CH386800A - Magazin für eingerollte Streifen - Google Patents

Magazin für eingerollte Streifen

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CH386800A
CH386800A CH365261A CH365261A CH386800A CH 386800 A CH386800 A CH 386800A CH 365261 A CH365261 A CH 365261A CH 365261 A CH365261 A CH 365261A CH 386800 A CH386800 A CH 386800A
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CH
Switzerland
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magazine
halves
magazine according
strip
collar
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Application number
CH365261A
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English (en)
Inventor
Travaglio Dalny
Original Assignee
Dymo Industries Inc
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/38Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes
    • B41J3/39Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes hand-held

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description


  Magazin für eingerollte Streifen    Die vorliegende Erfindung bezieht sich ganz all  gemein auf Behälter oder Magazine zur Aufnahme  und Abgabe von eingerolltem Material, insbesondere  aber auf eine Einrichtung, welche geeignet ist, Kunst  stoff- oder Metallstreifen aufzunehmen und sie an  eine Markierungsvorrichtung, wie eine     Bosselpresse,     abzugeben.  



       Bosselvorrichtungen    haben einen erheblichen  wirtschaftlichen Erfolg erzielt, da sie eine vorteil  hafte Art der Herstellung von Erkennungsmarken  mit irgendwelchen     gewünschten    Bezeichnungen er  möglichen. Gewöhnlich enthalten solche Pressen als  einen Hauptbestandteil einen Streifenbehälter oder  ein Magazin. Für den Benutzer ist es aber mit er  heblichen Schwierigkeiten verbunden, die fast ver  brauchte Rolle aus dem Magazin zu entnehmen  <I>und</I> !oder eine neue Rolle     einzusetzen    sowie das  freie Ende des Streifens richtig in der     Bosselvorrich-          tung    zu befestigen.  



  Die im nachstehenden zu beschreibende neue  Gestaltung eines Magazins für Rollstreifen aus Metall  oder Kunststoff ist nicht nur leicht auszuführen, son  dern kann auch rasch mit den     Streifen    versehen und  in die Vorrichtung     eingesetzt    werden.  



  Das Magazin kann in einfacher Weise aus zwei  zusammenpassenden     Hälften    hergestellt werden. Man  kann die Rolle     einlegen    und die beiden     Hälften    mit  geeigneten     Mitteln    genau und sicher aneinanderfügen.  



  Es ist     vorteilhaft,    Mittel vorzusehen, mit denen  die Reibung bei der Auf- und Abwicklung des Strei  fens praktisch vermieden werden kann, um so die  freie Beweglichkeit des Streifens sowohl bei der Ab  gabe an die Presse als auch beim Rückwickeln des  Streifenüberschusses in das Magazin sicherzustellen.  



  Das neuartige Magazin lässt sich ohne besondere  Befestigungsmittel und ohne Zuhilfenahme von  Werkzeugen an der     Bosselpresse    anbringen.    Zweckmässig kann man nahe dem     Umfang    des  eingerollten Streifens im Magazin Mittel vorsehen,  welche gestatten, den Streifen mit einem Finger oder  einem Stäbchen oder dergleichen zu erreichen.  



  Die Erfindung und ihre Anwendung soll an Hand  der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert wer  den, in denen einige Ausführungsformen beispiels  weise gezeigt werden.  



       Fig.    1 ist ein Vertikalschnitt in Seitenansicht von  einer von Hand aus bedienten     Bosselpresse,    wobei  sich das Magazin in Arbeitsstellung befindet.  



       Fig.    2 ist ein Querschnitt längs der Linie 2-2  in     Fig.    1.  



       Fig.    3 ist ein Querschnitt längs der Linie 3-3  in     Fig.    1.  



       Fig.    4 ist ein Querschnitt längs der Linie 4-4  in     Fig.    1.  



       Fig.    5 stellt die Draufsicht auf das Magazin  nach dem ersten     Verformungsvorgang        dar    und zeigt  die beiden Hälften des Magazins vor dem Zusam  menfalten und der Befestigung der beiden Teile an  einander.  



       Fig.    6 zeigt einen Querschnitt nach der Linie  6-6 in     Fig.    5.  



       Fig.    7 zeigt in Seitenansicht einen Längsschnitt  durch eine andere Ausführungsform der     Bosselvor-          richtung,    an welcher ein Magazin anderer Bauart  in Arbeitsstellung befestigt ist.  



       Fig.    8 ist ein Querschnitt nach der Linie 8-8  in     Fig.    7.  



       Fig.    9 gibt in Draufsicht das zu den     Fig.    7  und 8 gehörige Magazin im Laufe seiner Herstellung  wieder.  



       Fig.    10 ist eine Seitenansicht eines Längsschnittes  durch eine weitere     Ausführungsform    der     Bosselvor-          richtung    mit einer abgewandelten Ausführung des  Magazins in Arbeitsstellung.           Fig.   <B>11</B> ist eine Vorderansicht des Magazins von       Fig.    10.  



       Fig.    12 ist ein Querschnitt nach der Linie 12-12  in     Fig.    10.  



       Fig.    13 ist ein Querschnitt nach der Linie l3-13  in     Fig.    10 und       Fig.    14 stellt in Draufsicht die beiden Hälften  des Magazins aus     Fig.    10 vor ihrem Zusammenfalten  dar.  



  Wenn sich das Magazin nach der vorliegenden  Erfindung in Arbeitsbereitschaft befindet, besitzt es  eine Kammer mit dem eingerollten Streifen und eine  im allgemeinen     tangential    angeordnete Ausstossöff  nung, durch die das freie     Streifenende    dem Verwen  dungszweck, z. B. der     Bosselvorrichtung,    zugeführt  werden kann. Bei manchen nachstehend beschriebe  nen     Ausführungsformen    des Magazins schliesst sich  an die Öffnung noch eine     tangentiale    Führungs  schiene an.  



  In den     Fig.    1-6 ist ein Magazin 12 für die  Verwendung bei einer von Hand betätigten     Bossel-          presse    13 dargestellt. Das Magazin enthält eine ent  sprechende Menge des Streifens 14, der in Form einer  Rolle 16 vorliegt und daher wenig Raum einnimmt.  



  Aus     Fig.    5 ist zu entnehmen, dass das Magazin  aus einem einzigen Stück Material, beispielsweise aus  geformten     Polypropylen    oder Polyäthylen, hergestellt  ist. Solches Material besitzt bei geeigneter Dicke eine  hinreichende Festigkeit, um die Form     beizubehalten,     und anderseits genügend Schmiegsamkeit, um die  Verformung und den Einbau in die Vorrichtung 13  zu gestatten. Die durch Pressen oder Spritzen er  zeugte Form 17 besteht aus zwei symmetrischen  Hälften 18 und 19, die durch Biegen oder Falten  längs der Symmetrielinie mittels eines nachgiebigen  Zwischenstücks 21 zusammengelegt werden können.

    Jede der beiden     Hälften    besitzt einen ungefähr kreis  runden Teil 22 mit einem ebenen Boden 23, der  von einem aufstehenden, daran befestigten Kragen  oder Flansch 24 umgeben ist. An diesen runden Teil  22 schliesst sich seitwärts eine     tangentiale    Verlän  gerung 26 an, die mit dem Boden 23 in einer Ebene  liegt und gleichfalls einen aufstehenden, aber gerad  linigen Bord 27 von gleicher Höhe wie der Kragen  24 an beiden Seiten trägt. Der Kragen 24 endet  vor Erreichung der Symmetrielinie, und am     Grund     des Bodens in der Richtung der Verlängerung ist ein  Schlitz 28 vorgesehen. Das biegsame Zwischenstück  21 erstreckt sich vom Ende 29 der Verlängerung 26  bis zum Schlitz 28.  



  Aus     Fig.    6 ist ersichtlich, dass das Zwischenstück  21 umgekehrte     U-Form        besitzt    und in die gleiche  Höhe wie die Flanschen 24 und 27 aufragt.  



  Wenn man nun das Magazin herstellen will,  braucht man nur eine Rolle 31 des Streifens in eine  der durch die Böden 23 und die Kragen 24 gebil  deten Vertiefungen einlegen und dann die andere       Hälfte    um das Zwischenstück 21 zu biegen, bis die  Kragen 24 und 27 von beiden Hälften einander be  rühren. In dieser geschlossenen Stellung bilden die    Böden 23 die Seitenwände des Magazins und die  Kragen 24 die Umwallung des Kammerraums 33,  der die Rolle 31 enthält.  



  Die Verlängerung 26, die Flanschen 27 und das  Zwischenstück 21 bilden einen     tangentialen,    flachen  Führungskanal, der durch eine Öffnung 34 mit der  Kammer 33 in Verbindung steht.  



  Die     Streifenrolle    kann durch die Öffnung 36,  welche beim Zusammenlegen vom Schlitz 28 gebil  det wird, von Hand aus gedreht werden, so dass  das freie Ende des Streifens 14 durch die Öffnung  34 in den Führungskanal vorgeschoben wird.  



  Um einen genauen Anschluss der beiden Hälften  beim Zusammenfalten aus der Stellung, wie sie in  den     Fig.    5 und 6 dargestellt ist, in die Endform  nach den     Fig.        1-4    sicherzustellen, sind geeignete Mit  tel vorgesehen. Diese Mittel bestehen zweckmässig  aus einer Anzahl von Vorsprüngen 38, die an einem  der Böden 23 nahe den Unterbrechungen der Kragen  24 angebracht sind. Bei der Ausführungsform nach       Fig.    5 ist der Kragen 24 polygonal ausgebildet und  die Vorsprünge befinden sich an den Schnittpunkten  der Kragenteile einer der beiden Hälften. Ähnliche  Vorsprünge sind an einem der Flanschen 27 in       Fig.    5 zu sehen.

   Den Vorsprüngen 38 der einen  Hälfte entsprechen     Ausnehmungen    39 an der anderen  Hälfte, während den Vorsprüngen am Flansch 27  Stifte 41     gegenüberstehen.        Beim    Zusammenfalten  greifen jeweils die beiden Mittel ineinander und ge  währleisten so den richtigen Anschluss. Durch diese  Mittel werden auch die beiden Hälften des Magazins  fest miteinander verbunden. Um die Verbindung be  sonders fest und unlösbar zu gestalten, kann man ein  erhitztes Werkzeug an mehreren Punkten 45     (Fig.    2)  der aneinander liegenden Kragen 24 ansetzen und so  eine     Verschweissung    herbeiführen.  



  Bei der gezeichneten     Ausführungsform    des Maga  zins sind Mittel vorgesehen, um das Magazin lösbar  mit der     Bosselvorrichtung    13 zu verbinden. Diese  Mittel sind bereits in der Rohform 17 enthalten.  Sie bestehen aus zwei Flügeln 46, die an der Ver  längerung 16 an der Stelle angebracht sind, wo sie  von den Böden 23 ausgeht. Jeder Flügel hat einen  in der Zeichnung nach hinten gerichteten Stift 47,  mit dem das Magazin an der     Bosselpresse    befestigt  werden kann. Wenn man das Magazin in die Presse  einsetzt oder es herausnehmen will, drückt man die  Flügel zusammen. Der Kragen 24 hat bei der An  schlussstelle der Flügel eine     Ausnehmung    48, die das  Zusammendrücken erleichtert.

   Die Stifte 47 passen       in    die Löcher 63     (Fig.    3) der Presse, in die sie ein  greifen, wodurch das Magazin in der Arbeitsstellung  festgehalten wird.  



  Die     Bosselvorrichtung,    in welche das Magazin  eingesetzt wird, kann der bekannten, von Hand aus  betätigten     Ausführung    entsprechen. Sie besitzt einen  starren Körper 51 und einen beweglichen Handgriff  52, der schwenkbar bei 53 mit dem Teil 51 ver  bunden ist. Zwischen dem Teil 51 und dem Hand  griff 52 ist eine Feder 54 angeordnet, um den Hand-      griff oder Hebel 52 in die Ruhelage zu drücken,  wie es in     Fig.    1 gezeigt ist. Im Körper 51 der Vor  richtung 13 sind     Friktionsroller    56 eingebaut, die den  Streifen 14 vorschieben. Einer dieser Roller 56 kann  von Hand aus mit Hilfe eines gerippten Rades 57  betätigt werden.

   Am vorderen Ende der Vorrichtung  13 sind die     Bosselscheiben    58 eingesetzt, die zur  Herstellung der Markierung beim Betätigen des  Handgriffs 52 dienen. Durch das Andrücken des  Handgriffs gegen den Körper 51 wird gleichzeitig  der Streifen 14 vorgeschoben und sein bereits mar  kiertes vorderes Ende wird durch die Schneide 59  abgetrennt.  



  Der rückwärtige Teil des Körpers 51 hat eine  kanalähnliche Form mit einem Bügel 61 und dessen  Seitenwänden 62. Das Magazin 12 ist so ausgebildet,  dass es mit einem Teil seiner Seitenwände 23 an den  Seitenwänden 62 des Bügels 61 von innen her an  liegt. Auch ein Teil der aus den Kragen 24 gebilde  ten Umschliessung und des Zwischenstücks 21 legen  sich gegen den Bügel 61. Der Streifen 14 kann durch  den Spalt 35 gegen die     Vorschubeinrichtung    56 vor  geschoben werden, wird von dieser erfasst und mit  jedem Druck auf den Hebel 52 um einen Schritt  weiterbefördert.

   Wie man am besten aus     Fig.    3 sehen  kann, sind die Seitenwände 62 des Bügels 61 mit  Vertiefungen 63 versehen, in welche die Stifte 47  einschnappen, wenn das     Mgazin    richtig in den Kanal  eingesetzt wird. Das rückwärtige Ende 66 des Kör  pers 51 ist zweckmässig nach unten gebogen, um sich  der Form des Magazins anzupassen und seine feste  Lagerung im Kanal zu unterstützen.  



  In den     Fig.    7 bis 9 ist eine andere Ausführungs  form 71 des Magazins dargestellt, die gleichfalls alle  Vorteile aufweist, die der     vorbeschriebenen    Ausfüh  rungsform zukommen, aber besonders für den Ge  brauch bei     Bosselmaschinen    bestimmt ist. Diese Ma  schine hat einen vergleichsweise festen und stabilen  Aufbau. Ihr Körper 72 enthält keinen Führungskanal  der     vorbeschriebenen    Art.  



  Bei der abgewandelten Ausführungsform besteht  das Magazin aus einem flachen Modell 73 mit den  beiden symmetrischen Hälften 74 und 76. Jede der  beiden Hälften hat einen Boden 77 und einen kreis  runden Kragen 78. Eine in gleicher Höhe wie die  Böden 77 anschliessende Verlängerung 79 erstreckt  sich     tangential    vom Kragen 78 seitwärts und ist mit  dem Bord 81 versehen, der sich längs jeder Kante  hinzieht. Wie man sieht, sind die beiden Verlänge  rungen nicht wie bei der     vorbesehriebenen    Ausfüh  rungsform 17 längs der Symmetrielinie aneinander  angeschlossen, sondern laufen gegen diese Linie zu  sammen und bilden eine V-förmige Figur. Die En  den der Verlängerungen 79 sind durch ein Zwischen  stück 82, die beiden Hälften des Magazins durch  ein solches 83 miteinander verbunden.

   Diese Zwi  schenstücke 82 und 83 liegen beide in der Symme  trielinie. In den Kragen 78 sind Schlitze 84 ange  bracht und ein ähnlicher Schlitz 86 ist in jeder der  beiden inneren Borde 81 der Verlängerungen 79 vor-    gesehen. Wenn die beiden Teile des Magazins mit  der Rolle 31 in Arbeitsstellung zur Kammer 87 zu  sammengeschlossen sind, kann der Streifen sowohl  durch den Schlitz 88 als auch durch den Schlitz 89  von Hand aus nach der Maschine vorgeschoben wer  den.  



  Die beiden Hälften des Magazins sind mit Vor  sprüngen 91 am Kragen 78 versehen. Die Vorsprünge  der einen     Hälfte    tragen Zapfen 92, welche in die  Vertiefungen 93 in den Vorsprüngen der anderen       Hälfte    beim Zusammenfalten eingreifen und dadurch  den ordnungsgemässen Zusammenschluss sicherstel  len. Im geschlossenen Zustand bilden die Böden 77  die Seitenwände des Magazins und die Kragen 78  die Umwallung, welche gegebenenfalls in der oben  erwähnten Weise verschweisst werden kann, wie in       Fig.    8 bei 94 angedeutet ist.  



  Um das Magazin an der Maschine 72 zu befesti  gen, sind nahe an der Stelle des Ansatzes der Ver  längerungen 79 Flügel 96 angebracht, welche in der  Zeichnung nach oben gerichtete Zapfen 97 tragen.  Im rückwärtigen Teil der Maschine sind Löcher 98  angeordnet, in welche die Zapfen 97 eingreifen. Da  die Flügel 96 frei an den Seiten der Maschine auf  ragen, können sie leicht zurückgebogen werden, um  die Verbindung     mit    der Maschine herzustellen oder  die Abnahme des Magazins zu gestatten.  



       In    den     Fig.    10-14 ist eine weitere Ausführungs  form des Magazins gezeigt, welche sich von den bei  den bisher besprochenen     Ausführungsformen    haupt  sächlich dadurch unterscheidet, dass die dort dar  gestellten Verlängerungen 27 bzw. 79 wegfallen, und  unter Beibehaltung aller Vorteile eine andere Art  des Vorschubs des Streifens nach der Maschine er  zielt wird.  



  Das Magazin 102 ist in     Fig.    10 in Arbeitsstel  lung an der Maschine 103 dargestellt. Die Maschine  ist in ihrem rückwärtigen Teil kanalartig ausgebildet  und     besitzt    einander gegenüberliegende Seitenwände  104, sowie eine sie verbindende obere Wand 106.  Ungefähr das halbe Magazin 102 liegt zwischen den  Wänden 104 und wird dort durch eine leicht lösbare  Verbindung festgehalten.  



  Bei dieser Ausführungsform wird das Magazin  aus einer     Pressform    107 hergestellt, die aus zwei  symmetrischen     Hälften    108 und 109 besteht. Jede  der beiden Hälften besitzt einen Boden 112 und  einen aufstehenden Kragen<B>113.</B> Die beiden Hälften  sind längs der Symmetrielinie durch eine flexible  Membran 114 verbunden, mit deren     Hilfe    sie aus  der offenen Lage in     Fig.    14 in die geschlossene  Stellung nach den     Fig.    11-13 gefaltet werden kön  nen.  



  In der Nähe der flexiblen Membran 114 sind die  Kragen 113 an der Innenseite der     Magazin-Rohform     zurückgezogen, so dass eine freie Stelle 116 entsteht.  Wenn die beiden Hälften 108 und 109 mit der ein  gelegten Streifenrolle zusammengelegt werden und  die Kammer 117 bilden, kann das Ende des Streifens  durch die von den freien Stellen 116 gebildeten      Öffnung<B>118</B> in die Maschine eingeführt werden.  Die Kragenteile an den Stellen 116 sind nach innen  abgebogen und bilden die Arme 119. Im zusam  mengefalteten Zustand entsteht dadurch ein Vor  sprung, der die Streifenrolle von der Öffnung<B>118</B>  abhält und das Abrollen des Streifens durch die  Öffnung 118     erleichtert.     



  Wie bei den vorher beschriebenen Ausführungs  formen, ist auch hier die eine der beiden     Hälften     mit Stiften 121 ausgestattet, die in entsprechende  Vertiefungen 122 eingreifen, sobald die Faltung er  folgt. Nach dem Zusammenlegen bilden die Böden  112 die Seitenwände des Magazins und die Kragen  <B>113</B> die Umwallung. Letztere kann gegebenenfalls  bei 124 verschweisst sein, um ein Öffnen des Maga  zins     auszuschliessen.     



  Um den Streifen in der Kammer 117 von Hand  aus in die Maschine einschieben zu können, ist ein  verhältnismässig breiter Schlitz<B>126</B> an jedem der bei  den Böden 112 vorgesehen, der sich vom Kragen 113  nach     einwärts    erstreckt und bis nahe an die Mitte  der Böden heranreicht. Der Schlitz 126 liegt ungefähr  gegenüber der Öffnung<B>118.</B> Wie aus     Fig.    13 ersicht  lich ist, sind sowohl die Seitenwände 112 als auch  die Umwallung 113 am äusseren peripheren Teil des  Schlitzes 126 etwas eingezogen, um eine Verstärkung  des     Aufbaus    zu erzielen.  



  Das Magazin ist an der Maschine 103 durch  Zapfen 128, die bei geschlossenem Magazin von den  Seitenwänden 112 nach aussen     hervorragen,    lösbar  befestigt. Die Zapfen sind in der Mitte der Seiten  flächen angeordnet und greifen in     Ausnehmungen     <B>129</B> ein, die an der     Innenseite    des rückwärtigen über  greifenden Teiles 104 der Maschine vorgesehen sind.  Um das Magazin in die Maschine einzusetzen oder  es herauszunehmen, braucht man nur die Seiten  wände 112 ein wenig     zusammenzudrücken,    was we  gen der Geschmeidigkeit des Materials und auch  infolge des Schlitzes 126 leicht möglich ist.  



  Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich,  dass das Magazin gemäss der Erfindung auf wirt  schaftliche Weise hergestellt, leicht in die Arbeits  stellung gefaltet und in einfacher     Art    an der     Bossel-          vorrichtung    oder der Maschine angebracht werden  kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Magazin für eingerollte Streifen, dadurch gekenn zeichnet, dass es aus zwei symmetrischen Hälften be steht, die einen Boden und einen diesen Boden um gebenden, aufrecht stehenden Kragen besitzen, dass der Raum, den die Kragen umschliessen, der Form der einzusetzenden Streifenrolle entspricht, dass die beiden Hälften durch ein elastisches Zwischenstück verbunden sind, so dass sie nach Einlegen der Strei fenrolle in eine der beiden Hälften zusammengeklappt werden können und eine geschlossene Kammer bil den, wobei ein Schlitz für den Austritt des Streifens vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Magazin nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das elastische Zwischenstück (21) in der Symmetrielinie zwischen den beiden Hälften (23) liegt. 2. Magazin nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die eine der beiden Hälften mit aufrecht stehenden Stiften (38), die andere an den gegenüberliegenden Stellen mit Löchern (41) verse hen ist, so dass beim Zusammenklappen die Stifte (38) in die Löcher (41) eingreifen und den richtigen Anschluss der beiden Hälften gewährleisten. 3. Magazin nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass es eine an die Kammer (33) tan- gential angeschlossene Gleitführung (26) für den Streifen (14) besitzt. 4.
    Magazin nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Schlitz (28) aufweist, durch den die Streifenrolle (31) von Hand aus gedreht werden kann, um den Streifen (14) durch die Gleitführung (26) an die Verwen dungsstelle vorzuschieben. 5. Magazin nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleit- führung (26) nach dem Inneren der Kammer (33) vorragt, um die Rolle (31) während des Abrollens des Streifens (14) in der Kammer (33) zurückzuhal ten. 6.
    Magazin nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der An schlussstelle der Gleitführung (26) an die Kammer (33) Flügel (46) angebracht sind, welche nach aus wärts gerichtete Stifte (47) zum Eingriff an der Ein satzstelle des Magazins in eine Maschine (13) die sen. 7. Magazin nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, d'ass die Seitenwände (23) der Kammer (33) durch Punktschweissung (45) miteinander ver bunden sind. B.
    Magazin nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleit- führung (26) aus zwei symmetrischen Teilen zusam mengesetzt ist, welche beidseitig an das elastische Zwischenstück (21) anschliessen und wovon der eine Teil am Kragen Stifte (41), der andere Teil entspre chende Ösen trägt, um den richtigen Zusammen schluss zu sichern. 9.
    Magazin nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitfüh- rung (79) aus zwei symmetrischen Teilen zusammen gesetzt ist, welche tangential aussen an die symmetri schen Hälften (77) des Magazins (71) anschliessen, an ihrem Ende durch ein Zwischenstück (82) ver bunden sind, und dass der eine Teil am Kragen (81) Stifte (93), der andere Teil am Kragen (84) Ösen trägt, um den richtigen Zusammenschluss zu sichern. 10. Magazin nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass es aus zwei kreisrunden Hälften (77) mit Kragen (78) besteht, wovon die eine Hälfte Stifte (93), die andere Ösen (92) trägt, und dass die beiden Hälften (77) durch ein Zwischenstück (83) verbunden sind. 11.
    Magazin nach Patentanspruch und Unteran spruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kragen (78) an der Aussenseite (84) der Böden (77) unter brochen sind, so dass am geschlossenen Magazin ein Schlitz (88) entsteht, durch den die Rolle (31) von Hand aus bewegt werden kann. 12. Magazin nach Patentanspruch und Unteran spruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den Kra gen (78) Flügel (96) angebracht sind, die nach innen gerichtete Zapfen (97) tragen, welche den Anschluss des Magazins an eine Bosselmaschine (72) gestatten. 13.
    Magazin nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass es aus zwei symmetrischen Hälften (112) besteht, die, durch ein elastisches Zwischenstück (114) verbunden, aufstehende Kragen (113) besitzen, wobei die eine Hälfte mit Zapfen (12l), die andere mit entsprechenden Löchern (122) versehen ist, und die Kragen (113) an der einen Seite (l19) beider Hälften eingezogen sind, um beim Zusammenklappen einen Schlitz (116) für den Austritt des Streifens aus der Kammer (117) zu bilden. 14. Magazin nach Patentanspruch und Unteran spruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kra gen (l13) Ausschnitte (108) vorgesehen sind, die beim Zusammenklappen der beiden Hälften (1l2) eine freie Zone (126) ergeben, durch welche der Streifen von Hand aus vorgeschoben werden kann. 15.
    Magazin nach Patentanspruch und Unteran spruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an den ein gezogenen Kragenteilen (119) einerseits ein Stift (121), anderseits eine entsprechende Ausnehmung vorgesehen ist, wodurch nach dem Zusammenklap pen der beiden Hälften in der Kammer eine Führung für die Rolle (31) geschaffen wird. 16. Magazin nach Patentanspruch und Unteran spruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Böden (112) Zapfen (128) tragen, die zum Einsatz des Magazins in eine Maschine (103) dienen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4001624B4 (de) * 1989-02-04 2005-12-22 Gencorp Property Inc., Rancho Cordova Haltevorrichtung für Leisten sowie Vorrichtung zur Abgabe einer Leiste einer vorgegebenen Länge

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4001624B4 (de) * 1989-02-04 2005-12-22 Gencorp Property Inc., Rancho Cordova Haltevorrichtung für Leisten sowie Vorrichtung zur Abgabe einer Leiste einer vorgegebenen Länge

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