DE442094C - Bandsaegemaschine mit zwei ortsfest drehbaren Leitscheiben und einer nachgiebig gelagerten Fuehrung fuer das Saegeband - Google Patents

Bandsaegemaschine mit zwei ortsfest drehbaren Leitscheiben und einer nachgiebig gelagerten Fuehrung fuer das Saegeband

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DE442094C
DE442094C DEM92353D DEM0092353D DE442094C DE 442094 C DE442094 C DE 442094C DE M92353 D DEM92353 D DE M92353D DE M0092353 D DEM0092353 D DE M0092353D DE 442094 C DE442094 C DE 442094C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D55/00Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D55/10Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for tensioning strap saw blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
22. MÄRZ 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 442 094 KLASSE 38 a GRUPPE
(Mg2353 XIII3Sa)
Heinrich Mager in Braunschweig.
Bandsägemaschine mit zwei ortsfest drehbaren Leitscheiben und einer nachgiebig gelagerten Führung für das Sägeband.
Patentiert im Deutschen -Reiche vom 3. Dezember 1925 ab.
Es sind Bandsägemaschinen mit drei Leitscheiben für das Sägeband bekannt, von denen zwei ortsfest drehbar sind, während die dritte nachgiebig gelagert ist und unter der Wirkung eines Ausgleichgewichtes steht. Soll das aufsteigende Trum des Sägebandes bei diesen Maschinen auf einer längeren Strecke durch die nachgiebig gelagerte Leitscheibe sicher geführt werden, so muß die Bandsägemaschine infolge der weit abstehenden Lage dieser dritten Leitscheibe eine ungewöhnliche Längsausdehnung erhalten. Dieser Nachteil wird gemäß der Er-
findung dadurch behoben, daß man statt einer nachgiebig gelagerten Leitscheibe ein mit mehreren Führungsrollen ausgestattetes, verschieb-. bar gelagertes und in bekannter Weise unter der Wirkung eines Ausgleichgewichtes stehendes Segment anbringt.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsfoim der Erfindung in Seitenansicht (Abb. i), Vorderansicht (Abb. 2) und in einem Schnitt (Abb. 3) dargestellt.
In dem Bock « sind in festen Lagern b, b1 die obere und die untere Leitscheibe c, c1 angeordnet, über die ein Sägeband d gelegt ist. Neben der unteren Leitscheibe c1 ist an dieser eine etwas kleinere Riemscheibe e befestigt, die von einem Elektromotor f aus mittels eines unter der Wirkung einer Spannrolle f1 stehenden Riemens g angetrieben werden kann. Der Elektromotor f steht auf einer sich vom zo Bock α aus nach hinten erstreckenden Konsole h. Der aufsteigende Trum des Sägebandes d ist über eine Spannvorrichtung geführt, die einen in wagerechter Richtung parallel ge- j führten und ein Querhaupt i1 tragenden Schieber i aufweist. An dem segmentartig ausgebildeten Querhaupt i1 sind drei das Sägeband d abstützende Führungsrollen Z2 gelagert. Der in einem Block k geführte Schieber i weist einen mit einer einseitigen Innenverzahnung i3 ausgestatteten Längsschlitz t'4 auf, in den ein Zahnrad I1 hineinragt. Dieses Zahnrad ll ist auf einer ein Handrad Is tragenden Spindel I befestigt, die in dem Block k gelagert ist und durch deren Drehung der Schieber i seitlich verstellt werden kann. Mit der Spindel I ist ein Sperrrad m fest verbunden, in dessen Verzahnung eine Sperrklinke m1 eingreift. Diese Klinke m1 ist an dem einen Ende eines zweiarmigen Winkelhebels η angelenkt, der an dem anderen Ende durch ein Gegengewicht n1 belastet ist. Dieses Gegengewicht n1 ist unter Vermittlung des Hebels n, der Klinke m1,. des Sperrades m, der Spindel / und des Zahnrades I1 bestrebt, den Schieber i mit den an seinem Querhaupt I1 angeordneten Rollen i2 gegen das Sägeband d zu pressen, wodurch diesem die erforderliche, durch Drehen des Handrades I2 einstellbare Spannung gegeben wird. Spannungsschwankungen des Sägebandes d vermag diese Einrichtung durch Heben und Senken des Gegengewichtes n1 auszugleichen.
Die Handradeinstellung des Führungssegmentes i1 ermöglicht eine gleichmäßige Spannungsregelung für Sägebänder verschiedener Länge, die noch dadurch verbessert wird, daß das Gegengewicht n1 durch eine Klinke m1 mit dem Zahnrad m der Handradeinstellung des Führungssegmentes i1 in Verbindung gebracht werden kann, denn dadurch ist es möglich, den Ausgleichgewichtshebel η stets wieder in die gleiche Wirkungslage einzustellen.
Um das Ablaufen des Sägebandes d von den Leitscheiben c, c1 zu verhüten, ist der die Führungsrollen i2 tragende Block k um eine senkrechte an dem Bandsägebock α angeordnete Drehachse 0 schwenkbar und mittels einer gegen den Bock α wirkenden Stellschraube ft in verschiedenen Stellungen einstellbar. Auf den Block k wirkt eine Zugfeder q ein, die ihn nach dem Zurückdrehen der Stellschraube ft zurückschwenkt. Dadurch ist eine Einstellung der Führungsrollen ΐ2 zur Senkrechten nach beiden Seiten um jedes beliebige und in Frage kommende Maß jederzeit leicht möglich.
Das zu zersägende Holz wird auf einen in seiner Neigung einstellbaren Tisch r gelegt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bandsägemaschine mit zwei ortsfest drehbaren Leitscheiben und einer nachgiebig gelagerten Führung für das Sägeband, dadurch gekennzeichnet,. daß die nachgiebige Führung für das Sägeband (d) aus einem mit mehreren Führungsrollen (i2) besetzten, verschiebbar gelagerten und in bekannter Weise unter der Wirkung eines Ausgleichgewichtes (n1) stehenden Segment (i1) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment (i1) an go einem in einer wagerechten Ebene mittels eines von Hand [P) drehbaren Zahnrades (I1) verschiebbaren Schieber (i) befestigt ist, der unter Zwischenschaltung eines Sperrades (m) und einer Klinke (w1) von einem Gegengewicht (n1) beeinflußt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (k) für das Segment (i1) an dem Bandsägebock (a) um eine senkrechte Achse (0) schwenkbar gelagert und in verschiedenen Neigungen zur Senkrechten feststellbar ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM92353D 1925-12-03 1925-12-03 Bandsaegemaschine mit zwei ortsfest drehbaren Leitscheiben und einer nachgiebig gelagerten Fuehrung fuer das Saegeband Expired DE442094C (de)

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