DE394927C - Dampfkraftanlage mit elektrischer Beheizung - Google Patents

Dampfkraftanlage mit elektrischer Beheizung

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DE394927C
DE394927C DEE29158D DEE0029158D DE394927C DE 394927 C DE394927 C DE 394927C DE E29158 D DEE29158 D DE E29158D DE E0029158 D DEE0029158 D DE E0029158D DE 394927 C DE394927 C DE 394927C
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electrical heating
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DEE29158D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K3/00Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein
    • F01K3/18Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein having heaters
    • F01K3/186Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein having heaters using electric heat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Dampfkraftanlage mit elektrischer Beheizung. Die Erfindung betrifft eine Dampfkraftanlage, bei der die Dampferzeugung zum Teil auf elektrischem Wege erfolgt. Die Erzeugung des elektrischen Stromes geschieht wiederum durch Dampfkraft, indem die Energie der. Abdampfmenge der - Dampfkraftmaschine dazu benutzt wird, eine Abdampfturbine zu betreiben. Es werden auf diese Weise Verluste vermieden, der Abdampf wird ausgenutzt und die Leistungsfähigkeit der Dampferzeugungsanlage erhöht. -Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel .der Erfindung, eine Lokomotive mit elektrischer Beheizung, dargestellt.
  • Abb. z zeigt die Lokomotive im Längsschnitt, Abb. z in Aufsicht.
  • Die Lokomotive enthält einen Flammenrohrkessel a, der in der üblichen Weise durchgebildet ist. Die Feuerung b wird wesentlich kleiner ausgeführt als die Kesselfeuerung bei den bisher bekannten Bartarten. Im oberen Teil des Kessels ist die elektrische Heizvorrichtung angebracht. Diese besteht aus Elektroden c, die in dem Tauchrohr d angeordnet sind und die in das Wasser hineintauchen. Die Leitung g verbindet die oberen Teile der Tauchrohre miteinander und führt den erzeugten Dampf in den Dampfdom h. Von hier aus geht die Leitung k zum Dampfzylinder 1. Die Abdampfleitung m ist durch den Dampfraum des Kessels a geführt und mit Rippen versehen, um den Abdampf auf eine möglichst hohe Temperatur zu erwärmen. Der nochmals erwärmte Abdampf verläßt den Kessel durch die Leitung n :und betätigt die Dampfturbine o, die mit der Drehstromdynamo p gekuppelt ist. Der erzeugte Strom wird durch einen Transformator geschickt, und in diesem die Spannung erzeugt, die zur Beheizung der Elektroden notwendig ist. Der Abdampf der Lokomotive entweicht also nicht mehr unbenutzt ins Freie, sondern wird für die Kesselheizung nutzbar gemacht. Um die Dampfturbine auch betreiben zu können, wenn die Lokomotive steht, ist zwischen die Frischdampfleitung k und die Abdampfleitung m ein Absperrorgan s eingeschaltet, das gleichzeitig als Reduzierventil ausgebildet ist. Man kann also dann während des Stillstandes der Dampfturbine Frischdampf zuführen. Der obere Teil des Kessels ist noch mit einer Umhüllung t vetsehen, die über den Tauchrohren Klappen u besitzt, um die Tauchrohre leicht zugänglich zu machen.
  • Die Einrichtung kann in ähnlicher Weise für Lokomobilen oder für ortsfeste Dampfkraftanlagen verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRüeHE: r. Dampfkraftanlage mit elektrischer Beheizung, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Arbeitszylinder kommende Abdampf gegebenenfalls nach vorheriger Erwärmung in eine Abdampfturbine geleitet wird, welche mit einer Dynamomaschine gekuppelt ist, die Strom für die im Kessel angebrachten Elektroden erzeugt, durch deren Beheizung Dampf entwickelt wird. s. Dampfkraftanlage nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kessel (a), der mit einer Feuerung (b) versehen ist, die Tauchrohre (d) eingehängf sind, welche die Elektroden (c) umschließen, wobei der in den Tauchrohren erzeugte Dampf zusammen mit dem im Kessel erzeugten Dampf der Dampfkraftmaschine zugeführt wird, während die Abdampfleitung durch den Dampfraum des Kessels geführt ist um dann nach Erwärmung des Abdampfes die Dampfturbine zu betreiben.
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