DE354223C - Eisenbahnwagenbremse - Google Patents
EisenbahnwagenbremseInfo
- Publication number
- DE354223C DE354223C DENDAT354223D DE354223DD DE354223C DE 354223 C DE354223 C DE 354223C DE NDAT354223 D DENDAT354223 D DE NDAT354223D DE 354223D D DE354223D D DE 354223DD DE 354223 C DE354223 C DE 354223C
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- Germany
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- rod
- wheel
- brake
- sleeves
- railway car
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H11/00—Applications or arrangements of braking or retarding apparatus not otherwise provided for; Combinations of apparatus of different kinds or types
- B61H11/02—Applications or arrangements of braking or retarding apparatus not otherwise provided for; Combinations of apparatus of different kinds or types of self-applying brakes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Eisenbahnwagenbremse, die beim Anziehen
des Wagens von den Radreifen abgezogen, jedoch beim Herunterfahren des Wagens auf geneigter Strecke oder beim Anhalten
an die Reifen angeschlossen wird. Die Bremshaken sitzen zu diesem Zwecke an einer
Stange, welche für gewöhnlich federnd zurückgedrückt wird und außerdem an Seilzügen
ίο befestigt ist, die mit dem anderen Ende um Klauen-Kuppelungsmuffen gedreht sind, wel-'
ehe ihrerseits verschiebbar auf der Radachse sitzen. Diesen Muffen stehen die ebenfalls
als Klauen ausgebildeten, inneren Köpfe der Radachse gegenüber. Die zuerst erwähnten
Muffen werden nun für gewöhnlich' entgegen der Wirkung einer Druckfeder, beim Anziehen
des Zuggestänges, welches unter Vermittelung eines Spreizgestänges an den verschiebbaren
Muffen hängt, aus den Radnaben-Klauen herausgezogen, so daß die Bremsbacken-Stange
mit den Bremsbacken federnd zurückgedrückt bleibt. Sobald aber das Ziehen an dem Zuggestänge aufhört, werden die verschiebbaren
Muffen mit den Klauen unter Einwirkung des federnd auseinander gedrückten Spreizgestänges in die Nabenklauen eingedrückt
und demzufolge mit den Rädern gedreht. Sofort werden auch die eben erwähnten Seile angezogen, welche die Bremsbackenstange
heranreißen, so daß auch die Bremsbacken an die Radreifen anschlagen. Das Gestänge
ist am besten noch mit einer Vorrichtung versehen, mit welcher der Bremsmechanismus,
auch in bekannter Weise von einem Bremser bedient werden, oder auch nach Belieben,
beispielsweise durch festsetzen der Zugstange 2 mittels Schnäpper, Einsteckbolzen
u. dgl. ausgeschaltet werden kann, um beispielsweise auch den Wagen drücken zu können. In der Zeichnung ist eine beispielsweise
Ausführungsform des vorher kurz beschriebenen Erfindungs-Gedankens dargestellt, bzw. zeigt die Zeichnung die ganze, unter
einem skizzenhaft angedeuteten Wagen vorgesehene Brems-Vorrichtung in Aufsicht.
[ ι ist der Rahmen des Wagen-Untergestells. ; 2 ist die durch Feder 3 für gewöhnlich zu-
;. rückgedrückte Zugstange, an die bei 4 das . Spreizgestänge ζ, welches durch Feder 6 aus-'
einandergedrückt ist, angelenkt ist. Weiter : sitzt das Spreizgestänge 5 an den Ringen 7,
die frei drehbar in Nuten der Klauenmuffen 8 eingesetzt sind. Die letzteren sitzen verschieb-
und drehbar auf der Radachse 9 und stehen den Klauennaben 10 der Räder 11 gegenüber.
12 ist das Gestänge, an dem die Bremsbacken 13 sitzen. 14 sind unter dem
Wagenboden angebrachte Führungsbolzen für die durch Federn 15 zurückgedrückte
Stange 12. 16 sind die beiden Seilzüge, welche mit dem einen Ende an der Stange 12
und mit dem anderen um die Klauenmuffen 8 gedreht sind.
Die Wirkungsweise der ganzen Bremseinrichtung wurde in der Einleitung hinreichend
erklärt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eisenbahnwagenbremse, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuggestänge (2) mittels federnd auseinandergedrückten Spreizgestänge (5) an Klauenmuffen (8) angehängt ist, die verschieb- und drehbar auf die Radachse (9) aufgesetzt sind und ähnlichen Klauen der Radnaben (10) gegenüberstehen und wobei um diese Klauenmuffen (8) außerdem Seilzüge (16) gezogen sind, welche federnd an der zurückgedrückten Stange (12) der Bremsbacken (13) befestigt sind, so daß beim Aufhören des Zuges an dem Zug- bzw. Spreizgestänge (2, 5) die Klauenmuffen (8) unter Einwirkung des federnd auseinandergedrückten Spreizgestänges (5) in die Klauen der Radnabe (10) eingedrückt und mit den Rädern gedreht werden, wobei dann auch die Seilzüge (16) angezogen und demzufolge auch die Bremsbackenstange (12) mit den Bremsbacken (13) an die Radreifen gerissen werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE354223T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE354223C true DE354223C (de) | 1922-06-06 |
Family
ID=6287176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT354223D Expired DE354223C (de) | Eisenbahnwagenbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE354223C (de) |
-
0
- DE DENDAT354223D patent/DE354223C/de not_active Expired
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