DE405868C - Einrichtung zur Regelung der Leistung von Dampf- und Warmwasserkesseln mit Elektrodenheizung - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Leistung von Dampf- und Warmwasserkesseln mit Elektrodenheizung

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DE405868C
DE405868C DEM81318D DEM0081318D DE405868C DE 405868 C DE405868 C DE 405868C DE M81318 D DEM81318 D DE M81318D DE M0081318 D DEM0081318 D DE M0081318D DE 405868 C DE405868 C DE 405868C
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DE
Germany
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grids
bars
electrode
regulating
insulating material
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Expired
Application number
DEM81318D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Ruetgers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall Air Defence AG
Original Assignee
Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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Publication date
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Publication of DE405868C publication Critical patent/DE405868C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/28Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
    • F22B1/30Electrode boilers
    • F22B1/303Electrode boilers with means for injecting or spraying water against electrodes or with means for water circulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Regelung der Leistung von Dampf- und Warmwasserkesseln mit Elektrodenheizung. Die Erfahrung hat gezeigt, daß diejenigen Einrichtungen für die Leistungsregelung volz Elektrodenkesseln am besten sind, die dafür sorgen, daß um die Elektroden herum stets, ein freier und geräumiger Wasserraum freibleibt, namentlich bei hoher Belastung, damit die Dampfbildung in der Nähe der Elektroden die Strombahn nicht stört. Die Elektrodenfläche soll möglichst gleich groß bleiben. Die Strombahn soll bei steigender Belastung nicht auf einzelne Teile der Elektrodenfläche zusammengedrängt werden. Die Erzeugung des nötigen elektrischen -#/Viderstandes erfolgt am besten in einiger Entfernung der Elektroden durch Veränderung des wirksamen Wasserquerschnittes senkrecht zur Strombahn.
  • Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Einrichtung, bei der die Leistungsregelung in bekannter Weise vermittels isolierter Gitterstäbe, die zwecks Veränderung der Durchlässe für die Flüssigkeit verstellbar sind, erfolgt, sind die Gitterstäbe relativ zueinander verstellbar.
  • Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele.
  • In Abb. i sind die oberen und unteren Enden von Gitterstäben i in Scheiben 2 so gelagert, daß sich die Gitteröffnungen dadurch öffnen und schließen lassen, daß die Scheiben relativ zueinander verdreht werden, wobei die Stäbe sich neigen und dadurch einander genähert werden (Abb. 2). Die Gitterstäbe schnüren die Strombahn ein, ohne die Wasserzirkulation, die vorwiegend von unten nach oben und in der Richtung gegen die Elektrode 12 hin erfolgt, wesentlich zu behindern (vgl. die einen Schnitt quer durch die Gitterstäbe der Abb. 2 darstellende Abb. ; ). Es können auch mehrere Gitter konzentrisch oder übereinandergeschachtelt um eine Elektrode angeordnet werden.
  • Ordnet man, wie in Abb..l dargestellt ist, zwei konzentrische Gitter 3 und 4 um die Elektrode 12 herum an, so läßt sich der Stromdurchgang auch dadurch regulieren, daß man entweder die Gitter gegeneinander verdreht, wie aus Abb. 4. und 5 ersichtlich, oder daß man die Gitter achsial gegeneinander verschiebt, wobei die Gitterstäbe des einen Gitters die üffnungen des andern verdecken, wie es die Abb. 6 zeigt. Werden mehrere Elektroden verwendet, so kann jede Elektrode 12 ein oder mehrere Gitter erhalten. Außerdem können noch zwischen den Gittersystemen der verschiedenen Elektroden parallel zu den Achsen der letzteren angeordnete Trennwände aus Isoliermaterial eingebaut werden.
  • Bei hohen Betriebsspannungen ist die durch Verdampfungsrückstände usw. im Innern des Gitterraumes allmählich zunehmende Leitfähigkeit des Wassers nachteilig. In Abb. 7 ist deshalb die Speisewasserzufuhr 5 so angeordnet worden, daß das reine und kältere Speisewasser im Innern des Gitterraumes mündet und das leitfähige Wasser mit den Verdampfungsrückständen aus dem Gitterraum verdrängt. Es kann auch aus dem Gitterraum durch ein passendes, darin mündendes Rohr 6 (vgl. Abb. 8), welches aus Isoliermaterial bestehen kann, ständig oder periodisch leitfähiges Wasser abgezapft werden, und zwar durch einfaches Abschlämmen ins Freie durch den Druck des Kessels.
  • Die gezeigten Gitteranordnungen lassen sich sowohl für Kessel mit Wasserstandsregulierung als auch für Kessel mit völlig untertauchenden Elektrodensystemen anwenden. Die Gitterstäbe können aus allen geeigneten Isoliermaterialien bestehen, wie z. B. Ton, Glas, Porzellan, Quarz, Mikanit, Bakelit usw. Sie können auch durch metallische Einlagen armiert sein.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur Regelung der Leistung von Dampf- und Warmwasserkesseln mit Elektrodenheizung, bei der wenigtens eine Elektrode mit Gitterstäben aus Isoliermaterial umgeben ist, welche zwecks Veränderung der Durchlässe für die Flüssigkeit verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe relativ -zueinander verstellbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i und mit parallel zur Elektrodenachse verlaufenden Gitterstäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe oben und unten in parallelen Scheiben so gelagert sind, daß die Stäbe durch Drehen der beiden Scheiben unter Neigung der Stäbe einander genähert werden können.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei konzentrische Gitter, die zwecks Regulierung des Stromdurchganges relativ zueinander verstellbar sind. p..
  4. Einrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der beiden Gitter durch Heben und Senken des einen Gitters erfolgt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der beiden Gitter durch Verdrehen. derselben relativ zueinander um die Elektrodenachse erfolgt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i, da-. durch gekennzeichnet, daß zwischen einzelnen Gittern verschiedener Elektroden parallel zu letzteren verlaufende Trennwände aus Isoliermaterial angeordnet sind.
  7. Einrichtung nach- Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisewasserzuleitung in das Innere des Gitters mündet. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Innern des Gitterraumes ein zur Entnahme von leitfähigem Wasser dienendes Rohr geführt ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ableitrohr'aus Isoliermaterial besteht. i o. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe durch Metalleinlagen armiert sind.
DEM81318D 1923-04-14 1923-05-03 Einrichtung zur Regelung der Leistung von Dampf- und Warmwasserkesseln mit Elektrodenheizung Expired DE405868C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1259480B (de) * 1963-10-19 1968-01-25 Eckerfeld Alfred Wassererhitzer mit spannungsfuehrenden Elektroden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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