DE394930C - Radsatzlagerung fuer Strassenbahnwagen u. dgl. - Google Patents

Radsatzlagerung fuer Strassenbahnwagen u. dgl.

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DE394930C
DE394930C DEB102723D DEB0102723D DE394930C DE 394930 C DE394930 C DE 394930C DE B102723 D DEB102723 D DE B102723D DE B0102723 D DEB0102723 D DE B0102723D DE 394930 C DE394930 C DE 394930C
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DE
Germany
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bearings
longitudinal
bearing
roller
trams
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Expired
Application number
DEB102723D
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English (en)
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Bergische Stahl Industrie
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Bergische Stahl Industrie
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/12Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings
    • B61F15/14Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings constructed for taking-up axial pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Radsatzlagerung für Straßenbahnwagen u. dgl. mit Rollentrag- oder Querlagern und Rollenoder Kugelstütz- oder Längslagern, bei weleher durch Nachstellung der Längslager gleichzeitig das Spiei in den senkrechten Führungen der Lagergehäuse unschädlich gemacht werden kann. Dies ist-erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß einerseits die Rollenquerto lager derart ausgebildet sind, daß die Lager als Ganzes auf den Achsschenkeln verschoben werden können, andererseits lediglich auf der Außenseite eines ;eden Ouerlagers ein Längslager angeordnet ist. und zwar derart, daß die inneren Laufringe dieser Längslager sich gegen das Lagergehäuse stützen, während die - mit der Radachse umlaufenden äußeren Laufringe auf den Achschenkeln beispielsweise mittels Mutter and Gegenmutter in der Achsenrichtung einstellbar sind.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen -
Abb. ι teilweise eine Oberansicht, teilweise einen wagerechten Längsschnitt durch eines der beiden Achslager,
Abb. 2 teilweise eine äußere Endansicht, teilweise einen senkrechten Querschnitt des Lagers, Abb. 3 eine Ol-eransicht beider Lager mit dem Radsatz in kleinerem Maßstabe. J
α ist die Radachse mit den fest aufge- ! schrumpften Rädern b, b. c, c sind die beiden ■■ Achslager, welche, wie bekannt, mittels an ■ ihren Seitenwänden angeordneter Nuten d. d in den am Fahrgestell angeordneten Führun- : gen/, f senkrecht auf und ab beweglich sind, wobei sie sich nach oben gegen die am Fahr- ; gestell gelagerten Federn stützen. i
Die Lager sind als Rollenquerlager und \ gleichzeitig als Kv.gellängslager ausgebildet. j Ein jedes Ouerlager besteht aus einer auf dem ] Achszapfen α1 unirehbar und unverschiebbar befestigten inneren Lauf büchse g, einer im Lagergehäuse c ebenfalls unverschiebbar und undrehb'ar gehaltenen äußeren Laufbuchse Ii und einer größeren Anzahl von zylindrischen Stahlrollen /, die .hirch einen Kugelkäfig r, s im vorgeschriebenen gegenseitigen Abstand gehalten werden. Zur Bildung des zugehörigen Längslagers ist auf der Außenseite des Rollenlager:? im Lagergehäuse c ein gegen die feste Laufbuchse /1 sich stützender innerer ' Laufring h für die Kugeln m undrehbar angebracht, der durch den Lagerdeckel η an Ort gehalten ist, während auf einem abgesetzten 5: Teil a2 des Achszapfens der äußere Kugellaufring 0 sitzt. Dieser ist in gewissen Grenzen achsial verschiebbar, wolxä er durch eine auf , dem mit Gewinde versehenen Ende aa des Achszapfens -verschraubbare Mutter p mit 6< Gegenmutter q in seiner Lage gesichert wird. : Durch Anziehen von Mutter und Gegenmutter werden die äußeren Laufringe 0 ljeider · Kugellängslager so eingestellt, daß die äußeren Wandungen der in den Längsgehäusen c, c angeordneten Führungsnuten d, d je an der Außenseite der Führungsschienen /, / des Fahrgestells anliegen, während "zwischen den Laufringen k, α und den Kugeln m gerade noch das unerläßlich notwendige Spiel ver- 7c bleibt. Das infolge des Verschleißes in den Lagerführungen d, f unvermeidliche Spiel ist dadurch an die Innenseite der Führungsschienen /, / verlegt und somit unwirksam gemacht. Andererseits ist das achsiale Spiel in den Längskugellagern auf das unerläßliche Maß zurückgeführt, so daß beim Befahren ■ von Kurven der nach rechts gerichtete Achsialschub vom linken Lager und der nach links gerichtete Achsialschub vom rechten Lager aufgenommen wird, ohne daß eine Querverschiebung der Lager in den Führungen oder eine Verschiebung der Achse in den Lagern auftritt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Radsatzlagerung für Straßenbahnwagen u. dgl. mit Rollentrag- oder Ouerlagern und Rollen- oder Kugelstütz- oder Längslagern, dadurch gekennzeichnet, daß, um durch Nachstellung jler Längslager gleichzeitig das Spiel· in den senkrechten Führungen der Lagergehäuse unschädlich zu machen, einerseits die Rollenquerlager (g, lh i) derart ausgebildet sind, daß die Lager als Ganzes auf den Achsschenkeln (ti1) verscholxiii werden können, andererseits lediglich auf der Außenseite eines jeden Ouerlagers ein Längslager (k_, o, m) angeordnet ist, und zwar derart, daß die inneren Laufringe (k) dieser Längslager i< sich gegen das Lagergehäuse stützen, während die mit der Radachse umlaufenden äußeren Laufringe (0) auf den Achsschenkeln (a1) beispielsweise mittels Mutter und Gegenmutter (/>,</) in der Achsetirichtung 1 einstellbar sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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