Roboterhand 12 benachbart zum Leisteneintritt A derart modifiziert, daß er zwei zueinander parallele Träger 130 und 132 aufweist, welche eine Aufnahmeplatte 134 tragen, welche sich steif von dem Körper der Roboterhand 12 weg erstreckt. Die Aufnahmeplatte 134 weist ein im wesentlichen rundes Endteil 136 auf, an dessen Unterseite eine Verriegelungseinrichtung 138 mit drei drehbeweglichen und nach unten gerichteten Verriegelungselementen 144 angeordnet ist. Die Verriegelungselemente 144 sind mittels einer Pneumatikeinheit 146 zwischen einer freien Position und einer verriegelten Position bewegbar. Wenn die Verriegelungselemente 144 in der freien Position sind, besitzen sie einen Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser der Innenseite des Vorsprungs 108 der Kassetten 100 (siehe 5 und 6). Wenn sich die Verriegelungselemente 144 in dieser Position befinden, können sie sich frei durch das Durchgangloch 106 einer umgedrehten Kassette 100 erstrecken. Die Verriegelungselemente 144 werden dann mittels der pneumatischen Einheit 146 in ihre Verriegelungspositionen diametral nach außen bewegt, so daß eine ringförmige Rippe 145 auf jeder der vertikalen Ränder in Eingriff mit den Innenwänden des Vorsprungs 108 gelangt und so die Kassette 100 fest in ihrer Position auf der Aufnahmeplatte 134 verriegelt, wie dies in 9 dargestellt ist. Mit der Kassette 100 in dieser Position auf der Aufnahmeplatte 134 ist in 9 erkennbar, daß die Nase 124 des umgedrehten Deckels 120 unmittelbar benachbart zum Leisteneintritt A (siehe 1) der Roboterhand 12 liegt, wobei das äußere Ende 7A der Leiste 7 auf der Nase 124 liegt.
  • Die Art und Weise, in der die Aufnahmeplatte 134 eine volle Kassette 100 von einem Stapel aufnimmt, wird nachfolgend detaillierter beschrieben. Kurz zusammengefaßt wäre jedoch zu bemerken, daß der Roboter die Roboterhand 12 (mit der Aufnahmeplatte 134 daran) in eine Position benachbart zum Stapel verfährt, so daß die Verriegelungselemente 144 (in ihrer freien Position) durch die Öffnung 106 in den Vorsprung 108 einer gefüllten Kassette 100 hindurchkönnen. Anschließend bewegen sich die Verriegelungselemente 144 in ihre Verriegelungsposition, so daß sie die Kassette 100 mit der Aufnahmeplatte 134 verriegeln. Der Roboter bewegt dann die Roboterhand 12 zurück in eine Position bezüglich zur Türöffnung 5, von der aus die Anordnung der Leiste 7 auf den Flansch 6 erfolgen kann.
  • Während oder unmittelbar im Anschluß dieses Prozesses wird die Aufnahmeplatte 134 längs der Träger 130 und 132 (beispielsweise mittels einer nicht dargestellten pneumatischen Kolben/Zy-linder-Einheit) in Richtung des Körpers der Roboterhand 12 nach innen verfahren, so daß die Kassette in eine derartige Position gebracht wird, daß die Teile ihrer Wand 102 unmittelbar benachbart zur Öffnung 104 an dem Leisteneintritt A der Roboterhand 12 zur Anlage kommen. Die Endposition ist schematisch in 10 dargestellt, in der die Aufnahmeplatte 134 der Klarheit halber weggelassen worden ist. Das Resultat von alledem ist, daß die Nase 124 mit dem vorderen Ende 7A der Leiste 7 in den Leisteneintritt A eintritt und das vordere Ende 7A der Leiste 7 in die Einführmündung des führenden Antriebsrollenpaares 52 in der Roboterhand 12 einführt.
  • Die Roboterhand 12 ist nunmehr bereit, um die Leiste 7 auf dem Flansch 6 abzulegen. Der Motor 26 der Roboterhand 12 wird aktiviert, so daß die Antriebsrollen 52, 54, 56 in Drehung versetzt werden. Die Leiste 7 wird dann aus der Kassette 100 herausgezogen und tritt dann durch den Leistenausgang der Roboterhand 12 heraus. Letzteres ist bereits unter Bezugnahme auf 1 beschrieben worden. Der Roboter bewegt die Roboterhand 12 um den Flansch 6 herum, wobei die Leiste 7 auf dem Flansch 6 automatisch befestigt wird. Das Verfahren hierzu wurde ebenfalls oben beschrieben.
  • Während dieses Prozesses wird das Ende 7A der Leiste 7 aus der Kassette 100 herausgezogen, wobei sich die Spirale abwickelt und den Ring 110 (6) um den Vorsprung 108 herum dreht. Dieses Abwickeln wird unterstützt durch den frei drehbaren Ring 110 sowie durch die Rollen 114 und 116. Als weitere Hilfsmaßnahme kann die Innenseite der Kassette 100 mit einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten beschichtet sein.
  • Wenn der Prozeß der Anordnung der Leiste 7 auf dem Flansch 6 abgeschlossen ist, so daß das Ende 7B der Leiste 7 die Kassette 100 verlassen hat und vollständig durch die Roboterhand 12 hindurchtransportiert worden ist, kann die leere Kassette 100 wieder entkoppelt und durch eine andere, volle Kassette 100 ersetzt werden, so daß die Roboterhand 12 eine neue Dichtleiste 7 an einer anderen Türöffnung 5 anbringen kann. Die Aufnahmeplatte 134 wird hierzu längs der Träger 130 und 132 in die in 9 dargestellte Position zurückverfahren, so daß die Kassette 100 weg von der Roboterhand 12 in eine Position bewegt wird, wie sie in dieser 9 dargestellt ist. Der Roboter bewegt dann die Roboterhand 12 zurück in Richtung des Kassettenstapels. In einer noch detaillierter zu beschreibenden Weise werden die Verriegelungselemente 144 auf der Aufnahmeplatte 134 in die freie Position bewegt, so daß die leere Kassette 100 freigegeben wird. Der Roboter bewegt dann die Aufnahmeplatte 134 in die Aufnahmeposition, wo sie eine andere volle Kassette in der bereits beschriebenen Weise aufnimmt. Die leeren Kassetten 100 werden gesammelt und dem Leistenhersteller zum Nachfüllen zurückgegeben.
  • Das Verfahren, mit dem die Roboterhand 12 sich leerer Kassetten 100 entledigt und volle Kassetten 100 aufnimmt, wird nunmehr detaillierter anhand der 11 beschrieben.
  • 11 zeigt eine teilweise vollständige Kraftfahrzeugkarosserie 150 mit einer vorderen Türöffnung 152 und einer hinteren Türöffnung 154, welche von Flanschen 156 und 158 umgeben sind, an welchen die Dichtleisten 7 befestigt werden sollen. Es wird angenommen, daß die Kraftfahrzeugkarosserie 150 auf einem Montageband 160 angeordnet ist. Ein Roboter 162 ist fest auf einem Träger 164 benachbart zum Montageband 160 angeordnet und besitzt einen Roboterarm 166, an dessen Ende die Roboterhand 12 angeordnet ist.
  • Eine Plattform 170 ist ebenfalls benachbart zum Montageband 160 angeordnet und trägt einen Container 172 mit vollen Kassetten und einen Container 174 mit leeren Kassetten. Jeder der beiden Container 172, 174 kann eine geeignete, längliche Schachtel aus Karton oder einem ähnlichen Material aufweisen und ist dabei derart ausgebildet, daß er eine Anzahl von Kassetten gestapelt aufnehmen und örtlich festlegen kann. Es wäre zu bemerken, daß die Plattform 170 so ausgebildet ist, daß sie den Container 172 derart tragen kann, daß er zum Ende A hin nach unten geneigt ist, während die Plattform 170 den Container 174 derart trägt, daß er weg vom Ende A nach unten gerichtet ist. An seinem Ende A ist der Container 172 offen. Allerdings ist er mit einer umlaufenden Lippe versehen, um die Kassetten an ihrem Platz zu halten. Auf ähnliche Weise ist der Container 174 mit einer entsprechenden Lippe am Ende B für den gleichen Zweck versehen.
  • Während des Ladeprozesses bewegt der Roboter 162 die Roboterhand 12 in Richtung Container 172. Dabei führt die Roboterhand 12 am Roboterarm 166 eine derartige Drehbewegung aus, daß die Aufnahmeplatte 134 mit ihren Verriegelungselementen 144 ins Innere des Endes A des Containers 172 gerichtet positioniert ist, wobei sich die Verriegelungselemente 144 in ihren Positionen befinden. Die Verriegelungselemente 144 treten durch das Durchgangsloch 106 in der Unterseite derjenigen Kassette 100 hindurch ein, die sich unmittelbar benachbart zum Ende A befindet und die Verriegelungselemente 144 bewegen sich in die Verriegelungsposition, so daß sie mit der Kassette 100 verriegeln. Der Roboter 162 bewegt dann den Roboterarm 166 weg vom Container 172, indem er die verriegelte Kassette 100 aus diesem Container 172 über die Umfangslippe herauszieht. Die Roboterhand 12 wird nunmehr in Richtung Flansch 158 um die Türöffnung 154 herum bewegt und die Befestigung der Leiste 7 beginnt in der bereits beschriebenen Weise.
  • Wenn die Befestigung der Leiste 7 auf dem Flansch 158 fertig ist, schwenkt der Roboter 162 den Roboterarm 166 mit der Roboterhand 12 daran, welche die nunmehr leere Kassette 100 trägt, in Richtung Ende A des Containers 174. Die Roboterhand 12 führt dabei eine derartgige Drehbewegung aus, daß die Kassette 100 mit ihrem Deckel 120 in Richtung des offenen Endes des Containers 174 zeigt. Die Kassette 100 wird anschließend innerhalb des Containers 174 eingeführt und die Verriegelungselemente 144 bewegen sich in die freie Position und geben so die Kassette 100 frei. Der Roboter 162 zieht nunmehr die Roboterhand 12 zurück und bewegt sie in Richtung Ende A des Containers 172, wenn eine frische, volle Kassette aufgenommen werden soll.
  • Die Positionslöcher 118 und 122 können dazu verwendet werden, die Kassetten 100 in dem Container 172 sowie auf der Aufnahmeplatte 134 zu lokalisieren.
  • Es versteht sich von selbst, daß der Roboter 162 derart programmiert werden kann, daß er die Leisten 7 sowohl auf dem Flansch 156 der vorderen Türöffnung 152 als auch auf dem Flansch 158 der hinteren Türöffnung 154 des Fahrzeugs befestigt. Die Leisten 7 für die vordere Türöffnung 152 und für die hintere Türöffnung 154 besitzen üblicherweise unterschiedliche Längen sowie möglicherweise unterschiedliche Formen. Die Kassetten 100 mit den unterschiedlichen Leisten 7 können entsprechend im Container 172 bevorratet sein.
  • Selbstverständlich kann die Anordnung der Container 172 und 174 bezüglich zum Roboter 162, wie dies in 11 dargestellt ist, variiert werden.
  • Die Kassetten 100 besitzen den Vorteil, daß die Leisten 7 gegenüber Beschädigung oder Verformung während des Transporters zum Fahrzeughersteller geschützt sind.
  • Die 12 und 13 zeigen eine modifizierte Ausführungsform einer Leistenhalteeinrichtung, wie sie statt der Kassette in den 5 bis 7 verwendet werden kann.
  • Wie in 12 dargestellt ist, weist diese modifizierte Leistenhalteeinrichtung flache obere und untere Teile 200 und 202 beispielsweise aus steifem Kunststoff oder Metall auf. Das obere Teil 200 ist mit dem unteren Teil 202 mittels Bolzen 204 und 208 verbunden. Diese sind fest mit der Platte 202 verbunden und stehen auf dieser und tragen frei drehbare Rollen 210 und 214. Die obersten Enden der stangenförmigen Bolzen 204 und 208 erstrecken sich durch Löcher im oberen Teil 200 und sind mit diesem durch Muttern oder Schnellverschlüsse verbunden. Zusätzlich ist das obere Teil 200 mit dem unteren Teil 202 dadurch verbunden, daß es an einer Rückwand 216 festgeklipst oder gelenkig verbunden ist, wobei diese Rückwand 216 vom unteren Teil 202 hochsteht. Das obere Teil 200 weist ein Durchgangsloch 218 auf und das untere Teil 202 besitzt einen hohlen Vorsprung 108, welcher ein Durchgangsloch 106 umgibt und einen frei drehbaren Ring 110 trägt. Die Teile 108 und 110 entsprechen den entsprechend bezeichneten Teilen in den 5 und 6.
  • Das untere Teil 202 weist eine vorstehende Nase 124 auf, welche der Nase 124 in 7 entspricht.
  • 13 zeigt die Vorrichtung mit entferntem oberen Teil 200.
  • Für den Gebrauch wird eine vorgegebene Länge einer Dichtleiste 7 um den Vorsprung 108 herum gewickelt. Die aufgewickelte Leiste 7 wird in ihrer Position durch die Rollen 210 und 214 und durch die Wand 216 in ihrer Position gehalten und das freie Ende 7A der Leiste 7 ist durch die beiden Rollen 210 und 214 derart herausgeführt, daß es auf der Nase 124 liegt. Das obere Teil 200 wird dann in seiner Position fixiert. Auf diese Weise wird die vorgegebene, aufgewickelte Dichtleiste 7 fest in ihrer Position gehalten. Die Halteeinrichtung mit der vorgegebenen, aufgewickelten Dichtleiste wird dann in der gleichen Weise wie die Kassette 100 verwendet, wie dies zuvor beschrieben worden ist.
  • Die Halteeinrichtung der 12 und 13 kann ein Loch 206 aufweisen, welches sich durch das untere und obere Teil 200, 202 erstreckt. Das Loch 206 kann dabei dazu verwendet werden, einen Stapel der Halteeinrichtung in vorgegebener Beziehung untereinander zu lokalisieren.
  • Es wäre weiter hervorzuheben, daß die verschiedenen Ausführungsformen der beschriebenen Vorrichtungen dazu verwendet werden können, andere flexible Leisten zu handhaben, als die beschriebenen Dichtleisten.
  • Die Kassette sowie die Halteeinrichtung, wie sie oben beschrieben worden sind, sind dazu vorgesehen, in Verbindung mit einem Roboter verwendet zu werden. Allerdings können sie derart modifiziert werden, daß die Notwendigkeit zur Verwendung eines Roboters entbehrlich ist. Dies wird nachfolgend beschrieben.
  • 14 und 15 entsprechen im wesentlichen, jedoch nicht exakt den 6 und 7 und stellen die modifizierte Ausführungsform der Kassette dar. Die in den 14 und 15 dargestellte Kas sette unterscheidet sich von der in den 5 bis 7 dargestellten Kassette dadurch, daß die Nase 124 der in den 5 bis 7 dargestellten Kassette weggelassen ist. Weiterhin ist die Form der Öffnung 104 (15) leicht modifiziert.
  • Die in den 14 und 15 dargestellte Kassette 100 ist dazu vorgesehen, für die Zwecke verwendet zu werden, daß eine Bedienungsperson eine Dichtleiste 7 direkt auf den Flansch von Hand auflegen kann, d.h. statt der oben beschriebenen Verwendung des Roboters. Demgemäß bringt die Bedienungsperson die Kassette 100 in eine Position benachbart zum die Türöffnung umlaufenden Flansch, so daß das Ende 7A benachbart zum Flansch ist und mit seinem kanalförmigen Profil in Richtung Flansch zeigt. Die Bedienungsperson transportiert dann die Kassette 100 um den Flansch herum und drückt gleichzeitig auf die Leiste, wenn sie sich selbst von der Kassette abwickelt, so daß das U-förmige Teil auf dem Flansch angeordnet ist und diesen umgreift. Die Kraft hierfür wird durch die Rolle 116 ausgeübt.
  • Die Bedienungsperson kann zumindest teilweise von dem Gewicht der Kassette entlastet werden, indem sie sie an einem über Kopf angeordneten Kabel mit Gegengewicht oder dgl. befestigt.
  • 16 zeigt eine modifizierte Ausführungsform der Halteeinrichtung in den 12 und 13, bei der die Nase 124 in ihrer Form modifiziert ist, so daß sie sich nicht mehr so stark nach außen hin erstreckt. In dieser modifizierten Ausführungsform kann die Haltevorrichtung ähnlich wie die Kassette in den 14 und 15 von Hand verwendet werden, um so die Dichtleiste direkt auf dem Flansch anzubringen.
  • Demgemäß hält die Bedienungsperson die Haltevorrichtung mit der darin aufgewickelten Dichtleiste benachbart zum Flansch um die Kraftfahrzeugtür herum, so daß das Ende 7A unmittelbar benachbart zum Flansch ist und wobei die Öffnungsmündung des Kanals in Richtung Flansch zeigt. Die Bedienungsperson bewegt die Haltevorrichtung derart in Richtung Flansch, daß die Öffnungsmündung des Kanals des Endes 7A den Flansch umgreift. Er transportiert dann von Hand die Halteeinrichtung um die Umfangslänge des Flansches herum, so daß die Dichtleiste von der Halteeinrichtung abgewickelt und nach und nach dem Flansch zugeführt wird. Gleichzeitig übt die Bedienungsperson von Hand einen Druck in Richtung Flansch aus, so daß die Rolle 214 die Dichtleiste fest auf den Flansch drückt.
  • Auch hier kann die Bedienungsperson wenigstens teilweise von dem Gewicht der Leistenhalteeinrichtung und der darin aufgewickelten Leiste durch ein über Kopf angeordnetes Kabel mit Gegengewicht oder dgl. entlastet werden.
  • 5
    Türöffnung
    6
    Flansch
    7
    (Dicht-)Leiste, Türdichtung
    7A
    Ende
    7B
    Ende
    8
    Klemmteil
    10
    Dichtteil
    11
    Tür
    12
    Roboterhand
    15
    Befestigungseinrichtung
    16
    Körper
    18
    Verstärkungsträger
    20
    Greif- und Dichtlippe
    22
    Faden
    24
    Antriebseinrichtung
    26
    Hauptmotor
    28
    Untersetzungsgetriebe
    30
    Deckel
    32
    Riemenantrieb
    34
    Lagergehäuse
    44
    Rolle
    52
    Antriebsrolle
    54
    Antriebsrolle
    56
    Antriebsrolle
    100
    Kassette
    101
    Boden
    102
    Wand
    104
    Öffnung
    106
    Durchgangsloch
    108
    Vorsprung
    109
    Oberteil
    110
    Ring
    112
    Rolle
    114
    Rolle
    115
    Schaft
    116
    Oberteil, Rolle
    117
    Ring
    118
    Durchgangsloch
    120
    Deckel
    121
    Wand
    122
    Positionsloch
    124
    Nase
    130
    Träger
    132
    Träger
    134
    Aufnahmeplatte
    136
    Endteil
    138
    Verriegelungsein
    richtung
    144
    Verriegelungsele
    ment
    145
    Rippe
    146
    pneumatische Einheit
    150
    Kraftfahrzeugka
    rosserie
    152
    vordere Türöffnung
    154
    hintere Türöffnung
    156
    Flansch
    158
    Flansch
    160
    Montageband
    162
    Roboter
    164
    Träger
    166
    Roboterarm
    170
    Plattform
    172
    Container
    174
    Container
    200
    Teil
    202
    Teil, Platte
    204
    Bolzen
    206
    Loch
    208
    Loch
    210
    Rolle
    214
    Rolle
    216
    Rückwand
    218
    Durchgangsloch
    A
    Position (Leisteneintritt), Ende
    B
    Position, Ende
    C
    Position

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Abgabe einer flexiblen Leiste (7) zum Abdichten oder Besäumen eines Befestigungsteils (6) einer Fahrzeugkarosserie mit einer Haltevorrichtung (100; 200, 202) zum Halten einer Länge der flexiblen Leiste (7) in aufgewickelter Form und einem Roboter, um die flexible Leiste (7) der Haltevorrichtung (100; 200, 202) zu entnehmen und zu bewirken, daß sie einem vorbestimmten Weg folgt und auf dem Befestigungsteil (6) angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialvorrat der flexiblen Leiste (7) auf eine Vielzahl separater Haltevorrichtungen (100; 200, 202) verteilt ist, welche jeweils einen vorbestimmten Längenabschnitt der flexiblen Leiste (7) aufnehmen, daß eine Aufnahmevorrichtung (134) vorgesehen ist, welche an einer Roboterhand (12) angebracht ist und von ihr getragen wird, um die Haltevorrichtung (100; 200, 202) aufzunehmen und festzuhalten, und daß eine Leistenausgabevorrichtung (52, 54, 56) der Roboterhand (12) zur Aufnahme eines Endes der in der Haltevorrichtung (100; 200, 202) enthaltenen flexiblen Leiste (7) vorgesehen ist, welche eine Bewegung der flexiblen Leiste (7) in Längsrichtung aus der Haltevorrichtung (100; 200, 202) heraus bewirkt, wobei die Roboterhand (12) die Leistenausgabevorrichtung (52, 54, 56) entlang des vorbestimmten Weges trägt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Haltevorrichtung (100; 200, 202) ein Ende der aufgewickelten flexiblen Leiste (7) mit einem vorbestimmten Abstand aus ihr vorsteht, um von der Leistenausgabevorrichtung (52, 54, 56) aufgenommen zu werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistenausgabevorrichtung mindestens ein Paar Antriebsrollen (52, 54, 56) aufweist, welche zueinander benachbart angebracht sind, um das vorstehende Ende der flexiblen Leiste (7) in ihrer Durchgangsöffnung aufzunehmen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (134) von Teleskoparmen (130, 132) getragen ist und ein oder mehrere Verriegelungselemente (144) trägt, die sich in eine Öffnung (106) in der Haltevorrichtung (100; 200, 202) hinein erstrecken, wobei die Verriegelungselemente (144) zwischen einer freien Position, in der sie frei in die Öffnung (106) eingeführt werden können, und einer Verriegelungsposition bewegbar sind, in der die Verriegelungselemente (144), wenn diese sich in der Öffnung (106) befinden, die Haltevorrichtung (100; 200, 2002) mit der Aufnahmevorrichtung (134) verriegeln, und wobei die Teleskoparme (130, 132) die Aufnahmevorrichtung (134) derart bewegen können, daß die Haltevorrichtung (100; 200, 202) in die Position neben der Leistenausgabevorrichtung (52, 54, 56) für die flexible Leiste (7) gebracht werden können.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Haltevorrichtung (100) eine Kassette (110) mit einem Boden (101), Wänden (102) und einem Deckel (120) aufweist, die mit Ausnahme einer Öffnung (104), durch welche die flexible Leiste (7) entnommen wird, die flexible Leiste (7) umgibt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Haltevorrichtung zwei Leistenrückhalteelemente (200, 202) aufweist, welche durch Abstandhalter (214, 216) in einem vorgegebenen Abstand voneinander angeordnet sind, um die aufgewickelte Länge der flexiblen Leiste (7) zwischen ihnen aufzunehmen und zu halten, wobei die beiden Leistenrückhalteelemente (200, 202) im Winkel zueinander liegen und eine Länge aufweisen, welche etwas größer ist als der Durchmesser der aufgewickelten Länge der flexiblen Leiste (7) und eine Breite aufweisen, welche im wesentlichen geringer als dieser Durchmesser ist, wobei sie zwischen sich einen Zwischenraum definieren, der sich in der Breite bezüglich der Elemente erstreckt und der eine Öffnung für die Ausgabe der Leiste (7) bildet.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Haltevorrichtung (100; 200, 202) Führungen (112, 114; 210, 214) beinhaltet zum Führen eines der Enden der flexiblen Leiste (7) durch die Öffnung (z.B. 104), durch welche die flexible Leiste entnommen wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen wenigstens eine drehbar angeordnete Rolle (112, 114; 210, 214) benachbart zur Öffnung (104) aufweisen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Haltevorrichtung (100; 200, 202) einen im wesentlichen zentralen inneren Vorsprung (108) beinhaltet, um welchen herum die flexible Leiste (7) aufgewickelt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Haltevorrichtung (100; 200, 202) ein Teil (110) beinhaltet, welches um die Achse des Vorsprungs (108) drehbar ist und sich mit der flexiblen Leiste (7) mitdreht und dadurch das Abwickeln und die Entnahme der flexiblen Leiste (7) erleichtert.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Innenfläche jeder Haltevorrichtung (100; 200, 202), auf welcher sich der durch die flexible Leiste (7) gebildete Wickel beim Abwickeln bewegt, mit einem Material beschichtet ist, welches einen relativ geringen Reibungskoeffizienten ermöglicht.
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