DE267404C - - Google Patents
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- DE267404C DE267404C DENDAT267404D DE267404DA DE267404C DE 267404 C DE267404 C DE 267404C DE NDAT267404 D DENDAT267404 D DE NDAT267404D DE 267404D A DE267404D A DE 267404DA DE 267404 C DE267404 C DE 267404C
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- Germany
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- ball
- piston
- valve
- air
- chambers
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- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 6
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000003380 propellant Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D9/00—Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
- B25D9/14—Control devices for the reciprocating piston
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Multiple-Way Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 267404 KLASSE 87b. GRUPPE
H. FLOTTMANN & COMP, in HERNE.
Bei Preßluftwerkzeugen bildet die Kompression vor dem Kolben bekanntlich den
Nachteil, daß die Schlagwirkung stark gehemmt wird, und die Kompression hinter dem Kolben
kann ebenfalls von Nachteil sein, wenn das Triebmittel, die Preßluft, kraftschlüssig gesteuert
wird, weil dann der Kolben weg ungewünscht verkürzt werden kann.
Um diese Kompression auf beiden Kolben-ίο seiten fortzubringen, wird in an sich bekannter
Weise der Zylinderraum vor und hinter dem Kolben mit Auslaßkanälen versehen, die in
eine gemeinsame Kammer einmünden und durch ein bekanntes Wechselsitzventil gesteuert
werden. Solche Wechselsitzventile verschleißen aber leicht. Das Ventil soll deshalb
nach der Erfindung so eingerichtet werden, daß ein ungebührlicher Verschleiß des Ventils, der
ein Undichtwerden zur Folge hätte, vermieden wird. Aus diesem Grunde ist das an sich bekannte
Kugelventil in Anwendung genommen. Es müssen zwei Kugeln verwandt werden, die
durch einen zwischengelegten, die beiden Kugeln in der zentrischen Bewegung völlig freilassenden
Körper, der am besten selbst wiederum eine Kugel ist, in bestimmtem Mindestabstand
gehalten werden.
Die Einrichtung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
In dem Zylinder a des Preßluftwerkzeuges bewegt sich der Kolben b unter der Wirkung
der durch die Zuströmungsöffnung. c eintretenden Druckluft. Diese wird vermittels der
Kugel d infolge des Druckabfalles, der sich durch die Freigabe der Auspufföffnungen e
ergibt, in bekannter Weise gesteuert.
Auf beiden Seiten des Kolbens b findet eine Kompression der restlich gebliebenen
Luft statt. Diese Kompression wird durch die Auslaßkanäle f und f abgeführt. Die
Auslaßkanäle f und f münden in je eine Kammer g Und g', welche durch einen Körper h
getrennt sind, der eine achsiale Bohrung i und eine radiale k enthält, so daß die letztere,
die in die eigentliche Austrittsöffnung I mündet,
vermittels der Bohrung i mit den beiden Kammern g und g' in Verbindung steht.
Die Kammern g und g' enthalten nun je eine Ventilkugel m und n, durch die die Bohrung i
nach den Kammern g g' abgeschlossen werden kann. Damit aber die Bohrung i stets nach einer
der beiden Kammern g und g' geöffnet bleibt, ist eine Kugel 0 zwischen die Kugeln m und η
eingelegt. Die Kugel 0 findet ihre Führung an der Wandung der Bohrung i.
Die Teile h, m, η und 0 bilden somit in
ihrer Gemeinschaft ein Wechselsitzventil, das bei Überdruck in einer der Kammern g oder g'
stets nach einer Seite abschließt, nach der anderen aber öffnet. Dabei haben die Kugeln m 60'
und η eine völlig freie Beweglichkeit um ihr Zentrum, so daß der Anschlag auf den Ventilsitz
stets wechselt.
Die Kugeln müssen gegenüber den Wänden der Kammern g und g' so bemessen sein, daß
die Luft sie allseitig umspülen kann.
Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen:
Angenommen, es herrsche die Kolbenstellung, wie sie die Zeichnung wiedergibt, und die
Kugel d habe gerade ihre Umsteuerungsarbeit bewirkt; sie habe also im Augenblick die
gezeichnete Stellung eingenommen. Dann
beginnt die Kolbenbewegung im Sinne des Pfeiles x, weil die vordere Zylinderkammer
bei χ Frischfüllung erhalten hat. Diese Frischfüllung setzt sich durch den Kanal f auf die
Kammer g' fort. Damit wird die Kugel η gegen den Teil h gedrückt und schließt den
Kanal * ab, so daß eine Ausströmung aus dem Kanal f nicht erfolgen kann. Gleichzeitig
wird aber die Kugel m infolge des vermittels
ίο der Kugel ο auf sie ausgeübten Druckes abgehoben,
so daß der Kanal f mit der Außenluft verbunden ist. Die in der Zylinderkammer y
vorhandene Luft kann daher frei austreten und nicht komprimiert werden. Auf dem Rückwege des Kolbens h findet der umgekehrte
Vorgang statt, indem nunmehr die Kugel m durch den Eintritt der Frischluft in die
Zylinderkammer y gegen ihren Ventilsitz gedrückt wird und die Kugel η abhebt, so daß
die Zylinderkammer χ mit der Außenluft so lange in Verbindung steht, wie Frischluft
der Kammer y zuströmt; also auch hier ist eine Kompression der restlich verbliebenen Luft
ausgeschlossen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Wechselsitzventil für den Kompressionsauslaß bei Preßluftwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei voneinander unabhängigen Kugeln fm, η J besteht, die durch einen zwischengelegten losen Körper fo) im bestimmten Mindestabstand gehalten werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE267404C true DE267404C (de) |
Family
ID=524471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT267404D Active DE267404C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE267404C (de) |
-
0
- DE DENDAT267404D patent/DE267404C/de active Active
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