DE39892C - Neuerung an Fafsrollmaschinen - Google Patents

Neuerung an Fafsrollmaschinen

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DE39892C
DE39892C DENDAT39892D DE39892DA DE39892C DE 39892 C DE39892 C DE 39892C DE NDAT39892 D DENDAT39892 D DE NDAT39892D DE 39892D A DE39892D A DE 39892DA DE 39892 C DE39892 C DE 39892C
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Germany
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roll machines
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DENDAT39892D
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H. hammerschmidt in Sürth bei Köln
Publication of DE39892C publication Critical patent/DE39892C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L3/00Pitching or depitching machines

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6: Bier, Branntwein, Wein, Essig und Hefe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. December 1886 ab.
Die nachfolgend beschriebene Neuerung bezieht sich auf eine Fafsrollmaschine und bezweckt, dafs in einfachster und bequemster Weise durch Verstellung der seitlichen Stützrollen die Maschine zur Benutzung für kleine und grofse Fässer eingerichtet werden kann.
In beiliegender Zeichnung ist in Fig. 1 eine Seitenansicht, in Fig. 2 eine Oberansicht, in Fig. 3 ein Querschnitt a-b und in Fig. 4 eine Kopfansicht dieser Maschine dargestellt.
Die Maschine besteht aus einem Fufsgestell A, in welchem drei parallel zu einander angeordnete Wellen B C und D gelagert sind. Die mittlere Welle C ist mit Frictionsscheiben a a . . . von gröfserem Durchmesser versehen und dient als Antriebswelle für die Fässer. Die Seitenwellen B und D sind mit excentrisch zu den Wellen angeordneten Gegenscheiben b b . . . von kleinerem Durchmesser versehen und dienen den zu rollenden Fässern als Widerlager.
Die Seitenwellen B und D sind in den Lagern h und i drehbar gelagert und tragen an geeigneten Stellen die Lagerböckchen c c zur Aufnahme der kleinen Gegenscheiben b b .. . Dieselben können zu den mittleren Antriebsscheiben a a . . . in folgender Weise verstellt werden.
Der am Ende der Seitenwellen B und D befestigte Handhebel KK1 besitzt einen mit Einschnitten oder Löchern versehenen Stellhebel k kl, der an dem Böckchen g gl in beliebiger Stellung eingestellt und arretirt werden kann. Durch Verstellung der Handhebel KK] und Arretirung derselben durch die Stellhebel k kl können die Gegenscheiben b b in beliebiger Entfernung zur mittleren Arbeitswelle C bezw. deren Antriebsscheiben α α eingestellt werden, so dafs auf ein und derselben Maschine durch einfachste Einstellung Fässer von beliebiger Gröfse gerollt werden können.
Die mittlere Achse C wird bei Handbetrieb mittelst Handkurbel ft! und der Vorgelegeräder G und H oder bei Maschinenbetrieb direct durch Riemen und Riemscheiben in Umdrehung versetzt.
Die zwischen je zwei grofsen Antriebsscheiben α α und einer kleinen Gegenscheibe b liegenden Fässer werden bei Drehung der Antriebswelle C durch Friction mitgenommen und in Umdrehung versetzt.
Als wesentlich bei dieser Anordnung ist noch zu beachten, dafs die Antriebsscheiben a a und Gegenscheiben b auf den Wellen BC und D derartig zu einander versetzt sind, dafs das zu rollende Fafs an drei Punkten Unterstützung findet. Durch diese Anordnung wird erreicht, dafs das auf die Scheiben gelegte Fafs sich selbstthätig in die richtige Lage stellt und nie das Bestreben besitzt, von diesen Scheiben fortzulaufen. Auch kleine seitliche Stöfse werden auf die richtige Lage des Fasses ohne Einflufs bleiben, da das Fafs stets selbstthätig wieder nach der Mitte läuft.
Die vorbeschriebene Construction der Fafsrollmaschine hat den wesentlichen Vorzug, dafs durch eine einfache Hebelbewegung in bequemster Weise die Maschine für gröfsere

Claims (1)

  1. und kleinere Fässer verwendbar gemacht werden kann.
    Pat en τ-An s ρ rüche:
    Bei Fafsrollmaschinen:
    i. Die Lagerung der Gegenrollen b b (Fig. 4) excentrisch zu der einstellbaren Tragwelle B bezw. D, zum Zwecke, auf ein und derselben Maschine Fässer von verschiedenen Gröfsen rollen zu können.
    Bei dieser Anordnung die Anwendung von zu einander versetzten Antriebs- und Unterstützungsrollen α α b (Fig. 2) auf den drei parallel zu einander gelagerten Stützwellen B C und D, zum Zwecke, die zu rollenden Fässer an drei Stellen zu unterstützen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT39892D Neuerung an Fafsrollmaschinen Expired - Lifetime DE39892C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3498417A (en) * 1967-02-15 1970-03-03 Teves Gmbh Alfred Locking brake for the power train of an automotive vehicle

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