DE3421430A1 - Holzbearbeitungsmaschine - Google Patents

Holzbearbeitungsmaschine

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DE3421430A1
DE3421430A1 DE19843421430 DE3421430A DE3421430A1 DE 3421430 A1 DE3421430 A1 DE 3421430A1 DE 19843421430 DE19843421430 DE 19843421430 DE 3421430 A DE3421430 A DE 3421430A DE 3421430 A1 DE3421430 A1 DE 3421430A1
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Kurt 7082 Oberkochen Büttner
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HIRSCH, WILHELM, 7417 PFULLINGEN, DE
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Okoma Maschinenfabrik 7082 Oberkochen GmbH
OKOMA MASCHINENFABRIK GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/04Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work
    • B23D47/042Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work for conveying work to, or discharging work from, the machine

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Description

  • Holzbearbeitungsmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Holzbearbeitungsmaschine zum Zapfenschlagen und Schlitzen und gegebenenfalls zum Längsprofilieren von Rahmenhölzern, insbesondere von Fensterhölzern, bei welcher zwei Ablängvorrichtungen vorgesehen sind, wobei nach dem Ablängen eines ersten Endes des Fensterholzes dieses gegen einen mechanisch verfahrbaren und in verschiedenen Einstellagen gegenüber seiner Führung festlesbare Anschlag geführt wird, worauf in der Anschlagstellung das zweite Ende des Fensterholzes abgelängt wird.
  • Bei einer bekannten Anordnung dieser Art ist zwischen der ersten Ablängvorrichtung und der zweiten ein Förderer vorgesehen, welcher das zu bearbeitende Fensterholz gegen den Anschlag führt. Durch die Förderung gegen den Anschlag wird dieser stoßweise beansprucht, so daß er gegenüber seiner Führung festgelegt sein muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Holzbearbeitungsmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Bauweise der Maschine stark vereinfacht wird und daß die stoßartige Beanspruchung des Anschlages in Fortfall kommt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ende der Bewegung des Anschlages in Richtung auf das zu bearbeitende Fensterholz im Bereich des in Arbeitsrichtung vorderen Endes des Fensterholzes nach dessen Vorbeiführen an der ersten Ablängvorrichtung liegt und daß das dem Fensterholz zugewandte Ende des Anschlages mit einem Greifer versehen ist, welcher das Fensterholz in dessen erster Ablängstellung erfaßt und beim Rücklauf des Anschlages das Fensterholz in die zweite Ablängstellung mitnimmt.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß durch das Ergreifen des Fensterholzes in dessen erster Ablängstellung durch den Anschlag jedes stoßweise Auftreffen des Fensterholzes auf den Anschlag vermieden ist, da der Anschlag lediglich in die erste Ablängstellung hineingefahren und in dieser Stellung festgelegt zu werden braucht, so daß ein Auftreffen des Anschlages auf das Fensterholz oder umgekehrt für diese Einstellung nicht maßgebend ist. Zwar besteht die Möglichkeit, den Anschlag durch das Fensterholz, das seinerseits auf seinem Förderer, vorzugsweise einem Rolltisch festgespannt ist, in der ersten Ablängstellung zu stoppen, jedoch läßt sich erfindungsgemäß die Beanspruchung des Fensterholzes und/oder des Anschlages gänzlich vermeiden, indem der Anschlag in seiner der ersten Ablängstellung des Fensterholzes entsprechenden Endstellung durch Bremsen, Klemmen od. dgl. gegenüber seiner Führung festgelegt wird.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Anschlag in an sich bekannter Weise entlang seiner Führung mittels eines Zahnriemens zu bewegen, der seinerseits von einem Schrittschaltmotor beaufschlagt wird und den Anschlag so in die der ersten Ablängstellung entsprechende Endstellung einzustellen, daß er durch den Zahnriemen selbst zum Stillstand kommt, so daß Klemmen oder Bremsen völlig entfallen können.
  • In entsprechender Weise kann durch eine elektronische Steuerung des Schrittschaltmotors der Anschlag über den Zahnriemen in einer der zweite#n Ablängstellung entsprechenden Lage stillgesetzt werden, ohne daß zusätzliche Klemmungen od. dgl. erforderlich sind, da jede Stoßbeanspruchung zwischen Fensterholz und Anschlag vermieden ist.
  • Den beiden Ablängvorrichtungen können in an sich bekannter Weise jeweils Zapfen- und Schlitzaggregste zugeordnet sein.
  • Der Greifer am dem Fensterholz zugewandten Ende des Anschlages kann zweckmäßigerweise aus zwei Backen bestehen, die das Fensterholz unter- bzw. übergreifen. Auf diese Weise kann in an sich bekannter Weise neben dem Fensterholz ein Konterholz (Splitterzunge) verbleiben, und trotzdem kann das Fensterholz vom Greifer des Anschlages erfaßt werden.
  • Die unterhalb des Fensterholzes liegende Backe liegt in Spannstellung mit ihrer Oberfläche zweckmäßigerweise in einer Ebene, die der Oberfläche eines der jeweiligen Ablängvorrichtung zugeordneten Rolltisches entspricht.
  • In dieser Lage wird die untere Backe zweckmäßigerweise durch einen Anschlag gehalten.
  • Die beiden Backen sind zweckmäßigerweise an einem auf der Führung des Anschlages verfahrbaren Wagen schwenkbar angeordnet und durch wenigstens ein Pneumatikaggregat betätigbar.
  • Um Platz für das Pneumatikaggregat zu haben, kann zweckmäßigerweise die untere Backe am Ende einer Welle angeordnet sein, die sich über den Wagen erstreckt und jenseits des Wagens mit dem auf einen ortsfest mit der Welle verbundenen Winkelhebel wirkenden Fneumatikaggegat wertJulltletl lst.Aui ent sprechende Weise wirkt die andere Seite des Pneumatikaggregates auf die obere schwenkbare Backe, die an einem Hebel angreift, der mit einer auf der Welle gelagerten Hülse verbunden ist, deren anderes Ende mit der oberen Backe in Verbindung steht.
  • Die freien Enden des Hebels und des Winkelhebels können durch eine gemeinsame Zugfeder beaufschlagt sein, die die Enden zum Zwecke des Aufspreizens der Backen in Ruhelage gegeneinander zieht.
  • Auch für die obere Backe kann ein ihre Aufspreizstellung begrenzender Anschlag vorgesehen sein.
  • Die obere Backe ist zweckmäßigerweise mit einem schwenkbaren Einsatz versehen, der innerhalb der Backe um mehrere Grad geschwenkt werden kann, damit mittels der oberen Backe Fensterhölzer verschiedener Stärken erfaßbar sind, und sich der Einsatz parallel zur Fensterholzoberfläche ausrichtet.
  • Sowohl der Einsatz als auch die Oberfläche der unteren Backe können mit aus einem flexiblen Material bestehenden Belägen, Streifen od. dgl. versehen sein, um eine Beschädigung des Holzes beim Ergreifen und beim Transport zu vermeiden. Außerdem haben diese Beläge oder Streifen den Vorteil, daß die Haftreibung zwischen dem Holz und den Backen erhöht wird.
  • Besonders vorteilhaft für den Arbeitsablauf ist es, wenn in der Ausgangslage der Anschlag mit geöffneten Backen seines Greifers in der ersten Ablängstellung verharrt, so daß das abgelängte und gegebenenfalls mit Zapfen und Schlitzen versehene Fensterholz mit seinem dem Anschlag zugewandten Ende in die geöffneten Backen mittels des Rolltisches hineinfahrbar ist, wobei durch Erreichung der Endstellung des Rolltisches das Schließen der Backen und dann die Rückbewegung des Anschlages ausgelöst wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine Holzbearbeitungsmaschine, auf welche die Erfindung Anwendung findet.
  • Fig. 2 ist die Ansicht II-II nach Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Ausführungsform des am Anschlag angeordneten Greifers.
  • Fig. 4 ist die Ansicht IV-IV nach Fig. 3.
  • Gemäß den Figuren 1 und 2 sind bei einer Holzbearbeitungsmaschine zum Zapfenschlagen und Schlitzen zwei Zapfenschlagspindeln 1 und 2 vorgesehen, denen jeweils eine Ablängvorrichtung 3 , vorzugsweise eine Ablängsäge, in Arbeitsrichtung vorgeschaltet ist. Die beiden aus Zapfenschlagspindel und Ablängvorrichtung gebildeten Aggregate sind im Arbeitsablauf unmittelbar aufeinanderfolgend angeordnet, wobei jedem Einzelaggregat ein Rolltisch 4 bzw. 5 zugeordnet ist, welcher der Aufnahme der zu bearbeitenden Fensterhölzer 6 dient, wobei diese Werkstücke an den Bearbeitungseinheiten des jeweiligen Aggregates mittels des Rolltisches vorbeigeführt werden, Ferner ist eine in Richtung der Übergabe von dem ersten auf das zweite Aggregat sich erstreckende Führung 7 vorgesehen, entlang welcher mittels eines durch Zugstrangeinlagen verstärkten Zahnriemens 8 ein Anschlag 9 in Richtung des Pfeiles 10 verfahrbar ist, der gegenüber der Führung 7 in der jeweiligen Einstellage festlegbar sein kann.
  • Der Anschlag 9 ist an seinem dem Fensterholz 6 zugewandten Ende mit einem Greifer 11 versehen, welcher das Fensterholz in dessen erster in den Figuren 1 und 2 wiedergegebener Ablängstellung erfaßt und beim Rücklauf des Anschlages in Richtung des Pfeiles 1Q in die zweite Ablängstellung mitnimmt. Ein Beispiel für die der zweiten Ablängstellung entsprechende Lage des Anschlages ist bei 9a strichpunktiert wiedergegeben.
  • Der Zahnriemen 8 kann in an sich bekannter Weise von einem Schrittschaltmotor beaufschlagt sein, der elektronisch steuerbar ist, so daß der Anschlag hierdurch in seinen verschiedenen Einstellagen anhaltbar ist.
  • Der Arbeitsablauf bei der erfindungsgemäßen Holzbearbeitungsmaschine ist mithin folgender: In der Ausgangsstellung befindet sich der erste Rolltisch 4 in der gestrichelt wiedergegebenen Lage, während der zweite Rolltisch 5 sich in der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage befindet. Der Anschlag 9 kann sich in der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage oder in einer anderen Lage entlang seiner Führung 7 befinden.
  • Das jeweils zu bearbeitende Fensterholz oder gegebenenfalls mehrere gleichzeitig zu bearbeitende Fensterhölzer werden von Hand oder mittels eines Förderers auf den Rolltisch 4 in dessen Ausgangslage aufgelegt und sodann an der ersten Ablängvorrichtung 3 und der ersten Zapfenschlagspindel 1 vorbeigeführt, so daß nach Ablängen und Zapfenschlagen das Fensterholz die in Fig. 1 rechts unten dargestellte Lage einnimmt. Der Anschlag 9 kann nun entweder in der in Fig. 1 dargestellten Lage verharren, in welcher das Ende seiner Bewegung in Richtung auf das zu bearbeitende Fensterholz im Bereich des vorderen Endes des Fensterholzes liegt, so daß der Greifer 11 in geöffnetem Zustand das vordere Ende des Fensterholzes übergreift. Bei dieser Ausführungsmöglichkeit tritt also das durch den Rolltisch 4 in Richtung des Pfeiles 15 bewegte Fensterholz mit seinem vorderen Ende zwischen die geöffneten Backen des Greifers ein. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß erst nach Erreichung der Endstellung des Rolltisches 4 der Anschlag 9 an das vordere Ende des Fensterholzes mit geöffneten Backen des Greifers 11 herangeführt wird. Diese Ausführung bedeutet jedoch einen gewissen Zeitverlust.
  • Durch die Erreichung der Endstellung des Rolltisches 4 wird der Greifer 11 beaufschlagt, so daß sich dessen Backen schließen und anschließend die Rückbewegung des Anschlages in Richtung des Pfeiles 12 ausgeldst wird.
  • Der Anschlag 9 bewegt sich nunmehr in die zweite Ablängstellung, beispielsweise in die Stellung 9a nach Fig. 1, in welcher er stillgesetzt wird, wobei - falls notwendig -eine zusätzliche Festlegung auf seiner Führung durch Klemmen od. dgl. erfolgen kann. In dieser zweiten Ablängstellung werden die Backen des Greifers 11 geöffnet und gleichzeitig das zu bearbeitende Fensterholz 6 auf dem zweiten Rolltisch 5 festgelegt, so daß sich der Rolltisch 5 zusammen mit dem Fensterholz in Richtung des Pfeiles 14 bewegen kann, so daß das rückwärtige Ende des Fensterholzes 6 mittels der Ablängvorrichtung 3 und der Zapfenschlagspindel 2 bearbeitet wird.
  • Sobald der Rolltisch 5 die in Fig. 1 gestrichelt wiedergegebene Lage erreicht hat, kann das Fensterholz in Richtung des Pfeiles 15 von dem Rolltisch auf einen Bandförderer 16 od. dgl. übergeben werden, welcher die Fensterhölzer abfördert und beispielsweise einer Einrichtung zum Längsprofilieren zuführt.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen die Ausbildung des Greifers 11 im einzelnen. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, besteht der Greifer 11 aus einer oberen Backe 17 und einer unteren Backe 18, die durch ein Pneumatikaggregat 19 über ein im einzelnen noch zu beschreibendes Hebelgestänge gegeneinander spannbar sind. Die obere Backe 17 ist mit einem schwenkbar an ihr angeordneten Einsatz 20 versehen, der innerhalb der Backe um mehrere Grad geschwenkt werden kann, damit bei unterschiedlichen Fensterholzstärken sich die Angriffsfläche des Einsatzes 20 parallel zur Fensteroberfläche ausrichtet. Sowohl der Einsatz 20 als auch die Oberfläche der unteren Backe können mit aus flexiblem Material bestehenden Belägen, Streifen 21 od. dgl. versehen sein, um eine Beschädigung des Holzes beim Ergreifen und beim Transport zu vermeiden.
  • Die untere Backe 18 ist mit einem Hebel 28 verbunden (vgl. Fig. 4), der seinerseits mit einer Welle 22 in Verbindung steht, deren gegenüberliegendes Ende mit einem Winkelhebel 23 verbunden ist. Der freie Schenkel 23a des Winkelhebels 23 steht mit dem Pneumatikaggregat 19 in Verbindung, wobei, wie dargestellt, der Zylinder des Pneumatikaggregates 19 mit dem Schenkel 23a des Winkelhebels 23 verbunden sein kann. Die Kolbenstange 24 des Pneumatikaggregates 19 ist über eine Gelenkverbindung 25 an einen Hebel z angeschlossen, der auf eine die Welle 22 übergreifende Hülse 27 (vgl. Fig. 4) aufgeklemmt ist. Das andere Ende der Hülse 27 steht über einen Hebel 32 mit der oberen Backe 17 in Verbindung. Die freien Enden des Hebels 26 und des Schenkels 23a des Winkelhebels 23 sind über eine Zugfeder 29 miteinander verbunden.
  • Ferner sind einstellbare Anschläge beispielsweise in Form von Stellschrauben 30 und 31 vorgesehen, welche die Schwenklage des Winkelhebels 23 nach beiden Seiten begrenzen. In Fig. 3 ist die Spannstellung wiedergegeben, in welcher das Pneumatikaggregat 19 beaufschlagt ist und demzufolge das Fensterholz 6 zwischen den beiden Backen 17 und 18 festgeklemmt ist. Zum Zwecke der einwandfreien Abförderung wird hierzu die untere Backe 18 in einer Stellung gehalten, in welcher sie mit ihrer Oberfläche n einer Horizontalebene liegt, die der Oberfläche des Rolltisches 4 (vgl. Fig. 1) entspricht. Um diese Lage einzuhalten, ist die Bewegung des Winkelhebels 23 durch den Anschlag 3i begrenzt, mitwelchem die Lage der unteren Backe 18 genau eingestellt werden kann.
  • In der Spannstellung gemäß Fig. 3 liegt demgemäß der Winkelhebel 23 am Anschlag 31 an.
  • Wird das Pneumatikaggregat 19 nicht beaufschlagt, so kommt die Zugfeder 29 zur Wirkung, die die be#iden Hebel 26 und 23 gegeneinanderzieht, so daß die Backen geöffnet werden. Der Uffnungswinkel der unteren Backe 18 wird hier durch den einstellbaren Anschlag 30 begrenzt, was bedeutet, daß die obere Backe 17 um einen größeren Betrag geöffnet werden kann als die untere Backe 18, um Werkstücke unterschiedlicher Stärken erfassen zu können. Auch für die tiffnung der oberen Backe 17 kann ein entsprechender Anschlag vorgesehen sein.
  • Der den Anschlag bildende Greifer 11 einschl. seiner Betätigungsorgane ist auf einem entlang der Führung 7 verfahrbaren Wagen 33 angeordnet. Dieser Wagen kann auch die gegebenenfalls erforderlichen Brems- und Klemmeinrichtungen enthalten.
  • Der Anschlag 31, welcher die Bewegung des Winkelhebels in die Spannstellung begrenzt, kann zur Dämpfung des Auftreffens des Winkelhebels 23 mit einer Druckfeder 34 versehen sein.
  • Der Wagen 33 kann zylindrische Führungsöffnungen 35 aufweisen, mit denen er auf Führungsstangen kreisförmigen Querschnittes verfahrbar ist.
  • - Leerseite -

Claims (17)

  1. Ansprüche 1. Holzbearbeitungsmaschine zum Zapfenschlagen und Schlitzen und gegebenenfalls zum Längsprofilieren von Rahmenhölzern, insbesondere von Fensterhölzern, bei welcher zwei Ablängvorrichtungen vorgesehen sind, wobei nach dem Ablängen eines ersten Endes des Fensterholzes dieses gegen einen mechanisch verfahrbaren und in verschiedenen Einstelllagen gegenüber seiner Führung festlegbaren Anschlag geführt wird, worauf in der Anschlagstellung das zweite Ende des Fensterholzes abgelängt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Bewegung des Anschlages (9) in Richtung auf das zu bearbeitende Fensterholz (6) im Bereich des in Arbeitsrichtung vorderen Endes des Fensterholzes (6) nach dessen Vorbeiführen an der ersten Ablängvorrichtung (3) liegt und daß das dem Fensterholz (6) zugewandte Ende des Anschlages (9) mit einem Greifer (11) versehen ist, welcher das Fensterholz (6) in dessen erster Ablängstellung erfaßt und beim Rücklauf des Anschlages (9) das Fensterholz (6) in die zweite Ablängstellung mitnimmt.
  2. 2. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (9) in seiner der ersten Ablängstellung des Fensterholzes (6) entsprechenden Endstellung durch Bremsen, Klemmen od. dgl. gegenüber seiner Führung (7) festlegbar ist.
  3. 3. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag(9)in an sich bekannter Weise entlang seiner Führung (7) mittels eines mit Zugstrangeinlagen versehenen Zahnriemens (8) bewegt wird, der seinerseits von einem Schrittschaltmotor beaufschlagbar ist.
  4. 4. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine elektronische Steuerung des Schrittschaltmotors der Anschlag (9) über den Zahnriemen (8) in einer der zweiten Ablängstellung entsprechenden Lage (9a) stillsetzbar ist.
  5. 5. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Ablängvorrichtungen (3) jeweils Zapfen- ud Schlitzaggregate (1,2) zugeordnet sind.
  6. 6. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (11) am dem Fensterholz (6) zugewandten Ende des Anschlages (9) aus zwei Backen (17,18) besteht, die das Fensterholz (6) unter- bzw. übergreifen.
  7. 7. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Fensterholz (6) untergreifende Backe (18) in Spannstellung mit ihrer Oberfläche in einer Ebene liegt, die der Oberfläche eines der jeweiligen Ablängvorrichtung (3) zugeordneten Rolltisches (4,5) entspricht.
  8. 8. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Backe (18) in der Spannstellung in ihrer mit der Oberfläche des zugeordneten Rolltisches ausgerichteten Lage durch einen Anschlag (31) gehalten ist.
  9. 9. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Backen (17,18) an einem auf der Führung (7) des Anschlages (9) verfahrbaren Wagen (33) schwenkbar angeordnet und durch wenigstens ein @@@@@@@ @@@@@@@@ s o I [ ;l
  10. 10. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Backe (18) am Ende einer Welle (22) angeordnet ist, die sich über den Wagen (33) erstreckt und jenseits des Wagens (33) mit dem auf einen ortsfest mit der Welle (22) verbundenen Winkelhebel (23) wirkenden Pneumatikaggregat (19) verbunden ist.
  11. 11. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Seite des Pneumatikaggregates (19) auf die obere schwenkbare Backe (17) wirkt und an einem Hebel (26) angreift, der mit einer auf der Welle (22) gelagerten Hülse (27) verbunden ist, deren anderes Ende mit der oberen Backe (17) in Verbindung steht.
  12. 12. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des Hebels (26) und des Winkelhebels (23) durch eine gemeinsame Zugfeder (29) beaufschlagt sind, die die Enden zum Zwecke des Aufspreizens der Backen (17,18) in Ruhelage gegeneinanderzieht.
  13. 13. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die obere Backe (17) ein ihre Aufspreizstellung begrenzender Anschlag vorgesehen ist.
  14. 14. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspreizstellung der unteren Backe (18) durch einen einstellbaren Anschlag (30) begrenzt ist.
  15. 15. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Backe (17) mit einem um mehrere Grad schwenkbaren Einsatz (20) versehen ist.
  16. 16. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 )< , dadurch gekennzeichnet, dan die dem Fensterholz (6) zugewandte Oberfläche des Einsatzes ebenso wie die dem Fensterholz (6) zugewandte Oberfläche der unteren Backe (18) mit aus einem flexiblen Material bestehenden Belägen, Streifen (21) od. dgl.
    versehen ist.
  17. 17. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausgangslage der Anschlag (9) mit geöffneten Backen (17,18) seines Greifers (11) in der ersten Ablängstellung verharrt, so daß das abgelängte und gegebenenfalls mit Zapfen und Schlitzen versehene Fensterholz (6) mit seinem dem Anschlag (9) zugewandten Ende in die geöffneten backen (17,18) mittels des Rolltisches (4) hineinfahrbar ist, wobei durch Erreichung der Endstellung des Rolltisches (4) das Schließen der Backen (17,18) und dann die Rückbewegung des Anschlages (9) ausgelöst wird.
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