DE399140C - Steuerung fuer Pressluftwerkzeuge - Google Patents

Steuerung fuer Pressluftwerkzeuge

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DE399140C
DE399140C DER52586D DER0052586D DE399140C DE 399140 C DE399140 C DE 399140C DE R52586 D DER52586 D DE R52586D DE R0052586 D DER0052586 D DE R0052586D DE 399140 C DE399140 C DE 399140C
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valve
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air
compressed air
piston
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston
    • B25D9/16Valve arrangements therefor
    • B25D9/20Valve arrangements therefor involving a tubular-type slide valve
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2209/00Details of portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D2209/005Details of portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously having a tubular-slide valve, which is coaxial with the piston

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Steuerung für Preßluftwerkzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf jene bekannte besondere Bauart eines Preßluftwerkzeuges, bei der für die eine Umsteuerung zwei verschieden große Ventilflächen dem im Zylinder herrschenden Arheitsdruck ausgesetzt werden, wobei die größere für die Unisteuerung maßgebende Ventilfläche noch zusätzlich mit Frischluft belastet wird, damit das Ventil vollständig umsteuert und bis zur nächsten Umsteuerung in seiner Endlage gehalten bleibt, während für die andere Umsteuerung eine Ventilfläche von der vom Schlagkolben komprimierten Luft unter Druck gesetzt wird. Da]-ei erhält natürlich mit jeder Umsteuerung die zusätzliche Frischluft-Anschluß an den Unisteuerkanal, so claß bei jedem Kolbenweg durch den Umsteuerkanal in das Zvlinderinnere und von hier aus weiter durch den Auspuff ins Freie gelangen kann. Infolgedessen geht ein erheblicher Teil von Frischluft, ohne Arbeit zti leisten, verloren. Das Entweiche:i eines Teiles der Zu-.satzluft durch den Unisteuerkanal hat weiter zur Folge, daß der Druck unter dieser @'critil-
    fläche unkontrollierbar wird, wodurch Störur
    gen in der Wirkungsweise des Werkzeug<
    vorkommen.
    Diese Übelstände sind bei der Erfindun
    dadurch vermieden, daß durch die Steue:
    flächenanordnung am Ventil eine zusätzlicl#
    Belastung der Umsteuerfläche mit Frischlu:
    nicht nötig ist. Es kommt bei der LTn
    Steuerung des Ventils eine Fläche untc
    Druck, die in keiner Verbindung mit dem U n
    Steuerkanal steht, wodurch ohne Luftverlust
    die vollständige Umsteuerung des Ventils un
    sein Verbleiben in seiner oberen Lage his zt
    nächsten Umsteuerung gesichert wird. Dz
    durch, daß diese Ventilfläche unabhängig vo
    der eigentlichen Umsteuerfläche ist, kann de
    \-entilfläche eine Größe gegeben werden, di
    eine gute Wirkungsweise des Werkzeuges g(
    währleistet. Weiter besteht noch die 1Iö@
    lichkeit, die Werkzeuge schneller schlagend z
    machen. Es kann nämlich zur früheren U n
    Stellung des Ventils eine weitere @-entilfläcb
    mit dem Druck der Rückhubluft belastet wet
    den, so daß die Unistellung des Ventils scho
    erfolgen kann, bevor die eine Ventilfläche von vier vom Schlaglcoll.en komprimierten Luft unter Druck gesetzt wird.
  • In der "Zeichnung ist die Erfindung in drei Schnitten veranschaulicht.
  • In Ahh. i befindet sich das Ventil in seiner o'.:eren Lage, der Kolben auf :einem Rückgang. Bei der unteren Lage des Ventils (Abt>. 2) ist der Kolben auf seinem ArheitsgArbeitsgang. In Alili.3ist (las Ventil ebenfalls in seiner unteren Lage angedeutet und der Kollien auf seinem Arbeitsgang. Ini besonderen zeigt dieser Schnitt die Anordnung, die für die schneller schlagenden Werkzeuge in Frage kommt.
  • Wird (las Werkzeug in Tätigkeit gesetzt und das Ventil i befindet sich in der unteren Stellung (Abh. 2), <tann ist der Kolben 2 auf seinem Arl eitsgang. Die Preßluft tritt dann durch den Kanal 3, Ringnut .4, Bohrung und Kanal 6 in den '/_vlinder ein und wirft den Kolben 2 gegen (las ain vorderen Zylinderende eingesteckte Werkzeug 24.
  • therschleift der Kolb=en auf seidene Arbeitsgang die Aufbohrung des Kanals 7, so kann die Preßluft aus dein Z_vlin(ler durch den Kanal ; auf die Fläche 8 des Ventils gelangen. Da die Fläche 8 größere Al:inessungen besitzt als die obere finit (lein gleichen Druck belastete Fläche 9 am Ventil, so wird das Ventil nach oben verschoben und gelangt in die Stellung, die in Abh: i angedeutet ist. Der Auspuff für den Arbeitsgang des Kolbens (Al)bi. 2) erfolgt durch den Kanal io, die Aussparung im Ventil i i, die Bohrung 1-2 nach dem Ringraum 13 und durch die Bohrung i.i ins Freie. Die Umsteuerung des Ventils in die obere Lage hat zur Folge, daß das obere Ventilende die Einströmung, welche durch den Kanal 6 erfolgte, verschließt, während das untere '@"entilende die Bohrung 16 freilegt (Abt. i), so (laß der Auspuff durch die Bohrung 16, den Ringraum 13 und die Bohrung 1.4 ins Freie erfolgen kann. Außerdem wird von der Kante 17 der Ventilstufe 2o des Ventils i die Aufhohrung des Kanals i8 geöffnet (Abb. i), so daß Preßluft -durch (Zen Ringraum i i des Ventils in den Kanal io unter den Kolben strömt und diesen nach rückwärts bewegt. Hierbei wird die Fläche, die gebildet wird von der Differenz der beiden Ventilstufen 19 und 20, mit dein Druck der unter den Kolben strömenden Luft 1-elastet, so (laß (las Ventil auf seinen oberen Sitz ge(Irüclct wird. Die untere Fläche 8 der Stute I9 erhält durch die Aufbohrung 21 (.411I. i) Anschluß ins Freie. Es ist also nur die Differenzfläche 17 unter Druck. Bewegt .ich der Kolben a weiter nach (dien, so verschließt er die Ausströinöffnung t(i, find die 1'Clr dein Kolben befindliche l.tift wird von dieseln ztisanimengedrückt. Die konipriniierte Luft kommt alsdann auf (li4 Flache c) dies Ventils zur Wirkung und schielt (las Ventil in seine untere Lage. Das untere Ventilende verschließt die Auspufföffnung i(i, während (las obere Ventilende die Aufhohrung des Kanals 6 freilegt, so (lall durch diesen die Preßluft wieder in (las Zvlinderinnere (relangen kann und den Kolben nach unten schleudert. Die Fläche 22 der Ventilstufe 2o steht hierbei ständig durch (Zen Kanal .2; mit der Außenluft in Verbindung.
  • Ist es erwünscht, die Werkzeuge schneller schlagend zu machen, so kann die VentilfläChe 2.2 der Ventilstute 2o dadurch zur Umsteuerung initherangezogen werden. (iah diese 1# läche durch einen Kanal 23 (Abt. 3) mit dein Minderinnern so verbunden wird, daß heim Rückgang des Kolbens 2 durch die von diesem freigelegte Aufbohrung des Kanals 23 Rückhubluft auf die Fläche 22 strömen kann. Bei dieser Anordnung ist ein Kanal 26 vorgesehen, (ler die Ventilfläche 22 in der unteren Ventillage finit der Außenluft in Verbindung l;ringt. Hierbei kommt - natürlich der Kanal =5 (Abt. i und 2) in Fortfall.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerung für Preßluftwerkzeuge. hei welchen für die eine Unisteuerung des Ventils (beim Arbeitsgang) zwei verschieden große Ventilflächen t9 und 8) (lein Druck der Arl:eitsluft ausgesetzt werden, während für die andere Unisteuerung (beim Rückgang) die vom Schlagkolben komprimierte Luft auf eine dieser Flächen (Fläche 9) wirkt, dadurch ekennzeichnet, daß gegen Ende (ler Umt' steuerung beim Arbeitsgang die Preßluft zum Rücktreiben des Kolbens eine Ventilfläche (17) unter Druck setzt, damit das Ventil bis -zur nächsten Unisteuerung in seiner obersten Lage gehalten wird, während die für die Einleitung der Umsteuerung maßgebende Flüche (8) entlastet wird.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herbeiführung einer früheren Umsteuerung für den Schlaglitili eine weitere Fläche (-2) finit Rückhubluft belastet wird. bevor der Schlagkolben die Auspufföffnung (1ü) verschließt.
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