DE397430C - Maschine fuer Einzelkornlegung mit trichterfoermig unterteiltem Saeekasten - Google Patents

Maschine fuer Einzelkornlegung mit trichterfoermig unterteiltem Saeekasten

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DE397430C
DE397430C DEW63216D DEW0063216D DE397430C DE 397430 C DE397430 C DE 397430C DE W63216 D DEW63216 D DE W63216D DE W0063216 D DEW0063216 D DE W0063216D DE 397430 C DE397430 C DE 397430C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/12Seeders with feeding wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/04Single-grain seeders with or without suction devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Mit der Erfindung ist beabsichtigt, eine Einzelkornlegemaschine zu schaffen, die die Saat in bestimmten Entfernungen in den Reihen und innerhalb der Reihen legt und eine gleichmäßige Tiefenlage des Saatgutes hierbei im Erdboden gewährleistet. Ferner kam es bei der' Schaffung des Erfindungsgegenstandes darauf an, mit dem Saatgut möglichst sparsam umzugehen und insbesondere ungeeignete Ackerstücke unbesät zu lassen und zur Erreichung dieses Zweckes die Maschine unter Anwendung tunlichst einfacher Mittel so auszugestalten, daß sie dem jeweiligen entsprechenden Bedürfnis angepaßt werden kann.
Zur Erreichung des gesteckten Zieles wird vorgeschlagen, die Maschine, welche einen trichterförmig unterteilten Säekasten aufweist, derart auszubilden, daß jeder Trichter an seinem unteren Auslauf das Säerad trägt ao und die Säeräder in kurzem Abstand über dem Boden sich befinden und daß der gesamte Rillenzieh- und Druckmechanismus an einem tiefgelagerten und in der Höhe verstellbaren Rahmenbau mit kurzen Schwinghebeln angelenkt ist. Dabei wird zur Erreichung des oben an zweiter Stelle genannten Zweckes im Sinne der Erfindung die Einrichtung derart getroffen, daß jedes Säerad einzeln kuppelbar, d. h. einzeln ein- und ausschaltbar ist, wobei 3a nach Einschaltung jedes Säerad nach Bedarf periodisch oder kontinuierlich angetrieben werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb. 1 einen Quer-. schnitt mit hochgezogener Saateinbringung, Abb. 2 arbeitsbereit, Abb. 3 eine Rückansicht
mit teilweisem Schnitt und Abb. 4 einen Schnitt durch die Saatauswurfvorrichtung in größerer Darstellung.
Der Hauptrahmen ist mit α, b, c, d bezeichnet und kann durch Drehung eines Rades 1 hoch und tiefgestellt werden. Die Welle des Rades 1 trägt ein Kegelrad g, welches mit zwei Kegelrädern //, i in Eingriff steht. Letztere sitzen auf Wellen k und k1, deren Kegelräder k2 und k* mit Kegelrädern I1 und I2 in Eingriff stehen. Mit letzteren sind fest verbunden Schraubenspindeln 2, deren zugehörige Mutter das Fahrgestell selbst bildet. Der Vorratsbehälter ist hier nicht ein einheitlieh durchgehender Kasten, sondern aus einzelnen Trichtern 21 gebildet, deren unteres Ende in Abb. 4 deutlich ersichtlich ist. Dortselbst befindet sich ein Auswurfrad 20, welches auf einer Welle 19 festsitzt, die an ihrem ao Ende ein Schaltrad 18 trägt, welches wiederum durch einen unter der Wirkung einer Feder 17 stehenden Schalthebel 16 bei Auf- und Niedergang einer Stange 14 periodisch umgedreht wird. An das untere Ende jedes Trichters 21 ist ein kurzes Schlauchstück 22 aus nachgiebigem Stoff angeschlossen, so daß es etwaigen Hindernissen ausweichen kann. In an sich bekannter Weise wird der Umlauf der Haupträder dazu benutzt, um den Mechanismus anzutreiben. Mit einem der Haupträder ist zu diesem Zwecke ein Zahnrad 9 fest verbunden und bei Einrückung des Hebels 4 (Abb. 1) in Richtung nach der Achse stellt je nach der gewünschten Umfangsgeschwindigkeit, d. h. zugleich je nach der gewünschten Schaltgeschwindigkeit des Auswurf rades und damit je nach der gewünschtten Pflanzenweite das eine oder andere der nach Art einer Stufenscheibe ausgebildeten Zahnräder 3 die zwangläufige Verbindung mit dem Zahnrad 11 der Welle 10 dar. Auf die Weise gelangen auf letzterer sitzende, durch eine Kuppelung 15 irgendwelcher Bauart ein- und ausrückbare Zahnräder 12, in Zahneingriff mit Rädern 13, welche in der ohne weiteres aus den Abb. 1 und 2 entnehmbaren Art die auf und nieder gehende Bewegung einer Stange 14 verursachen, an deren unterem Ende die schon erwähnte Schaltklinke 16 sich befindet.
Die Saateinbringung ist, wie ersichtlich, örtlich von der Austrittsstelle 22 getrennt und besteht aus einer voranlaufenden Schneidrolle 6, nachfolgenden Zustreichern 7 und einer hinterherfolgenden Druckrolle 8. Diese Teile sitzen an einem besonderen und für sich in der Höhenlage einstellbaren Gestell, welches durch Bedienung des Hebels 5 mittels Wirikelhebels in die entsprechende Verstellung einer Stange m herbeiführt, an deren unterem Ende ein Stift sitzt, der am Hauptrahmen a, b, c, d drehbar gelagerte Hebel o, o1 in Schlitzen durchgreift.
Die Zustreicher 7 und die Druckrolle 8 sind starr miteinander verbunden und am Hauptrahmen p angelenkt, während die Schneidrolle durch den bei q drehbar angebrachten Lenker gehalten ist. Die Abb. 1 läßt im Vergleich mit der Abb. 2 den kinematischen Vorgang ohne weiteres finden. Die Tragstange e für die Teile 7 und 8 einerseits und für die Schneidroileo andererseits enthalten eine Feder /, so daß die Saateinbringung etwaigen Hindernissen ausweichen kann.
Um die Maschine als Drillmaschine zu verwenden, braucht nur der Schalteingriff der Klinke 16 aufgehoben und die Welle 19 beispielsweise von der Welle der Schneidrolle 6 aus durch Anwendung einer Kette in dauernde Umdrehung gesetzt werden.
Die Markiereinrichtung besteht aus von oben nach unten verschieblichen Stangen r, r1 mit am unteren Ende angebrachten Markierungsblöcken 24. Auf der Welle 10 ist iängsverschiebbar, aber gegen Drehung gesichert, ein Hebel 25 angeordnet. Um die Markiervorrichtung einzuschalten, wird er in die in Abb. 3 ersichtliche Lage gebracht. Alsdann gelangt er bei jedem LTmlauf der Welle 10 einmal in den Bereich der Markierstange und drückt sie nach abwärts, und zwar unter Zusammendrückung einer Feder a, die nach Vorbeigang des Hebels 25 eine Rückbewegung der Markierstangen herbeiführen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine für Einzelkornlegung mit trichterförmig unterteiltem Säekasten, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Trichter (21) an seinem unteren Auslauf das Säerad (20) trägt und die Säeräder in kurzem Abstand über dem Erdboden sich befinden, und daß der gesamte Rillenzieh- und Druckmechanismus (6, 7, 8) an einem tiefgelagerten und in der Höhe verstellbaren Rahmen (o, o', n) mit kurzen Schwinghebeln angelenkt ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Säerad einzeln (bei 15) kuppelbar, also einzeln ein- und ausschaltbar ist, wobei nach Einschaltung jedes einzelne Säerad entweder periodisch oder kontinuierlich angetrieben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW63216D 1923-02-22 1923-02-22 Maschine fuer Einzelkornlegung mit trichterfoermig unterteiltem Saeekasten Expired DE397430C (de)

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DE397430C true DE397430C (de) 1924-06-27

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DEW63216D Expired DE397430C (de) 1923-02-22 1923-02-22 Maschine fuer Einzelkornlegung mit trichterfoermig unterteiltem Saeekasten

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