DE386769C - Lampe fuer Bildwurf - Google Patents

Lampe fuer Bildwurf

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DE386769C
DE386769C DEF52700D DEF0052700D DE386769C DE 386769 C DE386769 C DE 386769C DE F52700 D DEF52700 D DE F52700D DE F0052700 D DEF0052700 D DE F0052700D DE 386769 C DE386769 C DE 386769C
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Germany
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lamp
lenses
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/20Lamp housings
    • G03B21/208Homogenising, shaping of the illumination light

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. DEZEMBER 1923
R E ICH S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 386769 -. KLASSE 42h GRUPPE 23
(Fβ2700 IXj 42 h)
Charles Henry Frampton in London.
Lampe für Bildwurf. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Oktober 1922 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom a. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in England vom 18. Oktober 1921 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung hauptsächlich für Kinoapparate.
Gemäß der Erfindung werden die nach verschiedenen Richtungen von der Lichtquelle
ellipsoidförmigen Reflektor o. dgl. mit innerer oder äußerer versilberter Fläche oder sonstwie behandelter Fläche zurückgeworfen. Dann geht das Strahlenbündel durch Linsen,
5 ausgesandten Strahlen zunächst in einem ! welche die Strahlen vor ihrem Durchgang 10
3S6769
durch das Filmband oder den Verschluß des Apparats vollends sammeln.
Die Zeichnung veranschaulicht in wagerechtem Schnitt eine Ausführungsform, die an Stelle der üblichen offenen Bogenlampen mit Gehäuse zur Verwendung kommt und in passender Anordnung hinter dem Projektor angebracht wird.
Die optische Einrichtung ist in einem me-)o tallenen Gehäuse untergebracht, dessen beide Hälften/ und g zylindrisch und kegelig geformt und aneinander befestigt sind. Am hinteren Teil des zylindrischen Gehäuses / ist der ellipsoidförmige Reflektor α angebracht und mittels einer Haltevorrichtung 0, q, r, χ und eines Ringes h von T-förmigem Querschnitt gesichert. Er hat hinten eine öffnung, durch welche die Haltevorrichtung o, q, r, χ hindurchgesteckt ist; der Ansatz r des mit Gewinde versehenen Rohres q, auf dem der Reflektor sitzt, ist mittels des Halsansatzes der Schraubenmutter 0 mäßig angedrückt. Das Rohr q wird dann von oben durch das Gehäuse/ eingeschraubt und mittels seines Ansatzes χ festgehalten. Durch die Bohrung der Haltevorrichtung 0, q, r, χ wird der Halter mit den Drähten für den Leuchtkörper hindurchgesteckt.
Um keine Einwirkung durch diesen Halter auf den Reflektor zu erhalten, welche nachteilig für diesen wäre, und um das Gehäuse / zu versteifen, wird zwischen beiden der Ring h eingesetzt. Mit b ist der Leuchtkörper in seiner richtigen Lage, nämlich in dem einen Brennpunkt, angedeutet.
Alle Strahlen, die aus dem Reflektor kommen, ohne in diesen zurückgeworfen worden zu sein, fallen auf die erste Fläche der Sammellinse c1, dagegen das durch Reflexion am Reflektor gesammelte Licht fällt auf die erste Negativlinse dl im Ausschnitt der Linse c1. Die durch gestrichelte Pfeillinien bezeichneten Strahlen s, s werden nach ihrem Durchgang durch eine zweite Sammellinse c2 nach einem Punkt geleitet, die zurückgeworfenen Strahlen p, p treten durch die Negativlinse d1 und eine öffnung e in der zweiten Sammellinse c2.
Unter Umständen reicht eine einzelne Sammellinse mit einer zerstreuenden Einsatzlinse aus. Die öffnung in der Sammellinse c2 muß denselben Durchmesser haben wie die Negativlinse d1. Statt einer können mehrere Negativlinsen d1 vorgesehen sein. Die Strahlen fallen schließlich auf die Negativlinse d2 und treten durch das Rohr t aus, hinter dem sich das Filmfenster befindet.
Die im Fuße des kegeligen Metallgehäuses g" angebrachten Sammellinsen c1, c2 sind durch einen Ring k getrennt und werden in ihrer Lage durch eine Fassung?; gehalten, in welche das zylindrische Gehäuse/ mit seinem unteren Rande eingepaßt ist, nachdem es mit einem verstärkenden Ring/ versehen worden ist. Mit m, m ist ein Verstärkungsring am Fuße des Gehäuses g bezeichnet.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Lampe für Bildwurf, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung eines Reflektors und zweier Linsen mit eingesetztem inneren Linsensystem, daß der Reflektor einen Teil der Strahlen sammelt und auf das eingesetzte innere Linsensystem wirft, während die beiden dieses System umgebenden Linsen den nicht vom Reflektor zurückgeworfenen Rest der Lichtstrahlen derart sammelt, daß alle Strahlen der Lichtquelle im wesentlichen nach einem Punkte konvergieren.
2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor ellipsoidförmig ist, daß ferner die beiden anschließenden Linsen sammeln und eine zerstreuende Linse oder eine Kombination einer sammelnden und einer zerstreuenden Linse umschließen.
3. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Reflektor zugewandte Sammellinse in der Mitte eine negative Linse umschließt, während die andere Sammellinse nur eine öffnung in der Mitte hat.
4. Lampe nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein derart in den Strahlengang zwischen Lampe und Filmfenster eingeschaltetes Linsensystem, daß die Strahlen im wesentlichen parallel verlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF52700D 1921-10-18 1922-10-14 Lampe fuer Bildwurf Expired DE386769C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB386769X 1921-10-18

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DE386769C true DE386769C (de) 1923-12-17

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ID=10404985

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