DE399702C - Schraubenfedernwickelmaschine mit umlaufendem Wickeldorn und achsial verschiebbarem Support - Google Patents

Schraubenfedernwickelmaschine mit umlaufendem Wickeldorn und achsial verschiebbarem Support

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DE399702C
DE399702C DEE28318D DEE0028318D DE399702C DE 399702 C DE399702 C DE 399702C DE E28318 D DEE28318 D DE E28318D DE E0028318 D DEE0028318 D DE E0028318D DE 399702 C DE399702 C DE 399702C
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Germany
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shaft
support
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mandrel
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DEE28318D
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Engel & Biermeyer Vorm P W Has
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/02Coiling wire into particular forms helically
    • B21F3/04Coiling wire into particular forms helically externally on a mandrel or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/06Bending into helical or spiral form; Forming a succession of return bends, e.g. serpentine form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. JANUAR 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
~ M 399702 KLASSE 49 f GRUPPE 8
(E 28318I]4Qf*)
Engel & Biermeyer, vorm. P. W. Hassel & Cie. in Hagen i. W.
Schraubenfedernwickelmaschine mit umlaufendem Wickeldorn und achsial verschiebbarem Support.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juli 1922 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schräubenfedemwickeknaschine, bei welcher ein Support in Längsrichtung zu dem umlaufenden Wickeldorn eine Vorschub- und Rückbewegung ausführt und die Einschaltung und Umkehrung dieser Supportbewegung durch eine Kupplung erfolgt;
Das Neue besteht zunächst in der Arbeitsweise der Maschine, die genau der selbsttätigen Herstellung einer Feder angepaßt ist.
Für die Dauer einer bestimmten Anfangsdrehung des Dcraes, während welcher das Anwickeln der Feder erfolgt, steht der Support still, der sich al dann selbsttä.ig in Bewegung setzt, um die Feder auf Steigung zu wickeln, bis kurz vor Beendigung des Wickelvorganges der Vorschub des Supports wieder selbsttätig aussetzt, damit das letzte Federende geradegewickelt werden kann. Die_er Arbeitsgang der Maschine wird durch eine geeignete Kupplung *ür das Antriebs- und Umkehrge'.riebe des Supports erzielt. Bei Werkzeugmaschinen bekannter Ausführung wurde die Hin- und Herbewegung des verschiebbaren Wechselkuppelgliedes in der Regel durch Längsverschiebung eines Gestänges durch den Supportschlitten bewirkt. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist dagegen an der Längsseite der Maschine eine Welle gelagert, durch deren Verdrehung die Verschiebung des genannten Kuppelgliedes hervorgerufen wird. Eine solche Anordnung des Antriebsorgans der Wechselkuppelmuffe des Antriebs- und Umkehrgetriebes für den Support vereinfacht die Lagerung und Ausbildung des ganzen Antriebsgestänges der genannten Kupplung und ermöglicht die Anpassung an die vorgenannte Arbeitsweise der Schraubenfedernwickelmaschine. Ferner ergibt sich dabei noch der Vorteil, daß die Benutzung von Gewichtshebeln möglich ist, welche die Verdrehung der genannten Welle vermöge der Schwerkraft ausführen.
Auf der Zeichnung ist eine Schraubenfedernwickelmaschine gemäß der Erfindung dargestellt, wobei Abb. 1 eine Gesamtansicht der Maschine und Abb. 2 ein Grundriß derselben ist.
Eine von der Hauptwelle der Maschine durch Zahnräder angetriebene Welle 1 treibt durch Kegelräder 2 und 3 eine an der Stirnseite des Maschinenrahmens gelagerte Querwelle 4 an, welche an beiden Enden je eine Kurbelscheibe 5 trägt. Die Kurbelscheiben 5 setzen vermittels eines Klemmrollengesperres 8, 9, 13, 14 eine im Maschinenrahmen gelagerte Querwelle 10 in Drehung. Auf der Querwelle 10 ist eine Zahnkupplung angeordnet, deren Wechselkuppelmutter 19 sich mit der Welle 10 dreht, jedoch durch einen Hebel 20 achsial nach beiden Seiten hin verschoben werden kann. Gegenüber der einen Seite der Wechselkuppelmuffe 19 sitzt lose auf der Welle 10 ein Kupplungsteil 2t, weleher aus einem Stück mit einem Zahnrad 22 besteht. Das Zahnrad 22 kämmt mit einem größeren Zahnrade 23, das auf einer zweiten im Gestell gelagerten Querwelle 24 befestigt ist. Auf letzterer sitzt eine Kettenscheibe 25, um welche eine Gelenkkette 26 gespannt ist. Die Kette 26 ist mit ihrem einen Ende bei 27 i an den Supportschlitten 28 angeschlossen, greift um das Kettenrad 2 5 herum, wird von dem mittleren am Maschinenrahmen vor- ! gesehenen Kettenrad 29 unterstützt, läuft über ! das am äußeren Ende des Gestelles gelagerte ι Kettenrad 30 und ist mit seinem anderen Ende bei 31 an der anderen Seite des Schlittens 28 befestigt. Auf der anderen Seite der Wechselkuppelmuffe 19 sitzt auf der Welle 10 lose eine Kupplungsmuffe 48, die aus einem Stück mit einer Ketienscheibe 49 besteht. Letztere ist durch eine Kette 50 mit einer fest auf der Welle 24 sitzenden Kettenscheibe 51 verbunden. Durch jeweiligen Eingriff der Wechselkuppelmuffe 19 mit dem Kuppelungsglied 21 oder 48 wird daher der Schlitten 28 mit dem darauf angeordneten Support 35 in der einen oder anderen Richtung bewegt. 32 ist die Antriebswelle für den Wickeldorn 82, der in einem auf dem Schlitten 28 aufgeschraubten Bock 33 eine Führung und Stützung findet. Längs dem Maschinenbett ist eine Welle 42 gelagert, die durch einen Arm 43 gelenkig mit einem doppelarmigen Hebel 44 verbunden ist. Letzterer dreht sich um den Bolzen 45 und ist durch ein Gelenk 46 mit dem obengenannten Hebel 20 verbunden, der zum Antrieb der mittleren Wechselkupp elmufre 19 dient und um den Bolzen 47 schwingen kann. ! Die Welle 42 trägt in fester Verbindung mehrere Hebel 41, 55, 56 (Abb. 1), durch deren Anheben oder Senken die Welle 42 gedreht wird. Der Hebel 41 trägt eine Rolle 40, gegen welche eine an dem Schlitten 28 angebrachte schräge Anschlagfläche 39 auflaufen kann, wodurch der Hebel 41 angehoben und die Welle 42 gedreht wird. In gleicher Weise ist der Hebel 55 ausgestattet, welcher beim Auflaufen einer am Supportschlitten sitzenden Schrägfläche 53 gegen seine Rolle 54 gesenkt wird. Der auf der Welle 42 aufgekeilte Hebel 56 dient lediglich dazu, die Welle 42 von Hand aus zu drehen.
Um erst nach erfolgter Anfangs drehung des ! Wickeldornes die Vorschubbewegung des Supports einzuschalten, ist für die Welle 42 eine j Festhaltevorrichtung vorgesehen. Diese be- ! steht aus einem bei 7 5 am Gestell angelenkten j Hebel 74, welcher gegen, eine Nase 73 eines ; auf der Welle 42 befestigten Ringes 72 infolge j des Gewichtes seines längeren Oberarmes anliegt und hierdurch die Welle 42 festhält. Der obere Arm des Heb eis 74 ragt in die Innenseite des auf der Antriebswelle 32 des Domes 82 sitzenden Zahnrades Jj hinein und kann hier in Eingriff mit einem am Zahnrad Tj verstellbaren Nocken 76 treten. Der Nocken 76 wird so eingestellt, daß der Dorn beim Anwickeln der Feder erst etwa eine Dreiviertelumdrehung macht, ehe durch Vorstoßen des Hebels 74 durch den Nocken 76 die Welle
42 freigegeben wird,, die hierdurch selbsttätig durch ein an dem Hebel 41 oder 56 angehängtes Gewicht die Kupplung 19, 20 zwecks Antriebs des Supportschlittens 28 einschaltet. Der Wickelvorgang mittels der vorliegenden Maschine vollzieht sich wie folgt:
Nachdem das Werkstück durch die Einführung 36 hindurchgeführt und unter der Nase 82" des Wickeldornes 82 eingeklemmt ist, wird der Dorn in Drehung versetzt, während der Schlitten 28 mit dem nach außen zurückgedrehten Support noch stillsteht. Es erfolgt jetzt das Abwickeln der Feder, wobei sich das Ende der Feder dicht gegen die erste Windung legt. Sobald die Steigung der Fedeu beginnen soll, wird durch den entsprechend; eingestellten Nocken 76. des Zahnrades 77 der Festhaltehebel 74 der Welle 42 ausgerückt, so daß durch ein an dem Arm 41 oder 56 hängendes Gewicht die WeEe 42 derart gedreht wird, daß durch1 Vermittlung des Hebel· gestänges 43, 44, 46, 20 die Wechselkuppelmuffe 19 in Eingriff mit dem Kupplungsteil 21 gebracht wird, infolgedessen der Supportschlitten selbsttätig in die Vorschubbewegung versetizt wird. Es wird jetzt der Support 35* mit dem Aufsatz 35° gegen den Dorn 82 mittels des Handrades 34 vorgerückt, so daß die Führungsvorrichtung 37, 38 mittels des Handhebels 69 in Tätigkeit gesetzt wird. Kurz vor Beendigung der letzten Windung der Feder wird der Supportvorschub wieder durch den entsprechend auf der Welle 42 eingestellten Hebelarm 41, gegen dessen Rolle 40 die Schrägfläche 39 des Schlittens 28 aufläuft, ausgerückt, während sich der Dorn 82 mit der Feder weiterdreht. Der Support 35a, 35^ wird alsdann durch das Handrad 34 zurückgedreht, damit das Zuwickeln der Feder, d. h.
das Anlegen des Federendes an die vorletzte Windung, erfolgen kann. Wird darauf nach vollständiger Fertigstellung der Feder der Hebel 41 mittels seines Handgriffes 41« oder auch der Hebel 56 noch weiter angehoben, so wird durch die Weiterbewegung des vorge- ( nannten Übertragungsgestänges jetzt die Wechselkuppelmuffe 19 zum Eingriff mit dem Kup- ; pelteil 48 gebracht, so daß nunmehr die | Welle 24 sich im umgekehrten Sinne zur Pfeil- ·
richtung in Abb. 1 dreht und damit den Sup- j portschlitten wieder zurückzieht. Durch den mit dem Schlitten sich ebenfalls wieder zu- | rückbewegenden Bock 33 wird dabei die j fertiggewickelte Feder von dem umlaufenden j
Dorn 82 abgezogen und fällt auf eine Auf- j lage 52. Bei beendeter Rückbewegung des , Schlittens 28 stößt die obere Anschlagfläche , desselben gegen die Rolle 54 des hinteren auf der Welle 42 aufgekeilten Armes 5 5, infolgedessen die Kuppelglieder 19 und 48 wieder außer Eingriff gelangen.

Claims (5)

P atent-An Sprüche:
1. Schraubenfedernwickeknaschine mit umlaufendem Wickeldorn und achsial verschiebbarem Support, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn zwecks Anwickelns der Feder zunächst bei feststehendem Support eine bestimmte, einstellbare Drehung ausführt, alsdann selbsttätig die Vorschubbewegung des Supports und damit die Steigung der Feder einsetzt, worauf kurz vor Fertigstellung der letzten Federwindung die Supportbewegung selbsttätig wieder aufhört, so daß das letzte Federende gerade aufgewickelt wird.
2. Schraubenfedernwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Ausrücken der Wechselkuppelmuffe (19) des Antriebs- und Umkehrgetriebes für den Support mittels Hebelübertragung durch selbsttätig oder von Hand aus bewirkte Verdrehung einer längs des Schlittenbettes der Maschine angebrachten Welle (42) erfolgt.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrehen der Welle (42) in der einen oder anderen Richtung durch Aufstoßen von am Supportschlitten angebrachten Schrägflächen gegen Hebel (41, 55) erfolgt, die auf der Welle (42) befestigt sind.
4. Schraubenfedernwickelmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (42) unter der Wirkung von die Verdrehung derselben hervorrufenden Gewichtshebeln steht, wobei die Welle (42) für die Dauer einer bestimmten Anfangsdrehung des Wickeldornes durch die An- triebswelle desselben an der Verdrehung gehindert wird, um das Anwickeln der Feder ohne Steigung zu ermöglichen.
5. Maschine nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anliegen eines doppelarmigen, am MaschinengesteE gelagerten Gewichtshebels (74) gegen einen Vorsprung (73) der Welle (42) letztere so länge festgehalten wird, bis der Hebel (74) durch einen verstellbaren Nocken (76) eines umlaufenden, auf der Wickeldornwelle sitzenden Rades
o. dgl. so weit angehoben wird, daß er die Welle (42) freigibt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEE28318D 1922-07-22 1922-07-22 Schraubenfedernwickelmaschine mit umlaufendem Wickeldorn und achsial verschiebbarem Support Expired DE399702C (de)

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