DE397303C - Verpackmaschine - Google Patents

Verpackmaschine

Info

Publication number
DE397303C
DE397303C DEI19919D DEI0019919D DE397303C DE 397303 C DE397303 C DE 397303C DE I19919 D DEI19919 D DE I19919D DE I0019919 D DEI0019919 D DE I0019919D DE 397303 C DE397303 C DE 397303C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
objects
paper
strip
packaging
individual
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI19919D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ivers Lee Co
Original Assignee
Ivers Lee Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ivers Lee Co filed Critical Ivers Lee Co
Priority to DEI19919D priority Critical patent/DE397303C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE397303C publication Critical patent/DE397303C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/06Enclosing successive articles, or quantities of material, in a longitudinally-folded web, or in a web folded into a tube about the articles or quantities of material placed upon it

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Verpackmaschine. Die Erfindung richtet sich auf Verpack' maschilien derjenigen Art, bei welcher die zu verpackenden Gegenstände in bestimmten Abständen auf e;neni durch Längsfaltung zu einer schlauchartigen Hülle zu formenden Verpackungsstrt# fen aus Papier o. dgl. niedergelegt, die Hülle-zwischen den einzelnen Gecrenständen zusammengepreßt und abget' ZD schnitten wird, worauf' die abgetrennten Einzelpackungen in eine Zellentroirmiel gelangen. Die Erfindung kennzeichnet sich im -wesentlichen dadurch, daß die Aufle-evorrichtung, die zunächst die einzelnen Gegenstände aufzunehmen hat, in Richtung des Papierbandes läuft, dieses Band dann schlauchförmig zusammengefaltet und hierauf von einem Paar in fester Ebene umlaufender Förderketten erfaßt wird, deren Bolzen den Papierschlauch zwischen den Gegenständen flachdrücken und es zugleich weiterziehen, bis die Preß- und Schneidvorrichtung die einzelnen Packungen nachpreßt, abteilt und in die Zellentrommei ablegt. Gegenüber bekannten älteren Anordnungen ist durch die gekennzeichnete Vereinigung der gesamten 'Merkmale, auf die es ankommt, der Aufbau der Maschine vereinfacht, die Zahl der Teile vermindert, die Zuverlässigkeit der -,'N-rbeits-Z, weise erhöht.
  • Auf der 7,eiclinuiicr ist die Erfindun,- in einer Ausführungsforni beispielsweise veraiiscliaulicht: Abb. i ist eine Ansicht von vorii*, Abb. 2 ist ein Grundriß, Abb. 3 eine Teildarstellung der Faltvor .chtung in senkrechtem Längsschnitt, ZD t' Abb. 4 eine Teildarstellung der Vorricl. richtung, welche clie zu verpack-enden Gt ZD "enstände Cr auf den Papierstreifen aufträgt; Abb. 5 ist eine andere Darstellung der i Abb. 4 veranschaulichten Vorrichtung; Abb. 6 ist eine Teildarstellung der '\"oi richtung, welche die Zuführungsrinne für d zu verpackenden Gegenstände hält; Abb. 7 ist eine Teildarstellung, welche d Transportvorrichtung für den Papierstreift und gleichzeiti- die schlauchföriiii- eing hüllten Gegenstände teilweise iiii senkrechtE Schnitt veranschaulicht; Abb. 8 ist ein senkrechter Querschnitt Abb. 7; Abb. 9 ist eine Teildarstellung der Vo richtung, durch welche der zusamnieri#gefalte Papierstreifen zwischen den zu verpackendi Gegenständen zusammengedrückt und, wei Wünscht, durchgeschnitten wird; Abb. io und i i sind Teildarstellungen Abb. 9: Abb. 12 ist eine Teildarstellung der Z -führungsvorrichtung für die zu verpackend Gegenstände, -'#,bb. 13 eine andere Teildarstellung Dieb Vorrichtung: Ahl). 14 bis 16 sind andere Teildarstellu gen, welche in der nachfolgenden Beschr el hung ihre V-rklärung linden.
  • 111 Abb. i ist (las Gestell- der 'Maschi iiiit i bezeichnet. In dem -Gestell ist ( von welcher aus der Verpakkun-sstreifell 3 aUS Papier c). (Igl. zunächst über eine Rolle 4 -geleitet wird, welche bei 5 verstellbar in einem Bock 6 gelagert ist. Die Fortbewegung des Streifens geschieht durch ein Paar über und unter dem Streifen init diesem in Berührung tretende "ii(Ilose 1,7,etten 7 und 8, von denen die Kette 7 Über die Kettenräder 9 und io, dje Kette 8 über die Kettenräder i i und 1,2 läuft. Zwischen diesen Ketten und der Führungsrolle4 ist die Zuführung rinne 13 für die zu verpackenden Gegenstände und die Auflege- bzw. Vert# teilun-svorrichtung 14 angeordnet. Letztere ordnet die Gegenstände einzeln oder gruppenweise in einer Reihe und in gewissen Ab- ständen auf dem Papierstreifen an. Zwischen der letztgrenannten Vorrichtung und der vorher erwähnten. (las Band oder den Papierstreifen bewegenden Vorrichtung ist die richtung i # an-eordnet, welche dazu dient, den Streifen zu führen und über den zu verpackenden Gegenständen schlauchförmig zusaiiiinenzufalten.
  • Die zu verpackenden Gegenstände werden einem Behälter 16 entnommen, von welchem aus sie zunächst in einen trichterartig --estalteten Teil 17 der Zuführungsrinne 13 `elangen. Dieser Teil ist so eingerichtet, (laß die zu verpackenden Gegenstände einzeln in die Zuführungsrinne 13 eintreten.
  • Das Zusammenpressen des schlaucbartigen, über den Gegenstand gefalteten Papierstreifens zwischen den die Gegenstände entlialtenden Stellen wird durch ein Paar zusammenarbeitender Rollen 13 und ig bewirkt welche an dem Austritts-ende der Maschine angeordnet sind und mit der Fördervorrichtung für den Verpackungsstreifen zusammenarbeiten. Die Rollen , 8 und ig enthalten eine Anzahl sc-,mentartiger Vorsprünge :2o, welche an dem Umfange der beiden Rollen derart an-eordnet sind, daß die Vorsprünge 2o der einen Rolle mit denen der anderen Rolle zusammenkommen.
  • Um die Einführung oder das Herausnehmen eines Verpackungsstreifens zu erleichtern, sind ferner Vorrichtungen getroffen, durch welche (Ine beiden Rollen 18, ig leicht in oder außer Eingriff gebracht werden können.
  • Wo es geltviiiischt wird, den fortlaufend zugeführten Verpackungsstreifen in einzelne Verpackungen bzw. Gruppen derartiger Verpackungen zu teilen, können entsprechend ausgebildete, den Streifen durchschneidende Vorrichtungen vorgesehen sein. Auf der Zeichnun- ist eine derartige Vorrichtung L' z# 21 veranschaulicht, bei welcher Messer 21 an den einander gegenüberliegenden k# r, teil:2o der Rolle 18 angeordnet sind. Durch Z, diese *.L\Iesser wird der Streifen des Zusaiiiinendrückens an der ten Stelle quer durchschnitten.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß (I;e Län-e der ab-etrennten Teile des '.-.'Streifens durch den Abstand der Messer 2 1 in der Rolle 18 bzw. durch die Anzahl der 'Messer bestimmt wird. Um eine Anzahl fertig eiii-ehüllter Gegenstände nach dem Durchschneiden des Verpackungsstreifens in Gruppen zu vereinigen, kann eine sich drehende Trommel 0. dgl. 23 vorgesehen sein, an deren Umfang k# Z, durch Scheidewände:24 Abteilungen zur Aufnalime der Abschnitte vorgesehen- sind (Abb. 1, 2 und 15). Diese Trommel kann durch ein Schaltwerk derart bewegt sein, (laß eine Teildrehung der Trommel 23, --4 stattfindet, nachdem eine vorbestimmte Anzahl verpackter Gegenstände abgetrennt und in eine Abteilung der Trommel gelangt sind, worauf die nächste Abteilung der Trommel in Empfangsstellung gebracht wird.
  • Zum Antrieb der 'Maschine kann ein Motor 25 dienen, welcher seine Bewegung auf die Maschine durch Welle26, Schnecke27 und Schneckenrad 28 überträg .,t. Zweckmäßig Z, ist auch noch eine Kupplung bzw. Ein- und Ausrückvorrichtung 29, 30 vorgesehen, welche durch einen Handhebel 3 1 bewegt wird, wie dies in Abb. i punktiert angedeutet ist. Während. die Kupplung eingerückt ist, kommt (las Zahnrad 28 mit dem auf der Welle 33 be- findlichen Getriebe 32 in Eingriff, durch welches namentlich die Fördervorrichtung für den Verpackungsstreifen angetrieben wird.
  • Die Auflege- und Verteilungsvorrichtung 38 wird durch das Getriebe 34 der Welle 35, welches in das Zahnrad 36 der Welle 37 ein-"reift, angetrieben, ferner die Schneck a -e 39 mit Schneckenrad 4o. Wie insbesondere in Abb. 1:2 dargestellt ist, bildet das Schneckenrad 40 ein Stück mit einem Ring 41, in dem-Querschlitze 42 vorgesehen sind, in welche verschiebbare Teile43 eingreifen (Abb. 12 und i6#. Letztere wiederum stehen durch Gewinde in Eingriff mit einer in einem rohrartigen Gehäuse45 angeordneten Schraube44, welche durch einen in einen Längsschlitz46 eingreifenden Stift oder Zahn daran verhindert ist, sich zu drehen. Der Boden47 des Behälters 16 ist in letzterem mittels der Schraube44 senkrecht verschiebbar und mittels einer Lagerhülse48 auf einem Zapfen49 der Schraube bzw. Spindel 4.4 gelagert. Wenn das Schneckenradgetriebe 39, 40 gedreht wird, wird mittels der verschiebbaren in die Schraube 44 eingreifenden Teile 43 die Schraube nach aufwärts verschoben, und dadurch werden die auf dein Boden 47 des Behälters 16 ruhenden Gegenstände angehoben, 21 21 um ein Heratisrolleii. einzelner Gegenstände in den Trichter 17 der Ztifüliriiii#,#;i-iniie 13 G\1)b- 13) zu Wenn der Behälter 1() eiltleert ist Nvir(1 durch Zurück-vielien der #erschiebharen Teile43 die Schrauhe4,5 init dein Boden 47 frei, um in die in Ahl.). 12 (largestellte Rulielage zurückzukehren.
  • Bei einer 'Maschine, welche zum Verpacken von Ge-Criständen verschiedenerGröße dienen soll, werden zweckmäßig Schrauben44 mit verschiedener Steigung des Gewindes angewendet. Um die Auswechslung der Schraube zu erleichtern, ist das die letztere enthaltende am unterenEnde initeiner auf -Rohrgehäuse4 g S ,le chraubten Kappe 49 versehen. Am oberen Ende des Rohres 45 ist eine Scheibe 50 befestigt, in - der gekrümmte Schlitze 5 1 vorgesehen sind, in welche von den verschiebbaren Teil'en 43 vorspringende Führungszapfen 52 (Abb. 12 und 16) eingreifen. Die Scheibe 5o ist auf einem Ring 53 gelagert, der abnehnibar -in dem kin.-41 befestigt ist. Der Ring 41 wiederum ist auf einem Flansch 5-1, der einen Teil des Maschinengestelles i bildet, mittels einer mit Flansch versehenen Scheibe 55 gelagert. Letztere ist an « der Platte 56 befestigt, »welche durch Schraubenbolzen o. dgl. mit (lern. Ring 4 1 verbunden ist. #Venn cäe Schraube 44 in ihrer höchsten Lage angekommen ist, kann durch Drehen des, Knopfes 57 (Abb. i), an dem der in den Schlitz46 der Schraube45 einfassende Stift sitzt, letzterer aus dem Schlitz46 zurückgezogen werden. Wenn (las Rohrgehäuse45 gedreht wird, werden die Ränder der Schlitze Si der Scheibe 50 mit de" Zapfen 52 der Teile43 in Eingriff kommen und diese letzteren nach auswärts verschieben, so (laß die Spindel,44 Schwere in frei ihre wird; Ruhelage um entweder nach unten unter zurück# der ' zukehren oder zwecks Auswechslung herausgenommen zu werden.
  • Wie Abb. 13 zeigt, gelangen die zu ver-.packenden Gegenstände aus (lein Behälter 16 zunächst in den Trichter 17, dessen eine Wandung _#8 schräg ist, während die andere senkrechtsteht. Am Boden bildet der Teil 17 eine trichterartige Führung, welchle die zu verpackenden Gegenstände, bevor diese einzeln in die Rinne 13 gelangen, zunächst in einer Reihe anordnet. '#Vie Abb. 5 besonders darstellt, ist die Rinne 13 am unteren Ende bei 71 derart gek-rümi-lit, (laß die aus der Rinne quer zum. Bandstreifeli einzeln austretenden Gegenstände in den Bereich der Auflegevorrichtun- 38 gelangen. Uni die Zuführung der Tabletten o. (1-1. durch die Rinne 13 zu erleichtern und 'zu regeln, ist eine Vorrichtung vorgesehen, durch welclie (lein Teile 17 und einem Teile der senkrechten IZ.i"lle 13 eine Schüttelbewegung erteilt wird. b Z, \Vie insbesondere die Abb. 5 und 6 erl.,eiiiieii lassen, ist der s(,iilzrec'ite Teil der Rinne i in einer an der \\'eli(' (13 iner 62 Magert. #-\ii der \Velle 0 11 #3 is t e --\riii 64 befestigt, der init einem Teil (Abb. i) verbunden ist, welcher durch e: H-,zenter 0(.) auf einer \Velle ci(i bewegt wir Die Welle 66 ist durch ein Schlieckenradtriebe 67, 68 -iiiit der Hauptwelle 26 verbui den. Durch diese Einrichtung wird dei Arm 64 eine schwin-ende, Bewe-ung erteil k# 1-die auf den senkrechten Teil der l-,iiiiie i ül-ertrageii wird. Der untere Teil der Rinr 13 ist, wie Abb. 5 erkennen lißt, initte# einer Stellschraube 72 an einem mit Mutte, gewinde versehenen Teil des Rahmens g( lagert. Der gekrümmte Teil 71 der Riiiiie. i hildet eine Fortsetzung des Schlitzes t)i. Di zu verpackenden Gegenstände, Tablette o. dgl., gelangen demnach aus dein Empfänge l# ZD Z, 17 in die Rinne 13. Der Überl-gang der Gt genstände aus dein Teil 17 in die Rinne i wird hierbei durch die Schüttelbewe-un- er leichtert und geregelt.
  • Am Austrittsende des gekrümmten Teile e' 71 der Rinne überdeckt eine vorspringend fiache Zunge 73 die Bahn des Verpackungs streifens 3. Von diesem überdeckenden Teil welcher #im Bereich der sich in der Bewe litill(rsrielituti- des Streifens3 drehenden Ver teilervorricht1111.1- 38, 74 liegt, werden die zi verpackenden Gegenstände einzeln aufgenoni men und. durch letztere auf den Verpackungs streifen abgeschoben. Bei der auf der Zeich nun- dargestellten Ausführungsforiii besteli die Aufle-e- und 'Verteilervorriclitun- aut einer an einer M-elic37 sitzenden Scheibe38 an der Arme oder Finger 74 an.ebracht sind "#'acii(letil die Tabletten o. dgl. in gewisser Abständen auf den sieh fortbewegendei Streifen 3 aufgeschoben sind,. werden sie vor dem - Verpackungsstreifen in Form einer Reili( fortbewegt und gelangen in den Bereich dei Faltvorrichtungen 15 (Abb. 2, 3). Bei dei auf derZeichnung dargestellten Ausführungsform der E-rfindung sind die Faltvorrichtun-Cren 15 in der Querrichtung zum Streifen einstellbar. Auch sind sie auswechselbar oder so eingerichtet, daß sie entfernt werden können, um bei der Einführung eines neuen Verpackungsstreifens nicht im Wege zu sein. Zu diesein 7"vecke ist eine Platte 75 angeordnet, welche mit Führun-sschlitzell 76 für 11 die Faltvorrichtungeii 15 versehen ist. jede der Faltvorrichtungen kann mit einer Stell-ZD schraube 77 versehen sein, die mittels eines Teiles 78 in eine Au3.sparung 79 der Platte 75 eingreift. Die Stellschraube kann durch einen Knopf, Hand-riff o. (1-1. So "edrelit wertlen.
  • Die FZirdervorrichtung für den Verpakkungsstreifen L, kann durch das Zz11111rad - 32 Ml- ,-etrieben werden, das im l#',iti<,riff mit einem Zahnrad gi steht, welches ein lose laufendes Zahnrad 82 antreibt, (las wiederum im 17-ingriff steht mit einem Zahnrad 83 der Welle 84 (Abb. i). Das Zahnrad 8 1 ist lose auf der Welle 85 gelagert, damit die Fördervorrichtung mehr ziehend als stoßend arbeitet. Letzteres würde der Fall sein, wenn die Welle85 unmittelbar durch das Zahnrad 81 gedreht wäre. Der obere Tei17 der Fördervorrichtung wird durch ein Zahnrad 86 der W, elle 87 angetrieben, welches im Eincrriff mit dem Zahnrad83 steht. Die Kettenräderg und ii werden durch die Wellen 84 u2d 87 angetrieben und übertragen ihre Drehung durch die Ketten 8 und 7 auf die hinteren Kettenräder 12 und io.
  • Wie insbesondere die Abb. 7 und 8 erkennen lassen, wird derVerpack-un,-,sstreifen3 zwischen den die Gegenstände enthaltenden Stellen durch Querstücke88 der Ketten7, # zusammengedrückt. Der Inhalt des Verpakkungsstreifens wird dabei in keiner Weise berührt. Die Ketten laufen zwischen Platten 89, gi, von denen die Platte 89 an dem Gestell der Maschine so angeordnet ist, daß durch sie die Bewegung der Kettenteile 88 nach oben begrenzt ist. Die Platte gi da-,-e--en ist federnd -ela-ert und drückt von Z t) Z> e unten elastisch gegen die zusammenarbeiten-ZD den Querstücke 88 der Ketten (Abb. 7). Eine nach unten wirkende, unter Federdruck stehende Platte 92 drückt gegen den unteren Teil der Kette 8 und arbeitet mit der Platte gi zusammen, um den oberen und unteren Teil der Kette 8 auseinander und gespannt zu halten. Entsprechendes gilt für die Platten 89 und go bezügLich der Kette 7.
  • Wie Abb. i erkennen läßt, ist die Platte gi mit einem vorstehenden Zapfen 93 versehen, der mit einer Exzenterscheibe 94 in Eingriff kommt, welche an einem Zapfen 95 (A-bb- 7, 8) des Blockes 96 gelagert ist. Während die Platte gi elastisch im Eingriff mit den Querstücken 88 steht, kann die Stärke des Druckes dieser Platte zweckmäßig durch die vorher beschriebene Exzenterscheibe geregelt werden, wobei der Druck verstärkt wird, wenn der Zapfen 93 angehoben wird, und verringert, wenn der Teil 93 so bewegt wird, da# er sich von der Bahn des Streifens entf ernt.
  • Wie die Abb. 9 bis i i erkennen lassen, können die zum weiteren Zusaminenpressen und, wenn gewünscht, auch zum Zerschneiden des Verpackungsstreifens dienenden Walzen #1 8 Ulld 19 auf Wellen 97 UM1 98 (gelagert sein, die im Einklang mit der v(irlier beschriebenen Fördervorricht11141' 7, 8 für den Verpackungsstreifen arbeiten. Wenn Messer 21 in Anweii(linig kommen, ki;iinen diese an einer Z, 'Schelle n. dgl. go gelagert sein, die ;Ich aui el 2n Z-, der Welle 97 verschiebt und sich mit letzterer (Irelit. Die Schelle 99 kann an der Welle oi mittels Feder und Nut geführt sein.
  • Die freien 1.#.ii(len der 'Messerklingen 21 erstrecken -,ich in der Längsrichtung durch Schlitze ioo und ioi der Segmente -2o. S#e sind so angeordnet, daß sie bei der Drehung der Walze 18 in Schlitze io2 und 103 der Walze ig eingreifen. Die Schelle 99 steht im Z, Eingriff mit einer Steuerkurve io4, weiche einen Teil des'Gestelles i der 'Maschine bildet. Durch diese Steuerkurve wird der Schelle 99 und damit den Messern 21 eine hin und her gehende Bewegung erteilt. Die Walze ig enthält in einer Bohrung eine Feder io5. die gegen die Schelle 99 drückt und sie in Emgriff mit der Steuerkurve hält. Um ei-ne Wichte Auswechslung des Verpackungsstreifens zwischen den Walzen 18 und ig zu ermöglichen, ist die Walze ig derart elastisch zu der Walze2o gelagert, daß erstere vort letzterer entf ernt und dadurch der Verpakkungsstreifen frei gemacht bzw. zugänglich. wird. Zu diesem Zwecke kann die Welleqg der Walze ig in einem Lager 107 (Abb. o und io) gelagert sein, welches von einem durch eine Feder 11:2 beeinflußten Winkelhebel io8 getragen wird, der bei iog gelagert ist, und gegen dessen freies Ende i io die Feder i i i drückt, welche in einer Aussparung 112 des Gestelles der Maschine anggeordnet ist. An einem flanschenartigen Teil 114 des Lagers 107 ist eine Stellschraube 115 vorgesehen, welche sich gegen einen anderen flanschenartigen Teil i 16 stützt (Abb. 9). Es ist ersichtlich, daß durch Drehen der Steilschraube 115 das Lager 107 und damit die Walze 19 gesenkt bzw. von der anderen Walze 18 entfernt werden kann. Eine ähnliche, in gleicher Weise gelagerte Stellschraube 117 kann dazu dienen, den Druck zwischen den beiden Walzen dauernd einzustellen.
  • Die Trommel 23, welche zur Aufnahme von _NI)schnitten des Verpackungsstreifens dient, ist bei der dargestellten Ausführungsforin lose auf einer Welle lig gelagert, die von der Welle 84 aus durch ein Schneckengetriebe angetrieben wird (Abb. i). Eine Reibscheibe 139 wird durch eine Feder i2o gegen das eine 23 Ende der Trommel 23 gedrückt; das andere Ende der Feder 120 stützt sich gegen eine Schulter, Ring o. dgl. der Welle 118. Ein Schaltrad 1:21 (Abb. 14) ist am inneren Ende der Trommel :23 angebracht, und in dieses Schaltrad greift eine federnde Klinke 122 ein, welche wiederum init einer Klinke 124 im Eingriff sfeht. Ein Schaltrad i2_# ist lose auf der Welle i 18 gelagert und mit dem einen H-ii(le einer lUirfeder iig (Abb. i ) verhunileti, w.l"iliretl(.l (las andere H'nde diver Feder -in cinein feststeliciitlen Teil der Maschine anfrehracht ist. Die Welle 98 trägt, wie insbesondere .\h1). 14 erkennen läßt, einen Ring mit einer stelLterL-Ilr\.e 126), in welche ein Stift 127 eines Sperrgliedes 128 eingreift, welches n andererseits init (Iciii Schaltrad 125 iiii Rin-,griff steht, wodurch letzteres für jeden ab-,(reschnittenen Teil des Verpackungsstreitens Liiii einen Zilin gedreht wird. Die Drehung des Schaltrades 125 geschieht gegen den elastischeil Widerstand der Uhrfeder iig. Bei eder Teilbewegung des Schaltrades 125 greift die Sperrklinke 124 ein, welche als ein Riegel wirkt, bis ein Stift 129, der an dein Sperrad 125 angebracht ist, mit dem freien I#:nde der Klinke 122 in Eingriff komnit, wodurch das andere Ende von dein Sperrad i--;i frei wird und die Klinke 124 aus dem Sperrrad 125 ausgehoben wird. Diese Loslösung macht es möglich, (laß das Sperrad 125 durch die Wirkung der Uhrfeder i ig wieder in seine Rulielage zurückgebracht wird, wobei die zM Rückbewegung des Sperrades durch einen Stift 13o begrenzt wird, der init einem All-:Z schlag 131 des die IZ-Iinke tragenden Teiles 123 in Eingriff kommt. Zu gleicher Zeit ge-ZD stattet das von der Klinke 122 frei gewordene Z, Sperrad 121 die Drehung der Trommel -23 el mittels der Reibungskupplung und damit die Entleerung einer Abteilung der Trommel und die Einstellun- der nächsten Abteilun- in ZD 23 Enipfangsstellung für neue Abschnitte des Verpackungsstrerf eils.
  • Diese Arbeitsstellung tritt ein, wenn die Trommel :23 und das daran angebrachte Schaltrad 121 wieder -durch die federnde Sperrklinkei:22 angehalten werden. In dein Schaltrad 125 kann eine beliebige Anzahl von Löchern 132 zur Aufnahme von Anschlagstiften 129 vorgesehen sein, durch welche eine ,#,uslösung der 1,z-Iiiike 122, jedesmal nachdem eine bestimlilteZahl Paketstreifen bestimmter Länge ab-eschnitten und in die Trommel 23 7 abgeliefert -worden ist, stattfindet.
  • Wenn. die Fördervorrichtung für den- Verpackungsstreifen (welcher vorzugsweise ein mit Paraffin üherzogener Papierstreifen sein kann) einerseits und die Auftrag- und Verteilungsvorrichtung für die Tabletten o. dgl. andererseits sorgfältig zueinander eingestellt i ZD Z, Z, sind und die Geschwindi-keit richtig C#ere-elt ist, wird der Verpackungsstreifen mit den 711 #-erpackenden -latt durch die Maschine gehen, ohne (laß. einer der Ge-enz,täntle beschädigt wird. Die 'Maschine in.i t-s mö-lich. den Abstand zwischen den züi N packenden Gegenständen zweckentspreclie x-Li verändern, wie überhaupt die Anw der Maschine für einze Gegenstände verschiedener Größe so, Gruppen von Gegenst.-inden sehr weitgeht ist.
  • Die Maschine kann zweckmäßig init eij Zählvorrichtung verbunden sein, wodurch Anzahl der on dein '#,treifen abgetrenn-2n Abschnitte vermerkt wird.

Claims (1)

  1. PATE.N-T-A.xsppücHE: i. Verpackmaschine, -welche die zu v packenden Gegenstände in bestimmt Abständen auf einem durch Län-sfaltu zu einer schlauchartigen Hülle zu form( den Verpack-ungsstreifen aus Papier o.d niederlegt, die Hülle zwischen den e: zelnen Gegenständen zusaiiiinenpreßt, z schneidet und die abgetrennten Einzelp2 kungen-an eine Zellentromiiiel abgibt, durch gekennzeichnet, daß die einzeln Ge-enstände zunächst durch eine in Ric tun- des Papierbandes (3) laufende At legevorrichtung 14) auf dieses ai: (13, gelegt werden, dann das Band schlauc föriiii- zusammen- gefaltet und hierauf v( einem Paar in fester Ebene unilaufend Förderketten (7, 8) erfaßt -,vird, der, Bolzen (88) den Papierschlauch z-wischt den Ge-enstinden flachdrücken und es z gleich weiterziehen, bis die Preß- ui Schneidvorrichtun- (18, ig) die Einz( packungen nachpreßt, abteilt und in d Zellentronimel (23) ablegt. 2. 'Maschine nach Anspruch i, dadur( ,gekennzeichnet, daß die Auflegevorric] tun- aus einer Rinne (113) besteht, die in einer flachen Zunge #73) quer über de# Papierband endet, und aus einem Stiftri (138), (las mit seinen Stiften (74) die G, "etistände einZeln von der Zull-e (73) at (las Papierband schiebt. Maschine nach Anspruch i und gekennzeichnet durch einen 'N,-orratsbc hälter (16), dessen Boden (47) alltnählic so aufsteigt, (Laß die Gegenstände in einei der Arbeitsge-schwindigkeit der Aufle-( 1- el vorrichtung # 1"" 14) entsprechendei Maße ans dein Behälter ni die Rinne (13
DEI19919D 1919-12-24 1919-12-24 Verpackmaschine Expired DE397303C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI19919D DE397303C (de) 1919-12-24 1919-12-24 Verpackmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI19919D DE397303C (de) 1919-12-24 1919-12-24 Verpackmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE397303C true DE397303C (de) 1924-06-20

Family

ID=7186143

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI19919D Expired DE397303C (de) 1919-12-24 1919-12-24 Verpackmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE397303C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034094B (de) * 1950-04-05 1958-07-10 Dorothy Frances Pickering Verfahren und Maschine zur Herstellung biegsamer, gefuellter und luftdicht verschlossener Behaelter aus warm verformbaren Werkstoffen
DE1136928B (de) * 1959-08-31 1962-09-20 Sig Schweiz Industrieges Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von schlauchfoermigen Packungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034094B (de) * 1950-04-05 1958-07-10 Dorothy Frances Pickering Verfahren und Maschine zur Herstellung biegsamer, gefuellter und luftdicht verschlossener Behaelter aus warm verformbaren Werkstoffen
DE1136928B (de) * 1959-08-31 1962-09-20 Sig Schweiz Industrieges Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von schlauchfoermigen Packungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH660864A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum antrieb der siegelelemente einer verpackungsmaschine.
DE832876C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Waren zwischen zwei Lagen von Packmaterial
DE397303C (de) Verpackmaschine
DE675802C (de) Verpackungsvorrichtung
DE254582C (de)
DE509355C (de) Vorrichtung zum Verpacken von Zigaretten oder aehnlichen Gegenstaenden
AT87909B (de) Verpackungsmaschine.
DE1103228B (de) Maschine zum Buendeln von Karton-zuschnitten, Briefumschlaegen od. dgl.
DE1916751A1 (de) Maschine fuer die von einer Schlauchfolie ausgehende Fertigung von Plastikbeuteln in verschiedenen Laengen
CH381147A (de) Verdrill-Einwickelmaschine
DE526453C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Weiterverarbeitung von Werkstuecken
DE957875C (de) Maschine zum Herstellen von Pillen
DE469374C (de) Vorrichtung zum registerhaltenden schrittweisen Vorschub einer Papierbahn
DE433338C (de) Foerdervorrichtung fuer Tabak und aehnliches Material
DE545810C (de) Freistempelmaschine
DE2115111B2 (de) Schneidvorrichtung
DE240664C (de)
DE855823C (de) Maschine zur Herstellung und zum Fuellen von Packungen
DE191633C (de)
DE1800245A1 (de) Vorrichtung zur Bildung von Beutelgruppen und zur Einfuehrung derselben in Schachteln
DE107084C (de)
DE621179C (de) Verfahren und Maschine zum Formen von Zigarrenwickelladungen aus langem Fuelltabak
DE671603C (de) Vorrichtung zum Einpacken von als dreieckiges Prisma ausgebildeten Koerpern in runde Schachteln
DE244068C (de)
DE113101C (de)