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Verpackmaschine. Die Erfindung richtet sich auf Verpack' maschilien
derjenigen Art, bei welcher die zu verpackenden Gegenstände in bestimmten Abständen
auf e;neni durch Längsfaltung zu einer schlauchartigen Hülle zu formenden Verpackungsstrt#
fen aus Papier o. dgl. niedergelegt, die Hülle-zwischen den einzelnen Gecrenständen
zusammengepreßt und abget' ZD schnitten wird, worauf' die abgetrennten Einzelpackungen
in eine Zellentroirmiel gelangen. Die Erfindung kennzeichnet sich im -wesentlichen
dadurch, daß die Aufle-evorrichtung, die zunächst die einzelnen Gegenstände aufzunehmen
hat, in Richtung des Papierbandes läuft, dieses Band dann schlauchförmig zusammengefaltet
und hierauf von einem Paar in fester Ebene umlaufender Förderketten erfaßt wird,
deren Bolzen den Papierschlauch zwischen den Gegenständen flachdrücken und es zugleich
weiterziehen, bis die Preß- und Schneidvorrichtung die einzelnen Packungen nachpreßt,
abteilt und in die Zellentrommei ablegt. Gegenüber bekannten älteren Anordnungen
ist durch die gekennzeichnete Vereinigung der gesamten 'Merkmale, auf die es ankommt,
der Aufbau der Maschine vereinfacht, die Zahl der Teile vermindert, die Zuverlässigkeit
der -,'N-rbeits-Z, weise erhöht.
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Auf der 7,eiclinuiicr ist die Erfindun,- in einer Ausführungsforni
beispielsweise veraiiscliaulicht: Abb. i ist eine Ansicht von vorii*, Abb. 2 ist
ein Grundriß, Abb. 3 eine Teildarstellung der Faltvor .chtung in senkrechtem
Längsschnitt, ZD t' Abb. 4 eine Teildarstellung der Vorricl. richtung, welche clie
zu verpack-enden Gt ZD "enstände Cr auf den Papierstreifen aufträgt; Abb.
5 ist eine andere Darstellung der i Abb. 4 veranschaulichten Vorrichtung;
Abb. 6 ist eine Teildarstellung der '\"oi richtung, welche die Zuführungsrinne
für d
zu verpackenden Gegenstände hält; Abb. 7 ist eine Teildarstellung,
welche d
Transportvorrichtung für den Papierstreift und gleichzeiti- die schlauchföriiii-
eing hüllten Gegenstände teilweise iiii senkrechtE Schnitt veranschaulicht; Abb.
8 ist ein senkrechter Querschnitt Abb. 7;
Abb. 9 ist eine Teildarstellung
der Vo richtung, durch welche der zusamnieri#gefalte Papierstreifen zwischen den
zu verpackendi Gegenständen zusammengedrückt und, wei Wünscht, durchgeschnitten
wird; Abb. io und i i sind Teildarstellungen Abb. 9:
Abb. 12 ist eine Teildarstellung
der Z -führungsvorrichtung für die zu verpackend Gegenstände, -'#,bb. 13 eine andere
Teildarstellung Dieb Vorrichtung: Ahl). 14 bis 16 sind andere Teildarstellu gen,
welche in der nachfolgenden Beschr el hung ihre V-rklärung linden.
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111 Abb. i ist (las Gestell- der 'Maschi iiiit i bezeichnet.
In dem -Gestell ist (
von welcher aus der Verpakkun-sstreifell
3 aUS Papier c). (Igl. zunächst über eine Rolle 4 -geleitet wird, welche
bei 5
verstellbar in einem Bock 6 gelagert ist. Die Fortbewegung des
Streifens geschieht durch ein Paar über und unter dem Streifen init diesem in Berührung
tretende "ii(Ilose 1,7,etten 7 und 8, von denen die Kette
7 Über die Kettenräder 9 und io, dje Kette 8 über die
Kettenräder i i und 1,2 läuft. Zwischen diesen Ketten und der Führungsrolle4 ist
die Zuführung rinne 13 für die zu verpackenden Gegenstände und die Auflege-
bzw. Vert# teilun-svorrichtung 14 angeordnet. Letztere ordnet die Gegenstände einzeln
oder gruppenweise in einer Reihe und in gewissen Ab-
ständen auf dem Papierstreifen
an. Zwischen der letztgrenannten Vorrichtung und der vorher erwähnten. (las Band
oder den Papierstreifen bewegenden Vorrichtung ist die richtung i # an-eordnet,
welche dazu dient, den Streifen zu führen und über den zu verpackenden Gegenständen
schlauchförmig zusaiiiinenzufalten.
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Die zu verpackenden Gegenstände werden einem Behälter 16 entnommen,
von welchem aus sie zunächst in einen trichterartig --estalteten Teil 17 der Zuführungsrinne
13 `elangen. Dieser Teil ist so eingerichtet, (laß die zu verpackenden Gegenstände
einzeln in die Zuführungsrinne 13 eintreten.
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Das Zusammenpressen des schlaucbartigen, über den Gegenstand gefalteten
Papierstreifens zwischen den die Gegenstände entlialtenden Stellen wird durch ein
Paar zusammenarbeitender Rollen 13 und ig bewirkt welche an dem Austritts-ende
der Maschine angeordnet sind und mit der Fördervorrichtung für den Verpackungsstreifen
zusammenarbeiten. Die Rollen , 8 und ig enthalten eine Anzahl sc-,mentartiger
Vorsprünge :2o, welche an dem Umfange der beiden Rollen derart an-eordnet sind,
daß die Vorsprünge 2o der einen Rolle mit denen der anderen Rolle zusammenkommen.
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Um die Einführung oder das Herausnehmen eines Verpackungsstreifens
zu erleichtern, sind ferner Vorrichtungen getroffen, durch welche (Ine beiden Rollen
18, ig leicht in oder außer Eingriff gebracht werden können.
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Wo es geltviiiischt wird, den fortlaufend zugeführten Verpackungsstreifen
in einzelne Verpackungen bzw. Gruppen derartiger Verpackungen zu teilen, können
entsprechend ausgebildete, den Streifen durchschneidende Vorrichtungen vorgesehen
sein. Auf der Zeichnun- ist eine derartige Vorrichtung L' z# 21 veranschaulicht,
bei welcher Messer 21 an den einander gegenüberliegenden k# r, teil:2o der Rolle
18 angeordnet sind. Durch Z,
diese *.L\Iesser wird der Streifen des Zusaiiiinendrückens
an der ten Stelle quer durchschnitten.
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Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß (I;e Län-e der ab-etrennten
Teile des '.-.'Streifens durch den Abstand der Messer 2 1 in der Rolle
18 bzw. durch die Anzahl der 'Messer bestimmt wird. Um eine Anzahl fertig
eiii-ehüllter Gegenstände nach dem Durchschneiden des Verpackungsstreifens in Gruppen
zu vereinigen, kann eine sich drehende Trommel 0. dgl. 23 vorgesehen
sein, an deren Umfang k# Z,
durch Scheidewände:24 Abteilungen zur Aufnalime
der Abschnitte vorgesehen- sind (Abb. 1, 2 und 15). Diese Trommel kann durch ein
Schaltwerk derart bewegt sein, (laß eine Teildrehung der Trommel 23, --4
stattfindet, nachdem eine vorbestimmte Anzahl verpackter Gegenstände abgetrennt
und in eine Abteilung der Trommel gelangt sind, worauf die nächste Abteilung der
Trommel in Empfangsstellung gebracht wird.
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Zum Antrieb der 'Maschine kann ein Motor 25 dienen, welcher
seine Bewegung auf die Maschine durch Welle26, Schnecke27 und Schneckenrad 28 überträg
.,t. Zweckmäßig Z, ist auch noch eine Kupplung bzw. Ein- und Ausrückvorrichtung
29, 30 vorgesehen, welche durch einen Handhebel 3 1 bewegt wird, wie
dies in Abb. i punktiert angedeutet ist. Während. die Kupplung eingerückt ist, kommt
(las Zahnrad 28 mit dem auf der Welle 33 be-
findlichen Getriebe
32 in Eingriff, durch welches namentlich die Fördervorrichtung für den Verpackungsstreifen
angetrieben wird.
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Die Auflege- und Verteilungsvorrichtung 38 wird durch das Getriebe
34 der Welle 35,
welches in das Zahnrad 36 der Welle 37 ein-"reift,
angetrieben, ferner die Schneck a -e 39
mit Schneckenrad 4o. Wie insbesondere
in Abb. 1:2 dargestellt ist, bildet das Schneckenrad 40 ein Stück mit einem Ring
41, in dem-Querschlitze 42 vorgesehen sind, in welche verschiebbare Teile43 eingreifen
(Abb. 12 und i6#. Letztere wiederum stehen durch Gewinde in Eingriff mit einer in
einem rohrartigen Gehäuse45 angeordneten Schraube44, welche durch einen in einen
Längsschlitz46 eingreifenden Stift oder Zahn daran verhindert ist, sich zu drehen.
Der Boden47 des Behälters 16 ist in letzterem mittels der Schraube44 senkrecht verschiebbar
und mittels einer Lagerhülse48 auf einem Zapfen49 der Schraube bzw. Spindel 4.4
gelagert. Wenn das Schneckenradgetriebe 39, 40 gedreht wird, wird mittels
der verschiebbaren in die Schraube 44 eingreifenden Teile 43 die Schraube nach aufwärts
verschoben, und dadurch werden die auf dein Boden 47 des Behälters 16 ruhenden Gegenstände
angehoben, 21 21 um ein Heratisrolleii. einzelner Gegenstände
in
den Trichter 17 der Ztifüliriiii#,#;i-iniie 13
G\1)b- 13)
zu Wenn der Behälter 1() eiltleert ist Nvir(1 durch Zurück-vielien der #erschiebharen
Teile43 die Schrauhe4,5 init dein Boden 47 frei, um in die in Ahl.). 12 (largestellte
Rulielage zurückzukehren.
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Bei einer 'Maschine, welche zum Verpacken von Ge-Criständen verschiedenerGröße
dienen soll, werden zweckmäßig Schrauben44 mit verschiedener Steigung des Gewindes
angewendet. Um die Auswechslung der Schraube zu erleichtern, ist das die letztere
enthaltende am unterenEnde initeiner auf -Rohrgehäuse4 g S ,le chraubten
Kappe 49 versehen. Am oberen Ende des Rohres 45 ist eine Scheibe 50 befestigt,
in - der gekrümmte Schlitze 5 1 vorgesehen sind, in welche von den
verschiebbaren Teil'en 43 vorspringende Führungszapfen 52
(Abb. 12 und 16)
eingreifen. Die Scheibe 5o ist auf einem Ring 53 gelagert, der abnehnibar
-in dem kin.-41 befestigt ist. Der Ring 41 wiederum ist auf einem Flansch
5-1,
der einen Teil des Maschinengestelles i bildet, mittels einer mit Flansch
versehenen Scheibe 55 gelagert. Letztere ist an « der Platte
56 befestigt, »welche durch Schraubenbolzen o. dgl. mit (lern. Ring 4 1 verbunden
ist. #Venn cäe Schraube 44 in ihrer höchsten Lage angekommen ist, kann durch Drehen
des, Knopfes 57 (Abb. i), an dem der in den Schlitz46 der Schraube45 einfassende
Stift sitzt, letzterer aus dem Schlitz46 zurückgezogen werden. Wenn (las Rohrgehäuse45
gedreht wird, werden die Ränder der Schlitze Si der Scheibe 50 mit de" Zapfen
52 der Teile43 in Eingriff kommen und diese letzteren nach auswärts verschieben,
so (laß die Spindel,44 Schwere in frei ihre wird; Ruhelage um entweder nach unten
unter zurück# der '
zukehren oder zwecks Auswechslung herausgenommen zu werden.
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Wie Abb. 13 zeigt, gelangen die zu ver-.packenden Gegenstände aus
(lein Behälter 16 zunächst in den Trichter 17, dessen eine Wandung _#8 schräg
ist, während die andere senkrechtsteht. Am Boden bildet der Teil 17
eine trichterartige
Führung, welchle die zu verpackenden Gegenstände, bevor diese einzeln in die Rinne
13 gelangen, zunächst in einer Reihe anordnet. '#Vie Abb. 5 besonders darstellt,
ist die Rinne 13 am unteren Ende bei 71 derart gek-rümi-lit, (laß die aus
der Rinne quer zum. Bandstreifeli einzeln austretenden Gegenstände in den Bereich
der Auflegevorrichtun- 38 gelangen. Uni die Zuführung der Tabletten o.
(1-1. durch die Rinne 13 zu erleichtern und 'zu regeln, ist eine Vorrichtung
vorgesehen, durch welclie (lein Teile 17 und einem Teile der senkrechten
IZ.i"lle 13 eine Schüttelbewegung erteilt wird. b Z,
\Vie insbesondere die
Abb. 5 und 6 erl.,eiiiieii lassen, ist der s(,iilzrec'ite Teil der
Rinne i in einer an der \\'eli(' (13
iner 62 Magert. #-\ii der \Velle
0
11 #3 is t e --\riii 64 befestigt, der init einem Teil (Abb. i) verbunden
ist, welcher durch e:
H-,zenter 0(.) auf einer \Velle ci(i bewegt wir Die
Welle 66 ist durch ein Schlieckenradtriebe 67, 68 -iiiit der Hauptwelle
26 verbui den. Durch diese Einrichtung wird dei Arm 64 eine schwin-ende,
Bewe-ung erteil k# 1-die auf den senkrechten Teil der l-,iiiiie i ül-ertrageii wird.
Der untere Teil der Rinr 13 ist, wie Abb. 5 erkennen lißt, initte#
einer Stellschraube 72 an einem mit Mutte, gewinde versehenen Teil des Rahmens
g( lagert. Der gekrümmte Teil 71 der Riiiiie. i hildet eine Fortsetzung des
Schlitzes t)i. Di zu verpackenden Gegenstände, Tablette o. dgl., gelangen demnach
aus dein Empfänge l# ZD Z,
17 in die Rinne 13. Der Überl-gang
der Gt genstände aus dein Teil 17 in die Rinne i wird hierbei durch die Schüttelbewe-un-
er leichtert und geregelt.
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Am Austrittsende des gekrümmten Teile e' 71 der Rinne überdeckt
eine vorspringend fiache Zunge 73 die Bahn des Verpackungs streifens
3. Von diesem überdeckenden Teil welcher #im Bereich der sich in der Bewe
litill(rsrielituti- des Streifens3 drehenden Ver teilervorricht1111.1-
38, 74 liegt, werden die zi verpackenden Gegenstände einzeln aufgenoni men
und. durch letztere auf den Verpackungs streifen abgeschoben. Bei der auf der Zeich
nun- dargestellten Ausführungsforiii besteli die Aufle-e- und 'Verteilervorriclitun-
aut einer an einer M-elic37 sitzenden Scheibe38 an der Arme oder Finger 74 an.ebracht
sind "#'acii(letil die Tabletten o. dgl. in gewisser Abständen auf den sieh fortbewegendei
Streifen 3 aufgeschoben sind,. werden sie vor dem - Verpackungsstreifen
in Form einer Reili( fortbewegt und gelangen in den Bereich dei Faltvorrichtungen
15 (Abb. 2, 3). Bei dei auf derZeichnung dargestellten Ausführungsform
der E-rfindung sind die Faltvorrichtun-Cren 15 in der Querrichtung zum Streifen
einstellbar. Auch sind sie auswechselbar oder so eingerichtet, daß sie entfernt
werden können, um bei der Einführung eines neuen Verpackungsstreifens nicht im Wege
zu sein. Zu diesein 7"vecke ist eine Platte 75 angeordnet, welche
mit Führun-sschlitzell 76 für 11 die Faltvorrichtungeii 15 versehen ist.
jede der Faltvorrichtungen kann mit einer Stell-ZD schraube 77 versehen sein,
die mittels eines Teiles 78 in eine Au3.sparung 79 der Platte
75 eingreift. Die Stellschraube kann durch einen Knopf, Hand-riff
o. (1-1. So "edrelit wertlen.
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Die FZirdervorrichtung für den Verpakkungsstreifen L, kann durch das
Zz11111rad - 32 Ml-
,-etrieben werden, das
im l#',iti<,riff mit einem Zahnrad gi steht, welches ein lose laufendes Zahnrad
82 antreibt, (las wiederum im 17-ingriff steht mit einem Zahnrad
83 der Welle 84 (Abb. i). Das Zahnrad 8 1 ist lose auf der Welle
85 gelagert, damit die Fördervorrichtung mehr ziehend als stoßend arbeitet.
Letzteres würde der Fall sein, wenn die Welle85 unmittelbar durch das Zahnrad 81
gedreht wäre. Der obere Tei17 der Fördervorrichtung wird durch ein Zahnrad
86 der W, elle 87
angetrieben, welches im Eincrriff mit dem Zahnrad83
steht. Die Kettenräderg und ii werden durch die Wellen 84 u2d 87 angetrieben
und übertragen ihre Drehung durch die Ketten 8 und 7 auf die hinteren
Kettenräder 12 und io.
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Wie insbesondere die Abb. 7 und 8 erkennen lassen, wird
derVerpack-un,-,sstreifen3 zwischen den die Gegenstände enthaltenden Stellen durch
Querstücke88 der Ketten7, # zusammengedrückt. Der Inhalt des Verpakkungsstreifens
wird dabei in keiner Weise berührt. Die Ketten laufen zwischen Platten
89, gi, von denen die Platte 89 an dem Gestell der Maschine so angeordnet
ist, daß durch sie die Bewegung der Kettenteile 88
nach oben begrenzt ist.
Die Platte gi da-,-e--en ist federnd -ela-ert und drückt von Z t)
Z> e unten elastisch gegen die zusammenarbeiten-ZD den Querstücke
88 der Ketten (Abb. 7). Eine nach unten wirkende, unter Federdruck
stehende Platte 92 drückt gegen den unteren Teil der Kette 8 und arbeitet
mit der Platte gi zusammen, um den oberen und unteren Teil der Kette 8 auseinander
und gespannt zu halten. Entsprechendes gilt für die Platten 89
und go bezügLich
der Kette 7.
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Wie Abb. i erkennen läßt, ist die Platte gi mit einem vorstehenden
Zapfen 93 versehen, der mit einer Exzenterscheibe 94 in Eingriff kommt, welche
an einem Zapfen 95
(A-bb- 7, 8) des Blockes 96 gelagert ist.
Während die Platte gi elastisch im Eingriff mit den Querstücken 88 steht,
kann die Stärke des Druckes dieser Platte zweckmäßig durch die vorher beschriebene
Exzenterscheibe geregelt werden, wobei der Druck verstärkt wird, wenn der Zapfen
93 angehoben wird, und verringert, wenn der Teil 93 so bewegt wird,
da# er sich von der Bahn des Streifens entf ernt.
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Wie die Abb. 9 bis i i erkennen lassen, können die zum weiteren
Zusaminenpressen und, wenn gewünscht, auch zum Zerschneiden des Verpackungsstreifens
dienenden Walzen #1 8 Ulld 19 auf Wellen 97 UM1 98 (gelagert
sein, die im Einklang mit der v(irlier beschriebenen Fördervorricht11141'
7, 8 für den Verpackungsstreifen arbeiten. Wenn Messer 21 in Anweii(linig
kommen, ki;iinen diese an einer Z,
'Schelle n. dgl. go gelagert sein, die
;Ich aui el 2n Z-,
der Welle 97 verschiebt und sich mit letzterer (Irelit.
Die Schelle 99 kann an der Welle oi mittels Feder und Nut geführt sein.
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Die freien 1.#.ii(len der 'Messerklingen 21 erstrecken -,ich in der
Längsrichtung durch Schlitze ioo und ioi der Segmente -2o. S#e sind so angeordnet,
daß sie bei der Drehung der Walze 18 in Schlitze io2 und 103 der Walze ig
eingreifen. Die Schelle 99 steht im Z,
Eingriff mit einer Steuerkurve
io4, weiche einen Teil des'Gestelles i der 'Maschine bildet. Durch diese Steuerkurve
wird der Schelle 99
und damit den Messern 21 eine hin und her gehende Bewegung
erteilt. Die Walze ig enthält in einer Bohrung eine Feder io5. die gegen die Schelle
99 drückt und sie in Emgriff mit der Steuerkurve hält. Um ei-ne Wichte Auswechslung
des Verpackungsstreifens zwischen den Walzen 18 und ig zu ermöglichen, ist die Walze
ig derart elastisch zu der Walze2o gelagert, daß erstere vort letzterer entf ernt
und dadurch der Verpakkungsstreifen frei gemacht bzw. zugänglich. wird. Zu diesem
Zwecke kann die Welleqg der Walze ig in einem Lager 107 (Abb. o
und io) gelagert
sein, welches von einem durch eine Feder 11:2 beeinflußten Winkelhebel io8 getragen
wird, der bei iog gelagert ist, und gegen dessen freies Ende i io die Feder i i
i drückt, welche in einer Aussparung 112 des Gestelles der Maschine anggeordnet
ist. An einem flanschenartigen Teil 114 des Lagers 107 ist eine Stellschraube
115 vorgesehen, welche sich gegen einen anderen flanschenartigen Teil i 16
stützt (Abb. 9). Es ist ersichtlich, daß durch Drehen der Steilschraube 115
das Lager 107 und damit die Walze 19 gesenkt bzw. von der anderen Walze 18
entfernt werden kann. Eine ähnliche, in gleicher Weise gelagerte Stellschraube 117
kann dazu dienen, den Druck zwischen den beiden Walzen dauernd einzustellen.
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Die Trommel 23, welche zur Aufnahme von _NI)schnitten des Verpackungsstreifens
dient, ist bei der dargestellten Ausführungsforin lose auf einer Welle lig gelagert,
die von der Welle 84 aus durch ein Schneckengetriebe angetrieben wird (Abb. i).
Eine Reibscheibe 139 wird durch eine Feder i2o gegen das eine 23 Ende der
Trommel 23 gedrückt; das andere Ende der Feder 120 stützt sich gegen eine
Schulter, Ring o. dgl. der Welle 118. Ein Schaltrad 1:21 (Abb. 14) ist am inneren
Ende der Trommel :23 angebracht, und in dieses Schaltrad greift eine federnde Klinke
122 ein, welche wiederum init einer Klinke 124 im Eingriff sfeht. Ein Schaltrad
i2_# ist lose auf der Welle i 18 gelagert und mit dem einen H-ii(le einer
lUirfeder iig (Abb. i ) verhunileti, w.l"iliretl(.l (las andere H'nde diver
Feder
-in cinein feststeliciitlen Teil der Maschine anfrehracht
ist. Die Welle 98 trägt, wie insbesondere .\h1). 14 erkennen läßt, einen
Ring mit einer stelLterL-Ilr\.e 126), in welche ein Stift 127 eines Sperrgliedes
128 eingreift, welches n
andererseits init (Iciii Schaltrad 125 iiii
Rin-,griff steht, wodurch letzteres für jeden ab-,(reschnittenen Teil des Verpackungsstreitens
Liiii einen Zilin gedreht wird. Die Drehung des Schaltrades 125 geschieht gegen
den elastischeil Widerstand der Uhrfeder iig. Bei eder Teilbewegung des Schaltrades
125 greift die Sperrklinke 124 ein, welche als ein Riegel wirkt, bis ein Stift 129,
der an dein Sperrad 125 angebracht ist, mit dem freien I#:nde der Klinke 122 in
Eingriff komnit, wodurch das andere Ende von dein Sperrad i--;i frei wird und die
Klinke 124 aus dem Sperrrad 125 ausgehoben wird. Diese Loslösung macht es möglich,
(laß das Sperrad 125 durch die Wirkung der Uhrfeder i ig wieder in seine Rulielage
zurückgebracht wird, wobei die zM Rückbewegung des Sperrades durch einen Stift 13o
begrenzt wird, der init einem All-:Z schlag 131 des die IZ-Iinke tragenden
Teiles 123 in Eingriff kommt. Zu gleicher Zeit ge-ZD stattet das von der
Klinke 122 frei gewordene Z,
Sperrad 121 die Drehung der Trommel
-23
el mittels der Reibungskupplung und damit die Entleerung einer Abteilung
der Trommel und die Einstellun- der nächsten Abteilun- in ZD 23 Enipfangsstellung
für neue Abschnitte des Verpackungsstrerf eils.
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Diese Arbeitsstellung tritt ein, wenn die Trommel :23 und das daran
angebrachte Schaltrad 121 wieder -durch die federnde Sperrklinkei:22 angehalten
werden. In dein Schaltrad 125 kann eine beliebige Anzahl von Löchern 132 zur Aufnahme
von Anschlagstiften 129 vorgesehen sein, durch welche eine ,#,uslösung der 1,z-Iiiike
122, jedesmal nachdem eine bestimlilteZahl Paketstreifen bestimmter Länge ab-eschnitten
und in die Trommel 23
7
abgeliefert -worden ist, stattfindet.
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Wenn. die Fördervorrichtung für den- Verpackungsstreifen (welcher
vorzugsweise ein mit Paraffin üherzogener Papierstreifen sein kann) einerseits und
die Auftrag- und Verteilungsvorrichtung für die Tabletten o. dgl. andererseits sorgfältig
zueinander eingestellt i ZD Z, Z,
sind und die Geschwindi-keit richtig
C#ere-elt ist, wird der Verpackungsstreifen mit den 711 #-erpackenden -latt durch
die Maschine gehen, ohne (laß. einer der Ge-enz,täntle beschädigt wird. Die 'Maschine
in.i t-s mö-lich. den Abstand zwischen den züi N
packenden Gegenständen zweckentspreclie
x-Li verändern, wie überhaupt die Anw der Maschine für einze Gegenstände verschiedener
Größe so, Gruppen von Gegenst.-inden sehr weitgeht ist.
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Die Maschine kann zweckmäßig init eij Zählvorrichtung verbunden sein,
wodurch Anzahl der on dein '#,treifen abgetrenn-2n Abschnitte vermerkt wird.