DE333017C - Elektrodendampfkessel fuer Hochspannung - Google Patents
Elektrodendampfkessel fuer HochspannungInfo
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- DE333017C DE333017C DE1919333017D DE333017DD DE333017C DE 333017 C DE333017 C DE 333017C DE 1919333017 D DE1919333017 D DE 1919333017D DE 333017D D DE333017D D DE 333017DD DE 333017 C DE333017 C DE 333017C
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- boiler
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B1/00—Methods of steam generation characterised by form of heating method
- F22B1/28—Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
- F22B1/30—Electrode boilers
Landscapes
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- Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)
Description
- Elektrodendampfkessel für Hochspannung. Bei Elektrodendampfkesseln, welche unmittelbar an Hochspannung angeschlossen»werden, besteht eine Schwierigkeit hauptsächlich darin, bei gegebenem Wasserinhalt und bei gegebener Leistung des Kessels den nötigen Wasserwiderstand zu erreichen. Daher wird nach der Erfindung die Elektrode mit einer mehr oder weniger enganschließenden porösen Scheidewand umgeben, welche dazu dient, den elektrischen Widerstand des stromführenden Wasserabschnitts zu vergrößern.
- In welcher Weise der Erfindungsgegenstand ausgeführt werden kann, zeigt beispielsweise die Zeichnung. Darin bedeutet aa die Kesselwand und b die Elektrode. Diese ist von einem porösen Tonzylinder c umschlossen, der oben und unten über die Elektrode b ziemlich weit hinausragt. In beträchtlichem Abstand ist konzentrisch um die Elektrode ein Isolierzylinder d angeordnet, der in bekannter Weise außer zur Verlängerung .des Wasserwegs des elektrischen Stromes zur Erzielung des nötigen Wasserumlaufs - in Richturig der gestrichelten Pfeillinie rechts - dient und durch -Heben und Senken für die Leistungsregelung des Kessels benutzt werden kann. Unter der Annahme, daß die Kesselwand a den Gegenpol bzw. bei Mehrphasenkesseln die Neutrale des Systems bildet, verlaufen die Stromwege etwa in der links mit dünn ausgezogenen Pfeillinien markierten Weise ein Teil des Stromes fließt von der Elektrode b unmittelbar durch das Wasser unter Umgehung des Diaphragmas c zur Kesselwand a, der andere Teil des Stromes tritt durch die Scheidewand c hindurch und gelangt dann ebenfalls zur Kesselwand a. Gegenüber Kesseln gleicher Bauart ohne poröse Scheidewand hat der Kessel nach der Erfindung den bedeutenden Vorteil, daß der Isolierzylinder d größer und weiter gemacht werden kann, so daß von zwei Kesseln gleicher Größe dem nach der neuen Bauart viel mehr Leistung zugeführt bzw. Dampf entnommen werden kann.
- Statt einer einzigen porösen Scheidewand können auch mehrere konzentrische Röhren aus porösem Stoff die Elektrode umgeben, so daß der elektrische Widerstand zwischen Elektrode und Kesselwand bzw. Gegenelektrode durch eine Reihe von porösen Scheidewänden vergrößert wird. Der Umlauf des Wassers findet durch die konzentrischen Räume zwischen den einzelnen Röhren statt. Ein besonderes, unduxchlässiges Isolierrohr, entsprechend dem Rohr d der Figur, kann dann entfallen. Durch Zwischenelektroden oder Metallbeläge auf den Isolierzylindern kann die Potentialverteilung beeinflußt werden.
Claims (3)
- PATENT-ANsPRÜcFIE: . _. Elektrodendampfkessel für Hochspannung, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode mit mindestens einer porösen Scheidewand umgeben ist, welche dazu dient, den elektrischen Widerstand des stromführenden Wasserabschnitts zu vergrößern.
- 2. Kessel nach Patentanspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die poröse Scheidewand hohlzylindrisch gestaltet ist und die Enden der Elektrode überragt.
- 3. Kessel nach Patentanspruch z, dadurch. gekennzeichnet, daß die Elektrode außer von der porösen Scheidewand noch von einem beträchtlich weiteren, aber praktisch undurchlässigen Isolierzylinder umgeben ist, der in an sich bekannter Weise zur Verlängerung des Stromwegs und zur Erzielung eines Wasserumlaufs dient und gegebenenfalls zur Leistungsregelung des Kessels benutzt werden kann. .I. Kessel nach Patentanspruch i mit mehreren konzentrischen porösen Scheidewänden, gekennzeichnet durch metallische Zwischenelektroden zwischen den porösen Scheidewänden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE333017T | 1919-11-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE333017C true DE333017C (de) | 1921-02-15 |
Family
ID=6207079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919333017D Expired DE333017C (de) | 1919-11-29 | 1919-11-29 | Elektrodendampfkessel fuer Hochspannung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE333017C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2806385A1 (de) * | 1977-02-16 | 1978-08-17 | Oreal | Einrichtung zur erzeugung von dampf, insbesondere von ueberhitztem dampf |
-
1919
- 1919-11-29 DE DE1919333017D patent/DE333017C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2806385A1 (de) * | 1977-02-16 | 1978-08-17 | Oreal | Einrichtung zur erzeugung von dampf, insbesondere von ueberhitztem dampf |
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