DE397802C - Bildwerfer - Google Patents
BildwerferInfo
- Publication number
- DE397802C DE397802C DEH87034D DEH0087034D DE397802C DE 397802 C DE397802 C DE 397802C DE H87034 D DEH87034 D DE H87034D DE H0087034 D DEH0087034 D DE H0087034D DE 397802 C DE397802 C DE 397802C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light source
- condenser
- projector
- image
- mirror
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/20—Lamp housings
- G03B21/208—Homogenising, shaping of the illumination light
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection-Type Copiers In General (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 8. JUL11924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 397802 -KLASSE 42 h GRUPPE
(H&J034 IXj42h)
Martin Albert John Harper in London.
Bildwerfer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. September 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldungen in England vom 18. März, 10. Mai und 10. Juni 1921 beansprucht.
Bei Bildwerfern mit Metallfaden- oder -drahtlampe, die in bekannter Weise zwischen
dem Kondensor und einem rückwärtigen Spiegel angeordnet ist, wird durch die Abbildung
der einzelnen leuchtenden Drahtfäden der Lichtquelle keine gleichmäßige Beleuchtung
des Filmes o. dgl. erzielt. Es ist deshalb versucht worden, diesen Mangel dadurch
zu .beseitigen, daß der Spiegel nicht genau zentrisch in bezug auf die Lichtquelle, sondem
so angeordnet wurde, daß er das Bild der leuchtenden Drahtfäden in die Zwischenräume
der Fäden der Lichtquelle hineinprojdzi'ert, so daß eine zusammengesetzte Lichtquelle
entsteht, die wohl dichter, aber ebenfalls nicht ganz gleichmäßig ist, zumal die zurück-
gestrahlten Bilder der Lichtquelle lichtschwächer sind und andererseits ein lückenloses
Lichtfeld infolge der geringen Dicke der Drahtfäden und ihres verhältnismäßig großen
Abstandes voneinander nicht erzielt werden kann. Gemäß der Erfindung wird zwischen
dem vom Kondensor erzeugten Bild der Lichtquelle und dem Film o. dgl. eine Sammellinse
so angeordnet, daß annähernd paralleler Strahlengang und hierdurch ein gleichmäßiges
Leuchtfeld entsteht.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι ist eine schematische Draufsicht des Bildwerfers, wobei nur die für das Verständnis
der Erfindung nötigen Teile gezeigt sind.
Abb. 2 zeigt schematisch den Aufbau und Strahlengang des optischen Systems.
Mit ι ist ein undurchsichtiger Film beao zeichnet, der sich in bekannter Weise ruckweise
bewegt. 2 ist der Führungsrahmen, 3 das Rad, 4 die Bildlinse und 5 die Verschlußscheibe.
Im Gehäuse 6 befindet sich die'Drahtlampe 7 als Lichtquelle, der sphärische Spiegel
9 und der Kondensor 10, dem die Sammellinse 11, die .den Gegenstand der Erfindung bildet,
vorgebaut ist. Alle diese Teile sind so eingerichtet, daß sie zwecks richtiger Einstellung
gegeneinander verstellt werden können.
Zum Gebrauch wird die Lichtquelle 7 nach Entfernen des Spiegels 9 und der Linse 11 zunächst
in bezug auf den Kondensor 10 derart eingestellt, daß das Bild der Fäden auf einem
vorübergehend angeordneten Schirm scharf erscheint. Dieses Lichtbild zeigt die zweckmäßig
parallelen, in einem gewissen Abstand voneinander stehenden Leuchtfäden der Lichtquelle. Alsdann wird der Spiegel 9 eingesetzt
und derart etwas abseits von seiner in bezug auf die Lichtquelle zentrischen Lage
eingestellt, daß die vom Spiegel herrührenden Bildteile der Lichtquelle in die Zwischenräume
des zuerst erzeugten Bildes der Lichtquelle fallen. Schließlich wird die Linse 11
an ihre Stelle etwas hinter dem Brennpunkt des Kondensors gesetzt, und es tritt hierdurch
annähernd paralleler Strahlengang ein, wodurch das obenerwähnte zusammengesetzte
Fadenibild ausgelöscht und ein gleichmäßig lichtstarkes Leuchtfeld erzeugt wird, ohne daß
die Lichtbilder der einzelnen Lichtfäden wieder zum Vorschein kommen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bildwerfer mit zwischen einem Kondensor und einem rückwärtigen Spiegel angeordneter Fadenlampe als Lichtquelle, deren Fadenbilder so abgebildet werden, daß sie ineinandergreifen, gekennzeichnet durch eine zwischen dem vom Kondensor erzeugten Bild der Lichtquelle und dem Film o. dgl. so angeordnete Sammellinse, daß das austretende Lichtbündel annähernd parallel ist.Abb. i.Abb. 2.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB397802X | 1921-03-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE397802C true DE397802C (de) | 1924-07-08 |
Family
ID=10411458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH87034D Expired DE397802C (de) | 1921-03-18 | 1921-09-17 | Bildwerfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE397802C (de) |
-
1921
- 1921-09-17 DE DEH87034D patent/DE397802C/de not_active Expired
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