DE3241803C2 - - Google Patents

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DE3241803C2
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DE
Germany
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workpiece
arms
gripping arms
rods
holder
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Expired - Lifetime
Application number
DE3241803A
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DE3241803A1 (de
Inventor
Piero Nese Bergamo It Donadoni
Maurizio Seriate Bergamo It Pedrini
Pio Seriate Bergamo It Bonicchio
Luigi Seriate Bergamo It Seghezzi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BIKE MACHINERY S.P.A., BAGNATICA, BERGAMO, IT
Original Assignee
BIKE MACHINERY SpA BAGNATICA BERGAMO IT
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/18Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for positioning only
    • B23Q3/183Centering devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zentrieren von Werkstücken in einer Halterung, wobei die Werkstücke im Mittenbereich eingespannt werden, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Vorrichtung zum Zentrieren von Werkstücken der genannten Art ist bereits aus der DD 1 32 763 bekannt, wobei dort das Werkstück ebenfalls in seinem Mittenbereich zentriert wird, d. h. das Werkstück wird radial im Bereich seiner Mitte von einer Halterung umspannt und dann bearbeitet. Die bekannte Vorrichtung benutzt zum Zentrieren allerdings die Werkzeuge selber, die von beiden Seiten an das Werkstück herangefahren werden und zunächst eine Zentrierung des Werkstückes vornehmen. Bei diesem Zentriervorgang kann jedoch die Oberfläche des Werkstückes beschädigt werden und außerdem können die Werk­ zeuge, welche die Zentrierung vornehmen, eventuell bereits abgenützt sein, so daß eine Einstellung und Zentrierung des Werkstückes nach immer kleiner werdenden Bereichen er­ folgt wodurch die Genauigkeit der Einstellung leiden könnte.
Eine weitere Vorrichtung zum Zentrieren von Werkstücken ist aus der CH 5 87 100 bekannt, die aber nicht im Zusammen­ wirken mit Werkzeugen arbeitet. Bei dieser bekannten Vorrich­ tung ist es nicht möglich, daß an die vorher beim Zentrieren ergriffenen Flächen anschließend Werkzeuge zum Bearbeiten herangefahren werden.
Eine weitere Vorrichtung in ähnlicher Art ist aus der DD 1 05 749 bekannt, wobei dort jedoch die Greifarme lediglich ein Auswechseln bzw. Einrichten des Werkzeuges vornehmen oder auch von Zubehörteilen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß der Mitten­ bereich eines Werkstückes in genau definierter Arbeitslage, ohne zunächst den Eingriff von Werkzeugen, genau festgelegt wird.
Zur Lösung der Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Die Erfindung sieht vor, daß zunächst Greifarme an das Werk­ stück herantasten und das Werkstück von beiden Seiten her flächend pressen, so daß der Mittenbereich des Werkstückes in bezug auf die Halterung des Werkstückes ermittelt werden kann.
Nach der Festlegung des Werkstückes fahren die Greifarme wieder in ihre Ausgangsstellung zurück.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß zum Öffnen und Schließen der Greifarme ein pneumatisches Aggregat oder dergleichen ausgebildet ist, wobei die Greifarme an Stangen von Steuerkolben betätigt werden.
Im weiteren ist es vorteilhaft, daß die Einstellarme und die Stelleinrichtung, bestehend aus dem pneumatischen Aggregat oder dergleichen auf eine Hubeinrichtung aufgesetzt sind und von dort aus das Werkstück ergreifen bzw. nach dem Einstellen des Mittenbereiches von dem Werkstück nach unten weggefahren werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Ausführungsform beschrieben, wobei die Beschreibung lediglich beispielsweise und nicht einschränkend ausgehend von einer schematischen Figurendarstellung wiedergegeben wird, worin:
die Fig. 1 eine schematische und teilweise im Schnitt dar­ gestellte Vorrichtung zeigt in Verbindung mit Werkzeugen die von beiden Seiten her auf Greifarme zufahren, nachdem der Mittenbereich des Werk­ stückes an den zu bearbeitenden Flächen einge­ stellt wurde; die Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung die Vorrich­ tung.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 ist ein Werkstück 1 ersichtlich, welches beispielsweise eine Lenkstange insge­ samt oder ein Teil davon oder die Nabe eines Fahrradrahmens oder dergleichen darstellt. Das Werkstück 1 ist nach Fig. 1 in einer Halterung 2 gelagert und wird im weiteren unter einem bestimmten Tiefengrad bearbeitet, wobei sich auf beiden Seiten des Werkstückes 1 Arbeitswerkzeuge 3 befinden. Hierbei ist nur ein Werkzeug 3 an einer Seite des Werkstückes 1 dargestellt, wobei die Werkzeuge 3 jedoch symmetrisch von beiden Seiten in bezug auf den Mittenbereich des Werkstückes her arbeiten und insoweit ein gleichzeitiger Bearbeitungs­ druck an den Enden des Werkstückes in symmetrischer Pressung auf den Mittenbereich des Werkstückes 1 wirkt.
Die Greifarme 10 ergreifen das Werkstück 1 an Flächen 4, wo später dann auch die Werkzeuge 3 ansetzen.
Mit den Werkzeugen 3 wird gleichzeitig ein Endschalter 5 ausgefahren, der mit den Werkzeugen 3 insoweit gekoppelt ist und dann in Tätigkeit tritt, wenn das Werkstück 1 be­ arbeitet ist oder Funktionsstörungen auftreten oder der Mittenbereich des Werkstückes nicht ordnungsgemäß vorliegt.
Ausgehend von den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß eine pneumatische Stelleinrichtung 7 oder eine andere vergleich­ bare Einrichtung zum Verfahren von Teilen vorgesehen ist, wobei die Stelleinrichtung 7 Stangen 8 aufweist, welche mit Kolben in Zusammenwirkung ausgebildet sein können, wo­ bei zusätzlich nach Fig. 1 die Stangen Verlängerungen auf­ weisen, die in der Stelleinrichtung 7 gelagert sind und weiterhin Dichtungen um die Verschiebekraft bewirken zu können. Nach Fig. 1 sind Dichtungsorgane in Verbindung mit Stellkolben vorgesehen, wobei die Stangen 8 eine Wir­ kung als Kolbenstangen aufweisen.
Jede Kolbenstange 8 ist in bezug auf die Greifarme 10 be­ stimmten Trägern 9 zugeordnet, wobei die Greifarme 10 mit ihren Enden in Kontakt mit den Flächen 4 des Werkstückes gelangen um hierbei durch Zusammenpressen der Greifarme 10 den genauen Mittenbereich des Werkstückes 1 an der Hal­ terung bzw. an dem Sockel 6 festlegen zu können.
Das Öffnen und das Schließen der Greifarme 10 erfolgt in Verbindung mit der Steuerung der Stangen 8 eventuell aus­ gehend von der Verschiebung eines Kolbens.
Zur senkrechten Verstellung bzw. zur Annäherung an das Werk­ stück 1 und zum Wegfahren der Greifarme 10 ist eine Hubein­ richtung 15 vorgesehen, die vorzugsweise einen Stellmotor mit einem Kolben und einem Zylinder aufweist, wobei die Betätigung auf Führungen 14 bewirkt wird, welche Stützplatten 12 aufweisen, wobei die Kolbenstange der Hubeinrichtung 15 die Abstützplatten 12 verschiebt und hierbei die Führungen 14 in einem Sockel 13 geführt werden.
Aufgrund der Verstellung des Aggregats 15 nähern sich die Arme 10 dem Werkstück 1 und werden mittels der Steuerungen, die in dem pneumatischen Aggregat 7 angeordnet sind in Kontakt gebracht. Dieser Vorgang stellt die Einstellung auf die Mittellinie bzw. Zentrierung bezüglich des Werkstückes dar. Nachdem dies durchgeführt ist, wird die Steuerung 15 umgekehrt und damit die an den Armen 10 lagernden Arme ausgezogen. Die Maschine und das Werkstück sind damit in der erwünschten Art zentriert, so daß von den beiden Seiten die Arbeitswerkzeuge 3 genau auf gleiche Art zur Wirkung kommen und jedes Mal zum Stillstand kommen, wenn der Endausschalter 5 bestimmt, daß die Bearbeitung beendet ist oder daß eine ungleiche Bearbeitung an den beiden Seiten vorliegt.
Zeichnungslegende
 1 Werkstück
 2 Halterung
 3 Werkzeug
 4 Fläche
 5 Endschalter
 6 Sockel für Nabe
 7 Stelleinrichtung
 8 Stangen
 9 Träger
10 Greifarm
11 Abstützsockel
12 Abstützplatte
13 Sockel
14 Führung
15 Hubeinrichtung

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Zentrieren von Werkstücken in einer Hal­ terung, wobei die Werkstücke im Mittenbereich eingespannt werden und das jeweilige Werkstück hierbei von beiden Seiten her bis zum Erreichen des Mittenbereiches verschoben und dann in der Halterung eingespannt wird, wobei die Bearbei­ tung des Werkstückes in Verbindung mit Endschaltern von beiden Seiten her symmetrisch erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Greifarme 10 an Stan­ gen 8 mit Trägern 9 vorgesehen sind, welche das Werkstück 1 an den zu bearbeitenden Flächen 4 ergreifen, wobei die Greifarme 10 über die Stangen 8 von einer Stelleinrichtung 7 betätigt werden und gleichzeitig eine Hubeinrichtung 15 die Greifarme 10 auf das Werkstück 1 bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zum Öffnen und Schließen der Greifarme 10 eine Stelleinrichtung 7 wie ein pneumatisches Aggregat vorgesehen ist, wobei die Greif­ arme 10 an Stangen 8 von Steuerkolben betätigt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme 10 und die Stelleinrichtung 7 auf einer Hubeinrichtung 15 angeordnet sind, wobei ein Heben und Senken der Greifarme 10 vorge­ sehen ist.
DE19823241803 1981-11-19 1982-11-11 Vorrichtung zur automatischen zentrierung von zwischen zwei werkzeugen eingespannten werkstuecken Granted DE3241803A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT02933/81A IT1145823B (it) 1981-11-19 1981-11-19 Apparecchiatura per la centratura automatica di pezzi in lavorazione fra due utensili

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3241803A1 DE3241803A1 (de) 1983-05-26
DE3241803C2 true DE3241803C2 (de) 1993-07-29

Family

ID=11104023

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823241803 Granted DE3241803A1 (de) 1981-11-19 1982-11-11 Vorrichtung zur automatischen zentrierung von zwischen zwei werkzeugen eingespannten werkstuecken

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE3241803A1 (de)
FR (1) FR2516425A1 (de)
IT (1) IT1145823B (de)
NL (1) NL188456C (de)

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Publication number Publication date
NL188456C (nl) 1992-07-01
IT1145823B (it) 1986-11-12
IT8102933A0 (it) 1981-11-19
NL188456B (nl) 1992-02-03
FR2516425B3 (de) 1984-10-26
FR2516425A1 (fr) 1983-05-20
NL8204518A (nl) 1983-06-16
DE3241803A1 (de) 1983-05-26

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8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: RIEBLING, P., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 8990

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