DE394780C - Vorrichtung zum Messen von Fuessen - Google Patents

Vorrichtung zum Messen von Fuessen

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DE394780C
DE394780C DEB106001D DEB0106001D DE394780C DE 394780 C DE394780 C DE 394780C DE B106001 D DEB106001 D DE B106001D DE B0106001 D DEB0106001 D DE B0106001D DE 394780 C DE394780 C DE 394780C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D1/00Foot or last measuring devices; Measuring devices for shoe parts
    • A43D1/02Foot-measuring devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum messen von Füßen. Es sind bereits Vorrichtungen zum Messen von Füßen bekannt, bei denen zwei durch Federn gegeneinander angezogene bewegliche Lehren für die Fußweite vorgesehen sind. Um den Fuß in zur Messung geeigneter Lage auf der Fußstützplatte einzustellen, müssen dabei die Lehren von Hand, beispielsweise mittels eines Keiles, in Anlage mit dem Fuß gebracht werden. Da diese zueinander parallelen Lehren in bezug auf die Stützplatte nur in der Längsrichtung und nicht gleichzeitig in der Breitenrichtung verschiebbar sind, so macht sich die zeitraubende Einstellung des Fußes in Übereinstimmung mit der Längsmittellinie der Stützplatte notwendig. Außerdem trägt diese bekannte Vorrichtung dem Umstande keine Rechnung, daß jede Vergrößerung in dem Längenmaß des Fußes eine Verminderung des Breitenmaßes bedingt. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung soll diesen Nachteilen abhelfen, und es wird dieser Zweck dadurch erreicht, daß die Lehren nicht parallel zueinander verlaufen, sondern in der Richtung nach der Zehe zu divergieren und eine Einheit bilden, die unabhängig von der Fußstützplatte beweglich ist, so daß die Einstellung des Fußes auf die Mittellängslinie sich erübrigt. Das Zusammenwirken der beiden Lehren erfolgt erfindungsgemäß derart, daß sie durch einen Lenker miteinander verbunden sind, der an der einen Lehre unmittelbar und an der anderen, die Weitenskala tragenden Lehre durch einen an dieser drehbar gelagerten, zweiarmigen Zeigerhebel angelenkt ist. Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Abb. i ist ein Längsschnitt der Vorrichtung. Abb. 2 ist die Unteransicht, Abb. 3 die Draufsicht, und Abb. q. und 5 sind Einzelheiten.
  • Die den Fuß stützende Platte wird von den Ständern a1 getragen und weist an ihrem vorderen Teil eine Gleitstange b2 auf, an der eine senkrechte Zehenlehre mit Zeigerplatte b1 befestigt ist, die längs einer Längenskala beweglich ist. Die Zeigerplatte b1 ist mit Kerben versehen, um die Längen entsprechend unterschiedlichen Zehenabmessungen anzuzeigen, wobei als bekannt vorausgesetzt wird, daß ein Schuh für breite Zehen kürzer als ein Schuh für schmale Zehen bei gleicher Fußlänge sein muß. alt ist ein Flansch an dem Hinterende der Platte zum Anlegen der Ferse.
  • Das Ereitenmaß oder die Weite A-E des passenden Schuhes wird durch gegenüberliegende seitliche Lehren c und d angezeigt, die in der Richtung nach der Zehe zu divergieren, in solcher Weise, daß sie einen Ausgleich für unterschiedliche Ballenlängen des Fußes gestatten, da bei der Anfertigung von Schuhen jede Vergrößerung in dem Längenmaß des Fußes eine Verminderung des Breitenmaßes bedingt, wenn auch die wirkliche Weite der verglichenen Füße ein und dieselbe ist. Beispielsweise hat -ein Schuhleisten Größe 7@' dieselbe wirkliche Weite wie der Leisten 8j;. Die Divergenz der beiden seitlichen Lehren muß diesem Grundsatz entsprechen.
  • Jede Lehre besitzt einen Flansch, der parallel mit der Oberfläche der Platte a verläuft und über den Rand vorragt. Um jede Lehre für sich in der Querrichtung beweglich zu machen, ist eine abgerundete Tragstange e vorgesehen, die in einem Fortsatz a4 der Stützplatte a befestigt ist (Abb. i). Der Rahmen c3, c4 besteht mit der Lehre c aus einem Stück und ist auf der Stange e gleitbar, während der Rahmen d3 mit der anderen Lehre d verbunden ist und Seitenteile d4, d5 besitzt, um ebenfalls auf der Stange e gleiten zu können. Eine Zugfeder g ist an ihren Enden an Zapfen c5, d111 der Lehren c, il befestigt, so daß sie die beiden Lehren gegeneinander anzieht, jedoch eine nachgiebige seitliche Bewegung einer jeden der Lehren gestattet, so daß die beiden Lehren eine Einheit bilden, die unabhängig von Stiitzplatte a beweglich ist. Die Lehre d besitzt einen Arm d2 mit Skala, welche die Weitenmaße angibt. Ein Lenker f verbindet die beiden Lehren, indem er einerseits an der Lehre c unmittelbar durch den Gelenkzapfen f 1 und andererseits an einem Zapfen f 2 angelenkt ist, welcher auf einem zweiarmigen Hebel i vorgesehen ist, der mit einem wagerechten Handgriff i2 versehen und an der Lehre d drehbar gelagert ist. Der Hebel besitzt einen Zeiger i1, der über der Skala d2 beweglich ist, und ferner einen radialen Arm 13, der einen Schieberzeiger i4 trägt, welcher mit Marken IV (weit), 117 (mittel), N (schmal) versehen ist und gleichzeitig mit dem Zeiger i1 beweglich ist, um die Angabe des Weitenmaßes mittels eines besonderen Druckwerkes zu drucken.
  • In Abb. 2 ist ersichtlich, daß der Hebel i mit dem Handgriff i2 und dem Lenker feine Einrichtung bildet, die die Lehren c und d gegen die Zugwirkung der Feder g auseinanderzubewegen gestattet, wenn sie den zu messenden Fuß aufnehmen sollen. Durch die Zugfeder g werden dann die Lehren #elbsttätig zusammengezogen und legen sch dicht an den Fuß an, selbst wenn der letztere in bezug auf die Stützplatte a sich nicht genau übereinstimmend mit ihrer Längsmittellinie befindet, wobei der gegenseitige Abstand der Lehren, d. i. die Fußweite, durch den Zeiger auf der Skala d2 stets für sich richtig angezeigt wird.
  • Zum Aufdrucken der Maßanzeigen auf einem Papierstreifen ist die Längenskala und die \Veitenskala auf der Unterseite der Platte wiederholt (Abb. 2). Die Zeigerplatte b1 besitzt drei im Abstand befindliche Typen N, 11T und TV, entsprechend den Kerben auf dem cberen Teil des Zeigerblocks, wobei die Verbindung zwischen dem oberen und unteren Block durch den Schlitz n2 erfolgt. In gleicher Weise trügt der Arm i3 einen Block i4 mit dem Schieberzeigen mit den Typen 1", 1I, II', wobei der Block entlang der Weitenskala .-1-F_ auf der Unterseite einer an der Lehre d Lefestigtcii Skalaplatte ds beweglich ist.
  • Eine Papierrol'e wird von einer von den Steckzapfen o abnehmbaren Walze o" getragen, die durch die Feder o5 gebremst wird. Der Papierstreifen cl wird zwischen den Drucktypen und einer auf und ab beweglichen Unterplatte p12 geführt, gleichzeitig rnit dem Farbband r, das auf der Welle in aufgewickelt ist, die in Fortsätzen n1 gela-ert ist. Der Papierstreifen geht über tine Drahtführung o2 und w;rd nach dem Messen vorgezogen und abgerissen, während das Farbband r auf eine Welle m2 aufgewickelt wird, die absatzweise durch ein Klinkenrad m3 gedreht wird. Die Blinke rfc4 des letzteren ist an der Walze befestigt, die einen Teil der Druckvorrichtung bildet, so daß bei jedem Drucken ein schrittweises Bewegen des Farbbandes erfolgt. hie Platte p'=' kann zum Anpressen des Papierstreifens und des Farbbandes gegen die Drucktype angehoben werden, und zwar mittels de Handhebels p13, der SchwingwcIlen p2, p111 und der Kniehebelpaare p3, p4, die durch den Ltuker p5 verbunden sind und ein doppelte Gelenkparallelogramm bilden. Das e2rnz(ä Gelenk wird von der Grundplatte p getragen, die durch Staugen p1 an der Platte a befestigt ist. Durch Aufwärtsbewegung der Platte p'2 wird auf dem Papierstreifen die Längenskala und die Breitenskala aufgedruckt, wobei entsprechend den Marken N, _Il, lt" gleichzeitig die entsprechende Nummer für Füße mit unterschiedlicher Zehengröl)e angegeben wird.

Claims (2)

  1. PATENT-AN SPRL,CHE: i. Vor richtung zum Messen von Füßen mit zwei durch Federn gegeneinander angezogenen beweglichen Lehren für die Fußweite, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehren (c und d) in der Richtung nach der Zehe zu divergieren und eine Einheit bilden, die unabhängig von der Fußstützplatte (a) beweglich ist, und durch einen Lenker (f) miteinander verbunden sind, welcher an der einen Lehre (c) unmittelbar und an der anderen, die Weitenskala tragenden Lehre (d) durch einen an dieser Lehre drc hbar gelagerten zweiarmige n Zeigerhebel (i-i1) a.ngelenkt ist.
  2. 2. Vorrichtt:ng nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zeigerlieben (i- il) ein an einer besonderen. Weitenskala (d11) gleitender Schieberzc iger (i4) befestigt ist, welcher mit einer Dru,-kvorrichtung zusammenwirkt.
DEB106001D 1922-08-10 1922-08-10 Vorrichtung zum Messen von Fuessen Expired DE394780C (de)

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