DE1424648B2 - Gerät zum Bedrucken von Informationsträgern - Google Patents

Gerät zum Bedrucken von Informationsträgern

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DE1424648B2
DE1424648B2 DE19611424648 DE1424648A DE1424648B2 DE 1424648 B2 DE1424648 B2 DE 1424648B2 DE 19611424648 DE19611424648 DE 19611424648 DE 1424648 A DE1424648 A DE 1424648A DE 1424648 B2 DE1424648 B2 DE 1424648B2
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Description

mit den Typenträgern im Gerät zusammenwirken, um diese in eine vorgesehene Ausgangsstellung zurückzustellen.
In Weiterbildung der Erfindung können Sperrglieder vorgesehen sein, welche mit den Rückstellgliedern zusammenwirken, um das Einführen der Trägerplatte zu verhindern, wenn sich die Typenträger in der Ausgangsstellung befinden.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des erfindungsgemäßen Gerätes ist gekennzeichnet durch eine Bodenplatte, zueinander parallel angeordnete Führungsleisten, welche quer über die eine Seite der Bodenplatte von ihrem vorderen zu ihrem hinteren
Nach einer besonderen Weiterbildung der Erfin-
angebracht sind, und mit einer Andrückvorrichtung, ίο dung sind Rückstellglieder vorgesehen, welche beim welche den Informationsträger beim Druckvorgang Herausziehen der Trägerplatte betätigt werden und gegen die Drucktypen preßt. Die Erfindung betrifft
insbesondere ein druckendes Registriergerät zum
Registrieren und Fakturieren von Kreditverkaufsgeschäften bei Benzintankstellen oder anderen Ver- 15
kaufssteilen, bei denen nach einem Kreditkartensystem unter Verwendung von Kundenkreditkarten
gearbeitet wird.
Bei Registriergeräten, die sich bis jetzt in Gebrauch
befinden, um Verkaufsvorgänge bei Tankstellen usw. 20
zu registrieren, ist es üblich, daß die Bedienungsperson zuerst einen Rechnungsvordruck mit den der
Kreditkarte des Kunden entnommenen Angaben bedruckt; im allgemeinen benutzt man hierbei ein mit
der Hand zu betätigendes Druckgerät, wie es für ahn- 25 Ende laufen, eine Nut auf der Innenseite jeder Leiste, liehe Zwecke in Warenhäusern gebräuchlich ist welche jeweils parallel zur Bodenplatte verlaufen und (USA.-Patentschrift 2 555 148). Das so bedruckte an den vorderen Enden nach oben auslaufen, eine Formblatt wird dann mittels einer Klammer an einer Andrückplatte, welche auf den oberen Flächen der Schreibtafel od. dgl. befestigt, um das Formblatt fest- Leisten befestigt ist, eine Walzenvorrichtung, welche zuhalten, so daß die Bedienungsperson die verschie- 30 die Andrückvorrichtung darstellt, zwischen den Fühdenen Gegenstände eintragen kann, welche im jewei- rungsleisten läuft und mit seitlich vorstehenden Achsstummeln in den Nuten und mit einem Rad in einer Nut in der Platte geführt wird und auf der Andrückplatte abrollt, und durch Organe zur Aufnahme 35 und Ausrichtung der Trägerplatte auf der Bodenplatte zwischen den Führungsleisten, ferner durch Glieder zur Bewegung der Walzenvorrichtung vom hinteren Teil zum vorderen Teil nach Ausrichten der Trägerplatte, so daß ein Walzendruck auf den aufwendigen Verrechnungsvorgang rationalisiert, in 40 Informationsträger auf der Trägerplatte ausgeübt der Weise, daß dieser mit der automatischen Mengen- wird und die gewünschte Information darauf aufanzeige bei einem Warenbezug zusammengefaßt und gedruckt wird, wobei die nach oben auslaufenden damit automatisiert wird. vorderen Enden der Nuten die Walzenvorrichtung
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Gerät der nach dem Überrollen des Informationsträgers schnell eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die 45 anheben, um das Herausziehen der Trägerplatte zu Druckfläche von der oberen Fläche der einsetzbaren erleichtern.
Trägerplatte gebildet ist und daß Betätigungsvorrich- Das Walzenaggregat wird automatisch derart über
tungen vorgesehen sind, welche durch das Einführen dem erwähnten Informationsträger hinweg vorgeder Trägerplatte in das Gehäuse betätigt werden und schoben, wobei ein Druck aufgebracht wird, der ausin einer bestimmten Endstellung der Trägerplatte die 50 reicht, um den Informationsträger mit den verschie-Andrückvorrichtung über den Informationsträger hin- denen eingeprägten Angaben auf der Kennzeichwegbewegen. nungskarte des Händlers und der Kreditkarte des
Gemäß der Erfindung werden also bei solchen und Kunden zu bedrucken. Nachdem sich das Walzenähnlichen Geschäftsvorfällen erforderliche Maßnah- aggregat über den ganzen zu bedruckenden Informen in einem erheblichen Ausmaß dadurch verein- 55 mationsträger hinweg bewegt hat, wird die Trägerfacht, daß auf schriftliche Eintragungen in das Rech- platte einfach aus dem Registriergerät herausgezogen, nungsformular bzw. in die Kundenkreditkarte ver- nachdem in der beschriebenen Weise alle Informazichtet wird und daß statt dessen eine mit einem tionen in einem eizigen schnell durchgeführten Ar-Druckfeld versehene Platte benutzt wird, die in be- beitsgang auf den Informationsträger aufgedruckt sonderer Weise ausgebildet ist, damit man die Er- 60 worden sind.
kennungskarte eines Händlers daran befestigen kann, Neben dem Vorteil einer erheblichen Beschleuni-
und die außerdem eine Vertiefung zum Aufnehmen gung des Registrierens von Verkaufsvorgängen bei der Kreditkarte des Kunden aufweist. Dann wird der Verkaufsstellen, z. B. bei Tankstellen, weist das erInformationsträger zum Aufnehmen des Aufdrucks findungsgemäße Gerät den weiteren Vorteil auf, daß oberhalb der den Händler und den Kunden bezeich- 65 eine relativ hohe Sicherheit gegen Fehler und Hemnenden Karten auf die Trägerplatte aufgelegt, und mungen erreicht wird. Das erfindungsgemäße Gerät der Verkäufer registriert die verkauften Gegenstände ist ganz besonders vorteilhaft bei Verkaufsstellen, bei auf dem Rechnungsformular in den dafür vorgesehe- denen kurze Perioden mit einer hohen Frequenz von
ligen Falle verkauft worden sind. Bei dieser Gelegenheit werden auch die weiteren üblichen Angaben, z. B. das Datum und das Kennzeichen des Händlers, eingetragen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät zum Bedrucken von Informationsträgern, insbesondere von Rechnungsformularen und Kundenkreditkarten, zu schaffen, welches den individuell gestalteten, zeit-
Verkaufsvorgängen auftreten, weil es nunmehr möglich ist, Verzögerungen und Zeitverluste zu vermeiden, die sich ergeben, wenn mehrere Verkäufer warten müssen, bis ein bestimmter Verkaufsvorgang registriert worden ist. Bei dem erfindungsgemäßen Gerät können nunmehr für mehrere Verkäufer mehrere Trägerplatten vorgesehen werden, die in Vrebindung mit einem einzigen druckenden Registriergerät benutzt werden können.
Das Registriergerät nach der Erfindung weist den weiteren Vorteil auf, daß es mit mehreren Trägerplatten benutzt werden kann, wobei jede Trägerplatte so ausgebildet ist, daß sie Kundenkreditkarten mit unterschiedlicher Größe und Dicke aufnehmen kann, wie es in manchen Fällen auf Grund von Vereinbarungen zwischen Vertriebsgesellschaften erforderlich ist. Außerdem sind die mit dem erfindungsgemäßen Registriergerät bedruckten Informationsträger so genau und klar mit den gewünschten Informationen bedruckt, daß diese ohne weiteres maschinell gelesen werden können.
Die das erfindungsgemäße Gerät kennzeichnenden Merkmale sind zwar einzeln teilweise bekannt, nicht aber in der erfindungsgemäßen Kombination. So ist aus der deutschen Patentschrift 62 150 zum Zwecke der Aufzeichnung der Angaben von Gas- und anderen Meßinstrumenten eine Vorrichtung bekannt, bei der ein Druckapparat in das Meßinstrumentgehäuse eingeschoben ist, wobei beim Einschieben durch eine an ihm angebrachte Farbwalze die Zifferblätter und Zeiger der Meßapparatur gefärbt und auf einem gegen das gefärbte Anzeigewerk hin beweglichen Informationsträger zum Abdruck gebracht werden.
Aus den USA.-Patenten 2 702 735 und 2 840 312 sind Einrichtungen zum Bedrucken von herausnehmbaren Informationsträgern mit aus der Druckfläche herausstehenden Drucktypen sowie deren teilweise Anordnung auf einstellbaren Typenträgern bekannt.
Aus der USA.-Patentschrift 2 555 148 ist ein Gerät bekannt, in welches eine Druckplatte mit vorbestimmtem Informationsgehalt, z. B. mit einer Adresse, eingelegt wird, von der dann beliebig viele, stets gleiche Abdrucke auf einen Informationsträger übertragen werden können.
Das Registriergerät nach der Erfindung ist durch die obenerwähnten Vorveröffentlichungen selbst bei einer Gesamtschau einem auf diesem Gebiet tätigen Durchschnittsfachmann in keiner Weise nahegelegt worden. Die deutsche Patentschrift 62150 beschreibt zwar, daß der Informationsträger mittels einer Trägervorrichtung in Druckstellung gebracht wird, doch ist dies für den Fachmann durchaus keine Anregung dafür, als Trägervorrichtung eine einzige, besonders ausgestaltete Platte zu verwenden, welche mit einer Andrückvorrichtung, Rückstell- und Sperrmitteln so zusammenwirkt wie beim Erfindungsgegenstand.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt perspektivisch ein erfindungsgemäßes druckendes Registriergerät mit einer Druckplatte, die gerade mit der Hand in das Gerät eingeführt wird;
F i g. 2 ist eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Druckplatte;
F i g. 3 zeigt perspektivisch die Unterseite der Druckplatte nach F i g. 2;
F i g. 4 zeigt in größerem Maßstab das druckende Registriergerät nach Fig. 1 im Grundriß, nachdem die Abdeckung entfernt worden ist;
F i g. 5 zeigt die Konstruktion nach F i g. 4 in der Vorderansicht;
F i g. 6 ist die Unteransicht der Konstruktion nach Fig. 4;
F i g. 7 ist ein Schnitt längs der Linie 7-7 in F i g. 1; F i g. 8 ist ein Schnitt längs der Linie 8-8 in F i g. 5; ίο F i g. 9 ist ein Schnitt längs der Linie 9-9 in F i g. 5, wobei die Druckplatte vollständig in das Gerät eingeschoben ist;
Fig. 10 ist ein in größerem Maßstab gezeichneter Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 9;
Fig. 11 ist ein Teilschnitt durch die Konstruktion nach F i g. 9, wobei die Druckplatte teilweise herausgezogen ist;
Fig. 12 ähnelt Fig. 11, ist jedoch ein auf etwas höherem Niveau verlaufender waagerechter Schnitt, der die Stellung der Nullstellungseinrichtung für den Fall erkennen läßt, daß die Druckplatte vollständig aus dem druckenden Registriergerät herausgezogen worden ist;
F i g. 13 ist ein Schnitt längs der Linie 13-13 in Fig. 12;
Fig. 14 ist ein Schnitt längs der Linie 14-14 in Fig. 12;
Fig. 15 zeigt perspektivisch das Walzenaggregat des druckenden Registriergeräts;
Fig. 16 ist ein Schnitt durch die untere linke Ecke der Konstruktion nach F i g. 4 und zeigt Einzelheiten des Walzenaggregats und der gekrümmten Druckleisten;
Fig. 17 zeigt in einem Teilschnitt das Datenräderaggregat auf der Unterseite des druckenden Registriergeräts zum Aufdrucken des Datums auf eine Rechnung;
Fig. 18 ist ein Schnitt längs der Linie 18-18 in Fig. 12;
F i g. 19 ähnelt F i g. 18, zeigt jedoch die Stellung der Nullstellungseinrichtung für den Fall, daß ein Rechnungsbetrag mit Hilfe der Zahlenräder eingestellt worden ist;
F i g. 20 ähnelt F i g. 19, zeigt jedoch die Stellung der Nullstelleinrichtung, nachdem alle Zahnräder automatisch in ihre Nullstellung zurückgeführt worden sind;
F i g. 21 ist ein Schnitt längs der "Linie 21-21 in Fig.4;
Fig. 22 ist ein Schnitt längs der Linie 22-22 in Fig.4;
F i g. 23 ist ein Schnitt längs der Linie 23-23 in Fig. 22;
F i g. 24 ist ein Schnitt längs der Linie 24-24 in Fig. 9.
In F i g. 1 ist ein druckendes Registriergerät 26 dargestellt, das ein Gehäuse 28 mit einem geschlitzten Deckel 30 umfaßt, welch letzterer in geeigneter Weise an der Oberseite des Gehäuses so befestigt ist, daß die geriffelten bzw. gezahnten Ränder mehrerer Zahlenräder 34 bis 42 durch die Schlitze des Deckels nach außen ragen. Der Deckel 30 besitzt ferner mehrere rechteckige Fenster 44, die jeweils unmittelbar neben jedem der Schlitze angeordnet sind, so daß die Stellung jedes der Zahlenräder optisch angezeigt wird. Wie weiter unten erläutert, ist an jedem der Zahlenräder eine gekrümmte Platte mit den Ziffern 0 bis 9 befestigt und unterhalb der verschiedenen Fen-
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ster so angeordnet, daß die Zahl, auf die jedes Zah- durch die Platte hindurchragen, damit der Rechlcnrad eingestellt wurde, in dem zugehörigen Fenster nungsbetrag ebenfalls auf noch zu erläuternde Weise erschient. auf die Rechnung gedruckt werden kann. Weiterhin
Im linken Teil der Vorderseite des Gehäuses 28 besitzt die Platte 50 eine waagerechte Leiste 78, die ist ferner eine rechteckige Öffnung 46 vorgesehen, da- 5 an beiden Enden je eine vorspringende Zunge 80 mit man eine Druckplatte 48 mit der Hand in das aufweist, und im mittleren Teil der Platte ist eine Gehäuse einschieben kann, um eine an der Druck- Zunge 82 vorgesehen; die beiden Zungen 80 und die platte befestigte Rechnung 70 mit den gewünschten Zunge 82 springen gegenüber der Unterseite der Informationen zu bedrucken. In Fig. 2 und 3 ist Platte vor. Es sei bemerkt, daß die vordere Hälfte eine bevorzugte Form der Druckplatte 48 gezeigt, die io der Platte 50 breiter ist, so daß seitlich vorspringende eine im wesentlichen flache, rechteckige Platte 50 Tragflansche 84 und 86 vorhanden sind, die sich umfaßt, welche vorzugsweise als einteiliges Spritz- längs der Seitenkanten der Platte erstrecken, gußstück aus Leichtmetall hergestellt ist. Ein Ende Gemäß F i g. 4 bis 7 sind die arbeitenden Teile des
der Platte 50 ist bei 52 als Griff ausgebildet, damit druckenden Registriergeräts innerhalb des Gehäuses der Benutzer die Platte bequem erfassen kann, um 15 28 auf einer Grundplatte 90 angeordnet, die in erden Druckvorgang wie später beschrieben durchzu- höhter Lage von mehreren Füßen 92 getragen wird, führen. Die flache Oberseite der Platte 50 bildet das welche an der Unterseite der Grundplatte befestigt Druckfcld, und im folgenden ist angenommen, daß sind. Von den vorderen Ecken der Grundplatte aus die verschiedenen Zeichen, die über die Oberseite erstrecken sich Buchsen 94, die gemäß F i g. 1 Achsder Platte hinausragen, in dem Druckfeld liegen. Die 20 stummel 96 aufnehmen, mittels deren die Abdeckung Platte ist an der Oberseite mit einer geeigneten recht- 28 auf der Grundplatte schwenkbar gelagert ist. Bei eckigen Vertiefung 54 zum Aufnehmen einer den dieser Konstruktion kann man die Abdeckung bzw. Händler kennzeichnenden Platte versehen; diese das Gehäuse 28 nach oben und nach vorn schwen-Platte kann in Form erhabener Zeichen, die in das ken, um alle davon umschlossenen arbeitenden Teile Druckfeld hineinragen, den Namen und die An- 25 zugänglich zu machen. Gemäß F i g. 7 kann ein geschrift des Händlers, Verkäufers oder sonstigen Be- eigneter Verriegelungsknopf 98 od. dgl. vorgesehen nutzers eines bestimmten druckenden Registriergeräts sein, um das Gehäuse 28 in seiner geschlossenen Stel· 26 anzeigen. Da die Händlerkennzeichnungsplatte lung lösbar zu verriegeln. Gemäß F i g. 4, 5, 7 und 9 mehr oder weniger ständig mit der Druckplatte ver- sind zwei in einem gegenseitigen Abstand angeordbunden bleibt, kann man sie in der Vertiefung 54 auf 30 nete Führungsleisten 100 und 102 vorgesehen, die geeignete Weise, z. B. mittels Klebstoffs, Schrauben gemäß F i g. 5 auf dem linken Teil der Grundplatte od. dgl., befestigen. angeordnet sind und sich auf dieser von vorn nach
Eine weitere rechteckige Vertiefung 56 der Druck- hinten erstrecken. Eine einem Walzenaggregat zugeplatte dient zum Aufnehmen der Kreditkarte des ordnete Andruckplatte 104, die vorzugsweise als verKunden, und es sind geeignete Haltezungen 58 und 35 ripptes Spritzgußteil aus Leichtmetall ausgebildet ist, 60 vorgesehen, welche die Vertiefung 56 überlappen, wird von den Oberkanten der Führungsleisten 100 um die Kreditkarte festzuhalten. Die Tiefe der Ver- und 102 aus durch mehrere Schrauben 106 od. dgl. tiefungen 54 und 56 entspricht annähernd der Dicke unterstützt. Jede Führungsleiste 100 und 102 besitzt der Händlerkennzeichnungsplatte bzw. der Kunden- auf ihrer Innenseite eine Längsnut 108 parallel zur kreditkarte, so daß die erhabenen Zeichen auf diesen 40 Fläche der Grundplatte 90, und jede Führungsnut ist Karten über die Oberseite der Platte 50 in das Druck- gemäß F i g. 7 an ihrem rechten (vorderen) Ende nach feld hineinragen. An der der Vertiefung 56 benach- oben gekrümmt. Ferner besitzen die Führungsleisten harten Kante der Platte kann ein geeigneter Aus- auf ihrer Innenseite unterhalb der Nuten 108 Nuten schnitt 62 vorgesehen sein, um das Einführen und 110 zum Aufnehmen der Tragflansche 84 und 86 Herausziehen der Kundenkreditkarte zu erleichtern, 45 der Druckplatte beim Einführen derselben in das und ein ähnlicher Ausschnitt 64 kann in der gegen- Gehäuse, so daß die Druckplatte genau geführt wird, überliegenden Kante der Platte ausgebildet sein, um Gemäß F i g. 7 münden die rechten Enden der Nuten das Entfernen des Rechnungsformulars 70 zu erleich- 110 an der Vorderseite des Registriergeräts, und die tern, das über den Vertiefungen 54 und 56 anzuord- Enden der Führungsleisten 100 und 102 sind bei 112 nen ist. An der Platte 50 sind Flansche 66 und 68 an- 50 mit Abrundungen versehen, die sich an die drei gebracht, deren Innenkanten in einem geringen Ab- Wände jedes Führungsschlitzes 110 anschließen, um stand oberhalb der Platte verlaufen, so daß man das das Einführen der Tragflansche 84 und 86 der Rechnungsformular 70 gemäß F i g. 1 und 9 unter Druckplatte in die Schlitze 110 zu erleichtern, die Flansche schieben kann. Die Flansche 66 und 68 Zwischen den Führungsleisten 100 und 102 ist ein
verhindern, daß sich das Rechnungsformular 70 von 55 Walzenaggregat 114 verschiebbar gelagert. Wie am der Platte 50 abhebt und sich in der Längsrichtung besten aus F i g. 15, wo das Walzenaggregat 114 gebewegt, und die Zungen 58 und 60 greifen an einer sondert gezeigt ist, ersichtlich, umfaßt dieses Aggre-Kante des Rechnungsformulars an, um dessen Lage gat zwei zylindrische Stahlwalzen 116 und 118, die gegenüber der Platte in der Querrichtung zu be- auf Achsen 120 und 122 drehbar gelagert sind. Die stimmen. 60 Achse 120 wird an ihren Enden von einem Bügel
Ferner besitzt die Platte 50 eine rechtwinklige öff- 124 getragen, der durch die Achse 122 unterstützt nung 72, durch die erhabene Zeichen auf in dem Re- wird und von ihr aus nach unten hängt. Man erkennt, gistriergerät angeordneten Datumrädern nach oben daß die untere Walze 116 nahe ihrem rechten Ende hindurchragen können, um die Rechnung auf noch zu einem noch zu erläuternden Zweck eine Ringnut zu erläuternde Weise mit einem Datumaufdruck zu 65 126 aufweist.
versehen. Eine weitere rechteckige Öffnung 74 in der Die Enden der Achse 122 sind in einem Bügel 128
Plätte 50 läßt erhabene Zeichen auf innerhalb des gelagert, dessen Schenkel an einer Achse 130 befestigt Registriergeräts vorgesehenen Druckleisten nach oben sind. Zwischen den Schenkeln des Bügels 128 er-
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streckt sich ein damit aus einem Stück bestehender nehmen, wenn sie sich unter dem ebenen waagerech-Steg 132, gegenüber dessen mittlerem Teil zwei in ten Stück des mittleren Teils 162 der Andruckplatte einem Abstand voneinander angeordnete Lageraugen befinden, geht am deutlichsten aus Fig. 8 hervor.
134 vorspringen, die auf dem mittleren Teil der Achse Normalerweise wird das Walzenaggregat in seiner 130 sitzen. Zwischen den Lageraugen 134 ist auf der 5 in F i g. 7 mit Volumen wiedergegebenen Stellung
Achse 130 ein geeignetes Rad 136 drehbar gelagert; festgehalten. Wenn die Druckplatte 48 in die Nuten
dieses Rad kann sich in einer Nut 138 bewegen, die 110 auf der Innenseite der Führungsleisten 100 und
gemäß Fig. 16 an der Unterseite der Andruck- 102 eingeführt wird, wobei die abgerundeten Enden
platte 104 ausgebildet ist. Wenn sich das Walzen- 112 die Tragflansche 84 und 86 der Druckplatte in
aggregat 114 zurückzieht und sich zwischen den Füh- io die Nuten 110 hineinführen, greifen die Leiste 78 und
rungsleisten 100 und 102 nach vorn bewegt, wie es die Zungen 80, die am Ende der Druckplatte vorge-
weiter unten näher erläutert wird, verhindert das Rad sehen sind, gemäß F i g. 7 an der Schubstange 139
136 unter Aufbringen einer minimalen Reibungskraft des Walzenaggregats an, so daß das Walzenaggregat
jede Schwenkbewegung des Walzenaggregats um eine nach links gedrückt wird, während die Druckplatte
senkrechte Achse. 15 48 unter Kraftaufwand in das Registriergerät einge-
Eine Schubstange 139 ist mit der Achse 130 durch führt wird. Hierbei werden die Zugfedern 156, 158
zwei nach hinten ragende Schenkel 140 und 142 ge- abgewickelt, wobei sie der beschriebenen Bewegung
lenkig verbunden; an den freien Enden dieser Sehen- einen nachgiebigen Widerstand derart entgegensetzen,
kel sind Buchsenabschnitte 144 bzw. 146 ausgebil- daß sie eine Rückstellkraft liefern können, mittels
det, die auf der Achse 130 drehbar gelagert sind. Die 20 deren das Walzenaggregat auf noch zu erläuternde
Schenkel 140 und 142 ragen durch Schlitze 145 des Weise wieder in seine Ausgangsstellung zurückge-
Steges 132, so daß sich die Schenkel und der Steg führt wird.
ungehindert bewegen können. Der Schenkel 140 ist Wenn die Vorderkanten der Tragflansche 84 und in einem größeren Ausmaß nach unten gekröpft als 86 an den geneigten Flächen 170 an den inneren der Schenkel 142, um einen Schuh 148 zu bilden, der 25 Enden der Schlitze 110 angreifen, wird die Vordervom linken Ende der Schubstange 139 aus nach kante der Druckplatte nach unten geführt, so daß unten vorspringt, um die Schubstange gegenüber dem die Druckplatte die in F i g. 7 mit strichpunktierten Druckfeld auf eine noch zu erläuternde Weise in einer Linen angedeutete Stellung einnimmt, bei der die erhöhten Lage zu halten. Auf der Achse 122 sind Zungen 80 und die Leiste 78 nach unten durch einen zwischen den Bügelschenkeln 128 und 124 zwei Zug- 30 Schlitz 172 in der Grundplatte 90 ragen. Sobald das federtrommeln 150 und 152 drehbar gelagert. Gemäß vordere Ende der Druckplatte in den Schlitz 172 Fig. 15 und 16 umfaßt jede Zugfedertrommel eine einfällt, kann man den Griff 52 der Platte nach unten auf der Achse 122 drehbare Buchse 154, die eine fest drücken, um die Zunge 82 an der Unterseite der gewickelte Flachfeder 156 trägt. Das innere Ende Druckplatte nach unten in einen Schlitz 180 in der jeder Feder 156 ist an der betreffenden Buchse 154 35 Grundplatte 90 einzuführen, damit ein Hebel 182 in befestigt, und das äußere Ende 158 jeder Feder er- die aus F i g. 8 ersichtliche Stellung gebracht wird, streckt sich tangential von der Buchse aus durch eine Die hinteren Enden der Tragflansche an der Druck-Öffnung 160, die gemäß F i g. 5 und 7 in der An- platte bewegen sich an einer vorspringenden Fläche druckplatte 104 vorgesehen ist, und dieses Ende 388 am vorderen Ende jeder Führungsnut 110 vorjeder Feder ist an der Oberseite der Andruckplatte 40 bei, damit der Griff 52 in dieser Weise nach unten z. B. mittels einer Schraube 161 befestigt. gedrückt werden kann.
Gemäß Fig. 15 bis 17 ragen die Achsen 122 und Der Hebel 182 ist an der Unterseite der Grund- 130 über die Außenflächen der Bügelschenkel 128 platte 90 in zwei nach unten ragenden Augen 184 hinaus und wirken als Achsstummel, die in den Füh- mittels eines Bolzens 186 gelagert; die Augen 184 rungsnuten 108 auf der Innenseite der Führungs- 45 sind auf geeignete Weise an der Unterseite der leisten 100 und 102 gleiten. Somit ist das Walzen- Gründplatte befestigt. Vom rechten Ende des Hebels aggregat zwischen den Führungsleisten verschiebbar 182 aus ragt ein Finger 188 nach oben, der so anunterstützt, so daß es sich aus der in F i g. 7 auf der geordnet ist, daß er an der Grundplatte 90 anliegt rechten Seite mit Volumen wiedergögebenen Stellung und teilweise den Schlitz 180 überlappt, wenn sich in die im linken Teil von F i g, 7 mit strichpunktierten 50 der Hebel in der Stellung nach F i g. 7 befindet, und Linien wiedergegebene Stellung bewegen kann. Hier- ein zweiter Finger 190 ragt vom linken Ende des bei läuft das Rad 136 in der Nut 138, um das Wal- Hebels 182 aus nach oben durch einen Schlitz 192 zenaggregat genau zu führen. Der mittlere Teil 162 im hinteren Teil der Grundplatte. Wenn das Walzender Unterseite der Andruckplatte 104 steht zwischen aggregat 114 durch Verschieben nach hinten in die in den Federtrommeln 150 und 152 über die ganze 55 F i g. 7 mit strichpunktierten Linien wiedergegebene Länge der Andruckplatte hinweg nach unten vor, Stellung gespannt worden ist, greift ein Fortsatz 194 jedoch mit Ausnahme des rechten Endes, das gemäß auf der Innenseite des Schenkels 140 an dem Finger Fig. 7 schräg nach oben verläuft. Bei dieser Kon- 190 an. Wenn der Hebel 182 durch den Fortsatz 82 struktion kann die Achse 122 im rechten Ende der an der Unterseite der Druckplatte in der beschrie-Nut 108 nach oben gleiten, ohne durch den mittleren 60 benen Weise im Uhrzeigersinne gedreht wird, greift Teil 162 der Andruckplatte behindert zu werden; somit der Finger 190 an dem Fortsatz 194 an und wenn sich das Walzenaggregat jedoch unter dem schwenkt die Schubstange 139 nach oben, so daß ebenen, waagerechten Stück des mittleren Teils 162 diese sich an der Vorderkante der Druckplatte vornach links bewegt, greift die Walze 118 an der beibewegen kann, an der sie vorher anlag. Die Zug-Unterseite des mittleren Teils 162 an rund rollt auf 65 federn 156, 158 können dann das Walzenaggregat diesem so ab, daß die Walze 116 angetrieben wird, nach vorn über die Rechnung 70 hinwegziehen, um welche reibungsschlüssig an der Walze 118 angreift. sie mit den gewünschten Informationen zu bedruk-Die Stellung, welche die Walzen 118 und 116 ein- ken. Die Zugfedern und ihre Lagerungen können in
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beliebiger geeigneter Weise so ausgebildet sein, daß der Ebene des Druckfeldes steht, so daß gleitende
sie das Walzenaggregat in der beschriebenen Weise Reibung nur in den Lagern für die Achsen 122 und
in der Vorwärtsrichtung betätigen, nachdem das Wal- 120 auftritt.
zenaggregat durch das Einführen der Druckplatte F i g. 9 zeigt in Draufsicht die Druckplatte 48, die nach hinten bewegt und gespannt worden ist. Ledig- 5 hier vollständig in das druckende Registriergerät einlich um ein Beispiel zu geben, sei erwähnt, daß sich geschoben ist. Man erkennt deutlich, auf welche flache bandförmige Zugfedern sehr gut bewährt Weise die Rechnung 70 unter den Flanschen 66 und haben. 68 sowie in Anlage an den Zungen 58 und 60 fest-Wie schon erwähnt, steht die obere Walze 118 in gehalten wird; ferner erkennt man die auf die Rechrollender Berührung mit der Unterseite des nach io nung zu übertragenden Informationen, nämlich die unten vorspringenden Mittelstücks 162 der Druck- Kennzeichnungsmerkmale des Kunden auf dem unteplatte 104 und greift außerdem an der unteren Walze ren Teil der Kreditkarte, die Kennzeichnungsmerk- 116 an, um sie anzutreiben. Wenn die untere Walze male des Händlers, das Datum und den Rechnungsin dieser Weise angetrieben wird, rollt sie auf der betrag, der mittels mehrerer Druckleisten 200 bis 208 Oberseite der Druckplatte in einer solchen Weise ab, 15 auf die rechte untere Ecke der Rechnung aufgedaß praktisch jede Gefahr einer gleitenden Bewegung druckt wird. Die Rechnung ist natürlich in der übzwischen der unteren Walze und der Rechnung 70 liehen Weise gestaltet und umfaßt mehrere Blätter vermieden ist, welch letztere anderenfalls während mit dazwischenliegenden Kohlepapierblättern, so daß des Druckvorgangs zerknittert oder auf sonstige alle Blätter bedruckt werden, wenn die Walzen die Weise beschädigt werden könnte. Gemäß F i g. 7 20 Rechnung gegen die erhabenen Zeichen drücken, die und 8 ist die Unterseite des Mittelstücks 162 mit über die Oberseite der Grundplatte 90 hinaus in das einer kleinen schräg verlaufenden Schulter 196 ver- Druckfeld hineinragen.
sehen, so daß gemäß F i g. 7 und 8 das rechte Ende Wie schon erwähnt, handelt es sich bei der Kun-
dieser Schulter etwas tiefer liegt als das linke Ende. denkreditkarte und der Händlerkennzeichnungskarte
Wenn die Walzen 118 und 116 über die Rechnung 25 tatsächlich um Karten, die aus einem geeigneten
70 hinweggezogen werden, wirkt die Schulter 196 als Kunststoff oder einem anderen Material bestehen und
Keil, wodurch der durch die Walzen auf die Rech- in den Vertiefungen 54 bzw. 56 an der Oberseite der
nung aufgebrachte Druck erhöht wird, um den Druckplatte angeordnet sind, während das Aufdruk-
Druckvorgang zu verbessern. ken des Datums und des Rechnungsbetrages auf die
Sobald sich das Walzenaggregat über den zu be- 30 Rechnung mittels geeigneter Datumräder und der
druckenden Teil der Rechnung hinwegbewegt hat, Druckleisten erfolgt, die unter der Grundplatte 90
bewirken die nach oben gekrümmten rechten Enden so angeordnet sind, daß die betreffenden Zahlen und
der Nuten 108, daß die Walzen 118 und 116 schnell Buchstaben nach oben durch die öffnungen 72 und
nach oben von der Druckplatte abgehoben werden 74 der Druckplatte 48 in das Druckfeld hineinragen,
und die in F i g. 7 mit Vollienien wiedergegebene 35 Gemäß F i g. 6 und 17 werden die Datumräder
Stellung einnehmen. Nunmehr kann man die Druck- 210, die vorher eingestellt werden können, um die
platte entfernen, indem man den Griff 52 nach oben Rechnung mit dem richtigen Datum zu versehen,
bewegt, um die Zungen 80 und 82 aus den züge- durch einen geeigneten Rahmen 212 unterstützt, der
hörigen Schlitzen auszurasten, woraufhin man die mittels einer Achse 216 in Lageraugen 214 gelagert
Druckplatte herausziehen kann. Da die Schubstange 40 ist. An der Unterseite der Grundplatte 90 ist ein ge-
139 mit der Achse 130 durch die Bügelschenkel 140 winkelter Bock 218 befestigt, dessen waagerechter
und 142 gelenkig verbunden ist, kann sie sich unge- Schenkel 220 einen Stegabschnitt 222 des Rahmens
hindert nach oben bewegen, so daß man die Druck- 212 so überlappt, daß eine in den waagerechten
platte in der beschriebenen Weise anheben kann. Schenkel eingeschraubte Stellschraube 224 mit dem
Beim Herausziehen der Druckplatte gleiten deren 45 Stegabschnitt 222 zusammenarbeiten kann, um den
Tragflansche 84 und 86 auf den kleinen Anflächun- Grad des Vorspringens der Datumräder 210 durch die
gen 388, während die Zungen 80 über die Oberseite öffnung 225 in der Grundplatte in das Druckfeld
der Grundplatte 90 hinweggleiten, um zu gewähr- hinein genau einzustellen. Bei dieser Konstruktion
leisten, daß die Leiste 78 und die Unterseite der kann man die Datumräder auch leicht zusammen mit
Druckplatte von den in das Druckfeld hineinragen- 50 dem Rahmen nach oben in die in F i g. 17 mit strich-
den Zahlen- und Buchstabenzeichen abgehoben punktierten Linien angedeutete Stellung schwenken,
bleiben. damit es möglich ist, die Stellung der Datumräder
Sobald die Druckplatte vollständig herausgezogen von der Oberseite der Grundplatte 90 aus zu ändern,
ist, fällt die Schubstange 139 herab, so daß sich der nachdem das Gehäuse 28 nach vorn geschwenkt wor-
Schuh 148 direkt an der Grundplatte 90 abstützt. 55 den ist.
Der Schuh 148 hat die Aufgabe, die Schubstange Gemäß F i g. 5 bis 8 und 16 ist jede der Druck-
oberhalb des Druckfeldes in einer erhöhten Lage zu leisten 200 bis 208 als kreisbogenförmiges Segment
halten, so daß die Schubstange während ihrer Rück- ausgebildet, das die Ziffern 0 bis 9 auf getrennten
wärtsbewegung beim Einführen einer Druckplatte Erhöhungen an seiner Oberseite trägt, während die
ebenfalls von allen Zeichen abgehoben ist, die über 60 gekrümmte Unterseite mit Zähnen 230 versehen ist.
die Oberseite der Grundplatte hinaus in das Druck- Gemäß F i g. 8 besitzt jede Druckleiste 200 bis 208
feld hineinragen. Es sei bemerkt, daß es die durch einen rechtwinkligen Querschnitt, und der obere Teil
rollende Reibung vermittelte Antriebsverbindung zwi- des Querschnitts ist schmaler als der untere Teil, so
sehen den Walzen 116 und 118 ermöglicht, daß das daß auf beiden Seiten der eigentlichen Typenleiste
Rollenaggregat praktisch reibungsfrei arbeitet. Die 65 nach oben weisende Schultern vorhanden sind, die
obere Walze 118 steht in rollender Berührung mit der verschiebbar an der Unterseite der Grundplatte 90
Unterseite des Mittelstücks 162 der Druckplatte, wäh- angreifen, wobei die schmaleren oberen Teile der
rend die untere Rolle 116 in rollender Berührung mit Typenleisten durch gesonderte Schlitze 232 in der
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Grundplatte, die direkt unter der Öffnung 74 in der Walze 116 so angeordnet, daß jeweils nur ein einziges Druckplatte liegen, wenn die gemäß F i g. 8 vollstän- Zeichen an der gekrümmten Oberseite jeder Typendig eingeführt ist, nach oben ragen. Gemäß Fig. 16 leiste einen Abdruck erzeugen kann. Die Zeichen sind die Kanten 231 der Schlitze 232 und die Kan- auf beiden Seiten des jeweils abzudruckenden Zeiten 233 der öffnung 74 in der Druckplatte abge- 5 chens jeder Typenleiste können nicht in unbeabsichschrägt, damit die Typenleisten weiter nach oben tigter Weise Abdrucke erzeugen, da sich nur ein eine vorspringen können. Ein Typenleistengehäuse 234 ist begrenzte Länge aufweisender Teil der Walze 116 an der Unterseite der Grundplatte 90 befestigt; dieses zwischen der Ringnut 126 und dem rechten Ende Gehäuse besitzt Seitenwände 236 und 238 sowie eine der Walze über die abzudruckenden Zeichen hinweggekrümmte Bodenfläche 237. Bei dieser Konstruk- io bewegt. Nimmt man an, daß die Zeichen auf den in tion werden alle Typenleisten durch das Gehäuse Fig. 16 sichtbaren Typenleisten 200 und 202 am 234 und die Unterseite der Grundplatte 90 so unter- ersten Vorsprung am linken Ende der Oberseite jeder stützt, daß sie sich längs kreisbogenförmiger Bahnen Typenleiste mit dem Zeichen 0 beginnen und am verschieben lassen, wobei die nach oben weisenden letzten Vorsprung am rechten Ende jeder Typenleiste Schultern der Typenleisten gleitend an der Unterseite 15 mit dem Zeichen 9 enden, so erkennt man, daß geder Grundplatte in der Nähe der Schlitze 232 an- maß Fig. 16 die Zahl 9 der Typenleiste 200 und die greifen. Zahl 0 auf der Typenleiste 202 abgedruckt werden,
Das gemäß F i g. 5 auf der linken Seite liegende während die Zahl 8 auf der Typenleiste 200 nicht Ende einer abgewinkelten Zugstange 239 ist jeweils abgedruckt wird, da der am weitesten vorspringende gelenkig mit dem rechten Ende einer der Typenleisten 20 Teil dieses Zeichens unter der Ringnut 126 der Walze 200 bis 208 verbunden, und alle Zugstangen erstrek- 116 liegt, während die Zahl 1 auf der Typenleiste 202 ken sich an der Unterseite der Grundplatte 90 nach nicht abgedruckt wird, da sie sich jenseits des rechrechts. Das rechte Ende jeder Zugstange 239 ist an ten Endes der Walze 116 befindet, einem Fortsatz 241 angelenkt, der vom rechten Ende Die Betätigung der Schaltschneide 260 geht am
der betreffenden von mehreren Zahnstangen 240 bis 25 besten aus F i g. 5 bis 8 hervor. Die Seitenwand 238 248 aus nach unten ragt. Die fünf Zahnstangen glei- des Typenleistengehäuses 237 trägt zwei in einem geten in einem offenen Schlitz 250 der Grundplatte und genseitigen Abstand angeordnete, nach unten vorkönnen sich nur geradlinig bewegen, da sich nach springende offene Buchsen 271, in denen ein Beweunten öffnende Bügel 252 an der Oberseite der gungsumkehrungsgestänge 273 mittels Zapfen 275 geGrundplatte befestigt sind und sich nach oben öff- 30 lagert ist, die gegenüber den Längsseiten des Genende kanalförmige Bauteile 254 und 256 an der stängeorgans 273 nach außen vorspringen und sich Unterseite der Grundplatte angebracht sind. Gemäß in den offenen Buchsen 271 drehen können. Eine F i g. 5 befinden sich die Zahnstange 240 und die Stellschraube 277 ist in das vordere Ende des Ge-Typenleiste 200 in ihrer äußersten linken Stellung, stängeorgans 273 eingeschraubt und liegt an der und wenn das mit Hilfe dieser Typenleiste zu druk- 35 Unterseite des vorderen Endes des Hebels 182 an. kende Zeichen geändert werden soll, muß die Zahn- Das andere Ende des Gestängeorgans 273 trägt einen stange 240 nach rechts verschoben werden. Ferner Fortsatz 279, der von einem seitwärts versetzten Teil sei auf Fig. 16 verwiesen, wo die Typenleiste 202 des Gestängeorgans aus nach oben an dem Hebel 182 und die zugehörige Zugstange 239 ihre äußerste vorbei vorspringt und am schwenkbaren Ende der rechte Stellung einnehmen, in der sich diese Typen- 40 Schaltschneide 260 angreift. Wenn der Hebel 182 leiste befindet, wenn die zugehörige Zahnstange ganz durch das Herabdrücken des Griffs 52 der Drucknach rechts gezogen worden ist; der Typenleiste 202 platte nach dem vollständigen Einschieben derselben ist die Zahnstange 242 zugeordnet. in das Registriergerät nach unten geschwenkt wird,
Unterhalb des Druckleistengehäuses 234 ist eine bewirkt die Abwärtsbewegung des vorderen Endes Index- oder Schaltschheide 260 angeordnet, die' an 45 des Hebels 182, daß das Gestängeorgan 273 gemäß einem Ende in einem gegenseitigen Abstand verlau- F i g. 7 und 8 im Uhrzeigersinne aus seiner Stellung fende Schenkel 262 trägt, welche auf den Außen- nach F i g. 7 in die Stellung nach F i g. 8 geschwenkt flächen der Wände 236 und 238 des Gehäuses 234 wird, um die Schaltschneide aus einer Stellung, bei drehbar gelagert sind. Das andere Ende des Schnei- der sie die Zähne an den Unterkanten der Typendenteils 260 trägt einen breiten nach oben ragenden 50 leisten freigibt (in F i g. 5 mit Vollinien gezeichnet), Finger 264, der durch einen Querschlitz 266 im ge- in die in F i g. 5 mit gestrichelten Linien wiedergegekrümmten Boden 237 des Gehäuses 234 nach oben bene Stellung geschwenkt wird, in der sie jeweils an ragt, wie es in F i g. 16 gezeigt ist. Der Finger 264 ist einem Zahn jeder Typenleiste angreift, um die Typenso breit, daß er sich quer unter allen Typenleisten leisten in der beschriebenen Weise festzulegen. 200 bis 208 erstreckt; das obere Ende des Fingers 55 Gemäß Fig. 4 und 5 werden die die Typenleisten 264 bildet eine Schneide, die jeweils in eine der Zahn- 200 bis 208 betätigenden Zahnstangen 240 bis 248 lücken 230 an der gekrümmten Unterseite jeder Ty- unabhängig voneinander jeweils durch ein mit der penleiste eingreift, um alle Typenleisten und damit betreffenden Zahnstange kämmendes Stirnzahnrad auch die während eines Druckvorgangs nach oben 280 verstellt, und jedes dieser Stirnzahnräder steht in vorspringenden Zeichen genau in der richtigen Lage 60 Antriebsverbindung mit einem der Zahlenräder 34 zu halten. Damit man die Typenleisten verstellen bis 42, so daß das Einstellen jedes Zahlenrades auf kann, um die zu druckenden Zeichen zu ändern, muß die gewünschte Zahl bewirkt, daß die zugehörige es natürlich möglich sein, die Schaltschneide nach Typenleiste auf die gleiche Zahl eingestellt wird, unten zu schwenken, damit sie die Zähne der Typen- Jedes Stirnzahnrad 280 sitzt fest auf einer Welle 282, leisten freigibt, so daß die Zahnstangen 240 bis 248 65 die oberhalb der Grundplatte 90 in einer von mehrebetätigt werden können, um die Typenleisten auf ren Buchsen 284 gelagert ist, welche an der Grundnoch zu erläuternde Weise zu verstellen. platte nahe den vorderen Enden der Wellen be-
Gemäß Fig. 16 ist die Ringnut 126 der unteren festigt sind, sowie jeweils in einer von mehreren wei-
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ter hinten angeordneten Buchsen 286, welche die hin- Betätigungsstange 310 die Riickstellstange 308 übertercn Enden der Wellen aufnehmen. Auf dem inne- läppt, kann sie die Rückstellstange erfassen und mitren Ende jeder Welle 282 sitzt ein Kegelzahnrad 288, nehmen, wenn sich die Rückstellstange in einer mittdas mit einem Kegelzahnrad 290 kämmt, welches an leren Stellung befindet und sich die Betätigungsstange der rechten Seite des betreffenden Zahlenrades 34 5 entgegen dem Uhrzeigersinne in ihre Grenzstellung bis 42 befestigt ist. Wenn eines der Zahlenräder ge- bewegt. Die Betätigungsstange 310 und die Rückstelldreht wird, wird somit die betreffende der Zahnstan- stange 308 ermöglichen auf noch zu erläuternde gen 240 bis 248 so verstellt, daß die betreffenden Weise das Zurückstellen der Zahlenräder auf Null. Typenleisten in der beschriebenen Weise eingestellt F i g. 4 und 18 zeigen die Zahlenräder in der Nullwerden. Genauer gesagt betätigt das drehbare Zah- io stellung und die Rückstellstange sowie die Betätilenrad 34 die Typenleiste 208, das Zahlenrad 36 die gungsstange in derjenigen Stellung, welche sie ein-Typenleiste 206, das Zahlenrad 38 die Typenleiste nehmen, bevor eine Druckplatte 48 in das Gerät 26 204, das Zahlenrad 40 die Typenleiste 202 und das eingeführt wird. Bei dieser Stellung befindet sich das Zahlenrad 42 die Typenleiste 200. Zeichen 0 jedes Zahlenrades unter dem betreffenden
Jedes der Zahlenräder trägt ferner gemäß Fig. 4 15 Fenster 44 (Fig. 1) in dem Deckel 30. Wenn die auf seiner linken Seite eine Rastenscheibe 292 mit Zahlenräder gedreht werden, um einen Rechnungs-Zähnen, in die ein nachgiebiges Rastorgan 294 am betrag einzustellen, wird die Rückstellstange 308 geoberen Ende einer Feder 296 eingreift, die gemäß maß F i g. 19 im Uhrzeigersinne gedreht, und ihre Fig. 22 und 23 z.B. mittels Schrauben 298 an der endgültige Stellung richtet sich nach demjenigen Zah-Grundplatte 90 befestigt ist. Durch das Rastorgan 20 lenrad, das auf den höchsten Zahlenwert eingestellt 294 und die damit zusammenarbeitende Rastenplatte worden ist. In Fig. 19 ist das Zahlenrad 36 unmit-292 werden die Zahlenräder festgehalten, um auch telbar hinter dem Zahlenrad 34 so weit gedreht wordas eingestellte Zahlenzeichen der betreffenden Ty- den, daß seine Vorderkante 302 an der rechten Kante penleiste im Druckfeld in der richtigen Lage zu hai- der Anschlagschiene 322 anliegt, so daß dieses Zahten, bis eine Verstellung des Zahlenrades durch 25 lenrad auf die Zahl 9 eingestellt ist. Die Innenkante Kraftaufwand erfolgt. 326 des gekrümmten Schlitzes 300 des Zahlenrades
Das Profil der Rastenplatte 292 und des Zahlen- 36 bewegt daher die Rückstellstange 308 in die Stelrades 42 geht aus Fig. 22 deutlich hervor, und es lung nach Fig. 19, wobei die Betätigungsstange 310 sei bemerkt, daß alle Zahlenräder die gleiche Größe keine Bewegung ausführt. Nachdem die Druckplatte und Form besitzen. Jedes Zahlenrad hat in seinem 30 in das Registriergerät eingeführt und der Druckvoroberen Teil einen kreisbogenförmigen Schlitz 300, der gang mit Hilfe des Walzenaggregats 114 in der bean einer Kante 302 mündet, und der untere Teil jedes schriebenen Weise bewirkt worden ist, führt das Zu-Zahlenrades ragt nach unten durch einen Schlitz 304 rückziehen der Druckplatte zur Betätigung eines noch in der Grundplatte 90 und endet an einer durchlau- zu beschreibenden Mechanismus, durch den die Befenden radialen Kante 306. Gemäß F i g. 4 ist das 35 tätigungsstange 310 aus ihrer Stellung nach F i g. 19 Registriergerät auch mit einer Rückstellstange 308 in die in F i g. 20 gezeigte Stellung gebracht und dann und einer diese betätigenden Stange 310 ausgerüstet, wieder in ihre Ausgangsstellung nach F i g. 18 zudie beide so angeordnet sind, daß sie sich in den rückgeführt wird. Da die Betätigungsstange die kreisbogenförmigen Schlitzen 300 der Zahlenräder Stange 308 in der beschriebenen Weise überlappt, 34 bis 42 ungehindert bewegen können. Die Rück- 40 wird die Rückstellstange bei der Schwenkbewegung Stellstange 308 ist an einer Welle 309 mittels paralle- entgegen dem Uhrzeigersinne mitgenommen, so daß ler Schenkel 312 und 314 angelnkt, und die Welle die Rückstellstange entgegen dem Uhrzeigersinne be-309 besitzt nahe ihren Enden Ringnuten, in die tätigt und in die Stellung nach Fig. 18 zurückge-Sprengringe 316 eingebaut sind, um die Schenkel 312 führt wird. Durch diese Drehung entgegen dem Uhr- und 314 gegen axiale Bewegungen zu sichern. Die 45 zeigersinne werden natürlich alle Zahlenräder auto-Betätigungsstange 310 ist in ähnlicher Weise auf der matisch in ihre Nullstellung gebracht. Sobald die beWelle 309 mit Hilfe von zwei parallelen Schenkeln treffende Druckplatte aus dem Gerät herausgezogen 318 und 320 gelagert, die zwischen den Schenkeln wird, werden somit sämtliche Zahlenräder automa-312 und 314 der Rückstellstange angeordnet sind. Die tisch in die Nullstellung zurückgeführt. Welle 309 ist oberhalb der Grundplatte 90 in nach 50 Der Mechanismus zum Betätigen der Stange 310 oben ragenden Böcken 311 in der Nähe ihrer Enden ist am deutlichsten in Fig. 4, 9 und 11 bis 14 zu gelagert und trägt die auf ihr drehbaren Zahlen- erkennen. Dieser Mechanismus umfaßt eine mit einer räder 34 bis 42. Zahnstange 334 versehene Platte 330, die in einer
Gemäß F i g. 6 ist eine Anschlagstange 322 an der Vertiefung 332 der Grundplatte 90 verschiebbar anUnterseite der Grundplatte 90 z. B. mittels Schrau- 55 geordnet ist. Längs der rechten Kante der Platte 330 ben 324 so befestigt, daß die radialen Kanten 306 erstreckt sich die genannte Zahnstange 334, die mit der Zahlenräder zur Anlage an ihr kommen können, einem Stirnzahnrad 336 kämmt, welches fest mit dem um die gemäß Fig. 18 entgegen dem Uhrzeigersinne Schenkel 320 der Betätigungsstange 310 verbunden erfolgende Drehbewegung der Zahlenräder zu be- ist, so daß jede Verschiebung der Platte 330 eine grenzen. Hierbei kann die Rückstellstange 308 gegen- 60 Drehbewegung der Betätigungsstange 310 bewirkt, über den Zahlenrädern 34 bis 42 geschwenkt werden, Ferner ist eine Schraubenfeder 338 vorgesehen, deren bis sie an die Innenkanten 326 der gekrümmten eines Ende mit einem Stift 340 am Ende der Zahn-Schlitze 300 anstößt; bei der weiteren Schwenkbewe- stangenplatte befestigt ist, während ihr anderes Ende gung dreht die Rückstellstange dann alle Zahnräder an der Grundplatte 90 verankert ist, so daß die Fein die in Fig. 18 gezeigte Stellung. Entsprechend 65 der die Platte 330 in die Stellung nach Fig. 9 vorkann die Betätigungsstange 310 entgegen dem Uhr- spannt, bei der die Hinterkante der Platte an der zeigersinne in eine Grenzstellung geschwenkt werden, Rückwand der Vertiefung 332 anliegt. Die Führungsin der sie an der Rückstellstange 308 anliegt. Da die leiste 102 greift gemäß Fig. 14 über die linke Kante
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der Zahnstangenplatte 330 hinweg, um die Platte in wärtigen Fortsatz 364 begrenzt, und es ist eine der Vertiefung 332 festzuhalten. Schraubenfeder 366 zwischen der Führungsleiste 102
Eine Sperrklinke 342 ist auf der Zahnstangenplatte und der Stange 360 angeordnet, um die Stange nach-330 mittels eines Säulenteils und einer Schraube 346 giebig in die in Fig. 11 mit strichpunktierten Linien od. dgl. gelagert, und das freie Ende der Sperrklinke 5 wiedergegebene Stellung vorzuspannen. Gegenüber ragt so durch einen Schlitz 348 in der Wand der der einen Seite der Stange nahe dem vorderen Ende Führungsleiste 102, daß es in einen dreickigen Aus- derselben springt ein Stift 368 vor, der durch eine schnitt 350 in der hinteren rechten Kante der Druck- Öffnung 370 in der Führungsleiste 102 ragt und in platte eingreift, wenn diese gemäß F i g. 9 vollständig die Nut 108 an der Innenseite der Führungsleiste einin das Registriergerät eingeführt ist. Ein geeigneter io greift. Die Anordnung des Stiftes 368 in dem Schlitz Stift 352 springt vom mittleren Teil der Sperrklinke 370 ist auch aus F i g. 7 ersichtlich. Wie schon er-342 aus derart nach oben vor, daß er an der Außen- wähnt, sind die Achsen 122 und 130 des Walzenwand der Führungsleiste angreift, um die Bewegung aggregats 114 in der Nut 108 verschiebbar. Wenn die der Sperrklinke durch den Schlitz 348 hindurch ge- Stange 360 ihre Stellung nach F i g. 12 einnimmt, maß F i g. 9 zu begrenzen. Auf dem Säulenteil 344 15 greift somit der Stift 368 an der Achse 130 des ist eine Haarnadelfeder 354 angeordnet, die an der Walzenaggregats an, nachdem letzteres über eine ge-Sperrklinke angreift, um sie nachgiebig gegen die wisse Strecke nach hinten geschoben worden ist, wenn Führungsplatte 102 vorzuspannen. Wenn die Druck- versucht wird, eine Druckplatte einzuführen, so daß platte gemäß F i g. 8 flach an der Grundplatte 90 an- das weitere Einschieben der Druckplatte unmöglich liegt, befindet sie sich unter dem vorspringenden Ende 20 gemacht wird, wenn sich die Zahlenräder in der NuIlder Sperrklinke 342, doch wenn die Druckplatte vor stellung befinden.
dem Herausziehen nach oben bewegt wird, um die Wenn jedoch der zu druckende Rechnungsbetrag
Zungen 80 außer Eingriff mit dem Schlitz 172 in der mit Hilfe der Zahlenräder eingestellt worden ist, beGrundplatte zu bringen, ragt die Sperrklinke 342 di- findet sich die Stange 360 in der in Fig. 11 angedeurekt in den dreieckigen Ausschnitt 350 hinein. Beim 25 teten Stellung, so daß der Stift 368 zurückgezogen Zurückziehen der Druckplatte wird somit das Ende ist, damit sich das Walzenaggregat ungehindert ganz der Sperrklinke durch die Druckplatte so erfaßt, daß nach hinten verschieben läßt. Um die Stellung der die Zahnstangenplatte 330 aus ihrer Stellung nach Stange 360 automatisch zu bestimmen, ist an dem Fig. 9 in die in Fig. 12 gezeigte Stellung gebracht Schenkel 314 der Rückstellstange 308 ein Rastorgan wird, wobei sie die Stellung nach Fig. 11 durchläuft. 30 376 so befestigt, daß es mit einer Nut 378 an der Durch diese Vorwärtsbewegung der Zahnstangen- Außenkante der Stange 360 eingreifen kann, wenn platte wird das Stirnzahnrad336 gedreht, um die Bc- sich die Rückstellstange in der Stellung nach Fig. 18 tätigungsstange 310 zum Zurückstellen aus der befindet. Bei dieser Stellung sind natürlich alle Zah-Stellung nach Fig. 19 in die Stellung nach Fig. 20 lenräder auf Null zurückgestellt. Wenn das Rastzu drehen, so daß die Zahlenräder 34 bis 42 in der 35 organ 376 in die Nut 378 eingreift, wird die Stange beschriebenen Weise automatisch in ihre Null- 360 in ihrer Stellung nach F i g. 12 und 14 gehalten, stellung zurückgeführt werden. Bei dieser Vorwärts- so daß der Stift 368 in der beschriebenen Weise die bewegung der Zahnstangenplatte 330 wird die Sperr- weitere Bewegung des Walzenaggregats nach hinten klinke 342 durch die Vorderkante des Schlitzes 348 verhindert. Wenn jedoch mit Hilfe der Zahlenräder in der Führungsplatte allmählich außer Eingriff mit 40 ein Betrag eingestellt worden ist, wird die Rückstelldem dreieckigen Ausschnitt 350 gebracht. Wenn die stange im Uhrzeigersinne geschwenkt, so daß das Zahnstangenplatte die Stellung nach Fig. 12 er- Rastorgan376 aus der Nut 378 ausgerastet wird, dareicht, ist das freie Ende der Sperrklinke genügend mit die Feder 366 die Stange 360 in die in Fig. 11 weit zurückgezogen, so daß es sich außerhalb des mit strichpunktierten Linien wiedergegebene Stellung dreieckigen Ausschnitts 350 befindet, damit man die 45 schwenken kann, bei der der Stift 368 aus der Nut Druckplatte vollständig aus dem Registriergerät her- ' 108 zurückgezogen ist, um es dem Walzenaggregat ausziehen kann. Sobald das Ende der Sperrklinke zu ermöglichen, sich bis in seine hinterste Stellung den dreieckigen Ausschnitt 350 freigibt, führt die zu bewegen.
Zugfeder 338 die Zahnstangenplatte automatisch in Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise des
die Stellung nach F i g. 9 zurück, wodurch die Be- 50 druckenden Registriergeräts wird dessen Arbeitstätigungsstange 310 im Uhrzeigersinne in die Stellung weise im folgenden eingehend beschrieben. Nimmt nach Fig. 18 gebracht wird. Jedesmal, wenn eine man an, daß eine Druckplatte zur Verfügung steht, Druckplatte herausgezogen wird, werden somit alle bei der eine Händlerkennzeichnungsplatte bereits in Zahlenräder und Typenleisten automatisch in die die Vertiefung 54 (F i g. 2) eingesetzt ist, wird nun-Nullstellung gebracht. 55 mehr zum Registrieren eines bestimmten Verkaufs-
Weiterhin ist ein automatisch arbeitender Anschlag Vorgangs auf einer Rechnung die Kreditkarte des vorgesehen, der das Einführen einer Druckplatte in Kunden in die Vertiefung 56 der Druckplatte unter das Registriergerät für den Fall verhindert, daß sich den Haltezungen 58 und 60 eingeschoben. Dann führt sämtliche Zahlenräder 34 bis 42 in der Nullstellung man ein geeignetes Rechnungsformular 70 auf der befinden. Bevor man die Druckplatte in das Gerät 60 Druckplatte unter die Halteflansche 66 und 68 bis in einführen kann, ist es somit erforderlich, den auf der die aus F i g. 9 ersichtliche Lage, so daß das Formu-Rechnung anzugebenden Rechnungsbetrag mit Hilfe lar die erhabenen Zeichen auf der Händlerkennzeichder Zahlenräder einzustellen. Gemäß Fig. 11 bis 13 nungsplatte und der Kundenkreditkarte überdeckt, wird dies mit Hilfe einer Stange 360 ermöglicht, die Hierbei überdeckt das Formular 70 auch die öffnunin Augen 362, welche gegenüber der Führungsleiste 65 gen 72 und 74, durch welche die Datumräder und die vorspringen, mittels eines senkrechten Stiftes 363 Typenleisten nach oben ragen. Hierauf wird der auf gelagert ist. Die Drehbewegung der Stange 360 ent- der Rechnung zu verzeichnende Gesamtbetrag eingegen dem Uhrzeigersinne wird durch einen rück- gestellt, indem man die Zahlenräder 34 bis 42 mit der
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Hand dreht. Wenn ζ. B. ein Betrag von 4,50 Mark kann, um es den Federn 150 und 152 zu ermöglichen, eingestellt werden soll, dreht man das Zahlenrad 38 das Walzenaggregat über die Rechnung hinwegzuso, daß die Zahl 4 in dem betreffenden Fenster 44 ziehen. Auf diese Weise löst das Niederdrücken des (F i g. 1) erscheint; ferner wird das Zahlenrad 40 auf Griffs 52 die Vorwärtsbewegung des Walzenaggregats die Zahl 5 eingestellt, während das Zahlenrad 42 in 5 aus.
der Nullstellung verbleibt. Wie schon erwähnt, wird die bei dem Druckvor-
Durch das Drehen der Zahlenräder wird die Rück- gang benötigte Druckkraft durch die Keilwirkung erstellstange 308 so geschwenkt, daß das Rastorgan zeugt, die auftritt, wenn die Walzen 116 und 118 376 aus der Nut 378 ausgerastet wird, damit die durch den engen Raum zwischen der Oberseite der Stange 360 von der Führungsleiste 102 wegge- io Druckplatte und der Unterseite des mittleren Teils schwenkt werden kann, um den Stift 368 aus der Nut 162 der Andruckplatte 104 hindurchbewegt werden, 108 an der Innenseite der Führungsleiste zurück- denn der mittlere Teil 162 liegt gemäß F i g. 7 und 8 zuziehen. Wenn die Zahlenräder 38, 40 und 42 in der tiefer als die Schulter 196, um diese Keilwirkung beschriebenen Weise eingestellt werden, werden oberhalb des zu bedruckenden Teils der Rechnung natürlich auch die Typenleisten 204, 202 und 200 auf 15 aufrechtzuerhalten. Es liegt auf der Hand, daß an den 4 bzw. 5 bzw. 0 eingestellt, wobei die zugehörigen erhabenen Schriftzeichen der Kundenkreditkarte und Zahnstangen 244, 242 und 240 beim Drehen der der Händlerkennzeichnungskarte sowie an den er-Zahlenräder 38, 40 und 42 über die zugehörigen habenen Zahlenzeichen der Datumräder 210 und der Zahnräder 280 um entsprechende Strecken verstellt Typenleisten 200 bis 204, die sämtlich über die Oberwerden, um die Typenleisten einzustellen. 20 seite der Druckplatte hinaus in das Druckfeld hinein-Dann kann man die Druckplatte 48 in die öffnung ragen, ein erheblicher Druck auftritt, wenn sich die 46 des Geräts einführen, wobei die Tragflansche 84 Walze 116 über das Rechnungsformular hinwegbe- und 86 der Druckplatte in den Nuten 108 auf der wegt. Auf diese Weise werden die Schriftzeichen mit Innenseite der Führungsleisten 100 und 102 geführt Hilfe des zwischen den Rechnungsblättern liegenden werden; hierbei wird das Einführen der Druckplatte 25 Kohlepapiers gedruckt. Wenn das Walzenaggregat in durch die Abrundungen 112 an den äußeren Enden seine vordere Stellung zurückkehrt, werden die Walder Führungsleisten (F i g. 5) erleichtert. Beim Ein- zen durch die nach oben gekrümmten rechten Enden schieben der Druckplatte greift die nach unten der Nuten 108, in denen die Achse 122 gleitet, schnell ragende Leiste 78 am vorderen Ende der Druckplatte nach oben bewegt, so daß sie ihre Stellung nach an der Schubstange 139 an, um das Walzenaggregat 30 F i g. 7 einnehmen. Dann kann man die Druckplatte 114 entgegen der nachgiebigen Rückstellkraft der anheben, um die Zungen 80 und die Leiste 78 aus beiden sich abwickelnden Federn 156 nach hinten zu dem Schlitz 172 der Grundplatte und die Zunge 82 drücken. Während die Druckplatte auf diese Weise aus dem Schlitz 180 der Grundplatte auszurasten. in das Gerät eingeschoben wird, wird sie oberhalb Diese Aufwärtsbewegung der Druckplatte bewirkt, der Grundplatte 90 durch die beiden Zungen 80 am 35 daß sich der dreieckige Ausschnitt 350 in Höhe des vorderen Ende der Druckplatte sowie durch die bei- Endes der Sperrklinke 342 bewegt, so daß beim Herden vorspringenden flachen Abschnitte 388 am vor- ausziehen der Druckplatte die Zahnstangenplatte 330 deren Ende der Nuten 110, die gleitend an den Trag- aus ihrer Stellung nach Fig. 9 in die in Fig. 12 bis flanschen 84 und 86 der Druckplatte angreifen, unter- 14 gezeigte Stellung bewegt wird, um die Betätigungsstützt bzw. geführt. Natürlich muß die Druckplatte 40 stange 310 gemäß F i g. 20 entgegen dem Uhrzeigerauf diese Weise unterstützt werden, damit sie sich sinne zu schwenken, damit alle Zahlenräder in der beim Einführen in die Druckzone oberhalb der er- beschriebenen Weise in die Nullstellung zurückhabenen Schriftzeichen der Typenleisten und der geführt werden. In diesem Zeitpunkt ist das Ende Datumräder bewegen kann. der Sperrklinke so weit zurückgezogen, daß es nicht Wenn die Druckplatte nahezu vollständig in das 45 hiehr in den dreieckigen Ausschnitt 350 eingreift, da-Gerät eingeschoben ist, wird die Vorderkante der mit die Druckplatte vollständig herausgezogen wer-Druckplatte gemäß F i g. 8 durch die geneigten Kan- den und die Feder 338 die Zahnstangenplatte 330 in ten 170 so nach unten geführt, daß die Zungen 80 ihre Stellung nach F i g. 9 zurückziehen kann, wobei und.die Leiste 78 der Druckplatte in den Schlitz 172 das Zurückziehen der Zahnstangenplatte bewirkt, daß der Grundplatte 90 einfallen. In diesem Augenblick 50 die Betätigungsstange 310 in ihre Stellung nach bewegen sich die Tragflansche 84 und 86 der Druck- Fig. 18 und 19 zurückgeführt wird. Sobald die platte an den vorspringenden flachen Abschnitten Rückstellstange 308 gemäß F i g. 18 entgegen dem 388 am vorderen Ende der Schlitze 110 vorbei. Dann Uhrzeigersinne in ihre äußerste Stellung gebracht kann der Griff 52 der Druckplatte nach unten ge- worden ist, greift natürlich das Rostorgan 376 wieder drückt werden, um die Druckplatte in ihre Stellung 55 in die Nut 378 der Stange 360 ein, um den Stift 368 nach F i g. 8 zu bringen, wobei die Zunge 82 an der so in der Nut 108 festzuhalten, daß die Druckplatte Unterseite der Druckplatte den Hebel 182 aus der nicht wieder in das druckende Registriergerät einstellung nach F i g. 7 in die Stellung nach F i g. 8 geführt werden kann, bevor die Zahlenräder auf bringt. Durch diese Schwenkbewegung des Hebels einen neuen Rechnungsbetrag eingestellt worden sind. wird gleichzeitig der Hebel 273 unter dem vor- 60 Um zu verhindern, daß die schnelle Bewegung der deren Ende des Hebels 182 geschwenkt, um die Rückstellstange 308 beim Zurückführen der Zahlen-Schneide des Teils 260 in Eingriff mit je einem Zahn räder in die Nullstellung bewirkt, daß die Rücksteilsämtlicher Typenleisten zu bringen, um so die Typen- stange nach dem Erreichen der Nullstellung zurückleisten genau in der richtigen Stellung zu halten; der prallt und schlagartig zum Stillstand kommt, wenn Finger 190 am hinteren Ende des Hebels 182 greift 65 die radialen Kanten 306 der Zahlenräder zur Anlage an dem Fortsatz 194 an, um die Schubstange 139 an der Anschlagstange 332 unterhalb der Grundnach oben zu drücken, damit sich der Schuh 148 an platte kommen, wobei ein solches Zurückprallen zum der Vorderkante der Druckplatte vorbeibewegen Ausrasten des Rostorgans 376 aus der Nut 378 füh-
ren würde, so daß die beschriebene Sperrwirkung bei der Nullstellung der Zahlenräder aufgehoben würde, ist gemäß F i g. 21 am Umfang der Nabe des Schenkels 312 der Rückstellstange 308 eine radiale Schulter 390 vorgesehen. Ein Hebel 392 mit einem nach oben ragenden Schenkel 394 am äußeren Ende ist \ auf der Grundplatte 90 mittels einer Schraube 396 : od. dgl. drehbar gelagert (Fig. 4 und 21), und es ist ϊ eine Feder 398 vorgesehen, um den Hebel 392 nach-, giebig gegen den Schenkel 312 vorzuspannen. Die : linke Kante des Hebels 392 trägt nahe dem rechten Ende der Betätigungsstange 310 einen nach oben ragenden Fortsatz 400, der so vom Ende der Betäti- : gungsstange 310 weggebogen ist, daß dann, wenn sich die Betätigungsstange 310 aus ihrer Stellung nach f F i g. 21 nach unten in eine Stellung bewegt, in der s sie an der Grundplatte 90 anliegt, das rechte Ende • der Betätigungsstange 310 an dem Fortsatz 400 angreift, um den Hebel 392 in seine Stellung nach F i g. 4 zu drehen. Wenn sich jedoch die Betätigungs- : stange 310 beim Herausziehen der Druckplatte aus dem Gerät entgegen dem Uhrzeigersinne bewegt, ; kann sich der Hebel 392 ungehindert gegen den Schenkel 312 drehen, so daß der Fortsatz 394 an der : Schulter 390 einschnappt, um ein Zurückprallen der Rückstellstange zu verhindern. Die Betätigungsstange 310 ist jedoch immer noch frei, so daß sie gemäß F i g. 9 bei der Rückwärtsbewegung der Zahnstangenplatte 330 entgegen dem Uhrzeigersinne in ihre Ausgangsstellung geschwenkt werden kann, wobei sie den Hebel 392 kurz vor ihrem Anschlagen an der Grundplatte 90 in seine Stellung nach F i g. 4 zurückführt. Hierdurch wird das obere Ende des Fortsatzes 394 aus der Schulter 390 ausgerastet, so daß die Rückstellstange 308 frei drehbar ist, wenn die Zahlenräder ; beim Einstellen eines neuen Rechnungsbetrages ge- ; dreht werden.
Zwar dient bei der beschriebenen bevorzugten Ausbildungsform ein Zahnstangen- und Zahnradsystem zum Umwandeln der Drehbewegung der Zahlenräder 34 bis 42 in eine geradlinige Bewegung zum Einstellen der Typenleisten 200 bis 208, doch liegt es auf der Hand, daß man auch geeignete andere Mechanismen für diesen Zweck vorsehen könnte, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise könnte man ein System von Winkeihebeln, : Bowdenzügen od. dgl. vorsehen, um die erforderliche Umformung der Bewegungen herbeizuführen. Ferner !werden bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel 'zwei Federn 150 und 152 benutzt, um Energie zu ■speichern, mittels deren das Walzenaggregat wieder nach vorn bewegt wird, um den Druckvorgang durchzuführen, doch könnte man auch andere Betätigungsmittel vorsehen, z. B. einen Elektromotor, einen pneumatisch betätigten Zylinder oder einen Elektromagneten.
Wenn man einen Elektromotor benutzen würde, durch den das Walzenaggregat angetrieben wird, würde dieser Motor über ein Schneckenraduntersetzungsgetriebe ein Bauteil antreiben, an dem ein Ende einer Antriebskette oder eines Seils befestigt wäre. Hierbei würde man die Schubstange 139 des Walzenaggregats fortlassen, so daß die Druckplatte 48 vollständig in das Gerät eingeschoben werden kann, während das Walzenaggregat an der Vorder-Seite des Geräts verbleibt. An Stelle der Schubstange 139 würde man einen anders gestalteten Bügel vorsehen, mit dem das andere Ende der Kette bzw. des Seils verbunden ist. Wenn die Druckplatte vollständig in das Gerät eingeführt ist und man dann den Griff 52 niederdrückt, könnten zwei Kontakte eines dem Hebel 182 zugeordneten Schalters betätigt werden, um den Elektromotor einzuschalten. Wenn das Seil auf dem erwähnten Bauteil bzw. einer Trommel aufgewickelt wird, zieht es dann das Walzenaggregat über das Druckfeld hinweg, um die Rechnung zu bedrucken. Wenn das Walzenaggregat das hintere Ende seiner Bewegungsstrecke erreicht, würde ein zweiter Schalter, mittels dessen die hintere Stellung des Walzenaggregats gefühlt wird, den Elektromotor stillsetzen. Die Druckplatte könnte dann herausgezogen werden, und ein zweites Kontaktpaar des zuerst erwähnten Schalters könnte dazu dienen, den Elektromotor in der umgekehrten Richtung laufen zu lassen, sobald die Druckplatte angehoben und herausgezogen wird, damit sich das Seil abwickeln kann, um es den Federn 150 und 152 zu ermöglichen, das Walzenaggregat wieder nach vorn zu ziehen. Wegen des Schneckentriebs würde es erforderlich sein, den Elektromotor umzusteuern, damit die Federn das Walzenaggregat wieder nach vorn ziehen können. Die auf diese Weise vorgesehene Regelung des Abwickeins des Antriebsseils würde jedoch eine Regelung der Geschwindigkeit ermöglichen, mit der das Walzenaggregat wieder nach vorn bewegt wird. Man könnte leicht eine zusätzliche elektrische Verriegelung in Form eines Schalters in einer der Führungen für die Druckplatte vorsehen, um das Umsteuern des Elektromotors zu verhindern, bis die Druckplatte vollständig aus dem Gerät herausgezogen worden ist. Ferner sei bemerkt, daß die Andruckplatte 104 für das Walzenaggregat an ihrem vorderen Ende schwenkbar gelagert sein könnte, so daß man sie nach oben schwenken kann, um das Innere der Druckzone zugänglich zu machen. Wenn z. B. eine gefaltete oder beschädigte Rechnung eingeführt wird, so daß sich das Walzenaggregat verklemmt, könnte man dann die Hemmung leicht beseitigen. An der Hinterkante der Andruckplatte würde man eine Falle vorsehen, um die Druckplatte während des normalen Arbeitsspiels in der Druckstellung niederzuhalten.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gerät zum Bedrucken von Informationsträgern, insbesondere Rechnungsformularen, mit einsetzbarer Trägervorrichtung für den Informationsträger und mit erhöhten Drucktypen, welche aus der dem Informationsträger zugeordneten Druckfläche hervorstehen und teils auf Karten od. dgl. vorgesehen sind, die selbst in dafür bestimmte Vertiefungen in der Druckfläche eingelegt sind, teils auf verstellbaren Typenträgern im Gerät angebracht sind, und mit einer Andrückvorrichtung, welche den Informationsträger beim Druckvorgang gegen die Drucktypen preßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche (50) von der oberen Fläche der einsetzbaren Trägerplatte (48) gebildet ist und daß Betätigungsvorrichtungen (150; 152) vorgesehen sind, welche durch das Einführen der Trägerplatte (48) in das Gehäuse (28) betätigt werden und in einer bestimmten Endstellung der Trägerplatte (48) die Andrückvorrichtung (114) über den Informationsträger (70) hinwegbewegen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß Rückstellglieder (308,310) vorgesehen sind, welche beim Herausziehen der Trägerplatte (48) betätigt werden und mit den Typenträgern (200 bis 208) im Gerät zusammenwirken, um diese in eine vorgesehene Ausgangsstellung zurückzustellen.
3. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Sperrglieder (360), weiche mit den Rückstellgliedern (308) zusammenwirken, um das Einführen der Trägerplatte (48) zu verhindern, wenn sich die Typenträger (200 bis 208) in der Ausgangsstellung befinden.
4. Gerät nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Bodenplatte (90), zueinander parallel angeordnete Führungsleisten (100; 102), welche quer über die eine Seite der Bodenplatte (90) von ihrem vorderen zu ihrem hinteren Ende laufen, eine Nut (108) auf der Innenseite jeder Leiste (100; 102), welche jeweils parallel zur Bodenplatte verlaufen und an den vorderen Enden nach oben auslaufen, eine Andrückplatte (104), welche auf den oberen
Flächen der Leisten (100; 102) befestigt ist, eim Walzenvorrichtung (114), welche die Andrück vorrichtung darstellt, zwischen den Führungs leisten (100; 102) läuft und mit seitlich vorstehen den Achsstummeln (122; 130) in den Nuten (108 und mit einem Rad (136) in einer Nut (138) i: der Platte (104) geführt wird, und auf der An drückplatte (104) abrollt, und durch Organe zu: Aufnahme und Ausrichtung der Trägerplatte (48 auf der Bodenplatte (90) zwischen den Führungsleisten (100; 102), ferner durch Glieder zur Bewegung der Walzenvorrichtung (114) vom hinteren Teil zum vorderen Teil nach Ausrichten der Trägerplatte (48), so daß ein Walzendruck auf den Informationsträger (70) auf der Trägerplatte (48) ausgeübt wird und die gewünschte Informa tion darauf aufgedruckt wird, wobei die nach oben auslaufenden vorderen Enden der Nuten (108) die Walzenvorrichtung (114) nach dem Überrollen des Informationsträgers (70) schnell anheben, um das Herausziehen der Trägerplatte (48) zu erleichtern.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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