DE397011C - Drehgelenk, namentlich fuer Kipplampen - Google Patents

Drehgelenk, namentlich fuer Kipplampen

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DE397011C
DE397011C DEB110310D DEB0110310D DE397011C DE 397011 C DE397011 C DE 397011C DE B110310 D DEB110310 D DE B110310D DE B0110310 D DEB0110310 D DE B0110310D DE 397011 C DE397011 C DE 397011C
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DE
Germany
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jaw
swivel joint
arm
tilting
brake
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Expired
Application number
DEB110310D
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English (en)
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C & W Bohnert
Original Assignee
C & W Bohnert
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/26Pivoted arms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/06Bases for movable standing lamps; Fixing standards to the bases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Drehgelenk, namentlich fÜr Kipplampen. Den Erfindungsgegenstand bildet ein namentlich für Kipplampen bestimmtesDrehgelenk, welches das Senken des Kipparmes (Lampentragarmes) und sein Anhalten bei jeder Neigung unter der Gegenwirkung einer Bremse, sein Wiederanheben dagegen ohne nennenswerte Gegenwirkung ermöglicht. Das Wesen der Erfindung besteht in der Ausbildung des Gelenks als eine den Drehbolzen des Kipparmes schellenartig umschließende Backen- oder Bandbremse, bei der die freien Enden der Bremsteile durch Senken des Kipparmes in Schließstellung gedrängt werden, daher ihren hemmenden Einfluß auf den Drehbolzen des Kipparmes ausüben, sich durch die beim Wiederanheben des Kipparmes eintretende Entlastung aber voneinander abheben und dadurch den Drehbolzen freigeben. Die eine Backe ist um einen Festpunkt drehbar gelagert. Die an ihr angelenkte Gegenbacke ist dagegen an ihrem freien Ende lediglich durch Auflage auf einen Festpunkt abgestützt. Durch das Gewicht des am' Drehbolzen wirksamen Kipparmes sucht sich die untere Backe um das beide Backen verbindende Scharnier zu drehen und dabei ihr abgestütztes Ende der Gegenbacke zu nähern. Sie preßt sich also an den Umfang des Drehbolzens an und bremst diesen, wodurch der Kipparm festgehalten wird. Wird der Kipparm zurückgeholt, wobei er etwas angehoben werden muß, so bleibt die untere Bremsbacke ihrem Eigengewicht überlassen, die obere Backe dreht sich um das Gelenk an ihrem Festpunkt nach oben, und beide Backen entfernen sich voneinander; die Bremse wird also gelüftet. Die gegenseitige Entfernung der beiden Backenenden kann durch Veränderung der Höhe des Auflagers geregelt werden, so daß man es in der Hand hat, die Größe der Bremskraft einzustellen. Hierzu ist das Auflager als eine in der Höhenrichtung verstellbare Schraube ausgebildet. Es kann aber auch die Größe der Bremskraft von vornherein auf ein Höchstmaß beschränkt werden, indem der Spalt zwischen den ebenen Schenkeln ber beiden Backen unter den Einfluß einer seine Größe festlegenden Schraube gestellt wird.
  • Schließlich kann die Bremse auch unter der Wirkung einer die gemeinschaftliche Senkbewegung der beiden Backen hemmenden Feder stehen, die auf einen jenseitigen Ansatz der am Festpunkt angelenkten oberen Bremsbacke drückt.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichn - ung in z*ei Gebrauchsstellungen im Querschnitt beispielsweise dargestellt, wobei angenommen ist, daß es sich um ein Gelenk für Kipplampen handelt.
  • In dem in üblicher Weise durch eine eingesetzte Fußplatte f beschwerten Blech- oder Gußgehäuse g einer Kipplampe ist ein dieses durchquerender Bolzen b drehbar gelagert, an dem der Lampentrag- oder Kipparm a angreift. Der Bolzen b wird von einer schellenartigen Backenbremse e, i umschlossen. Die beiden Backen sind durch ein Schaxnier s gelenkig miteinander verbunden. Die eine Backe e ist mit ihrem ebenen Lappen el durch ein Scharnier k an einen im Lampenfuß verankerten Ständer m gelenkig angeschlossen und von einer Schraube o durchsetzt. Die Gegenbacke i stützt sich mit ihrem ebenen Lappen il auf eine in einem Auge m' des Ständers m geführte Schraube n.
  • Beim Senken des Kipparmes (Abb. i) kommt das Gewicht des Bolzens b und des Armes a sowie auch der Zug der den Arm erfassenden Hand, der die Belastung erhöht, auf die untere Backe i, il zur Wirkung. Da sie mit ihrem Lappen il abgestützt und andererseits mit der Gegenbacke e durch das Scharniers gelenkig verbunden ist, muß sich der Spalt r verkleinern, also eine Bremswirkung der beiden Backen e, i eintreten; denn die Oberbacke dreht sich infolge ihres Übergewichtes um das Scharnier k des Lappens el. Der Kipparm wird also in jeder gewünschten Neigung festgehalten, und sein Senken erfolgt unter der Gegenwirkung dEr Bremskraft der beiden Backen.
  • Wird der Kipparm wieder angehoben (Abb. 2), dann wird die untere Backe i, il entlastet, dagegen die Oberbacke e, el angehoben und um das Scharnier k gedreht. Dabei erweitert sich der' Spalt r, denn die untere Backe i wird zwar an ihrem einen Ende wegen der Scharnierverbindung s mitgenommen, ihr Lappen il bleibt aber auf der Stirnfläche der Schraube n liegen. Infolgedessen erfolgt das Zurückführen des Kipparmes praktisch ohne jede Gegenwirkung der Bremse.
  • Das frühere oder spätere Eintreten der Bremswirkung hängt von der Breite des Spaltes r ab. Die Stützschraube n gestattet, die Spaltbreite und damit den Beginn der Bremswirkung zu regeln. Aber auch die Größe der Breinskraft hängt von der Spaltbreite insofern ab, als sie um so mehr wächst, je enger der Spalt ist, also je inniger sich die beiden Schellenhälften an den Bolzen b anlegen. Zur Regelung derGröße derBremswirkung dient die durch den Lappen el der Backe e geführte Schiaube o.
  • Um ein unerwünschtes Herabfallen des Kipparmes aus seiner Hochstellung bis zum Wirksamwerden der Bremse züi verhindern, steht die Oberbacke e unter der Wirkung einer am Ständer m befestigten Blattfeder h, die auf einen jenseits des Scharniers k vorstehenden Finger e2 des Lappens el drückt (gestrichelt in Abb. 2 dargestellt). In diesem Falle ist allerdings beim Wiederanheben des Kipparmes die Kraft der Feder lt mit zu überwinden.
  • Die Backenbremse e, i kann den Bolzen b auf einem kleineren oder größeren Teile seiner Länge umschließen. In diesem Falle ist der Arm a gegabelt und auf die aus dem.Gehäuse vorstehenden Enden des Bolzens b aufgesetzt. Der Arm a kann aber auch mitten am Bolzen b angreifen und in einem Umfangsschlitze des Gehäuses g geführt sein. Dann sitzt die Bremse entweder einseitig auf dem Bolzen b oder aber die Oberbacke e, el hat einen Umfangsschlitz, in dem sich der Arm a verschieben kann.
  • Statt einer Backenbremse kann auch sinngemäß eine Bandbremse Verwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANS-PRÜCHE: i. Drehgelenk, namentlich für Kipplampen, gekennzeichnet durch eine den Drehbolzen (b) für den Kipparm (a) schellenartig umschließende, nur in einer Richtung wirkende Backen- oder Bandbremse (e, el, i, il), deren freie Enden (el, i') sich beim Senken des Kipparrnes (a) einander nähern und beim Anheben des Armes (a) voneinander entfernen.
  2. 2. Drehgelenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Backe (e, el) an einem Festpunkt (nz) gelenkig angeschlossen und mit der Gegenbacke (i), die mit ihrem flachen Schenkel (i1) lose auf einer Stütze (n) aufruht, durch ein Scharnier (s) verbunden ist. 3. Drehgelenk nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch zwei die beliebige Einstellung der Breite des zwischen den beiden Flachschenkeln (el, i') der Bremse liegenden Spaltes (r) zulassende Glieder (o und n), von denen das eine (o) die Gegeneinanderbewegung der beiden Backen (e. und i) und damit die Bremsstärke j begrenzt, während das andere (n) den Eintritt der Bremswirkung regelt. 4. Drehgelenk nach Anspruch i und 3, gekennzeichnet durch ein verstellbares Auflager (m1.- n) für die abgestützte Breinsbacke (i, i') und eine den Flachschenkel (el) der Backe (e) durchsetzende Schraube (o), die die Annäherung der Gegenbacke begrenzt. 5. Drehgelenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgelenk (k) der Bremse unter der Wirkung einer Rückhaltfeder (h) steht, die seine Rückwärtsdrehung erschwert.
DEB110310D 1923-07-06 1923-07-06 Drehgelenk, namentlich fuer Kipplampen Expired DE397011C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008004448U1 (de) * 2008-04-01 2009-08-13 Zumtobel Lighting Gmbh & Co. Kg Strahlerleuchte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008004448U1 (de) * 2008-04-01 2009-08-13 Zumtobel Lighting Gmbh & Co. Kg Strahlerleuchte

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