DE4126273C2 - Vorrichtung zum Anbringen elastischer Profilleistenabschnitte auf einem Flansch einer Fahrzeugtür - Google Patents
Vorrichtung zum Anbringen elastischer Profilleistenabschnitte auf einem Flansch einer FahrzeugtürInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen elastischer
Profilleistenabschnitte auf einem Flansch einer Fahrzeugtür, mit einem
Geräteblock, der eine motorisch antreibbare erste Rolle trägt, um rollend an
einem Profilrücken der Profilleistenabschnitte anzuliegen und jeden
Profilleistenabschnitt auf den Flansch aufzupressen, während sich die als
Handgerät gestaltete Vorrichtung entlang der Profilleistenabschnitte bewegt.
Das Anbringen einer Fensterführungseinheit auf einem Türflansch erfolgt
bisher oftmals in reiner Handarbeit. Die Fensterführungseinheit wird hierzu mit
der Öffnung des Kanals auf den Flansch gesteckt und sodann mit einem
Schlagwerkzeug gänzlich auf den Flansch aufgebracht. Diese Vorgehensweise
ist recht aufwendig und arbeitsintensiv und besitzt noch den besonderen
Nachteil, daß die Profilleistenabschnitte nicht glatt verlaufend auf dem Flansch
sitzen, wie es wünschenswert wäre, sondern mehr oder weniger wellig
verlaufen, was als unschön empfunden wird. Es ist bei nicht mit
Fensterführungsprofilleisten zu vergleichenden kanalförmigen Dicht- oder
Abschlußstreifen schon eine maschinelle Anbringung der Streifen an einem
Flansch bekannt geworden.
So zeigt etwa die DE 38 38 800 A1 einen
kanalförmigen Dicht- oder Abschlußstreifen zum Anbringen an einen
Befestigungsflansch, der um eine mittels eines Verschlußteiles schließbare
Öffnung umläuft, wobei der Streifen im Querschnitt im wesentlichen
kanalförmig ist. Bei diesem Streifen ist vorgesehen, daß die Seitenwände des
Kanals anfänglich auseinandergespreizt sind, um eine Befestigung zu
erleichtern, und daß sie geeignet sind, danach durch Kraftanwendung
aufeinander zu in eine anschließend beibehaltene Anordnung gedrückt zu
werden, in der sie den Befestigungsflansch durch Umklammern festklemmen.
Beim Befestigen des Streifens wird dieser auf den Befestigungsflansch
angebracht, während der Streifen in der auseinandergespreizten Anordnung
mit divergierenden Seitenwänden ausgestaltet ist, um eine vergrößerte
Öffnung des Kanals bereitzustellen. Danach werden die Seitenwände
aufeinander zu gedrückt bis in eine nachfolgend elastisch beibehaltene, im
wesentlichen parallele Anordnung, in der der Streifen den Befestigungsflansch
durch Umklammern festklemmt. Eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist
in der DE 40 01 624 A1 beschrieben. Mittels einer Walze wird durch einen
Roboterarm eine Kraft auf die Außenseite der Basis eines kanalförmigen
Streifens ausgeübt, um so den Streifen auf einen steifen Befestigungsflansch
zu pressen. Es muß hierzu eine beträchtliche äußere Kraft auf die Rolle
ausgeübt werden, um die Profilleistenabschnitte in richtiger Lage auf das
Rahmenteil aufzupressen. Dies führt ferner zu einer großen Gegenkraft in dem
Rahmenteil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine den Flansch der
Fahrzeugtür nur gering beanspruchende Vorrichtung zum Anbringen
elastischer Profilleistenabschnitte auf diesem Flansch zu schaffen, die sich
ferner dadurch auszeichnet, daß durch die Anwendung der Vorrichtung das
Äußere der Fensterführungseinheit so wenig wie möglich beeinträchtigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Geräteblock wenigstens eine zweite, um eine zur Achse der ersten Rolle parallele Achse drehbare Rolle trägt und diese zweite Rolle so angeordnet ist, daß sie an der Fahrzeugtür anliegt, so daß der Flansch und die Profilleistenabschnitte zwischen der ersten Rolle und der zweiten Rolle angeordnet sind,
- - daß an dem Geräteblock ein Führungsschlitten angeordnet ist, um die erste Rolle und die zweite Rolle zu einer Bewegung relativ aufeinander zu zu zwingen, um so die Profilleistenabschnitte auf den Flansch zu pressen,
- - daß eine dritte, um eine senkrecht zu den Achsen der ersten und der zweiten Rolle ausgerichtete Achse drehbare Rolle zum Führen der Vorrichtung entlang der Profilleistenabschnitte dient.
Eine solche Vorrichtung ist relativ einfach und kostengünstig herstellbar,
insbesondere aber auch handlich und damit leicht zu bedienen. Das Gerät
kann zum Beispiel mittels eines Tragseils neben einem Montageband an einem
Balancer aufgehängt sein und steht damit jederzeit griffbereit zur Verfügung.
Am Geräteblock, der aus einem Fräs-, Druckguß- oder auch aus einem
glasfaserverstärkten Kunststoffteil bestehen kann, ist ein die zweite Rolle bzw.
das Rollenpaar und die dritte Rolle tragender Führungsschlitten gelagert, der
mittels eines pneumatischen Antriebs in Richtung zur ersten Rolle bewegbar
und mittels einer Rückholfeder wieder in seine Ausgangslage überführbar ist.
Für den pneumatischen Antrieb kann der Geräteblock an dem dem Griffteil
abgewandten Stirnende eine verschließbare Bohrung aufweisen, in der ein
Kolben nebst am Führungsschlitten befestigter Kolbenstange und eine die
Kolbenstange umgreifende Druckfeder angeordnet sind, wobei in die Bohrung
ein Luftzuleitkanal einmündet. Durch Aktivierung des pneumatischen Antriebs
wird der Schlitten mit den daran angeordneten Rollen entlang eines
vorgegebenen Bewegungshubes in Richtung zur ersten Rolle, in der Praxis
also gegen die Fahrzeugtür verfahren, während sich die erste Rolle auf dem
Profilleistenrücken abstützt. Durch die Kraft des pneumatischen Antriebs wird
der jeweilige Profilleistenabschnitt der Fensterführungseinheit auf den Flansch
gepreßt. Hiernach erfolgt dann das Verfahren des Geräts entlang der Länge
des jeweiligen Profilleistenabschnittes unter gleichmäßigem Aufbringen des
letzteren auf den Flansch. Nach Entlastung des Antriebs drückt die
Druckfeder, die sich einendig am Kolben und anderendig am Boden der
Bohrung oder eines hier angeordneten Einsatzelementes abstützt, den Kolben
nebst Kolbenstange und damit auch den Schlitten mit den daran befindlichen
Rollen wieder in die Ausgangslage zurück. Das Gerät kann dann am zweiten
Profilleistenabschnitt angesetzt werden, um diesen in gleicher Weise auf den
Flansch aufzubringen.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß zum Antrieb
der ersten Rolle ein am Geräteblock angeflanschter elektrischer
oder pneumatischer Motor mit umschaltbarem Links- und
Rechtslauf und einstellbarer Antriebsdrehzahl dient.
Durch diese Maßnahme kann das Gerät jeweils im Bereich der
Eckverbindung angesetzt und entlang des jeweiligen Profil
leistenabschnitts der Fensterführungseinheit mit einstellbarer
Arbeitsgeschwindigkeit bewegt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird ebenso wie ein Aus
führungsbeispiel der Vorrichtung anhand der Zeichnung im
folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Aufriß einer Fensterführungseinheit,
Fig. 2 eine nur mit dem oberen Bereich dargestellte Fahr
zeugtür mit einer angebrachten Fensterführungseinheit,
Fig. 3 einen Schnitt A-B nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt C-D nach Fig. 2,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung zum Anbringen
der Fensterführungseinheit nach Fig. 1 und
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung.
Die Fensterführungseinheit nach Fig. 1 besteht aus zwei
Profilleistenabschnitten 1 und 2, die jeweils mit einem
Ende unter Ausbildung einer Eckverbindung 3 aneinander
festgelegt sind. Die Eckverbindung 3 kann z. B. durch
Vulkanisation gegebenenfalls aber auch durch Anspritzen
einer Verbindungsecke gebildet sein. Wie die Schnittdar
stellungen der Fig. 3 und 4 zeigen, weicht der Querschnitt
des Profilleistenabschnitts 1 von dem des Profilleisten
abschnitts 2 ab. Die Profilleistenabschnitte 1 und 2 haben
einen durchlaufenden Kanal 4, der auch die Eckverbindung 3
durchläuft, miteinander gemeinsam, der zur Aufnahme eines
Türflanschs 5 und damit zur Festlegung der Fensterführungs
einheit an der Fahrzeugtür 6 dient. Greifrippen 7, die
schräg ins Kanalinnere weisen, erhöhen den Halt der Profil
leistenabschnitt 1, 2 am Türflansch 5. Die Profilleisten
abschnitte 1 und 2 weisen sich an einer Fensterscheibe 8
anschmiegende Dichtlippen 9, eine eingelagerte Verstärkungs
einlage 10, einen Verankerungsbereich 11, einen Profil
rücken 12 und im übrigen eine Ausbildung auf, wie sie im
wesentlichen ausführlich in den Unterlagen der älteren
deutschen Patentanmeldung P 39 29 159.6 gezeigt und
beschrieben ist. Es erübrigt sich daher, den Aufbau der
Profilleistenabschnitt im einzelnen zu erläutern.
Zur Montage wird die Fensterführungseinheit nach Fig. 1 von
Hand ergriffen, mit der Öffnung des Kanals 4 in Richtung des
Türflanschs 5 ausgerichtet und dann zunächst mit dem Kanal 4
im Bereich der Eckverbindung auf den entsprechenden Eckbereich
des Türflanschs 5 aufgesteckt und von Hand angedrückt.
Sodann erfolgt ein maschinelles Anbringen der Profilleisten
abschnitte 1 und 2 auf den Türflansch 5 in zwei Schritten,
indem zuerst der eine und dann der andere Profilleistenab
schnitt auf den Türflansch 5 gezogen wird.
Für die Montage wird eine Vorrichtung in Form eines in
Fig. 5 gezeigten Handgeräts 13 eingesetzt. Dieses weist
einen länglichen Geräteblock 14 mit einem vorderen Blockteil
15, einem hinteren Blockteil 16 und einem die Blockteile 15
und 16 miteinander verbindenden Brückenteil 17 auf. Am
hinteren Blockteil 16 ist mittels Zentrierstiften 18 und
Befestigungselementen 19 ein Griffteil 20 zum Führen des
Handgeräts 13 angeordnet. In einer Ausnehmung 21 sitzt
eine erste Rolle 22, die auf einer die Ausnehmung 21 queren
den Lagerachse 23 gelagert ist. Die Lagerachse 23 ist in
Kugellagern 24 aufgenommen und mit dem Antriebszapfen eines
Antriebsmotors, bei dem es sich bevorzugt um einen elektri
schen oder pneumatischen Antrieb 25 mit umschaltbarem Links- und
Rechtslauf und einstellbarer Antriebsdrehzahl handelt, gekuppelt.
Die Bedienung des Motors 25 erfolgt über einen Tastschalter 26 im
Griffteil 20, der lediglich strichpunktiert dargestellt ist.
Der Antriebsmotor 25 ist am Geräteblock 14 angeflanscht und
durch Befestigungselemente 27 gehalten.
In dem, zwischen dem vorderen 15 und dem hinteren Blockteil 16
befindlichen Freiraum 28 ist ein Führungsschlitten 29 ange
ordnet. Der Führungsschlitten 29 sitzt hin und her verschiebbar
an einer Führungseinrichtung 30, die an der Unterseite des
Brückenteils 17 befestigt ist. Am Führungsschlitten ist
eine zweite Rolle 31 (oder ein Rollenpaar) auf einer Lager
achse 32 unter Zwischenschaltung eines Kugellagers 33 gelagert,
wobei die Lagerachse 32 parallel zur Lagerachse 23 der
ersten Rolle 22 ausgerichtet ist. Ferner trägt der
Führungsschlitten 29 eine dritte Rolle 34,
die auf einer Lagerachse 35 mit Kugellager 36 rollt,
wobei die Lagerachse 35 senkrecht zu den Lagerachsen 23
und 32 ausgerichtet ist.
Im vorderen Blockteil 15 ist eine mehrstufige Bohrung 37
eingearbeitet, die mit einem verengten Bohrungsbereich 38
in den Freiraum 28 austritt. Die Bohrung 37 nimmt einen
Kolben 39, eine damit einendig verbundene Kolbenstange 40
und eine Druckfeder 41, die die Kolbenstange 40 umschließt,
auf. Die Druckfeder 41 stützt sich einendig gegen den
Kolben 39 und anderendig gegen ein Einsatzelement 42,
welches am Endbereich der Bohrung 37 sitzt, ab. Das freie
Ende der Kolbenstange 40 ist über ein Verbindungselement
43 mit dem Führungsschlitten 29 verbunden, so daß ein
Bewegungshub des Kolbens 39 unmittelbar auf den Führungs
schlitten 29 übertragen wird. Von einer lediglich strich
punktiert dargestellten Anschlußbohrung 44 für eine
Energiezuführungsleitung (nicht gezeigt) erstreckt sich
ein ebenfalls strichpunktiert dargestellter Kanal 45 bis
in die Bohrung 37 hinein, um den Kolben 39 mit einem
Druckmedium beaufschlagen zu können. Das vordere Bohrungs
ende trägt ein Verschlußelement 46, das mit einem Anschlag
47 ausgebildet ist, gegen den der Kolben 39 beim Rück
wärtshub anfährt.
Im Griffteil 20 befindet sich ein zweiter Tastschalter 48,
über den ein elektrisch oder pneumatisch betätigtes Pneumatik-Ventil
(nicht gezeigt) angesteuert wird. Bei einer Betätigung
des Tastschalters 48 wird Druckluft durch die Anschlußbohrung
44 und durch den Kanal 45 in die Bohrung 37 geleitet, die
den Kolben 39 beaufschlagt mit der Folge, daß sich dieser
mit der Kolbenstange 40 und dem Führungsschlitten 29 in
Richtung zur ersten Rolle 22 bewegt. Gleichzeitig wird
auch die Druckfeder 41 gespannt, die damit in der Lage ist,
den Kolben 39 und die damit verbundenen Elemente zurück zu
fahren, sobald die Druckluftbeaufschlagung vom Kolben weg
genommen wird.
Das Arbeiten mit dem neuen Gerät geht schnell und einfach
vonstatten. Das Gerät, das zweckmäßigerweise in griffgünstiger
rage aufgehängt ist, wird mit einer Hand am Griffteil 20
erfaßt und im Bereich der Eckverbindung 3 auf die in diesem
Bereich vormontierte Fensterführungseinheit aufgesetzt.
Die Aufsteckrichtung ist in Fig. 3 und 4 jeweils durch den
Richtungspfeil X angegeben. In der aufgesteckten Lage kommt
die erste Rolle 22 am Profilrücken 12 eines der Profilleisten
abschnitte 1 oder 2 und die zweite Rolle 31 (oder das hier
vorgesehene Rollenpaar) an der Türfläche 49 lose zur Anlage.
Durch Betätigen des Tastschalters 48 fährt der Führungs
schlitten 29 nach vorne, so daß eine Klemmkraft aufgebaut
wird, die den jeweiligen Profilleistenabschnitt auf den Tür
flansch 5 zwingt. Durch anschließende Betätigung des Tast
schalters 26 wird der Motor 25 in Gang gesetzt und damit die
erste Rolle 22 in Rotation versetzt, die das Gerät nun ent
lang der Länge des jeweiligen Profilleistenabschnitts bewegt.
Die dritte Rolle 34 übernimmt dabei die seitliche Führung.
Nach dem Anbringen des ersten Profilleistenabschnitts erfolgt
das Anbringen des zweiten in gleicher Weise, wobei aller
dings die erste Rolle 22 mit umgekehrter Drehrichtung nach
entsprechender Betätigung des Tastschalters 26 angetrieben wird.
Die Mantelfläche der ersten Rolle 22 sollte eine dem
Profilrücken 12 des jeweiligen Profilleistenabschnitts
angepaßte Profilierung aufweisen und so beschaffen sein,
daß ein Beschädigen der Fensterführungseinheit ausgeschlossen
ist. Auch die Mantelfläche der zweiten Rolle 34 sollte so
beschaffen sein, daß es nicht zu einem Zerkratzen des
entsprechenden, lackierten Türbereichs kommen kann.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Anbringen elastischer Profilleisten
abschnitte (1, 2) auf einem Flansch (5) einer Fahrzeug
tür (6), mit einem Geräteblock (14), der eine motorisch
antreibbare erste Rolle (22) trägt, um rollend an einem
Profilrücken (12) der Profilleistenabschnitte (1, 2)
anzuliegen und jeden Profilleistenabschnitt (1, 2) auf
den Flansch (5) aufzupressen, während sich die als Hand
gerät (13) gestaltete Vorrichtung entlang der Profil
leistenabschnitte (1, 2) bewegt,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Geräteblock (14) wenigstens eine zweite, um eine zur Achse (23) der ersten Rolle (22) parallele Achse (32) drehbare Rolle (31) trägt und diese zweite Rolle (31) so angeordnet ist, daß sie an der Fahrzeug tür (6) anliegt, so daß der Flansch (5) und die Pro filleistenabschnitte (1, 2) zwischen der ersten Rolle (22) und der zweiten Rolle (31) angeordnet sind,
- - daß an dem Geräteblock (14) ein Führungsschlitten (29) angeordnet ist, um die erste Rolle (22) und die zweite Rolle (31) zu einer Bewegung relativ aufeinander zu zu zwingen, um so die Profilleistenabschnitte (1, 2) auf den Flansch (5) zu pressen,
- - daß eine dritte, um eine senkrecht zu den Achsen (23, 32) der ersten und der zweiten Rolle (22, 31) ausge richtete Achse (35) drehbare Rolle (34) zum Führen der Vorrichtung entlang der Profilleistenabschnitte (1, 2) dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Geräteblock (14) an dem dem Griffteil (20) abgewandten Stirnende eine
verschließbare Bohrung (37) aufweist, in der ein Kolben (39) nebst am
Führungsschlitten (29) befestigter Kolbenstange (40) und eine die
Kolbenstange umgreifende Druckfeder (41) angeordnet sind, wobei in die
Bohrung (37) ein Luftzuleitkanal (45) einmündet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Antrieb der ersten Rolle (22) ein am Geräteblock (14)
angeflanschter elektrischer oder pneumatischer Antrieb (25) mit
umschaltbarem Links- und Rechtslauf und einstellbarer Antriebsdrehzahl
vorgesehen ist.
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DE3839445A1 (de) | Entnahmevorrichtung fuer eine formmaschine, insbesondere spritzgussmaschine fuer kunststoffe |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DRAFTEX INDUSTRIES LTD., EDINBURGH, SCHOTTLAND, GB |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WATZKE, W., DIPL.-ING. RING, H., DIPL.-ING. CHRIST |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GENCORP PROPERTY INC., RANCHO CORDOVA, CALIF., US |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |