DE3241803C2 - - Google Patents
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- gripping arms
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- 238000003754 machining Methods 0.000 claims description 3
- 101150082444 stan gene Proteins 0.000 claims 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/18—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for positioning only
- B23Q3/183—Centering devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Zentrieren von Werkstücken in einer Halterung, wobei
die Werkstücke im Mittenbereich eingespannt werden, nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Vorrichtung zum Zentrieren von Werkstücken der genannten
Art ist bereits aus der DD 1 32 763 bekannt, wobei dort das
Werkstück ebenfalls in seinem Mittenbereich zentriert wird,
d. h. das Werkstück wird radial im Bereich seiner Mitte von
einer Halterung umspannt und dann bearbeitet. Die bekannte
Vorrichtung benutzt zum Zentrieren allerdings die Werkzeuge
selber, die von beiden Seiten an das Werkstück herangefahren
werden und zunächst eine Zentrierung des Werkstückes vornehmen.
Bei diesem Zentriervorgang kann jedoch die Oberfläche des
Werkstückes beschädigt werden und außerdem können die Werk
zeuge, welche die Zentrierung vornehmen, eventuell bereits
abgenützt sein, so daß eine Einstellung und Zentrierung
des Werkstückes nach immer kleiner werdenden Bereichen er
folgt wodurch die Genauigkeit der Einstellung leiden könnte.
Eine weitere Vorrichtung zum Zentrieren von Werkstücken
ist aus der CH 5 87 100 bekannt, die aber nicht im Zusammen
wirken mit Werkzeugen arbeitet. Bei dieser bekannten Vorrich
tung ist es nicht möglich, daß an die vorher beim Zentrieren
ergriffenen Flächen anschließend Werkzeuge zum Bearbeiten
herangefahren werden.
Eine weitere Vorrichtung in ähnlicher Art ist aus der
DD 1 05 749 bekannt, wobei dort jedoch die Greifarme lediglich
ein Auswechseln bzw. Einrichten des Werkzeuges vornehmen
oder auch von Zubehörteilen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß der Mitten
bereich eines Werkstückes in genau definierter Arbeitslage,
ohne zunächst den Eingriff von Werkzeugen, genau festgelegt
wird.
Zur Lösung der Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Die Erfindung sieht vor, daß zunächst Greifarme an das Werk
stück herantasten und das Werkstück von beiden Seiten her
flächend pressen, so daß der Mittenbereich des Werkstückes
in bezug auf die Halterung des Werkstückes ermittelt werden
kann.
Nach der Festlegung des Werkstückes fahren die Greifarme
wieder in ihre Ausgangsstellung zurück.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß zum
Öffnen und Schließen der Greifarme ein pneumatisches Aggregat
oder dergleichen ausgebildet ist, wobei die Greifarme an
Stangen von Steuerkolben betätigt werden.
Im weiteren ist es vorteilhaft, daß die Einstellarme und
die Stelleinrichtung, bestehend aus dem pneumatischen Aggregat
oder dergleichen auf eine Hubeinrichtung aufgesetzt sind und
von dort aus das Werkstück ergreifen bzw. nach dem Einstellen
des Mittenbereiches von dem Werkstück nach unten weggefahren
werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Ausführungsform
beschrieben, wobei die Beschreibung lediglich beispielsweise
und nicht einschränkend ausgehend von einer schematischen
Figurendarstellung wiedergegeben wird, worin:
die Fig. 1 eine schematische und teilweise im Schnitt dar
gestellte Vorrichtung zeigt in Verbindung mit
Werkzeugen die von beiden Seiten her auf Greifarme
zufahren, nachdem der Mittenbereich des Werk
stückes an den zu bearbeitenden Flächen einge
stellt wurde;
die Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung die Vorrich
tung.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 ist ein Werkstück
1 ersichtlich, welches beispielsweise eine Lenkstange insge
samt oder ein Teil davon oder die Nabe eines Fahrradrahmens
oder dergleichen darstellt. Das Werkstück 1 ist nach Fig.
1 in einer Halterung 2 gelagert und wird im weiteren unter
einem bestimmten Tiefengrad bearbeitet, wobei sich auf beiden
Seiten des Werkstückes 1 Arbeitswerkzeuge 3 befinden. Hierbei
ist nur ein Werkzeug 3 an einer Seite des Werkstückes 1
dargestellt, wobei die Werkzeuge 3 jedoch symmetrisch von
beiden Seiten in bezug auf den Mittenbereich des Werkstückes
her arbeiten und insoweit ein gleichzeitiger Bearbeitungs
druck an den Enden des Werkstückes in symmetrischer Pressung
auf den Mittenbereich des Werkstückes 1 wirkt.
Die Greifarme 10 ergreifen das Werkstück 1 an Flächen 4,
wo später dann auch die Werkzeuge 3 ansetzen.
Mit den Werkzeugen 3 wird gleichzeitig ein Endschalter 5
ausgefahren, der mit den Werkzeugen 3 insoweit gekoppelt
ist und dann in Tätigkeit tritt, wenn das Werkstück 1 be
arbeitet ist oder Funktionsstörungen auftreten oder der
Mittenbereich des Werkstückes nicht ordnungsgemäß vorliegt.
Ausgehend von den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß eine
pneumatische Stelleinrichtung 7 oder eine andere vergleich
bare Einrichtung zum Verfahren von Teilen vorgesehen ist,
wobei die Stelleinrichtung 7 Stangen 8 aufweist, welche
mit Kolben in Zusammenwirkung ausgebildet sein können, wo
bei zusätzlich nach Fig. 1 die Stangen Verlängerungen auf
weisen, die in der Stelleinrichtung 7 gelagert sind und
weiterhin Dichtungen um die Verschiebekraft bewirken zu
können. Nach Fig. 1 sind Dichtungsorgane in Verbindung
mit Stellkolben vorgesehen, wobei die Stangen 8 eine Wir
kung als Kolbenstangen aufweisen.
Jede Kolbenstange 8 ist in bezug auf die Greifarme 10 be
stimmten Trägern 9 zugeordnet, wobei die Greifarme 10 mit
ihren Enden in Kontakt mit den Flächen 4 des Werkstückes
gelangen um hierbei durch Zusammenpressen der Greifarme
10 den genauen Mittenbereich des Werkstückes 1 an der Hal
terung bzw. an dem Sockel 6 festlegen zu können.
Das Öffnen und das Schließen der Greifarme 10 erfolgt in
Verbindung mit der Steuerung der Stangen 8 eventuell aus
gehend von der Verschiebung eines Kolbens.
Zur senkrechten Verstellung bzw. zur Annäherung an das Werk
stück 1 und zum Wegfahren der Greifarme 10 ist eine Hubein
richtung 15 vorgesehen, die vorzugsweise einen Stellmotor
mit einem Kolben und einem Zylinder aufweist, wobei die
Betätigung auf Führungen 14 bewirkt wird, welche Stützplatten
12 aufweisen, wobei die Kolbenstange der Hubeinrichtung
15 die Abstützplatten 12 verschiebt und hierbei die Führungen
14 in einem Sockel 13 geführt werden.
Aufgrund der Verstellung des Aggregats 15 nähern sich die
Arme 10 dem Werkstück 1 und werden mittels der Steuerungen,
die in dem pneumatischen Aggregat 7 angeordnet sind in Kontakt
gebracht. Dieser Vorgang stellt die Einstellung auf die
Mittellinie bzw. Zentrierung bezüglich des Werkstückes dar.
Nachdem dies durchgeführt ist, wird die Steuerung 15 umgekehrt
und damit die an den Armen 10 lagernden Arme ausgezogen. Die
Maschine und das Werkstück sind damit in der erwünschten Art
zentriert, so daß von den beiden Seiten die Arbeitswerkzeuge
3 genau auf gleiche Art zur Wirkung kommen und jedes Mal zum
Stillstand kommen, wenn der Endausschalter 5 bestimmt, daß
die Bearbeitung beendet ist oder daß eine ungleiche Bearbeitung
an den beiden Seiten vorliegt.
Zeichnungslegende
1 Werkstück
2 Halterung
3 Werkzeug
4 Fläche
5 Endschalter
6 Sockel für Nabe
7 Stelleinrichtung
8 Stangen
9 Träger
10 Greifarm
11 Abstützsockel
12 Abstützplatte
13 Sockel
14 Führung
15 Hubeinrichtung
2 Halterung
3 Werkzeug
4 Fläche
5 Endschalter
6 Sockel für Nabe
7 Stelleinrichtung
8 Stangen
9 Träger
10 Greifarm
11 Abstützsockel
12 Abstützplatte
13 Sockel
14 Führung
15 Hubeinrichtung
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Zentrieren von Werkstücken in einer Hal
terung, wobei die Werkstücke im Mittenbereich eingespannt
werden und das jeweilige Werkstück hierbei von beiden Seiten
her bis zum Erreichen des Mittenbereiches verschoben und
dann in der Halterung eingespannt wird, wobei die Bearbei
tung des Werkstückes in Verbindung mit Endschaltern von
beiden Seiten her symmetrisch erfolgt, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Greifarme 10 an Stan
gen 8 mit Trägern 9 vorgesehen sind, welche das Werkstück
1 an den zu bearbeitenden Flächen 4 ergreifen, wobei die
Greifarme 10 über die Stangen 8 von einer Stelleinrichtung
7 betätigt werden und gleichzeitig eine Hubeinrichtung 15
die Greifarme 10 auf das Werkstück 1 bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß zum Öffnen und Schließen der
Greifarme 10 eine Stelleinrichtung 7 wie ein pneumatisches
Aggregat vorgesehen ist, wobei die Greif
arme 10 an Stangen 8 von Steuerkolben betätigt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greifarme 10 und die
Stelleinrichtung 7 auf einer Hubeinrichtung 15 angeordnet
sind, wobei ein Heben und Senken der Greifarme 10 vorge
sehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT02933/81A IT1145823B (it) | 1981-11-19 | 1981-11-19 | Apparecchiatura per la centratura automatica di pezzi in lavorazione fra due utensili |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3241803A1 DE3241803A1 (de) | 1983-05-26 |
DE3241803C2 true DE3241803C2 (de) | 1993-07-29 |
Family
ID=11104023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823241803 Granted DE3241803A1 (de) | 1981-11-19 | 1982-11-11 | Vorrichtung zur automatischen zentrierung von zwischen zwei werkzeugen eingespannten werkstuecken |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3241803A1 (de) |
FR (1) | FR2516425A1 (de) |
IT (1) | IT1145823B (de) |
NL (1) | NL188456C (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2774844B2 (ja) * | 1989-11-30 | 1998-07-09 | 昭和アルミニウム株式会社 | パイプのセンタリング装置 |
CN108655951A (zh) * | 2018-05-24 | 2018-10-16 | 芜湖黄燕实业有限公司 | 用于轮毂的抛光机架 |
CN108907859A (zh) * | 2018-08-09 | 2018-11-30 | 张家港市创华智能设备有限公司 | 自动钻孔机 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD105749A1 (de) * | 1973-03-10 | 1974-05-12 | ||
CH587100A5 (de) * | 1975-05-23 | 1977-04-29 | Meyer Hans | |
DD132763A1 (de) * | 1977-06-29 | 1978-11-01 | Erich Heinrich | Vorrichtung zum selbsttaetigen entgraten und/oder anfasen von rundschaftigen teilen |
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1981
- 1981-11-19 IT IT02933/81A patent/IT1145823B/it active
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1982
- 1982-11-11 DE DE19823241803 patent/DE3241803A1/de active Granted
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- 1982-11-19 NL NLAANVRAGE8204518,A patent/NL188456C/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
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Date | Code | Title | Description |
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Owner name: BIKE MACHINERY S.P.A., BAGNATICA, BERGAMO, IT |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: RIEBLING, P., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 8990 |
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: B23Q 3/18 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |