DE394684C - Elektromechanische Bremsanlage, insbesondere fuer motorisch angetriebene Wagenzuege - Google Patents

Elektromechanische Bremsanlage, insbesondere fuer motorisch angetriebene Wagenzuege

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DE394684C DEK77663D DEK0077663D DE394684C DE 394684 C DE394684 C DE 394684C DE K77663 D DEK77663 D DE K77663D DE K0077663 D DEK0077663 D DE K0077663D DE 394684 C DE394684 C DE 394684C
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/74Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with electrical assistance or drive
    • B60T13/741Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with electrical assistance or drive acting on an ultimate actuator
    • B60T13/743Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with electrical assistance or drive acting on an ultimate actuator with a spring accumulator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Elektromechanische Bremsanlage, insbesondere für motorisch angetriebene Wagenzüge. Die Erfindung betrifft eine Bremsanlage, die eine Änderung der Bremswirkung des ganzen Zuges ohne Widerstandsregelung ermöglicht. Hierdurch wird die ganze Anlage vereinfacht, und es entfällt eine große Zahl von Kontakten. In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen einer Bremsanlage gemäß der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Der Einfachheit halber ist ein aus nur drei Wagen bestehender Zug (ein Zug- und zwei Anhängewagen) angenommen. A, A1 bzw. A2 sind die Brernsachsen des Zugwagens des ersten bzw. zweiten Anhängers. Auf der Bremsachse sitzt die Bremsscheibe E, gegen welche der Bremsklotz B wirkt, der am Brems-Nebel H angeordnet ist. Der Bremshebel H ist bei J im Wagengestell schwenkbar gelagert und bei K mit einer Feder F verbunden, die die Bremse anzuziehen hat. Diese Feder bildet bei der vorliegenden Ausführungsform (Abb. i) die die Bremse anziehende Einrichtung. 161 ist ein Elektromotor mit praktisch gleichbleibender Drehzahl (Gleich- oder Wechselstrommotor o. dgl.), dessen drehbeweglicher Stator unter Einfluß des Reaktionsdrehmomentes eine praktisch gleichbleibende Zugkraft auf das mit ihm verbundene Seil G ausübt. Dieser Motor kann beispielsweise mit einem Propeller P belastet sein, der die Luftzirkulation zur Kühlung des Motors o. dgl. besorgt. Bezüglich dieser hier nur im wesentlichen angeführten Einrichtung genügt die Hervorhebung der Tatsache, daß das Seil G so lange praktisch mit gleichbleibender, in der Richtung des Pfeiles r wirkender Kraft gespannt gehalten wird, als der Motor M unter Strom steht. Wird er unterbrochen, so verschwindet das Reaktionsdrehmomcnt, das Seil G wird spannungslos und die Feder F zieht den Bremshebel an. Der Motor 1V1 und seine Belastung sind so bemessen, daß die Bremse entgegen der Wirkung der Feder F durch die bei eingeschaltetem Motor M am Seile G in Richtung des Pfeiles i angreifende Kraft gelüftet gehalten wird. Wenn der Motor 111 abgeschaltet wird, so zieht die Feder F die Bremse mit normalem Anpreßdruck an. Das Steuerorgan der Bremsanlage kann beispielsweise ein Fußhebel C sein, der mit Kontaktelementen ausgestattet ist, die bei Verschwenkung des Fußhebels auf den Kontaktstreifen a, b, c laufen. Die Stromzuführung zu den Motoren M erfolgt über diese Streifen. Der Einfachheit halber ist in Abb. i nur ein Hauptzuführungsdraht und je ein Zuführungsdraht zu jedem Motor M dargestellt (Gleichstrombetrieb) ; die Schaltung ist bei Mehrleitersystemen (z. B. Drehstrom) im Wesen die gleiche (Abb. 2), so daß das schematische Bild der Abb. i genügt. Der Kontaktstreifen b ist mit dem Netz verbunden; der Streifen a, der mit dem Motor M des zweiten Wagens verbunden ist, erstreckt sich, wie aus Abb. i deutlich ersichtlich, nicht so weit wie der Streifen b, so daß bei Verschwenkung des Fußhebels C nach Überschreiten der Lage I das entsprechende Kontaktelement des Steuerorganes den Streifen a verläßt, d. h. den Strom für den Motor M des zweiten Anhängewagens unterbricht (Bremsung). Die Unterbrechung des Stromkreises des Motors M des ersten Anhängers erfolgt erst bei Überschreiten der Lage 11, also mit entsprechender Verspätung, und hierauf erst die Bremsung des Zugwagens (Bremsachse A) auf mechanischem Wege in Lage III, so daß eine Bremsung des Zuges unter Streckung desselben gewährleistet ist. Sind mehr Wagen in dem Zug vereinigt, so muß die Zahl der Kontaktstreifen entsprechend größer sein; der Streifen b kann gemeinsam sein für alle Motoren M. Beim Rückschwingen des Fußhebels erfolgt selhsttätig die Lüftung der Bremse durch Wiederherstellung der Stromverbindungen.
  • In Abb. 2 ist eine weitere Ausgestaltung der Anlage, und zwar bei Annahme eines Drehstromnetzes und Drehstrommotors M dargestellt. Über den Stator der Motoren 111 läuft bei dieser Ausführungsform ein Riemen, eine Kette, Seil o. dgl. S, das am anderen Ende der gebildeten Schleife über eine Spannrolle R geführt ist, die im Wagengestell gelagert ist. Bei K' ist mit diesem Seil der Bremshebel H derart verbunden, daß er bei Längsbewegung des Seiles verschwenkt wird. Bei normalem Betrieb (gelüfteter Bremse) übt der Stator unter dem Einfluß des Reaktionsdrehmomentes einen praktisch gleichbleibenden Zug in der Richtung des Pfeiles i (Uhrzeigersinn) auf das Seil aus und hält daher die Bremse entgegen der Wirkung der Feder F gelüftet.
  • Wenn der Motor M jedoch seine Drehrichtung ändert, tritt eine entgegengesetzte Zugkraft am Seil S auf, sucht dieses entgegen dem Sinne der Uhrzeigerbewegung zu bewegen . und unterstützt dadurch die Wirkung der Feder F, d. h. bewirkt ein festeres Anlegen der Bremsklötze (stärkeren Bremsdruck) und somit raschere Bremsung (Notbremsung). Die Schaltung ist so getroffen, daß im Bedarfsfalle eine solche Notbremsung mittels des normalen Steuerorganes der Bremsanlage durchgeführt werden kann. Für jeden der Motoren 31 ist ein Satz von Kontaktstreifen (a, b, c bzw. a', b', c') vorgesehen, von denen der mittlere (b bzw. b') an z bzw. y gelegt ist (Stromzufübrung). Die dritte Phase (Leitung x) ist unmittelbar an die Motoren geführt. Die Zeichnung zeigt deutlich die Stellungen I, 1I, III des Fußhebels mit gleicher Wirkungsweise wie in Abb. i. Bei der Stellung I wird der Motor M der Bremsachse A2, bei der Stellung II der Motor 1V1 der Bremsachse A1 stromlos.
  • Außerdem ist noch ein ganzer Satz von Kontaktstreifen in der Lage IV vorgesehen, deren elektrische Verbindung die gleiche ist wie bei den entsprechenden Stücken des Normalsatzes mit Ausnahme der mittleren Streifen o bzw. P (Stromzuführung); diese sind verkehrt an das Netz angeschlossen. Es wird also beim Übergang von der Stellung 1I in ; die Stellung IV eine Phase gewechselt, d. h. der Motor ändert seinen Drehsinn, so daß die bezügliche, den Bremsdruck erhöhende Wirkung der Motoren M in der .Stellung IV (Notbremsung) eintritt: In Abb. 3 ist eine weitere Ausgestaltung der Bremsanlage mit besonderen Bremsachsen für die Notbremsung schematisch dargestellt. Diese Bremsachsen sind mit A'2, Ni bzw. N bezeichnet. Das Seil S, S' (Zugorgan) ist mit dem Stator des zugehörigen Motors M an einem Ende mit dem Bremshebel H der normalen Bremse und am anderen Ende mit dem Bremshebel H_' der Notbremse verbunden. Bei gelüfteten Bremsen ist das Stück S' gespannt, während S spannungslos ist und so lose hängt, daß bei normaler Bremsung durch Abschaltung des Motors M vom Netz, die Notbremse noch in gelüfteter Stellung bleibt. Erst bei Umkehrung des Drehsinnes des Motors wird durch das auf den Stator nunmehr in entgegengesetzter Richtung einwirkende Reaktionsdrehmoment das Seilstück S gespannt und so die Notbremse angezogen; diese Wirkung entspricht der Stellung ZV des Steuerorganes. Die Notbremse des Zugwagens (Bremsachse N) ist ebenso wie die normale Bremse dieses Wagens (Bremsachse A) mechanisch mit dem Steuerorgan verbunden. Eine Feder 1Z- o. dgl. ermöglicht die unmittelbare Verbindung beider Zugwagenbremsen mit dem Hebel C. Bei der Ausführungsform mit besonderen Notbrernsachsen kann der Hebelarm der Notbremse (Nachbremse) verschieden sein vom Hebelarm der Normalbremse (Vorbremse), so daß die Bremswirkung durch entsprechende Wahl des Übersetzungsverhältnisses geändert werden kann und ungleiche Raddrücke der Bremsachsen berücksichtigt werden können. -Damit die einzelnen Anhänger allein verschoben werden können, wird zweckmäßig die Feder F jedes Anhängers mit einem Handhebel L in irgendeiner Weise derart verbunden, daß durch entsprechende Einstellung dieses Handhebels die Feder F gespannt werden kann (Bremse gelüftet) und in dieser Lage verbleibt, bis der Handhebel zurückgestellt wird. Damit nun ein Einstellen eines solchen Anhängers mit außer Betrieb gesetzter Bremse in einen Zug sicher verhindert wird, kann der erwähnte Handhebel vorteilhafterweise so bei der Wagenkupplung angeordnet sein, daß ein Ankuppeln des Anhängers nur nach Freigabe der Bremse möglich ist. Die konstruktive Durchbildung kann in verschiedener, an sich bekannter Weise, beispielsweise mittels eines Zwangsriegels, erfolgen.
  • Bei der vorliegenden Bremsanlage kann das Bremsgestänge (Bremshebel) derart mit dem Wagenkasten und den Wagenfedern verbunden sein, daß sich bei verschiedener Wagenbelastung die Bremskraft selbsttätig ändert. In Abb. 4 ist eine solche Anordnung schematisch dargestellt. Die Wagenfeder W ist in gebräuchlicher Weise mittels der Glieder V mit dem Wagengestell Q verbunden, und zwar an einer Seite unmittelbar und an der anderen Seite über dem einen Arm des bei U im Wagengestell schwenkbar gelagerten Bremshebels H", der am Ende des langen Armes den BremsklotzB trägt. M ist der Motor mit Propeller P, der, wie erwähnt, mittels des Seiles G die Bremse bei normalem Betrieb gelüftet hält. Der Anschlag D begrenzt das Ausschwingen des Bremshebels H". Die Hebelarme sind entsprechend dem Verhältnis des Wagenteilgewichtes zum wirksamen Bremsdruck gewählt. Es kann also beispielsweise die linke Achse stärker belastet sein, dann wird auch die linke Bremse stärker angepreßt. Die Bremskraft ist bei dieser Einrichtung proportional der Radbelastung, was insbesondere bei schienenlosen Fahrzeugen von großem Vorteil wegen des Verhältnisses des Brutto- zum Traggewicht ist.
  • Vorteilhaft wird jede einzelne Bremseinrichtung der Wagen eines Zuges in den Stromkreis einer Signallampe derart eingeschaltet, daß das Aufleuchten bzw. Verlöschen dieser Lampe am Führerstand die Einstellung der Bremse anzeigt. Beispielsweise kann diese Einrichtung in der in Abb. 3 für den ersten Anhänger dargestellten Art ausgebildet sein. Bei dieser liegt die Lampe T im Stromkreise E einer Stromquelle E', der beiE" durch den Bremshebel bei gelüfteter Bremse geschlossen ist, so daß die Lampe T leuchtet. Wird durch Anziehen der Bremse vom Steuerorgan C oder infolge Auftretens eines Fehlers in der Verbindungsleitung zum Motor 1V1 des betreffenden Anhängers oder infolge Reißens der Wagenkupplung, Hauptstromunterbrechung usw. die Bremse selbsttätig angezogen, so wird hierdurch der Stromkreis der Lampe bei E" geöffnet, und die Lampe erlischt.
  • Für die vorliegende Erfindung ist es nicht wesentlich, ob der Bremsmotor eine Feder F oder ein anderes elastisches oder Zugorgan (Gewichtsbelastung) ist, auch kann statt der Motoren M ein anderes elektromechanisches Element verwendet werden, das bei Stromein-oder -ausschaltung in bzw. außer Wirkung tritt und so den Bremsmotor zur Durchführung der Bremsung freigibt. Welche Art Motoren 117 am besten verwendet wird und wie sie belastet werden, richtet sich nach den gegebenen Bedingungen der Gesamtanlage. Das Steuerorgan kann ein Hebel (Fuß- oder Handhebel), eine Kurbel, eine Kontaktwalze usw. sein. Die erfindungsgemäß ausgestattete Bremsanlage ist auch für einzelne Fahrzeuge mit mehreren hintereinanderliegenden Bremsachsen von Bedeutung, spielt., aber, wie erwähnt, insbesondere für gleitlose- Bahnen bei Verwendung von Zügen mit mehreren Wagen für die Betriebsicherheit bei der Bremsung die größte Rolle.
  • Der Zeitraum zwischen dem Ansprechen aufeinanderfolgender Bremsmotoren richtet sich nach den besonderen Bedingungen, besonders bei Berücksichtigung des etwa ungleich großen toten Ganges, um einerseits die bestimmte zeitliche Aufeinanderfolge sicher zu gewährleisten, andererseits den gesamten Bremsvorgang nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Durch Wahl entsprechender Länge der Kontaktstreifen, mechanischer Widerstände für das Steuerorgan, entsprechender Federkraft (Feder F) usw. kann die Anlage den besonderen Erfordernissen vollkommen angepaßt werden.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromechanische Bremsanlage, insbesondere für motorisch angetriebene Wagenzüge, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsgestänge (Bremshebel) unter Einwirkung einer Kraft steht, die die Bremsen unter Ausübung des normalen Anpreßdruckes anzuziehen sucht und der eine elektrisch beeinflußte Einrichtung entgegenwirkt, welche vom Steuerorgan der Bremsanlage beim Bremsen ausgeschaltet wird.
  2. 2. Elektromechanische Bremsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am Bremsgestänge angreifende elektrische Einrichtung derart eingerichtet ist, daß sie bei Umschaltung nicht nur das Bremsengestänge freigibt, sondern den Anpreßdruck vergrößert.' 3.
  3. Elektromechanische Bremsanlage nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrische Einrichtung ein Elektromotor mit drehbeweglichem Ständer verwendet wird, der unter dem Einfluß des Reaktionsdrehmomentes die entgegenwirkende Zugkraft ausübt. q.
  4. Bremseinrichtung nach Anpruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan in einer Stellung (Notbremse) die als Motoren (M) ausgebildeten elektrischen Einrichtungen umkehrt, so daß dieselben die Bremsung unterstützen.
  5. 5. Bremseinrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Stator des Motors (M) mit einer Feder (F) derart verbunden ist, daß bei Umkehrung des Motors durch denselben auf den Bremshebel (H) eine zusätzliche Kraft im Sinne der Bremsung wirkt.
  6. 6. Bremseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremshebel (H) mit einer Schleife (S) verbunden ist, welche die Drehkraft des Stators in beiden Richtungen auf den Hebel (H) überträgt.
  7. 7. Bremseinrichtung nach Anspruch 6 mit Notbremse, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Stator des Motors (M) beeinflußtes Zugorgan (Kette o. dgl.) einerseits mit dem Hebel (H) der normalen Bremse, andererseits mit -dem Hebel (H') der Notbremse derart verbunden ist, daß bei gelüfteter, normaler Bremse das mit der Notbremse verbundene Stück des Zugorganes soweit spannungslos ist, daß beim Anziehen der normalen Bremse zunächst die Notbremse noch außer Wirkung bleibt. B.
  8. Bremsanlage nach Anspruch x oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenkupplung derart ausgestattet ist, daß vor dem Ankuppeln ein Organ eingestellt werden muß, welches hierbei selbsttätig alle ausgeschalteten Bremsen einschaltet. g.
  9. Bremsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (F) durch Einstellung eines Handhebels (L) o. dgl. dauernd in Spannlage (gelüftete Bremse) gehalten werden kann, wobei der Handhebel in dieser Stellung die Organe der Wagenkupplung sperrt. io.
  10. Bremsanlage nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet. daß die vorderste Bremsachse vom gemeinsamen Steuerorgan der Anlage mechanisch bedient wird. ii.
  11. Bremsanlage nach Anspruch io mit Notbremse, dadurch gekennzeichnet, daß auch die vorderste Notbremsenachse vom gemeinsamen Steuerorgan der Anlage mechanisch bedient wird.
  12. 12. Bremsanlage nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerorgan der Anlage ein schwenkbarer Hebel (C) mit einer der Zahl der für normale elektromechanische Bremsung bestimmten Bremsachsen entsprechenden Zahl von Kontaktelementen verwendet wird, deren Länge die Stromunterbrechung in der richtigen Reihenfolge ergibt.
  13. 13. Bremsanlage nach Anspruch i2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußerste Stellung des Steuerorganes der Bremsanlage die Einschaltung von Kontaktelementen gibt, die der Umkehrung der Motoren (JU) entsprechen.
DEK77663D 1921-05-12 1921-05-20 Elektromechanische Bremsanlage, insbesondere fuer motorisch angetriebene Wagenzuege Expired DE394684C (de)

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